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Alt 13.01.2012, 18:45
Kenner
 

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Hallöchen liebe Community (:

Ich bin zwar neu hier, aber ich würde euch hier gerne meine Sims-Geschichte vorstellen.

Als Anfang würde ich erst so eine Art Einleitung schreiben und dann eben auf Rückmeldung warten ^^, wenn ihr Interesse habt, dann poste ich ja auch gerne weiter (:

Die Posttage wären dann: Dienstag & Freitag

Zu den Teilen: Sie werden so circa 1.000 - 1.400 Wörter enthalten.

Ansonsten wünsch ich euch erst mal viel Spaß (:

Die Charaktere


Der Index

Einleitung * Teil 01 * Teil 02 * Teil 03 * Teil 04 * Teil 05 * Teil 06 *


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Kann man den Menschen vertrauen, die man schon seit der Kindheit kennt? Kann man ihnen alles anvertrauen, ohne Angst zu haben?
Kann man sich in seinem eigenen Heim sicher fühlen, ohne Angst zu haben? Ist es möglich, dass man seinem Schicksal entkommt, ohne Angst zu haben?
Sind die Menschen schon so weit, dass sie sämtliche Katastrophen umgehen können, oder sind sie zu naiv? Kann man behaupten, dass alle Menschen verschieden sind, oder sind sie im Grunde doch alle gleich?
Gibt es auf jede Frage eine Antwort, oder sind wir alle dazu verdammt unwissend zu bleiben?


In tiefer Trauer und mit unruhiger Seele machte sich der junge Mann auf den Weg in sein Heim. Er hatte eine schreckliche Nacht hinter sich gebracht und verlor auf einen Schlag all seinen Mut.
Er stellte sich viele Fragen, dennoch standen ihm keine Antworten zur Verfügung. Sollte er unwissend bleiben? Würde es nichts ändern? War es für den Ablauf seines Lebens nicht notwendig, Antworten zu bekommen?

Er quälte sich den ganzen Weg, er hatte den Konflikt in seinem Inneren nicht gewonnen, jedoch war er seelisch zu schwach für einen neuen Angriff. Sein Leben war kompliziert und er hatte schon in seiner Kindheit viele Rückschläge in Kauf nehmen müssen.
Seine Familie, hatte der junge Mann, schon früh verloren. Seit dieser Zeit wurde er von fremden Leuten aufgezogen und er bekam ein anderes Bild der Welt. Sie brachten ihm die schlimmen und grausamen Situationen des Lebens bei und ließen nichts aus.
Der kleine Eric Preston sah, wie Menschen ums Leben kamen, er hielt noch in einem Moment die Hand einer blutigen Frau und forderte, dass sie ihr Leben nicht aufgeben solle und im nächsten Moment lag ihre Hand regungslos in seiner. Er war dabei gewesen, wie eine arme alte Frau starb.

Will man soetwas einem Kind zeigen? Muss man ein Kind schon im frühen Alter auf so etwas vorbereiten? Der Tod, ist er wichtig für den Ablauf des Lebens. Kann man, wenn man den Tod gesehen hat, das wahre Leben leben?
Eric erinnert sich nur ungern an seine verpfuschte Kindheit, noch heute hasst er seine Pflegefamilie dafür, was sie ihm angetan haben. Er hatte es nicht verdient so aufzuwachsen. Er war immer ein braver Junge, der nie böse Gedanken im Kopf hatte, doch nun - nun hatte er sich geändert.
Er litt damals unter schweren Depressionen und noch heute ist er sie nicht vollkommen los. Es gibt Tage, an denen er das Haus nicht verlässt, und diese Tage ziehen sich über Wochen.
Er leidet und seine Seele schreit - seit dem Tod seiner Eltern hatte seine Seele nicht mehr so sehr geschrien.
Die wichtigste Frage, die er sich immer stellte war: Ist es mein Schicksal, dass ich jetzt so bin, wie ich bin?
War es sein Schicksal, dass er seine Familie verlor und er in diese Pflegefamilie musste - war es das?
Er hatte noch nie eine Antwort auf seine Frage bekommen und wenn er ehrlich war, wollte er es auch nicht. Er hatte Angst vor den Antworten. Er wollte nicht hören, dass es ihm bestimmt war, jedoch wollte er auch nicht hören, dass seine Familie nur durch einen Zufall starb. Er stand in der Mitte von wertvollen Antworten, doch er ließ keine näher an sich und seine Gedanken heran. Er wollte schon lange keinen Gedanken mehr an solche Theorien verschwenden, aber sein Geist hatte ihn immer wieder dazu gezwungen. Er litt unter sich selbst und aus seinem Körper konnte er nicht fliehen. Immer und immer wieder zog er all die Erinnerungen und Erfahrungen mit sich herum, aber er konnte sie nie ablegen. Immer wieder machte er sich neue Gedanken - Gedanken, die ihn nach und nach zerfressen hatten. Er war ein junger Mann, der andere Sorgen im Kopf haben sollte. Karriere, Familie gründen und die eigene Balance finden.

Er sollte in die Zunkunft blicken, doch seine Vergangenheit war größer. Er hatte noch keine Vorstellung, ob er eine Chance in der Zunkunft haben würde - hätte er denn eine? Hätte er mit seinen Erfahrungen und seinen Sorgen eine Chance, in der jetztigen Welt zurecht zu kommen? Er wusste es nicht und er hatte auch keine Zeit und keine Geduld sich damit zu befassen. Seine Zeit raste und er wusste nicht, wie lange ihm noch blieb...
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Lass dich nicht besiegen - von denen, die meinen, sie hätten ein leichtes Spiel mit dir.

Geändert von Lemming (27.01.2012 um 14:06 Uhr).

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Alt 13.01.2012, 19:24
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Nette Geschichte

Aber was ich auch Lustig finde unser nachnbar heißt Eric Preston
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Ihr mögt AC/DC? Dann schaut in meinem Thema
"AC/DC -Die komplette Band-"
Vorbei und Rockt mit!!!
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Alt 13.01.2012, 20:16
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Danke...war ja nur der Anfang

Haha Okay...gut zu wissen
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Lass dich nicht besiegen - von denen, die meinen, sie hätten ein leichtes Spiel mit dir.
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  #4 (permalink)  
Alt 13.01.2012, 20:50
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Wow, ich hatte richtig Gänsehaut! Da bin ich gespannt wie es weiter geht!!
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Aktuelle Fotostory: Stop, full stop, finish! Kiss?
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Alt 14.01.2012, 02:39
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Der Anfang hört sich schon einmal gut an. Auch die Einleitung zur Geschichte fand ich toll. Ich bin auch gespannt, wie es weitergeht.
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  #6 (permalink)  
Alt 14.01.2012, 13:49
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Standard Das Leben des Eric Preston Teil 1

Teil 1 >>



Schritt für Schritt lief er immer mehr in die Richtung seines Hauses. Er konnte es schon von Weitem sehen und er konnte erkennen, dass es dunkel war. Er hatte damit gerechnet und ging geknickt weiter - immer näher an sein Nest, das Nest, in dem er sich wohl fühlen sollte.
Doch er tat es nicht - er tat es nie.
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Seitdem er seine geliebte Familie verloren hatte, fühlte er sich nirgendwo Zuhause, nicht bei seiner Pflegefamilie und auch nicht in seinem eigenen Heim, was er sich selbst einrichtete.
Es wirkte immer alles kühl und voll mit Erinnerungen, obwohl seine Familie hatte dieses Haus nie betreten hatte.
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Schlimme Stunden hatte er in dem Haus verbracht, aber auch schöne, doch er konnte sich leider immer nur an die schlimmen Dinge erinnern. Sein Kopf war voll mit Grausamkeit und er hatte immer Angst und konnte nie wirklich entspannen.
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Er betrat das Haus und ging sofort in die Küche und machte sich einen starken Kaffee - den hatte er dringend gebraucht. Nebenbei entdeckte er einen Zettel auf dem Tisch. Seine Gliedmaßen zuckten ruckartig zusammen und er bekam Panik.
Einen Brief? Wer schreibt mir einen Brief?, dachte sich der verängstigte Mann.
Er dachte sofort an Selina. Selina war immer an seiner Seite gewesen und schrieb ihm immer Briefe. Egal zu welchem Anlass - immerzu war ein Brief von ihr in der Nähe.
Sie liebte es, einige Zeilen zu verfassen und sie liebte die Poesie.
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Sie schrieb gerne Gedichte und sie wollte mit ihnen immer berühmt werden, davon hatte sie immer gesprochen. Doch an einem Tag hatte Eric wieder einen Brief von ihr bekommen, doch es war ein Brief, der Eric zutiefst verletzt hatte.
Der Brief war nicht mit einem liebevollen Gedicht gefüllt, sondern mit einem Abschied. Sie verabschiedete sich von ihm, denn sie nahm sich das Leben.

Sie wurde, wie Eric, an eine Pflegefamilie gegeben und diese hatten sie schlecht behandelt - noch schlechter als ihn. Mit wenigen Zeilen hatte sie sich von ihrem Freund verabschiedet...

Als Eric wieder klare Gedanken fassen konnte nahm er vorsichtig den Brief in die Hand und fing an ihn zu lesen.


Ihm war es klar gewesen, er hatte zu ihr das Vertrauen verloren und teilte sein Leben nicht mit ihr. Sie hatte schon immer eine andere Art.
Eric wusste nie, warum er sich auf sie eingelassen hatte. Im Grunde hatte er sie nur verletzt, deswegen fiel ihm, die plötzliche Trennung, nicht schwer. Im Gegenteil, er hatte ein Stück seines Lebens zurück und musste sich nicht mehr einschränken.
Er war glücklich über das Ende einer Beziehung.
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Seine Mutter hatte ihm beigebracht, dass er die Frauen immer gut behandeln sollte. Er solle sie immer so behandeln, wie er selber auch behandelt werden möchte. Doch durch die Pflegefamilie hatte sich einiges in seinem Leben geändert.
Er war zu vielem nicht mehr im Stande, aber für ihn war es nicht weiter schlimm. Hatten sich deswegen die ganzen Menschen von ihm abgewandt? War er deswegen jetzt alleine?

Eric hatte im Augenwinkel bemerkt, dass sein Hund Fin, vorsichtig an ihn heran kam.
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Sein treuer Gefährte, den er seit der Kindheit hatte. Selbst nach dem Tod seiner Familie hatte er ihn heimlich behalten und kümmerte sich immer rührend um ihn.

„Na mein Junge, gut geschlafen?“ Fin bellte kurz und Eric streichelte seinen geliebten Hund, dem er alles erzählen konnte. Zu ihm hatte er schon immer eine besondere Bindung. Er fühlte sich mit ihm verbunden und er war sein einziger Halt.
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Ein Lebewesen, was so gar nicht zu Eric passte. Seine Art war eher kühl und er war stets verschlossen, aber sein Hund war das komplette Gegenteil und das machte Eric glücklich.

„Es ist schon spät. Na los, gehen wir schlafen.“ Fin bellte wieder nur kurz und beide verschwanden im oberen Abteil des Hauses. Fin war Eric immer dicht auf den Fersen und für ihn war es immer unangenehm, wenn Eric alleine unterwegs war. Man könnte fast meinen, dass der Hund das Leid von Eric spürte und Angst um ihn hatte.
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Er war immer in der Nähe und er schlief sogar im selben Bett wie er. Eric hatte damit auch nie ein Problem, er fühlte sich sogar wohl, wenn sein Hund bei ihm war.
„Schlaf gut Fin.“, sagte er noch knapp und schlief ein.




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Danke für eure lieben Kommis :* Die ersten paar Teile sind noch etwas kurz, aber sie werden länger (:
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Lass dich nicht besiegen - von denen, die meinen, sie hätten ein leichtes Spiel mit dir.

Geändert von Lemming (20.01.2012 um 13:56 Uhr).
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Alt 17.01.2012, 13:24
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Standard Das Leben des Eric Preston Teil 2

<< Teil 2 >>

Am nächsten Morgen fühlte Eric sich schon um Einiges besser und er konnte, wie gewohnt, in den Tag starten. Seine Gedanken waren nicht mehr so dunkel, wie am Vorabend. Selbst über seine komischen Träume machte er sich keine Gedanken mehr. Immer und immer wieder träumte er von Selina. Sie war so real und er fühlte sich ihr immer nah, doch es berrührte sein Herz nicht. Es ließ ihn völlig kalt...

Er musste nicht einmal seinen Wecker stellen, denn Fin wusste immer ganz genau, wann Eric aufstehen musste. Er bellte kurz und quietschte und schon war sein geliebtes Herrchen wach, ob er Munter war, war nicht wichtig.
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„Danke Fin...aber ich muss heute gar nicht arbeiten. Aber du hast sicher Hunger, oder?“
Fin verstand jedes einzelne Wort und hampelte aufgeweckt im Schlafzimmer herum und Eric wusste genau, dass er damit einen Punkt getroffen hatte. Doch er machte sich auch große Sorgen um seinen Hund. Er wusste, dass er nicht mehr so fit war wie damals und wollte beim besten Willen nicht dafür sorgen, dass Fin ihn schon früher verlassen müsste.
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Er beruhigte seinen verspielten Hund, striff sich schnell ein Oberteil über und ging mit Fin die Treppen runter. Eric ließ seinen Hund gar nicht lange warten und servierte ihm das, schon angesprochene, Futter.

Während Fin die Portion verspeiste, machte Eric sich einen Kaffee und schaute anschließend in die Zeitung.
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Er schlug die erste Seite auf und ihm fiel sofort ein Bericht über ein vermisstes Mädchen auf.
Leise murmelte er ein paar Passagen vor sich hin.
„Seit Montag Morgen wird ein kleines Mädchen vermisst. Ihr Name ist Katharina und sie ist zwölf Jahre alt...sämtliche Polizeistandorte wurden auf den Fall aufmerksam gemacht.... Oh, und ein Bild.
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So ein hübsches Mädchen...ich bete für dich, Kleine. Hoffentlich kannst du noch rechtzeitig gefunden werden. Hier sind wirklich viele und auch echt genug kranke Menschen unterwegs.“
Fin schaute sein Herrchen verwirrt an, da er aus seiner Sicht, mit einer Zeitung redete. Die Zeitung, die er mit großer Wahrscheinlichkeit später zerstören würde.
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„Was solls! Sie werden sie schon finden.... Hey Fin, na wie wärs..gehen wir ein bisschen spazieren? Zum Park? Vielleicht ist deine Flamme wieder da, naa?“, ärgerte Eric seinen verwirrten Hund.

Fin hatte durchaus bemerkt, dass sein Herrchen eine traurige Miene gemacht hatte, als er in die Zeitung schaute, doch dann hatte Eric die Leine gezückt und führte seinen Hund zum Park, wo er auf seine heimliche Flamme treffen sollte und das traurige Gesicht war wieder vergessen...

Fin hatte tatsächlich Glück und die nette Terrierdame war anwesend und er wedelte eifrig mit dem Schwanz.
„Schon gut. Na los, renn zu deiner Liebe.“ Eric ließ ihn von der Leine und nahm zufrieden auf einer naheliegenden Bank platz.
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Er beobachtete noch Fin und schloss danach seine Augen und atmete tief ein und aus. Er hörte die Vögel zwitschern und er spürte einen leichten Luftzug, der an seinen Armen vorbei striff. Er konnte ein bisschen entspannen und etwas nachdenken.

Neben dem verträumten Mann nahm, nach einer Weile, eine Frau platz und beobachtete ihn.
„Tagchen“, rief sie in die Leere. Eric öffnete seine Augen und blickte zu ihr rüber. Er sah eine wunderschöne Frau die ihn mit einem bezaubernden Lächeln beglückte.
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Er richtete sich auf und antwortete ihr mit einem knappen ‚Hallo‘.
„Ich sehe Sie sehr oft hier. Der Husky dort, der gehört Ihnen, nicht wahr?“
„Ja...das ist mein Hund. Ich komme immer mit ihm her, damit er die kleine Terrierdame sehen kann.“
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„Was nein? Das ist Lily und sie ist meine kleine Hündin. Ist ja niedlich, ihr Hund scheint sie ja sehr zu mögen.“
Sie wurden beide in ein Gespräch vertieft und Eric fühlte sich unglaublich wohl. Schon lange hatte er keinen Kontakt mehr zu einer so freundlichen Person gehabt. Er genoss jedes Wort und antwortete auch immer sofort, damit das Gespräch kein Ende fand.

Doch auf der anderen Seite hatte er immer Angst, dass er zu viel aus seinem Leben Preis geben würde. Er war dagegen, dass andere Menschen etwas über ihn erfahren würden - das wäre ihm unangenehm.
Lieber verkroch er sich in seinem eigenen Heim, mit seinem Hund und dachte nach.
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Die Frau erzählte, dass sie noch nicht all zu lange in der Gegend wohnen würde und dass sie aus Twinbrook kam, um hier ein eigenes Leben anzufangen. Sie redeten ununterbrochen und Eric fühlte sich immer wohler.
„Jetzt erzähle ich Ihnen mein ganzes Leben und habe mich noch nichteinmal vorgestellt. Mein Name ist Marie. Freut mich..ähmm.“
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„Eric! Freut mich auch Marie.“
„Erzählen Sie doch mal etwas von sich. Leben Sie schon lange hier?“ Dann wurde Eric klar, warum er sich einerseits so wohl gefühlt hatte...
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Bridgeport// Pflegefamilie von Eric

Das Ehepaar hatte eine kleine Wohnung in Bridgeport gemietet und sie lebten, seit dem Auszug von Eric, dort. Sie vermissten ihren Pflegesohn sehr und für sie war es immer normal gewesen, wie sie ihn erzogen hatten - sie hatten all ihre Kinder so erzogen. Doch all ihre Kinder hatten sich von ihnen abgewandt und fingen ein neues Leben, in anderen Städten, an.
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Die Eheleute hatten selbst in großen Familien gelebt und wurden ebenfalls so erzogen. Sie waren es immer gewohnt, viele Kinder um sich zu haben und sie haben auch nie gelernt, wie man Menschen behandeln sollte, oder wie es menschlich war.
Grausamkeit und Trauer, Enttäuschung und auch Gewalt war schon immer ein großes Teil von ihnen. Kann man für solche Menschen Verständnis aufbringen?
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Eric hatte sich immer gefragt, ob man solchen Menschen verzeihen kann. Sie waren es nie anders gewohnt und lebten ständig mit all diesen Faktoren zusammen.
Konnte er ihnen irgendwann wieder unter die Augen treten? War er dazu jemals im Stande?

Emilia und Marko, die Pflegeeltern, wussten selber, dass ihre Kinder sie nicht lieben würden, jedoch wussten sie nie, was sie falsch gemacht hatten.
Ihre Kinder waren stets still und trauten sich nicht, etwas zu bemängeln. Sie waren ruhige Kinder, die jede Aufgabe ausführten und ihre Eltern waren stolz auf sie.
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Marko zeigte seinen Kinder das Leben und wollte immer mit ihnen viel reisen, damit sie jede Kultur kennenlernten. Doch er zeigte nur die schlimmen Kulturen, die Kulturen, die von Katastrpohen umgeben waren. Krieg, Vernichtung und Hass. All das prägten sich die Kinder nach und nach ein.

Auch Eric wurde von diesen Erziehungsmaßnahmen nicht verschont, doch er hatte nicht, wie die anderen Kinder, schon immer dieses Bild gehabt. Er kannte durchaus die schönen Seiten des Lebens. Der Moment und der Abschnitt nach der Vernichtung und dem Krieg. Das Menschen duch Willenskraft alles wieder aufbauen konnten. Gemeinsam waren sie stark und schlossen wieder Frieden.
Seine ‚Geschwister‘ kannten diese Seiten jedoch nicht.
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Seit ihrer Geburt wurden sie mit Zerstörung und Hass konfroniert.
Eric‘s Bild wurde durch die schlimmen Maßnahmen immer kleiner, aber ganz verschwunden war es nie.

Emilia und Marko hatten sich nicht damit zufrieden gegeben, dass Eric noch nicht so war, wie sie es sich gewünscht hatten. Sie hatten Pläne, aber er war schon etwas über achtzehn und konnte das Haus verlassen.


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Geändert von Lemming (20.01.2012 um 13:56 Uhr).
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cheli24 (18.01.2012), Ephy (17.01.2012)
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Alt 17.01.2012, 20:45
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Eric tut mir so leid. Solche grausamen Sachen zu erleben…

Oh und Marie gefällt mir ja sehr! Ich freu mich schon auf ein neues Kapitel!
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Alt 17.01.2012, 21:42
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Danke Ephy!

Freut mich supi dupi
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Ephy (17.01.2012)
  #10 (permalink)  
Alt 18.01.2012, 00:21
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Das ist ja sehr traurig, was Eric in jungen Jahren widerfahren ist. Kein Wunder, dass er niemanden an sich heranlässt und sein größter Freund sein Hund ist.

Marie scheint sehr nett zu sein und auch Eric ist wohl von ihr angetan. Sie werden sich bestimmt durch ihre beiden Hunde etwas näher kommen. Das würde Eric auch ein wenig guttun.
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