Da würde ich mal sagen die 3 hatten echt viel spaß^^ ist auch gut so, so kann sich aaron ein wenig ablenken was die sehnsucht sach carmen und carina angeht ^^

ich kann mir richtig denken wie er sich nun so alleine und so weit weg von carmen fühlen muss... aber naja das übersteht er schon ^^

das kapitel ist echt schön geschrieben =)

Ach das waren ja wieder so schöne Kapitel,
ohne Stress und Sorgen und sogar ich....der Vollzeitpessimist, kann jetzt mal etwas entspannen, ohne gleich wieder schwarze Wolken zu sehen
Ganz toll gemacht,mit den Drings und das fast alle gleichzeitig getrunken haben.
Die gute Stimmung ist super rübergekommen .
Aber was wird Aaron täumen ?

Hoffentlich keinen Alptraum von der Zecke oder von etwas anderes Schlimmes...ha,ha ich kanns nicht lassen,doch ein Zipfelchen schwarze Wolke zu erwähnen

Wieder so schöne Bilder,wie immer !!!

wow, vera ist ja wohl richtig hübsch!
und sie kommt auch noch sympathisch rüber, die soll nic mal schön festhalten
so eine liebe person kann doch nicht mit bianca befreundet sein, oder? nee, nee, ich hoffe ja, sie kennt diana
das war mal wieder ein tolles kapitel mit super beschreibungen und tollen bildern!
aber dass aaron nun müde ist, kann ich mehr als gut verstehen. und außerdem muss er ja auch morgen arbeiten.
ich freue mich schon mehr von aarons tagen auf der insel zu lesen. diese kapitel haben durch die insel so eine besondere leichtigkeit, die mir sehr gefällt!

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Ganz vielen lieben für eure zahlreichen Kommis; ich habe mich wieder ganz ganz sehr drüber gefreut


@ Sammy:
Sieht ganz danach aus, ne
Aber war schön für Aaron, dass er sich ein bisschen ablenken konnte.
Danke schön
Sehr gerne und ich danke dir für´s lesen und kommentieren


@ Monamaus:
ja, man merkt, dass es alles andere als leicht für ihn ist, soweit weg von seinem Sternchen zu sein, ne
Aber es ist ja zum Glück keine Ewigkeit; und 1 Tag ist nun eh schon vor vorbei... 2 Tage noch, dann sind sie wieder vereint
Danke schön


@ Hegemonie7:
Na, das ist ja schon mal was und es freut mich!
Ja, leider war Vera viel zu schnell und hatte in Windeseile ihren Drink runter gekippt
haaaa, da is er wieder, dein Pessimismus
Danke dir, freut mich! und danke für´s lesen und Kommi da lassen
PS: ich habe letztens ein Grundstück, das ich selbst gebaut habe, beim aufzählen unterschlagen, nämlich die Wellness-Oase, die Nic mit Aaron unter anderem besichtigt hat! Die stammt auch von mir


@ misscat:
Danke für das Kompliment; das wird sie freuen
Aber Diana ist doch in Appaloosa Plains... Bei Tarek und den Tieren wie könnten sich die beiden denn dann kennen?
ja, ne... er hatte ja auch nen langen, ereignisreichen Tag hinter sich...
Stimmt, am Nachmittag hat er den Auftritt
Ooooh, das freut mich
ja, es wird noch ein paar Kapitel von seinem Aufenthalt auf der Insel geben...
Danke dir für´s lesen und Kommi da lassen


Liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)

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Hallo Astrid,

huhu, bin wieder vom Sightsseing-Trip mit Nic und Aaron zurück. War das schön.

Nachdem ich mir jetzt endlich einmal Moonlight Falls angeschaut habe, werden meine Sims demnächst mal nach Sunlit Tides verfrachtet und wer murrt, bleibt dort. So. Das ist ja eine wunderschöne Insel und ich schließe mich misscat an, denn mich hatte auch das Fernweh gepackt. Wenn ich könnte wie ich wollte, dann würde ich die halbe Welt bereisen, aber zwischendurch immer wieder mal heimkommen (Wäsche waschen etc. haha). Geht aber leider nicht, aber toll wäre es schon.

Ich finde es wirklich toll, dass sich Aaron und Nic so gut verstehen. Es scheint so, als würden die beiden auf einer Wellenlänge liegen und in punkto Frauen scheinen sie auch den gleichen Geschmack zu haben, ne. ^^ Es ist klasse, wie sich Nic die Zeit nimmt, um eigentlich einer bis dato völlig fremden Person die Insel zu zeigen. Nic hatte es aber sichtlich Spaß gemacht, das hatte man gemerkt. Er hatte das alles so liebevoll geschildert und ihm Orte gezeigt, in die er als ein „normaler“ Inseltourist vielleicht gar nicht gekommen wäre.

Nic ist ein sehr einfühlsamer Mensch, dem gleich aufgefallen ist, dass Aaron irgendetwas fehlt. Ja, seine Carmen und natürlich die kleine Carina. Ich fand es toll, wie er so gar keine Berührungsängste gezeigt und Aaron gleich darauf angesprochen hatte.

Vera hat viel Ähnlichkeit mit Carmen, wie schwer muss es Aaron fallen, dass sie jetzt nicht bei ihm sein und die schönen Eindrücke geniesen kann. Die vier werden sich auf jeden Fall wieder sehen. Hey, wie wäre es denn mit einer Hochzeit am Strand? Unter einem schönen Brautbogen, die leichte Brise, die von Meer her zieht, Blütendüfte… Mist, dazu passen aber nicht die Brautkleider, die Du uns vorgestellt hast. Das müsste etwas ganz leichtes sein und Carmens Haare mit einem Blütenkranz geschmückt und als Musikeinspielung, Karibik-Flair, tanzende Mädchen mit Baströckchen und Blumenkinder, also nicht die Flower-Power aus den berühmt-berüchtigten 70ern, sondern Kinder, die Blumen streuen. Net, dass de meinst, ich denke da an Langhans, Obermaier & Co und die Münchenener Kommune I. ^^ Muss man ja anmerken, sonst kommt es zu Missverständnissen, ne. Spaß beiseite, so ne Hochzeit könnte ich mir gut bei Carmen und Aaron vorstellen. Nur mit den Gästen wäre das so eine Sache. Ist ja nicht gerade billig, einfach mal darüber zu düsen und Hochzeit feiern. Na ja, dann eben zur Hochzeitsreise, ist doch auch ganz schön.^^

Puh, also nach diesem Tag und den vielen Eindrücken, die Aaron gewonnen hat, muss er jetzt doch schlafen, wie ein Murmeltier. Angenehme Träume Aaron, in Gedanken wird er bei Sternchen und der kleinen Maus sein. Also, dann wünsche ich mal Allen eine angenehme Nachtruhe: Gute Nacht Nic, Gute Nacht Vera, Gute Nacht Aaron. Dir auch cheli, Gute Nacht. Danke Euch Drei und in die Ferne gerichtet, Gute Nacht Carmen, Gute Nacht Carina.

Die Tour war wirklich wunderschön, Du hast Dich wieder einmal selbst übertroffen. Dieses Detailverliebte Astrid, das ist wirklich einzigartig. Ich glaube, ich wäre nie auf diese Idee mit den Flamingos gekommen. Eine meiner Sims-Familie hatte die mal im Garten stehen (nee, ich hatte die da hinplatziert). Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch die Sehenswürdigkeiten die Du Aaron und uns gezeigt hast, seien es das Rathaus, der wunderschöne Park, die Wellness-Oase, die tolle Disco und überhaupt die ganze Autofahrt. Ich hatte auch das Gefühl, ich würde mit im Auto sitzen (mach ma Platz, Aaron^^), einfach wunderschön. Traumhafte Bilder, auch von diesem Vulkan, den man vom Auto sieht (leider nur ein Rabbithole, schade, dass man da nicht rauf kann, die Sicht von da oben muss einfach traumhaft sein).


Das war ein wunderschönes Karibik-Kapitel und die beste Werbung, die sich Sunlit Tides wünschen könnte. Es war wunderbar geschrieben, tolle Dialoge und traumhafte Bilder. Die könnte ich mir stundenlang ansehen, diese lebendigen Farben, die diese Insel so traumhaft machen, der Sandstrand, das glitzernde Meer im Hintergrund, die Palmen, die sich auf dem Wasser spiegeln (habe ich das richtig gesehen, sind das Kokosnüsse an den Palmen) und dieser traumhafte Park. Übrigens der Knast ist auch toll, hat der etwa Meeresblick? Jetzt bin ich gespannt auf Aarons baldigen Auftritt und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga

Hallo Marga!

Als erstes: ganz vielen lieben Dank für deinen tollen, langen Kommentar; hab mich wieder riesig drüber gefreut

Schön, und zum Glück hast du dich nicht verirrt
Scheint fast so, ne...
Selbstverständlich ist sowas nicht, das stimmt, aber da er eigens von den Kaffeehaus-Inhabern eingeladen wurde, haben sich Nic und Vera vielleicht gedacht: "Dann müssen wir ihm auch ein bisschen was bieten, wenn er das möchte."
ja, er hat eine offene Art, aber er ist auch vorsichtig, platzt nicht plump mit der Tür ins Haus; alles mit Gefühl; aber ich denke, dass das alles sehr stark von der Sympathie her rührt. so können die beiden viel besser aufeinander eingehen...
Oh, das wäre in der Tat eine wunderschöne Idee, aber Carmen und Aaron wollte dazu ja gerne ihre Eltern einladen, und das wäre dann auch nicht möglich; ist ja schließlich nicht ohne, so ein Flug in die Karibik, ne
"Gute Nacht, John Boy!" Hast du vergessen (ist mir grad so in den Sinn gekommen )
Ich freu mich riesig, dass es dir gefallen hat; ich hatte ja selbst auch nen riesen Sapß beim erarbeiten dieser Folge
Die Flamingos... *lach* Ich weiß auch nicht mehr, wie ich da drauf gekommen bin; die standen da und haben sich richtig angeboten *grins*
Du hättest sicher noch genug Platz auf dem Rücksitz gefunden und hättest zwischen den beiden Männern nach vorne durch gucken können
Äääh ja, im gewissen Sinne schon, ne, sollte es aber nicht werden
Aber es ist ja auch nicht alles original Sunlit Tides, ne
denn die Disco, die Wellness-Oase und das Haus (Pension) stammen ja von mir
Ja, das müssten Kokosnüsse sein (aber pflücken kann man sie leider nicht )
Ich weiß jetzt gar nicht ganz genau, aber ich glaube schon, dass man nach hinten raus auch einen Blick aufs Meer hat. Das nächste mal wenn ich in Sunlit Tides bin, werde ich nachschaun; das interessiert mich jetzt selbst auch *grins*

Also nochmal ganz lieben Dank für deinen Kommi, Marga!



PS: Wen´s interessiert: es gibt wieder neue Meeschweinchen-Bilder im Album!

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Hallo und einen schönen Freitag Abend wünsche ich euch *knuddl*
Spät, aber dennoch, habe ich heute noch ein Kapitel für euch!

Achja, der Song, also Aaron's Ohrwurm ist folgender: Aber er hat ihn nicht so in der Disco gehört, sondern viel mehr Insel-typischer!
Das kann sich dann jeder nach eigenem Belieben individuell vorstellen *grins*, nur damit ihr im groben wißt worum es geht!

Und - das Kapitel ist wieder in 2 Teile geteilt, wegen zu vieler Bilder, kommen also gleich nacheinander!

Ich wünsche euch viel Spaß mit

Kapitel 42:Der zweite Tag – weit weg von daheim --> Teil 1


Sonnenstrahlen fielen in mein Gesicht und kitzelten mich an der Nase.
Langsam schlug ich die Augen auf und war für einen Moment etwas desorientiert.
Jedoch fiel es mir schnell wieder ein, wo ich mich befand.
Ich klappte die Bettdecke zurück und kroch gemächlich aus dem Bett.
Es war noch sehr früh… 7 Uhr, zeigte meine Armbanduhr.
Warum nur war ich so früh wach geworden? Es war doch schon fast halb vier, als ich schlafen gegangen bin!
Der Grund war wohl das ungewohnte Bett, die Sonne, die ins Zimmer schien – und … mein Sternchen fehlte mir an meiner Seite!



Die gekippte Balkontür öffnete ich nun ganz. Angenehme Wärme und Meeresluft kam mir entgegen.
So wie ich war, einfach nur mit meiner Unterhose bekleidet, trat ich fasziniert hinaus auf den Balkon.
Die Sonne stand noch nicht sehr hoch und tauchte somit alles um mich herum in zartes, warmes, oranges Licht.
Das war wirklich ein Augenschmaus! Herrlich!

Und außerdem war da auch schon wieder mein Ohrwurm von gestern, der sich in meinem Kopf meldete! Dieser Song, der eine Mischung aus Gesang und Instrumental bildete, ließ mir keine Ruhe mehr! Ich wusste nur, dass er „Kalimba de Luna“ hieß, aber von wem dieser war – keine Ahnung.
„Ich muss hernach unbedingt Nic und Vera fragen!“ nahm ich mir fest vor!



Ich sah hinaus aufs Meer, das am Strand entlang sehr seicht war, und zu den kleinen Sand-Inseln mit den Palmen, an denen schöne große Kokosnüsse hingen, zu denen man doch sicher hinüber schwimmen oder teilweise auch durchs Wasser gehen konnte… Selbst die Häuser, die man von hier aus erblicken konnte, waren in oranges Licht gehüllt.



Schließlich hatte ich aber doch Bedenken, dass mich jemand so stehen sehen könnte. Deshalb ging ich nach drinnen und zog mich an und dann erst kehrte ich wieder auf den Balkon zurück.

Nic hatte mehr als recht, als er mir gestern sagte, als er mir das Zimmer zeigte, dass ich erstaunt sein werde, welch grandiosen Ausblick es doch von hier aus gäbe; ganz besonders den Sonnenaufgang hatte er als ein sensationelles Schauspiel angepriesen und er hatte überhaupt nicht übertrieben!
Ok, das hier war zwar nicht mehr direkt der Sonnenaufgang, aber sie war noch am aufgehen…

Vor Staunen bekam ich meinen Mund gar nicht mehr zu. Der Anblick, der sich mir da bot, war unglaublich!
Die Sonne stand wie ein roter Feuerball über dem Meer. So etwas hatte ich noch nie gesehen!



Von weiter unten im Haus konnte ich Stimmen vernehmen.
Kamen die denn von einem Stock tiefer, also von Nic’s und Vera’s Schlafzimmer? Oder von noch weiter unten?
Gleich darauf hörte ich auch noch leises Geschirr klirren… Also mussten Nic und Vera auch bereits auf sein.
Ich beschloss, mich im Bad fertig zu machen und dann nach unten zu gehen…

Das Klappern von Geschirr und leiser Musik drang aus der Küche, als ich die Wendeltreppe hinunter stieg. Ebenso leise konnte ich auch immer wieder Vera’s und Nic’s Stimmen vernehmen, doch verstand ich natürlich nicht was sie sagten.



Ich betrat die Küche und begrüßte die beiden: „Guten Morgen!“
Vera antwortete, während sie mich nur ganz kurz ansah – sie war vollauf mit Frühstück machen beschäftigt: „Guten Morgen, Aaron! Dass du schon auf bist? Das wundert mich!“ und grinste.
Nic drehte sich halb zu mir und erwiderte: „Guten Morgen, Aaron!“



Dann fuhr er fort: „Ja, das gleiche wollte ich auch eben sagen. Wir haben das Frühstück noch gar nicht fertig, da wir noch gar nicht mit dir gerechnet haben. – Hast du denn gut geschlafen?“



„Ja danke, ich habe sehr gut geschlafen. Aber die Sonne hat mich geweckt.“
Ich grinste und fuhr fort: „So eilt das ja nun auch wieder nicht mit dem Frühstück!“ antwortete ich lachend. „Am verhungern bin ich ja noch nicht.“
„Dann ist es ja gut!“ entgegnete Nic grinsend und fügte gleich noch fast peinlich berührt hinzu: „Oh, aber das tut mir leid, dass du geweckt wurdest! Wir haben leider immer noch keine Vorhänge in den Gästezimmern.“



Ich winkte ab: „Aber das macht doch nichts! Mir jedenfalls nicht. Es schadet nicht, wenn ich früher auf bin, so hab ich mehr vom Tag auf dieser wunderschönen Insel!“



Nic: „Schön, dass du es so siehst…“
Er wollte scheinbar noch etwas sagen, doch in diesem Moment klingelte mein Handy.



„Na, wer ist das denn jetzt?“ dachte ich mir und angelte nach meinem Handy in meiner Hosentasche.
„Sternchen…“ sagte ich leise vor mich hin, da es mir das Display verriet.
„Deine Frau?“ fragte Nic vorsichtig.
Ich nickte wortlos – und plötzlich machte ich mir die unmöglichsten und schrecklichsten Gedanken:
Warum rief sie mich an? Ist etwas zu Hause passiert?
Ich drückte gedankenverloren auf die kleine grüne Gesprächsannahme-Taste…



…und hielt mein Handy ans Ohr; ich sagte: „Hallo Sternchen!“



Nic war nur noch einen kurzen Moment vor mir stehen geblieben und hatte sich dann wieder zu Vera gesellt, um ihr weiterhin zu helfen.

Ich fragte Carmen: „Na? Alles klar?“
Da ertönte ihre Stimme, leise und leicht zittrig: „Ja, im gewissen Sinne schon, aber … du fehlst mir so. Ich wollte nur mal deine Stimme hörn.“



Plötzlich hatte ich einen extrem dicken Kloß im Hals. Ich schluckte schwer und sagte ebenso leise: „Du fehlst mir auch so sehr, mein Sternchen. Es ist ja nicht mehr lang. Morgen Abend geht der Flug nach Hause und dann bin ich wieder bei dir.“

Nic warf mir einen mitfühlenden Blick zu. Aber auch Vera sah mich kurz ebenso mitfühlend an und sagte leise: „Bestell ihr mal unbekannter Weise ´nen lieben Gruß von uns, bitte!“

Ich sah Vera an und nickte…
Carmen schluckte hörbar und wischte sich eine Träne, die sich ihren Weg über ihre Wange bahnen wollte, mit einem Finger weg.
Sie zwang sich dazu, ihre Stimme halbwegs normal klingen zu lassen und ein paar Fragen zu stellen: „Wie geht es dir denn? Was hast du denn gestern noch so getan? – Sind die Leute dort nett zu dir?“



Kam mir das nur so vor, oder weinte mein Sternchen?
Meine Güte, sie weinte tatsächlich, und ich war so weit weg von ihr und konnte sie nicht tröstend in meine Arme schließen.
Aber der Grund, warum sie weinte war ja, WEIL ich so weit weg war!
Erneut versuchte ich den dicken Kloß runter zu schlucken, aber es wollte mir nicht wirklich gelingen…
Ich antwortete auf jede ihrer Fragen wahrheitsgemäß und richtete ihr auch den Gruß von Vera aus.
Natürlich stellte ich auch ihr ein paar Fragen…

Am Ende unseres Gespräches versprach ich ihr, mich heute noch einmal zu melden; spätestens wenn der Auftritt vorüber war.
Dann beendeten wir vorerst unser Telefonat…



Carmen liefen nun noch dickere Tränen übers Gesicht, als das Gespräch beendet war.
Verdammt, wie sehr sie ihren Stern doch vermisste!

Schon mehrere Minuten war ich alleine telefonierend in der Küche gestanden.
Aber ich wusste, dass Vera und Nic mit dem Geschirr und Frühstück durchs Wohnzimmer nach draußen auf die Terrasse gegangen waren.
Nun folgte ich ihnen…

Vera saß bereits am Tisch, Nic holte sich gerade einen Teller mit Waffeln und für mich stand auch schon ein Teller mit Waffeln, hübsch garniert mit Sahne und Obst-Stückchen, auf dem Tisch.

Als ich an den Tisch kam, fragte mich Vera besorgt und mitfühlend: „Ist … alles okay, Aaron?“
Ich erwiderte zerstreut: „Ja … ja, es ist alles okay. Es fällt uns nur … so furchtbar schwer voneinander getrennt zu sein.“



Ich nahm auf dem Stuhl, neben dem ich gerade noch stand, Platz.
Nic, der nun mit seinem Teller neben dem Tisch stand, fragte: „Ihr wart sicher noch nie getrennt, hm? – Kann ich verstehen, dass das furchtbar schwer für euch ist. Ich glaube, Vera und mir würde es auch nicht anders gehen. Wir waren auch bisher noch nie getrennt.“
Ich nickte nur wortlos… Mit meinen Gedanken war ich momentan ganz wo anders, nämlich bei meinem Sternchen.



Vera und Nic… Schade, dass sie, wenn ich wieder zu Hause bin, so weit von uns entfernt sind, denn ich glaube, sie wären echt tolle Freunde!

Da ich mich wirklich von den beiden verstanden fühlte, erzählte ich mit einem immer noch dicken Knödel im Hals: „Sie hat geweint… Das habe ich an ihrer Stimme erkannt.“
Vera antwortete – aufrichtig mitfühlend: „Die Arme! Sie tut mir echt leid. Obwohl ich sie überhaupt nicht kenne… Aber sie muss sympathisch sein, weil du es auch bist; das geht gar nicht anders. – Aber ich glaube, mir würde es kein bisschen anders gehen, wenn Nic so weit von mir weg wäre.“
Nach einer kleinen Pause sagte sie: „Probier mal die Waffeln. Wenn sie dir schmecken, kann ich dir gern das Rezept davon geben, dann kann sie deine Frau auch machen, wenn sie möchte. – Ich hoffe, sie schmecken dir…“ und schob sich einen Bissen davon in den Mund.



Ja, die Waffeln schmeckten ausgezeichnet; sie schmeckten anders als die von Carmen: die einen nach tropischen Früchten und die anderen nach Kokos.
Aber dass Carmen die besten Waffeln macht, die ich jemals in meinem bisherigen Leben gegessen habe, sagte ich Vera lieber nicht; ich wollte sie nicht kränken, wo sie und Nic sich solche Mühe um mich machten.
Deshalb sagte ich: „Mmmmh, ja, die schmecken wirklich ausgezeichnet! Zwar außergewöhnlich, aber sehr lecker!“ und das war nicht gelogen, sondern stimmte.

Nun war ich es, der ablenkte; ich fragte die beiden: „Darf ich fragen, ob ihr nebenbei noch berufstätig seid? – Nic, du sagtest ja, dass du dir Urlaub genommen hast… Was machst du beruflich?“
Nic erzählte: „Ich bin Trainer des Sunlit Tides-Handball-Teams.“
Anerkennend nickte ich und entgegnete: „Aaah, deshalb bist du so muskulös gebaut!“
Nic lachte: „Ja, das bringt es so mit sich.“
Nun meldete sich Vera zu Wort, da ich sie auffordernd ansah: „Ich bin Schriftstellerin. Naja, noch ´ne kleine… Habe aber immerhin schon 3 Bücher geschrieben! – So bin ich zu Hause, wenn wir Pensions-Gäste haben und kann auch noch zusätzlich Geld verdienen, da die Pension nicht so viel abwirft, dass wir davon leben könnten; das heißt, es kommen nicht gerade viele Touristen – oder sagen wir besser Urlauber – auf die Insel. Hat sich wohl noch nicht so richtig rumgesprochen, dass es hier total schön ist! – Es gibt auch nur noch eine zweite Pension auf der gegenüberliegenden Seite der Insel, aber die machen auch nicht mehr Geschäft als wir.“
„Hm…“ gab ich nachdenklich von mir. „Dabei wäre es doch hier so wunderschön! Perfekt, um einen herrlichen Urlaub inklusive Wellness und allem drum und dran zu verbringen!“
„Würde man meinen!“ entgegnete Vera.



Als sie sich satt gegessen hatte, erhob sich Vera von ihrem Stuhl und fragte: „Wer mag Kaffee… Oder irgendwas anderes?“
Nic schmunzelte: „Kaffee mag ich doch immer, Süße!“
Und auch ich meinte: „Oh ja, bitte gerne; ein Kaffee wäre nicht schlecht!“




Achtung: Teil 2 --> folgt sofort

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Kapitel 42: Der zweite Tag – weit weg von daheim --> Teil 2

Sie ging in die Küche, machte Kaffee für uns 3 und kam anschließend damit wieder zu uns auf die Terrasse, wo wir ihn genüsslich tranken…

Da fiel mir auch wieder ein, was ich Nic und Vera noch fragen wollte; nämlich nach dem Song von gestern in der Disco…
Nic meinte: „Ach, Kalimba de Luna! Das gefällt dir? Das find ich schön! Ja, das kann ich dir schon sagen, von wem diese Version ist, die du gestern gehört hast, nämlich von Juan Onari. Es lebt hier auf der Insel, ist also einer von uns. Er hat mit seiner Band und sehr viel Sound-Mix den Song als Remix bzw. ein bisschen Insel-Typischer aufgepeppt und aufgenommen! Wenn du Glück hast, dann kommt er sogar heute zu deinem Auftritt. Der ist fast bei jedem Auftritt im Kaffeehaus dabei.“
Überrascht fragte ich: „Du kennst ihn also?“
Nic: „Ja, flüchtig, aber dennoch… Wenn er da ist, mach ich dich schon darauf aufmerksam.“
Ich: „OK… Aaah, du kommst also mit?“
Nic: „Klar! Ich will dich doch singen hören!“ und lachte.
Vera: „Ich möchte auch gern mitkommen, wenn du nichts dagegen hast!“
Ich: „Nein, um Himmels Willen! Ich freu mich doch, wenn ihr dabei seid!“

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

Ein paar Stunden später:
Ich hatte mich bereits umgezogen… Doch was mir ein wenig missfiel, war die Kopfbedeckung, die ich tragen musste! Darauf wurde ich extra noch von Sonja aufmerksam gemacht. „Das gehört zum Thema der Kulisse!“ sagte sie.
Tztztztz, und das, obwohl ich überhaupt keine Kopfbedeckungen mochte und deshalb auch nie welche trug! Aber da musste ich nun wohl durch.
Nic hatte mir seine Jeans-Kappe geliehen, sonst hätte ich mir extra etwas in der Art kaufen müssen; aber egal, nun hatte ich eine Kopfbedeckung.

In Nic´s Wagen fuhren wir zu dritt zum Kaffeehaus und ich musste gestehen, ich war mächtig aufgeregt. Fast so, als würde mein erster Auftritt bevorstehen. Aber dieser war ja auch etwas besonderes! Es ging darum, die Leute um nichts in der Welt zu enttäuschen, denn immerhin war ich ja extra von den Veranstaltern eingeladen worden und hatte ihnen eine Menge Geld gekostet.
Ich möchte und muss meine Sache gut machen!

Beim Kaffeehaus angekommen, sah ich Sonja vor der Bühne alleine auf einem Stuhl an einem der kleinen Tischchen sitzen; sie blätterte vertieft in einem Buch…
„Meine Güte, wie hält die Frau das nur in dem langärmligen Oberteil aus?“ fragte ich mich.

Nic und Vera seilten sich erst mal ab. Sie sagten, sie wollten eben noch ´nen Cappuccino trinken gehen, damit ich in Ruhe und alleine mit Sonja reden konnte.
Also näherte ich mich ihr Schritt für Schritt…



Als ich neben ihr stand, grüßte ich zu: „Guten Tag, Frau Escobedo!“
Sie sah von ihrem Buch auf und mich an: „Ah, Herr Döhring, guten Tag! Schön, dass Sie schon hier sind! Wie geht es Ihnen? Aufgeregt? – Setzten Sie sich doch.“
Sie blätterte noch ein paar Seiten weiter und merkte es dort mit einer Art Lesezeichen ein.
Ich setzte mich und antwortete: „Danke, mir geht´s soweit gut. – Ja, ein bisschen aufgeregt bin ich schon. Ist ja auch nicht ein so normaler Auftritt wie zu Hause, sondern etwas Besonderes.“ und grinste.



Dann klappte sie das Buch zu und legte es auf den Nebentisch.
Sie sprach mir Mut zu: „Aaaach, das schaffen Sie schon, Herr Döhring, da bin ich ganz zuversichtlich! Denken Sie einfach, es ist ein ganz normaler Auftritt. – Die Leute hier sind total nett, das werden Sie sehen!“
„Davon bin ich überzeugt!“ erwiderte ich.
Sonja Escobedo sah meine geliehene Jeans-Kappe an und meinte: „Die ist doch toll! Ich hoffe, Sie mussten sie nicht extra kaufen!“
Ich antwortete: „Nein, Nic war so nett und hat sie mir geliehen. Ich trage sonst nie Kopfbedeckungen.“



„Ach, deshalb kam sie mir bekannt vor! Aber das ist völlig ok!“ entgegnete sie.
Sie sah auf ihre Armbanduhr und meinte: „So, dann werden wir mal eben die Kulisse aufbauen!“ und erhob sich vom Stuhl.
Gerade in diesem Moment kamen auch Nic und Vera wieder aus dem Kaffeehaus.



Im Nu hatten wir die Eis-Deko von der Bühne weggeräumt –Nic und Vera halfen auch mit – und die Kulisse, die für mich geplant war, aufgebaut. Schwer war das Zeug ja nicht, denn es schien alles aus Pappe zu sein.
Und dann … ja, dann konnte es losgehen!

(Fortsetzung -> Kapitel 43 <- folgt)

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Oh mann ey! Diese Distanz macht selbst mich fertig! Carmen und Aaron, beide tun mir so leid!

Das ist ja nicht auszuhalten! Arme Carmen, so lange ohne ihren Stern.. Die Nächte müssen furchtbar sein! Aaron ist wenigstens ein kleines bisschen abgelenkt durch die neuen Eindrücke.. Vielleicht kann er ihr und der kleinen ja noch einen Badeanzug mitbringen oder so und eine Flasche Sand!

Ach Mensch. Einerseits freue ich mich für Aaron, dass er diese Chance hat, andererseits würde ich so gern zwei Tickets zu Carmen schicken damit die beiden da hin fliegen können! Argh!

Dafür wird das Wiedersehen umso schöner! Bestimmt!

Und ich fand die Mütze gar nicht schlimm, macht was her!

Klasse Kapitel! Danke für die vielen tollen Bilder und Eindrücke!

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

lampenfieber!
ach, ist das aufregend!
wie wird aarons auftritt auf der insel wohl ankommen?
ich finde übrigens, er sieht mit der mütze richtig gut aus! die steht ihm, kann nicht ganz verstehen, warum er sie nicht mag
das war mal wieder ein wirklich tolles kapitel, nic und vera sind ja wohl wirklich wirklich lieb, wie sie da mit ihrem gast frühstücken und ihm bei allem unterstützen, da glaubt man fast gar nicht, dass er in einer pension ist, sondern es kommt einem eher vor wie ein besuch bei freunden!
natürlich war ich auch ein wenig traurig als carmen angerufen hat. sie ist so weit weg und so allein und kann all diese erlebnisse nicht mit ihrem mann teilen...
aber bald hat sie ihn ja zurück!
aber jetzt freue ich mich erst einmal auf den auftritt!

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