Was passiert, wenn wir uns wiedersehen?
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Soo, hier kommt meine neue Fotostory 
zumindest das 1. Kapitel davon.
Es wird hier um Familie Weiss gehen. Ihr werdet im Laufe der Fotostory jeden
der Charaktere mal kennenlernen.
Also, viel Spaß beim Lesen wünscht euch
DarkEstrella
Die Sims 3 – Fotostory:
Was passiert, wenn wir uns wiedersehen?
Prolog
Warum müssen gerade dann einem Steine in den Weg gelegt werden wenn alles doch so perfekt zu sein scheint? Wieso kann man nicht diese glückliche, sorgenfreie Zeit nicht über einen längeren Zeitraum oder gar ein lebenlang genießen?
1. Wenn Familienglück zusammenbricht
Mein Mann Dean war bereits seit einer Woche damit beschäftigt seine Sachen zu packen, denn er musste aus unserer Stadt ziehen, da er ein sehr gefragter internationaler Fotograf war. Ich wusste, dieser Tag würde irgendwann einmal kommen, nur dachte ich nicht, dass dieser Moment so schnell eintreten würde...
„ Ach Liebling.. hör auf zu weinen...“
Ich konnte in dem Moment nicht anders. Erst als ich alles fertig gepackt vor unserer Haustür sah, wurde mir bewusst auf was sich da unsere Familie eigentlich einließ.
Dean hatte sich für seinen Beruf entschieden und dafür, mich mit den Kindern und meiner Schwester Jayden hier zu lassen.

Während Dean seine letzten paar Sachen zusammensuchte, nutze ich diesen Moment um kurz allein zu sein. Ich machte mir einen Cappuccino und spürte, wie so langsam Leere in mir aufstieg.
Wie sollte ich die Zeit ohne Dean nur überstehen?
Es schien alles so perfekt zu sein. Wir hatten seit knapp zwei Jahren endlich unser eigenes Haus, einen tollen Garten mit Pool und allem drum und dran... und überhaupt waren wir eine tolle Familie, die immer zusammenhielt.
Warum musste Dean sich unbedingt für seine Karriere entscheiden?
Ich dachte immer, die Familie würde auch in seinen Augen immer an erster Stelle stehen.

Kurz darauf kam Dean in die Küche um mich ein wenig aufzumuntern.
„Versprich mir dass du dich so oft du kannst bei uns melden wirst, ja?“
„Aber sicher meine Kleine. So oft ich kann.“, dabei nahm er mich in den Arm und gab mir
dann einen Kuss, was mir Tränen in die Augen trieb.

Wenig später kuschelten wir uns in unserem Bett aneinander und genossen den – vorerst- letzten gemeinsamen Abend. Es fühlte sich so wahnsinnig schön an.

Ich schmiegte mich an seinen Körper, schloss die Augen und wünschte mir so sehr, dass das alles bloß ein Traum war und mein Mann bei uns bleiben würde... Erneut wurde mir bewusst wie ich Deans Wärme und Nähe vermissen würde...oh Gott. Nicht weinen.
Kurz darauf flüsterte mir Dean ganz sanft „Ich liebe dich. Du bist einfach eine atemberaubende Frau. Meine atemberaubende Frau. Schlaf schön..“ ins Ohr und wir schliefen nachdem ich ihm lächelnd „ich liebe dich noch viel mehr“ erwiderte und wir uns küssten, aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Tag war es dann soweit... wir versammelten uns - fast (die Kleine schlief noch) alle- früh am Morgen im Flur, um uns voneinander zu verabschieden. Deans Taxi würde jeden Moment kommen. Und meine Tränen auch...
Für einen Moment herrschte sehr drückende Stimmung als wir im Flur standen um uns von Dean zu verabschieden. Für eine Weile sagte niemand ein Wort.
Ich hätte Dean am Liebsten davon abgehalten zu fahren... ich wusste jedoch, dass mir das nicht gelingen würde, da ihm sein größtes Hobby äußerst wichtig war und er dafür auch seine Familie aufgeben würde. Wenn auch nur für eine Weile.
Meine größte Angst aber bestand darin, dass er seine Familie aufgrund seines Berufs vielleicht für immer aufgeben würde.
Es vergingen Tage, Wochen, Monate seit Dean fort war.
Sein Versprechen, sich jedesmal wenn er Zeit hat bei uns zu melden hielt er nicht. Überhaupt freute ich mich, wenn er sich wenigstens ein Mal die Woche meldete, wenn auch nur für ein paar Minuten, die viel zu schnell vergingen.
Mit jedem Tag vermisste ich Dean mehr... Ich wusste allerdings nicht ob es ihm genauso ging.

Wie oft gab es Momente, wo ich einfach nur allein sein wollte, mich aufs Sofa kuscheln und weinen wollte... Die einzige, die von meinen Sorgen wusste und mit der ich glücklicherweise jederzeit über alles reden konnte, war meine Schwester Jayden, die im nächsten Moment wie herbeigerufen im Wohnzimmer stand.

„Sophie, du solltest mal ausgehen und dich nicht so gehen lassen. Ich passe auf Hannah und Lara schon auf, mach dir da keine Sorgen. Nur bitte- lenk dich mal ab!
Dadurch dass du hier auf dem Sofa vergammelst wird alles auch nicht besser...“,
meinte Jayden, die mich in letzter Zeit öfter weinen sah.

„Vielleicht hast du ja Recht, Kleines... ich sollte mich auf andere Gedanken bringen...“, antwortete ich seufzend und schaute erneut in Gedanken an Dean zu Boden.
„Also dann los. Zieh dir was schickes an und ab in eine Bar mit dir oder so!“

Am Abend begann ich also mich ein wenig für den Abend hübsch zu machen.
Ich zog sogar zum ersten Mal mein neues, teures Designerkleid in royalblau an. Ich kaufte normalerweise keine teuren Klamotten, aber dieses Kleid hatte es mir einfach angetan.

Als Jayden mich sah, war sie total begeistert von meinem Outfit, durch und durch blau.
„Wow, Sophie, du siehst echt toll aus in diesem Kleid! Es steht dir richtig gut!“
Ich freute mich über das Kompliment und lächelte.

„Komm her..lass dich drücken. Und hab 'nen schönen Abend heute!“, meinte Jayden und umarmte mich. Zugegebenermaßen freute ich mich auch schon ein wenig darauf, mal auszugehen... und mich abzulenken.
Vielleicht würde ich ja in der Bar jemand nettes kennenlernen. Jemanden mit dem Potential eine gute Freundin für mich zu werden, die mich ablenken würde und dafür sorgen würde, wieder Spaß am Leben zu haben.
Wenig später machte ich mich als auf die Suche nach einer ansprechenden Bar in der Umgebung.
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Looking for happiness, finding drawbacks. // FS
Verliebtsein - für immer. // Kurzgeschichte
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