Sag mal... hat sie ihren Eltern überhaupt von der Fehlgeburt erzählt? Oder kann ich mich einfach ned dran erinnern?


Ich tippe auch auf heiraten, aber ich würde ned mit so nem Schwangerschaftsbauch heiraten.^^
Außerdem darf sie das überhaupt? Is das ned viel zu strapaziös und zu aufregend?

Aber wer weiß... vielleicht hat Aaron ja auch was anderes vor.

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jaaaa! ich konnte heute erst weiter lesen und freue mich, dass carmen wieder schwanger ist und es dieses mal gut gehen wird (*daumen ganz fest gedrückt*)
und jetzt bin ich gespannt, ob es wirklich die hochzeit ist, die aaron da andeutet. vielleicht nur was kleines standesamtliches?

Ich danke Euch wieder ganz lieb für die zahlreichen Kommentare und "Danke"-Klicks und vor allem, dass Ihr mir und meiner Story treu geblieben seid.

Und weil schön öfter Fragen kamen - an dieser Stelle auch vielen Dank für Euer Interesse - ob Carmen ihren Eltern von der Fehlgeburt erzählt hat oder ob sie oder/und Aaron´s Eltern über alles Bescheid wissen sonstiges: ich hab teilweise (fast unmerkliche) Sprünge drinnen, über Wochen oder gar Monate; es würde zu weit gehen, alles haarklein zu dokumentieren...

So, und nun zu

Kapitel 63

Mehr als gespannt auf Aaron´s Antwort fragte ich ihn zurück: „Was denn, Süßer?“
Aaron antwortete liebevoll lächelnd: „Ich würde Dich so gerne heiraten! 1. weil ich es kaum erwarten kann, dass Du endlich meine Frau wirst und 2. würde uns der ganze Papierkram mit der Namens-Umschreibung vom Baby erspart bleiben, wenn wir dann nachträglich heiraten!“
Momentan war ich sprachlos!
Aaron kann es nicht mehr erwarten und möchte mich tatsächlich sofort heiraten?!
Einen noch größeren Liebes-Beweis gibt es ja wohl nicht! Wow!
Nun, weit hergeholt ist es ja aber auch nicht, da ich unser gemeinsames Baby in mir trage.

Als ich meine Stimme wieder gefunden hatte, sagte ich strahlend: „Ja, mein Schatz, und ich möchte liebend gerne Deine Frau werden!“
Wir umarmten uns zärtlich und küssten uns erneut.



Plötzlich fing Aaron herzlich zu lachen an und strahlte dabei übers ganze Gesicht.
Ich sah ihn etwas verwirrt an und fragte ihn: „Was ist denn los?“
Aaron antwortete: „Das Kleine hat in Deinem Bauch getreten! Aber wie! So als wollte es mich wegschubsen!“
Nun lachte ich mit.
Ich war es mittlerweile gewöhnt, dass ich von innen getreten werde, deshalb nahm ich es jetzt gar nicht so bewusst wahr.
Aber Aaron spürte und empfand das Treten unseres Babys jetzt sehr intensiv bei unserer innigen Umarmung.

Wir freuen uns beide schon ganz, ganz fest auf unser Baby.
Und was mich betrifft, so kann ich es schon aus dem Grund kaum mehr erwarten, bis es endlich zur Welt kommt, da ich schon wirklich mächtig in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt bin; jede Bewegung ist mühselig und obendrein habe ich teilweise höllische Rückenschmerzen!


Kurze Zeit später rief Aaron im Rathaus an und wurde mit dem Standesamt verbunden; er bekam – wir hatten Glück – gleich für den nächsten Tag einen Termin für die standesamtliche Trauung.

Gleich anschließend rief ich meine Eltern und Aaron seine Eltern an, damit wir ihnen die Neuigkeit mitteilen konnten, dass wir morgen den Bund der Ehe eingehen werden.
Aaron´s, sowie auch meine Eltern wussten so ziemlich vom Anfang dieser Schwangerschaft an Bescheid, dass sie Großeltern werden, sofern diesmal alles gut geht.

Leider hatte ich bisher noch nicht die Gelegenheit Aaron´s Eltern, die in Bridgeport leben, kennen zu lernen, denn Aaron´s Vater sieht trotz Brille nicht besonders gut und fährt deshalb nicht mehr Auto; und seine Mutter fährt absolut nicht gerne Auto und schon gar nicht so weite Strecken.
Aber zu unserer Hochzeitsfeier, die am kommenden Samstag im engsten Kreise stattfinden wird – also nur zusammen mit unseren Eltern – werden sie von Bridgeport mit der Bahn anreisen.
Meine Eltern werden auch erscheinen –aus Riverview mit ihrem Auto – und freuen sich schon sehr, mich bzw. uns wieder zu sehen. Und ich freue mich auch schon sehr über den Besuch meiner Eltern, denn ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen und hier bei uns waren sie überhaupt noch nie gewesen. Außerdem können Aaron und ich unseren Eltern dann stolz unser Haus und unser gemeinsames Leben, das wir uns geschaffen haben, präsentieren.

Irgendwie bin ich schon ganz schön aufgeregt, denn so vieles kommt in nächster Zeit auf uns zu: morgen die standesamtliche Trauung, am Samstag die Feier, bei der ich endlich auch Aaron´s Eltern kennen lernen werde und demnächst soll unser Baby zur Welt kommen!

Ich bestellte per Telefon für Samstag beim Bäcker 2 Kuchen für die Feier und für morgen beim Blumen-Geschäft einen Strauß Blumen, der mir als Brautstrauß dienen sollte.


Schnell kam der nächste Tag herbei und somit auch der Standesamt-Termin.

Ein Umstands-Moden-Geschäft gibt es leider in Simnedig nicht. Wir hätten dafür in die nächste Stadt fahren müssen und das alles in diesem Zustand?! Nein, danke! Da hätte ich wirklich nicht die nötigen Nerven und die Ausdauer dafür aufbringen können. Außerdem immer wieder der plötzliche Harndrang, wenn das Baby auf die Blase drückt…
Somit konnte ich leider kein schönes Kleid zur Trauung anziehen.

Aber wir möchten ja ohnehin sobald es möglich ist noch kirchlich heiraten und da werde ich dann ein traumhaftes weißes Brautkleid tragen, so wie ich es mir schon immer in meinen schönsten Träumen vorgestellt habe…

Pünktlich erschienen wir im Rathaus bzw. im Standesamt.
Der Standesbeamte Herr Förster begrüßte uns freundlich; dann nahm er hinter und wir vor seinem Schreibtisch Platz.



Herr Förster stellte einige Fragen bezüglich verschiedener Paragraphen.

Danach erhoben wir uns von unseren Stühlen.



Schließlich sprach der Standesbeamte Herr Förster feierlich:
„Ich frage Sie, Herr Aaron Döhring, ist es Ihr freier Wille, mit der hier anwesenden Frau Carmen Neumann die Ehe einzugehen, so beantworten Sie diese Frage mit einem "Ja".“

Aaron sah mich mit einem glücklichen Lächeln an und antwortete deutlich: „Ja!“

Der Standesbeamte fuhr fort: „Nun frage ich Sie, Frau Carmen Neumann, ist es auch Ihr freier Wille, mit dem hier anwesenden Herrn Aaron Döhring die Ehe einzugehen, so beantworten auch Sie diese Frage mit einem "Ja".“

Ich antwortete mit einem ebenso glücklichen Lächeln deutlich: „Ja!“

Nun durften wir beide die Heirats-Urkunde unterzeichnen und uns anschließend die Ringe, die Aaron gestern noch besorgt hatte, nachdem wir sie aus dem Prospekt des Schmuck-Geschäftes gemeinsam ausgesucht hatten, gegenseitig anstecken.

Aaron nahm meinen Ring und sprach: „Ich nehme Dich an als meine Frau. Ich verspreche Dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will Dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue.“ und steckte ihn mir an meinen Finger.



Dann war ich dran.
Ich nahm Aaron´s Ring und sprach: „Trage diesen Ring als Zeichen dafür, dass meine Liebe zu Dir heil und unzerbrechlich ist.“ und steckte ihn an Aaron´s Ringfinger.



Schließlich sprach der Standesbeamte feierlich weiter: „Nachdem Sie beide meine Fragen übereinstimmend mit einem "Ja" beantwortet und sich gegenseitig die Ringe angesteckt haben, erkläre ich Sie kraft Gesetzes zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten.“



Er hielt kurz inne, sah dann Aaron an und sagte: „Sie dürfen Ihre Ehefrau nun küssen!“
Das ließ sich Aaron nicht zweimal sagen.



Der Standesbeamte Förster reichte uns anschließend die Hand und sprach: „Ich wünsche Ihnen beiden alles erdenklich Gute und Ihnen, Frau Döhring, eine schnelle und komplikationslose Geburt ihres Babys; und auf Ihren weiteren Lebensweg möchte ich Ihnen einen sehr schönen und wahren Spruch mitgeben, der lautet: Einen Menschen zu lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.“

Aaron sah mir tief in die Augen…



…und wie aus einem Mund sagten wir beide leise: „Ja, das wollen wir.“ und küssten uns gleich noch einmal.



Wir reichten dem Standesbeamten schließlich zum Abschied noch einmal die Hand, bedankten uns für die schöne und feierliche Trauung und verließen das Rathaus.

Auf dem Parkplatz angekommen schlug Aaron scherzend vor: „Frau Döhring, was halten Sie davon, wenn ich Sie nun fein zum Essen ausführe?“
Wir lachten beide herzlich!
Es hörte sich in der Tat noch gewöhnungsbedürftig an, aber dennoch schön.
„Frau Carmen Döhring…“ sagte ich gedehnt und sah grinsend meinen funkelnden Ring und danach Aaron an.
Ich fiel Aaron glücklich um den Hals und sagte: „Also Frau Döhring hält sogar sehr viel von einer Einladung zu einem feinen Essen!“
Aaron lachte vergnügt, nahm meine Hand und zusammen gingen wir die restlichen paar Schritte zum Auto.
Aaron fuhr mit mir ans andere Ende von Simnedig zu einem 5 Sterne-Restaurant, das erst vor kurzem eröffnet hat.
Doch als wir auf den Eingang des Restaurants zu gingen…

(Fortsetzung -> Kapitel 64 <- folgt…)

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Oh wie schöön!!

Tolle Bilder, auch der Blumestrauß ist große Klasse!

Da bin ich mal gespannt, wem die dort begegnen...!

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

Wow, eine echt schöne Hochzeit
Herr und Frau Döhring...das klingt doch schon gleich viel schöner

Die Bilder in dem Standesamt sind wirklich super geworden

Aber was passiert denn in dem Restaurant?
Will das Baby nun endlich raus und die Familie vervollständingen?
Oder treffen beide auf eine Person, die sie bereits von früher kennen. Ich nenne jetzt keine Namen ... Manfred, der als Kellner oder Pförtner arbeitet.

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Wieder eine schöne Hochzeit! Und das mit den Blumensträußen fand ich bei Chris und Alex (hach... Alex... *grins*) ja schon so toll, auch hier wieder, supi! =)

Und ich hatte ja schon vermutet, dass Carmen wieder schwanger ist... Auch die Hochzeit hab ich schon vermutet, ich bin ja sooo gut
Aber ich find das total schön, dass jetzt alles klappt mit dem Baby! Hoffentlich kommt es bald auf die Welt, ich bin schon voll gespannt, wie das aussieht
Und ich hab ja zwei Theorien, was da jetzt passiert.
Theorie Nummer 1: Es steht Manfred irgendwo am Restaurant, Parkplatz, oder halt irgendwo in der Nähe und pöbelt die zwei wieder an.
Theorie Nummer 2: Das Baby will raus

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Ach, Ihr seid ja alle so süß *Euch mal alle knuddel*!

Ich danke Euch - Ephy, SimSorael, Minu - für Euer dickes Lob und freu mich mächtig drüber!

Ach Minu, wie mich das freut, Du hast Alex nicht vergessen Der hatte es Dir damals angetan, ne

Zu Euren Spekulationen will ich mich natürlich jetzt nicht äußern; morgen werdet Ihr mehr drüber erfahren

Liebe Grüße, Simsi

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meine herzlichsten glückwünsche an herrn und frau döhring, möge ihnen eine lange und glückliche ehe bevorstehen und keine böse überraschung in dem morgigen kapitel

Hier ist ja richtig viel passiert, toll, die Folgen hab ich an einem Stück verschlungen. Richtig richtig schön!
Bin schon sehr auf das Baby gespannt!

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