na, sven scheint ja einen wahren traumjob ergattert zu haben
so viele schöne frauen, ob er da noch zum arbeiten kommt?
lovegood, der name ist programm?
ich bin sehr gespannt, was in dieser firma noch auf ihn zukommt, besonders im bezug auf eifersüchteleien oder so etwas und freue mich auf das nächste kapitel

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Hallo Julay (oder sollte ich besser Prof. Julay schreiben?),

kleiner Scherz am Rande.

Du legst ja ein ganz schönes Tempo vor. Zunächst einmal, tolle Bilder und auch die beiden Haupt-Charas wirken äußerst interessant.

Timothy scheint der etwas ruhigere Part in dieser Männer-WG zu sein, Sven hingegen finde ich auf den ersten Blick etwas oberflächlich und sehr von sich eingenommen. Er weiß, wie er auf Frauen reagiert und das macht er sich zu seinem Nutzen. Warum sich also mit den „kleinen“ Kolleginnen abgeben, wenn in der Chefetage der große Gewinn winken könnte? Ich glaube, dass er mit Sally und Rika gut auskommen und sich gut mit ihnen verstehen wird und der ein und andere Flirt wird da auch nicht ausbleiben. Aber ich denke, er fühlt sich zu Höherem geboren und da kommt ihm seine Chefin Jolina Jolie (netter Name, sehen wir Brad Pitt auch noch?) ganz Recht. Und ich nehme stark an, dass diese Blondine seine neue Chefin ist und seinen Jagdinstinkt wecken wird.

Timothy hingegen lässt es langsamer angehen. Er ist nicht so ein Draufgänger wie sein neuer Mitbewohner. Auch würde er sich nicht von Äußerlichkeiten blenden lassen. Juliette scheint sehr nett zu sein und wer weiß, vielleicht kann sie ein gutes Wort für ihn einlegen. Sie wirkte reichlich erschrocken, als Timothy seinen Namen nannte. Entweder hat sie seinen Namen in irgendeinem Zusammenhang schon einmal gehört oder sie kennt ihn von irgendwo her. Aber Juliette mit seiner Mutter zu vergleichen, war nicht gerade schmeichelhaft von Timo. Die Ärmste wirkte richtig enttäuscht. Aber ich glaube, Timo war sich seiner Wortwahl gar nicht so richtig bewusst.

Die beiden haben also aus den gleichen Beweggründen fluchtartig ihre Heimat verlassen, um in Sunset Valley eine neues Leben zu beginnen. Das scheint recht spannend zu werden und vor allen Dingen, was ist in der Heimat passiert? Ja und nebenbei gefragt, sind Timo und Sven die einzigen Männer, denn bislang haben wir jetzt nur Frauen kennengelernt?

Ich freue mich auf die Fortsetzung und auf das Zusammenleben der beiden docht recht unterschiedlichen Männer. Ich werde auf jeden Fall an Deiner Story dran bleiben.

LG cheli24

Ah, jetzt merk ich gerade dass du die ersten Folgen ja wirklich völlig umgeschrieben hast. Da hast du dir echt viel Arbeit gemacht, aber die Mühe hat sich gelohnt. Ich dachte erst du machst nur die Bilder neu, aber es ist jetzt alles viel schöner und ausführlicher geschrieben.
(vorher war es aber auch schon gut!)

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aaaaalso, ich muss sagen, dass mir deine Story bis jetzt sehr gut gefällt, und ich denke, das wird sich auch nicht mehr ändern
Deshalb werde ich dran bleiben und habe somit wieder eine Story mehr zu lesen *frechgrins*
Aber jetzt wieder im Ernst: mir gefällt deine Schreibweise sehr, sie ist locker und lebendig und auch deine Bilder gefallen mir ebenso gut!
Also: weiter so, Julay

Sven, scheint ja sehr vernarrt in die vielen jungen Damen zu sein

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Sooo, ich hab' mir jetzt auch deine Kapitel durchgelesen. Mir gefällt dein Stil total - locker flockig, schön zu lesen und vorallem witzig geschrieben.
Über den Namen "Sven Lovegood" musste ich herzlich lachen. Sehr treffend, würd ich mal sagen. Ich weiss nicht, ob er mir leid tun soll... dieser Überfluss an Östrogen ... ayayay, das könnte ganz schön verzwickt werden. Ich bin mal gespannt, wie die Chefin so drauf ist.

Timo hat ja nun aber auch ziemlich Glück gehabt. Trifft auf eine Frau, die ihm jobtechnisch gleich helfen kann. Aber, ich werd das Gefühl nicht los, dass sie ihn kennt? Wieso kann er sich nicht dran erinnern? Eine alte Sandkastengefährtin vielleicht?

Ich bin sehr gespannt, wie's weiter geht. Achja, deine Bilder sind auch top! Hast die Mimiken sehr gut eingefangen. Ich bleib am Ball.

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Hey ihr Lieben!

Tut mir leid dass ich mich erst heute melde! Möchte noch eben was zu euren tollen Kommentaren sagen und poste danach gleich den neuen Teil!

@miss_caterpillar: Wie kommst du denn darauf?
Die erste kleinere Eifersüchtelei gibt es sogar schon im nächsten Kapitel...

@cheli24: WOW! Du toppst echt alles. Erst zwei Kapitel und du kannst meine Charaktere schon charakterisieren! Ich hab mich riiiesig über deinen tollen Kommentar gefreut! Vielen Dank!
Wie könnte ich! Sven würde mir den Hals umdrehen, würde ich ihm solch einer Konkurrenz aussetzen

Ich bin beeindruckt... Selbst sein Rockstar-Wunsch hat dich da nicht zweifeln lassen?
Auch da hast du etwas Wichtiges bemerkt... es wird nicht das letzte mal gewesen sein, dass er ein bischen unsensibel mit solchen Dingen umgeht.
Reichen die dir etwa nicht? Im nächsten Teil gibt's einen weiter Kerl. Natürlich nur für dich!

@SidneySim: Ich habe mich jetzt auch entschlossen, einige Dinge zu ändern. So dass es am Ende doch auf das Gleiche hinausläuft, aber ein paar Fakten werden anders sein... ich hoffe wirklich dass ich dich damit nicht total enttäusche... aber dieses ganze... Überflüssige... war mir einfach schon Ewigkeiten ein Dorn im Auge. Tausend Dank natürlich für dein Lob, du bist ja die Einzige, die den Vergleich ziehen kann... und da freut es mich natürlich, dass sich der Aufwand lohnt (auch wenn er sich schon alleine deshalb lohnt, damit ich endlich zufrieden bin ).

@Simsi68: Liebsten Dank natürlich auch für dein Kommentar und das Lob! Ich würde mich wirklich freuen, wenn es dir weiterhin gefällt!

@Zenai: Und nochmal ein Edit, damit ich dich hier auch noch mit drin habe Ich glaub du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue, dass du mitliest!
Tja, das nennt man dann wohl... Schicksal!


Danke, danke, danke, danke euch allen! Ihr glaubt gar nicht, wie ich hier jedes Mal am Freuen bin!

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"Jolina?", brachte der perplexe Mann gerade so noch heraus. Und hätte dabei um ein Haar vergessen, was Rika ihm einen Tag zuvor über die Anrede der Chefin gesagt hatte. Schnell fügte er ein "... Jolie?" hinzu.
Sie musterte ihn kurz eingehend, dann kam sie auf ihn zu.
Wie sehr es sie langweilte, wenn Männer ihr diese Blicke zuwarfen.
"Richtig", antwortete sie knapp. "Dann sind Sie wohl unser neues Mitglied. Herr... helfen Sie mir doch schnell auf die Sprünge."
Dass sie sich seinen Namen nicht behalten hatte, stellte all die Lobgesänge von Sandy zuvor wieder in den Schatten.
~~~

~~~
"Sven Lovegood", antwortete er rasch.
"Sehr erfreut", sagte sie, aber es klang nicht aufrichtig. "Nun, Sie wollten sich doch wohl nicht gerade vor Ihrer Arbeit drücken?"
"Keineswegs." Langsam hatte er seine Stimme wieder gefunden. "Aber ich habe gerade Gebrauch von meiner Mittagspause machen wollen. Bin eben auf dem Weg zur Kantine gewesen. Wollen Sie..."
Doch dann verstummte er abrupt. Sein Spieltrieb war geweckt. Wollte er doch mal sehen, von welchem Kaliber diese Dame war...
"Will ich was?"
"Nein, entschuldigen Sie. Welch dummer Gedanke. Sie würden wohl kaum mit mir in der Kantine zu Mittag essen..."
Neugierig musterte er sie. Jolina zog eine ihrer perfekt geformten Augenbrauen hoch. Dann lachte sie kurz künstlich auf.
"Ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Pause, Herr Lovegood."
Und mit diesen Worten schritt sie von dannen.

***

Am selben Tag hatte Timothy es einfach nicht mehr zu Hause ausgehalten.
Der letzte Abend war für ihn quälend gewesen, da Juliette sich einfach nicht meldete. Und dabei war sie sein einziger Strohhalm hier... was, wenn sie es sich doch anders überlegt hatte? Wenn sie nur höflich gewesen war, als sie ihm den Platz in der Band angeboten hatte?
Es sind ja nicht mal vierundzwanzig Stunden vergangen, erinnerte er sich. Komm runter. Sie wird sich schon an ihr Versprechen halten.
Er beschloss, seine Zeit mit einem Ausflug in den Park ein wenig zu verkürzen.
~~~

~~~
Da gab es ja noch diesen Traum, dem er hinterherging - eines Tages auf der Bühne zu stehen.
Allein der Gedanke beflügelte ihn... ob er es wohl eines Tages wahr machen würde? Dann wäre er endlich ganz oben, würde jeden Tag nur noch machen, was ihm am besten gefiel, und alle anderen würden endlich wissen... Timothy Black war kein Niemand.
Unter diesen Umständen bot es sich doch an, seine Übungsstunden mit der Gitarre in die Öffentlichkeit zu verlegen. Nur so würde er erfahren, was man von ihm hielt.
Und tatsächlich ließ die erste Reaktion nicht lange auf sich warten.
~~~

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Der junge Gitarrist war so sehr in sein Spiel vertieft; er bemerkte gar nicht, dass er beobachtet wurde. Schließlich kam die unbekannte Frau zielstrebig auf ihn zu.
"Sie sind neu hier", stellte sie fest. Ihre Stimme war tief und rau. Im gleichen Moment schaute er erschrocken auf und unterbrach sein Lied.
Wer war das denn? Er war geplättet. So eine Frau hatte ihm noch nie gegenüber gestanden. So breitschultrig, muskulös und dominant... Eine leichte Nervosität beschlich ihn.
"Bin ich", bestätigte er etwas zögernd.
Obwohl er nicht wusste, warum, fühlte er sich von dieser Frau angeklagt; was wollte sie von ihm?
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~~~
"Erin Kennedy mein Name", fuhr sie im schroffen Ton fort. "Ich empfinde es als meine Pflicht, Sie in Ihrer neuen Heimat herzlich willkommen zu heißen."
Langsam dämmerte Timothy etwas.
Anscheinend wollte sie ihm weder was böses, noch ließ sie ihre Stimme absichtlich bedrohlich klingen. Im Gegenteil, sie schien es freundlich zu meinen - auch wenn er das nur mit Mühe heraus hören konnte.
Das machte natürlich keinen Unterschied daran, dass sie ein bisschen verquer rüber kam. Wer stellte sich schon mitten in den Stadtpark und wartete auf neue Gesichter, um diese dann ganz pflichtbewusst willkommen zu heißen?
"Dankeschön...", murmelte Timothy.
An diese Offenheit hier musste er sich wohl erst einmal gewöhnen.
"Schöne Musik machen Sie", fuhr sie unbeirrt fort.
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~~~
"Dankeschön."
Jetzt wiederholte er sich auch noch. Er gab sich innerlich einen Ruck.
Dabei musste er die Sache mal positiv sehen: Das war eine neue Bekanntschaft für ihn! Wer wusste denn schon, was für ein Charakter hinter Erin Kennedy steckte.
"Und Sie? Arbeiten beim Militär?"
"Sehr richtig, Sir. Ich sorge dafür, dass sich alle Einwohner der Stadt Sunset Valley sicher fühlen können. Das war schon immer mein einziges Bestreben."
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Ihm schien es etwas überflüssig für die paar Einwohner hier gleich eine ganze Militärbasis in der Nähe zu platzieren. Aber das behielt er lieber für sich.
"Sehr lobenswert", sagte er stattdessen.
Und just in dieser Sekunde - sie brachte gerade ein "Danke, Sir!" über die Lippen - klingelte sein Handy.
Endlich!
Er wollte ihr klar machen, dass es sich nur um ein kurzes Telefonat handeln würde, aber sie schüttelte lässig die Hand.
"Schon okay. Ich hab alles gesagt, was ich loswerden wollte."
Und mit diesen Worten ließ sie ihn stehen, während er seinen Anruf annehmen konnte.
Komische Frau.
~~~

~~~
"Juliette, sag mir bitte, dass du es bist!"
Er hörte, dass sie grinste, als sie antwortete:
"Ich bin's."
Er atmete übertrieben laut aus, um ihr zu signalisieren, wie angespannt er gewesen war.
"Hör mal, es gibt tolle Neuigkeiten. Alle sind schon ganz neugierig und möchten dich gerne hier kennenlernen. Meinst du, du könntest für ein paar Stunden her kommen? Sie möchten, dass du ihnen etwas vorspielst."
Timothy spürte, wie ihn das Kribbeln packte und er vor Freude am liebsten losgelacht hätte.
"Natürlich!", antwortete er. "Wann soll ich wo sein?"
~~~

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"Sobald es geht im Stadttheater. Ich würde in der Empfangshalle auf dich warten."
"Sagen wir, in zwei Minuten?"
"Wie bitte?", fragte sie verblüfft.
"In zwei Minuten! Ich hab meine Gitarre übrigens dabei. Bis gleich!", lachte er und machte sich sofort auf den Weg.
Nach Erin hielt er nicht mal mehr Ausschau.


Jolina Jolie.
Was für eine temperamentvolle Frau. Sie hatte Sven klar gemacht, dass seine ursprünglichen Maschen bei ihr nicht ziehen würden. Aber so schnell gab er nicht auf.
Dennoch hätte er kaum gedacht, wie sehr sie ihn beschäftigen würde. Immer wieder musste er sich daran erinnern, dass er heute immerhin schon sein erstes Date in Sunset Valley haben würde. Wenn das mal kein Erfolg war.
Und trotzdem nagte die Enttäuschung von heute Mittag den ganzen Tag noch an ihm...
~~~

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Als er gerade seinen PC herunter gefahren hatte, um endlich Feierabend zu machen, knallte plötzlich die Zimmertür. Überrascht sah er auf.
~~~

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"Sven, mein neuer Lieblingsmitarbeiter! Du hast jetzt Schluuhuuss. Lust auf einen Kinofilm?"
Bevor er reagierte, erhaschte er einen giftigen Blick von Sandy, welchen sie Rika zuwarf.
Na, das konnte ja heiter werden.
"Tut mir leid, Rika. Ich habe heute schon etwas vor."
"Oh, schade", sagte sie sichtlich enttäuscht. "Dann vielleicht ein andermal."
Er lächelte freundlich, aber entschied, dass er dieser Aussage nicht direkt zustimmen sollte, wenn er noch einen netten Abend mit Sandy verbringen wollte.
Kaum war sie aus dem Zimmer, seufzte Sandy auf.
~~~

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"Das ist Rika. Ich glaub, du bist der einzige Mann in Sunset Valley, mit dem sie noch nicht das Bett geteilt hat. Deswegen bist du jetzt so interessant für sie."
Sven musste sich eine Reaktion verkneifen. Sandy schien den Eindruck zu haben, er fände ihre anbietende Art genauso lästig wie sie.
Nun, er sah keinen Grund, dieses Bild von sich zu zerstören und zuckte deswegen nur mit den Achseln.
"Gnädige Frau, ich würde Sie nun zu gerne zu Ihrem Abendmahl begleiten, wenn Ihnen das recht ist."
Plötzlich strahlte sie wieder und nickte eifrig.

***

Derweil war Timothy im Stadttheater angekommen und hatte auch gleich die leicht perplexe Juliette gefunden.
"Was war denn das?", fragte sie grinsend. "Hast du dich her gebeamt?"
"Ich war zufällig gerade im Stadtpark. Mit meiner Gitarre. War doch ein prima Timing!"
Sie schüttelte lächelnd den Kopf und gab ihm dann ein Zeichen, ihr zu folgen. Sie führte ihn durch die Empfangshalle, durch ein paar Flure, die schließlich in vielen verschiedenen Gängen mündeten. Einer davon hatte eine Wendeltreppe, die sie abwärts führte.
"Ich zeig dir jetzt unseren Ankleide- und Probebereich. Der Proberaum der Band befindet sich hier im Keller."
~~~

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Er hatte kaum genügend Zeit, sich alles ausreichend einzuprägen.
Aber wenn er Glück hatte, würde er dieses Gebäude ja eh bald jeden Tag von innen bestaunen können.
Schon erfasste ihn wieder diese Vorfreude, die ihn schon den ganzen vergangenen Abend geplagt hatte - wie würden die anderen Bandmitglieder aussehen? Was würden sie von ihm halten? Und was würden seine Aufgaben sein?
Bereits im Flur konnte man hören, wie in einem der Zimmer laut Schlagzeug gespielt wurde. Schließlich blieb Juliette vor einer der vielen Türen stehen und führte ihn hinein.
Er war leicht überrascht über die zwei Personen, die dort eifrig am musizieren waren. Sie schienen beide schon älter zu sein, als er und Juliette es waren.
Und irgendwie waren sie... nun ja... anders, als er sich seine zukünftigen Bandmitglieder vorgestellt hatte.
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Kaum war die Tür geschlossen, schauten die beiden Musiker auf.
"Da bist du ja wieder!", sagte der Mann am Schlagzeug. Sein Blick wanderte von Juliette zu Timothy. "Ah, unsere Rettung!"
~~~

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Auch die Frau fixierte Timothy nun und sofort breitete sich ein Strahlen in ihrem Gesicht aus.
"Ach nee, Juliettchen, was hast du denn dort für nen Schnuckel mitgebracht?"
~~~

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Timothy war etwas perplex.
Juliette jedoch konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Sofort ließen die beiden von ihren Instrumenten ab und kamen näher.
"Darf ich vorstellen? Das sind Felix und Carola", erklärte Juliette.
"Und du bist dann wohl Timothy - freut mich!", begrüßte der Schlagzeuger ihn.
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"Willkommen in der Band!", begrüßte auch Carola ihn gleich überschwänglich.
"Du Nuss! Wir wissen doch noch gar nicht, ob er in der Band spielen wird! Das entscheidest nicht du", fuhr Felix gleich dazwischen.
"Oh, natürlich wird er das! Schau ihn dir doch mal an! Mit seinem Aussehen haben wir das Publikum immer auf unserer Seite!"
Timothy musste grinsen über diesen Wortaustausch und Juliette sah kurz prüfend zu ihm herüber.
"Aber erst wird er vorspielen", endete Felix und lächelte Timothy dann aufmunternd an. "Das ist doch kein Problem für dich, oder?"
"Selbstverständlich nicht", antwortete dieser. Obwohl ihm bei dieser Vorstellung schon ein wenig mulmig wurde.
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Während Timothy seine mitgebrachte Gitarre auspackte und sich etwas entfernt vorbereitete, ging der Dialog der beiden weiter.
"Wenn du ihn gehen lässt, Felix, ich schwöre, dann verweigere ich für mindestens eine Woche den Dienst! Und Kaffee bring ich dir dann auch nicht mehr mit!"
"Nicht der Kaffee, du Hinterhältige! Und mal nicht immer gleich den Teufel an die Wand!"
"Was heißt denn hier 'immer'?!"
Als Timothy bereit war, er aber noch immer nicht die volle Aufmerksamkeit der zwei Bandmitglieder hatte, schaute er schließlich ratlos zur Juliette. Die grinste nur nett und gab ihm ein Zeichen, einfach anzufangen.
Das tat er dann auch und die beiden Streithähne verstummten augenblicklich.
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Die Minuten vergingen und er spielte einige Melodien, die er auswendig gelernt hatte. Ein paar kannte man, ein paar waren nur knifflige Parte die er zum Üben erlernt hatte, ein paar hatte er sich selbst ausgedacht.
Natürlich kroch ihm die Nervosität bereits den Nacken hoch und sein Adrenalinspiegel war rasant gestiegen. Immerhin steckten sie so große Erwartungen in ihn.
Noch vor kurzer Zeit hätte er nie gedacht, dass er sich das mal trauen würde - den Selbstbewussten zu spielen, der einfach so zeigen konnte, was er kann. Noch vor kurzem hätte er nie so leicht etwas präsentieren können, ohne sich dabei wie nackt vorzukommen.
Aber es klappte. Sie wussten es nicht, aber sie waren die ersten Leute, die er kaum kannte und denen er vorspielte.
Das nervöse Kribbeln verwandelte sich langsam in Zuversicht.
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Schließlich ließ er die letzten Töne ausklingen und schaute dann erwartungsvoll in die drei Gesichter.
"Oh nein", sagte Felix schließlich. "Das geht nicht."


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Hey, ich bin begeistert!!! Ein herrlich superlanges Kapitel mit sehr schönen Bildern - echt Klasse!
Ich liebe Musik und ich liebe alles was mit Musik zu tun hat!
Ich bin mir sicher, dass Timo aufgenommen wird...
Aber was sollte die Aussage von Felix: "Oh nein - das geht nicht!"

Übrigens: ist mir auch schon passiert, dass ich mehr als 20 Bilder in einem Kapitel hatte - habe dieses dann in 2 Teile geteilt, also auf 2 Post´s!

Mach weiter so, Julay

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urrgh, ich hoffe ja auf ein positives satzende von felix jetzt...
sonst hat es sich schon ausgeträumt für timothy mit der großen musikerkarriere...

ich lese deine kapitel immer ganz amüsiert, in sunset valley scheint es ja wirklich nicht viele männer zu geben, was?
sven und timothy können sich ja vor attraktiven frauen gar nicht mehr retten.
ich bin gespannt, was noch so passiert!

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Sehr geil... ich konnte mir die Stimme und das Auftreten dieser Dame richtig gut vorstellen. So wird man doch gerne begrüsst. Hätte nur noch ein salutierender Timo gefehlt.

Also Svens Neugier ist durch die etwas schroffe Art seiner Chefin schon geweckt... Jaja, was man nicht haben kann...
Ich bin echt gespannt, wie er das auf Arbeit mit den Mädels händeln will. Er ist ja beiden nicht abgeneigt, aber Techtelmechtel mit Arbeitskollegen sind immer kompliziert - vorallem wenn er's nicht bei einer Kollegin belassen will.

Also den Gesichtsausdrücken im letzten Bild nach zu urteilen, dürfte das was Felix sagt, ja nicht allzu negativ enden?! Hoffen wir mal das Beste.

War wieder ein schönes, langes Kapitel!

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