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  #681 (permalink)  
Alt 09.08.2012, 22:51
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Oh Gott, Zenai, das tut mir furchtbar leid. Ich nehm jetzt mal ganz frech an, dass es um das Thema geht, das du schon zuvor mal angesprochen hattest?
Na ja, auch wenn's um was ganz anderes geht, dann tut's mir trotzdem leid für dich. Ich kann natürlich verstehen, dass es dir jetzt schlecht geht und so.
Ehrlich gesagt bin ich aber sogar froh, dass du das Kapitel noch nicht abgeliefert hast, denn wenn du sagst, es ist noch nicht fertig, dann ist es sicherlich noch nicht fertig und irgendwas fehlt bestimmt.
Jetzt wünsch ich dir erstmal gute Besserung. Mach dir ne möglichst schöne Zeit
*geht jetzt die Kurzgeschichte lesen*
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Zenai (12.08.2012)
  #682 (permalink)  
Alt 09.08.2012, 23:11
The Hood
 

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Zenai
Klingt ja garnicht gut! Das tut mir leid, für dich und alle anderen natürlich auch- man kann verstehen, wenn dir momentan nicht der Sinn nach Emily steht. Besser, wie wenn du jetzt das Kapitel raushaust, und es dann im nachhinein bereust.
Und das muss ja auch nicht, es gibt Wichtigeres. Wir werden warten und du, kümmer dich ruhig um anderes.
Ich wünsche dir ebenfalls gute Besserung, lass dir ruhig Zeit und ich hoffe mal, dass es dir/euch bald wieder gut geht!
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Zenai (12.08.2012)
  #683 (permalink)  
Alt 10.08.2012, 09:50
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Liebe Zen,

nimm dir die Zeit, die du brauchst. Da hat jeder hier Verständnis für. Pass gut auf dich auf!

Sam
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  #684 (permalink)  
Alt 10.08.2012, 15:32
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Das tut mir leid, Zenai.
Nimm dir ruhig so viel Zeit wie nötig, wir haben Verständnis dafür. Ich hoffe es geht dir/euch bald wieder besser.
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Alt 10.08.2012, 20:30
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Erst einmal eine dicke Umarmung für dich!
Ich habe keine Ahnung, was du durchmachst, aber trotzdem hoffe ich, dass du bald wieder glücklich wirst. Nicht für uns, sondern für dich. (:
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“If you weren't driving, I'd kiss you senseless," I tell him.
He swerves to the side of the road and stops the car abruptly.
"Not driving any more."
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Zenai (12.08.2012)
  #686 (permalink)  
Alt 14.08.2012, 08:10
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Hallo ihr. Also erstmal Danke für eure Aufmunterungsposts und PMs. So war das eigentlich nicht gemeint. Ich wollte hier nicht mein Leid klagen, sondern eigentlich nur begründen, wieso das hier so dauert. Aber ich danke euch - das ist wirklich lieb. (:

Heute kommt ein sehr langes Kapitel. Ähm, ich bitte Grammatikfehler, Satzformulierungsfehler und sonstige Fehler zu entschuldigen. Wenn welche auffallen, gerne melden. Ich bin momentan echt sprachlich nicht so auf der Höhe.

Im Übrigen dauert es auuuch nicht mehr allzu lange, bis ein paar Kapitel folgen, auf die ich mich schon besonders freue. Aber das nur am Rande. Wir müssen ja schließlich erstmal da hinkommen...
_______________________________


KAPITEL 23
GEHEIMNISKRÄMEREI

„Na endlich. Wurd ja mal langsam Zeit, Jonah.“ unterbrach ich die Situation zwischen dem Schneewittchen und ihm abrupt. Fast wie ertappt sah er von Marie zu mir, während ich auf die beiden zuschlenderte.

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Ich musste so breit grinsen, dass mir schon bereits nach einigen Sekunden die Gesichtsmuskulatur schmerzte. Vielleicht hatte Schneewittchen ja nicht nur Jax Herz erobert... Ich stellte mir gerade vor, dass Jonah vielleicht auch ein Bild von ihr besaß. Heimlich und natürlich gut vor Lynn versteckt unter seinem Kopfkissen. Doch wahrscheinlich handelte es sich dabei auch einfach nur um Wunschdenken. Das hübsche Schneewittchen passte jedenfalls besser zu ihm als seine momentane Freundin. Und ein zusätzlicher, klitzekleiner Vorteil daraus wäre schließlich auch der, dass Jax frei für mich wäre.

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Verkuppelungsgelüste keimten in mir auf, wurden jedoch schlagartig unterbunden als Jonah sich räusperte und mir einen ungläubigen Blick schenkte.

„Was heisst hier „Wurd langsam Zeit“? Ich hab dich gesucht - wieder mal.“

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Er sah mich vorwurfsvoll an, während er sich nervös durch die Haare fuhr. „Wir sollten los. Bye Marie.“ sagte er ausdruckslos und monoton in einem Rutsch, ohne die Tonlage zu wechseln.

Als ich jedoch keine Anstalten machte, mich auch nur einen Millimeter von Schneewittchen wegzubewegen, packte er mich am Arm und zog mich mit sich mit.
„Ja, aber aber aber…“ hilflos streckte ich meine Hände nach Marie aus, sobald Jonah damit anfing, mich vor sich her zu schieben. Doch er umfasste meinen unteren Arm nur noch fester mit seiner Hand und ich fühlte mich gerade wie ein Kleinkind, das von seinem Papa aus dem Einkaufs-Spieleparadies hinausgezogen wird.

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Sobald wir aus der Universität traten – Jonah zog mich immer noch ruppig am Arm - ranzte ich ihn erbost an.

„Was soll das? Pack mich nicht so an! Das kannst du vielleicht mit den Dorftrullern hier abziehen aber nich mit mir!“ Ich riss mich von ihm los und lief motzend zwei, drei Schritte von ihm weg.

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„Das… das Essen wird kalt.“ stotterte er und hüpfte so flink die Treppen hinunter, als wäre er auf der Flucht. Ich lachte kurz auf, weil mir diese dämliche Ausrede viel zu dämlich für so einen, doch eigentlich schlauen Menschen wie Jonah, erschien und ging ihm eiligen Schrittes nach.

„Nee, nee, nee, nee, nee. Komm schon… Wer ist sie?“ hakte ich, wissbegierig und wild gestikulierend in Richtung Bibliothek, nach.

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Jonahs Augen folgten meinen Armen, doch er sah mich nur ratlos an. „Wer ist wer?“
Ich schaute ihn an, als wäre er ein Gestrandeter. War er ja auch irgendwie. Sein Hirn lag wahrscheinlich gerade irgendwo auf den Fitschi-Inseln und machte Urlaub, so hohl wie seine Frage gerade gelautet hatte. „Na wer wohl. Diese Marie...“
Konnte es etwa sein, dass Jonah seinen IQ irgendwo zwischen Lexika, Schneewittchen und historischen Romanen verloren hatte?

„Sie… Sie ist komisch.“ bemerkte er und lief einige Schritte in Richtung Parkplatz. Ich folgte ihm und trat ihm dabei beinahe auf die Füsse.
„Ahja? Wer sagt das? Etwa Jax?“

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Abrupt blieb er stehen, drehte sich wieder zu mir und sah mich erstaunt aus seinen tiefblauen Augen an. „Also… Ich weiss nicht, wie du auf Jax kommst? Sie ist eine Kommilitonin von Lynn. Daher kenn ich sie.“

Ich schüttelte vehement meinen roten Schopf. „Mag schon sein, aber ich hab ein Foto von ihr gesehen. Es ist aus einem Buch von Jax gefallen, also verarsch mich nicht, verdammt! Wer ist sie?“

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Jonahs Augenbrauen schnellten hoch, dann wurde sein Blick wieder so düster wie zuletzt diese Nacht, als ich ihn auf Jax angesprochen hatte. „Halt dich da raus, ok? Musst du deine Nase eigentlich überall reinstecken? Hast du nichts anderes oder besseres zu tun? Machen das Stadtmädchen so?“ keifte er mich giftig an. Ich war für einen Moment sprachlos, dann plusterte ich mich, wild entschlossen das nicht auf mir sitzen zu lassen, vor ihm auf.

„Doch, ich hab was zu tun. Zum Beispiel… Babysitter für dich spielen, duuuu... Landei!“ konterte ich erbost und merkte aber im nächsten Moment, wie sehr mich Jonahs Aussage eigentlich verletzt hatte.

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Das erste Mal seit meiner Ankunft hier, wurde mir seine herrschsüchtige, bestimmende Art so unsensibel und knallhart vor Augen geführt. Wahrscheinlich kannte er es als einziger Mann im Hause Cole – mal von Jax abgesehen – nicht anders. Aber war das ein Grund, mich so anzugehen? Ich wollte doch nur wissen, was hier los war. Und naja, eventuell auch ein wenig meine Chancen bei dem Coleschen Untermieter abstecken, aber das war - ganz bestimmt, wahrscheinlich, eventuell – eher nur zweitrangig...

„Man könnte ja fast meinen, du wärst in Jax verknallt, so wie du dich benimmst.“ entschlüpfte es Jonah lachend, doch sobald er meinen grimmigen Gesichtsausdruck wahrnahm, flaute sein Lachen auf einen Schlag ab.
„NEIN!?“

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Was sollte ich darauf antworten... Ich war noch nie eine gute Lügnerin gewesen. Also sagte ich lieber nichts und zuckte nur mit den Schultern.

Jonah lief kopfschüttelnd in Eiltempo Richtung Auto, jedoch nicht ohne es sich nehmen zu lassen, noch einen klitzekleinen Konter zu verteilen. „Erstens: Wer spielt hier wohl für wen Babysitter? Und ich kann auch nix dafür, dass wir nur zwei Autos besitzen. Eins, das Susanna für ihre Arbeit braucht und eins, das dieser Jax die ganze Zeit über beansprucht, als würde es ihm allein gehören. Zweitens: Dein Bier! Ich hab dich gewarnt. Komm am Ende bloß nicht an, um dich bei mir auszuheulen! Drittens: Ich fahr selbst!“ Er machte eine einladende Geste mit der Hand, damit ich ihm den Schlüssel gab. Ich warf ihm das Ding genervt entgegen, in der Hoffnung, dass es ihn irgendwo schmerzhaft traf. Leider jedoch fing er ihn gekonnt mit einer Hand auf und so ärgerte ich mich nur noch mehr.

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Die Zeit der Fahrt herrschte beklemmende Stille. Sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt um ihm nach seiner Jaxophie zu fragen. Ich musste anderweitig recherchieren. Ohne Jonah, der mir sowieso keine Antworten zu liefern bereit war. Feli vielleicht? Susanna?

Fast fluchtartig verließ ich nach unserer Ankunft das Auto. Ich wollte so schnell wie möglich von ihm weg und mich bei einer Brise feinstem Deathmetal in meinem Zimmer etwas abreagieren. Jonah machte sowieso keine Anstalten aus dem Auto zu steigen. Nachdem er mich abgeladen hatte, drehte er promt um und rauschte davon. Bestimmt fuhr er zu Lynn. Ich ärgerte mich in Grund und Boden. Hatte ich anfangs doch tatsächlich geglaubt, dass so etwas wie Freundschaft zwischen Mann und Frau funktionieren könnte, wurde ich jetzt wohl eines Besseren belehrt.

Sobald ich das Haus betrat konnte ich anhand der Stimme, die aus dem Wohnzimmer kam, erahnen wer bereits daheim war. Feli saß in der Küche mit sich selbst redend und mit einer Schere bewaffnet, unzählige Papierfetzen anstarrend, die auf dem Tisch verteilt lagen.

„Hi Kleine. Was machst du da?“

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Sie sah mich grimmig an und ich fragte mich nun langsam ernsthaft, ob das vielleicht sogar ihren normalen Gesichtsausdruck darstellte. Vielleicht war sie ja seit ihrer Kindheit im Gesicht gelähmt weil der Arzt, der sie aus Susannas Bauch herausziehen musste, die Zange falsch gehalten hatte. Sowas sollte es ja geben. Sylvester Simlone teilte bekanntermaßen das gleiche Schicksal...

Ich trat näher an den Tisch und sie schnaufte dabei verächtlich auf. „Hi Alte. Siehst du doch. Ich bastle Einladungskarten für meine Geburtstagsparty.“

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Ich besah die Schnipsel - also das, was sie wohl als Karten bezeichnete - und war froh, dass auf ihnen keine Zombies oder anderes Ungetier abgebildet waren, sondern lediglich selbstgemalte schwarze Blümchen und Sternchen.
„Wann is die denn? Bin ich auch eingeladen?“
„Ich fürchte ja.“ motzte sie. „Samstag in zwei Wochen.“
„Okay… Und was wünschst du dir?“ An ihrem fiesen Grinsen konnte ich erahnen, dass ich hätte besser nicht fragen sollen.

„Das selbe Tattoo wie Jax es hat.“

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Ich schaute erstaunt zu ihr runter. „Jax hat ein Tattoo? Noch gar nicht gesehen.“
„Tja! Das weiss man auch nur, wenn man ihn mal nackt gesehen hat.“
Sie machte eine gekonnte Kunstpause und schaute mir belustigt in mein geschocktes Gesicht. „Also nicht… ganz nackt. Oberkörper nackt. Aber den Rest bekomm ich auch noch zu Gesicht. Wenn ich 18 bin. Dscha... Das ist halt der Unterschied zwischen dir und mir, Emily. Ich bekomme immer, was ich will. Hehe.“

Ich schluckte den großen, aggressiv gegen meinen Kopf klopfenden Kloß herunter. Jedenfalls versuchte ich es; mit eher mittelmäßigem Erfolg.
„Mach mal lieber mit deiner Bastelei da weiter. So beeindruckst du ihn ganz bestimmt!“

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Mit hochrotem Kopf stürmte ich auf die Terrasse. Ich brauchte Luft. Und noch vielmehr: Zeit zum Nachdenken. Wo war ich hier nur gelandet? Waren alle verrückt, nur ich nicht?

Ich lief von hinten um das Haus und hörte alsbald Stimmen aus Richtung Stall kommend. Vorsichtig und auf leisen Sohlen pirschte ich mich heran und wagte einen Blick um die Ecke. Jax stand mit Susanna vor dem Zaun des Pferdestalles und schien mit ihr in ein Gespräch verwickelt zu sein.

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Angestrengt spitzte ich meine Ohren und musste zu meiner Freude feststellen, dass sie gar nicht so leise sprachen, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Somit konnte ich tatsächlich einige der Gesprächsfetzen erhaschen.

„Es ist noch zu früh, Jax.“ raunte Susanna ihm entgegen. Jax drehte sich um und trat mit voller Wucht gegen den Zaun, so dass die Scharniere der Tür laut quietschten und das ganze Gestell wackelte. Ich wackelte ebenso, aber vor Schreck ein paar Schritte zurück.
„Bitte versteh das doch.“ ergänzte Susanna beschwichtigend und legte ihre Hand auf seinen Arm. Jax nickte stumm, doch sein Gesicht sprach Bände.

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Was auch immer zu früh war, es schien ihn nicht loszulassen. Susanna streichelte kurz über die dichten Haare um seinen Nacken, dann flüsterte sie ihm noch etwas ins Ohr. Sie kamen mir so vertraut miteinander vor, dass mir fast übel wurde. Jax sah Susanna lange an, bis er etwas sagte, das ich zwar nicht hörte, aber anhand der Bewegungen seiner Lippen meinte deuten zu können.
„Ich kann das nicht mehr, Su...“
Doch Su blieb stumm. Sie lächelte ihn noch einmal an, bevor sie den Weg Richtung Haus entlang ging und Jax am Zaun stehen ließ.

Gerade in dem Moment tat er mir unendlich leid, auch wenn ich nicht wusste, warum. War vielleicht Marie der Grund für all das? Wieso hatte Jonah ihr gegenüber so komisch reagiert? Wieso reagierte er Jax gegenüber so komisch? Dass er ihn nicht sonderlich leiden konnte, hatte ich ja nun schon mitbekommen, aber hatte Schneewittchen etwas damit zu tun? War Jonah eifersüchtig? Oder gab es noch etwas anderes zwischen den beiden? Aber wie konnte Susanna Jax dann so stützen? Bedeutete ihr das Wohlbefinden ihres Sohnes etwa nichts? Was hatte Jax mit Susanna zu tun? Was war noch zu früh? Diese Fragen und Gedanken beschleunigten meinen Puls in Sekundenschnelle und ich merkte garnicht, wie ich bereits die Aufmerksamkeit der bernsteinfarbenen Augen nur durch mein bloßes "in-der-Gegend-Rumstehen-und-Grübeln" auf mich lenkte. Im nächsten Moment erfasste mich Jax Blick mit geballter Kraft. Ich wäre fast umgefallen, so intensiv sah er mich an.

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Hatte er schon die ganze Zeit gewusst, dass ich hier stand? Ein verhaltenes Lächeln huschte über sein Gesicht als er seinen Kopf leicht senkte, doch anstatt direkt auf mich zu reagieren, drehte er sich um und ging in den Stall.

Ich lief einige Schritte zurück hinter das Haus und lehnte mich atemlos an die Fassade. Ich ballte meine schweißnassen Hände zu Fäusten und stöhnte leise auf, denn meine Schläfen pulsierten stark vor Aufregung und mein Kopf fühlte sich an, als hätte ich ihn minutenlang in die knallende Sonne gehalten.

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Es würde nicht leicht werden, herauszufinden, was hier eigentlich los war.
Doch hatte ich einen Plan...

__________________
meine FS: - Marla auf dem Mond - & - Emily -
[SIGPIC][/SIGPIC]
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du...


Geändert von Zenai (14.08.2012 um 09:15 Uhr).
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  #687 (permalink)  
Alt 14.08.2012, 09:22
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Okay, krass. Ich kann mir gerade nicht wirklich einen Reim darauf machen… Aber ich glaube irgendwie nicht, dass Jax und Susa eine Affäre haben. Das wäre zu einfach. Es muss irgendwas anderes sein… Vielleicht eine Überraschung für Feli? Ich weiß es nicht.

Und dieses Dreieck:

v Marie v
^ Jax <------> Jonah ^

ist für mich noch unklar. Ich glaube irgendwie auch nicht, dass Jonah was mit Marie hatte - vielleicht ist es doch nur eine unerreichte Liebe und Jax hat sie ausgespannt. Aber das wäre dem Verhalten nach zu harmlos…

Ein tolles Kapitel, Zenai!
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Alt 14.08.2012, 13:31
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na also ... ääähm, ganz schön kompliziert, wie es da im Coleschen Hause zugeht!
irgendwas geht da absolut nicht mit rechten Dingen zu!

Jetzt auch noch Susanna mit Jax so vertraut?! hm...

Ich bin ja mal tierisch gespannt, was für einen Plan Emily hat!

Wow, Julia, das war wirklich ein SUPER-TOLLES und langes Kapitel!
Hat mir super-gut gefallen!
Danke dir dafür!
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Zenai (14.08.2012)
  #689 (permalink)  
Alt 14.08.2012, 13:39
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jaaaa sie hat einen plan! das ist schon mal gut.hauptsache er funktioniert auch ;D

oh man, ich ahne schon böses wegen felis party. das wird doch chaos ^^ naja...viel spaß emily.

und mensch was geht da nur vor sich? vielleicht....war marie mit jax zusammen und er hatte aber ne affäre mit susanna?^^ das wär ja doof...hmm nee das glaub ich auch nich.
warum könnten sie sonst noch so vertraut sein? ein verlorener sohn^^ ? hm....wie alt ist jax nochmal?^^ hach ich weiß ja auch nicht. und was hat es dann mit marie auf sich?

ach und wissen wir eigl woran jonahs vater gestorben ist? weil mir zwischendurch schon mal die idee kam das es seine kette sein könnte....aber dann hätte jax jonahs vater umgebracht oO und das wär auch irgendwie quatsch weil jax da ja auch viel jünger war^^ aber nur mal so....die kette muss ja nich immer schon jonah gehört haben :> wer weiß wer weiß...
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Zenai (14.08.2012)
  #690 (permalink)  
Alt 14.08.2012, 14:21
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Schönes Kapitel! :3
Mir gefiel besonders der Teil wo Emily den megageilen Schlag versetzt hat mit "duu Landei"- jetzt hatt sie totgebattled ._. xD
Em ist aber auch süß... ich freu mich schon auf ihren Plan. Wer weiß, vielleicht stellt sich heraus, dass... Susanna die Böse ist? Oder Marie? Oder... Feli ist das Monster der ganzen Geschichte und hat Marie erzählt, dass Jax etwas mit ihrem Bruder hätte damit Marie sich von ihm trennt!
*hust* Ähm. Naja. Wofür es zu früh ist... keine Ahnung. Vielleicht zu früh um mit Feli... "zusammenzukommen"? Ne, irgendwie fällt mir grad nur Müll ein...
Oder Jax ist der geheime Sohn von Susannas Mann gewesen und dann hat sie ihn unter ihre Fittiche genommen...?
Oder es ist zu früh um irgendwem irgendetwas zu erzählen?
Naja, ich halt einfach mal meine Klappe und warte ab. Bin dann gespannt auf die Kapitel, auf die du dich schon besonders freust
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Zenai (14.08.2012)
 
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