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Alt 04.01.2012, 18:50
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Soo, nach einigen überlegungen ob ich meine Geschichte hier reinstellen soll oder nicht, mach ich es jetzt mal.
Ich hoffe die liest wer
Ich hab ja schon mehrere Kapitel geschrieben und werde versuchen jede Woche eine reinzustellen.
Ich bitte um Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Naja, so weniger labern und mehr schreiben xD
Viel Spaß

Kapitel 1


Sonnenstrahlen kitzelten ihr blasses Gesicht, die Meeresströmung schmiegte sich sanft an ihren zarten Körper. Plötzlich spürte sie etwas, sie konnte nicht sagen was es war, es wurde stärker
immer schneller als würde sie etwas runter ziehen wollen. Ihr Körper gab aber nicht nach, sie lies es einfach geschehen, egal was passierte.
Langsam wirbelte das Meer um ihr herum, sie sah wie sie immer tiefer in das Wasser gezogen wird, Luftblasen umgieben ihren Körper - Stille - Melinda konnte kaum etwas erkennen. Sie kniff ihre
grünen Augen zusammen, bis sie realisierte wo sie wirklich war. Nackte Haut streifte ihren Körper, Melinda zuckte zusammen. Warum konnte sie so lange die Luft anhalten? Wie Magie passten sich ihre
Augen der ewigen Dunnkelheit an. Sie konnte erkennen was das vorhin war. Der Delfin schwamm direkt vor ihren Augen. Ein Glückgefühl umgab sie, als würde sie jemand in eine wollig-weiche Decke
wickeln und sagen "Alles wird gut, Kleine" .
Sie hielt sich an dem Delfin fest, er zog sie immer weiter runter, immer stärker,immer schneller... -Schwärze- Melinda konnte nichts mehr sehen, sie pürte nichts mehr, sie bekam Angst.
Auf einmal wurde ihr Schwindelig - wo war sie blos? - sie pürte wie langsam ihr Körper sank. Ihr Herz pochte so stark gegen ihren Brustkorb das ihr schon schlecht wurde. Weißes Licht leuchtete
aus der Dunkelen Umgebung, Melinda versuchte
in das Weisse Licht zu schwimmen, doch sie konnte sich nicht begewen. Sie musste alles ihrem Lauf lassen. Das weiße Licht begann zu wirbeln... immer schneller. Es war hypnotisierend es zu betrachten,
Melinda verlor sich in dem Weißen Wirbel, langsam wurde alles leise, dunkel... Ihr Herz wurde immer langsamer, tihre Angst stieg. -Nichts-




Melinda wachte schweissgebadet in ihrem Zimmer auf. "Alles nur ein Traum, dachte sie, zum Glück" Trotzem hinterlies der Traum Supren, sowas kann man einfach nicht vergessen. Sie knipste das Licht an und
Schaute aus dem Fenster. Es war der 4. Dezember, in dieser eiskalten Nacht fiel der erste Schnee. Melinda liebte den Winter, alles war von weissem fluffigen Schnee bedeckt.
Miranda erhaschte einen Blick auf ihre Uhr,
es war erst 6.43 Uhr. In einer halben Stunde musste sie aufstehen und sich für die Arbeit feritg machen.
Sie nahm ihr Handy in die Hand und schrieb gleich mal ihren Freund eine SMS, er machte gerade ein Ausbildungsjahr in Canada, Melinda wohnte zwar in einem kleinen Dorf, Selleck, nahe Seattle, trotzdem sah sie ihn seit 3 Wochen nicht mehr, und sie musste noch 7 Wochen ohne ihn sein.
Melinda seufzte tief, und schaute verzweifelt auf die leere Betthälfte. "Daniel, bald ist unser 1. Jähriges und du kannst nichmal hier sein" , flüsterte sie in einem sanften,
leicht depremierten Ton.
Sie musste nochmal über den Traum nachdenken, "Was hatte das alles blos zu bedeuten?!"
Die braunhaarige stand schwungvoll auf, was ein Fehler war, ihr war Schwindelig, wie im Traum. Selten hatte sie so ein Gefühl, sie lies sicch wieder auf die Bettkante
sinken und starrte Ihr Handy an
7.08 Uhr, noch immer keine SMS von ihren Geliebten.
Melinda ging mit sanften Schritten zu ihrem Kleinderschrank und betrachtete ihn von Weitem. "Draussen ist es eiskalt", sagte sie zu sich selbst.
Sie zog eine schwarze, enge Jeans heraus, nahm ein blauses Top und eine weisse langärmelige Bluse ung ging damit ins Bad.
Sie betrachtete sich im Spiegel, müde, blass und noch immer konnte sie den Traum nicht vergessen. Nachdem sie sich ausgezogen hatte, wickelte sie sich ein Handtuch über ihren, blassen,
nackten Körper und drehte die Dusche auf. Einen kurzen Moment hat sie gewartet, bis das Wasser eine angenehme Temperatur hatte, sie lies das Handtuch auf den Boden gleiten und stieg in die Dusche. Das warme Wasser, prasselte auf ihren Körper, sie genoss es.


Frisch geduscht stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab. Sie ging wieder zum Spiegel, Melinda tuschte kurz ihre Wimpern und fertig. Sie legte nicht viel Wert auf Make-Up.
Dann zog sie ihre Unterwäsche an, zog die enge Jeans an und strich sie glatt. Sie sah, das ihr blaues Top zerknittert war. Schnell lief sie wieder ins Zimmer und suchte was anderes.
Ein Rotes Top geht auch, sie zog es schnell an, und die weisse Bluse knöpfte sie nur bis zur häfte. Sie blickte auf die Uhr. 7.35 Uhr! "Scheisse, ich bin zu spät dran." kreischte sie.
Schnell nahm sie die Halskette und den Ring, den sie von ihrem Freund zu ihrem 18. Geburtstag bekam und lief kurz in die Küche."Guten Morgen, Mum. Bin leider zu spät dran, bis heute Abend!", sagte sie zu ihrer Mutter, die gerade am Frühstückstisch saß, drückte ihr kurz einen Kuss auf die Wange und suchte die Schlüssel fürs Auto.
"Ok, Süße. Bis heute Abend. Pass beim fahren auf, draussen ist Glatteis!" , rief Charlotte, ihre Mutter, ihr noch hinterher.
Melinda stieg ins Auto, drehte das Radio auf, und fuhr los, nach Seattle.
Nach der einstündigen, etwas rutschigen Fahrt, kam sie kurz vor 9 an. Gerade rechtzeitig. Melinda suchte vergebens einen Parkplatz, sie bog links ab und zum Glück war eine freie Parklücke.
Sie stieg aus, sperrte ihr Auto ab und lief schnell zum Büro.
*Klick* 8.57 Uhr - gerade pünktlich eingestempelt. Melinda zog gemütlich ihren schwarzen Mantel aus und hängte ihn auf die Garderobe. Langsam stolzierte sie
mit ihren schwarzen Pumps ins Büro und begrüße alle freundlich. Sie lies sich auf ihren Sessel gleiten und schaltete den PC ein.
Währenddessen holt sie sich und für sich ihre Kollegin Elainé einen Kaffe aus dem Personalraum. Freundlich bedankte sich ihre Kollegin bei ihr, beide fingen dann mit ihrer Arbeit an.
Melinda öffnete nebenbei den Internetexplorer und hoffte das ihr Chef nicht vorbei kam. Der Traum las ihr einfach keine Ruhe, sie Googelte "Traumdeuten" nach einigen Minuten
suchen, wollte Melinda schon aufgeben.
Die zierliche Frau, suchte nach den Begriffen, Weißes Licht, Meer und Schwindel, bei weissem Licht fand sie nichts. so nahm sie den vorgeschlagenen treffer "Lichter"
was sie las machte ihr Angst. "Sehen Sie seltsame und unheimliche Lichter, erleben Sie überall Enttäuschungen und Fehlschläge."
Melinda nahm einen großen Schluck von ihrem Kaffee und atmete tief durch. "Im Meer untergehen warnt vor einen schweren Schicksalsschlag." Miranda wurde nervös. Sie wollte eigentlich
garnicht mehr weiter lesen. Doch, sie war so neugierig und suchte dann doch nach "Schnwindel". Was sie las war dann auch wieder keine Erleichterung... Es bedeutete "Veränderung und Handlungen seien sehr unsicher."
Melinda erschrak. Sie war so vertieft in ihre Gedanken, und in das was sie las bis sie realisierte das es nur ihre Kollegin war. Die braunhaarige stammelte "Wa... Was ist denn, Elainé?"
Elainé war verwundert, "Was ist denn los mit dir, Schätzchen. Du bist noch blasser als sonst. Geht's dir nicht gut?"
"Doch, Doch. Passt schon alles. Hab nur schlecht geschlafen." , gab sie geistesabwesend zurück. Elainé, mit ihren neuen blonden Kurzhaarschnitt betrachtete sie kritisch und drehte sich aber
dann wieder weg.
Melinda, stütze ihren Kopf mit der Hand und surfte weiter im Internet. Heute war zum Glück nicht viel los.
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Alt 04.01.2012, 21:29
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WOW! Du hast einen tollen Schreibstil und machst mich total neugierig. Freue mich auf mehr!!
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sasa (05.01.2012)
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Alt 04.01.2012, 22:50
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Ich finde du kannst echt sehr schön schreiben. Freu mich auch auf mehr
Ich wusste gar nich, dass es Traumdeutung gibt xD
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sasa (05.01.2012)
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Alt 05.01.2012, 09:01
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ein sehr schöner anfang
der traum hatte mich wirklich mitgerissen und als melinda dann aufwachte, fühlte auch ich mich, als hätte man mir ein glas kaltes wasser über den kopf gegossen, um mich zu wecken
ich bin ja mal gespannt, was dieser traum für sie bedeutet!
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sasa (06.01.2012)
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Alt 06.01.2012, 07:27
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hihi freut mich wenn wenigstens ein paar meine gescihchte lesen
jaa.. ist nicht der einzige traum *hust*
aber ich will mall nichts verraten. seit mal gespannt.
das nächste kapitel stell ich wieder Mittwoch rein
und ein danke an meine bisherigen treuen leser *gg*

Weiterhin viel spaß
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Alt 06.01.2012, 11:12
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Tolles erstes Kapitel...Ich habs ja schonmal lesen dürfen ^-^
Ich liebe deinen Schreibstli...der is so...*_* ^^ Und ich mag Geschichten mit Träumen
*_* Freu mi schon auf das zweite =D
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sasa (06.01.2012)
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Alt 09.01.2012, 19:01
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Tja, mal noch ein kleines Wörtchen bevor es losgeht
Ich glaub ich hab ziemlich viel geschrieben ich werd zwischendruch mal Charaktervorstellungen mit bilder machen und jz aber
Viel spaß beim lesen. Ich hoffe ich bekomm noch mehr leser
Kapitel 2

Nachdem sie mit der Arbeit fertig war, wollte Melinda noch in einen Buchladen. Sie lies sich ins kalte Auto fallen, drehte das Radio an, diesmal nur leise auf und lies das Auto warm laufen.
Nach einiger Zeit setzte auch die Heizung ein und sie fuhr los. Draussen war es schon ziemlich dunkel, bevor sie losfuhr schaute sie nochmal auf ihr Handy, 3 Anrufe von ihrer Mutter und einer von ihrem Vater, aber immer noch keine SMS von Daniel. Sie machte sich schon Sorgen. Was ist
wenn ihm was zugestossen ist? NEIN! Daran dürfte sie nicht denken. Sobald sie Zuhause war würde sie ihn Anrufen. Sie rufte kurz ihre Mutter an und fragte was sie wollte, "Hallo, Mum. Warum hättest du angerufen?"
"Ach Kleine, ich wollt dich fragen ob du mir noch was vom Supermarkt mitnehmen könntest, dein Vater kommst uns nächstes Wochenende besuchen", berichtet sie mit kleinlauter Stimme.
"Okay Mum, sag mir einfach was du brauchst. Ich wollte eh noch kurz zu einer Buchhandlung fahren, beantortete Melinda hastig ihre Frage, Warum kommt Dad zu uns?"
"Er sagte nur das er seine Tochter wieder mal sehen wollte, mehr nicht." gab Charlotte zurück.
Nach einigen Minuten, beendete Melinda das Gespräch. Wahrscheinlich hatte deswegen ihr Vater angerufen.


Auf dem Weg zur Buchhandlung traf sie auf Elané die alleine im Dunklen spazieren ging. "Elainé! , schrie Melinda aus dem Auto, Soll ich dich mitnehmen?"
Elainé schaute mit Tränen übergossenem Gesicht zu Melinda. "Ja bitte, ..." brachte sie mit leiser weinerliche Stimme hervor. Melinda öffnete die Tür und schaute ihre Kollegin an. "Was ist denn mit dir passiert?" verwundert strich Melinda ihr übers Gesicht und reichte ihr ein Taschentuch.
"Ach, was soll ich sagen. Grob gesagt. Mein Verlobter hat mich wegen so einer 20 -jährigen Bitch stehen lassen, eigentlich ist sie sogar hübscher als ich..." heulend, legte sie ihren Kopf auf das Amaturenbrett.
"Süße, ich bin zwar um 6 Jahre jünger als du, aber du weisst das du immer zu mir kommen kannst. Jake wird schon noch sehen das du das beste führ ihn warst. Willst du mit mir noch in den Bücherladen um die Ecke und dann zu mir nachhause. Kannst dich während der fahrt gerne ausheulen" liebevoll, nahm sie ihre Kollegin in den Arm.
"Würdest du mich wirklich zu dir mit nachhause nehmen?" schluchzte sie mit einem hoffnungsvollen Blick.
"Ja, klar. Du bist doch auch meine beste Freundin. Dann kannst du mir ja alles erzählen, und meine Mum kocht sowiso immer zu viel." sagte Melinda zu Elainé um sie ein bisschen aufzuheitern.
Beide gingen in den Bücherladen, obwohl ihre Kollegin nur in der Ecke saß und weinte. Melinda wollte sich zwar um sie kümmern, aber sie suchte nach Traumdeutungs Büchern und anderen Esoterik Kram.
Nachdem sie ein paar Bücher durchgeschaut hatte ging es ihr nicht besser. In den meisten stand immer so was ähnliches. Sie blickte sich um sich herum und schaute wo ihre Freundin war.
Plötzlich erblickte Melinda sie. Sie stand in der abteilung "Liebe" und soviel Melinda von der weite erkennen konnte las sie ein Buch "Liebe - Ewiges Glück oder nur Humbug?"
"Elainé, kommt du auch mit oder willst du noch ein bisschen bleiben?" rief ihr Melinda zu.
"Ach, nö. Passt schon. Fahrn wir zu dir" ruf sie zurück und versuchte ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht zu zu zaubern. Beide gingen raus und fuhren zu Melinda.

Es war kurz nach 7 Uhr abends. Es roch schon nach essen was ihre Mutter kochte.
"Hey Mum, bin zuhause. Ich hab eine Freundin und Arbeitskollegin mitgebracht!" schrie Melinda kurz beim vorbei gehen. "Elané, du kannst gern deine Tasche in mein Zimmer stellen wenn du willst. Bad ist hinten links, sagte sie sanft zu ihr , ich geh mich mal kurz umziehen und telefonieren.
"Warum hat er immer noch nicht zurückgeschrieben, so kenn ich ihn doch gar nicht." sagte Melinda zu sich selbst. Sie versuchte ihn anzurufen.
*Tuuut* - *Tuuut* - *Tuuuut* -nichts-
Melinda legte wieder auf. Sie würde es nach dem Essen wieder versuchen, schnell zog sie sich eine bequeme Hose und ein T-Shirt an und ging dann mit ihrer Kollegin runter.
"So, Mum, das ist Elané. und Elané das ist meine Mum Charlotte" machte sie kurz die beiden bekannt und dann setzten sie sich an den Tisch.
Es gab Tortellini mit Spinat-Ricotta Sauce, Melinda fragte hastig warum ihr Dad sie besuchen kommen wollte. Ihre Mutter gab darauf hin nur eine schnelle antwort "Er will dich wieder mal sehen und hatte irgendetwas von einem Geschnekt oder so erwähnt" , Charlotte redete nicht gern über ihren Ex-Mann.

Nach dem Essen gingen die beiden Kolleginen ins Wohnzimmer und Melinda lies sich alles erzählen. Nachdem sich Elané ausgeheult hat, fuhr sie Melinda nachhause. "Danke das ich mit dir reden konnte. Tat gut. Achja. Da ich und mein Ex ja zusammengewohnt haben. Hilfst du mich nächste
Woche beim Umzug?" fragte sie Melinda mit einem Hundeblick.
Da Melinda sowiso nie nein sagen konnte und einer Freundin half sie immer gern. Gerade jetz wo ihr Freund in Canada war, brauchte sie sowiso Ablenkung und sagte gleich zu das sie ihr nächste Woche half.
"Tschau Elané. Bis Morgen." sagte Melinda und gab ihr noch ein Küsschen auf die Wange. "Bis Morgen, Kleine. Komm nicht wieder zu spät!" gab Elainé
zurück und winkte ihr hinterher.


Erschöpft zuhause angekommen. Ging Melinda gleich unter die Dusche und zog sich dann ihren Pyjama an. Es war schon kurz vor elf, Melinda trappte in ihr Zimmer und schaltete den Laptop ein.
Sie sah das ihr Freund online war und schrieb in gleich an,
"Baby, wie gehts dir? Warum rufst du nicht zurück?"
"Ich hab viel zu tun! Und leicht ist das Praktikum auch nicht!" erwiderte er mürrisch.
"Ja tut mir leid, das ich mir Sorgen mach. Du bist immerhin mein Freund und ich vermiss dich. Brauchst du doch nicht gleich so "schreien", schrieb Melinda hastig zurück.
"Ja, tut mir auch leid. Hast du recht. Ich vermiss dich. Muss auch wieder los ! Liebe dich ! " schrieb Daniel noch und schon war er wieder offline. Melinda verzog das Gesicht und schaltete den Laptop aus, machte das Fenter zu und zog die Vorhänge zu, knipste das Licht aus und versuchte zu Schlafen.

Autos, Taxis, Lichter. Melinda stand mitten im Times Square. Alles zog an ihr vorbei. wie in einem Film. Es fühlt sich so echt an. Die Autos hupen und einige schreien sie aus dem Auto an. Aber sie kann sich nicht bewegen. Plötzlich fing es an zu Regnen. Ihr graziler Körper stand da als wäre er verankert. Aus der ferne sah sie wie eine Person auf sie zuging. Sie kniff ihre Augen zusammen. Daniel? Konnte das sein?
Sie versuchte ihm zuzurufen. Vergeblich. Ihre sensible Stimme brachte keinen Ton heraus. Keinen Laut. Nichts.
Er ging auf sie zu. Sie standen sich so nahe. Knapp berürten sie sich. Er schaute ihr tief in die Augen. Seine tiefblauen Augen funkelten.
Beide waren durchgenässt. Er schaute sie immer noch an. Seine schwarzen Haare, klebten an seinem Gesicht. Warm. Melinda spürte seinen Atem.
Sie liebte ihn so sehr.Tiefschwarz. Plötzlich färbten sich seine Augen Tiefschwarz. Melinda erschrack und zuckte innerlich zusammen. Er streichte ihr über die Schulter, den Arm entlang. Er küsste sanft ihren Nacken. Zärtlich schob er ihr das Top rauf und küsste liebevoll ihren Bauch, Melinda hatte nichts dagegen. Doch irgendwas stimmte nicht. Der Regen wurde stärker. Er versuchte etwas zu sagen. Es kam aber nur ein laues grollen heraus. Tiefer als seine normale Stimme.
Daniel drückte Miranda näher an sich und flüsterte ihr etwas zu. "Ich werde dich nie vergessen... Ich liebe dich. Lebewohl, Janine." Miranda brach in tränen aus. Janine! Warum nannte er sie Janine. Sie versuchte Daniel wegzudrücken. Sie schaffte es.
Doch sie sah. es war nicht Daniel. Der Mann der vor ihr Stand war größer, muskolöser, hatte einen Bart, blondes Haar. Wer war das?
Plötzlich nahm der Mann eine Pistole in die Hand. Richtetesie an seinen Kopf und sagte die letzten Worte. "Ohne dich Janine, will ich nicht Leben, wenn du mich nicht willst muss ich mir das Leben nehmen" - "Ich bin nicht Janine!" schrie Melinda *PENG* Melinda schrie auf, und betrachtete
den leblosen Körper. Blut umgaben seine blonden Haare. Was war blos los? Weißes Licht! Ihr wurde Schwindelig. Es fing an sich alles zu drehen. Leiser. Melinda hörte kaum mehr etwas. Ihr schwacher Körper sank zu Boden. Regen vermischte sich mit dem Blut. Melinda spürte
die kälte auf ihrer nassen Haut. Schlagartig wurde alles kleiner um ihr herum. Das weiße Licht wirbelte um ihr herum. -Schwärze- Melinda spürte einen Schmerz. Auf einmal spürte sie wie sie fiel, sie fiel, immer weiter, tiefer und schneller. Es hörte garnichtmehr auf.
Unendliche Schwärze.
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Geändert von sasa (09.01.2012 um 20:23 Uhr).
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Multivitaminsaft (09.01.2012), Violett (09.01.2012)
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Alt 09.01.2012, 20:18
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Sehr schön geschrieben. Besonders der Traum
Aber die Absätze verwirren etwas bzw. unterbrechen den Lesefluss. Weil manchmal hast du einen Absatz mitten im Satz gemacht und dann muss man wieder das Ende vom Satz suchen und des bringt leicht draus.
(Hoffentlich verstehst was i mein ^^) Und a paar Rechtschreibfehler aber ansonst toll =D
Lies dir einfach des Kapitel nochmal durch bevor du hier postest
Freu mi schon auf des nächste Kapitel (auch wenn ichs schon lesen dürfen hab ^^)

hdl
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Multivitaminsaft für den nützlichen Beitrag:
sasa (09.01.2012)
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Alt 09.01.2012, 20:32
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So und noch eine neue Leserin!
Tolle Story Und toller Schreibstil!
Der Traum hat mich etwas verwirrt... Janine? :O
Und was ihren Freund angeht, der auch. xD keine Ahnung wieso...
Naja ich bin schon gespannt wie´s weitergeht!
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Violett für den nützlichen Beitrag:
sasa (10.01.2012)
  #10 (permalink)  
Alt 10.01.2012, 18:13
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Ja, Violett, die Träume sollten auch etwas "verwirrend" wirken. Es hat alles einen Zusammenhang
Aber das wird in den nächsten Kapiteln deutlicher, aber ich verrat nix
Was verwirrt dich an ihrem Freund?

Und danke.
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