IHICH finde Jax überhaupt nicht komisch und das war auch noch NIE so


Hahah ich kann gut erklären was? Ich meine man kann ja nicht gleich JEDEN Mann in die Tonne treten nur weil er sich vllt wirklich auch nur EIN einziges Mal falsch verhalten hat nech :P aber das is wohl auch ein bisschen Berufserfahrung XD (ehm ich hoffe das wird nicht falsch verstanden )

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Kommen ganz viele kleine Jaxxe und Ems auf die Welt... jajaja, schon klar.



Wie es denn wirklich sein wird, erfahrt ihr morgen Abend!

Naja, der erste Eindruck zählt aber. Meistens zumindest. Und Emily hat ja sowieso kein Interesse an Männern. Bzw. naja jetzt schon... und der heisst nicht Phil. Aber ja, theoretisch könnte Phil einem leid tun. Nur so viel: er wird nicht das letzte Mal in dieser Story vertreten sein.

Und im Beruf - ich nehme an, du kellnerst, lernt man mit solchen "Kunden" ja umzugehen. Privat muss man sich dann aber ja nicht unbedingt mit so etwas herumschlagen. Aber es gibt weitaus schlimmere Typen als Phil. Wie ich schon sagte. Die Schlimmen sind die, die um einiges älter sind und demnach schon mehr Jahre Zeit hatten, sich die Kante zu geben und ihre Gehirnzellen absterben zu lassen.

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Kellnern wär ja schön könnte ich weglaufen wenns mir zu bunt wird
Ich steh seit fast 6 Jahren an der Garderobe einer Diskothek und sehe da wirklich ALLE möglichen Entwicklungen ^^
Wenn sie nüchtern reingehen und wenn sie morgens um 7 besoffen nach Hause torkeln ^^
Wie Pärchen Hand in Hand hereinflanieren und der Kerl mit ner anderen heimgeht und seine Perle heulend da rumsteht usw usf XD das is besser als Fernsehen ^^ aber leider auch nervtötend und wie gesagt ich kann nicht weg :P
auch nicht wenn die alten Leute anfangen zu baggern *brrrrrrrrrr gruselig*


Phil kommt öfter? Da bin ich ja mal gespannt ob er dann seinen kleinen Ausrutscher ausbügelt oder ob er wirklich n schlechter Kerl ist

Haha ja Emilys Reaktion in Bezug auf Männer kann ich ja nachvollziehen ^^

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Da ich wegen 2 Konzerten nun einige Tage in Berlin bin, ist das auch wohl das letzte Kapitel für diese Woche. Ich denke, es geht dann am Mo. wieder weiter - vlt. auch früher - mal sehen.
Bis denn!
eure Zen
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KAPITEL 17
EINE SÜßE ÜBERRASCHUNG

„Sorry, darf ich?“ fragte der Mann zu meiner rechten Seite und mir kam die tiefe Stimme sogleich bekannt vor. Ich beugte meinen Kopf, der bis eben noch in meiner Hand vergraben war, langsam nach oben, so dass das betörende Aftershave, das von ihm ausging, noch stärker meine Nase kitzelte. Und da erst erkannte ich, dass er das Bier nur geschoben hatte, um irgendwie meine Aufmerksamkeit zu erregen.

Ungläubig starrte ich den Mann an. Kurz blickte ich ihm in die Augen und senkte aber schnell wieder den Kopf, damit er nicht sah, wie sich mein Gesicht von rosa zu purpurrot färbte.



Ich spürte, wie mir die Wärme in mein Gesicht stieg, meine Hände jedoch wurden immer kälter. Schließlich blickte ich wieder auf. Er grinste. Mein Herz schlug stark, mein Bauch kribbelte. Und dann – endlich fand ich meine Stimme wieder.

„Du… hier?“ Mein Magen verkrampfte sich und mein Herz machte einen Sprung vom 10 Meter-Turm, als auch meine restlichen Gehirnwindungen realisierten, wer da gerade tatsächlich neben mir stand. Jax beugte sich über den Tresen und sah mich aufmerksam an. Er nickte leicht, dann schaute er kurz prüfend zu Phil.



Ein spöttisches Grinsen lief für den Bruchteil einer Sekunde über sein Gesicht. Dann sah er wieder zu mir. Seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten interessiert. Oder eher amüsiert?

„Oh, alkoholfrei?“ fragte ich lächelnd und zeigte auf das Bier das vor ihm stand. Eigentlich hätte mir das „Alkoholfrei“ gereicht, das sowieso schon in großen Lettern auf dem Flaschenbauch stand, aber ich wollte einfach irgend etwas sagen.



Und ich war in diesem Moment unsagbar froh, dass ich noch lang nicht so tief ins Glas geschaut hatte wie Phil und noch zusammenhängende und verständliche Sätze herausbekam.

„Ja, ich trinke nicht. Dafür rauche ich aber.“ Jax sah mich bedeutungsvoll an. Er tippte schnell auf seinem Zigarettenpäckchen herum, das er sich soeben aus der Hose geholt hatte und es schien, als ob er auf etwas warten würde.



Ich nickte nur und lächelte weiterhin.
Jax seufzte tief, dann räusperte er sich. „Ähm... Aber das ist ein NICHTraucherlokal. Da muss ich wohl RAUSgehen.“

Er machte aber keine Anstalten zu gehen. Ich sah ihn immer noch an wie ein Schuh. Wieso betonte er die Worte so stark und nachdrücklich? Ja, dann sollte er halt rausgehen, was hatte ich damit zu...? Und da verstand ich plötzlich.
„Oh!“
Er musste grinsen als er merkte, dass seine Botschaft endlich bei mir angekommen war.



„Jaaa... also... ich... ich rauche ja auch! Was ein Zufall. Oooh, was hätte ich jetzt Lust auf eine Zigarette. So ganz spontan. Da muss ich wohl mitkommen.“ sagte ich viel übertriebener als nötig und extra laut in Phils Richtung.
„Hausschuh schon ab?“ fragte dieser mich. Er hing wie ein nasser Sack über der Theke und bekam kaum noch seine Augen auf, als ich Anstalten machte, mich vom Barhocker zu erheben. Ich bezweifelte, dass er Jax überhaupt bemerkt hatte. Seine glasigen Augen versuchten mich zu fixieren, doch gelang es ihnen nicht wirklich.

Ich ignorierte Phils Frage gekonnt und wackelte, oder besser: schwebte hinter Jax her, der bereits zum Ausgang lief. Phil tat mir jetzt sogar irgendwie leid, aber er war ja selbst schuld an seiner Misere.



„Puuuuh.“ Ich sog die frische Luft ein. Beim Aufstehen hatte ich gemerkt, dass ich doch schon leicht torkelte, daher hielt ich mich nun lieber am Geländer fest und atmete tief ein und wieder aus. In Bridgeport hatte ich mehr vertragen. Vielleicht lag das hier ja an der frischen Luft, dass der Alkohol sich schneller bemerkbar machte? Konnte sowas sein? Ich genoss die leichte Brise, die gerade wegen der noch sehr sommerlichen Wärme wohl tat. Trotz dass in der Kneipe nicht geraucht wurde, war es doch schon recht stickig da drin gewesen.

„Danke.“ sagte ich schüchtern.



Jax schüttelte seinen Kopf. Verzückt entdeckte ich ein kleines Grübchen auf seiner rechten Wange. „Nichts zu danken. Wo hast du den denn überhaupt aufgetrieben?“
„Ach, da wollte mich wohl jemand verkuppeln. Das ist der Ex von Lynn. Lynn ist die Freundin von...“
„Jonah, ich weiss.“ vervollständigte Jax meinen Satz und lächelte dabei gequält. Ich konnte nicht erkennen, ob seine Reaktion jetzt Jonah galt oder aber Lynn.
„Bist du ganz alleine hier mit ihm?“ fragte er, während er zwei Zigaretten aus dem Päckchen holte.
„Nein, eigentlich mit Jonah. Aber der ist gerade... nicht da.“ erklärte ich und war jetzt komischerweise gar nicht mal mehr so traurig darüber.

Ich nahm dankend die Zigarette an, die mir Jax reichte.



Ganz Gentleman zündete er sie an, bevor er sich selbst eine in den Mund steckte. Ich atmete den Rauch tief ein. Im Grunde fragte ich mich, wieso ich denn überhaupt noch dieser überaus bescheuerten Sucht fröhnte. Aber hätte ich das nicht getan, hätte ich in diesem Moment vielleicht nicht neben Jax stehen und in seine blitzenden Augen sehen können.

„Hat dir das letztens was gebracht? Das Gitarrespielen?“ fragte er, bevor er einen besonders langen Zug nahm und daraufhin kleine Kringel ausatmete.



Ich erinnerte mich zurück. An seinen warmen Körper, die Arme die mich umgriffen und der Atem, der meinen Nacken entlang gekitzelt hatte.

„Ja das war sehr erre…“ Ich biss mir auf die Zunge. „…errenotorial.“
„Erre – was?“
„Das heisst, dass es sehr lehrreich war.“
„Okay.“ Jax zwinkerte und ich wäre am liebsten im Boden versunken.



Wenn er nicht ganz blöd war, durchschaute er mich natürlich und wusste, dass ich das Wort nur erfunden hatte, um mein Popöchen vor meinem zu schnellen Mundwerk zu retten. Und er war sicherlich nicht von der blöden Sorte wie beispielsweise… Phil.

Als hätten wir uns vorher abgesprochen, ließen wir uns zeitgleich auf die Treppenstufen vor der Kneipe fallen. Ich genoss das leise Zirpen der Grillen. Irgend jemand gröhlte im Lokal, aber es war wenigstens nicht Phil. Der Spieleautomat piepte. Gläser stießen aneinander. Ein Waschbär trottete zehn Meter von uns entfernt gemütlich über die Straße. Irgendwo weit weg ging eine Sirene. Und Jax wippte mit den Füßen auf und ab.



Plötzlich schnellte er hoch und ich gab einen leisen, erschrockenen Schrei von mir, den er auch – seinem entschuldigendem Schulterzucken nach zu urteilen - mitbekommen hatte.

„Sorry Em. Aber ich hab eine Idee. Komm mal mit.“



Er grinste schelmisch und mir blieb nichts anderes übrig, als aufzustehen und ihm und seiner spontanen Eingebung gehorsam zu folgen. Wir überquerten die Straße, bogen rechts ab, gingen dann noch zehn Schritte und dann blieb er so abrupt stehen, dass ich fast in ihn hineingelaufen wäre. Was mich im Übrigen auch nicht gestört hätte…

„Tadaaa.“ verkündete Jax kichernd und ich schaute tatsächlich nicht schlecht. Ein Eiswagen stand vor uns. Mitten im Nirvana des Dorfes. Mutterseelenallein. Kurz vor Mitternacht.
„Fruchtig oder milchig?“ fragte mich meine Begleitung und lehnte sich dabei an das Auto.



„Milchig!“ antwortete ich, immer noch perplex über das was ich da sah.
„Hey Tom! Einmal das da für die junge Dame. Und für mich die Fruchtbombe.“

Nach ein paar Minuten hielt ich tatsächlich ein Eis in den Händen. Schneller also als gedacht, hatte Jax sein Versprechen eingelöst.



Er entdeckte meinen erstaunten Gesichtsausdruck und musste lachen.
„Tom klappert nachts mit seinem Wagen immer die Hotspots ab. Eigentlich ziemlich gewitzt. Gerade jetzt im Sommer ist die Nachfrage groß. Die Leute sehnen sich regelrecht nach einer Mitternachtserfrischung.“ Grinsend widmete er sich nun seinem Eis. Und ich hätte gerne in diesem Moment mit dem süßen Zeug getauscht, das seine gierige Zunge zu spüren bekam. Insgeheim rügte ich mich für diese schmutzigen Gedanken. Aber war doch wahr.

Langsam trotteten wir nun, genüsslich unser Eis verzehrend, und ich mich glücklich wie noch nie zuvor fühlend, durch die Nacht...

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ich hab´s doch gewußt Jax!
Er hat sie vor Phil gerettet, der sicher eh nix mehr mitbekam!

ach ich konnte mich so richtig schön in Em reinfühlen; du hast das echt wieder super-toll geschrieben!
und ich musste auch mehrmals sehr lachen... z.B. als EM auf der Leitung stand und nicht kapierte, dass sie mit ihm raus gehen sollte soooooooo cool!

Echt wieder klasse, liebe Julia -> Text wie Bilder!

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Waaaaaaaaaaaaaarum ist hier Schluss? Jetzt fängt der Spaß doch erst an!
Das war sooooo ein hinreißendes Kapitel! Ich hatte solches Herzklopfen... mein Gott... und wusste ich doch, dass Jax das ist. Geiler Körper und so...
Genial, wie er sie da rausgerettet hat.
Aber... hatte er mal was mit Lynn? Oder hat sie ihn wirklich berredet sich auf Milly zu fokussieren und hat er deswegen so komisvh reagiert? Irgendwas hat der auf jeden Fall mit Lynn zu tun. Und ich finde es immer noch komisch, wie er erst so abweisend war und nun plötzlich Gentleman spielt. Und zuuuuufällig in dieser Bar auftaucht! Und Jonah ist auch nur zuuuuuffällig gerade verhindert? So viele Zufälle...
Oder bezog es sich nur auf Jonah? Was steht da zwischen den beiden?

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aaaach ich würd doch zu gerne wissen, wie jax und jonah zu einander stehen....irgendwie muss es ja schon nen grund haben, warum sie sich nicht so...mögen oder so^^

errenotorial xD ich muss immer noch lachen ;D find ich soooo süß wie er sie da raus geholt hat...und wie sies nicht geschnallt hat xD haaach, und dann hat er ihr auch noch ein eis besorgt! traummann....ich liebe männer, die immer ein eis parat haben. nein, jetzt mal wieder ernsthaft. irgendwie schon ne niedliche situation, was jetzt wohl passiert? ich würds zu gern wissen, voll die blöde stelle um aufzuhören! du hättest mal meinen enttäuschten schmollmund sehen sollen, als das kapitel zu ende war!

ach und das mit lynn....jax kann sie nur auch einfach nicht leiden, deswegen der blick! ;D

haach so schöne bilder. und den schönen oberkörper kann man auch mit t-shirt erahnen, ich hab doch phantasie! ( jaaaaa, ich hab mit jax schon nackig vorgestellt! :'D)

und der umzug war in der selben stadt =)

Ach übrigens. Wenn du jetzt eh die Tage bei mir inner Heimat rumläufst, kannste dir gerne meinen PC leihen und hier weiterschreiben. Hab mich da nicht so. Bin ja gastfreundlich! Mit dem Deal dass ich die Teile eben als Erste lesen darf!

Achja und geh bitte während deiner Zeit hier in keine Buchhandlung. Ich möchte nicht plötzlich ne Zenai vor mir an der Kasse haben!

(Zu welchen Konzerten geht's denn?)

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Hallo Zen,

ich schmeiß mich gleich weg vor Lachen: „errenotorial“ – „Erre was“. Och Jax, guck doch mal im Duden nach.

Milly ist zu goldig, etwas leicht verwirrt, als Jax auftauchte. „… ich rauch‘ ja auch, … da muss ich wohl mitkommen.“ Und ihre Mimik dazu.

Habe ich erst gelesen: „Hausschuh schon an“ und ich „hä“? Warum fragt Phil Milly, ob sie ihre Hausschuhe schon an hat? Kurz gegrübelt, noch mal gelesen: ab, es heißt ab und nicht an. Ahhhhh, blink und mir ein kleines Lichtlein aufgeht.

Aha, bezog sich Jax Äußerung nun auf Jonah oder Lynn? Wen hat er denn damit gemeint? Hm.

Mir gefällt es, wie Milly ihre Gedanken immer gleich rechtfertigt. Jetzt ist sie ja doch schneller zu ihrem Date mit Jax gekommen, als sie dachte. Gut, ich dachte ja bei seiner Einladung damals, eher an eine Eisdiele, aber so hatte es auch was. Vor allem so spontan. Hm, ist Jax so ein spontaner Typ?

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht, wo Jonah mit seiner Lynn abgeblieben ist und Phil immer noch am Tresen klebt und seine Bierflasche umarmt. Irgendwie doch ein armer Kerl.


Das war wieder wunderbar geschrieben, super Bilder, tolle Mimik und auch die Dialoge, ich sag nur „errenotorial“, einfach klasse. Immer weiter so, ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

LG Marga

P. S. Julia, ich wünsche Dir viel Spaß in Berlin und bei den beiden Konzerten. Wer spielt denn?

ICH WUSSTE ES!

Nein, okay ich wusste es nicht :O.

Aaaaaaber ich hoffte es . Mein Herz hat einen riesen Hüpfer gemacht, als ich Jaaaaaax sah.

Und ist er nicht süss, wie er mit Emily umgeht, ich hoffe ja das wird noch eine laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangeNacht.

Danke für dieses super-duper-tolle Kapitel!

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