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blubba (06.07.2012), bommelinchen (06.07.2012), DieKleine (13.07.2012), nitu (10.07.2012), simssweety (11.07.2012), Souris (02.08.2012), Teddybaerr (06.07.2012) |
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Jaaa endlich xD
Eigentlich hab ich mir den ganz anders vorgestellt... weißt du ja xD So Frauenheldmäßig xD Aber ich mag ihn. Und seinen Namen. Und dass er zockt. Und den ganzen Text und das Tagebuch! Und das Zitat:
Wie kommt man darauf? Mein erster Gedanke bei dem ersten Bild: Wo zur Hölle hat Minu das Haus her? xD Aus Aprillake, richtig?... weißt du, wer das gebaut hat? xD Ich freu mich auf mehr... und die Kinder! :3
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Minuial (06.07.2012) |
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Ich weis jetzt schon, dass ich jedes Mal freudig quitschen werd, wenn ich die Fortsetzung dieser Challenge im Kontrollzentrum entdecke
Dein tagebuchschreibender Sam und sein/dein Schreibstil gefallen mir jetzt schon wahnsinnig gut Genau das Zitat, das blubba schon rausgesucht hat, find ich genial und die Erzählungen über Ma und Pa sind voll süß (Das er Ma und Pa sagt, erinnert mich irgendwie an die Kinderbücher von Laura Ingalls Wilder ^^ aber die kennt hier wahrscheinlich niemand. Kennen alle nur die grottige Fernsehserie...) Ich hoffe Sam wird sich eine schön große chaotische Horde an Kindern ins Haus holen (am besten er benennt sie ebenfalls noch Herr der Ringe Figuren ^^). Seine erste weibliche Bekanntschaft ist in der Hinsicht ja schon mal vielversprechend. lg bommelinchen |
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Minuial (07.07.2012) |
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@blubba: Kann ja noch ein richtiger Frauenheld werden. Er hat immerhin ne sehr... öhm... zeugungsaktive Phase vor sich, wo er möglichst viele verschiedene Frauen... "beglücken" darf... xD
@bommelinchen: Kenn ich nicht, die Kinderbücher... zumindest sagen sie mir nix. Aber die trägt den gleichen Vornamen wie ich, so schlecht kanns also gar nicht mehr sein! xD Und ja, er wird eine chaotische Kinderhorde kriegen. Und ich hatte echt schon mit dem Gedanken gespielt, sie alle nach HdR zu benennen xD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Liebes Tagebuch, mein Gott, ich hasse diese Anrede immer noch. Aber daran soll es nicht scheitern. Nachdem ich nun also die zweite Nacht erfolgreich in meinem neuen Haus hinter mich gebracht hatte, weckte mich am Morgen ein äußerst merkwürdiges Geräusch. Ein Geräusch, das in etwa nach "Blarghblubbergrummel" klang. Also nicht nach dem geschriebenen, stell dir einfach 'mal vor, wie es... versuche ich gerade, einem Buch einen Laut zu erklären? Auf jeden Fall konnte ich es zuerst nicht zuordnen. Die Monster unter meinem Bett konnten es nicht sein, denn von deren Nicht-Existenz hatte ich mich schon vor mehr als zehn Jahren überzeugt. Was war es also? Natürlich, mein Magen. Der nach Arbeit verlangte. Also schwang ich mich 'mal wieder vor den Herd. Und ich war so clever, dass ich sogar Pfannkuchen zusammenpantschen konnte! Heureka! Und dann war mir langweilig. Sehr langweilig. Anstatt wieder den ganzen Tag zu verzocken, machte ich mich auf, etwas nützliches zu tun. Sehr nützlich. Ich ging zur Bibliothek, die so viele Bücher hatten, dass sie sie sogar schon wieder verkauften, und kaufte mir ein paar Rezeptbücher. Immerhin wollte ich ja später irgendwann phänomenal kochen können! Und mit einem Buch setzte ich mich dann auch vor die Buchhandlung, um gleich mal zu überprüfen, was ich denn da schönes lernen konnte. Ich war so gebannt davon, dass ich gleich nachdem ich das Buch gelesen hatte, vergessen hab, was genau ich jetzt gelernt habe. Aber das fällt mir bestimmt wieder ein. Gerade wollte ich also das zweite Rezeptbuch anfangen, da klingelt plötzlich mein Telefon 'mal wieder. Da ich allerdings schon mehrere Bekannte hier habe, konnte das ja Gott weiß wer sein. Also 'mal abheben und nachsehen... ähm... nachhören meine ich, wer da dran ist. Natürlich war es Amy. Irgendwie hab ich auch nichts anderes erwartet... Aber gut. Meine Modesündenbekanntschaft hatte 'mal wieder Langweile. Und was tat sie da? Sagte mir, ich sollte zu ihr kommen. Sie wäre zwar gerade noch in der Arbeit, aber das wäre kein Problem. Denn sie hätte nur noch ganz kurz zu arbeiten. Gut, dachte ich mir, wieso nicht. Also auf zu Amys Haus! War gar nicht so schwer zu finden. Hab mich zwar zweimal verfahren, aber irgendwann fand ich die Straße dann doch. Und in der Hoffnung, Amy wäre schon da, klingelte ich. - Stille - Hm, wohl doch nicht. Nur leider bin ich wohl eingeschlafen, als ich mich für ein paar Minuten auf einen der vor der Tür stehenden herzchenbemalten Liegestühle gelegt habe... Naja, Amy besaß die Güte, mich aufzuwecken, als sie nach Hause kam. Irgendwie war mir ja nicht so wohl dabei, in ihr Haus zu gehen. Wenn SIE schon so schlimm aussah, wie würde es da drin dann aussehen? Als hätte sie wild in einem Malkastenpool geplantscht und alles um sich herum mit Farbe bepritzt? Oder vielleicht doch eher so, als hätte sie wahllos Farbbomben auf Möbel und Wände abgefeuert? Nichts dergleichen. Es sah in der Tat relativ... normal aus. Da stand ich nun also, machte ihr ein Kompliment über ihr Haus. Und was tat sie? Sie zerrte mich einfach mit sich! Wollte die mich entführen, oder was? Nein, es kam noch... schlimmer? Oder doch besser? Ich weiß nicht. Denn plötzlich war sie im Badezimmer. Und ich auch. Und dann waren wir in der Dusche. Und dann... dann... ähm, ja. Allerdings bin ich dann schnell nach Hause. Unter Vorwand, müde zu sein und am nächsten Tag ein wichtiges Treffen zu haben. Ich meine, was soll ich denn bitte tun? Ich habe wirklich versucht zu schlafen, aber irgendwie wurde das nicht viel. Zu abgelenkt. Und komisch drauf war ich. Also klimperte ich auf meinem Klavier herum, auf dem ich im Übrigen auch immer besser werde. Nur irgendwie half das auch nicht viel. Und weil ich ein Mann bin und noch viel männlicher sein wollte, zappte ich so lange am Fernseher herum, bis ich einen Sportkanal gefunden hatte. Dann flitzte ich nach oben, holte meine Sportsachen, flitzte wieder herunter und übte mich gleichermaßen in Sport und Gesichtsakrobatik. Und das nützte sogar etwas. Ich stank danach zwar ziemlich, aber ich fühlte mich gleich viel sportlicher und außerdem war ich hinterher so müde, dass ich gleich auf dem Sofa schlief. Am nächsten Tag wurde ich nicht von komischen Magenblubberungen wach. Sondern davon, weil ich Muskelkater hatte. Aber gut, das ließ sich aushalten. Und um Normalität zu haben, holte ich die Post. Die nur aus Rechnungen bestand. Für Kram, den ich nicht mal wusste, dass ich ihn hatte! Und mein ohnehin schon knappes Geld wurde noch knapper! Allerdings hatte ich dann eine brilliante Idee. Wenn ich mir ein Keyboard - welches zufälligerweise auf einmal im Garten stand - schnappte und damit die Parks abklapperte, um für Trinkgeld zu spielen, dann konnte ich ja ganz schnell reich werden! Also, gesagt, getan. Ich schleppte das Keyboard in einen Park, baute es auf, nur hatte ich dann vergessen, ein Trinkgeldglas mitzunehmen. Aber trotzdem versammelten sich einige Leute um mich herum, das war doch schon 'mal was! Das heißt, wieder ein paar Bekanntschaften mehr, wuhu! Nur kein Geld... was eher nicht wuhu war. Aber das geht noch, das schaffe ich. Ich muss nur ein wenig besser spielen lernen und dann klappt es auch mit dem Trinkgeld. Also zog ich mein Keyboard wieder nach Hause, entschloss mich dazu, noch ein wenig mehr dem Sport nachzugehen. Also ging ich joggen. Und lernte noch eine junge Dame kennen. Mit der größten Nase, die ich in meinem ganzen Leben je gesehen habe. Ob sie gemerkt hat, wie ich ihre Nase angestarrt habe? Plötzlich musste sie nämlich ganz dringend weg. Aber ihre Nase... so breit... darauf könnte ein Flieger landen! Gut. Da ich nichts mehr zu tun hatte, ging ich nach Hause. Und dann entdeckte ich etwas sehr seltsames auf meinem Trockner. Was soll das bitte sein? Ein zusammengekleisterter Bär aus Holz? Wo kam der denn bitte her? Und was machte der auf meinem Trockner? Ich ließ ihn vorerst 'mal da stehen. Vielleicht kann ich ihn ja später verkaufen oder so... Auf alle Fälle bekam ich noch einen Anruf, dass ich eine Rezeptmahlzeit kochen sollte und sie einreichen soll im Bistro. Was mache ich also? Natürlich hole ich diverse Sachen aus meinem Kühlschrank und mische etwas zusammen, das sogar nach Keksen aussieht - hat ja niemand gesagt, dass das Gericht anspruchsvoll sein muss! Und tada - ich hab sogar gewonnen! Wieder 1.000§ mehr für meine Haushaltskasse! Wunderbare, schöne Welt... so kann es doch weitergehen. Und weil mich Kochen mittlerweile interessierte, habe ich mir noch mehr Kochbücher zugelegt und darin herumgeblättert. Allerdings schreckte mich dann ein komisches Geräusch vor meiner Haustür hoch. Ein Einbrecher? Ein Mörder? Der Postbote? Was auch immer es war, es war gruselig. Ich hab schon überlegt, ob ich mit einem Besen oder einer anderen, gewichtigeren Waffe auf den vermeintlichen Täter losgehen sollte. Aber gewaltbereit war ich eigentlich auch noch nie. Also stiefelte ich einfach so nach draußen, mit der Absicht, etwaige Konflikte mit Worten friedlich zu lösen. Und was erblicke ich da? Sitzt da ein kleines Mädchen vor meiner Haustür! Und spielt mit einem Teddy! Und irgendwie sieht sie mir Haarfarben- und Augentechnisch ziemlich ähnlich... sehr, sehr ähnlich. Damit meine ich: Sie hat exakt meine Haarfarbe und meine Augenfarbe. Wie sie heißt? Das entnahm ich dem kleinen Schildchen, das ihr angeklebt war. Sie heißt Claire. Und scheint von Amy zu sein, die sie mit den freundlichen, schriftlichen Worten "Du hast sie gemacht, also behalt sie auch, ich will sie nicht und dich auch nicht mehr" hiergelassen hat. Da stehe ich jetzt also mit meiner Tochter und weiß nicht, was ich machen soll. Irgendwie war sie ja schon süß... und ich wollte ohnehin immer Kinder haben. Und ich hab gehört, Kinder sollen Frauenmagnete sein...
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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blubba (10.07.2012), bommelinchen (10.07.2012), DieKleine (13.07.2012), Laika98 (15.07.2012), Ninnifly (22.07.2012), nitu (10.07.2012), simssweety (10.07.2012), Souris (02.08.2012) |
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Es spielt...
Es befindet sich plötzlich auf der Veranda... Und es hat ein Schildchen mit einem Namen.... Es ist ein Hund!!! .... Aber ein ziemlich süßes Hundchen mit toller Haarfarbe! Aber wenn das Kind da wohnt, sollte er den Pedobär von der Waschmaschine wegmachen... Nachher haben die Kinder alle noch ein Trauma D: Zitat:
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Minuial (10.07.2012) |
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Hach die Claire ist ja süß! *-* Aber Sam sieht ja auch gut aus (auch wenn Amy eine Katastrophe ist). Mir gefällt deine Story soweit sehr gut. Sehr lustig geschrieben. Freu mich schon auf mehr!
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Minuial (10.07.2012) |
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Die Story ist ja überraschend !!!!
Im Leben hätte ich nicht gedacht,das plötzlich die Tochter vor der Tür hockt. Besser einen tollen Vater, als eine lieblose Mutter. Auch hätte ich nicht gedacht,das der schüchterne SAM schon eine intime Bekanntschaft hatte Jetzt bin ich ja mal gespannt,wie es weiter geht. |
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Minuial (11.07.2012) |
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Was ein süßes Geschenk! Also wenn ich Sam wäre, dann würde ich mich über die Kleine freuen, so knuffig wie sie ist. ^^ *__*
Und dein Schreibstil gefällt mir hammer gut! Ich weiß jetzt schon, dass ich nen Freudentanz machen werde, wenn das nächste Kapitel draußen ist!
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I believe that we all fall down sometimes.
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Minuial (13.07.2012) |
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der schreibstil ist klasse...xD wirklich...und ich finds mal ne tolle idee
das es mal anders rum ist und der mann die ganze arbeit hat und nicht die frauen xP bin schon auf die weiteren kinder gespannt die er erzeugen wird
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Schaut mal bei meiner Genforschung vorbei & würde mich über Feedback freuen x3 Ninniflys Genforschung |
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Minuial (22.07.2012) |
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Hm... irgendwie gab's zu lange nix zu hören von mir hier xD
Erstmal: Dankedankedanke für eure Kommentare! :3 Damit habt ihr Klein-Minu echt glücklich gemacht x3 Und ja, ich finde Claire in der Tat auch ziemlich süß. Ich mein... so viel Glück muss man mal haben, wenn man sowas wie eine Amy Bull als erstes Opfer wählt und dann nicht eine Gesichtsbremse als Kind kriegt! xD Gut, genug geschwafelt. Ich mach mal weiter hier. Wenn niemand was dagegen hat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Liebes Tagebuch, Und schon wieder diese Anrede. Ich muss mir echt was kreatives einfallen lassen. Vielleicht sollte ich mit Fremdsprachen anfangen. Englisch. Oder spanisch. Egal. Es stand - oder eher saß - ja plötzlich ein Mädchen vor meiner Tür. Meine kleine Claire. Ich glaube, ich werd sie behalten. Und weil es Nacht war, hab ich sie mit rein genommen. Und sie hat immer wieder auf den Kühlschrank gestarrt. Da hab ich mir gedacht, sie hat vielleicht Hunger. Was macht man da am besten? Ich hab im Kühlschrank Milch gefunden und in einer Küchenschublade eine Nuckelflasche. Keine Ahnung, wo die herkommt, wahrscheinlich hat meine Tante sowas gesammelt oder so. Auf jeden Fall hab ich sie einfach mal gewaschen und Milch reingefüllt und sie Claire gegeben. Sieht nicht so aus, als hätte sie was dagegen gehabt. Und weil es schon spät war, dachte ich, ich bring die Kleine ins Bett. Und damit sie gut schlafen kann, dachte ich mir, ich lese ihr noch etwas vor. Ein Kinderbuch, das ich auch im Bücherregal gefunden hab. Keine Ahnung, wo das herkam. Allerdings hatte ich irgendwie das Gefühl, Claire würde mir nicht so recht zuhören... Ich war natürlich auch müde. Und deshalb hieß es: Ab in die Heia. Und natürlich mit wirren Träumen, in denen ich 100 Kinder hatte. Brrrr. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass ich recht früh am nächsten Morgen wach wurde. Und nach einem ausgiebigen Frühstück beschloss ich, den im Haus gefundenen Kinderwagen einzuweihen. Also flugs mein Töchterchen hineingepackt und los ging's. (Anm. d. Autorin: Irgendwie lassen sich da schon gewisse Ähnlichkeiten zwischen Vater und Tochter feststellen, meint ihr nicht?) Nach einer Weile erreichten wir auch den Park im Stadtzentrum. Und da trug ich meine Kleine gerade ein wenig spazieren - und ignorierte gekonnt, dass ich vergessen hatte, sie umzuziehen - als mich plötzlich eine Frau ansprach. Ob das meine Tochter sei, fragte sie mich. Ich bejahte. Was auch sonst? Mein Stofftier? Ich setzte Claire auf dem Boden ab und gab ihr ihren Teddy, um mich ein wenig mit der Frau unterhalten zu können. Sie erzählte mir, dass sie Kinder unwahrscheinlich süß fand. Und sie auf Männer stand, die Kinder hatten. Und irgendwie passierte dann zu viel für mein Hirn auf einmal. Plötzlich umarmte mich die Frau einfach und flüsterte mir ins Ohr, dass sie es mal wieder nötig hätte. Und ich habe absolut keine Ahnung, was sie meinte! Aber die Frage schien sich von selbst zu beantworten. Ich wollte ja nachfragen. Aber ich kam gar nicht mehr dazu. Denn da hatte mir die Frau schon einen Schlabberkuss gegeben. Und ich meine wirklich schlabber! Aber irgendwie fand ich das cool. Wie man auf Frauen fliegt, wenn man eine kleine Tochter hat. Ich lud die Frau also zu mir nach Hause ein. Und viel Zeit, um mich irgendwie normal vorzustellen hatte ich ja gar nicht mehr. Da hatte sie schon eine andere Idee mit mir. Ich glaube... Frauen haben einen Dusch-Fetisch oder so. Anders kann ich mir das nicht erklären. Und genauso plötzlich, wie ich sie im Park getroffen hatte, genauso schnell war sie auch wieder verschwunden. Merkwürdiges Weib... Aber ich dachte mir nicht viel dabei. Das waren also die berühmt-berüchtigten One-Night-Stands. Ich kümmerte mich dann lieber um Claire. Die eine musikalische Ader über Nacht enwtickelt zu haben schien. Und da lausche ich verzückt den Klängen des... öhm... Stöpseldingens auf den Tasten des Xylophons und was passiert? Plötzlich krabbelte die Kleine weg und fand es viel spannender, Bauklötze zu fressen! Aber ich konnte sie davon abhalten, den Bauklotz tatsächlich zu essen. Was wäre ich denn dann auch für ein Vater, wenn ich meinem Kind Plastik zu essen gäbe? Also spielte ich lieber etwas anderes mit ihr. Und dem Gebrabbel von ihr, das wohl "Verstecken" heißen sollte, spielte ich eben das mit ihr. Claire suchte sich ein sehr originelles Versteck aus. In der Spieltruhe. Nach dem Spielen war Claire unglaublich müde. Also brachte ich sie ins Bett und legte mich kurz darauf selbst in meins. Und was passiert natürlich, wenn man am wenigsten damit rechnet? Genau. Es schleicht sich jemand in mein Haus. Und die Sau hat meinen Fernseher geklaut! Aber ich konnte mir glücklicherweise einen neuen kaufen. Denn ich hatte ja durch ein paar Gelegenheiten Geld verdient. Hurray. Und während die Zeit verging und ich mit meiner kleinen Tochter im Haus lebte, musste ich ihr natürlich auch die grundlegendsten Dinge im Leben beibringen. Sprechen, Laufen, auf's Töpfchen gehen. Beim Sprechen schien sie die größten Schwierigkeiten zu haben. Oder sie wollte mich nur ärgern. Denn irgendwie hat sie immer ziemlich desinteressiert weggeschaut, wenn ich ihr ein neues Wort beibringen wollte. Und der Satz "Papa ist doof!" war auch nicht sehr motivierend. Aber ich hab es relativ gut geschafft. Sie konnte sich nach einer ganzen Weile ziemlich verständlich ausdrücken. Erste Hürden vom Elterndasein geschafft. Die Zeit schien ja richtig davonzufliegen. Gerade erst vor meiner Tür gesessen, hatte ich das Gefühl, da hatte meine kleine Maus auch schon Geburtstag und wurde zum Kind. Und ein richtig hübsches Kind, wenn ich das ohne Arroganz mal erwähnen darf. Und während Claire am Esstisch saß und genüsslich ein Stück Kuchen verspeiste, klingelte mein Telefon. Und nicht ahnend, was mich erwarten würde, nahm ich natürlich ab. Wer dran war? Meine nette Bekanntschaft aus dem Park. Sie sagte mir, ich sollte sofort zu ihr kommen und bitte die drei Quälgeister mitnehmen, die sie vor einiger Zeit auf die Welt gebracht hatte. Quälgeister... Ich mag es nicht, wenn man meine Kinder beschimpft. Also habe ich die drei Mädchen mitgenommen. Ich frage mich allerdings, woher Gwendolyn ihre Haarfarbe hat... Und meine Augenfarbe scheint sich ziemlich stark durchzusetzen. Aber das ist nur so ein Gefühl...
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blubba (02.08.2012), DieKleine (02.08.2012), DragonShine (02.08.2012), simssweety (11.09.2012), Souris (02.08.2012) |
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