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Prolog
PROLOG
Das ist Finns zu Hause. Er ist Obdachlos und das schon so lange er denken kann. Niemand will einen Obdachlosen in seinem Garten haben. Auch nicht die Stadt und deshalb hatte Finn keine andere Wahl als sich auf diesem verwilderten Waldstück ein Leben zu schaffen. Was heißt ein Leben? Es gibt dort eine alte Holzbank, die ihm als Bett dient und einen Mülleimer in den manchmal ein Reisender etwas Essbares wirft. Finn ist sehr oft krank. Er isst alles was er findet und die Nächte draußen sind sehr kalt. Er hat nichts anzuziehen, außer seiner Jeans, einem T-Shirt und einem Pullover, den er einmal auf dem Schrottplatz gefunden hat. Seine Füße sind immer unbekleidet. Doch Finn versucht das Leben zu genießen. Er hat eine Leidenschaft. Er liebt es zu lesen. Er liest alles was er findet und träumt sich dann immer in die verschiedenen Situationen rein. Er hält sich so oft wie möglich in der öffentlichen Stadtbibliothek auf. Lesen hat er sich selber beigebracht, denn in die Schule geht er nicht. Er ist nicht angemeldet. Niemand weiß, dass er überhaupt existiert, glaubt er. |
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amaryllis1992 (10.04.2012), Fusselchen (29.04.2012), KatKaramakov (09.04.2012), Saiyuri (19.04.2012), Simsi68 (10.04.2012) |
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Kapitel 1
KAPITEL 1
Finn hielt sich so lange wie möglich in der Stadtbibliothek auf, doch dann war es wieder so weit. Die Stunde, die er so sehr verabscheute war wieder einmal da. 22 Uhr. Noch wenige Minuten und die Bibliothek würde schließen und er musste wieder raus. Raus in die Kälte. Außerdem hatte er den ganzen Tag noch nichts gegessen, aber er war zu versunken in seine Bücher gewesen, als das er etwas hätte suchen können. Schließlich beschloss er das zu tun, was er schon so oft getan hatte. Er setzte sein süßestes Lächeln auf und sprach ein Frau an, ob sie denn noch etwas zu essen für ihn übrig habe. Er würde auch gewiss keine Umstände machen. Manche Menschen hatten Mitleid mit ihm, aber die meisten fanden ihn abscheulich. Leider gehörte auch diese Frau zu der zweiten Sorte. Sie verzog angeekelt das Gesicht und ließ den Kleinen stehen. Finn ließ den Kopf hängen und ging langsam zu seinem 'zu Hause' zurück. Er hoffte auf dem Weg etwas Essbares zu finden, oder zumindest ein besseres Versteck für die Nacht. Und siehe da. Er entdeckte ein Loch in der Erde und hinunter führte eine Stange, genauso wie er sie aus seinen Feuerwehrbüchern kannte. Unten war eindeutig Licht zu sehen und so rutschte er voller Vorfreude hinunter. Doch natürlich lebte dort unten schon jemand und dieser jemand war gar nicht erfreut darüber, dass ein Kind sein Versteck gefunden hatte. "Was willst du hier? Verschwinde sofort, oder es war das letzte Mal, dass du irgendwo lebend aufgekreuzt bist." Dieser Jemand war niemand anderes als Gale Torres. Ebenfalls Obdachlos, aber mit Beziehungen. Jeder in der Stadt ging ihm aus dem Weg und er wusste auch wie man sich Geld und Lebensmittel beschaffen konnte. Schlimmer Weise war er trotzdem ein Mädchenmagnet und wurde noch nie von der Polizei bei einem seiner Raubüberfälle erwischt. Niemand wusste wie gefährlich er wirklich war, denn er scheute es nicht jemanden zu töten und schon gar nicht kleine Obdachlose Kinder. "Bitte. Ich suche nur einen Platz zum Schlafen für diese Nacht." sagte Finn. In dem Loch war es warm und gemütlich. Gale hatte sogar ein Bett. "Ich mag es nicht wenn ich mich wiederholen muss. VERSCHWINDE!" Gale verabscheute Kinder und am liebsten würde er dieses auf der Stelle beseitigen. "Was hab ich dir denn getan?" Finn war sauer. Wieso war dieser Typ so böse? Da platze Gale der Geduldsfaden. "Jetzt pass mal auf, Kleiner. Niemand redet so mit mir. Um dir zu zeigen wie gnädig ich bin, lass ich dich dieses eine Mal laufen. Aber glaub mir. Ich werde dich finden und dann war es das, verstanden?" Gales Augen glühten rot und Finn bekam jetzt wirklich Angst. Er nahm die Drohung ernst und floh. Gale lachte. Das würde ein Spaß werden diesem Kind Manieren beizubringen. Als Finn oben ankam rief Gale noch hinterher: "ICH FINDE DICH!" Finn weinte und rannte zu seinem verwilderten Wald zurück, wo er sich wie fast jede Nacht auf der harten Parkbank niederließ und hoffte er würde nicht im Schlaf erfrieren. |
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amaryllis1992 (10.04.2012), Fusselchen (29.04.2012), KatKaramakov (09.04.2012), Saiyuri (19.04.2012), Simsi68 (10.04.2012) |
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Also der Anfang ist wirklich klasse! Sehr gut geschrieben und auch wirklich schöne Bilder...
Der arme Finn... Als Kind obdachlos... Wie kam's denn eigentlich dazu? Wo sind seine Eltern? Aber dieser Gale Torres... Wie ekelhaft der zu dem armen Jungen ist, das geht ja mal gar nicht! Sowas sollte man mit dem machen! Ich bin schon gespannt, auf den nächsten Teil und freu mich drauf
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MissStrawberry96 (10.04.2012) |
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Kapitel 2
Zitat:
KAPITEL 2 Am nächsten Morgen - natürlich hatte er wie immer sehr schlecht geschlafen - machte sich Finn auf die Suche nach etwas essbarem. Er klingelte an verschiedenen Häusern, doch entweder war niemand da, oder er wurde weggeschickt. Endlich kam er zu einem Haus in dem eine sehr nette Dame mit ihrem Ehemann lebte. Da der Ehemann noch schlief, ließ sie den kleinen Jungen rein. "Na dann wollen wir doch mal sehen was wir feines für dich da haben. Möchtest du lieber etwas Warmes oder Kaltes? Herzhaft oder süß? ...?" Die Frau war noch im Nachthemd und stellte Finn sehr viele Fragen. "Bitte. Ich möchte nur etwas essen." sagte Finn. Er wusste gar nicht wie er mit der Aufmerksamkeit umgehen sollte. "Du siehst mir doch sehr durchgefroren aus. Pass auf, setzt dich doch schon mal hin. Ich wärm dir die Suppe von gestern auf." "Vielen Dank!" Die Frau ging zurück in die Küche und fing an das Essen für sich und ihren Mann zuzubereiten. Finn schlang die warme Suppe hinunter. Er wusste gar nicht mehr wie lange es her war, dass er das letzte Mal etwas Warmes bekommen hatte. Meistens gaben ihm die Leute nur Äpfel oder eine Tüte Chips und damit war er immer schon der glücklichste Junge der Welt. Finn hatte kaum aufgegessen, als der Ehemann der Frau hinunterkam. Als er den Jungen in seinem Haus sah bekam er erst einen großen Schreck. Was wollte denn so ein ekeliges Kind bei ihm? "Verschwinde aus meinem Haus. Das ist ja unerhört!" Er diskutierte mit seiner Frau, aber es war schnell klar, dass er das Sagen hatte und so ging Finn. Er bedankte sich natürlich noch ein paar Mal höflich bei der Frau. Da es noch sehr früh am Morgen war, wusste er erst nicht was er tun sollte. Er war ordentlich gestärkt und aufgewärmt und hatte auch sonst keine sonderlich großen Bedürfnisse, außer vielleicht zu duschen, aber das war nahezu unmöglich. Er beschloss dahin zu gehen, wo er am meisten von Träumte. Zur Schule. Er hatte schon so viel über die Schule gelesen und wünschte sich, dass er eines Tages auch in die Schule gehen könne. Sehnsüchtig sah er in die Fenster des riesigen Gebäudes. Da waren Regale mit ganz vielen Büchern zu sehen und ab und zu hörte man ein paar Kinder lachen. Es gab sogar einen großen, gepflegten Spielplatz den er beschloss zu erkunden. Er hatte ein paar schöne Stunden und genoss das Leben. Wie wäre es wohl, wenn man jeden Tag hierher kommen konnte um zu lernen und ab und zu auf einem so tollen Spielplatz zu spielen? Alles war so schön und Finn hatte so viel Spaß, doch dann wurde aus dem Spiel plötzlich tödlicher Ernst. Als er oben auf dem Klettergerüst stand sah er Gale. Und dieser kam mit schnellen großen Schritten auf ihn zu gelaufen. Finn wollte weglaufen, doch ... ...als er hinuntergeklettert war, stand Gale ihm schon gegenüber. "Lass mich in Ruhe. Bitte!" Finn war verzweifelt. Gale beschloss das kleine Spiel zu spielen, was er so gerne spielte. "Okay. Alles klar. Ich wollt mich nur bei dir entschuldigen. Geh schon." (sorry wegen dem plötzlichen Kleidungswechsel :P) Finn konnte sein Glück gar nicht fassen. Doch als er losrennen wollte kam Gale wieder zu ihm und schubste ihn um. "Spaß bei Seite. Ich hatte dir etwas gesagt." Finn wusste nicht was er entgegnen sollte, also schwieg er einfach. ... und schwieg... ...und schwieg. Doch dadurch wurde Gale nur immer wütender. Also fing er an zu betteln. Doch auch das half nicht und Gale wurde wütender. Finn war verzweifelt. Und dann schlug Gale ihn auch noch eiskalt und machte sich darüber lustig. Finn legte sich die Hand auf den schmerzenden Kopf. Gale sah zufrieden auf ihn hinab. "Ich weiß jetzt übrigens wo du dich immer rumtreibst. Ich meine das alte Waldstück. Ich sagte doch ich finde dich...und zwar überall!" Gale lachte. Und dann rannte Finn einfach. Er rannte ohne darüber nachzudenken und er schwor sich, dass er sich irgendwann an Gale rechen würde. Doch wo sollte er hinlaufen? Sein 'Versteck' war aufgeflogen und sicher würde Gale ihn auch bald in der Bibliothek finden. Es gab also nur eine Möglichkeit. Der alte Schrottplatz...oder...MOMENT! Da hatte er auf einmal die perfekte Idee! __________________________________________________ _____________
to be continued Geändert von MissStrawberry96 (10.04.2012 um 16:20 Uhr). |
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amaryllis1992 (10.04.2012), Fusselchen (08.05.2012), KatKaramakov (10.04.2012), Simsi68 (10.04.2012) |
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Och nööööööööööööööö
Dieser Gale ist ja wirklich nur noch ekelhaft zu dem armen Finn, der Kleine tut mir echt so leid *ihn aus deiner Story raus und zu mir hol, ihn duschen und essen lass, so lange und so viel er will, ihm saubere Klamotten geb usw. usf.* Wenn das nur ginge Jetzt bin ich aber wirklich gespannt, was für eine Idee er hat... Tolle Folge Mach weiter so - gefällt mir
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MissStrawberry96 (10.04.2012) |
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Hab jetzt auch alles am Stück gelesen und muss sagen... interessant. Ne ganz neue Idee bis jetzt. Auch wenn ich es gar nicht nachvollziehen kann, dass Finn überalle nur auf Ablehnung stößt. Ich könnte ein Kind niemals davonschicken, gerade dann nicht, wenn ich merke, etwas ist nicht in Ordnung.
Und Gale... (schöner Name, auch wenn ich ihn mit einem liebenswürdigerem Charakter verbinde ) kann mir gar nicht vorstellen, wie stupide man sein muss, um ein Kind schlagen zu können. Und er hat ja nicht mal nen Grund. Pff.
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♪♫ Die Musik meines Herzens ♫♪ "There's an emptiness inside our heads... that no one dares to dwell." |
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MissStrawberry96 (10.04.2012) |
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Hallo!
Ich habe deine Geschichte gerade entdeckt und bin voll begeistert! Ich finde es interessant mal ein Kind in der Hauptrolle zu sehen. Das ist ja sonst eher selten. Das Finn Obdachlos ist, ist ja erst mal sehr traurig, aber dadurch, dass er einen "Feind" hat, wird die ganze Sache sehr aufregend und spannend Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht und freue mich darauf, mehr von dir zu lesen Viele Grüße Lizzy |
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Hallo liebe MissStrawberry96,
deine Geschichte gefällt mir wirklich gut, besonders auch die Figuren. Erster Gedanke-der arme Finn Trotzdem hatte ich einen kleinen Moment zu schmunzeln: Zitat:
Ich freu mich auf das neue Kapitel. Einen neuen Fan hast du schon mal Liebe Grüße. |
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Stichworte |
finn, life, young |
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