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  #321 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 12:26
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Als die Weißhaarige sich bei ihm bedankte, nickte er nur knapp, aber ermutigend mit dem Kopf. Er ließ sie runter auf die Füße und richtete sich selbst wieder in einen normalen Stand auf. Sein Körper wurde von einem kontinuierlich brennenden Schmerz durchzogen, als er zur Kante des Vorsprungs ging. Er durfte nicht runterfallen, sonst würde er in der brodelnden Lava enden und es wäre aus mit ihm. "Jaa.." zog er seufzend in die Länge, als Robin meinte, sie würden es irgendwie schaffen. Es musste irgendwie machbar sein, auch wenn sein Körper sich jetzt schon dagegen sträubte auch nur ein Muskel zu rühren. Er musste sich einfach zusammenreißen und für einen Moment gegen diese Schwäche ankämpfen. Er torkelte etwas benommen auf die Wand zu und wartete darauf, dass Robin anfing zu klettern, um ihr zu folgen. Sie ließ dabei sogar ihre Ohren und ihren Schwanz aufploppen. Kurz war von seiner Seite ein tiefes Seufzen zu hören, ehe seine Hand halt in einem Loch der Wand suchte und auch sein Fuß sich im Gestein verankerte. Gott sei dank war die Wand mit vielen solchen Möglichkeiten versehen, an denen man sich festhalten konnte und Gott sei dank war er selbst auch ein relativ guter Kletterer, nicht so gut wie die Weißhaarige, aber für einen Menschen doch sehr gut, auch wenn es teilweise an seiner Erschöpfung hakte, weiterzukommen. Er musste sich einfach mehr zusammenreißen!! Und tatsächlich schaffte er es auf den Vorsprung und somit in die Höhle zu schaffen. Seine Muskeln fingen an zu zittern und zu zucken, sich in bruchteilen einer Sekunde anzuspannen und wieder zu lösen. Kräuchelnd stützte sich der Ältere an der Höhlenwand ab, um wieder einen Moment zu verschnaufen. Es war noch immer ziemlich heiß und man konnte sagen, dass er wirklich nass war vom schweiß. Wie sehnlichst wünschte er sich jetzt unter die Dusche zu springen und danach in sein Bett zu fallen.Seine Kehle schien wie ausgetrocknet nach Wasser bettelnd und seine Augenbrauen zogen sich gequält nach oben. Er war noch nie so erschöpft gewesen, noch nie war er so am Ende seiner Kräfte gewesen, aber sie mussten trotzdem weiter. Er würde sonst noch gekocht werden und Robin würde erfrieren, immerhin zitterte sie schon die ganze Zeit und er war schweißgebadet. Also nahm er sie wieder auf den Rücken und ging diesmal aber einfach nur, er musste sich das restliche Bisschen an Kraft aufsparen, falls wieder so etwas passieren würde, wie vorhin, mit dem Einstürzen der Decke. Die Kühle im Rücken war unglaublich angenehm und spendete ihm sogar etwas mehr Kraft.
Je weiter er voranschritt, desto mehr spürte er wie die Hitze im Tunnel nachließ und dass er wieder ein bisschen zu Kräften kam. Als er glaubte, die Temperaturen hätten sich einigermaßen wieder eingependelt, ließ er Robin wieder von seinem Rücken.
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  #322 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 12:57
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Robin war ein wenig besorgt um Ethan als sie die Felswand hinauf kletterte. Gut eigentlich sollte sie sich wohl mehr Sorgen um sich selbst machen, schließlich war es auch hier verdammt kalt und sie spürte immer wieder wie ihre Haut an den eiskalten Felsen kleben blieb. Irgendwann hinterließ sie sogar stetig gefrorene Blutflecken dort wo sie sich weiter hinauf kämpfte an der Wand. Als sie schließlich endlich oben angekommen und sich über die Kante gehievt hatte, waren ihre Hand- und Fußflächen aufgeschürft und blutig. Vorsichtig, wie eine verletzte Katze, leckte sie sich über die Handflächen und blieb einen Augenblick einfach nur sitzen. Obwohl der Boden verdammt kalt war, war es schon besser als weiter unten. Trotzdem würde sie wohl erfrieren wenn sie nicht bald weiter kam. Erst Recht wenn sie bedachte, dass sie noch nicht einmal Schuhe anhatte und schwer verletzt war.
Ihr weißes Kapuzenshirt hatte sich seitlich längst nass rot verfärbt und klebte ihr kalt und mit glitzernden Eiskristallen übersät an der aufgeschlitzten Haut. Auch die Stofffetzen die Ethan ihr um die Schulter gebunden hatte, waren längst rot durchtränkt, knisterten bei jeder Bewegung leicht wegen der gefrorenen Eiskristalle im Stoff. Ihr Blick wandte sich Ethan zu der vollkommen nass geschwitzt war als er endlich oben angekommen war. Mitgefühl zeigte sich auf ihrem Gesicht und sie wollte schon vorschlagen vielleicht eine kurze Pause einzulegen um ihre Kräfte ein wenig zu schonen, doch da nahm er sie auch schon wieder auf seinen Rücken. "Ethan... bist du sicher dass du das schaffst...?", flüsterte sie besorgt, kuschelte sich aber doch wieder näher an ihn. Er war so wundervoll warum und sie war nahe dran zu erfrieren. Ihr gesamter Körper zitterte wie Espenlaub, wenn das so weiter ging würde sie noch krank werden. Nur schien ihr kalter Körper dem Älteren wohl auch ein wenig wohl zu tun denn er schien sichtlich wieder ein wenig zu Kräften zu kommen.
Auch die Temperaturen schienen sich langsam wieder einzupendeln. Robin spürte zwar nach wie vor eine unangenehme Kühle aber es waren nirgends mehr Eiskristalle zu sehen und auch ihr Atmen war kaum mehr vor ihrem Gesicht zu erkennen. Nun ließ Ethan sie auch endlich wieder auf ihre eigenen blutigen Füße, die sie zuvor noch um seine Taille geschlungen hatte. Sie trat testweise von einem Fuß auf den anderen und verzog aufgrund der pochenden Schmerzen ihrer malträtierten Fußsohlen kurz das Gesicht. Aber es würde gehen. Es musste gehen. Ein Seufzen rollte ihr über die Lippen als ihr Blick sich wieder dem Brünetten zuwandte. "Lass uns weiter gehen... wir müssen einen Ausgang finden. Oder viel mehr einen Weg zurück in die Höhle... aus dieser.... Dimension raus oder was auch immer das hier ist..." Vielleicht waren sie irgendwie... im Stein? Sie glaubte nicht, dass es wirklich wie in Harry Potter gewesen und sie irgendwo anders hin gebracht worden waren. Oder irgendwo anders vielleicht schon... aber nicht so wie es gewirkt hatte. Ihr Blick wandte sich geradeaus.
Es dauerte eine geraume Weile, doch irgendwann gelangten sie in einen neuen Raum. Eine kleine Höhle die von dem selben lilafarbenem Licht erhellt wurde wie die durch die sie hierher gekommen waren. Außerdem schienen die Temperaturen in diesem Raum... nicht vorhanden gewesen zu sein. Sie fühlte einfach nichts. Weder Hitze, noch Kälte. Kurz wanderte der Blick ihres im Augenblick hellgrauen Auges durch den Raum und blieb schließlich an einem merkwürdigen Gebilde auf dem Boden hängen. Als sie näher heran trat, erkannte sie ein etwa Mannsgroßes Loch im Boden. Sie hatte keine Ahnung wie tief es war, allerdings schien sich eine Art.... Schicht darüber zu befinden. Eine lilafarbene Schicht die von den selben verschnörkelten leuchtenden Linien durchzogen war wie der Kristall durch den sie hierher gelangt waren. Nachdenklich betrachtete sie ihn. Es ging keine Anziehungskraft davon aus, gar nichts. Es wirkte eher abschreckend. Ganz so als wolle es verhindern dass man sich ihm näherte. "Ich glaube... das könnte der Ausgang sein...", meinte sie nachdenklich und richtete ihren Blick auf Ethan. Sie lächelte ein wenig schief und fügte zögerlich hinzu: "Ich weiß es aber nicht... es wirkt abschreckend und weckt das Gefühl als würde einen etwas schreckliches erwarten wenn man 'hinunter' springt... und durch die Schicht hindurch... aber genau aus diesem Grund könnte ich mir vorstellen dass es wirklich ein Weg hier raus ist..."
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #323 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 13:52
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Er nickte nur hechelnd, als die Kleinere auf seinem Rücken fragte, ob es gehen würde. Ja, würde es. Eindeutig. Es musste einfach gehen. Außerdem war er viel zu stolz dazu, um jetzt schon aufzugeben, nicht wegen der Gegenwart von Robin, er wollte sich es selbst beweisen, dass er es weiter schaffte und das würde er auch.
Als er sie auf ihre Füße ließ, war ihm zwar immer noch eine sommerliche Wärme zu spüren, aber es war kühl genug, dass er wieder zu Kräften kam. Ein Blick auf die Füße von Robin zeigte ihm, wie blutig sie waren. Es war wirklich nicht praktisch barfuß in solche Situationen zu geraten und ein Anflug von einem Gefühl war zu spüren, das er Ewigkeiten nichtmehr gespürt hatte. War das Sorge und Mitgefühl? Er schüttelte kurz den Kopf, um es irgendwie zu vertreiben. Diese Gefühle waren nicht gut, sie machten eine Person schwach, so konnte man leichter an eine Person rankommen, sie leichter manipulieren und täuschen.
Er nickte erneut zustimmend mit dem Kopf, als die Weißhaarige meinte, sie müssten hier raus. Wer wusste, was als nächstes geschehen würde? Er hatte nicht die Kraft für noch so ein Abenteuer, auch wenn er sich langsam wieder erholte, war er noch immer kurz vor dem Vertrocknen, er brauchte was zu trinken! Er hatte viel Körperfüßigkeit verloren und seine Zunge fühlte sich an wie Sandpapier und auch sein Rachen kratzte vor Trockenheit.
Er fragte sich jedoch, was das hier überhaupt für ein Ort war. Auf natürliche Weise waren sie hier auf keinen Fall hergekommen. Nach einiger Zeit befanden sie sich wieder in einem leicht lilanen Licht, das intensiver wurde, je weiter sie reingingen. Es schien so, als gäbe es eine Art Widerwillen, als er auf den Boden guckte, um sich das Loch mit der verschnirkelten Schicht anzugucken. Auch er dachte sofort daran, dass das möglicherweise der Ausgang sein könnte. Zumindest war es plausibel.. wenn auch ein bisschen zu plausibel. Dennoch gab es hier nichts weiter, von dem er sagen könnte, es würde sie irgendwie weiter bringen. Ihnen blieb keine andere Wahl.. "Ja, das kann ich mir auch vorstellen." Meinte er ernst und versuchte näher an das Loch heranzugehen. Sofort breitete sich Ekel, Widerwillen, Angst und Zweifel in ihm aus, als er sich zwang weiter heranzutreten und mit jedem Schritt wurden diese Gefühle größer. Kurz als er davor stehen blieb, drehte er sich zu Robin um, um ihr einen fragenden Blick zu zuwerfen. War das wirklich richtig? Kurz vorher war er noch wirklich überzeugt gewesen reinzuspringen, doch nun, jetzt wo er kurz davorstand, schien es wie eine unüberwindbare Hürde, sich dort reinzutrauen. Als würde er in den sicheren Tod springen und als er einen Fuß ins Loch steckte, war seine Überzeugung davon sogar so groß, dass er ihn gleich wieder zurück holte. "Ich glaube.. wir sollten uns doch nach einem anderen Weg umsehen" meinte er zu ihr. "Das Loch bedeutet unseren sicheren Tod.." jetzt war er sich dieser Tatsache so klar, dass er ohne zu zögern sich wieder weiter entfernte. Zuerst fühlte es sich richtig an, sich von diesem Loch zu entfernen, doch je weiter er aus dem Licht rausging, desto mehr zweifelte er doch daran, dass es den Tod bedeutete. Vermutlich war es doch der Ausgang! Er drehte sich wieder zum Loch um und betrachtete es wieder. Dann schloss er kurz die Augen, um sich einzureden, dass es gut war, dort reinzuspringen. Als er wieder an Überzeugung erlangte, ging er weiter ein paar schritte zurück, um anlauf zu nehmen, solchen Anlauf, dass er nicht kurz davor wieder zum stoppen kommen würde, weil er sich doch nicht traute. Dann lief er los, zwang sich dazu zu beschleunigen und den Drang zu stoppen, zu verdrengen, und als er durch die lilane Schicht gesprungen war, schien alles wieder so ganz einfach.
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  #324 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 14:16
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Standard Robin Oblivio

Robin kam nicht umhin dem Älteren innerlich zuzustimmen. Je näher sie dem Loch im Boden kam, desto größer wurde ihr Widerwillen hindurch zu schlüpfen und sich fallen zu lassen. War das wirklich so schlau? War es nicht eher ein Sprung in den Tod? Als ihre Fingerspitzen über die lila leuchtende Schicht glitten, spürte sie eine solche Angst und einen solchen Widerwillen, dass sie selbst ebenfalls ein paar Schritte zurück trat. Das würde sie umbringen wenn sie hindurch sprang. Das war so sicher wie es nur hätte sein können. Robin war der festen Überzeugung davon.
Doch Ethan schien es sich wohl kurz darauf anders überlegt zu haben. Denn nachdem er sich einige Schritte entfernt hatte.... rannte er plötzlich auf das Loch zu und sprang einfach durch die lila Schicht ins Nichts! Mit riesen großen, vor Schreck geweiteten Augen starrte die Weißhaarige ihm nach, wusste gar nicht wie sie reagieren sollte und tat dann das was ihr als erstes in den Sinn kam. Sie sprang auf, rief entsetzt den Namen ihres Freundes aus und folgte ihm einfach. Ja Robin konnte ihn ja nicht einfach in seinen Tod springen lassen! Auf gar keinen Fall! Immerhin waren sie Freunde! Sie musste ihn retten. Egal ob es gefährlich war und sie beim Versuch sterben könnte! Die Angst zu sterben, verflog in dem Augenblick, in dem sie die lilafarbene Schicht durchdrungen hatte. Alles um sie herum drehte sich und sie konnte Ethan nur ein paar Meter entfernt durch die... Luft sausen sehen. Aber war es denn Luft? Die Atmosphäre um sie herum war seltsam. Robin konnte nicht wirklich sagen wo sie waren, wo sie entlang stürzten. Alles war... seltsam surreal.
Zuerst hatte sie das Gefühl als würden sie einfach nur durch schwarzen Himmel mit vielen kleinen, funkelnden Sternen fallen. Nicht etwa als wären sie im All oder so, nein. Diese Sterne flogen funkelnd direkt an ihnen vorbei. Keine kleinen Sonnen wie es Sterne eigentlich waren sondern kleine funkelnde Lichter die direkt an ihren Köpfen und Körpern vorbei sausten. Außerdem konnte sie Bilder von glühender Lava und eisigen Seen sehen, als würden sie das nochmal sehen was sie vorhin erlebt hatten. Inklusive des Betrachtungswinkels des Anderen. Keine direkten Szenen, sondern nur die Umgebung. Kaum einen Augenblick dauerte das ganze an, da spürte sie auch schon kalten, harten Stein unter ihrem Körper. Blinzelnd öffnete sie die Augen, stemmte sich vorsichtig in die Höhe. Ihre Hände und Füße waren nach wie vor blutig und verletzt und auch ihre Schulter und ihre Seite waren Blutüberströmt. Allerdings befanden sie sich wieder in dem Raum in dem alles begonnen hatte. Der Kristall stand nach wie vor vor ihnen, strahlte dieses unheimliche Glühen aus. Allerdings hatte sich seine Farbe verändert. Nun war er durchzogen von roten und blauen Linien. Als hätte das Lila sich 'geteilt' in die Farben aus denen es gemischt worden war.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #325 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 15:20
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Standard Ethan

Alles was er sah war schwarz und kleine glühende Lichter, an denen er vorbeisauste. Erst nach ein paar Sekunden des Fallens erkannte sie ein paar Bilder, die ganz so aussahen wie die Umgebung in der sie sich befanden.. aber doch auch in der Sicht von Robin? Er sah Bilder von der eisigen Höhle mit dem eisigen Boden, dem dunklen eisigen See, wie die Eiszapfen seelenruhig an der Decke hangen, dann Bilder von der einstürzenden Decke.. jeweils in beiden Variazionen. Es wurde schwarz um ihm herum und er spürte kalten, harten Boden auf seinem brennendem Körper. Als er die Augen öffnete, lag er seelenruhig in dem Raum, wo sie anfangs waren. Das Verlangen, den Stein zu berühren, schien vorbei zu sein und als er sich aufrichtete, bemerkte er, dass der Stein nun nicht mehr lila leuchtete, sondern blau rot. Nachdenklich mit verengten Äugen schaute er den Stein einen Augenblick an, ehe auch er sich in die Höhe hievte. Sein Tshirt war noch immer zerrissen, seine Wunden und Verbrennungen, sowie seine Schmerzen noch vorhanden. Doch es war wieder die leichte kühle zu bemerken. Auch sein Körper hatte langsam eine normale Temperatur erreicht, wobei seine Haut noch immer rot glühte und brannte wie Hölle. Trotzdem breitete sich angenehme Erleichterung in ihm aus. "Wir haben es geschafft!!" meinte er begeistert und zeigte ein breites, zufriedenes Grinsen. Gott sei dank.. das war alles ziemlich knapp gewesen und es war wirklich der Ausgang! Stellte sich nur die Frage, zu welchem Zweck der Stein hier stand. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er einfach nur hier stand, um andere zu Quälen. Es musste ein größeren Sinn haben. Aber Ethan war gerade einfach viel zu erleichtert, um sich da größere Gedanken drum zu machen. Als sein Blick wieder auf Robin fiel, verging sein Lächeln aber wieder. Er schaute auf die Füße der Kleineren.. sie sahen zeimlich zerstört aus. Jeder Schritt würde schmerzen.. und durch den Sand gehen würde eh nicht funktionieren. Sie würde sich die feinen Steinchen in die Wunden treten. Also nahm er sie wieder hoch, um ihr die Schmerzen zu ersparen, die sie dabei haben würde. "Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?" meinte er mit kratziger Stimme, während er die Kleine wieder hochhob und anfing durch den Tunnel zu gehen. Er selbst würde sich dort nicht behandeln lassen, auf gar keinen Fall. Das was die dort konnten, konnte er selbst genauso gut! Erst als der Tunnel sich dem Ende neigte und er selbst gerade so mit eingezogenem Kopf durchpasste, ließ er Robin wieder runter. Es waren nur noch ein paar Meter bis zum Ausgang und als sie ihn erreicht hatten, zwengte Ethan sich mit schmerzenden Aufstöhnen aus den Spalt. Der raue Felsen schrammte an seiner halbnackten Haut und an seinen Wunden.
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  #326 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 16:00
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Standard Robin Oblivio

Auf Ethans begeisterten Ausruf, schlich sich ein Schmunzeln auf Robins Lippen und sie erwiderte nur ein wenig schwer atmend aber durchaus erfreut: "Jah... zum Glück..." Ein Seufzen rollte ihr über die Lippen und sie begann nun nachdem sie ihre Handflächen ausreichend abgeleckt hatte damit, ihre Fußsohlen genauer zu betrachten. Und nein die leckte sie nicht ab, die untersuchte sie nur mit spitzen, zitternden Fingern. Zumindest so lange, bis Ethan scheinbar wieder auf sie aufmerksam wurde und sie schließlich einfach wieder auf seine Arme hob. Zeitweise bekam sie bei ihm wirklich das Gefühl er hielt sie für ein kleines Kind. Innerlich seufzte sie bei diesem Gedanken nur, allerdings fand sie es durchaus ausgesprochen süß von ihm wie fürsorglich er sich um sie kümmerte.
Das war wohl auch der Grund aus dem sie ihm nun wieder ein dankbares Lächeln zuwarf und auf seine Frage schmunzelnd erwiderte: "Das wäre vielleicht keine schlechte Idee... danke." Sie kuschelte sich kurz an seinen Hals wie eine Katze und ließ sich dann wieder ganz normal tragen. Erst kurz vor dem Ausgang ließ der Ältere sie wieder runter und Robin musste zugeben, dass sie doch sehr dankbar für die kurze Erholung gewesen war. Trotzdem machte sie sich um den Älteren ebenfalls Sorgen. Sie wusste dass er wohl nicht in den Krankenflügel gehen würde um seine Verletzungen versorgen zu lassen und auch so wirkte er, als wäre er am Ende seiner Kräfte. Sie seufzte nur, diesmal hörbar resignierend als sie dem Brünetten leichtfüßig aber unter Schmerzen durch den Spalt folgte. Sie war sehr schnell hindurch und machte sich auch sofort an den Abstieg, meinte nur rasch und mit einem schiefen, aufmunternden Lächeln: "Na komm Ethan, wir sind ohnehin bald da und ich denke ich schaffe das auch so. Kümmer dich lieber erstmal um dich! Ich möchte nicht, dass es dir wegen mir noch schlechter geht." Kurz bevor sie den Boden erreichte, hüpfte sie von der Wand herab und landete zwar leichtfüßig aber wenig elegant im Sand. Es brannte höllisch wie sich die kleinen Körnchen in ihre offenen Wunden bohrten und wühlten aber es war auszuhalten. Besser als wenn Ethan sich an den Rande seiner Kräfte quälte nur weil sie sich die Füße so stark verletzt hatte. Wieder warf sie ihm ein aufmunterndes wenn auch leicht gequältes Lächeln zu und tapste schon los in Richtung des Internats.

(-->Krankenflügel mit Ethan)
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Geändert von Nekon (16.06.2015 um 16:03 Uhr).
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  #327 (permalink)  
Alt 10.09.2015, 13:08
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Standard Sky Avis

Finsterholzwald (mit Robin) -->

Am liebsten hätte Sky sofort gefragt um welche Gründe es sich denn handelt, allerdings fiel da auch schon der Satz, dass sie ungerne über sie sprach. Natürlich wollte sie Sky sie nicht dazu bringen, über Dinge zu reden, die sie nicht möchte und beließ es deswegen bei einem Kopfnicken: "Verstehe." Dabei hätte sie es so interessiert.
Und dann hatte sie dummerweise weiter über die Haare geredet. Zwar wirkte Robin nicht so, als wäre ihr das Thema unangenehm, aber dafür beendete sie das Thema gleich nach der Antwort und Sky nickte erneut verständnisvoll. Sicher war es noch etwas viel für sie.
Es war wirklich gut gewesen, dass sie das Thema auf ihren Plan gelenkt hatte. Wurde auch Zeit, dass sie ihn endlich in die Tat umsetzte...doch dafür musste sie erst mal ein Monster finden. Dachte Sky zumindest, denn kaum hielte sie von dem Ast Ausschau nach einem bewegenden Objekt, bot sich Robin selbst dafür an. Überrascht blickte sich die Amazone zu ihrer Freundin um...stimmt, wieso hatte sie sie nicht selbst danach gefragt. "Das wär super! Wenn du mir hilfst, können wir ruhig woanders hingehen!"
Kaum hatte sie das erwidert, schnappte Robin ihr Handgelenk und brachte sie mit sich auf den Boden. Obwohl Sky etwas überwältigt war und der Ast recht hoch, landete sie so sacht auf den Boden wie eine Katze auf ihren Pfoten.
"Guter Plan!", erwiderte Sky auf Robins Vorschlag mit dem Meer und es dauerte nicht lange da hatten sie ihn auch erreicht.
Der Trainingsort, den Robin sich ausgesucht hatte, war Sky tatsächlich nie aufgefallen. Hier wären sie bestimmt ungestört, sehr gut!
"Prima! Ich hatte mir überlegt, nachdem ich meine Fähigkeiten soweit im Griff hab, dass ich sie ausbauen muss!", erzählte Sky euphorisch. "Ich weiß nur noch nie wie!"

Geändert von Cherryjuice (10.09.2015 um 13:19 Uhr).
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  #328 (permalink)  
Alt 10.09.2015, 13:27
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Standard Fyari

Fyari war ganz froh, dass Sky nicht weiter auf das Thema einging. Vielleicht würde er irgendwann noch mit ihr darüber sprechen aber nicht heute, nicht nachdem er erst seit so kurzer Zeit wieder hier war. Er selbst war. Natürlich war er auch nach wie vor irgendwie Robin... Robin war ein Teil von ihm gewesen und war es immer noch. Aber nun war er wieder in seinem Körper. Wenn man es denn so nennen konnte...
Wie dem auch sei, sie hatten den Platz für ihr Training mittlerweile erreicht und die Weißhaarige schien ja wirklich Feuer und Flamme zu sein. Sie hatte auch zugestimmt, dass er ihr Trainingspartner sen durfte. Durchaus begrüßenswert. Immerhin wollte Fyari schließlich auch trainieren. Es konnte nie schaden stärker zu werden, sich besser im Griff zu haben und zu wissen was man mit seiner Fähigkeit so alles anstellen konnte. Konnte auch nicht schaden sie auszubauen wenn möglich, von daher war er durchaus angetan von dem was Sky so sagte.
"Ausbauen also?", fragte Fyari interessiert nach und dachte darüber nach. Was war nochmal Skys Fähigkeit? Sie hatten vor einer Weile erst darüber geredet wenn er sich nicht arg täuschte. Wettermanipulation. Genau. "Was kannst du denn bisher? Kannst dus mir zeigen?", fragte er mit einem nachdenklichen, abwägenden Blick während er gleichzeitig auch seinen Gedanken nachhing. Endlich wieder aus der Schattendimension zu sein... endlich wieder die frische Luft, die Sonne und alles zu spüren auf der Haut... das war wirklich ein verdammt angenehmes Gefühl. Und Fyari freute sich auch bereits darauf seine Fähigkeit endlich wieder verwenden zu können! Naja so gesehen hatte er das alles natürlich auch in letzter Zeit getan... als Robin... aber Robin war nun mal nicht vollständig Fyari... nur ein Teil gewesen... und Fyari konnte es gar nicht mehr erwarten! Trotzdem blieb er geduldig und wollte erstmal sehen was Sky denn bisher so konnte. Immerhin wollte sie ihre Fähigkeit ja weiter ausbauen und da musste man vorher schon wissen was für eine Grundlage denn bisher da war.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #329 (permalink)  
Alt 10.09.2015, 13:50
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Standard Sky Avis

Es war wirklich gut, dass Robin helfen wollte. Mit einer richtigen Person als Trainingspartner würde das Lernen sicher auch viel leichter fallen.
Sky überlegte wie sie am besten anfing Robins Frage zu beantworten: "Naja, ich kann ja das Wetter manipulieren und ich hab es schon soweit im Griff, dass ich das Wetter bestimmen kann und wann es erscheint. Allerdings nur, wenn ich mich genau darauf konzentriere und auch nur ein gewissen Teil des Himmels über mir..." Das Konzentrieren fiel ihr die letzte Zeit allerdings echt schwer, da ihre Gedanken ständig woanders waren...Katan und...Zerias...ihr Gesicht wurde einen kurzen Moment wieder finsterer vor Wut, doch sie hatte sich schnell im Griff. "Ehm...wo war ich? Achja, also wenn ich mich genau darauf konzentriere! Manchmal passiert es aber auch, dass ich es gar nicht mehr im Griff hab und das Wetter heraufbeschwöre, was am besten zu meiner Stimmung passt. Das passiert aber nur noch sehr selten!" Zum Glück, das hatte ihr immer viel Ärger eingebracht.
"Moment, ich zeig es dir!" Sky konzentrierte sich und dachte an etwas was ihr gar nicht gefiel. Das war einfach, denn da fiel ihr sofort etwas ein. Der Himmel draußen begann sich zu verdunkeln und man hörte ein lauten Donner. Kurz sah man auch einen Blitz, der in der Nähe einschlug.
Langsam ließ es jedoch wieder nach, da Sky versuchte an etwas schöneres zu denken und der Himmel nahm wieder das blau an wie vorher.
"Puh, das ist anstrengend. Ich kann aber auch noch kleinere Versionen erschaffen. Soll ich dir das auch noch demonstrieren?", fragte Sky mit einen breiten Grinsen. Sie freute sich wirklich darüber, endlich mal jemanden ihren Fortschritt zeigen zu können, die sie in der letzten Zeit geschafft hat.
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Alt 10.09.2015, 14:17
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Standard Fyari

"Klingt doch vielversprechend.", erwiderte Fyari mit einem Schmunzeln, als er auch schon sah wie sich ihr Blick kurz verfinsterte. Was war denn jetzt los? Kurz runzelte er die Stirn, legte dann fragend den Kopf schief als sie weiter sprach. Natürlich wartete er bis sie mit ihrer Erklärung geendet hatte bevor er ein wenig besorgt weiter nachfragte: "Alles in Ordnung? Dein Blick wurde eben so finster..." Hatte sie an irgendetwas schlechtes gedacht? Hatte sie vielleicht mit ihrer Fähigkeit irgendwas angestellt?
Vielleicht hätte Fyari darauf kommen können dass es an Katan und Zerias lag, allerdings hatte Sky ja keinerlei Hint dazu gegeben, von daher blieb ihm nichts anderes übrig als weiter nachzufragen. Die Antwort würde wohl allerdings warten müssen bis sie ihre Fähigkeit demonstriert hatte, denn sie war ja recht schnell dazu übergegangen. Und Robin musste gestehen, dass das wirklich beeindruckend war. Und ausgesprochen praktisch. Dass der Himmel danach allerdings blau wurde, sogar die Wolkendecke von vorhin verschwand gefiel ihm weniger auch wenn er es nicht aussprach. Glücklicherweise stand er ohnehin im Schatten der Felsen und das bisschen der Zeichen auf seiner Haut was zu sehen war war leicht auch im Schatten zu lassen. "Das ist wirklich beeindruckend Sky! Was du mit so einer Fähigkeit alles anstellen und bewirken kannst..." Vor allem in Kämpfen! Sie konnte dadurch ja regelrechte Naturkatastrophen hervorrufen. Nebel um sich zu verstecken, Tornados um Feinde davon zu wehen, Schneestürme um jemanden mitten im Sommer aufs kälteste durchzufrieren... es gab viele Möglichkeiten für Kämpfe. Aber auch defensiv war vieles möglich oder um anderen zu helfen. Allein schon wenn man es in Hinsicht auf Ernte und sowas bezog...
"Klar zeig nur!", erwiderte Fyari nun ebenfalls grinsend, wenn auch etwas weniger breit und eher ruhig, allerdings trotz allem mit einem erwartungsvollen Funkeln in den Augen. Aus der Fähigkeit lies sich sicher viel machen und Sky hatte ganz gewiss auch Potenzial dazu.
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