ich find ihren namen total süß...
honigblume

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ich fänds auch klasse, wenn sie sich weiter reiche typen angelt, wär nämlich irgendwie sonst irgendwie zu... einfach so typisch halt XD
junge frau angelt sich typen hasst kinder , würde sich niemals ändern, dann trifft sie den typen ihrer träume und ändert sich...
ich hoffe, das noch etwas wirklich unerwartetes passiert *muhaha*

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Kapitel 4

Die U-Bahn war wie immer hoffnungslos überfüllt. Trotzdem zog ich sie einem Taxi vor. Erstens war sie viel günstiger und zweitens hasste ich dieses peinliche Schweigen, dass entstand, wenn man alleine mit dem Fahrer durch die stets überlasteten Straßen von Bridgeport kurvte. Noch viel mehr hasste ich Taxifahrer, die versuchten dieses Schweigen mit Fluchen über andere Verkehrsteilnehmer zu füllen. Aber am schlimmsten waren die, die meinten, mich mit irgendwelchen uninteressanten Anekdoten aus ihrem uninteressanten Leben unterhalten zu müssen. Dann doch lieber überfüllte U-Bahn.
Ich betrachtete mich in der Fensterscheibe, die mein makelloses Gesicht widerspiegelte. Das dezente Make-up würde ich noch schnell auffrischen müssen, aber ansonsten war alles perfekt. Ganz genau, wie es sein sollte. Was hatte Charlie nur für ein Glück, so eine bezaubernde Geliebte zu haben. <3



Ich strich mir gerade ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, als die U-Bahn mit einem heftigen Ruckeln zum Stehen kam. Die weniger U-Bahn erprobten Fahrgäste gerieten ins Stolpern und der eine oder andere fiel sogar auf die Schnauze. Schnell presste ich mich mit dem Rücken gegen die Scheibe, um nicht von einem von ihnen erfasst und mit zu Boden gerissen zu werden. Ich konnte mich zwar damit abfinden, mit diesen schwitzenden Gestalten für eine Weile in einem Abteil zu stehen, aber ich wollte auf keinen Fall von einem von ihnen berührt werden. Die von Arbeit zerschundenen Hände, die gestressten Gesichter, all die Spuren, die der Alltagsstress bei ihnen hinterlassen hatte… einfach grässlich. Ich sage ja nicht, dass jeder ein Leben führen sollte wie ich - mir ist durchaus bewusst, dass das ein riesiges Chaos hervorrufen würde - aber ich denke, es würde niemandem schaden, wenn die Menschen mit etwas mehr Freude und Leichtigkeit durchs Leben gehen würden.
Nachdem die meisten der aussteigenden Fahrgäste sich durch die Schiebetüren gezwängt hatten, schritt auch ich nach draußen. Noch die Treppe nach oben und endlich füllten sich meine Lungen mit der frischen Abendluft, die am äußersten Rand der Stadt vorherrschte. Wer hier ein Grundstück sein Eigen nannte, musste schon zu den Reichsten der Reichen gehören. Und mein Charlie war der Allerreichste. Bis zu seiner modernen Stadtvilla musste ich noch ein Stückchen laufen. Sie lag am Hang eines Hügels und man hatte von dort aus einen herrlichen Blick auf die Stadt.
Zum Glück regnete es nicht, sonst hätte ich mich am Ende noch beeilen müssen, um nicht allzu nass zu werden. So aber konnte ich mich ganz entspannt und Schritt für Schritt meinem Ziel nähern. Bloß keine Eile. Sonst würde ich nur ins Schwitzen geraten und das wäre alles andere als erotisch. Nebenbei frischte ich noch mein Make-up auf und um Punkt sieben stand ich vor Charlies Villa und drückte den Klingelknopf.



Dann nahm ich sofort eine sexy Pose ein, denn sicher würde Charlie erst mal die Überwachungskamera einschalten, um zu sehen, wer ihn zu so später Stunde noch besuchte. Als ob er nicht genau wüsste, wer immer, wenn seine Frau außer Haus war, um Punkt sieben vor seiner Tür stand. In der Hinsicht war ich sehr berechenbar. Aber das war gut so. Man musste den Männern ein gewisses Maß an Sicherheit geben, damit sie sich als die Herren der Situation sahen. Immerhin war das ein Grund, warum sich Männer jüngere Frauen suchten. Sie wollten ihre Macht spüren. Also tat ich ihnen eben den Gefallen.
Das Tor öffnete sich geräuschlos und ich schlenderte die Auffahrt nach oben. Sekunden später wurde die Haustür geöffnet und mein geliebter Charlie stand lässig im Licht der Eingangshalle, dass seinen kräftigen Körper umflutete. Er trug bereits seinen Abendmantel. Das war sehr ungewöhnlich für ihn. Normalerweise zog er sich erst Stunden, nachdem er nach Hause gekommen war, um. Eine schlechte Angewohnheit von ihm, aber was nimmt man nicht alles hin, wenn man dafür die tollsten Geschenke bekam. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er sich bereits umgezogen hatte, um mir einen Gefallen zu tun. Ob er heute schon früher Schluss hatte?
“Honey, Schätzchen. Hast du meine Nachricht nicht bekommen? Ich hab heute Mittag versucht dich zu erreichen, aber du warst nicht zu Hause. Also hab ich dir auf den Anrufbeantworter gesprochen.”
“Sorry, Darling, aber ich bin heute früh aus dem Haus gegangen und war seitdem auch nicht mehr dort. War es denn wichtig?”
Ich legte meine Arme um seinen Hals und schmiegte mich an ihn. Für einen Moment schien er zu zögern, doch dann erwiderte er meine Umarmung und küsste mich zärtlich. Er schmeckte nach Wein. Ein weiteres Indiz dafür, dass er schon länger daheim war. Seltsam. Soweit ich mich erinnern konnte (und ich erinnere mich an so gut wie alles) hatte er noch nie früher Feierabend gemacht. Er legte großen Wert darauf, jede Minute, die er in seiner Firma verbrachte, mit Arbeit zu füllen. Dafür machte er nur selten Überstunden. Er meinte, wenn man sich seine Zeit gut einteilte, konnte man seine Aufgaben auch während der regulären Arbeitszeit schaffen.
Nach einigen Sekunden des Küssens ließ er mich los und betrachtete mich mit seinen hellen, blauen Augen.
“Nein, Süße, so wichtig war es nicht. Aber komm doch erst mal rein. Ich kann dich ja schlecht hier draußen vernaschen. Was sollen die Nachbarn denken?”
Ohne meine Antwort abzuwarten zog er mich in sein Reich.
Wie erwartet stand auf dem Couchtisch eine Flasche Rotwein und ein halb volles Glas. Auf dem Großbildfernseher lief irgendein Polizeifilm.



Ich machte mir nicht die Mühe zu überlegen, was für ein Film es sein könnte. Schließlich war ich nicht hergekommen, um mit Charlie einen gemütlichen Fernsehabend zu verbringen. Und ich war mir ziemlich sicher, dass er das auch nicht wollte. Also griff ich nach der Fernbedienung und schaltete die Flimmerkiste aus. Dann fiel mein Blick auf die fast leere Weinflasche.
“Warum hast du denn schon ohne mich angefangen zu trinken?”, fragte ich und setzte meinen süßesten Schmollmund auf. Doch die Antwort auf meine Frage blieb Charlie mir schuldig. Stattdessen zog er mich wieder an sich.
“Lass uns heute nicht reden, Prinzessin. Mir ist nicht danach.”
Er küsste mein großzügiges Dekolleté und griff unter mein Kleid. Dann hob er mich auf seine Arme, trug mich ins Schlafzimmer, um mich dort aufs Bett fallen zu lassen, sich über mich zu beugen und das Spiel dort fortzusetzen. Sein Atem ging schnell und seine Berührungen waren fordernd, wie ich sie nicht von ihm gewohnt war. Allgemein ging er sonst nie so schnell zur Sache. Sonst war er immer der vollendete Gentleman gewesen, der mir zuerst ein Gläschen Wein bei einem kultivierten Gespräch bot. Diese extreme Verhaltensänderung würde ihn mindestens eine neue Halskette kosten.

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Oha, soviel Lesestoff *-*
Also ich glaube ja, Charlie wollte ihr entweder kündigen oder seine Frau kommt früher nach Hause. ^^*
Da bin ich ja mal auf das nächste Kapitel gespannt

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entweder hat es in irgend einer art mit seiner frau zu tun oder mit seinem job... oder beides

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ein sehr schönes kapitel .. dann bin ich ja mal gespannt was der Grund des Anrufens ist.

Ohoh, hört sich so an, als würde ihre Einnahmequelle versiegen...
Vielleicht hat er seine Firma verloren, und sie serviert ihn ab, wenn sie hört dass er sie nicht mehr bezahlen kann!
Oder seine Frau droht mit der Scheidung - dann wäre es aber mies, wenn er sich vorher mit ihr noch mal amüsieren will...

Bin sooooooooooooo neugierig und hoffe, wir erfahren bald was los ist!

LG

Hey Kitten,
ich bin auch mal gespannt, was Charlie ihr dann erzählt. Ich vermute auch irgendeine andere Frau, die noch irgendwo rumschwirrt, die jünger ist als sie und ihr Minderwertigkeitskomplexe verschafft

Schreib bald weiter!

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Hey Kitten!

Stille Mitleserin meldet sich zu Wort!
Ich bewundere diese Fotostory sehr! Die Bilder sind absolut fantastisch und dein Schreibstil haut einen sowieso um. An Spannung mangelt es nicht. Mach weiter so.

Und weil ich meine Spekulationen auch einbringen will:
ElM sowie Michelle sind Kinder von Charlie (aus früherer Beziehung/Ehe). (Fast) Ganz sicher.

Wie es auch kommen mag, ich freu mich auf das nächste Kapitel.

Lg

wow, deine fotostory ist echt klasse *-*
muss unbedingt wissen wies weitergeht

hmmm, vielleicht hat er ja eine neue, jüngere und wollte honey am mittag bescheit sagen, dass er doch keine zeit hat oder sowas...

auf jeden fall bin ich gespannt, wies weitergeht^^

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