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Alt 09.05.2012, 15:11
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Der Blick auf die Uhr

Müde wandert mein Blick von dem Stapel Arbeit vor mir auf die Uhr und wieder zurück.

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Meine Arbeitszeit ist schon seit einer halben Stunde rum. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass ich länger bleibe. Nicht, weil ich muss, sondern weil ich es so will.
Die Sätze, Wörter, Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen vor mir drehen sich im Kreis, verschwimmen. Ihr Sinn will sich mir nicht mehr erschließen. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, ist mir schon vor über einer Stunde abhanden gekommen. Denn seit einer Stunde frage ich mich ständig, ob du heute wieder da sein wirst. An der Bushaltestelle, Ecke Kellergasse. Bis jetzt warst du immer da. Hast auf mich gewartet, damit wir gemeinsam zurück fahren können. Und doch habe ich jeden Tag Angst, dass du dieses Mal nicht da sein könntest. Immerhin sind wir nicht verabredet oder so. Ich habe nie Gewissheit, ob du da bist oder nicht. Denn du gibst nie vorher bescheid, ob du auf mich warten wirst oder nicht. Du könntest einen Bus früher fahren. Oder gar nicht erst auftauchen. Vielleicht, weil du irgendetwas Wichtigeres zu tun hast. Immerhin war doch so ziemlich alles wichtiger, als gemeinsam an der Bushaltestelle zu sitzen und zu warten, oder? Ja, zumindest sollte alles andere wichtiger sein. Die weltlichen Dinge. Arbeit. Besitz. Geld. Vielleicht auch Personen, die dir näher stehen, als ich. Deine Familie. Langjährige Freunde. Du hättest viele Gründe, um nicht auf mich zu warten, da bin ich mir sicher. Umso mehr freue ich mich jedes Mal, wenn du es doch tust.
Ich würde für dich alles links liegen lassen. Würde nicht eine halbe Stunde später, sondern eine halbe Stunde früher aus der Arbeit verschwinden. Würde meine Mittagspausen lieber mit dir verbringen, anstatt mit meinen Kollegen. Einfach, weil du mir so unendlich viel bedeutest und ich so gerne in deiner Nähe bin. Aber natürlich sage ich dir das nicht. Das wäre doch lächerlich. Sicher würdest du mich für bescheuert halten. Mich nicht mehr mögen. Dich zu sehr bedrängt fühlen. Also tu ich so, als ob es für mich auch wichtigere Dinge gäbe, als dich und verschwinde nicht eine halbe Stunde früher aus der Arbeit sondern bleibe eine halbe Stunde länger.
Noch einmal versuche ich mich auf die zusammenhangslos erscheinenden Worte vor mir zu konzentrieren, deren Sinn mir sonst so geläufig ist. Doch ganz automatisch gleitet mein Blick wieder nach oben. Dieses Mal zum Fenster.

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Es regnet. Die Bushaltestelle ist überdacht. Ein auf der einen Seite offenes Glashaus, wie es inzwischen fast überall der Fall ist. Aber - gesetzt den Fall, du bist überhaupt da - sicher hast du es trotzdem geschafft, zumindest nasse Füße zu bekommen. Sicher trägst du wieder irgendein hübsches Paar Schuhe, das besser im Schaufenster stehen geblieben wäre, weil es für die Straße absolut ungeeignet ist. Überhaupt scheint dein ganzer Kleiderschrank nur für ein Motto zu stehen: Wer schön sein will muss leiden.
Ein kleines Grinsen huscht über mein Gesicht. Ob du davon erzählen wirst, wenn ich komme? Hoffentlich. Ich höre dir so gerne zu. All die Kleinigkeiten, die dir ständig passieren. Und vor allem die Art, wie du mir davon erzählst. So lächerlich hilflos, dass du selbst darüber lachen musst. Du weißt ganz genau, dass die Schuhe nicht wasserfest sind. Dass der Stoff der Hose zu dünn ist. Dass die Jacke nicht warm hält. Sicher ist dir kalt. Ich sollte zu dir gehen und dir zumindest meine Jacke anbieten. Aber vielleicht komme ich dir dann zu aufdringlich vor. Oder du hältst mich für einen übervorsichtigen Vollidioten, der sich gern in anderer Leute Leben einmischt. Dabei ist das gar nicht so falsch. Ich würde mich gerne in dein Leben einmischen. Wäre gern ein Teil davon. Aber ich will mich dir nicht aufdrängen. Also biete ich dir meine Jacke nicht an. Erst, wenn du von dir aus sagst, dass dir kalt ist, werde ich es nicht mehr aushalten und sie dir anbieten. Ich möchte nicht, dass du frierst. Ich möchte nicht, dass es dir in meiner Gegenwart schlecht geht. Eigentlich möchte ich, dass es dir niemals schlecht geht. Alles, was ich will, ist mit dir an der Bushaltestelle zu sitzen und deinen Worten zu lauschen, während wir gemeinsam auf den Bus warten. Manchmal fragst du mich, ob ich nicht auch etwas zu erzählen hätte, ob mir irgendetwas Spannendes in der Arbeit passiert wäre. Aber was soll ich dir denn sagen? Dass ich spätestens eine halbe Stunde vor Arbeitsschluss anfange, ständig auf die Uhr zu blicken und mich frage, ob du heute wieder auf mich wartest? Damit du mich für bedürftig hältst? Nein, das kann ich nicht. Und alles andere aus meinem Leben würde dich sicher langweilen. Ich bin nun mal nicht so spannend und unterhaltsam, so perfekt wie du. Also höre ich dir lieber einfach nur zu. Sicher wirst du mich wieder zum Lachen bringen. Und sicher werden die Minuten, in denen wir warten viel zu schnell vergehen. Der Bus kommt und wir steigen ein, obwohl ich lieber noch auf den nächsten warten würde. Oder auf den Übernächsten. Oder für immer. Für immer an der kleinen Bushaltestelle, Ecke Kellergasse sitzen. Im strömenden Regen. Notdürftig geschützt von einem Glashäuschen, das an einer Seite offen ist. Mit dir.
Aber stattdessen steigen wir in den Bus. Wie immer wird er total überfüllt sein. Aber mit etwas Glück ist ein Platz frei geblieben, den ich selbstverständlich dir anbiete. Nicht nur, weil es höflich ist, sondern auch, weil ich einfach will, dass du es gut hast. Aber wahrscheinlich wirst du wieder nur den Kopf schütteln und mit mir stehen bleiben. Und insgeheim freue ich mich darüber, denn so habe ich dich viel näher bei mir. Auch, wenn du mich die ganze Fahrt über nur anschweigen wirst. Vielleicht bist du gekränkt, weil ich dich die ganze Zeit habe reden lassen und selbst kaum ein Wort gesagt hab. Das tut mir leid. Ich würde dir so gerne auch etwas Lustiges erzählen. Aber mir fällt einfach nichts ein. Also stehen wir schweigend im Bus, halten uns fest, um bei den vielen Schlaglöchern in der Straße das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

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Nach gut 15 Minuten ist die Fahrt vorbei und wir steigen an der selben Bushaltestelle aus. Eigentlich könnten wir uns hier schon verabschieden, denn unsere Wohnungen liege in entgegengesetzter Richtung. Aber ich möchte noch ein paar Minuten mit dir genießen und darum begleite ich dich bis zu dir nach hause. Jedes Mal hoffe ich, dass du mich noch mit rein bitten wirst. Aber du tust es nicht. Sicher bin ich dir zu langweilig. Du wartest nur aus purer Höflichkeit auf mich, das weiß ich. Darum will ich dich nicht weiter bedrängen und verabschiede mich. Auch, wenn es mir nicht leicht fällt. Ich lasse mir viel Zeit dabei und bin froh, dass du mir das gestattest. Dann aber reiße ich mich doch von dir los. Ohne dir gesagt zu haben, dass ich lieber bei dir bleiben würde. Ohne dir gesagt zu haben, wie viel du mir bedeutest. Ohne dir gesagt zu haben, dass ich gerne wüsste, wann du auf mich wartest, um dann rechtzeitig bei dir zu sein, damit du nicht frieren musst. Ich käme mir lächerlich vor, wenn ich dir all das sagen würde, also tu ich es nicht. Sicher würdest du mich nicht mehr mögen, wenn du wüsstest, dass das Lächeln in meinem Gesicht verschwindet und purer Einsamkeit weicht, sobald ich dir den Rücken zu drehe. Manchmal wünsche ich mir, du würdest von deinem hohen Ross herunterkommen, und mir die Chance geben, dich zu erreichen.
So läuft es jeden Tag und so wird es sicher auch heute laufen. Letztendlich werde ich wieder unglücklich sein. Aber bis es soweit ist schlage ich die Zeit tot, indem ich sinnlose Sätze, Wörter, Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen anstarre, während mein Blick immer wieder zur Uhr wandert.

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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen.
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Geändert von KittenUpATree (09.05.2012 um 15:14 Uhr).

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Alt 09.05.2012, 15:18
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Da es bei meinen nassen Füßen so gut funktioniert hat, hier nochmal der Aufruf: Meinungen, Kritik, Interpretationen... alles erwünscht
Freu mich auf alles, was ihr so schreibt xD
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  #3 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 19:01
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xD haha ich habs erst jetz gecheckt ich dussel, das muss ich nochma überarbeiten xD xD

edit: also nochmal. wie witzig. als ich eben geschrieben hab wars etwa so: fehlt nur, das der nächste part aus der sicht der anderen person ist und die genau so ähnlich denkt xD ich bin so clever, sry, bin noch nicht auf die andere story gestoßen^^

ich werd jetz erstmal da noch lesen^^

Geändert von heffalumb (09.05.2012 um 19:06 Uhr).
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KittenUpATree (09.05.2012)
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Alt 09.05.2012, 19:23
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Also ich finde die Idee mit dem Gegenpart supi. (tut mir wirklich leid, das ich das nicht gleich geschnallt hab, aber ich hab nur gelesen: cool, was neues von ihr:lesen! hab das mit der kurzgeschichte und vorallem den anderen teil dazu irgendwie voll übersehn =() =)

Aber es ärgert mich so! Wer kennt das nicht? Zwei Menschen die einander mögen und sich nicht traun. Jeder gibt dem anderen ein kleines Zeichen: Sie wartet jeden Tag auf ihn und er bringt sie jedesmal noch nach Hause. Und diese Missverständnisse und wie sie es sich selber verbauen, dabei könnte es so einfach sein. Es könnte so einfach sein, glücklich zu sein, dass es schon wieder viel zu schwer ist. Das ist so traurig, das mich das ärgert und ich mich frage ob die beiden nich irgendwelche Freunde haben, die sie mal IN DEN ARSCH TRETEN! Ja aber so ist das eben. Man hat es selbst schon oft genug erlebt, man glaubt einfach nicht, dass der andere dasselbe empfinden könnte. Derjenige ist einfach viel zu toll und macht alles nette nur aus mitleid und ansonsten findet derjenige mich total abstoßend^^ jaja. wie schade es doch wäre, wenn die beiden nie zusammenkommen würden, und das nur, weil sie sich nicht getraut haben =( Also die Moral dieser Geschichte, ist ja nun sehr eindeutig ^^

Du hast das auf jedenfall sehr schön geschrieben, und auch mit den ganzen details im gegenpart, die sich mit den anderen abgleichen...das zeigt, wie gut sie doch einander kennen. aber dann irgendwie doch nicht. aus angst, der andere könnte nicht dasselbe empfinden, sehen sie alles im falschen licht! das hast du sehr gut rüber gebracht.
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KittenUpATree (09.05.2012)
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Alt 09.05.2012, 19:59
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ahhh, ich möchte gerne in meinen computer springen und mir die beiden krallen und ihnen sagen, dass sie mal vernünftig miteinander kommunizieren sollen!
es kann doch nicht sein, dass ihnen so viel entgeht, nur weil sie sich nicht trauen wirklich miteinander zu sprechen, oder?
natürlich kann ich das nachvollziehen, dass man sich nicht traut, dass man angst vor der zukunft und dem nächsten schritt hat.
aber das macht das ganze ja noch trauriger... sie sind in ihrer angst gelähmt und schaffen den absprung nicht.
ich finde es toll, dass du die ganze geschichte aus der anderen sicht geschrieben hast.
bisher hatte ich die andere person als arrogant und unnahbar in meinem kopf. dass es ihr genauso geht, hätte ich nie erwartet.
irgendwie eine wunderschöne liebesgeschichte, in einem meiner lieblingsfilme (vicky cristina barcelona, by the way) gibt es diesen satz: "maria elena hat immer gesagt, nur unerfüllte liebe kann romantisch sein"
und so ist es in dieser geschichte, es ist romantisch, die beiden sind völlig selbstlos füreinander da, aber es bleibt unerfüllt.
wunderschön!
und jetzt weiß ich nicht, ob ich mir eine friedefreudeeierkuchen-fortsetzung wünschen soll oder nicht aber ich tendiere zum "nein"
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KittenUpATree (09.05.2012)
  #6 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 22:16
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Wusste ichs doch
Beide Charaktere sind gleich feige ... wenn nicht einer von beiden mal den Mund aufmacht, wird das nie was! Schade eigentlich.
Sowas ist doch totale Vergeudung nur weil man nicht den Mut hat den Mund aufzumachen

Aber ich freue mich darüber wie gut du das rübergebracht hast außerdem mag ich Männer die zu ihren Ängsten stehen (überhaupt erstmal welche haben) ^^
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KittenUpATree (09.05.2012)
  #7 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 22:38
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Gut, da habe ich letztens falsch interpretiert würde ich sagen. Also erstmal zum Text: Schön geschrieben, schöner Ausdruck, geniale Metaphern (auch wenn vlt. nicht beabsichtigt - ich sehe sie trotzdem ). Genau wie beim letzten Mal.

Jetzt zum Inhalt: Ich kann ihn nicht so ganz verstehen. Wenn ihm doch bewusst ist, dass Sie nur auf ihn wartet, warum geht er dann davon aus, dass sie ihn scheinbar so unsagbar langweilig finden könnte? Er sagt ja auch, das so ziemlich alles andere wichtiger sein könnte, als auf ihn zu warten. Und dennoch tut sie es doch jeden Tag. Männerlogik eben. Auf jeden Fall aber symphatisch, denn es gibt ja auch solche, die nur schon bei nem freundlichen Lächeln denken, dass Frau ihn steht. Da ist mir diese vornehme Zurückhaltung doch lieber. Und man sieht mal wieder, dass auch Männer nicht vor (Selbst)zweifeln gefeit sind.

Zitat:
Also stehen wir schweigend im Bus, halten uns fest, um bei den vielen Schlaglöchern in der Straße das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
Bloß nicht die Kontrolle verlieren, ja nichts falsch machen oder überstürzen. So interpretier ich das unterschwellig.

Ich hoffe, wir lesen noch mehr Kurzgeschichten von dir! Sie machen Spass, sie machen Laune und sie regen die Phantasie an. Schöne Abendlektüre !
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meine FS: - Marla auf dem Mond - & - Emily -
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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du...

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KittenUpATree (09.05.2012)
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Alt 09.05.2012, 23:35
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aber ich will jetz, das sie sich lieb haben =( also so richtig mit anfassen und so nein also ihr wisst schon, wie ich das meine...man....
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KittenUpATree (09.05.2012), Zenai (09.05.2012)
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Alt 10.05.2012, 03:09
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Hallo Kitty,

menno, erst beim Abschnitt mit der Bushaltestelle habe ich geschnallt, dass das nun aus seiner Sicht geschrieben ist. Ich dachte noch, hm Bushaltestelle, nasse Füße, hübsche Schuhe, das habe ich doch irgendwo schon einmal gelesen. Und dann hat es Klick gemacht.

Hm, beide fühlen und denken das gleiche, glauben aber, bei dem jeweils Anderen keine Chance zu haben. Sie hat Angst, sich eine Abfuhr einzuhandeln, wenn sie ihn noch zu sich einlädt und er denkt, sie hält ihn für langweilig. Sie wünscht, dass er den Arm um sie legt, wenn sie friert und er würde ihr gerne seine Jacke geben und sie in den Arm nehmen. Er traut sich aber nicht.

Tja, wenn nicht einer der beiden den nächsten Schritt macht, dann wird da nichts draus. Einfach mal reden und alles auf sich zukommen lassen. Manchmal leichter gesagt als getan, doch das Leben ist doch viel zu kurz. Die zwei bräuchten wirklich jemanden, der ihnen die Richtung weist, also ihnen diesen berühmten Tritt in den A… verpasst. Haben sie keine gemeinsamen Bekannten, die sie miteinander verkuppeln könnten? Es wäre nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass es nur so funktioniert.

Tolle Fortsetzung, mir gefällt Deine Schreibweise, die regelrecht zum Nachdenken anregt. Freue mich auf weitere solche Kurzgeschichten von Dir. Ich weiß aber nicht, ob ich mir eine Fortsetzung bzw. ein Happy-End der beiden wünschen soll.

LG cheli24
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KittenUpATree (10.05.2012)
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Alt 10.05.2012, 15:01
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hey, ich schreib jetzt auch mal was xD

also, ich find die beiden sichten echt toll geschrieben^^
und ich kann maich da echt gut reinversetzen. besonders, weils mich so an ...mich erinnert. ich verhalte mich auch immer so "bescheuert", weil anders kann man das ja kaum nennen.
ich meine, sie mögen sich wirklich und haben nur angst, dass der andere nicht so fühlt. warum testen sie es nicht einfach mal aus?!
Aber ich kann die beiden trotzdem verstehen^^

ich fänd ne fortsetzung irgendwie gut, weil ich will ja wissen, wer sich denn endlich getraut hat, da mal was dran zu ändern xD
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KittenUpATree (10.05.2012)
 
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