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  #101 (permalink)  
Alt 29.06.2012, 17:22
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Nein... der Traum war ja schrecklich! Ich hab mir bei jedem 2. Satz sagen müssen, dass das immer noch der Traum is

Ich hasse realistische Träume.... ich hab ganz oft welche.... und hinterher, beim Aufwachen, is meist ein bedrückendes Gefühl da, dass den ganzen Tag nicht weggehen will. Und noch schlimmer is es, wenn man sich dran erinnern kann, was man geträumt hat.... da denkt man den Traum am Tag hunderte Male durch. Zermürbende Sache manchmal.^^

Aber wenn Carmen das jetzt träumt, dann kanns nicht real werden! Real wird nur der Traum in der ersten Nacht in einem neuen zu Hause!!! Verstehste, Astrid??? Ansonsten...


Edit: Zu den Bildern.... Carmen sieht echt schrecklich aus... die blutunterlaufenen, verheulten Augen, die Tränen und die Gedankengeister hast du wieder einmal großartig gephotoshopped!
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Geändert von Phoenix_In_Fire (29.06.2012 um 17:31 Uhr).
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Simsi68 (29.06.2012), Zenai (29.06.2012)
  #102 (permalink)  
Alt 30.06.2012, 08:23
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So, ich muss hier grad was zum Besten geben, denn ich habe heute Nacht (bzw. noch bis vor ner halben Std.) geträumt
Was der Auslöser war, kann ich gar nicht sagen. Ob es deine Geschichte war Astrid oder ne andre Sache. Mein Freund hat gestern bei nem Umzug geholfen. Die Ex eines Freundes von ihm ist bei diesem ausgezogen. Ein Pärchen, von dem wir eigentlich denken, dass sie wunderbar zusammen passen. Aber sie fühlt sich etwas vernachlässigt. Nicht wegen ner andren Frau, sondern weil ihr Ex gerne Musik macht und da momentan viel Kraft und Zeit reinsteckt.

Ich hab da gestern mit meinem Freund noch vor dem Schlafen gehen lange drüber geredet, weil wir vor einem Jahr auch vor einer ähnlichen Situation standen. Aber jetzt zu dem Traum:

Ich hab geträumt, dass mein Freund auf einmal ne andere hat. Im ersten Moment sah die Olle aus wie Penelope Cruz. Später "mutierte" sie dann zu ner ganz alten Schulkameradin von mir. Zumindest hatte sie Ähnlichkeiten mit ihr. Und sie wirkte um einiges symphatischer als die schwarze Trulla aus deiner Geschichte. Ich weiss noch, wie ich mir die irgendwann ganz genau angesehen habe und noch dachte "Man, ist die hübsch". Die machte auch noch so nen lieben Eindruck... Also die war gar nicht mal so "hassenswert" wenne verstehst.

Auf jeden Fall war das so, dass wir in unserer gemeinsamen Wohnung standen und sie war eben auch da. Und mein Freund war am Ausziehen. Er erklärte mir eben, dass er sich in diese Frau verliebt habe. Sehr geiler Gedankengang dann von mir: "Sind doch echt alle Männer gleich..."
Jedenfalls hatte ich ganz krasse Emotionen währenddessen. Auf der einen Seite die Verzweiflung, weil ich ihn ja liebe. Auf der anderen Seite hab ich mir gedacht, dass es ja eh nichts bringt, um ihn zu kämpfen, denn sobald man um die Liebe kämpfen muss, ist es eh schon zu spät. Außerdem hatte er seine Wahl ja getroffen...

Auf Carmen jetzt bezogen: Ich hab mich total alleine gefühlt. Hilflos.
Bei Carmen kommt ja noch ein Kind dazu, dass zwar einerseits ihr das Gefühl gibt, nicht ganz allein zu sein. Auf der anderen Seite hat sie mit diesem Kind eben mehr Verantwortung, muss stärker sein - für sich und eben auch Carina, während es bei mir nichts ausgemacht hätte, würde ich mich für ein paar Tage zum Heulen ins stille Kämmerlein verziehen.

Andere Situation, die das Gefühl "allein" und "hilflos" zu sein auch noch verstärkt hat: Ich verlor - nachdem mein Freund ausgezogen war - meinen Hausschlüssel. Stand also vor verschlossenen Türen. Erster Gedanke: "Würde mein Freund hier noch leben, könnte ich ihn anrufen und er würde dann irgendwann kommen und aufschliessen." Da er das ja nun nicht mehr tat, und ich also die einzige mit Schlüssel zu dieser Wohnung war, musste ich mir überlegen, wie ich das nun mache... konnte ja nun nur noch der Schlüsseldienst helfen. Und dann bin ich aufgewacht. Mit nem ganz flauen Gefühl.

Ja, das wollte ich eigentlich nur sagen, weil es noch sehr "frisch" ist. Direkt nach dem Aufstehen hab ich über den Traum nachgedacht (ich analysiere Träume auch wahnsinnig gerne) und da hab ich die Parallelen festgestellt und gleich den Laptop angeschmissen.
Er hat sich verdammt echt angefühlt und ich hatte das Gefühl, dass der echt ne ganze Weile ging. Also so ne halbe Stunde oder so. Aber meistens sind die nicht so lange, das denkt man ja nur.

Schönes Wochenende Astrid.
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Geändert von Zenai (30.06.2012 um 08:37 Uhr).
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Phoenix_In_Fire (01.07.2012), Simsi68 (30.06.2012)
  #103 (permalink)  
Alt 30.06.2012, 09:24
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Oh wow, liebe Julia (ich nenn dich jetzt einfach auch bei deinem richtigen Namen, hoffe es ist dir recht), ich hab jetzt echt Gänsehaut!

Für mich ist ein Traum auch nicht nur ein Traum; irgendwas geht in einem da im Unterbewusstsein nahe und das versucht man im Traum zu verarbeiten, auch wenn es eigentlich gar keinen definitven Grund für Ängste oder irgend nen Anstoß gab oder gibt!

Das mit dem Pärchen, das auseinandergeht, das tut mir leid Sowas ist schon immer heftig, grade wenn oder weil man denkt, die beiden gehören auf jeden Fall zusammen - und sie selbst es ja auch sicher dachten...
Und das hast du im Traum zum Anstoß genommen - dein Freund hätte ne andere...
Sowas ähnliches habe ich vor ein paar Jahren auch mal geträumt: mein Mann hätte ne andere!
Man fühlt da in so nem Traum, als würde man es wirklich erleben, als wäre alles real, ne!
Ist echt krass!
Deshalb kann ich mir auch gut vorstellen, was du in dem Traum und danach durchgemacht hast!
Und das mit dem hilflos und alleine fühlen... Ja, man steht da im Traum und weiß nicht mehr weiter; man würde am liebsten nur noch alles raus schreien, heulen und alles zerreissen - so war´s jedenfalls damals bei mir (wobei ich null Ahnung hatte, wie ich auf sowas zu träumen kam).

Zitat:
Auf Carmen jetzt bezogen
Genau, wie du sagst... Einesteils war sie nicht ganz alleine, aber andersteils muss sie stärker sein, als sie es eigentlich konnte.
Deshalb auch ihre Gedanken vor dem einschlafen im Traum:

"Ich war müde…
Müde in jeder Hinsicht!
Am liebsten wäre ich eingeschlafen und nie mehr aufgewacht…
Aber das könnte ich Carina niemals antun! Nein… Niemals…"


Das waren natürlich höchst traurige Gedanken
Aber ich könnte mir vorstellen, dass es mir um kein Haar anders gehen würde wie Carmen (nur dass ich kein kleines Kind mehr hab, sondern ne bald 14 jährige Tochter); aber an sowas will ich gar nicht denken *Gedanken wegschieb*


Zitat:
Ich verlor - nachdem mein Freund ausgezogen war - meinen Hausschlüssel.
Haussschlüssel verloren - alleine sein, boah...
Meine Güte, da hast du ja ganz schön ... ja gelitten, kann man schon sagen, in deinem Traum!

Ich würde manchmal so gerne Träume deuten können, aber leider...

Ich träume nur - komischerweise und keine Ahnung warum - seit über 20 Jahren immer wieder einen ähnlichen Traum: ich irre auf einem riesigen Parkplatz herum und suche mein Auto, aber egal wo ich es vermute - ich finde es nicht, es ist einfach nicht mehr da!
Am Ende wache ich mit Herzklopfen und durchgeschwitzt auf...
Mich würde schon interessieren, was das soll.

Zitat:
Ja, das wollte ich eigentlich nur sagen, weil es noch sehr "frisch" ist.
Das finde ich schön und danke, dass du das gemacht hast und diesen Traum, der alles andere als toll war, mit uns geteilt hast.
Grade weil es auch noch so zu meinem letzten Kapitel passte, ne.
Da sieht man mal, wie intensiv Träume wirklich sein können!
...nicht nur in ner Geschichte.
Ich hoffe ja, du fühlst dich mittlerweile wieder besser, Julia...

Wirst du mit deinem Freund darüber reden?
Oder hast du es bereits getan?
Oder behältst du den Traum für dich?


Ich hab schon mit meinem Mann damals drüber geredet, als ich geträumt hatte, dass er ne andere hat; aber er gibt nix auf Träume, so nach dem Motto "War doch nur ein Traum!" aber trotzdem...
Und er beruhigte mich mit den Worten: "Hey, wo denkst du hin, wie kommst du dazu sowas zu träumen?! Für mich wird´s nie eine andere Frau in meinem Leben geben. Du und Kerstin, ihr seid mein Leben!" und nahm mich dann liebevoll in seine Arme
(Kerstin = unsere Tochter)

Liebe Julia, ich wünsch Dir auch ein schönes Wochenende - und natürlich auch allen anderen


Edit:
Evi, ich hab dich nicht vergessen - bzw. deinen Kommentar zu kommentieren, das mach ich dann am Montag vor meinem nächsten Kapitel
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  #104 (permalink)  
Alt 30.06.2012, 11:11
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Was für ne starke Folge! Text und Bilder unglaublich mitreißend und verstörend. Die Bilder hast du total gut bearbeitet, das sah alles wirklich wie ein Traum aus! Die arme Carmen. Wenn sie sowas träumt, dann nagt doch etwas an ihr und ich finde auch, sie sollte mit Aaron darüber sprechen.
Dass Aaron es in der Realität soweit kommen lassen würd kann und will ich mir nicht vorstellen.

Zu lesen wie und was ihr so träumt find ich sehr interessant! Ich träume auch immer sehr viel und oft auch intensiv. Dieses Jahr im Irlandurlaub hab ich einigemale geträumt, dass ich wieder Zuhause bin. Dann bin ich panisch hochgeschreckt und war dann sehr erleichtert, dass ich doch noch in Irland war. Hört sich jetzt albern an, aber diese Träume waren schlimm. (nicht, dass es hier Zuhause so grauenhaft wär, aber ich wollte nun mal in Irland sein...)
Und ich träume ganz oft, dass mir ein Fuß fehlt. Hab sogar beim Aufwachen schonmal drüber nachgedacht, wo ich so ne Hightech-Prothese herkriegen kann...Was das wohl soll!
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Simsi68 (30.06.2012), Zenai (30.06.2012)
  #105 (permalink)  
Alt 30.06.2012, 14:48
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Vielen Dank für deine lange Antwort, Simsilabim oder auch Astrid.

Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Oh wow, liebe Julia (ich nenn dich jetzt einfach auch bei deinem richtigen Namen, hoffe es ist dir recht), ich hab jetzt echt Gänsehaut!
Klar doch! Wir hatten das schonmal. Ja nee, ich wollt eigentlich nur den Bezug zu deinem Kapitel herstellen und sagen, dass ich Carmen jetzt noch mehr verstehen kann.
Es tut mir auch leid für den OT. Für den jetzt auch. Aber das Thema find ich einfach so spannend. Und nein - ich bin nicht esoterisch angehaucht. Aber Träume und deren Deutung haben mich schon immer phasziniert.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Für mich ist ein Traum auch nicht nur ein Traum; irgendwas geht in einem da im Unterbewusstsein nahe und das versucht man im Traum zu verarbeiten, auch wenn es eigentlich gar keinen definitven Grund für Ängste oder irgend nen Anstoß gab oder gibt!
Vieles läuft auch unterbewusst ab. D. h. man ist sich dieser Angst gar nicht bewusst, sie schlummert dennoch tief in einem drin. Vlt. ist diese "Furcht" auch gar nicht auf das aktuelle Geschehen direkt bezogen, sondern in der Vergangenheit ist etwas passiert und dadurch lebt das eben wieder auf, bzw. kommt eben im Traum an die Oberfläche.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Das mit dem Pärchen, das auseinandergeht, das tut mir leid Sowas ist schon immer heftig, grade wenn oder weil man denkt, die beiden gehören auf jeden Fall zusammen - und sie selbst es ja auch sicher dachten...
Und das hast du im Traum zum Anstoß genommen - dein Freund hätte ne andere...
Das müssen die beiden selbst wissen. Schade ist es. Es war sicher ein Mischmasch aus beidem. Deiner Story () und eben diesem. Ich hab vor ner Weile ja schonmal von Aaron und Carmen direkt geträumt. Jetzt halten mich bestimmt alle für bekloppt.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Sowas ähnliches habe ich vor ein paar Jahren auch mal geträumt: mein Mann hätte ne andere!
Man fühlt da in so nem Traum, als würde man es wirklich erleben, als wäre alles real, ne!
Ist echt krass!
Deshalb kann ich mir auch gut vorstellen, was du in dem Traum und danach durchgemacht hast!
Und das mit dem hilflos und alleine fühlen... Ja, man steht da im Traum und weiß nicht mehr weiter; man würde am liebsten nur noch alles raus schreien, heulen und alles zerreissen - so war´s jedenfalls damals bei mir (wobei ich null Ahnung hatte, wie ich auf sowas zu träumen kam).
Richtig! Besser hätt mans gar nicht ausdrücken können!

Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Genau, wie du sagst... Einesteils war sie nicht ganz alleine, aber andersteils muss sie stärker sein, als sie es eigentlich konnte.
Deshalb auch ihre Gedanken vor dem einschlafen im Traum:

"Ich war müde…
Müde in jeder Hinsicht!
Am liebsten wäre ich eingeschlafen und nie mehr aufgewacht…
Aber das könnte ich Carina niemals antun! Nein… Niemals…"
Ich hab die Stelle nochmal nachglesen. Ja, genau. Und das ist das, was Carmen - selbst wenn es nur ein Traum war - so stark macht. Sie leidet wie ein Hund aber an erster Stelle steht trotzdem das Kind. Da können sich sicher ganz viele ne Scheibe von abschneiden.


Zitat:
Zitat von Simsi68;376329[B
][/b]Wirst du mit deinem Freund darüber reden?
Wir reden immer über unsere Träume. Er ist da genauso wie ich der Meinung, dass das einfach mit dem Unterbewusstsein zu tun hat und nicht umsonst an die Oberfläche kommt. Und wir deuten uns die Träume dann teils gegenseitig. (Kann man nat. auch viel falsch machen - aber meistens kann man nen Traum auf ne aktuelle Lebenssituation echt anwenden. Bzw. ich hab da auch so ein "schlaues" Buch. )
Aber bis jetzt hab ich ihm noch nicht davon erzählt, weil er Nachtschicht hatte und noch schläft und hoffentlich nicht so wirr träumt wie ich.

Sidney: das mit dem fehlenden Fuß kann eine gewisse Angst zeigen, sprichwörtlich den Boden unter den Füssen zu verlieren bzw. die Erdung, oder die Angst, vor etwas aufgehalten zu werden - eben nicht voran zu kommen.

Oh man, ihr müsst denken ich bin plemplem.

Sorry für OT, aber ich finde das Traumthema einfach so spannend.

So, und jetzt verdünnisier ich mich wieder und freu mich einfach aufs nächste Kapitel am Montag.
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Geändert von Zenai (30.06.2012 um 15:04 Uhr).
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Phoenix_In_Fire (01.07.2012), SidneySim (02.07.2012), Simsi68 (30.06.2012)
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Alt 01.07.2012, 22:02
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Hallo Astrid und Zen,

das mit den Träumen ist wirklich so ne Sache. Julia hat mich jetzt irgendwie angesteckt, denn normalerweise schreibe ich nichts über mich, zumindest nicht im öffentlichen Forum.

Ich habe mal bei einem Tunesien-Urlaub etwas geträumt, dass sich fast so ähnlich nur 1 oder 2 Jahre später auf der Insel Djerba fast so ereignet hatte. Im Nachhinein gesehen war es wirklich seltsam. Ich war mit meiner damals besten Freundin einige Male in Urlaub. Als wir älter wurden ist der Kontakt allerdings abgebrochen. Man hatte andere Interessen, neuer Freundeskreis, das Übliche halt. Ich bin mit ihrem Mann nicht klargekommen und die beiden auch nicht mit meinen Freunden.

Wir waren damals in Tunesien, müssen um die 18 oder 20 gewesen sein. In dem Alter schlägt man ja so manches in den Wind und hört auch nicht auf Warnungen. Relativ schnell hatten wir herausgefunden, dass die Tunesier sehr stolz sind und ein Nein so gut wie nicht akzeptieren. Gib einem Tunesier einen Korb, der tötet dich mit seinen Blicken, die Erfahrung haben wir des Öfteren gemacht. Naiv waren wir mit Sicherheit nicht, nur eben verdammt leichtsinnig. An einem Sonntagvormittag waren wir auf dem Markt und für den Strand war es schon zu spät. Also sind wir in der Gegend herumgeschlendert und dort an einem Restaurant vorbeigekommen. Wir wollten eigentlich nur kurz etwas trinken und dann wieder ins Hotel zurück, hatten uns aber dann doch entschlossen, eine Kleinigkeit zu essen. Wir waren die einzigen Gäste und außer dem Wirt war keiner anwesend. Er hatte sich nach dem Essen zu uns gesetzt und ein wenig geplaudert, er wollte wissen, wo wir herkommen, wie lange wir bleiben usw. Und eins muss man auch wissen, jeder Tunesier war schon irgendwann einmal in Deutschland und auch garantiert schon mal an deinem eigenen Heimatort. Das ist manchmal zu witzig. Jedenfalls hat er uns nach dem Bezahlen einen Drink ausgegeben, einen Likör, wie er sagte. Der hatte auch nicht schlecht geschmeckt, er hatte dann auch noch einen zweiten ausgeschenkt, aber beim dritten war dann bei uns… Stop. Das war uns bei dieser Hitze einfach zu viel und mir ist das ganze auch etwas komisch vorgekommen. Mich beschlich das Gefühl, als wolle er uns abfüllen. Als wir uns zum Gehen fertigmachten, wollte er uns plötzlich die Räumlichkeit zeigen, also die Küche usw. Meine Freundin und ich hatten uns kurz angeguckt und gedacht, so schnell wie möglich raus, da wir im Hintergrund plötzlich männliche Stimmen vernahmen. Wir haben uns ganz schnell verabschiedet, sind mit dem Taxi ins Hotel gefahren (die fahren immer in der Gegend rum, man braucht nur kurz zu winken), waren gerade auf dem Zimmer, da wurden wir beide furchtbar müde. Wir haben uns aufs Bett gelegt und weg waren wir. Ich weiß noch, dass ich einen Mist nach dem anderen geträumt hatte und darunter war ein Traum, den ich bis heute nicht vergessen habe. Wir waren auf einer Straße unterwegs, entweder zu Fuß oder mit dem Rad, so genau weiß ich das nicht mehr. Aber es war ein Ort mit sehr viel Sand, sehr heiß und im Hintergrund das Meer. In diesem Traum wurden wir eine Zeitlang von einem schwarzen Auto verfolgt und irgendwann sprangen 2 oder 3 Männer raus, die uns in den Wagen zerren wollten. Ich bin damals wie von einer Tarantel gestochen aufgeschreckt und habe meiner Freundin von diesem Traum erzählt. Ich muss dazu sagen, als wir wieder erwachten, war es schon fast Abend, wir hatten gut 4 Stunden geschlafen. Ich weiß bis heute nicht, ob etwas in diesem Drink war, denn seltsam war es schon, dass wir beide so schnell müde wurden. Dem Traum selbst habe ich keine Bedeutung geschenkt, das war mir zu absurd.

Ich muss jetzt aber auch die Vorgeschichte erzählen. 2 Tage zuvor sind wir am Strand mit einigen Tunesiern ins Gespräch gekommen. Die müssen gut 10 oder 15 Jahre älter gewesen sein als wir. Anscheinend hatten sie Geld, der eine hatte ein Juweliergeschäft, der andere war Banker ins Paris oder so ähnlich, einer war Reiseleiter, die anderen weiß ich nicht mehr. An eben jenem Tage hatte einer von ihnen Geburtstag und aus diesem Anlass hatte er mittags zu einer Sekt-Party geladen und uns dazu eingeladen. Es war auch ganz nett und lustig, allzu viel wollten wir bei dieser Affenhitze allerdings nicht trinken. Tja und dann bekamen wir eine Einladung zum Abendessen in einer bekannten Hafenstadt. Wir hatten uns ganz am Anfang des Urlaubes mit einem Syrier angefreundet, der uns auch oft in die Disco begleitet hatte, einfach als männlichen Schutz, wie er immer sagte. Er war nett, aber mehr war da auch nicht. Wie waren einfach froh, ihn an unserer Seite zu haben, wenn wir nachts aus der Disco gekommen waren, da der Weg zum Hotel durch einen schlecht beleuchteten Garten führte. Er war damals alles andere als begeistert, als wir ihm von der Einladung erzählten. Er hatte die anderen, die er wohl auch kannte, gefragt, ob er denn mitkommen könne, aber die meinten, es sei zu wenig Platz im Auto. Jedenfalls haben wir seine versteckte Warnung in den Wind geschlagen und sind mitgefahren. Im Auto hatten wir darauf bestanden, außen zu sitzen, so dass wir jederzeit die Türe hätten öffnen können, falls uns etwas koscher vorkommt. (ja, ich weiß, leichtsinniger geht’s schon nicht mehr) Wir sind zuerst einmal in ein anderes Hotel gefahren, um dort noch jemanden abzuholen (langsam gingen die Alarmglocken an), dann hatten die erst einmal ne Zeitlang an einer Wasserpfeife geraucht, wir hatten dankend abgelehnt (ne danke, wo jeder seine Schnute reinhängt) und sind anschließend zum Essen gefahren. Es war sehr schön und man konnte sich wunderbar mit ihnen unterhalten. Anschließend fuhren wir in die Disco. Grundsätzlich tanzen die Tunesier nur bei langsamen Songs (außer Steh-Blues können die wohl auch nichts), aber das kann sehr nervend sein und ich hatte nach den ersten Tänzen mit einem unserer Begleiter schon genug. Wir hatten rundsätzlich nur Cola getrunken und alkoholische Getränke strikt abgelehnt. Irgendwann kurz vor Mitternacht ist deren Stimmung und Laune merklich gesunken, weil wir eben auch nicht mehr mit ihnen tanzen wollten. Ich hatte nur noch mit meiner Freundin auf der Tanzfläche gestanden und die Blicke unserer Begleitung wurden immer giftiger. Das hätte ein Blinder gesehen, dass die unheimlich sauer waren. Ab diesem Zeitpunkt stand für uns fest, dass wir auf keinen Fall mit ihnen zurückfahren werden. Wir sind dann auf die Toilette gegangen, haben kurz beratschlagt, wie wir uns am geschicktesten aus der Affäre ziehen und kamen zu dem Entschluss, eine günstige Gelegenheit zu nutzen und uns aus dem Staub zu machen. Das einzig Richtige, denn die haben uns nicht mehr aus den Augen gelassen, als wir aus der Toilette rauskamen. Unsere Handtaschen hatten wir zum Glück dabei und als ein langsamer Song kam und es dunkel wurde, haben wir uns ganz vorsichtig an der Wand entlang geschlichen, das konnten sie aber nicht sehen, da es außerhalb ihres Sichtfeldes lag. Außerdem hatten wir gerade Glück, denn bis auf eine Person waren die anderen gerade auf der Toilette. Zudem hatten wir jemandem (eine junge Frau etwa in unserem Alter) aus unserem Hotel getroffen, kurz die Sachlage geschildert und sie gebeten, ihn abzulenken. Sie hatte auch sofort zugestimmt, da sie mit ihm noch eine Rechnung offen hatte,hatte ihn in ein Gespräch verwíckelt und ihn somit von uns abgelenkt. Tja und dann sind wir raus gerannt, haben das erstbeste Taxi genommen und sind ins Hotel gefahren. Einer der Männer hatten wir am nächsten Tag zufällig getroffen, er war Jury-Mitglied bei einer Miss-Wahl und wenn Blicke hätten töten können, dann wären wir mausetot umgefallen. Ich nehme an, dass durch diesen Vorfall, vor allem die Fahrt im Auto, auch der Traum zustande gekommen ist. Das hatte sich wohl im Unterbewusstsein bei mir angesammelt.

Etwa 2 Jahre danach war ich mit der gleichen Freundin auf Djerba. Am späten Vormittag wollten wir mit dem Fahrrad die Gegend erkunden und haben uns deshalb eine Art Tandem gemietet, auf dem man aber nebeneinander saß und ein Stoffdach über dem Kopf hatte. Wir hatten uns also auf den Weg gemacht, unterwegs Fotos geschossen usw. Unser größter Fehler war allerdings, dass wir rauchend (ich habe mir vor Jahren das Rauchen abgewöhnt) etwas abseits an der Straße gestanden hatten. Aber wir hatten uns nichts dabei gedacht. Eine etwas ältere Urlauberin, die oft in Tunesien Urlaub machte, hatte uns dann später gesagt, dass rauchende Frauen in Tunesien nicht gerne gesehen werden und auch Frauen, die sich ohne männliche Begleitung außerhalb des Hotelkomplexes bewegen, häufig als Freiwild gesehen werden. Gut, das wussten wir natürlich, das kanntenwir ja von Sousse. Als wir unsere Fotos gemacht hatten, haben wir uns wieder auf den Heimweg begeben. Wir hatten vielleicht noch ca 5 Minuten zum Hotel, als ich hinter uns einen Wagen wahrnahm, der auch noch schwarz war. Eine männliche Stimme hatte dann irgendetwas gerufen, englisch, französisch oder deutsch, ich habe keine Ahnung mehr. Wir haben aber nicht reagiert und sind stur weiter geradelt. Dann dachte ich eigentlich, er würde zum Überholen ansetzen, als er aber auf gleicher Höhe mit uns war, forderte er uns mit einer Handbewegung zum Stehen auf, was wir natürlich nicht gemacht hatten. Er blieb aber dreist an unserer Seite, machte irgendwelche anzügliche Bemerkungen, das übliche halt. Ich habe mich dann zu ihm gewandt und ihn angefahren, er solle endlich verschwinden, sonst würden wir schreien. Keine Ahnung, ob er uns überhaupt verstanden hatte. Aber in diesem Moment musste ich wieder an diesen Traum denken und habe instinktiv ins Wageninnere geschaut, ob noch andere drin saßen. Nein, er war zum Glück alleine. Endlich ist er dann an uns vorbeigefahren, hatte seinen Wagen aber schräg stellend vor uns abgebremst. Wir hatten ihn laut angefahren, was das solle, er aber hatte nur dreist gegrinst. Normalerweise trifft man um diese Uhrzeit ganz selten andere Urlauber an, da es den meisten zu heiß ist und sie am Strand liegen. Wir hatten aber wirklich Glück und auf der anderen Straßenseite waren einige Leute unterwegs, die durch unseren lauten Streit aufmerksam wurden. Einer hatte dann auch tatsächlich rüber gerufen, ob denn alles in Ordnung wäre. In der Zwischenzeit hatte meine Freundin aber schon das Fahrrad in seine Karre gelenkt um ihm zum Fortfahren zu zwingen. Verärgert über den Kratzer und die Beule an seinem Auto und auch durch das Herannahen des Mannes ist er dann davon gebraust. Wir haben uns dann bei dem Herrn bedankt, nachdem wir ihm erzählt hatten, was passiert war und sind dann auf dem schnellsten Weg ins Hotel. Ich denke schon, dass wir auch alleine klar gekommen wären, aber eine dritte Person ist schon besser.

Ich glaube zwar nicht an Traumdeutung, aber dieser Vorfall hatte mich noch Jahre danach beschäftigt, da es eigene Dummheit und purer Leichtsinn von uns war. Gerade nach dem damaligen Vorfall in Sousse hätten wir gewarnt sein müssen. Aber was macht man nicht alles, wenn man jung ist. Ich bin übrigens bis heute nie mehr in Tunesien oder Djerba gewesen, aber nicht wegen der Vorfällen, die habe ich schon längst vergessen, sondern einfach weil ich dieses subtropische Klima nicht vertrage.


Sorry Astrid, der Beitrag sollte eigentlich gar nicht so lange werden. Ich wollte diese kleine Anekdote einfach mal los werden. Heute kann ich darüber lachen, aber damals war schon etwas Unbehagen dabei. Mein Kommentar zu deinem letzten Kapitel folgt in einem Extra-Post.

LG Marga
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Ephy (01.07.2012), Mairy (17.10.2012), Phoenix_In_Fire (04.07.2012), SidneySim (02.07.2012), Simsi68 (02.07.2012), Zenai (01.07.2012)
  #107 (permalink)  
Alt 01.07.2012, 22:56
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Hallo Astrid,

so, nun mein Kommentar, ich war heute irgendwie in Schreiblaune.

Nein, nein und nochmals nein, das wird Aaron seiner Carmen und Carina niemals antun, dazu liebt er seine kleine Familie viel zu sehr. Er würde es niemals zulassen, dass sie kein richtiges Zuhause mehr hätten, geschweige denn, nichts mehr zu essen.

Aber Aarons Erzählung von dieser Bianka scheint sehr stark an Carmen zu nagen, denn sonst wäre wohl dieser Traum kaum zustande gekommen. Aaron sollte wirklich vor dieser Hexe auf der Hut sein. Ich habe es ja schon mal geschrieben, sie scheint wohl zu der Sorte Frauen zu gehören, die ein Nein nicht akzeptieren. Die sind so krankhaft in ihrem Wahn verfallen, dass ihnen jedes Mittel recht ist, um an ihr Ziel zu gelangen. Sollte sie ihn nicht in Ruhe lassen, dann würde ich zur Polizei gehen. Ob sie wirklich nur scharf auf ihn ist oder ob etwas anderes dahintersteckt? Hm. Carmen sollte aber unbedingt Aaron von ihrem Traum erzählen, er kann ruhig wissen, was alles so passieren könnte, wenn er so etwas zulassen würde. Aber ich denke, wir können uns auf Aaron verlassen.


Diesen Traum hast Du ganz toll dargestellt und auch Carmens Sorgen und Ängste wunderbar beschrieben. Auch die Bilder waren erstklassig, vor allem die Bilder, die Aaron so schemenhaft am Bildrand zeigen, wie eine Seifenblase, die am Zerplatzen ist. Und auch Carmen hast Du großartig hinbekommen. Ihr Gesicht, von Gram und Kummer gezeichnet, die rot unterlaufenen Augen vom vielen Weinen und auch die kleine Carina, die ihren Papa so sehr vermisst. Und trotz allem, Carmens Sorge, wie es Aaron wohl gehen wird, ob er auch genug zu essen bekommt, dieses Selbstlose, sie sieht ihn in ihren Gedanken, er ist allgegenwärtig. Das waren tolle Bilder, mein Kompliment Astrid. Als ich die Textzeilen von „Geboren um zu leben“ las, musste ich mit den Tränen kämpfen. Es war so richtig passend zu ihrer Situation.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga
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Simsi68 (02.07.2012)
  #108 (permalink)  
Alt 02.07.2012, 07:43
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Guten Morgen, Ihr Lieben
Ich wünsch Euch nen guten Start in die neue Woche!

Als erstes möchte ich sagen, dass ich absolut nichts gegen diese "Ausschweifungen" hatte; ich habe Eure (
Julia und Marga) Traum-Erzählungen mit größtem Interesse und gespannt gelesen und danke Euch sogar dafür! Also Julia, brauchst dich nicht entschuldigen, passt schon


Zitat:
Zitat von Zenai
Ich hab vor ner Weile ja schonmal von Aaron und Carmen direkt geträumt. Jetzt halten mich bestimmt alle für bekloppt.
Neeee, überhaupt nicht, dann wär ich es ja auch, denn ich habe derzeit, als du über Marla und Fynn schriebst auch von Fynn geträumt (und das war echt zu komisch; so real, aber schön ) und ein andermal von Ephy´s Mira und Mark

Zitat:
Zitat von Phoenix_In_Fire
Ich hasse realistische Träume.... ich hab ganz oft welche.... und hinterher, beim Aufwachen, is meist ein bedrückendes Gefühl da, dass den ganzen Tag nicht weggehen will.
Da sieht man mal, wie viele Menschen sowas eigentlich kennen; das ist der Wahnsinn...
Zitat:
Zitat von Phoenix_In_Fire
Aber wenn Carmen das jetzt träumt, dann kanns nicht real werden! Real wird nur der Traum in der ersten Nacht in einem neuen zu Hause!!! Verstehste, Astrid??? Ansonsten...
Jajaaa, ich versteh dich schon
Zitat:
Zitat von Phoenix_In_Fire
Zu den Bildern.... Carmen sieht echt schrecklich aus... die blutunterlaufenen, verheulten Augen, die Tränen und die Gedankengeister hast du wieder einmal großartig gephotoshopped!
Danke dir bin auch lange genug dran gesessen, aber es hat sich allemal gelohnt

@ SidneySim: Danke auch Dir vielmals für Dein Lob; es freut micht sehr, dass Dir die Folge "gefallen" hat
Und zu Deinen Träumen: kann ich mir gut vorstellen, dass es so in der Art sein könnte, wie Julia schrieb
Zitat:
Zitat von Zenai
sprichwörtlich den Boden unter den Füssen zu verlieren
Zitat:
Zitat von Zenai
Oh man, ihr müsst denken ich bin plemplem.
Neee, ich ganz und gar nicht, ich find das total interessant und würde oftmals gerne wissen, was so mancher Traum zu bedeuten hat; nur ich kann mir leider keinen Reim darauf machen...

@ Marga: Danke für Deine Erzählung! Wow, da hast Du damals ja ganz schön erlebt! Und Deine Träume... boah!

Danke auch für deinen lieben Kommentar zu meiner letzten Folge und Dein Lob


Und in ein paar Minuten kommt die nächste Folge!
Viel Spaß damit!
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cheli24 (02.07.2012), Phoenix_In_Fire (04.07.2012), Zenai (02.07.2012)
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Alt 02.07.2012, 07:54
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Standard Kapitel 9

Kapitel 9

Den ganzen Vormittag spukte dieser Traum – nein, dieser Alptraum – immer wieder in meinem Kopf herum und konnte dadurch keinen klaren Gedanken fassen…
Warum zum Kuckuck hatte ich so etwas geträumt?!

Als es bereits fast Mittag war, schlug ich vor, Mittagessen zu kochen.
Da das Wetter wunderschön war, spielte Carina draußen im Garten – mit Spielsachen aus ihrer Spielzeugkiste.

Aaron war mir in die Küche gefolgt, baute sich vor mir auf und sah mir prüfend und besorgt in die Augen; er fragte lieb: „Was ist denn los mit dir, Sternchen?! Irgendetwas stimmt heute nicht mit dir! Ich merke es schon den ganzen Vormittag! Ich wollte nur nichts vor Carina sagen…“
Ausweichend antwortete ich kurz: „Ach nichts, ich habe nur nicht so gut geschlafen.“ und wollte an ihm vorbei gehen; doch er versperrte mir den Weg. Aaron glaubte mir scheinbar nicht und entgegnete liebevoll: „Nein, das alleine ist es sicher nicht. Ich kenn dich doch… Komm, erzähl mir, was dich bedrückt; sonst hab ich selbst auch keine Ruhe – und ich muss ja hernach wieder fort, wie du weißt.“

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Ich ließ mich von seiner lieben Art überreden und erzählte ihm schließlich von meinem … Alptraum letzte Nacht – jede Einzelheit, die ich noch wusste und er hörte mir einfach nur zu…

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Als ich schließlich zu Ende berichtet hatte und ich ihn mit feuchten Augen aufgewühlt ansah, schmunzelte er: „Hey Sternchen, wie kommst du denn nur auf so etwas! Weil ich dir gestern von der Frau in schwarz erzählt habe, die mich angebaggert hat? Hey, ich liebe dich, das weißt du doch – und nur dich! Für mich gibt es keine andere Frau mehr in meinem Leben; dafür ist kein Platz in meinem Herzen! Du und Carinaihr beide seid mein Leben! Und nur für euch beide ist in meinem Herzen Platz.“

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„Das hast du wunderschön gesagt, mein Stern. Ich habe auch keine Ahnung, wie es zu so einem schrecklichen Traum kommen konnte! Ich liebe dich auch und möchte dich niemals in meinem Leben verlieren!“ entgegnete ich und umarmte ihn ganz fest und innig; Aaron erwiderte meine Umarmung ebenso fest und innig.

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Er sah mich dann nochmal durchdringend an und sagte schelmisch grinsend: „Du wirst mich auch nie wieder los werden, das kannste knicken! – Schieb mal diesen hässlichen Traum ganz schnell aus deinem Kopf, ja!“ Ich lächelte… Aaron zog mich eng an seinen Körper in seine Arme, legte zärtlich seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich…

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Ein wohliges und vertrautes Kribbeln durchzog meinen Körper…
Dieser Mann machte mich immer noch genauso verrückt wie am Anfang.
Eng und voller Verlangen presste ich meinen Körper an seinen; ich konnte seine Wärme spüren – und ich fühlte mich geborgen.

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Anschließend sah mich Aaron ernst an und sagte: „Ja, wir sind geboren um zu leben – und das wollen wir gemeinsam tun; wir 3 mit unseren Tierchen!“ und gab mir noch einmal einen kurzen aber sehr intensiven Kuss und zwinkerte mir dann lächelnd zu.
Ich war froh, dass ich ihm alles erzählen konnte; nun hatte ich kein solches beklemmendes Gefühl mehr.

Schließlich gesellte Aaron sich zu Carina nach draußen in den Garten und ich machte mich ans Kochen…

Beim Essen fragte ich Aaron: „Wann musst du denn fort?“
Aaron: „Ich werde gegen 14:00 Uhr fahren. Die Park-Eigentümerin hat mich Auftritts-mäßig für heute Abend 17:00 Uhr eingeplant, worüber ich ihr dankbar bin. Und vorher spiele ich wieder so und hoffe auf Trinkgeld. Wir können wirklich jeden Euro und jeden Cent dringend brauchen.“

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Scherzend, aber leise, dass es Carina in ihrem Hochstuhl nicht mitbekam, sagte ich: „Aber lass dich nicht wieder anbaggern, ja!“

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Aaron ging auf meine Flachserei ein, legte sein Besteck weg und tat, als müsse er stark überlegen; dann sagte er: „Hm, mal sehen; es ist doch ganz prickelnd, wenn man so umworben und angebaggert wird.“ und grinste danach spitzbübisch.

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Ich stieß ihm scherzhaft mit dem Ellenbogen leicht in die Seite und antwortete grinsend: „Dir werd ich gleich helfen, duuuuuuu… Nix gibt’s!“
Carina kicherte in ihrem Hochstuhl, weil ihre Eltern da einfach rumalberten…

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Plötzlich schlug Aaron vor: „Da fällt mir ein: du könntest ja später zum Auftritt mit Carina nachkommen, wenn du magst! Dann seht ihr mich auch mal auf der Bühne im Park!“

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„Ja, das wär ´ne Idee, das könnten wir machen!“ antwortete ich kauend.

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Wir aßen fertig; zusammen brachten wir Carina zum Mittagsschläfchen in ihr Bett und bald darauf musste sich Aaron auch schon auf den Weg machen.
Er ging zu seinem Auto…

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…und fuhr kurz darauf los: zum Park.

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Da Carina schlief und sonst keine Arbeiten für mich im Moment anfielen, nützte ich die Zeit und versuchte mich im Malen an der Malstaffelei von Susanne…

(Fortsetzung -> Kapitel 10 <- folgt ... Mittwoch)
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Alt 02.07.2012, 08:00
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Zitat:
„Du wirst mich auch nie wieder los werden, das kannste knicken“
Kannste knicken find ich gut! Ich mag den Spruch, den benutze ich auch oft!

Es ist immer wieder schön anzusehen, wie sehr sich die beiden lieben und wie sehr sie einander vertrauen können! :-)

Das ist ein tolles Kapitel gewesen! Ich freu mich auf den Park, auch wenn ich die Befürchtung habe, dass sie da der Frau in Schwarz begegnen werden…
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