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  #11 (permalink)  
Alt 12.01.2011, 18:17
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Hey,
das hört sich spannend an

Schreib schnell weiter!!
LG
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blubba (12.01.2011)
  #12 (permalink)  
Alt 12.01.2011, 20:40
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Man sieht zwar nur ein Titelbild und einen kurzen Prolog, aber das was ich bis jetzt gelesen/gesehen habe gefällt mir!
Ich würde gerne Benachrichtigt werden wenns dir nichts ausmacht.
Freu mich auf's erste Kapitel.
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- Kwon Ji-Young -
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blubba (13.01.2011)
  #13 (permalink)  
Alt 14.01.2011, 17:03
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So...das erste Kapitel!!!


1 Einstieg

Montag war einer meiner Lieblingstage. Neue Woche, neues Glück!
Mein Wecker klingelte wie immer um halb acht. Ich liebte es, früh aufzustehen, dann hat man immer mehr vom Tag.

Ich stand auf, holte meine Anziehsachen aus dem Kleiderschrank und ging ins Bad. Eine schöne Lauwarme Dusche schadet nie.
Ich ging die Treppe hinunter, nahm mir einen Apfel aus dem Obstkorb und machte mich auf den Weg zur Arbeit.
In meinem geliebten Toyota Prius fuhr ich zum Studiogelände.

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Der Weg war nicht weit, nur ungefähr 7 Minuten.
Ich freute mich heute besonders auf die Arbeit, denn ich hatte das Gefühl, bald befördert zu werden. Ich war persönliche Assistentin und hoffte, bald Produktionsleiterin zu werden.
Angekommen, wurde ich auch schon erwartet und von allen nett Begrüßt.
Ich liebte diesen Job! Ich träumte immer davon, eines Tages mal Schauspielstar zu werden.
Wie immer, machte ich Kaffee und stellte ihn in ins Büro von Mr. Johnson, dem Regisseur.
Er machte einen Film, über eine Frau, die alles aufgab und nach Ägypten reiste, um den armen Menschen zu helfen.
Ich fand die Story Großartig! Es gibt nichts schöneres, als Hilfsbedürftigen Menschen zu helfen. Ich hatte selbst immer mal vor, nach Ägypten zu reisen.
Wir sollten spenden für den Film sammeln, das Geld ging natürlich an eine Hilfsorganisation. Darum wollte ich mich unbedingt kümmern, also nahm ich diese Aufgabe in die Hand.
Es gab eine Spendenaktion um Park. Dafür sollte ich Flyer verteilen, was ich auch schon fleißig erledigt hatte.
„ Morgen Blair.“
Das war Mr. Johnson. Er war ein älterer und Guter Mann. Ich freute mich wie immer, ihn zu sehen. Jetzt konnte mein Arbeitstag anfangen.
„ Guten Morgen! Wie war ihr gestriger Tag?“
„ Gut, danke der nachfrage.“
So widmete er sich dem Drehbuch und trank dabei seinen Kaffee.
Mein Arbeitstag dauerte 4 Stunden. Ich musste nicht viel tun. Als Assistentin vom Regisseur musste ich nur machen, was er sagte. Also musste ich ihm all seine Sachen bringen, etwas erzählen, wenn er es vergessen hatte und so weiter.

Er brachte mir heute noch mehr Flyer für die Spendenaktion, die in zwei Tagen anfing.
Als die Arbeit gerade vorbei war, wollte ich direkt in den Park, um die Flyer zu verteilen.
„ Blair, kommen sie bitte in mein Büro?“
Mr. Johnson´s tiefe Stimme konnte man überall heraus hören. Also folgte ich ihn in sein Büro.
„ Setzen sie sich bitte.“
Ich tat was er sagte und setzte mich auf den Alten braunen Sessel, der vor seinem Schreibtisch stand. Ich musste mich bemühen, nicht darin einzusinken.
„ Worüber wollten sie mit mir sprechen?“
„ Über ihre Leistung. Ich finde sie leisten hervorragende Arbeit und ich möchte sie gerne zur Produktionsleiterin befördern.“
„ Vielen dank Mr. Johnson. Ich weiß das sehr zu schätzen.“
„ Schön. Dann bis morgen.“
„ Bis Morgen. Schönen Tag ihnen noch!“
Mit diesen Worten verließ ich überglücklich sein Büro. Ich wurde wirklich befördert!
Ich schreib sofort Candice eine Sms, sie solle mich im Park treffen. Ich musste ihr unbedingt davon erzählen.
Produktionsleiterin. Das hörte sich schon toll an. Ich freute mich riesig, da war ich meinem Traum wieder ein Stück näher.
Aufgeregt kam ich Candice entgegen.

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„ Hey! Rate mal, was eben passiert ist!“
Nachdenklich sah sie mich an.
„ Du wurdest befördert?“
„ Ja! Woher weißt du das?“
„ Du bist einfach wie geschaffen für diesen Beruf!“, Deshalb war sie meine beste Freundin. Sie war einfach so freundlich und liebenswürdig.
„ Oh danke, wie lieb von dir!“
Ich umarmte sie freundschaftlich und fuhr wieder fort:
„ Willst du mir helfen, Flyer zu verteilen?“
„ Klar. Für eine gute Sache mach ich doch alles!“
Ich gab ihr die Hälfte der Flyer. So gingen wir durch den Park und verteilten sie.

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Die meisten Leute nahmen sie mit Freude entgegen.
Doch manche schien das wohl einfach nicht zu interessieren.

Was waren das nur für selbstsüchtige Menschen? Was gibt es denn schon wichtigeres, als armen zu Helfen?
Denen musste doch irgendwann mal geholfen werden! Wenn nicht wir, wer dann?

Man sollte diese Ignoranten Menschen selber verhungern lassen! Dann würden sie endlich sehen, wie es ist, arm zu sein!
Doch so weit würde es leider nie kommen. Es würde immer so weiter gehen.
Aber mit den spenden wird jedes Mal immer sehr viel Geld gesammelt.

Als wir alle Flyer verteilt hatten, gingen wir zu dem Restaurant, in dem Candice arbeitete.
Es war ein edles Restaurant, das einzige in Twinbrook. Candice war inzwischen schon Küchenkonditorin, und war sehr gut in ihrem Job.
Wir aßen beide eine Portion Herbstsalat. Danach verabschiedeten wir uns und gingen Nachhause.

Zuhause angekommen, machte ich mir wie immer einen Kirschtee und sah etwa Fern.
Heute kam eine Tierdokumentation, die ich auf keinen Fall verpassen wollte.
Pünktlich um 20:15 stellte ich meine Tasse Tee auf den kleinen Tisch neben dem Sofa und machte es mir gemütlich.
Jetzt musste ich nur noch aufpassen, nicht wieder einzuschlafen…

Was mir nicht gelangte. Ich sah eine knappe Stunde von der Dokumentation, danach war ich sofort im Land der Träume. Eigentlich schön, aber nicht bei mir…

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Ich war in einem dunklen Zimmer. Es war altmodisch aber edel eingerichtet.
An der Wand war eine dunkelbraune Täfelung, und der Boden war aus ebenfalls dunklem Holz.
Ich lag auf einem Doppelbett. Das Holz war verziert und sah sehr edel aus. Genauso wie die Kommode, die gegenüber vom Bett stand und die Nachtischtische neben dem Bett.
In einer Ecke stand ein Stuhl, mit rot gemustertem Polster.
Daneben stand ein Großer, langer Spiegel.

Ich stand auf, um mich besser umzusehen. Unter dem Bett war ein dunkler, verstaubter Teppich. Ich stand auf und ging zur Kommode. Auf ihr standen zwei dunkelrote Kerzen, mit Goldenem Halter. Sonst nichts.
Darüber hing ein wertvoll verzierter, goldener Spiegel. Ich drehte mich langsam um und sah durch den Raum. Keine Fenster. Eine einzige Tür.
An den Wänden hingen drei dunkle Vorhänge, einer über dem Bett, einer über der Kommode und einer über der Tür.
Ich näherte mich der Tür. Die Türklinke neigte sich langsam und ich blieb stehen.
Die Tür öffnete sich und ein etwas komisch aussehender Mann kam ins Zimmer.
„ Morgen, Miss Donovan. Wie ich sehe sind sie schon aufgewacht. Wie haben sie geschlafen?“
Sein Tonfall gefiel mir gar nicht. Das war etwas Böses… irgendetwas sagte mir, dass ich mich so weit wie nur möglich von diesem Mann fernhalten sollte.
Er wollte gerade wieder zum reden ansetzen, da kam ich ihm zuvor.
Plötzlich packte ich den Mann an der Kehle, zog meinen Arm zu mir und holte aus. Ich schleuderte ihn aus der Tür. Mit einem lauten Knall fiel er zu Boden.


Mit lautem Keuchen wachte ich auf.
Ich saß wieder in meinem Wohnzimmer auf meinem Sofa.
Noch immer nicht ganz begriffen, was los war, saß ich da und wartete darauf, dass mein Puls wieder sank.
Als sich mein Atem langsam wieder beruhigt hatte, sah ich als erstes auf die Uhr.
11: 49
Zeit, ins Bett zu gehen. Ich schaltete den Fernseher aus, in dem gerade Nachrichten kamen und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

Der Traum beunruhigte mich nicht sonderlich. Ich hatte beinahe jede Nacht Albträume. Einer der Gründe, warum ich gerne früh aufstand.
Also legte ich mich in mein Bett und hoffte, ruhig zu schlafen…


…:: fortsetzung folgt ::…
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Geändert von blubba (21.01.2011 um 17:27 Uhr).
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  #14 (permalink)  
Alt 14.01.2011, 17:53
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WOW! Ein unglaublich guter Start in die Story. Dein Schreibstil ist anders als andere die ich bis jetzt gesehen habe und ehrlich gesagt. Ich finde ihnr gut! ♥
Nur der Traum war ein wenig beängstigend. Ich hasse Albträume von daher kann ich nachvollziehen das sie gerne früh aufsteht. Auch wenn ich personlich das echt nicht könnte!
Freu mich schon auf die Fortsetzung.
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blubba (14.01.2011)
  #15 (permalink)  
Alt 14.01.2011, 18:50
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wirklich schöner anfang blubba, ich bin gespannt auf mehr!

besonders gelungen finde ich das bild im park mit dem flyer in der hand

trotzdem hier etwas kritik meinerseits:

"Er war ein älterer, aber Guter Mann."
-> diesen satz finde ich iwie seltsam - als würden sich alter und güte gegenseitig ausschließen...

ich fände es außerdem schön wenn du etwas mehr auf groß- und kleinschreibung achten würdest - ja, das sage ich, die in foren grds. alles klein schreibt

ich finde den albtraum hast du gut beschrieben aber ich hätte mir ein bild dazu gewünscht.

das war jetzt kritik auf hohem niveau, dh. obwohl ich kleinigkeiten auszusetzen hatte, gefällt mir der einstieg wirklich gut und ich hoffe du schreibst bald weiter (und informierst mich wenn die fortsetzung online ist)

lg
anny


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Alt 14.01.2011, 18:59
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Zitat:
Zitat von annyway Beitrag anzeigen

ich fände es außerdem schön wenn du etwas mehr auf groß- und kleinschreibung achten würdest


Jaaa... mit Groß-und kleinschreibung hab ich so meine Probleme...
Ich schreibe in Word, und normalerweise sagt mir Word, wenn etwas falsch ist...
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  #17 (permalink)  
Alt 14.01.2011, 20:44
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Wow! Ein tolles erstes Kapitel. Dein Schreibstil ist cool, und spannend ist es auch. Was will man mehr, als Leser.

TOLLER ANFANG

BENACHRICHTIGUNG BITTE!!!!!!!!!!!!
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Ein freundliches Wort kostet nichts,
und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke!
(Daphne du Maurier)
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Alt 15.01.2011, 13:39
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Ein tolles Kapitel!

Ich finde, deine Siminnen wunderhübsch, besonders Candice!
Sie sieht total schön aus!

Ich bin gespannt, was es mit den Alpträumen so auf sich hat.
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Beauty isn't about having a pretty face.
It is about having a pretty mind, a pretty heart and most importantly, a beautiful soul.
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blubba (15.01.2011)
  #19 (permalink)  
Alt 16.01.2011, 13:31
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toller start!
Du hast irgendwie voll den schönen schreibstil der mir sehr gut gefällt
deine siminnen sind auch wirklich schön, aber ich frage mich wie das mit den Alpträumen weiter geht
__________________
Freunde sind wie Laternen auf einem langen, dunklen Weg.
Sie machen ihn nicht kürzer, aber ein wenig heller.
(unbekannt)
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blubba (16.01.2011)
  #20 (permalink)  
Alt 21.01.2011, 17:41
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Hier das 2. Kapitel
Ist noch nicht so spannend ich weiß^^
Und die Bilder sind nicht so toll geworden aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem!



2. Bist du dir sicher?


Das war heute mal wieder ein gelungener Arbeitstag. Produktionsleiterin… einfach ein schönes Wort…
Fröhlich pfeifend verließ ich das Studiogelände. Es war schon dunkel geworden, kein Wunder, es war ja auch schon nach 21:00.

Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Auto, als ich in meiner Tasche nach meinem Schlüssel suchte. Als ich ihn nicht fand, blieb ich stehen, um genauer nachzusehen.
Was hatte ich nur alles in meiner Tasche?
Nach gefühlten 5 Minuten fand ich ihn dann endlich. Ein silberner Schlüsselbund mit einem gelben Blumenanhänger.

Ich sah wieder nach vorn und ging weiter. Es war außergewöhnlich leise. Aber auch nur, weil ich mal wieder länger geblieben war, um aufzuräumen. War mir egal, denn ich liebte diesen Job.
Also war ich die letzte, die nach Hause ging. Es war so leise, dass ich das rauschen des Wassers im See hören konnte…

Und nochetwas. Da war plötzlich noch etwas… es hörte sich an wie ein Windstoß, doch ich spürte keinen.
Sofort danach hörte ich Menschen. Irgendjemand sagte etwas… ich konnte nicht hören was. Es war eher ein flüstern.
Aber woher? Es war niemand mehr dort, außer ich… oder?
Ich blieb stehen, nachdem meine Schritte schon immer langsamer geworden waren.
Es schadete doch nichts, wenn ich mal um die Ecke sah, nur um mich zu vergewissern, das ich alleine war…
War ich alleine?
Ich hoffte es. Normalerweise wünschte ich mir immer, nicht allein zu sein, aber dies war eine von den Situationen, an denen ich mir es erhoffte.
Langsam ging ich geradeaus, nah an der Wand des Gebäudes.
Doch leider geht jede Wand einmal zu Ende.
Ich hielt inne, schüttelte dann aber schnell den Kopf.
Was sollte denn schon schlimmes dort sein? Vielleicht ein Bettler, der meine Hilfe brauchte… vielleicht aber auch ein paar Jugendliche, die einfach nur um die Stadt irrten.

Also ging ich ein paar Schritte nach vorn, um etwas sehen zu können.
Nein, ich war nicht allein…

Ungefähr 7 Meter von mir entfernt stand eine junge Frau. Auf den 2. Blick erkannte ich, dass dort noch ein Mann war, die Frau stand vor ihm.
Ich konnte nicht wirklich erkennen, was dort vor sich ging, also kam ich ein paar Schritte näher.
Ich sah, dass die Frau dem Mann sehr nahe stand, und ihm irgendetwas sagte, es war so leise, dass ich es nicht hören konnte. Wenn ich noch näher gekommen wäre, hätte ich es sicher gekonnt, aber ich wollte nicht riskieren dass sie mich bemerkten.

Die Frau machte irgendwie einen beängstigenden Eindruck. Sie stand noch immer vor dem Mann, und streckte ihren Kopf plötzlich weit nach hinten.
Als ob sie jeden Moment in Ohmacht fallen würde.

Ich fragte mich was sie da machte, als sie plötzlich ihren Kopf wieder nach vorne fallen ließ. Ihr Kopf lag auf dem Hals des Mannes…
Ich war völlig verwirrt, das kam alles so plötzlich, dass ich dachte, ich hätte mir das nur eingebildet.

Doch noch ein Blick in ihre Richtung und ich wusste, dass es keine Einbildung war.
Plötzlich war da wieder dieser Windstoß, den ich hörte. Aber dieses Mal spürte ich ihn auch…
Es war direkt hinter mir, ich zögerte, dann drehte ich mich Blitzartig um und starrte ins leere.


Ein, aus, ein, aus, ein, aus… sagte ich zu mir selbst, mein Atem war kaum mehr zu beruhigen. Was hatte ich da wieder geträumt?

Ich konnte mich nicht mehr so wirklich dran erinnern, es war alles etwas verschwommen. Egal, dachte ich mir und stand auf.

Ich konzentrierte mich wieder darauf, mich auf die Arbeit zu freuen.
Es war großartig, Produktionsleiterin zu sein… es war einfach super.
Dies war ich nun schon einige Tage, und es war toll, man fühlte sich wichtig, und man hatte auch mal etwas zu sagen…
Schon bald würde ich in die Richtung Schauspiel gehen und das hieß, dass mein Traum nicht mehr weit war.

Ich machte mich auf den Weg zur Arbeit.

Es war Donnerstag, das hieß, dass ich nur bis 17:00 Uhr arbeiten musste. Ich parkte vor dem Studiogebäude und stieg aus. Auf dem Weg zur Tür bekam ich plötzlich ein komisches Gefühl…
Das war doch irgendetwas…
Ich sah einfach nur auf den leeren Platz, den wir oft für Dreharbeiten nutzten.
Mir kam der Gedanke, dass dort irgendetwas passiert sei, aber ich wusste nicht wieso und was da denn schon passiert sein sollte…

Ich ging weiter und dachte mir nichts weiter dabei. Als ich gerade hereinkam, wurde ich wieder freundlich begrüßt.

Aww, die Leute waren ja so nett ^_^

In meinem Büro angekommen, machte ich mich an die Arbeit.
Ja, ich hatte nun ein eigenes Büro… war das nicht toll?
Meine eigenen 4 Wände… (es waren eigentlich nur 3, aber wen stört das schon…)
Ich hatte einen eigenen Schreibtisch, einen eigenen Sessel, ein eigenes Regal.
Ich war nun offiziell ein Teil von Diamantbildertm.

Jetzt durfte ich auch mal sagen, wo es lang geht.
Ich versuchte, die befehle eher wie bitten zu formulieren. Ich wollte ja immer noch so freundlich wie nur möglich wirken.
Und die Leute hörten auch auf mich. Hoffentlich hielten sie mich nicht für so eine, die die Leute immer nur herumkommandiert. So ein Mensch wollte ich auf keinen Fall sein.
Hauptsächlich sah ich bei den Dreharbeiten zu und passte auf, dass auch alles richtig lief. Das tat es auch.
Man ist nachher richtig stolz, wenn man sieht, dass alles richtig gelaufen ist.

Nach der Arbeit ging ich direkt nach Hause.
Ich musste noch etwas aufräumen und eine Woche zuvor hatte ich ein Buch gekauft, das ich unbedingt lesen wollte.
Der Hausputz war schnell erledigt, so viel schmutz macht eine Person ja auch nicht.

Ich stellte die Tasse Tee, die ich zuvor gemacht hatte, auf meinen Nachttisch und legte mich in mein Bett.
Ich nahm das Buch und begann zu lesen.
Diesmal würde ich ganz bestimmt nicht einschlafen, da war ich mir ganz sicher.

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Ich laß ganze 3 Kapitel, trank die hälfte des Tees und schlief selbstverständlich ein.
Natürlich nicht, ohne wieder irgendetwas zu träumen.

Ich lag in meinem Bett und schlief. Es war mitten in der Nacht, weswegen es auch stockdunkel in meinem Zimmer war.
Plötzlich fuhr ich hoch und setzte mich auf. Ich atmete schwer, irgendetwas hatte mich aufgeweckt.
Was?
Ich konnte in meinem Zimmer nichts erkennen, wie gesagt, es war stockdunkel.
Es passierte nichts. Bis ich hörte, wie meine Zimmertür aufging. Ganz langsam.
Verdammt! Na toll, jetzt fing ich auch schon an zu fluchen. Was für ein Teufelskreis!
Ich hatte keine Idee, wer das sein könnte. Was würde diese Person mit mir machen? Erlaubte sich da jemand einfach nur einen Streich?

Ich versuchte so leise wie nur möglich zu atmen, was mir nicht geling, weil ich langsam Angst bekam.
Wieso lässt mich diese Person nicht einfach in Ruhe?
Sich einzureden, es wäre nur ein Windstoß der die Tür aufgemacht hat, war sinnlos.
Ich hörte Schritte.
Jetzt konnte ich auch etwas sehen.
Ich sah nur ein kleines Licht, wie eines von einem Feuerzeug. Das Licht kam näher…
Es schwebte ungefähr 1 ½ Meter über dem Boden und nun war es an meinem Bett angelangt. Ich kniff die Augen zu, ich wollte nicht wissen, was passieren würde…

Nichts. Es passierte nichts. Langsam machte ich ein Auge wieder auf.
Als ich nichts sah, machte ich das andere Auge auch wieder auf.
Nichts. Das Licht war weg.
Ich griff nach dem Schalter für meine Nachttischlampe.
Wieso war ich da nicht schon vorher drauf gekommen? Einfach das Licht anzumachen?

Das Licht ging an und…

Bevor ich irgendetwas sehen konnte wachte ich auf. Es war kurz nach 10 Uhr.
Ich sah mich hastig um. Mein Zimmer sah so aus wie immer, nichts Ungewöhnliches.

Meine Kehle brannte fürchterlich. Ich beschloss, mir ein Glas Wasser zu holen.
Ich stand auf und ging auf die Tür zu. Natürlich bemerkte ich nicht das kleine Kissen, das auf meinem Boden lag…

Mit einem Stumpfen Knall fiel ich auf den Boden. Ich lag nun da, in meinem Schlafzimmer und blieb noch eine Weile liegen.
Langsam richtete ich mich auf.
Warum musste der Boden auch so hart sein…

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Ich bemerkte eine kleine Schramme auf meinem rechten Arm.
Das würde sicher eine Narbe geben…
Naja, es war nur ein kleiner Kratzer.
Ich ging runter in die Küche und wusch den „Kratzer“ unter der Spüle ab. Danach holte ich mir ein Glas Wasser un nippte mal dran.
Meine Müdigkeit überzeugte mich dann, dass ich doch ins Bett gehen sollte.
Also tat ich dies auch und ging wieder hoch und ging schlafen, wie immer in der Hoffnung, nichts zu träumen…

…:: fortsetzung folgt ::…
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Geändert von blubba (22.01.2011 um 12:58 Uhr).
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