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  #1 (permalink)  
Alt 10.08.2011, 15:14
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Hallo liebe Sims-Freunde und Challenge-Liebhaber!

Wie ich schon im Vorstellungsthread angedroht habe, möchte ich auch eine Challenge starten... oder besser gesagt... habe ich auch eine Challenge gestartet. Naja schließlich habe ich mich ja auch wegen den tollen Challenges hier angemeldet.
Ich werde euch immer in zusammengefassten Wochen von meiner Simdame Bella LaLuna berichten und möchte euch, mit dem Titelbild meiner Challenge schon einmal einen kleinen Vorgeschmack geben!
Ich hoffe ihr lest fleißig mit!


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  #2 (permalink)  
Alt 10.08.2011, 15:20
CrAzYnEkO
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Oh!
Schönes Titelbild! ^^
Und hübsche Simin!
Ich bin schon sehr gespannt auf deine Challenge
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VodooBaby (11.08.2011)
  #3 (permalink)  
Alt 11.08.2011, 07:18
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Generation 1 - Woche 1


„Ach du heilige Sch... ande!“, ich musste mir heftig auf die Lippen beißen um das Wort nicht laut heraus zu schreien. Ich wäre wahrscheinlich nicht gut angekommen, so direkt gegenüber einer Schule zu fluchen wie ein Kesselflicker.
„Wie bin ich denn auf die Idee gekommen, dass hier ein Haus steht?“, flüsterte ich und musterte noch einmal die Grundstücksurkunde. Ja ich war Besitzerin eines Grundstücks, aber mehr auch nicht. Ich schluckte, während mir langsam das Blatt Papier aus der Hand rutschte.
Wie dämlich war ich eigentlich?
Ich hatte doch tatsächlich meine Wohnung in Sunset Valley gekündigt, meinen Job an den Nagel gehängt und war mit gerade mal 1300 Simdollar in der Tasche nach Bridgeport gereist um in.. auf... meinem Erbe zu leben. Leider gab es hier nichts zu leben, denn das Grundstück war einsam und verlassen.
Ich schluckte noch einmal schwer, bevor die Tränen begannen über meine Wangen zu rollen!

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Eine ganze Weile und etliche Tränen später!

"Ich glaube es geht wieder!"
Mit wem redete ich die ganze Zeit? Ich war doch vollkommen allein... einsam, verlassen, traurig, am Ende, ohne Obdach... *schnief*
Nein, ich musste mich jetzt straffen! Es ging nicht anders, ich musste für meine Dummheit einstehen. Zum Glück stand eine bröckelige Mauer auf dem Grundstück... mein tolles Haus... und ein paar alte Bretter waren auch noch zu finden. Darauß zimmerte ich mir unbeholfen einen kleinen Verschlag, damit man mir nicht beim... na ihr wisst schon... zusehen konnte.
Ich würde ja schon den Spott der vielen Schüler ertragen müssen, ich wollte nicht auch noch beim... ihr wisst schon... beobachtet werden.
Von meinen paar Kröten kaufte ich mir die überlebenswichtigsten Dinge. Einen Kühlschrank, ein Waschbecken, ein Klo, Tisch und Stuhl und einen Schlafsack. Nächte unter freiem Himmel sollen ja was für sich haben.

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Das konnte ich auch gleich austesten, denn die Sonne war schon längst unter gegangen als ich endlich fertig war mit meinem neuen "Häuschen".
Ich kann euch nur empfehlen sowas mal auszuprobieren. Schnappt euch einen Schlafsack und legt euch vor eine Schule auf den Rasen. Ihr werdet nie besser schlafen, vor allem wenn ihr mit gerädertem Rücken vom Lachen der Schüler wach werdet.
"Ich hasse mein Leben... AUTSCH... Ich hasse Schulen AHHHHH... Ich HASSE Käfer!"
Agewidert schüttelte ich mir einen dicken schwarzen Käfer aus den Haaren.
Ich brauchte dringend ein Frühstück und zwar ein ordentliches... 25 Simdollar... damit sollte ich doch was bekommen!

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Ein Schnellimbiss reichte mir vollkommen aus... ich wollte Kaffee, ein eklig fettiges Frühstück... und ohhhhh man was für ein süßer Typ da hinter dem Thresen stand. Ich flitzte hinein, setzte mich an einen Tisch und versuchte mir notdürftig mit den Fingern meine Haare zu bändigen.
Leider schien der süße Typ ein Koch zu sein, denn er kam nicht einen Schritt hinter dem Thresen hervor! Ich war gleich wieder deprimiert, ich hatte noch nicht einmal Glück mit den Herren der Schöpfung, dabei hatte ich doch ein bisschen Aufmunterung so nötig.
Mein Blick fiel auf ein kleines Schildchen neben der Kaffeemaschine, denn insgeheim wünschte ich mir gerade nichts sehnlicher als eine Tasse des dampfenden Zeugs.

„Aushilfe gesucht!“, verkündete es und ich schöpfte eine leise Hoffnung. Ich brauchte sowieso einen Job, denn leider wuchs das Geld noch nicht auf Bäumen. Obwohl... sollte ich mich vielleicht der Geldbaumzucht widmen?
„Nein Bella! Schlag dir das aus dem Kopf!“, murmelte ich vor mich hin. Ich musste also arbeiten und dieser Schnellimbiss sollte der Einstieg in meine Karriere sein.

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Tatsächlich wurde der süße Typ... äh, also ich meine Ryan mein Kollege. Er führte mich in die Küche ein, drückte mir ein Tablett in die Hand und erklärte mir meine neue Aufgabe!
Sie war so bedeutend und wichtig, wenn ich nicht wäre würde die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Ich war... eine Tellerwäscherin! Nein ich ziehe ehrlich keine Schnute... schließlich verdiene ich hier Geld!

Ryan war im übrigen ein total netter Kerl!
Nach einigen einsamen Überstunden verstanden wir uns tausend Mal besser und ich freute mich wie eine Schneekönigin das ich ihn bald einen Freund nennen durfte.
Den großen Durchbruch... mit Ryan und Geldtechnisch hatte ich am Wochenende!
Ich weiß nicht ob es wirklich meine Chefin war, aber ich wurde für 30 Minuten in die Kühlkammer eingesperrt. Alles zetern, "Hilfe" schreien und brüllen half nichts. Wäre Ryan nicht das Fleisch ausgegangen, wäre ich wohl elendlich da drin erfroren. Mal ganz ehrlich, mich hätte es nicht gewundert, wenn es passiert wäre. Bei meinem Glück, wäre so ein bisschen erfrieren auch nicht mehr schlimm!

So endet meine erste Woche in Bridgeport! Schrecklich oder?
Viel Glück ist mir noch nicht widerfahren, aber durch eine saftige Entschädigung von meiner Chefin konnte ich mir wenigstens eine Dusche kaufen.

Vielleicht wird die nächste Woche ja besser... man darf gespannt sein!
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Brianna (12.08.2011)
  #4 (permalink)  
Alt 12.08.2011, 19:25
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Geiles...Haus Bin schon gespannt, wie es weitergehen wird
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VodooBaby (14.08.2011)
  #5 (permalink)  
Alt 14.08.2011, 21:48
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Generation 1
Woche 2


Ufff... mein neuer Job war mal anstrengend. Stundenlang an der Spüle zu stehen und einen Teller nach dem anderen blitzblank zu polieren ging mal tierisch auf den Rücken. Dabei war der doch vom Schlafen gebeutelt genug. Es war wichtiger gewesen eine Dusche zu kaufen, denn bald wäre es aufgefallen das ich immer ins Fitnessstudio rannte, nur um zu duschen, aber ohne ein kleines bisschen zu trainieren.

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Irgendwann nahm ich auch noch die Arbeit mit nach Hause, denn als kleiner Workoholic machte mich nichts glücklicher als auch noch zu Hause schmutziges Geschirr zu spülen.
Neee... also mal ganz ehrlich... so sehr Workoholic kann man nicht sein, dass man das auch noch gut findet. Allerdings konnte ich jeden Cent gebrauchen und Geschirr putzen zu Hause, versprach wenigstens eine kleine Gehaltserhöhung.

Nebenbei verstand ich mich mit Ryan immer besser. Wir trafen uns außerhalb der Arbeit und ich muss zugeben, ich glaube ich habe mich ein bisschen in ihn verguckt! Ich weiß, manch einer mag sagen das geht zu schnell, aber warum sollte ich mir einen so tollen Typen entgehen lassen?

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Schließlich war es ja auch Ryan der da war um mir zu meiner ersten Beförderung zu gratulieren. Ich fühlte mich so dermaßen gut, so beschwingt, sooooooo geniaaaaal!!! Ich hatte eine krasse Gehaltserhöhung bekommen, einen Bonus und hatte einen dicken Geldbeutel. Ach so ja, und ich hatte mich verliebt.
Ich gebe es zu Ryan war mein Typ Mann, ich schwebte auf Wolke 7... vielleicht ja vielleicht...

Egal, zurück zu meiner Beförderung! Dank meiner fetten Gehaltserhöhung konnte ich mir endlich ein ordentliches Bett kaufen. Sogar ein Doppelbett war drin, denn ich wollte ja irgendwann ein kleines Techtelmechtel mit Ryan haben, aber das bleibt unter uns!

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Ich begann die Tage, nun da ich einen gewissen Komfort hatte, zu genießen!
Das Schlafen wurde zu einer Freude, ich musste nicht mehr stinkend ins Fitnessstudio rennen und hatte wichtige Zeit gewonnen, die ich mit Ryan verbringen konnte.

Schmaaaaaacht Ryan... dieser Name allein schon... R...Y...A...N du gutaussehender, schukkeliger Typ!
Ich verabredete mich den nächsten Tag mit ihm im Park. Es war so himmlisch, ich grillte uns ein paar Hot Dogs und er aß sie auch tatsächlich. Hey, das war wirklich ein Leistung, denn meine Hot Dogs waren schwarz wie die Nacht und hätten gut als Heizmaterial benutzt werden können. Statt mir allerdings die Schmach unter die Nase zu reiben, aß er sogar einen zweiten.

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Danach gingen wir zu mir nach Hause. Es wurde Ryan zu spät um noch nach Hause zu gehen, also lud ich ihn ein bei mir zu schlafen.
Ich hatte schreckliche Panik was er sagen würde, wenn er meine Mittellosigkeit sehen würde, aber irgendwie schien es ihn gar nicht zu irritieren! Das war mir ja doch schon komisch, aber auf der anderen Seite war ich furchtbar erleichtert.

Meine Angst legte sich komplett als Ryan sich auf den Boden setzte und begann in die Sterne zu schauen. Ich setzte mich neben ihn und wir schauten gemeinsam in Himmer. War das vielleicht romantisch!

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Zum ersten Mal seit ich nach Bridgeport gekommen bin, fühlte ich mich wirklich wohl! Ich wollte das dieser Moment niemals endet, die süßen Worte die Ryan mir ins Ohr flüsterte waren magisch und ich fühlte wie er mich immer weiter in seinen Bann zog.
Nun ja und schließlich kam es so wie es kommen musste!

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Ich hatte mich Hals über Kopf verliebt und wusste das Ryan der Mensch war, der mich so nahm wie ich bin. Das er kein Wort über meine Wohnsituation verlor, sondern noch mit mir mein Bett unter freiem Himmel teilte, war für mich das Größte!

Am nächsten Morgen schien die Sonne noch heller zu strahlen und alles machte mir viel mir Spaß. Da heute auch kein Kindergeschrei von der anderen Straßenseite herüber drang, hatten wir auch einen ruhigen Morgen.
Ryan und ich lachten lauthals und verhielten uns selbst wie Kinder.
Ist es nicht ein tolles Gefühl frisch verliebt zu sein?

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Damit endet meine zweite Woche in Bridgeport und über diese vermag ich nur gutes zu berichten! Ich hatte einen tollen Freund, wurde befördert, hatte ein bisschen Geld angespart und konnte endlich in einem richtigen Bett schlafen. Konnte es noch besser werden?

Ich glaube ja, aber warum, dass verrate ich noch nicht! Das wird die nächste Woche schon zeigen.
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  #6 (permalink)  
Alt 15.08.2011, 11:52
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Generation 1
Woche 3


Es hätte alles so genial werden können!
Ja, ja... hätte... wäre... wenn... zum ko... übergeben ist das!
Aber ich sollte das vielleicht von vorn erzählen.

Überwältigt von meinen Gefühlen zu Ryan, beschloss ich das gehandelt werden musste. Ich plante mein weiteres Vorgehen uns wusste das es nur einen folgerichtigen Schluss gab.
Jeden Abend war er da, wenn ich von der Arbeit kam. Wir genossen die gemeinsame Zeit und ich schwebte auf Wolke 7.
Es kam wie es kommen musste und wir landeten bei einem wilden Techtelmechtel im Bett.

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Es hätte alles so perfekt sein können und ich hielt es auch für perfekt, aber es sollte alles so anderes kommen.
Meine Arbeit fiel mir plötzlich so schwer. Ich wusste nicht was los war. Die Gerüche der Küche sorgten dafür das sich mir der Magen gleich drei Mal umdrehte. Mein Rücken schmerzte ohne Ende und ich fühlte mich fett, ausgelaugt und fertig.

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Als ich mich bestimmt zum 20igsten Mal übergeben hatte, kam mir unsere wilde Nacht in den Sinn. Konnte es möglich sein? War ich vielleicht schwanger?

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Ich zitterte am ganzen Körper als mir bewusst wurde, dass ein neues Leben in mir heran wächst. Ein kleines Kindlein der Liebe von Ryan und mir. Ich war beflügelt und gleichzeitig hatte ich Angst vor der Zukunft. Mein Plan wurde allerdings nun konkreter und ich plante, noch bevor ich Ryan erzählte das wir Eltern werden, ihn zu fragen, ob er mich heiraten möchte.

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Also machte ich am nächsten Tag gleich Nägel mit Köpfen! Was blieb mir auch anderes übrig? Nun musste es schnell gehen, denn schließlich fehlte uns ja auch ein Zimmer für unser Kind.
Am Morgen, noch bevor Ryan unter die Dusche springen konnte, fragte ich ihn ob er mich heiraten möchte.

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Ich war wie vor den Kopf gestoßen, als er begann lauthals zu lachen. Hatte ich mich tatsächlich so in einem Menschen getäuscht?
Als ich ihm mit Tränen in den Augen sagte, dass wir doch bald eine kleine Familie waren, sagte er nur verächtlich, dass das Balg nicht von ihm sein könne. Ich solle mir einen Kopf machen was ich damit anfange, denn er hasse Kinder, sagte er spöttisch.

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In mir kochte die Wut hoch! Wie hatte ich nur übersehen können, was für ein widerlicher Mensch Ryan war. Er hatte sich nur bei mir durchfressen wollen, weil er keine Lust hatte zu arbeiten. Den Spaß hatte er auch gleich mitgenommen und nun wollte er mich mit dem Kind allein stehen lassen.
Ich brüllte ihn an und machte schließlich mit ihm Schluss! Mein Kind sollte niemals einen so widerlichen Vater bekommen. Lieber würde ich es allein großziehen.

Als Ryan weg war und ich ganz allein dastand, kam die Verzweiflung hoch! Ich war nun amtlich auf mich allein gestellt!

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Ich schien vom Pech verfolgt zu sein, denn zu allem Überfluss gingen dann auch noch alle Geräte in meinem kleinen Haushalt kaputt. Meine Laune sank ins Unermessliche. Ich schlief mit Tränen in den Augen ein und wurde von Tränen geweckt.

Doch ich musste mich doch zusammen reißen! Bald würde ich mich um einen kleinen Menschen kümmern müssen und der hatte bis jetzt noch nicht mal ein Dach über dem Kopf.
Also blieb mir nur eins, mit ein paar Freunden baute ich ein kleines, aber gemütliches Kinderzimmer, in dem mein kleines Baby schlafen sollte.
Durch meine Hochzeitsplanungen hatte ich genug gespart um wenigstens dieses Zimmer zu bauen, auch wenn ich danach wieder arm wie eine Kirchenmaus war.

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Es war kein großes oder besonders schönes Häuschen, aber es war ein Platz für mein kleines Menschlein!

Die Tage vergingen, mein Bauch wurde größer. Ich kämpfte mich durch, bereitete alles so gut wie möglich vor. Ich versuchte noch den ein oder anderen Cent gutes Geld zu erarbeiten indem ich im Schnellimbiss die Rohrleitungen reparierte. Es war zwar extrem harte Arbeit, aber ich wollte mir nicht nachsagen lassen, dass ich wie Ryan auf der faulen Haut lag.
Schließlich erwachte ich in aller Frühe geplagt von bösen Bauchschmerzen und ich wusste was das bedeutete!

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Wie von der Tarantel gestochen rannte ich Richtung U-Bahnstation, denn das Geld für ein Taxi hatte ich nach meinem Großumbau nun nicht mehr.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie komisch mich die Leute in der Bahn anschauten, als ich dort saß und mir unter lauten Stöhnern den Bauch hielt. Gerade noch rechtzeitig erreichte ich das Krankenhaus, denn kurz darauf erblickte mein kleiner Sonnenschein Sina das Licht der Welt!

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Meine Welt blieb in diesem Moment stehen und drehte sich aber auch um einiges schneller weiter. Vergessen waren die schrecklichen Dinge die mir Ryan angetan hatte und das ich nun eine alleinerziehende Mama war, brachten mich nicht mehr zum weinen. Ich war einfach nur noch glücklich.

Auch wenn mein neues Mutterglück kurze Nächte und immer weniger Freizeit bedeutete, ging ich in meinem neuen Leben ganz auf. Fast hätte ich doch meinen Geburtstag ganz vergessen.

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Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt zu feiern und eine Party war schon gar nicht drin. Dafür war ich zu dauermüde und erschöpft. Ein kleiner Geburtstagskuchen durfte aber trotzdem nicht fehlen und auch ohne Gäste blies ich die Kerzen aus, um mir etwas zu wünschen.

„Ich wünsche mir das ich die große Liebe finden werde!“

Genau das war mein größter Wunsch. Einen lieben und netten Mann an meiner Seite, der mich und Sina akzeptierte und liebte.
Ob es dort oben wohl einen Sim-Gott gibt? Kaum das ich mir ein Stück Kuchen nahm, stand Barry vor mir. Vielleicht... ja vielleicht, aber daran möchte ich nicht denken!

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Ich kann kaum glauben, dass ich nun schon drei Wochen hier in Bridgeport lebe und mein Leben sich so schnell und um 180 Grad gedreht hat.

Wie weit es sich wohl noch verändern wird? Das zeigt die Zeit!
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Brianna (15.08.2011)
  #7 (permalink)  
Alt 15.08.2011, 16:45
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Die arme Bella! Aber bis jetzt meistert sie es alles supi! Werde auf jeden Fall dran bleiben, an deiner Challenge!
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VodooBaby (15.08.2011)
  #8 (permalink)  
Alt 17.08.2011, 07:42
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Hallo!

Das fängt ja schon mal spannend an! Das Ryan so ein unfreundlicher Kerl ist, hätte ich gar nicht gedacht. Hoffentlich ist Barry netter zu Bella.
Das kleine Haus ist echt süß

Schreib schnell den nächsten Part!

Grüße
Lizzy
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VodooBaby (17.08.2011)
  #9 (permalink)  
Alt 19.08.2011, 06:33
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Huhu ihr Lieben!
Mal zwischendurch eine klitzekleine Meldung von mir. Als erstes vielen Dank für die Kommentare, ich freue mich sehr darüber und kann wohl (wie jeder mit Fug und Recht behaupten), dass ich es absolut gern lese wenn meine Challenge ankommt.
Ich bin froh die jetzige Woche hiermit hochladen zu können, denn momentan stehe ich etwas unters Stress. Bitte seid mir auch aus diesem Grund nicht böse, wenn der nächste Teil meiner Challenge bis Anfang nächster Woche warten muss.
Vielen Dank und vor allem vielen Dank fürs Lesen!


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Generation 1
Woche 4


Ich war so in meine Mutterrolle vertieft das ich gar nicht merkte, wie schnell die Zeit plötzlich verging. Sina wuchs so schnell, man konnte ihr schon fast dabei zusehen!

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Ich feierte ihren Geburtstag ausgiebig, aber wieder ohne Gäste, denn das konnte ich mir einfach nicht leisten. So gern wie ich Sina ein rauschendes Fest gegeben hätte, ich war froh überhaupt Zeit zu finden unter die Dusche zu springen.
Wie das werden sollte, wenn ich wieder arbeitete und nicht mehr nur Hausfrau und Mutter war, das wusste ich noch nicht.

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*seuftz* Meine kleine Sina ist ja so ein kleines Schmuckstück. Ich liebte sie abgöttisch und doch verstand ich es jetzt, warum viele Menschen sich so sehr überlegen ob sie wirklich ein Kind möchten. Nicht das ich Sina nicht lieben würde, aber in meinem Leben war fast für nichts anderes mehr Zeit.
Ich schlurfte manchmal wie ein Zombie über das Grundstück, nur um Sinas Bedürfnisse zu befriedigen.
Ryan lies sich natürlich kein einziges Mal blicken. Ich hatte fast das Gefühl, dass ihm Sina völlig egal war.

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So ein bisschen schien er aber doch an seine Tochter zu denken, denn eines Tages zog und zerrte ich ein riesiges Päkchen aus dem Briefkasten. Wie die Postbotin das hinein bekommen hatte konnte ich mir beim besten Willen nicht denken. Froh war ich lediglich darüber das es ein so weiches Spielzeug war und nicht kaputt gegangen war, bei der ruppigen Behandlung.
Ryan hatte Sina eine Puppe geschickt, die sie abgöttisch liebte. Ich konnte es ihr nicht verdenken, schließlich war es eine ganz besondere Puppe. Das bemerkte ich sofort.

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Ich litt aber immer mehr unter meinem Leben als Alleinerziehende. Sina hatte alles was sie brauchte, es sollte ihr an nichts mangeln, aber mein Wohlbefinden stand immer weiter hinten an. So passierte es das ich eines Tages einfach umkippte und auf dem Rasen liegen blieb.
Die Erschöpfung hatte mich in eine Ohnmacht geführt und mir wurde bewusst, dass etwas passieren musste. Als erstes nahm ich 5 Tage unbezahlten Urlaub. Auch wenn es meiner Haushaltskasse nicht gut tat und ich zusehen musste wie Geld in die Kasse kommt, so musste ich es doch machen, es blieb mir keine andere Wahl.

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Neben den ganzen Sorgen verbrachte ich aber auch wunderschöne Stunden mit Sina. Ich war so glücklich als ich ihr das Laufen beibrachte und sie ihre ersten unsicheren Schrittchen auf mich zu machte.
Manchmal und genau in diesen Augenblicken fragte ich mich, wie Ryan Kinder nur hassen konnte. Bis jetzt hat er sich kein einziges Mal für seine Tochter interessiert. Noch nicht einmal vorbei gekommen ist er um sie zu sehen!

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Aber nicht nur das Laufen brachte ich Sina bei. Auch auf Töpfchen gehen konnte sie schon und machte mich damit so richtig stolz. Ich weiß, viele Mamas sind da ziemlich eigen und jede ist auf ihr Kind am stolzesten, aber für mich bedeuteten diese Fortschritte so viel.
Ich war der Meinung Sina und auch ich, hatten uns eine Auszeit vom stressigen Alltag verdient. Außerdem fiel mir schon fast die Decke auf den Kopf und dagegen musste ich ganz dringend etwas tuen. Also machten Sina und ich einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft.

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Leider machte mir mein Spaziergang wieder etwas bewusst. Es würde nicht ewig so gehen, denn momentan befand ich mich im unbezahltem Urlaub. Was wäre aber wenn dieser vorbei war?
Die Strapazen von Arbeit und mich um Sina zu kümmern, konnte ich allein nicht durchstehen. Ich würde wieder zusammenbrauchen und das wollte ich weder mir noch Sina zumuten. Also suchte ich verzweifelt nach einer Alternative Geld zu bekommen.

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Diese Alternative fand ich in der Malerei. Nachdem ich mein letztes Geld für eine Staffelei ausgegeben hatte, musste es nun etwas werden. Ich hoffte mit ein paar Bildern unseren Lebensunterhalt von zu Hause aus bestreiten zu können.
Nein ich konnte es nicht nur hoffen! Ich MUSSTE den Lebensunterhalt damit bestreiten, sonst würde es bald ziemlich dunkel aussehen.

Woche 4... die lob ich mir!
Neeeee das passt mal überhaupt nicht! Jedenfalls konnte ich nun endlich behaupten einmal ordentlich in Ohnmacht gefallen zu sein. Ich hoffte das die nächste Woche mehr bringen würde. Vielleicht hatte ich da sogar etwas mehr Zeit mich mit Harry zu treffen. Davon aber nächste Woche mehr!
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  #10 (permalink)  
Alt 21.08.2011, 18:05
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Ich habe es doch ein bisschen fixer hinbekommen!
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Generation 1
Woche 5


Ich mag nicht mehr!
Also so gar nicht mehr!
Ich will so gern das alles besser wird!
Wann wird es wohl besser werden?

Für Sina versuchte ich mich zu straffen, obwohl mir die innerliche Leere zu schaffen machte. Mir fehlte eine liebevolle Hand und jede Annäherung an einen Mann schien zu einem unüberwindlichen Hindernis zu werden.
Ich dachte Harry wäre vielleicht dieser eine Mann, doch bald kam ich mir wirklich blöd vor ihn ständig anzurufen. Jedes Mal vertröstete er mich und schob irgendwelche Gründe vor, weswegen er sich nicht mit mir treffen könnte.
Ich werde wohl als alte, vertrocknete Jungfer enden!

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Mit Sina hatte ich allerdings den Spaß meines Lebens! Nachdem ich langsam ein bisschen Alltag in unser Leben gebracht hatte, war es auch endlich möglich einen Ausflug in den nächst gelegenen Park zu machen.
Wir saßen in der Sonne und genossen zusammen das Leben. In diesen Momenten vergaß ich immer meine Probleme.

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Trotzdem gab es eine Sache die mir extrem unter den Nägeln brannte und die ich durchziehen musste. Vor allem wenn ich nicht den Verstand verlieren wollte, musste ich dringend eine Lösung finde.
Ich konnte nicht zu meinem Job zurück kehren, denn dann hatte ich weder Zeit für Sina, noch ausreichend Zeit für mich selbst. Früher oder später würde ich durchdrehen. Eine neue Einnahmequelle hatte ich mir ja bereits erschlossen und so registrierte ich mich im Rathaus von Bridgeport als professionelle Malerin.

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Und es kam endlich wieder ein Tag zum feiern! Meine kleine süße Sina wurde älter. Zwar konnte ich ihr wieder keine große Feier bieten, aber ein Geburtstagskuchen war drin. Das konnte ich mir auch deswegen ermöglichen weil Barry einfach weggezogen war und seine Stereoanlage in meinem Besitz lies. Also verkaufte ich sie und hatte ein paar Simolons mehr in der Tasche.

Ich fand es wirklich komisch wie schnell Sina älter wurde. Sie ging nun in die Schule und wurde immer selbstständiger. Statt gewickelt zu werden kümmerte sie sich nun selbst und ich hatte wieder etwas mehr Zeit zum Atmen.

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Sina erzählte mir auch von ihrem kleinen Freund „Rio“! Sie meinte damit die Puppe die sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte. Oft hatte sie sie bei sich und spielte mit ihr. Fast kein anderes Spielzeug liebte sie so sehr wie ihre Puppe Rio.
Ich muss ehrlich zugeben, ein bisschen komisch fand ich es ja schon als Sina so allein am Waschbecken stand und ausführlich mit der Puppe diskutierte, aber sie schien glücklich und das war es was zählte.

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So verlief unser beider Leben in neuen Bahnen. Sina war so ehrgeizig, ich musste sie nie auch nur auffordern ihre Hausaufgaben zu machen. Ein wirklich vorbildliches Töchterchen habe ich. Um ihre Schulleistung zu verbessern ging sie sogar in den nächst gelegenen Supermarkt um einen Aufsatz über die Lebensmittelkontrolle dort zu schreiben.
Ich persönlich finde das Thema ja recht langweilig, aber Sina konnte sich so ein paar Extrapluspunkte sammeln und das machte mich natürlich wieder unheimlich stolz.

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Irgendwie war diese Woche langweilig!
Nachdem ich zu Hause arbeiten konnte und genug Zeit hatte mich um Sina, den Haushalt und meine Arbeit zu kümmern, passierte nicht wirklich viel. Wahrscheinlich war es dem Schicksal oder dem Sim-Gott auch zu langweilig, denn eines Nachts wurde ich von einem komischen Geräusch geweckt.
Etwas knackste vor unserer kleinen Hütte und als ich vorsichtig ein Auge öffnete sah ich eine vermummte Gestalt die über unseren Rasen schlich. Von Angst gepackt sprang ich aus dem Bett und griff zu meinem Handy. Während der Maskierte im Bad verschwand versuchte ich die Polizei zu erreichen. Doch wenn man seinen Freund und Helfer mal braucht ist er natürlich nicht zu erreichen. Die Leitung war besetzt!

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Während die Polizei also nicht erreichbar war, stahl der miese Dieb unsere Toilette. Ich meine, nicht das er ein tolles Geschäft gemacht hätte, das Klo war mies, alt und ziemlich verdreckt *rotwerd* aber ich ärgerte mich, dass ich nun für eine neue Keramik aufkommen musste, wo ich doch noch nicht so viel Geld mit meinen Bildern verdiente.

Und so endete Woche 5 nicht so angenehm wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte, aber immerhin angenehmer als die Wochen zuvor!
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