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  #11 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 17:48
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Assassinenprinzessin
 

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(Schule =>)


Azazel hatte sich schon vor einigen Tagen, nämlich seit das Wetter besser geworden war, fest vorgenommen einmal weiter zu gehen, als bisher in den Jahren, die er hier an der Schule verbracht hatte.
Jenseits des Finsterholzwaldes, dorthin, wo es nur ab und an ein Bus von der Schule aus tat, zum Meer. Bisher war er gar nicht auf die Idee gekommen. Aber zugegebenermaßen war Azazel noch nie am Meer gewesen. In seinem ganzen Leben nicht.
Das musste sich heute ändern, immerhin hieß es, dass das Meer etwas ganz besonderes war.
So brachte er die 23 Minuten Busfahrt hinter sich und stieg dort aus, wo ihn ein sagenhafter Ausblick erwartete – den Azazel natürlich nicht mitbekam.
Aber dafür prasselten all die anderen Eindrücke auf ihn ein.
Es roch... frisch, irgendwie kühl, aber nicht kalt. Und dieses Geräusch, ein ständiges Rauschen, anschwellend, ein lauteres Rascheln, dann wurde es wieder leiser.
Über ihm war das Kreischen von Vögeln zu hören, die er nicht kannte.
Neugierig ging Azazel die ersten Schritte, führte seinen Stab vor sich. Der Untergrund war ungewohnt weich. Sand. Aber ganz anders, als der in der Arena. Klar, dass er da barfuß weiter gehen musste.
Azazels freie Hand tastete nach einer der Palmen, fuhr die verwunderlich gleichmäßigen Muster aus dünnen, vernarbten Linien und glatten Plättchen darauf nach. Dann weiter zu den niedrigsten Blättern. Auch sie waren ganz anders, als die, die Azazel bisher kennengelernt hat. Riesig, lang, wie mit Wachs bedeckt und an den Enden spitz wie Nadeln.
Dann hatte er de Palmengesäumte Zone hinter sich gelassen, einige Meter der warme, weiche Sand, das Rauschen und hohle Gluckern kam näher – und plötzlich stand Azazel knöcheltief im Wasser.
Im ersten Moment wollte er erschrocken zurückweichen, aber das Wasser ging von ganz allein wieder.
Oh ja. So erstaunt konnte ein 20-Jähriger über Wellen sein. Natürlich hatte er davon gehört und es sich irgendwie vorstellen können – aber eigentlich war das in echt doch was ganz anderes.
Fasziniert krempelte Azazel seine Jeans hoch und kniete sich auf den Sand, streckte eine Hand aus und hielt sie knapp über den Boden, so, dass sie nur bei jeder Welle, die an den Strand rollte, von Wasser umspült wurde, als wäre das Meer ein fremdes, scheues Tier.
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  #12 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 18:00
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Keller =>

Shady hatte einen entscheidenden Vorteil, wenn sie zum Strand wollte: Sie konnte fliegen und war viel schneller dort, als jeder andere. Außer vielleicht Nouk. Trotzdem hatte sie es bisher immer hinaus geschoben. Aber das sollte sich heute ändern.
Shady liebte das Meer. Auch, wenn es jetzt sicher noch zu kalt zum Schwimmen war. Man konnte sich ja auch anders beschäftigen.
Ihre nackten Füße gruben sich in den feinen Sand. Ihr Blick war konzentriert nach unten gerichtet. Ab und zu bückte sie sich, um das eine oder andere Ding aufzuheben. Hauptsächlich fand sie Muscheln, die sie enttäuscht über ihre Schulter hinweg zurück in den Sand warf. Aber ab und an war unter dem ganzen Meeresschrott auch das, was sie suchte: Scheren und Panzer von kleinen Krabben. Wann immer sie eine fand, steckte sie diese fröhlich juchzend in ihre Tasche. Eine Zombiekrabbenarmee. Lauter kleine Sebastians. Das war die beste Idee, die sie seit langem gehabt hatte. Sie stellte sich vor, wie ihre Minikrabben das ganze Schloss überrannten und in ein buntes, klackerndes Gewirr verwandelten und kicherte vergnügt, als ihr der Junge am Ufer ins Auge stach.
"Hey, Azazel!"
Eigentlich hatte Shady überhaupt keinen gemeinen Streich im Sinn. Dafür hatte sie gerade viel zu kindlich gute Laune. Aber vor Unfällen ist niemand sicher...
Sie stürmte auf ihren Freund zu, doch kurz bevor sie bei ihm war, verhedderten sich ihre Füße in einem alten Fischernetz. Sie verlor den Halt, knallte gegen Azazel und riss ihn mit sich ins Wasser.
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Alt 29.03.2014, 18:05
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"Wenn du meinst...", erwiderte Sky und klang nicht so, als ob Katans Antwort ihre Meinung wirklich geändert hatte.
"Okay, ich wollte nur sicher gehen. Ich möchte dich nicht unbedingt in diesem Höhlenlabyrinth verlieren. Am Ende verhungerst du noch."
Sie wollte schon Widerworte geben, aber eigentlich waren Katans Sorgen berechtigt. Zumindest der Teil mit dem Verhungern. Würden sie nicht endlich was essbares über den Weg laufen, würde sie tatsächlich noch verhungern.
Frustriert lehnte sich Sky kurz an der Wand an und jammerte: "Und ich dachte immer in Höhlen treiben sich Monster rum, aber wir begegnen überhaupt nichts...dabei hab ich so Hunger!" Wobei es wahrscheinlich besser war keinem zu begegnen in so einer finsteren Höhle.
Als sie wieder den Bekannten seines Vaters ansprach, seufzte Katan abermals resigniert. Was hatte er bloß, dass er so ungern über ihn reden wollte.
"Achso...", meinte Sky nur dazu und war schon drauf und dran weitere Fragen zustellen. Es war eigentlich ganz witzig Katan zu verärgern und gerade spannend war diese Suche gerade sowieso nicht. Da bot sich Katans Schweif gerade perfekt an, den der Mann wieder ahnungslos herum schwenkte.
Sie kicherte leise, ehe sie erschrocken aufrief: "Ah, ich glaube ich habe endlich ein Monster gefunden!" Und mit ihren beiden Händen fest Katans Schweif packte. "Ein ist ganz flauschig!"
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  #14 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 18:10
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Unfall hin oder her – Azazel war darauf keinesfalls vorbereitet. Er wäre ja nicht mal auf Shadys plötzliches Auftauchen vorbereitet gewesen. Geschweige denn, dass sie gleich mal versuchte, ihn zu ertränken.
Eigentlich wäre die Sache gar nicht so schlimm gewesen. Das Meer war ja an der Stelle keinesfalls tief und beide bei bestem Bewusstsein. Nur war Azazel bisher nicht bekannt gewesen, dass das Meer nicht wie ein riesengroßer See mit Wellen war.
Es war salzig.
Azazel schluckte gleich mal einen gefühlten Liter von dem Salzwasser, hatte die Augen vor Überraschung weit aufgerissen gehabt und glaubte jetzt, dass sie ihm gerade aus dem Schädel gebrannt wurden.
Kein Wunder also, dass er Shady unglaublich schwungvoll von sich stieß und keine Sekunde später wieder aufrecht im Wasser stand, eklig salziges Wasser gurgelnd ausspuckte und sich hektisch über die Augen rieb.
„Was zum.... hast du sie noch alle?!“, fauchte er, neben seinem Versuch nicht am Salzwasser zu sterben, „Was soll das?! Musst du immer so bescheuert drauf sein? Verdammt nochmal... warum brennt das... au...“
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Alt 29.03.2014, 18:18
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Standard Shady Dalibor

Shady war auch nicht gerade begeistert von ihrem ungewollten Bad. Das Wasser war viel zu kalt, für kleine Drachen. Sie wollte sofort wieder aufspringen, aber als Azazel sie von sich stieß, verlor sie erneut den Halt und tauchte ein zweites Mal unter. Eilig rappelte sie sich wieder auf, sprang mit schnellen, hastigen Schritten zurück an den Strand und schlang die Arme um den Körper, in der Hoffnung, sich so wieder warm rubbeln zu können.
"Ach du scheiße ist das kalt!", jammerte sie zitternd.
"Ich kann nichts dafür! Ich bin hin gefallen, du Idiot! Was kann ich denn dafür, dass du so nah am Wasser rum hampeln musst."
Warum das Wasser brennen sollte, verstand sie zuerst nicht. Immerhin war sie so geistesgegenwärtig gewesen, die Augen zu schließen.
"Brennen? Spinnst du jetzt?"
Dann aber begriff sie.
"Das ist Salzwasser..."
Das konnte doch nicht sein ernst sein. Er musste doch wissen, dass Salzwasser... salzig war. Er, der größte Streber der Schule.
Misstrauisch starrte Shady ihn an. Aber er sah nicht so aus, als würde er sie verarschen.
*Das gibts doch nicht...*
"Du wusstest nicht, dass Meerwasser salzig ist? Ernsthaft jetzt?"
Sofort fing sie schallend an zu lachen.
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Alt 29.03.2014, 18:24
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Standard Azazel Sethos

Shadys Gelächter war diesmal sogar wortwörtlich passend quasi das Salz in die Wunde reiben.
„Halt die Klappe!“, fauchte Azazel sie an, als er ebenfalls zu dem trockeneren Sand zurück stapfte.
„Woher soll ich das denn wissen?! Ich war noch nie am Meer! Ich wusste nur, dass es das Meer gibt und dass es Wellen hat und angeblich unendlich weit ist! Gut, vielleicht war mal das Wort Salzwasser dabei... aber dass es so schlimm ist!“
Langsam ließ das furchtbare Brennen in seinen Augen nach und Azazel konnte die Hände vom Gesicht nehmen. Seine Augen waren so oder so schon leicht rot.
Trotzdem warf er noch einen eindeutig wütenden Blick in Shadys Richtung, ehe er sich umdrehte und los stapfte.
„Du machst nur Probleme, wo du hinkommst!“
Exakt. Bevor sie aufgetaucht war, war es hier absolut friedlich gewesen und Azazel hätte sich nur zu gerne ausgiebig mit dem Wasser und allem anderen hier beschäftigt. Sicher hätte er dann irgendwann herausgefunden, dass das Wasser extrem salzig war – auf sanftere Art und Weise.
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  #17 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 18:38
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"Ach komm schon... jetzt sei doch nicht eingeschnappt."
Immer noch lachend lief Shady Azazel hinterher.
"Is doch nurn bisschen Salz. Lass sehn. Ich hab Wasser dabei, wenn du willst, kannst du deine Augen auswaschen."
Sie griff in ihre Tasche und holte eine Flasche hervor, um sie Azazel in die Hand zu drücken.
"Sorry, ich hät dich vielleicht nicht auslachen sollen. Aber komm schon, das war wirklich lustig. Sei doch nicht immer gleich so zickig."
Da er ihr versöhnliches Grinsen ja nicht sehen konnte, wuschelte sie ihm durchs Haar. Dass sich seine Laune dadurch sicher nicht bessern würde, war ihr bewusst, aber es machte Spaß.
"Also bist du das erste Mal am Meer? Gibts kein Meer, da wo du her kommst? Warst du nie mit deinen Eltern im Urlaub?"
Nicht, dass Shady je einen klassischen Familienurlaub am Strand erlebt hätte. Aber sie hatte davon gehört.
Ihr Blick glitt über das felsige Riff aufs Meer hinaus.
"Es ist schön hier. Viel schöner, als an dem Strand in Bridgeport. Da ist es so dreckig."
Dann sah sie zurück zu den Klippen und ihre Augen funkelten.
"Meinst du, hier gibt es Höhlen? Ich wollte schon immer mal an Klippen rum klettern. Wie diese geisteskranken Klippenspringer. Moah, das find ich voll geil."
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  #18 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 18:55
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(Oah... wenn ich zu viel Zeit zum schreiben habe und mich langweile... wirds einfach zu viel xDDDD)

Dieses Weib... er warf ihr einen erbosten Blick zu und wandte sich dann wieder nach vorne. Nicht dass er am Ende noch irgendwo gegen lief oder in Löcher stürzte. Bei solchen Höhlen konnte man nie so genau wissen. Vor allem wenn sie so finster waren. Stur gerade aus starrend, setzte er einen Fuß vor den anderen, tastete die Wände vorsichtig ab und musste leider feststellen dass es immer finsterer wurde. Das sanfte Glimmen der Wände hatte nachgelassen und mittlerweile war es sogar schwierig die Hand vor Augen zu sehen, wenn auch nicht gänzlich unmöglich. Auch Sky konnte er noch immer als Schattenhaften Umriss hinter sich erkennen wenn er zurück blickte, den Gang allerdings konnte er nicht mehr erkennen.
Er lief quasi blind durch das Felsgestein. Und Sky dürfte es wohl nicht anders gehen. Aber zumindest konnte sie seine Augen sehen wenn er sich zu ihr umblickte, schließlich hatten diese ein sanftes Glühen inne. Sky hingegen war schwer zu erkennen. Lediglich ihre weißen Haare halfen ein wenig dabei. Jetzt allerdings musste er sich weiter auf den Weg vor sich konzentrieren. Ein paar Mal bog er ab, achtete darauf dass Sky ihm auch wirklich folgte und lief langsam durch die verschiedensten Gänge. Gerade als sie in einer scheinbar größeren Höhle ankamen - zumindest konnte Katan die 'Weite' deutlich spüren und auch das Echo ihrer Schritte hatte sich leicht verändert - jammerte Sky wieder einmal herum.
"Du hast irgendwie immer Hunger wenn ich auf dich treffe..." erwiderte Katan Augenrollend und mit einem resignierenden Unterton in der Stimme. "Außerdem solltest du froh sein dass bisher keine aufgetaucht sind. Ich möchte nicht unbedingt im finsteren kämpfen, am Ende schlage ich noch aus Versehen dir statt den Monstern den Kopf ab." Ein Gedanke der ihm nicht sonderlich zusagte wie er feststellen musste. Aber sie war ja auch seine Schülerin und eigentlich mochte er sie auch ein wenig. Für ein Mädchen - in Katans Augen war sie genau das, ein Mädchen und keine Frau - war sie ganz okay. Aber vielleicht lag das auch daran dass sie noch nicht erwachsen waren. Frauen wurden schließlich immer schlimmer je älter sie wurden! Verrückter, sadistischer und schwerer zu verstehen.
Gerade als er tiefer in die Höhle hinein gehen wollte, rief Sky plötzlich irgendetwas von einem Monster und packte im nächsten Augenblick auch schon fest seinen Schweif. Augenblicklich ging ein leichtes Zittern durch seinen Körper und kleine Schmerzpfeile zuckten durch seinen Leib. Beinahe wäre er vor Schreck und Schmerz sogar gestolpert, konnte sich aber gerade noch an der Wand abstützen. Ein Aufkeuchen konnte er gerade noch verhindern, allerdings bildete sich nun eine noch sehr viel intensivere Gänsehaut auf seinem Körper und er riss Sky seinen Schweif regelrecht aus der Hand. Jetzt wirklich wütend und vielleicht sogar ein wenig aggressiv fauchte er sie an: "Bist du noch ganz bei Trost?!!" Vorsichtig, mit zitternden Fingern strich er über das Fell seines Schweifs und warf Sky aus seinen glühenden grünen Augen immer wieder vernichtende, eisige Blicke zu. Wie konnte sie es wagen! Am liebsten hätte er sie dafür ins Meer geworfen! Aber erstens waren sie inmitten eines Höhlenlabyrinths und zweitens konnte er ja nicht einfach seine Schülerin umlegen. Und wollen tat er es eigentlich auch nicht.
Das leise plätschern von Wasser riss ihn aus seinen Gedanken und ließ ihn sich in Richtung der Quelle des Geräuschs herum drehen - nicht ohne Sky noch einmal einen bösen, drohenden Blick zu zu werfen. Woher kam das Geräusch? Etwas weiter vorne in der Höhle. Es klang ein wenig wie ein unterirdischer Fluss oder etwas in der Richtung. Oder ein See mit einer Quelle? Oder beides. Schwer zu sagen. Allerdings veranlasste es ihn dazu jetzt sehr viel vorsichtiger auf seine Schritte zu achten, nicht dass er sonst plötzlich mit beiden Beinen im Wasser stand. Oder unter Wasser. Wie auch immer. Es wäre jedenfalls nicht gut. Er selbst könnte sich dann vielleicht noch retten, aber Sky wieder zu finden? Das würde schwierig werden, selbst wenn man in der Lage dazu war Präsenzen aufzuspüren. "Sei vorsichtig, hier muss irgendwo ein unterirdischer Fluss oder ein See sein... und halt dich von meinem Schweif fern." Die letzten Worte hatten noch einmal einen wütenden, drohenden Unterton, während die ersten eher ruhig geklungen hatten. Aber nachdem er seinen Schweif nun wieder losgelassen hatte und dieser nun vorsichtiger hin und her schwenkte, wollte er ihr nur noch einmal deutlich machen, dass sie ihn NICHT anfassen sollte. Hoffentlich hielt sie sich jetzt auch dran.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #19 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 19:00
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"Nein, hinter unserem Haus gibt es einen winzigen See, aber kein Meer.", murrte Azazel unwillig, während er sich die Augen noch einmal ausspülte. Trotzdem ließ er sie dann lieber geschlossen.
"Mein Vater hat mich ab und zu wo hin mit genommen, aber nicht ans Meer. Er hat es schon gehasst, wenn ich mich bei dem See rumgetrieben hab."
Azazel gab die Wasserflasche zurück und folgte jetzt Shady. Die hatte sich inzwischen wohl für die Klippen interessoerte, die Azazel bisher ja noch gar nicht bewusst gewesen waren.
".....was gibt es denn sonst noch alles hier?", fragte Azazel trocken, verschränkte die Arme.
"Zum Klettern an so ner Felswand kriegst du mich jedenfalls nicht.... einenstockfinstre Höhle, in der du nichts siehst? Das klingt eher fair... aber ich schätze dazu bist du eh zu feige."
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  #20 (permalink)  
Alt 29.03.2014, 19:23
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Shady wirbelte herum.
"Zu feige?"
Wütend funkelte sie ihn an.
"Ich bin überhaupt nicht feige, kapiert? Von wir aus können wir gern in ne Höhle klettern."
Mit diesen Worten stapfte sie auch schon los. Dem würde sie zeigen, wer von ihnen feige war. Wie so oft bewies Shady mal wieder, dass ihre Reizbarkeit keine Grenzen kannte. Noch während sie lief suchte sie die Felswand vor ihnen nach Höhleneingängen ab. Sie konnte auf Anhieb einen entdecken, der aber zu hoch lag. Und klettern wollte ihr feiner Begleiter ja nicht - was sie ihm nicht mal verübeln konnte. Sie suchte weiter.
"Da drüben."
Sie griff nach Azazels Arm und zog ihn in die Richtung, in der sie die Höhle entdeckt hatte. Oder eher: Den Spalt. Ein schmaler Spalt ein gutes Stück oberhalb des Meeres, der aber gut zugänglich war. Für einen erwachsenen Mann wäre er sicher zu schmal gewesen. Shady passte leicht hindurch und auch Azazel sollte mit etwas Drücken und Ziehen keine Probleme haben.
"Da gehn wir rein. Oder hast du Angst?"
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