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  #1 (permalink)  
Alt 21.01.2012, 00:32
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Hallo!
Freut mich sehr, dass ihr vorbeischaut!
Diese Geschichte beschäftigt mich schon seit Jahren und wird mich erst loslassen,
wenn ich sie vollständig aufgeschrieben habe.
Bitte lasst euch vom "schlechten Anfang" nicht abschrecken, ich habe meine Grafik schnell aufgebessert
und auch sonst hat sich die Geschichte optisch und inhaltlich sehr weiterentwickelt.
Sie liegt mir wirklich sehr am Herzen - deswegen würde ich mich riesig freuen,
wenn sie hier Anklang findet und der ein oder andere auch nicht davor scheut,
mir seine Eindrücke/Meinungen/Fragen/Verbesserungsvorschläge da zu lassen.
Vielen Dank und vielleicht bis bald!




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Auf den ersten Blick sieht man nicht,
dass nichts davon wahr ist,
wie groß die Gefahr ist, dass er fällt,
wenn er die falsche Richtung wählt.

Auf den ersten Blick sieht man nicht,
dass er - genau wie Du und ich - noch nicht angekommen ist.
Und dass er eigentlich nur den Weg nach Hause sucht.

Wann fällt Dir auf, dass euch nichts unterscheidet?
Wann hörst Du auf, all die anderen zu beneiden?

("Auf den ersten Blick" - Tim Bendzko)

Ich bin allein.

Sie denken alle, dass sie wüssten, wer ich bin.
Dass sie mich gut leiden könnten.
Dass sie mir nahe stünden.
Aber ich bin allein.

Ich halte ihnen einen Spiegel vor.
Sie sehen nur, was sie sehen möchten.
Ich kann alles für sie sein.
Alles, was sie sich wünschen.
Alles, was ich nicht bin.

Es ist so laut um mich herum.
So laut, dass ich mich selbst nicht mehr höre.

Ich bin allein.

Aber das ist gut so.
Es ist gut.

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Irgendwann
ist alles gut.



~~~

Index:
#1 Aufeinandertreffen
#2 Bürokram
#3 Neue Gesichter
#4 Einen Schritt weiter
#5 Von Mann zu Mann
#6 Get On Your Dancing Shoes
#7 Gefühle
#8 Willkommen zu Hause
#9 Manche mögen's heiß
#10 Die Sache mit der Liebe
#11 In freudiger Erwartung
#12 Träume
#13 Ein sanftes Lächeln
#14 Distanz
#15 Just a Dream
#16 Frauengeschichten
#17 Das erste Date
#18 Weibliche Reize
#19 Differenzen
#20 Herzklopfen
#21 Neuanfang
#22 Überstunden
#23 Ein gemeinsamer Rhythmus
#24 Das Mädchen auf dem Foto
#25 Eine unliebsame Begegnung
#26 Spielereien
#27 Männertratsch
#28 Get The Party Started
#29 Hold a Lover Close
#30 Eine neue Bekanntschaft
#31 Rotes Haar
#32 Musikerherzen
#33 Glaskasten
#34 Schwarze Seifenblasen - Teil 1 /Teil 2
#35 Das, was nicht in den Noten steht
#36 Ein anderer Sichtwinkel
#37 Sternenhimmel
#38 Klärungsbedarf
#39 Ein Stückchen näher
#40 Vom Glanz erstickt
#41 Durch blaue Augen gesehen
#42 Hässliches Entlein, schöner Schwan
#43 Was übrig blieb
#44 Der Geruch von Pfefferminztee
#45 Stille Post
#46 Ein großer Raum für große Wünsche
#47 Ein schlechter Tag
#48 Schwarze Nacht
#49 Pause
#50 Unliebsame Begegnungen
#51 Blut und Wasser
#52 Roter Schleier
#53 Was sie sah, was sie nicht sehen konnte


~~~

Kapitelzusammenfassungen (Collagen):
Kapitel 1-12
Kapitel 13-20
Kapitel 21-34
Kapitel 35-40
Kapitel 41-48


~~~

Bonusbilder:
Sven&Rika #1
Sven #1
Timo#1
Sven&Rika #2
Timo #2
Timo #3
Timo&Cora #1
Sven #2


Geändert von Julay (25.07.2014 um 09:33 Uhr). Grund: Verlinkungen

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  #2 (permalink)  
Alt 21.01.2012, 01:23
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~ JUNI ~

"Alone at last, together in a photograph.
Our eyes are always open, devoted to perfection...
Through silence."
~~~
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~~~
Alles begann an einem Freitagvormittag, die Sonne war bereits über die bergige Landschaft gewandert und schien nun auf das friedlich ruhende Sunset Valley hinab.

Das Geräusch einer zufallenden Tür unterbrach die morgendlichen Vogelgesänge für einen Augenblick und Sven, ein braunhaariger junger Mann, verließ gut gelaunt das Haus am Maiglöckchenweg. Soeben hatte er sein neues Heim zum ersten Mal bezogen und war gerade damit fertig geworden die Sachen in seinem neuen Zimmer zu verstauen. Nur zufällig hatte er dann durch das Küchenfenster geschaut und dabei einen jungen Mann entdeckt, der vollbepackt die Straße vom Bahnhof herunter gelaufen kam.
Sven hatte den Vormieter an diesem Morgen noch persönlich getroffen, um sich die Schlüssel geben zu lassen. Nun schnappte er sich den zweiten Schlüsselbund und verließ das Haus, um den noch fremden Mann, der ab heute mit ihm in einer Wohngemeinschaft leben würde, zu empfangen.
"Timothy, richtig?", fragte er den Neuankömmling. "Freut mich, dich endlich persönlich zu treffen."

~~~
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~~~
"Freut mich ebenso... Sven", erwiderte der Schwarzhaarige zögerlich und schüttelte die angebotene Hand seines Gegenüber.

"Ich war eben schon mal drinnen und habe mich umgesehen und meine Sachen abgestellt. Unser Vorgänger hat Wort gehalten und das Haus möbliert hinterlassen. Ist zwar gewöhnungsbedürftig... aber auf jeden Fall machbar für den Anfang", erklärte Sven dann gut gelaunt. Der Gedanke, endlich völlig unabhängig in den eigenen vier Wänden zu wohnen, beflügelte ihn nach wie vor.
~~~
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~~~
"Die Kisten sind auch alle heute Morgen angekommen", fuhr er fort und zeigte hinter sich. "Überprüf am besten selbst noch mal, ob auch wirklich alles da ist, aber ich vermisse soweit nichts."
"Schon irgendwas, was ich lieber früher als später erfahre? Pilze auf den Teppichen, Kakerlaken, Ratten...?"
"Nee, nur gesundheitsschädigendes Wasser aus dem Abfluss", entgegnete Sven trocken. Dann zwinkerte er und auf das Gesicht seines neuen Mitbewohners stahl sich ein Grinsen.
"Aber mal ernsthaft, wenn du was findest, behalte es bitte für dich
", lachte Sven dann. "Ich habe nicht vor in naher Zukunft nochmal meine Sachen packen zu müssen, reicht für's Erste."
"Wem sagst du das."
~~~
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~~~
"Wie war die Reise?", fragte Sven weiter nach. "Ich meine, von Bridgeport bis hier her sind es doch... wie viele Stunden?"
"Sieben", antwortete Timothy mit einem erschöpften Seufzer. "Ich bin seit heute morgen halb drei auf den Beinen, es war echt eine sehr kurze Nacht... Ich denke, ich werde mich gleich erstmal hinlegen, bevor ich auspacke und die Gegend inspizieren gehe."
"Ja, mach das besser. Aber Sunset Valley wird dir auf jeden Fall gefallen! Allein der Strand ist der Wahnsinn", schwärmte Sven und und erhaschte einen neugierigen Blick seines Gegenübers. "Also, hab ich mir sagen lassen", ergänzte er schnell.
"Warst du dich schon mal irgendwo umgucken?"
"Nein, gar keine Zeit dafür, ich hab nur vorher viel über den Ort hier gelesen. Gerade damals zur Vorbereitung für meine Bewerbung."
~~~
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~~~
Timothy nickte erinnernd und sagte dabei:
"Hast du nicht gestern was von einem Einführungstag bei deinem neuen Job heute erwähnt?"
"Ja, gut dass du es sagst.
Ich habe nämlich eigentlich gar nicht mehr viel Zeit, mein Taxi müsste jeden Moment kommen", erwiderte Sven und kramte schnell in seiner Hosentasche. "Hier, deine Schlüssel."
Kaum hatte Timothy sich versehen, fiel ihm auch schon ein leichter Schlüsselbund in die Hände.

"Hast du inzwischen auch schon was gefunden?", hakte Sven weiter nach.
"Ich wüsste ein paar Anlaufstellen, aber da muss ich mich noch ein bisschen umhören", antwortete Timothy resigniert. "Brauchst aber keine Angst haben wegen der Miete - ich habe genug in Reserve, wenn es nicht sofort was werden sollte."
~~~
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~~~
"Du machst das schon", sagte Sven gerade, als im selben Moment ein Taxi vorfuhr. "Ah, mein Zeichen."
Timothy ergriff seine Reisetasche und schulterte seinen Rucksack erneut.
"Dann viel Spaß. Ich hoffe, es läuft alles so, wie du es erwartest."
"Ach, das tut es eh immer", grinste Sven und klopfte ihm
zum Abschied kumpelhaft auf die Schulter. "Ruh' dich noch gut aus. Bis später!"
~~~
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~~~
Sobald das Taxi angehalten hatte, war Sven eingestiegen und kurz darauf auch schon davon gefahren.
Timothy hatte es sich nicht unmittelbar anmerken lassen, aber er war von dem Auftreten seines Mitbewohners äußerst beeindruckt. Der junge Mann wirkte sehr selbstbewusst, als hätte er mit seiner Art schon immer bessere Karten gehabt. Ob das nur der erste Einduck war, oder fiel ihm auch in anderen Lebenslagen scheinbar alles schnell in den Schoß?

Mit einem Anflug von Neid - welches er sich sofort wieder auszureden versuchte - umdrehte Timothy den Schlüssel zum allerersten mal und betrat schließlich das Haus.
~~~
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~~~
Beeindruckt sah er sich um und verarbeitete all die auf ihn einprasselnden Eindrücke schnell. Die anfängliche Euphorie packte ihn wieder und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Der Umzug war ein großer, bedeutsamer Schritt in seinem Leben; umso aufgeregter war er nun, wo er tatsächlich hier angekommen war und es kein Zurück mehr gab...

Derweil hatte Sven schon die erste interessante Entdeckung gemacht.
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~~~
Während er aus seinem Taxifenster die Kleinstadt beobachtete, sah er plötzlich eine junge Frau am gegenüberliegenden Bürgersteig entlang joggen.
Er musste lächeln - sie war ausgesprochen hübsch.
Und wenn er etwas gut leiden konnte, dann waren es junge, hübsche Frauen, die in derselben Stadt lebten wie er...
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~~~
Doch so schnell wie sie erschienen war, so schnell verschwand sie auch schon wieder aus seinem Blickfeld.

***

Nach einem ausgiebigen Nickerchen hatte Timothy sich entschlossen, einen Spaziergang durch die fremde Stadt zu unternehmen, um sich schnell etwas heimischer zu fühlen.
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~~~
Eigentlich hatte er den Strand gesucht, dabei aber völlig versäumt sich vorher einen besseren Überblick über die Stadt zu verschaffen oder wenigstens jemanden zu fragen. So musste er bald einsehen, dass er sein Ziel wohl ziemlich verfehlt hatte.
Die Straße vor ihm war eine Sackgasse und dahinter entdeckte er nur noch einen Trampelpfad, der in Richtung Berge führte. Doch er genoss die Landschaft, so viel geballte Natur und vor allem Ruhe war er gar nicht gewohnt.

Eine Bewegung zu seiner Rechten erweckte seine Aufmerksamkeit. Vor einem Haus ganz in der Nähe befand sich eine junge Frau, die gerade ihren Garten zu pflegen schien. Sie war die erste Person, die ihm auf seinem Weg begegnet war, wenn man von den paar vorbeifahrenden Autos absah.

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Ehe er sich versah, hatte auch sie ihn bemerkt und schaute nun neugierig zu ihm hinauf.
Sie erhob sich und für einen Moment herrschte nur Blickkontakt, was ihn nach und nach doch leicht nervös machte.
Dann sprach sie schließlich:

"Guten Tag."
"Hallo", erwiderte er etwas perplex.
Er wusste nicht recht, wie er sich verhalten sollte - in der Großstadt, aus welcher er kam, wurde er noch nie einfach so von einem Fremden auf offener Straße gegrüßt.
"Welch eine Überraschung, hier ein fremdes Gesicht anzutreffen... Sind Sie ein Tourist?", fuhr die Rothaarige freundlich fort.

Im ersten Moment dachte er, dass sie gar nicht wie jemand wirkte, der einfach so fremde Leute ansprach. Doch dann dämmerte ihm, dass es in solch einem kleinen Ort wie hier wohl üblich war, vorbeikommende Menschen zu grüßen.
~~~
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~~~
"Nein, ich bin kein Tourist", antwortete er schließlich mit etwas mehr Selbstvertrauen.
"Hätte mich auch gewundert", fuhr sie fort. "Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sehen. Und wenn sich wirklich mal ein Urlauber her verirrt, dann meist an den gegenüberliegenden Teil der Stadt, der am Strand liegt."
"Sie werden lachen - genau dahin wollte ich ursprünglich auch."
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~~~
"Ich bin heute Morgen erst hergezogen", erklärte Timothy. "Zusammen mit meinem neuen Mitbewohner."
Als er direkt vor ihr stehen blieb, musterte sie ihn ziemlich ausgiebig.
"Ich bin übrigens Juliette", sagte sie dann und bot ihm somit nicht nur die Hand sondern auch das Du an.
"Timothy."
"Oh", entgegnete sie. "Interessanter Name."
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~~~
"Dann nennt man dich doch sicher nur Timo, oder?"
"Stimmt", antwortete er leicht nickend und fragte sich, wie sie darauf kam.

Etwas an ihr war komisch. Sie kam ihm irgendwie vertraut vor, als hätte er sie schon einmal irgendwo gesehen, oder als würde sie jemandem ähnlich sehen, den er gut kannte... Grübelnd musterte er sie.
"Hey, du erinnerst mich irgendwie..."
"Ja?"
Und dann machte es Klick.
~~~
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~~~
"Ah, ich hab's! Meine Mutter - sie hat dieselbe Haarfarbe wie du. Ist ja doch eher ungewöhnlich."
"Ach so, ja..."
Offensichtlich nahm sie es nicht als Kompliment.

"Übrigens - schöner Garten", sagte er schnell um das bedrückende Schweigen zu überspielen. "Selbst gepflanzt?"

Sofort stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
"Ja. Ich hab ihn vor einigen Jahren zusammen mit meiner Großmutter angelegt", erklärte sie eifrig. "Er ist allerdings noch nicht fertig, wie man wahrscheinlich sieht."
"Eine kleine Familientradition demnach?"

~~~

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~~~
"So in der Art..." Sie schaute lächelnd zu Boden. "Meine Großmutter hat immer gesagt, dass sich Gartenarbeit perfekt dafür eignen würde, um zu sich selbst zu finden. Zum Beispiel sagte sie, wenn man Liebe, Geduld und Zeit in eine Sache investiert, zahlt es sich immer letztendlich aus. Ich schätze, dieser Gedanke hat mir so gut gefallen, dass ich schon als Kind ganz vernarrt darin war, Unkraut bei den Wurzeln zu packen und das Beet immer sauber und ordentlich zu halten. In dieser Hinsicht hat sie wohl perfekte Erziehungsarbeit geleistet."
Timothy musste schmunzeln.
"
Da hat sie dir wirklich etwas Schönes mit auf den Weg gegeben", meinte er. "Ein Hobby für den inneren Seelenfrieden."
"Ja, das hat sie." Sie strich sich ihre erdigen Hände demnostrativ an ihrem Rock ab und dann kicherte sie leicht.

"Und was tust du so für deinen inneren Seelenfrieden, Timo?"
"Musik", antwortete er sofort. "Die Musik ist mein Ventil."

Juliette horchte auf.
"Tatsächlich?", hakte sie interessiert nach. "Ich nehme an, dann spielst du auch ein Instrument?"
"Ich spiele Gitarre, aber nur selbst beigebracht
. Ich habe also von der Praxis mehr Ahnung als von der Theorie." Er bemerkte, dass sie ihm sehr aufmerksam zuhörte. "Wieso fragst du?"
"Nun... zufällig bin ich auch Musikerin."


Timothys Augen weiteten sich.
"Auch Gitarristin, haupstsächlich", ergänzte sie.

"Das ist ja mal ein angenehmer Zufall. Aber das sind ja wirklich zwei zeitintensive Hobbies, wie regelst du das mit deinem Berufsleben?"
~~~

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Sie lächelte zufrieden.
"Die Musik ist mein Beruf."

Jetzt hatte sie ihn.
"Wow, wirklich? Erzähl, was machst du?"
"Ich spiele in der
hauseigenen Band unseres Stadttheaters Gitarre... und übernehme den Gesang." Ihre nächsten Worte sprach sie langsam und mit Bedacht aus. "Allerdings fehlt uns noch eine Leadgitarre..."

Als die Worte bei Timothy ankamen, stutzte er. Sie beobachtete seine Reaktion amüsiert.
"Kannst du... kannst du mir die Gelegenheit verschaffen, bei euch vorzuspielen?", fragte er begeistert und musste aufpassen, dass sich seine Worte nicht überschlugen. "Ich bin nicht komplett unerfahren - also... Nun ja, ich habe eine Zeit lang in einem Plattenladen mit Instrumenten gejobbt und mich dort um die Gitarren gekümmert..."
Lachend erkannte sie seinen Eifer an.
"Ich möchte dir jetzt keine falschen Hoffnungen machen, da unser Chef diesbezüglich auch recht wählerisch sein kann", erklärte sie freundlich. "Aber ich werde mal sehen, was sich machen lässt."
~~~

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~~~
"Ich danke dir vielmals!", sprudelte die Euphorie aus ihm heraus. "Wirklich - danke!"
Ihm wurde leicht kribblig vor Freude über diese neue Zukunftsperspektive. Als er vorhin das Haus verlassen hatte, hätte er nicht im Traum mit solch einer Gelegenheit gerechnet. Es machte sich also doch bezahlt, einfach mal aus der Tür zu gehen und das Leben auf sich einprasseln zu lassen...
"Na, freu dich lieber noch nicht zu früh, ich kann dir nämlich echt nichts versprechen", lenkte sie nach wie vor lächelnd ein.
"Am besten, du lässt mir deine Nummer da, damit ich dich erreichen kann, sobald ich mehr weiß."
Ohne mit der Wimper zu zucken willigte Timothy ein.

Nachdem sie ihre Nummern getauscht hatten, erklärte Juliette, dass sie bald selbst zur Arbeit müsste. Sie versprach aber, sich spätestens am nächsten Tag bei ihm zu melden.
Zufrieden setzte Timothy seinen Spaziergang fort und konnte den folgenden Tag plötzlich gar nicht mehr erwarten.


<< IndexFolge #2 >>

Geändert von Julay (06.08.2014 um 10:21 Uhr). Grund: Neuüberarbeitung
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Alt 21.01.2012, 07:29
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ein tolles (und so langes!) erstes kapitel, du hast einen schönen schreibtstil
ich bin gespannt, was auf die beiden jungen männer noch so zukommt!
und ob aus timothy und juliette noch etwas wird?
timothy hat ja richtig glück damit gehabt, sie gleich kennen zu lernen, der traum vom rockstar scheint zum greifen nah
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Julay (21.01.2012)
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Juhu, du hast es getan!
Und es ist super geworden. Ich bin ganz begeistert. Die Bilder sind richtig toll und was für ein super Cover du entworfen hast!
Jetzt werde ich einfach mal von Anfang an nochmal mitlesen. Und sehr interessant gleich die erste Folge. Jetzt kann ich Juliettes Gesichtsausdruck natürlich besser deuten als die anderen Leser...
Übrigens Hut ab, dass du wirklich die ersten Folgen nochmal neu machst (diese Energie konnte ich nicht aufbringen).
Irgendwie bin ich schon gespannt wie es weitergeht...
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Treasure Hunt -
Der Schatz des Captain Blackheart
Umleitung ins Glück
Nudeln zum Frühstück
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Alt 21.01.2012, 11:02
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Wow, das ging ja schnell! Freut mich total, dass es euch soweit gefällt.
@ miss_caterpillar: Vielen Dank! Deine Vermutungen finde ich interessant.
@ SidneySim: Ohje, das willst du dir antun? Es wird dir aber doch arg anders vorkommen, befürchte ich. Ich hoffe das wertet für dich dann die Story an sich nicht ab.

Dank euren netten Zuspruchs bin ich gerade der Ansicht, dass der zweite Teil dann wohl auch nicht lange auf sich warten lassen wird...
__________________
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♪♫ Die Musik meines Herzens ♫♪
"There's an emptiness inside our heads... that no one dares to dwell."

Geändert von Julay (21.01.2012 um 11:10 Uhr).
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Alt 21.01.2012, 11:21
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Schöne Geschichte, bin gespannt ob sich bald klärt, wieso Juliette so bei seinem Namen die Fassung verloren hat..?

Ich mag deinen Schreibstil und bleib auf jeden Fall dran
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Meine aktuelle Fotostory: Greta.

Schau doch mal vorbei


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Julay (21.01.2012)
  #7 (permalink)  
Alt 21.01.2012, 23:07
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Sven kam recht früh im Bürogebäude seiner zukünftigen Arbeitsstelle an und hatte so genügend Zeit, um durch die Gänge zu schlendern und den ersten Eindruck auf sich wirken zu lassen.
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~~~
Der bis jetzt gut verlaufende Neuanfang beflügelte seine Schritte. Endlich war er den lästigen Titel des Lehrlings losgeworden und konnte nun ganz unvoreingenommen zeigen, was er eigentlich zu bieten hatte.
Gestern hatte er zum letzten Mal mit seiner zukünftigen Vorgesetzten gesprochen - ja, allein die Tatsache, dass es sich hierbei um eine recht jung klingende Frau handelte, hatte ihn zusätzlich motiviert - und Zeit und Ort des ersten persönlichen Treffens vereinbart. Nun stand er vor besagtem Raum, dessen Tür mit scharfkantigen Buchstaben die Aufschrift STELLVERTRETENDE LEITUNG zierte.

Auf sein Klopfen antwortete wie erwartet eine Frauenstimme - wenn sie auch anders klang als die, die er vom Telefonat in Erinnerung hatte.
Langsam öffnete er die Tür und trat herein, dabei vernahm er noch das rasche Tippgeräusch, das erst dann abrupt abstarb, als er den Raum vollständig betreten hatte.

Schon im ersten Moment bemerkte Sven, dass die junge Frau vor ihm ziemlich attraktiv war.
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Sie war nicht nur hübsch, sondern hatte auch dunkles Haar; eine Eigenschaft, für die Sven schon immer eine besondere Schwäche gehegt hatte. Wenn das jetzt tatsächlich seine zukünftige Chefin sein sollte...


"Sven Lovegood?", fragte sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. Es kam ihm so vor, als hätte auch sie bei ihrem Besuch mit etwas anderem gerechnet, doch ihre Überraschung schien positiver Natur zu sein.
"Korrekt."
Mit einem freundlichen Lächeln erhob sie sich und kam auf ihn zu, um ihm die Hand zu schütteln.
Als sie ihm näher war, sah er, wie ihre Pupillen sich weiteten.
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~~~
"Mein Name ist Rika Connerado. Ich bin die stellvertretende Leiterin von Voolcool Corporate Towers."

In dem Moment fiel ihm auf, dass die junge Dame - die wohl kaum älter war als er selbst - erstaunlich gerne mit ihrem Wimpernaufschlag zu spielen schien
. Er grinste in sich hinein.

"Freut mich sehr, Frau..."
"Oh, bitte", unterbrach sie ihn direkt lächelnd. "Nenn' mich Rika, das tun alle anderen hier auch.
Wir sind hier alle per Du, um ein angenehmeres Klima zu schaffen. Mit Ausnahme natürlich von der Chefin höchstpersönlich, sie siezt während der Arbeitszeit jeden - sogar ihre beste Freundin. In diesem Falle mich."
"Freut mich sehr, Rika", antwortete er mit einem kecken Unterton in der Stimme.
Es schien ihr zu gefallen.


"Unsere Konzernleiterin Jolina Jolie musste heute Vormittag noch zu einem unangemeldeten Termin, deswegen empfange ich dich jetzt", erklärte sie dann weiterhin gut gelaunt und musterte ihn nach wie vor interessiert. "Bis unsere Chefin also zurück ist, werde ich dir das Haus zeigen und auch deinen künftigen Arbeitsplatz."
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Rika bedeutete ihm, sie aus dem Zimmer zu begleiten und es folgte eine ausgiebige Tour durch das ganze Haus. Sie erzählte ihm viel über die neue Firmenphilosophie und wie es dazu gekommen war, dass sich ausgerechnet ihr Unternehmen so standhaft in Sunset Valley etablieren konnte.

Und während sie so redete, dachte er sich nur, wie langweilig er diese Führung empfinden würde, wäre Rika nicht in ihren Stöckelschuhen und dem dazu passenden Apfelpopo reizvoll vor ihm hin und her geschritten. Ihm gefielen ihre Blicke, die immer ein paar Sekunden länger auf ihm verweilten, als es eigentlich nötig gewesen wäre.

Schließlich landeten sie wieder in dem Stockwerk, in welchem sie sich ursprünglich getroffen hatt
en.
"So, und dies ist dein zukünftiges Büro, welches du dir mit Sandy teilen wirst", erklärte sie mit einer Geste zu seiner Rechten. "Sie müsste jeden Moment mit ihrem Dienst anfangen."
Er horchte auf. Schon wieder ein Frauenname... dabei waren sie unterwegs so vielen Männern begegnet. Irgendjemand schien es heute besonders gut mit ihm zu meinen.
"Mein Büro ist übrigens am anderen Ende der Etage. Solltest du mal Fragen haben, kannst du jederzeit gerne bei mir klopfen kommen..."
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Es war die Art und Weise wie sie es sagte, gekrönt von ihren klimpernden Wimpern, die ihn aufhorchen ließ.
"Das werde ich sicherlich..."
Doch bevor er das Gespräch weiter in eine Richtung lenken konnte, die ihm mehr Gefallen bereiten würde, vernahm er hinter sich ein Geräusch.
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"Oh", stieß Rika leicht enttäuscht hervor, als sie an ihm vorbei sah. "Darf ich vorstellen? Das ist Sandy, deine Zimmerkollegin."
Er wandte sich um und musste ein Grinsen unterdrücken. Es war erneut eine junge Frau, die ihm entgegen kam, sicherlich nicht viel älter als er selbst.
"Sandy, das ist Sven, unser neuer Mitarbeiter", erklärte Rika in der schmeichelhaftesten Stimmlage, die er je gehört hatte.

Sie nickte ihm freundlich zu.
"Ich habe ihm bereits alles gezeigt. Wärst du so nett und würdest ihn mit seinen Aufgaben vertraut machen?"
"Selbstverständlich", antwortete Sandy und sah ihm dabei direkt in die Augen. Ihre waren von einem wunderschönen Blau.
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"Gut, dann mach ich mich jetzt auch wieder an die Arbeit", kündigte Rika nun in einem viel geschäftsmäßigeren Tonfall an. "Sven - man sieht sich!"
Und noch ein Augenklimpern zum Abschied.

"Also, hallo Sven", wandte Sandy sich freundlich an ihn und streckte ihm ihre Hand entgegen. "Ich freue mich echt, dass wieder neuer Wind in's Büro kommt. Mein früherer Kollege war - unter uns gesprochen - wirklich absolut untauglich."
"Freut mich ebenso."
~~~
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"Wobei ich trotz meiner Zuversicht natürlich nicht für meine Tauglichkeit garantieren kann. Ich möchte ja keine Erwartungen enttäuschen", ergänzte er mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.
"Oh, man hat schon das ein oder andere gute Wort über dich fallen gelassen, wenn ich es mal so ausdrücken darf", kam sie ihm entgegen. "Und die Tatsache, dass du dich durch eine sehr gute Ausbildung qualifizierst, beruhigt mich ungemein. Dein Vorgänger war ein unausgebildeter Spätpubertierender, absolut hinderlich im alltäglichen Miteinander. Du kannst einfach nicht schlimmer sein."
"Klingt ja nach einer Katastrophe", lachte er. "Ich werde natürlich mein Bestes geben, um dir über dieses Trauma hinwegzuhelfen."

Er fragte sich, ob wirklich bereits so viele Gerüchte über ihn im Umlauf waren. Natürlich war es etwas anderes, als neuer Mitarbeiter in einer Kleinstadt anzufangen - üblicherweise kannten die Leute sich untereinander und waren gespannt auf jeden Neuankömmling. Es interessierte ihn nur, in welchem Umfang seine neuen Kollegen bereits über ihn informiert waren...

"Und, was hältst du so von deiner neuen Heimat? Soweit ich weiß, ist das dein erster Tag hier?", hakte sie interessiert nach.

"Ich liebe es, dass die Stadt vor lauter jungen, unabhängigen Leuten nur so zu wimmeln scheint. Zumindest ist das mein erster Eindruck", antwortete er und sah sie dabei mit einem anerkennenden Blick an.
"Das liegt wohl mit daran, dass es einen richtigen Boom gegeben hat, nachdem die Mietpreise so rasant gesunken waren und die Wirtschaft durch viele neue Arbeitsplätze angekurbelt wurde", stimmte Sandy ihm zu. "Die Universität in der Nachbarstadt tat dann wohl ihr übriges. Ein echter Geheimtipp also; Sunset Valley lässt wirklich kaum noch Wünsche für unseresgleichen offen."

Für ihn klang das alles ganz danach, als hätte er den perfekten Ort gefunden, wenn man äußerst gerne in der Gesellschaft von jungen, ledigen Frauen war...

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"Soweit ich das mitbekommen habe, spiegelt sich das auch im Unternehmen wider. Das Kollegenteam hier scheint mir doch recht jung und kompetent."
Sandys Lippen wurden von einem aufrichtigen Lächeln geschmückt.

"Hast du schon unsere Chefin gesehen?"
"Nein, leider ist sie noch nicht im Hause. Wieso?", fragte er nun mit gewecktem Interesse.

"Ich dachte wegen ihr triffst du solch schmeichelhafte Aussagen", kicherte Sandy. "Sie ist zwar streng, aber zugegebenermaßen eine Augenweide."

Und sie hätte keine Worte finden können, mit denen sie seine Neugierde mehr hätte schüren können. Das versuchte er jedoch gekonnt zu überspielen.

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"Eine Augenweide, tatsächlich? So wie ich die Sache sehe, ist sie hier damit doch unter ihresgleichen?"
Sven brachte genau den richtigen Abstand zwischen seinen Worten und seiner Mimik, um sie zum lachen zu bringen.

"Jetzt aber genug geplaudert, wir sind doch schließlich zum Arbeiten hier", griff sie auf eine humorvolle Weise durch. "Warst du überhaupt schon im Büro?"
Entschuldigend schüttelte er den Kopf.
"Dann wird es aber höchste Zeit! Nach dir."

Sie wies ihm den Weg zur Tür und betrat den Raum direkt nach ihm.
"Gemütlich", kommentierte er das Büro und steuerte sofort den Platz in der linken Ecke an.
"Woher weißt du so genau...", fing sie ihre Frage an, als sie ihn so zielstrebig auf seinen Platz zulaufen sah.
"Ich kann mitdenken", antwortete er nur grinsend und wies auf die Kaffeetasse, die noch auf Sandys Tisch stand, bevor er sich auf seinem Schreibstuhl niederließ.
"Eine Eigenschaft, die ich Zukunft noch sehr schätzen lernen werde", entgegnete sie und strahlte ihn dabei an. "Am besten, ich stelle sie gleich mal auf die Probe."

Und mit diesen Worten kam sie auf ihn zugelaufen, stellte sich so nah hinter seinen Platz, dass er ihr Parfum riechen konnte und fing damit an, ihn in seine neuen Arbeitsaufgaben einzuweisen.
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Sandy durfte feststellen, dass ihr neuer Mitarbeiter tatsächlich eine überdurchschnittliche Auffassungsgabe hatte und zusätzlich noch mit vielem detaillierten Hintergrundwissen glänzte.

Der Tag verging schnell und Sven gewann viele Eindrücke und hatte das Gefühl, sich bereits von Anfang an gut an seinem neuen Arbeitsplatz zurecht zu finden. Und natürlich genoss er die gute Gesellschaft... allerdings war er nur zu neugierig auf seine Chefin.

Als er gerade die Hoffnung aufgegeben hatte, dass die Frau von hohem Rang sich überhaupt noch dazu niederlassen würde, ihm unter die Augen zu treten, entschied er sich, der Kantine mal einen Besuch abzustatten. In dem Moment, in dem er aus dem Büro trat, hörte er schon die Tür zum Flur.

Er sah auf.
Und verlor im ersten Augenblick die Sprache.
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<< Folge #1Folge #3 >>
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"There's an emptiness inside our heads... that no one dares to dwell."

Geändert von Julay (25.07.2014 um 13:05 Uhr). Grund: Verlinkungen/RS-Fehler
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  #8 (permalink)  
Alt 22.01.2012, 07:59
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Klasse Story!!!
Freu mich echt aufs weiterlesen!!!
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Guinevere für den nützlichen Beitrag:
Julay (22.01.2012)
  #9 (permalink)  
Alt 22.01.2012, 18:47
Sims Kenner
 
Registriert seit: 28.10.2011
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Erhielt 859 Danke für 586 Beiträge
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Klingt auf jeden Fall schon einmal vielversprechend
und nach sämtlichen Abenteuern ^.^

Ich bin gespannt

so viele hübsche Frauen
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Liogres für den nützlichen Beitrag:
Julay (22.01.2012)
  #10 (permalink)  
Alt 22.01.2012, 19:07
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@tortaileeny: Freut mich total, dass du dran bleiben willst! Vielen Dank! Das dauert allerdings noch ein ganzes Weilchen, bis ihr euch auf Juliettes Reaktion einen Reim drauf machen könnt...

@Guinevere: Auch dir liebsten Dank!

@Liogres: Hehe, das freut mich. Jap, das Paradies für einen kleinen Herzensbrecher, wie Sven das vorgibt zu sein...

Noch mal zusammengefasst lieben Dank an alle, die mir jetzt schon so viel positives Feedback dalassen. Das motiviert ungemein! Wenn ich es morgen schaffen sollte, online zu kommen, kriegt ihr dann die nächste Folge
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Julay für den nützlichen Beitrag:
tortaileeny (23.01.2012)
 
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