O_O Das Kapitel und allgemein die Idee des Projekts ist mal wieder genial!
Man kann sich total gut reinversetzen!
Aber an Tasha's Stelle hätte ich Angst vor Nadeln
über 249 ml wirds unnatürlich laut Mang
(Is nicht bös gemeint )

Liebe Grüße

Ui, schon wieder eine Zusammenarbeit Sowas will ich auch mal machen
Er hätte sich gar nicht in sie verlieben sollen, die beiden passen überhaupt nicht zusammen...

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OMG.... das ihr zusammen eine FS macht ist ja die Genialste Idee aller Zeiten!!!
Ihr seid die besten!!!

Und das erste Kapitel war der hammer...
Warscheinlich wird er es allen heimzahlen...

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Ich finde es echt genial das sich wieder so gute Schreiber zusammen setzen! Ich würde auch gerne benachrichtigt werden.(:
Ich finde die Bilder harmonieren so gut mit dem Text, da kann man einfach nur neidisch werden.(:

@ Mariechen: Ich würde soetwas auch gerne mal machen.;D Aber dafür bin ich einfach zu schlecht.:'D

Schreibt weiter!

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Ich muss euch auch ein riesen Kompliment machen.
Die Bilder , der Text, überhaupt diese Idee finde ich wirklich super.

*verfolgen muss*

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„Baby, was zum Teufel war das gerade? Hast Du diesem Wicht etwa schöne Augen gemacht?“
Sebastians Arm lag um meine Taille. Aber nicht so zärtlich und beschützend, wie es wohl auf die Umstehenden wirkte, sondern hart und besitzergreifend. Ich seufzte. Das hatte mir jetzt gerade noch gefehlt. Jetzt würde er mir wieder wochenlang Vorhaltungen machen.
Ich versuchte, mich ein wenig aus seinem Klammergriff zu befreien.
„Aber nein, Liebling. So einen Looser würde ich doch nie auch nur ansehen. Ich liebe doch nur Dich!“
Ich schenkte ihm einen bewundernden Blick und warf mich in Pose. Hoffentlich konnte ihn das besänftigen. „Na gut,“, knurrte er und warf einen tiefen Blick in mein Dekolleté, „Du weißt, Du gehörst mir. Nur mir!“
Um seinen Worten zusätzlichen Nachdruck zu verleihen, presste er seine Lippen hart auf meine. Seine Freund, die um uns herum standen, johlten begeistert.
„Ich muss jetzt zum Training. Heute abend um 18 Uhr bist Du bei mir. Zieh Dir was Heißes an. Aber nicht zu viel!“
„Okay, Liebling. Ich freu mich!“
Ich schenkte ihm mein strahlendstes Lächeln und blickte hinterher, als er mit seinen Freunden den Hof Richtung Sportplatz verliess.

Für mich wurde es auch Zeit. Die nächste Vorlesung fing gleich an.
Auf dem Weg zurück ins Gebäude kam ich an zwei Mädchen vorbei. Es war offensichtlich, dass sie über mich tuschelten. Eine von ihnen kannte ich: Chris. Wir hatten im letzten Jahr einige Seminare zusammen gehabt. Das andere Mädchen schien neu an der Uni zu sein.

Als ich auf gleicher Höhe mit den beiden war, schnappte ich ein paar Wortfetzen auf.
„Schlampe.......mit jedem.......sollte sich was schämen.......“
Ich stolzierte hoch erhobenen Hauptes an ihnen vorbei und warf ihnen einen verächtlichen Blick zu. Was wußten die denn schon?

Ich wollte einen Moment alleine sein, für einen kurzen Moment mal meine Fassade fallen lassen. Es war entsetzlich anstrengend, immer diesen Schein zu wahren.
Ich ging auf die Toilette und schloss mich in einer Kabine ein. Müde legte ich meinen Kopf an die kühlen Fliesen.
Ich war es so leid, dass alle Welt ein Urteil über mich fällte. Dabei kannten sie mich gar nicht. Sie wußten nichts von mir! Sie wußten nicht, wie es war, mit einer ständig betrunkenen Mutter in armseligsten Verhältnissen aufzuwachsen. Sie wußten nicht, wie es war, wenn man zusehen musste, wie diese Mutter sich zu Tode trank und man plötzlich ganz alleine da stand. Alleine, und völlig mittellos. Ich merkte schnell, dass ich mit meinem Aussehen polarisierte. War es ein Verbrechen, Wert auf ein gutes und gepflegtes Äußeres zu legen? Die Männer liebten mich, zogen mich mit ihren Blicken aus und geilten sich an mir auf. Die Frauen hassten mich.
Ja, ich nutzte die Männer aus. Genau so, wie sie mich ausnutzten. Es war eine Art Geschäft, ein Geben und Nehmen. Sie genossen meine Gesellschaft, schmückten sich mit mir, glotzten mir ins Dekolleté und grabschten mir an den Arsch. Im Gegenzug erledigten sie kleine Arbeiten für mich, machten mir ab und an Geschenke und trugen mir die schweren Taschen. War das wirklich so verwerflich, dass sich alle Welt darüber mokierte?
Ich wusste, dass mich nahezu alle für eine Schlampe hielten. Sie waren der Meinung, ich hätte mir die Brüste aufpumpen lassen und würde alles daran setzen, so viele Männer wie möglich in mein Bett zu bekommen. An den meisten Tagen konnte ich darüber lachen. Sollten sie doch denken, was sie wollten. Aber an solchen Tagen wie heute, da tat es weh!
Oh nein, jetzt bloss nicht weinen!
Ich verliess die Kabine und wusch mir die Hände. Okay, ich hatte mich wieder im Griff.
Ich überprüfte noch schnell mein Make-Up im Spiegel. Dann schmiss ich den Kopf in den Nacken und warf mir selber einen aufmunternden Blick im Spiegel zu. It´s Showtime!

Gerade noch rechtzeitig huschte ich in den Hörsaal. Mist, es war alles voll! Nur noch ein Platz ganz hinten war frei. Ich steuerte darauf zu. Oh nein! Er war ausgerechnet neben diesen beiden Lästermäulern von eben! Naja, es half nichts. Ich setzte mich neben sie.
Sofort musterte mich das Mädchen mit den orange-roten Haaren von oben bis unten.
„Dass Du Dich nicht schämst!“
„Bitte????“
„Wie konntest Du diesen armen Kerl nur so vor versammelter Mannschaft nieder machen?“
„Das finde ich aber auch!“, mischte sich nun auch Chris ein. „Ich kann ja verstehen, dass er Dich nicht interessiert, aber das hätte man ihm auch netter beibringen können.“
Ich schnappte nach Luft.
„Was zum Teufel geht Euch das an?“
„Meine Damen, vielleicht hätten Sie die Güte, ihre Privatgespräche auf nachher zu verschieben?“ Professor Thomas war scheinbar sehr ungehalten über unsere Störung.
„Ich wollte Ihnen gerade den Schmetterlingseffekt vorstellen. So bezeichnen wir den Effekt, dass in komplexen, nichtlinearen dynamischen Systemen eine große Empfindlichkeit auf kleine Abweichungen in den Anfangsbedingungen besteht. Geringfügig veränderte Anfangsbedingungen können im langfristigen Verlauf zu einer völlig anderen Entwicklung führen.“
Aha. Hochinteressant. Meine Gedanken schweiften wieder ab.
Was bildeten sich diese beiden dummen Puten eigentlich ein? Sie wagten es tatsächlich, mich öffentich anzugreifen!
Dabei konnte dieser Freak mir dankbar sein, dass ich ihn so barsch behandelt hatte. Es war die einzige Chance, um ihm Sebastian vom Hals zu halten. Wäre ich auch nur ein kleines bißchen netter zu ihm gewesen, dann hätte Sebastian ihn sofort auf dem Kieker gehabt. Die Brillenschlange hätte keine ruhige Minute mehr gehabt. Sebastian und seine Freunde hätten ihm das Leben zu Hölle gemacht. Es wäre nicht das erste mal, dass sich jemand mit gebrochenen Knochen und anderen Verletzungen Im Krankenhaus wiederfand; und das nur, weil er dem „Eigentum“ eines Mitglieds aus der Clique um Sebastian zu nahe gekommen war.

„Ich bleibe dabei, das war total fies und gemein von Dir! Dir ist wohl das Silikon in den Kopf gestiegen!“
Das Mädchen neben mir fing schon wieder an. Bevor ich reagieren konnte, zischte Chris
„Pst, sei still, Vivi!“.
Aber es war zu spät.

„HATTE ICH MICH NICHT DEUTLICH GENUG AUSGEDRÜCKT, MEINE DAMEN? WENN SIE NOCH EINMAL MEINE VORLESUNG STÖREN, DANN FLIEGEN SIE RAUS!“
Professor Thomas hatte einen hochroten Kopf vor lauter Wut.
Bereits im Weggehen begriffen drehte er sich nochmal zu uns um.
„Ich erwarte Sie um 15 Uhr im Chemiesaal. Zur Strafe werden Sie dort aufräumen und ein Experiment für morgen vorbereiten. Von mir aus können Sie sich dann weiter anzicken. Aber hier ist jetzt gefälligst Ruhe!“

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Tolles Kapitel, Süße!

Ich muss es noch einmal widerholen:

"Dir ist wohl das Silikon in den Kopf gestiegen!"


Ich liebe diesen Satz!

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Oh, sehr schön! Und ehr gute Bilder. Das dritte mag ich ganz besonders, wie habt ihr das hinbekommen? o.O
Da sieht man ma, außen hart und innen weich.;D Ich mag diesen wicht von freudn nicht. der ist einfach nur schei**!
schreibt schnell weiter!

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wow toll toll toll toll toll....Ich will auch benachrichtigungen..Kann es sein dass diese geschichte sowas wie der film "Butterflyeffect" wird? Also wo man die VErgangenheit ändern kann...Ich hab die erklärung von diesem Schmeterlingseffekt nicht verstanden ^^ Übrigens habe ich eine Symphatie für den Aussenseiter entwickelt So und jezt macht weiter

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Ich kenn den Film nicht und ich kann dir versichern, dass die Idee zu unserer FS weder geklaut, noch von irgendetwas inspiriert ist! ^^
Das hier ist ein rießiger Berg aus kranken Gedanken von vier kreativen Frauen, der sich langsam aber sicher zu einer Story ordnet!

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