Ich habe überhaupt rein gar nichts gegen Carina . Ich stelle mir nur vor wie es weitergehen könnte .

Wirklich schade, dass wir Blitz nicht gesehen haben :/, ich hoffes es gibt ein baldiges wiedersehen inkl. Blitz .

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Das waren noch Zeiten, ne...
Sie haben´s geschafft - mit Bernhard´s Hilfe!
Ja, das schöne Grundstück, das Erich Hagen zu seinen Lebzeiten gehegt und gepflegt und noch ausgebaut hat; schon traurig
Da wurden wieder Erinnerungen wach, ne! Freut mich total, dass es dir gefallen hat und dich drüber gefreut hast - und danke für deinen lieben Kommi!



Na, das freut und beruhigt mich

Ja, leider, ne... Aber vielleicht klappt´s ja irgendwann

Danke auch dir für´s immer noch dabei sein, lesen und natürlich auch für deinen Kommi

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jaaaaaaaa, tarek und diana!
wie lange haben wir darauf gewartet und es war genauso schön, wie ich es erwartet habe, ein tolles wiedersehen und auch ein tolles erstes treffen für die familien weimer und döhring!
vielleicht ja das erste von vielen?
ich mag es, wie aaron und seine familie überall freunde finden, die sie alle besuchen können, so etwas ist mehr als praktisch!
das erste kapitel fand ich auch so toll, für mich als altes bauernhofkind kam ein richtig schönes nostalgisches gefühl auch, wie wir auch damals alle mit angepackt haben, bei der kartoffelernte oder beim füttern der kleinen kälber.
das hast du super rüber gebracht!
das war ein wirklich schöner tag und ich bin froh, dass es carina auch so sehr gefällt! sie war ja ein bisschen der star in den letzten kapiteln

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Hallo misscat, schön dass du wieder da bist!

Jaaaa? das freut mich natürlich sehr, wenn es dir so gut gefallen hat!
angenehme, ruhige Leute mit in etwa den gleichen Interessen... Das passt eben meistens gut, ne
danke schön siehste, somit hab ich auch gleich noch schöne Erinnerungen in dir wach gerüttelt

Danke für deinen lieben Kommi; hab mich sehr gefreut drüber!

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Und gleich im Anschluss gibt´s die nächste Folge...

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Kapitel 64: Unvergesslich…

Wieder zurück bei Bernhard und Sonja….
Carina schwärmte: „Maaaaan, war das cool! Was für ein toller Tag! Der Waaaaaahnsinn!“
Berni antwortete grinsend: „Es freut mich, dass dir der Tag gefallen hat! Aber ich hatte es mir bereits gedacht, dass du dort auch in deinem Element sein würdest.“ und grinste noch breiter.

Er kramte den Haustürschlüssel aus seiner Hosentasche…



…und schloss die Haustüre auf.
Als die 3 das Haus betraten, hörten sie schon wie Carmen und Sonja sich lebhaft unterhielten.
Sonja: „Ich weiß nicht, ich glaube ich würde niemals von Appaloosa Plains weg wollen. So ganz meine ich.“
Und Carmen antwortete: „So geht´s mir mit Simnedig. Ich fahre gerne mal irgendwohin – so für ein paar Tage – aber wohnen mag ich am liebsten in Simnedig; da bin ich einfach daheim. Glaube ich zumindest…“



Plötzlich meinte Sonja, als sie merkte, dass die Ausflügler wieder zurück waren: „Aaaah, ihr seid schon da! Wunderbar! Dann würde ich sagen, lasst uns essen, ehe das Essen kalt wird!“ und erhob sich vom Sofa.
Sie hatte heute ein anderes Nudel-Gericht gekocht und wieder Apfelpfannkuchen, weil sie Carina am Vortag so geschmeckt hatten; aber auch Aaron hatte großen Gefallen daran gefunden.



Bevor Aaron am Tisch Platz nahm, fiel sein Blick zum Fenster: „Es regnet! Man, hatten wir ein Glück, dass es bis jetzt trocken geblieben ist!“ und jeder gab ihm recht.



Dann ließen es sich alle schmecken!
Und wie es schmeckte…
Carina hatte ihrer Mama nebenbei auch noch so viel zu erzählen, was sie alles gesehen hatte und was sie tun durfte und vieles, vieles mehr! Ihr Mund stand kaum noch still!



Die Anwesenden saßen noch lange am Tisch und plauderten eifrig…

…bis es schließlich Zeit war schlafen zu gehen.
Aber vorher warf Bernhard noch einen Blick hinaus in den Pferdestall zu den Pferden, die bereits friedlich in ihren Boxen schliefen. Lucy lag zusammengerollt auf dem alten Teppich in der Ecke der Box, in der auch ihre Mama – im stehen – schlief.



Er verriegelte das Tor des Pferdestalles und ging dann selbst auch schlafen.

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Der nächste Tag war auch leider schon wieder der letzte Tag, den die Familie Döhring in Appaloosa Plains verbrachte, was ganz besonders Carina sehr bedauerte.
Aber bis zur Abfahrt waren ja zum Glück noch ein paar Stunden Zeit…

Bernhard sah, als er seiner Stute Sally die Hufe säuberte, dass Felix, der Hengst, Richtung Straße lief.
Er wusste zwar, dass das Pferd niemals tatsächlich auf die Straße ging, aber bei der kleinen Lucy, die ihren Eltern überall hin folgte, konnte man noch nicht so sicher sein.
Zwar war die Straße alles andere als viel befahren; hier kamen am Tag vielleicht 2 Autos vorbei, aber trotzdem…
Er rief unter der Stute hindurch: „Felix!“ und stieß einen scharfen Pfiff durch seine Zähne aus.
Felix blieb sofort stehen.
Doch die kleine Lucy kam bereits angaloppiert…



Auch diese ermahnte Berni nun mit einem kurzen Ruf ihres Namens und mit einem Pfiff. Doch sie blieb nicht sofort stehen, sondern lief noch bis zu ihrem Papa weiter.

Schließlich gesellte sich Aaron zu Berni und fragte: „Kann ich dir irgendetwas helfen?“ und der Gefragte antwortete: „Ja gerne! Du kannst, wenn du willst, Sally striegeln; ich werde mir Felix vorknöpfen, denn der bleibt nicht so ruhig beim striegeln stehen wie Sally. Sie ist ´ne ganz ruhige.“



Carina steuerte eben auf Lucy zu, während Carmen im Gemüse-Garten stehend einfach nur zufrieden rundum blickte. Sie hatte mit Sonja das Obst und Gemüse, das seit gestern reif geworden war, geerntet und fühlte sich wohl.
Alles lief hier komplett anders ab als zu Hause; alles WAR einfach anders als zu Hause und das war das Schöne daran und eine willkommene Abwechslung.



Bernhard befahl dem Hengst in ruhigem Ton: „Komm her zu mir, Felix, koooomm…“ und Felix kam, wenn auch langsam und etwas zögernd, Bernhard immer näher.

Carina flüsterte dem kleinen Pferdchen zu: „Du bist ja so ´ne Süße! Am liebsten würde ich dich mit heim nehmen! Aber leider geht das ja nicht. – Bald müssen wir wieder nach Hause fahren… Ich werd dich sehr vermissen, kleine Lucy.“ und streichelte dem Pferdchen sanft über die samtweichen Nüstern.



Carina streichelte das kleine Pferdchen, das sich diese Berührungen gerne gefallen ließ; es blieb ganz still stehen, stupste Carina ab und zu mit seiner weichen Nase liebevoll an oder rieb seinen Kopf einfach am Oberkörper des Mädchens.
Lucy verwirrt: „Wie, nach Hause fahren?! Was bedeutet das? Das ist doch unser zu Hause hier! Oder etwa nicht?“
Die beiden waren in dieser kurzen Zeit ein Herz und eine Seele geworden!



Aaron hatte sich nun auch mittlerweile Sally mit dem Striegel in der Hand genähert und auch Felix zeigte sich startklar zum striegeln.



Und nur wenig später wurden alle 3 Pferde gestriegelt…

Carmen sah zu – sie konnte nun Sonja ohnehin nicht mehr behilflich sein – und musste lachen, denn so kannte sie ihren Mann und auch ihre Tochter absolut nicht. Ihr Mann war ihr mit der Gitarre in der Hand geläufig, aber nicht mit einem Striegel oder gar mit einer Mistgabel…



Die Zeit war wie im Flug vergangen. Schon bald war es Nachmittag und der Abschied nahte in großen Schritten.
Das Gepäck war bereits im Auto verstaut und als die Erwachsenen im Begriff waren sich zu verabschieden, meinte Sonja plötzlich, während sie sich mit der flachen Hand gegen die Stirn klatschte: „Man, bin ich doof! Nun hätte ich doch beinahe noch etwas Wichtiges vergessen!“ und lief eilig ins Haus.

Sie kam mit einem Päckchen in ihren Händen zurück, stellte sich vor Carina und sagte: „Hier hab ich noch was für dich! Ich hoffe sehr, dass es dir gefallen wird und dass du es brauchen kannst! Aber öffne es bitte erst zu Hause! Das ist ein kleines Andenken an uns und die Pferde! Ich möchte gerne als kleine Gegenleistung, dass du mich anrufst, wenn du es zu Hause ausgepackt hast…“




Carina jubelte: „Uuuuuiiiii, daaaaanke Sonja! Das ist ja lieb!“ und Carmen musste schmunzeln, denn sie wusste bereits von Sonja, was sich in dem Päckchen befand.



Das Mädchen strahlte übers ganze Gesicht – trotz des eigentlichen Abschiedsschmerzes – und fuhr fort: „Ich bin ja schon soooooooo gespannt, was da wohl drinnen sein wird! – Klar, ruf ich dich an… Wenn Mama für mich eure Telefonnummer wählt!“ und lachte.



Schließlich umarmten sich die Erwachsenen und man konnte Sätze wie „Es war schön bei euch, danke für das tolle Wochenende!“ – „Ihr seid jeder Zeit wieder herzlich Willkommen – auch länger als nur ein Wochenende!“ – „Fahrt vorsichtig und kommt gut und gesund zu Hause an!“ und ähnliches vernehmen…



Sonja umarmte schließlich auch Carina, die diese Umarmung liebevoll erwiderte und sich dabei dachte: „Schade, dass wir schon wieder heim fahren müssen! Warum muss Zeit, in der man etwas Schönes erlebt immer so schnell vergehen, im Gegensatz zu Zeit, in der man nichts Schönes, nerviges oder langweiliges erlebt!“
Sie wäre gerne noch viel länger hier geblieben, aber morgen ist ja wieder Schule…



Carina sah noch einmal sehnsüchtig und wehmütig zu der kleinen Lucy, die ebenso sehnsüchtig zu Carina blickte, als wollte sie sagen: „Komm, spiel mit mir!“
Doch in Lucy ging einiges mehr vor: „Was ist denn nun los? Warum kommt das Menschen-Fohlen nicht mehr zu mir her? Ich möchte doch, dass sie da bleibt! Aber … ich fürchte, bald wird sie fort sein.“



Mittlerweile war es ungefähr 16 Uhr nachmittags, als die Familie Döhring endgültig ihre Heimfahrt antrat.
Sonja und Berni sahen und winkten ihnen hinterher und Carina winkte ihnen aus dem Auto heraus zu.



Schon bald hatten sie Appaloosa Plains hinter sich gelassen und Carmen steuerte ihren Wagen auf die Autobahn und gab Gas…
Und auf ging´s zurück nach Simnedig!

(Fortsetzung -> Kapitel 65 <- folgt…)

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Das waren wirklich tolle Kapitel in Appaloosa Plains…! Es hat mich gefreut, alle wiederzusehen, außerdem find ich es klasse dass die Pärchen sich so gut verstehen.

Carina sah man ihr Glück echt an - du hast das auf den Bildern super eingefangen…! Das finde ich wirklich klasse!

Jetzt bin ich echt gespannt auf das Geschenk! Vielleicht ein Glas mit Luft aus Appaloosa Plains…? Spaß, nein nein… Es hat sicher was mit den Pferden zu tun, fragt sich nur, was!

Ob sich Carina und Lucy wiedersehen? Ich bin gespannt!

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

Danke dir Sam, für deinen lieben Kommi, hab mich total drüber gefreut!

Da konnte man so richtig schön in Erinnerungen schwelgen, ne
Danke schön, das freut mich sehr! *knuddl*
Gleich wird das Geheimnis gelüftet *grins*


Ein Dankeschön auch mal wieder an die "Danke-Klicker" und stillen Leser!

Und nun geht´s weiter mit

Kapitel 65: Ein merkwürdiges Gespräch
*(ACHTUNG!!! Ich werde ab sofort wieder aus Carmen’s Sicht in Ich-Form schreiben!)*

Die Heimfahrt war ohne Zwischenfälle und deshalb recht zügig verlaufen. Deshalb schafften wir die Strecke auch in ungefähr 3 Stunden.

In Simnedig angekommen, holten wir unsere Minka wieder von Susanne und Julian ab.
Unsere Katze freute sich sehr, als sie uns erblickte; doch es war ihr sichtlich gut bei dem jungen Paar gegangen, denn sie hatte es alles andere als eilig von dort weg zu kommen.

Zu Hause eingetroffen, richtete Carina ihre Schulsachen für den nächsten Tag her und öffnete anschließend mehr als neugierig das Päckchen von Sonja: „Jaaaaaa, ein Schlaf-Overall mit Pferden drauf! Und ein Pferde-Kalender! Wie toll!“ jubelte Carina.

Ich wusste ja bereits, dass Sonja diesen Schlaf-Overall schon gewaschen hatte – sie hatte es mir heimlich gesagt – so dass ihn Carina sofort anziehen konnte. Und das tat sie auch…
Carina jubelte begeistert, als sie ihn angezogen hatte: „Man, ist der toll! Und er passt mir obendrein auch noch super!“
Sie freute sich so sehr, dass sie auf der Stelle herum hüpfte…



Carina dachte: „Ich werde Sonja aber erst morgen Nachmittag anrufen und mich bei ihr bedanken. Ich bin jetzt müde und möchte schlafen gehen!“

Aber ich rief in Appaloosa Plains an, um Sonja und Bernhard mitzuteilen, dass wir wieder gut zu Hause angekommen sind.



Sehr müde kroch Carina schließlich in ihr Bett…



…und schlief auch dementsprechend schnell ein.

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Ein paar Tage später kam es, dass ich einen Anruf von einem gewissen Herrn Harald Sommer, dem Inhaber der örtlichen Kunst-Galerie erhielt. Ich hatte nämlich vor ein paar Wochen im Trödel-Laden eines meiner Bilder ausgestellt bzw. zum Verkauf angeboten und wie es der Zufall so wollte, wurde dieses von besagtem Herrn Sommer entdeckt und gekauft.

Er sagte in einem überschwänglichem Tonfall am Telefon: „Frau Döhring, ich hätte größtes Interesse auf ein Treffen mit Ihnen. Ich bräuchte dringend noch gute Bilder für die Galerie! Hätten Sie denn Interesse daran, Ihre Bilder dort auszustellen? Natürlich gegen eine sehr gute Bezahlung, versteht sich! – Oder auch mal eines über die Galerie zu verkaufen?“
Nun, dazu konnte ich wirklich nicht ‚nein‘ sagen. Das war die Chance für mich!
Ich verabredete mich also mit Herrn Sommer zu einem bestimmten Zeitpunkt direkt in der Kunst-Galerie…

Als der Tag gekommen und die Treffpunkt-Uhrzeit sehr nahe war, machte ich mich schick.
Ich entschied mich für eine schwarze Hose mit kleinen braunen Kunst-Leder-Einsätzen auf den Seiten, einem weißen Top und meine Kunst-Leder-Jacke, die aber beinahe aussah wie aus echtem Leder.

Fertig angezogen betrat ich das Badezimmer und schritt auf meinen hohen Absätzen zum Spiegel…
„Uff, ich bin ja so hohe Schuhe gar nicht mehr gewöhnt! Hoffentlich komme ich noch zurecht damit!“ ging mir durch den Kopf.



Ich schminkte mich dezent… Zu viel Makeup lag und stand mir überhaupt nicht.
Anschließend kämmte ich mein langes blondes Haar noch einmal sorgfältig durch.



Am Ende überprüfte ich noch einmal mein Spiegelbild…
So, nun war ich meines Erachtens vorzeigbar!
Ich dachte: „Gut… Vielleicht bekomme ich heute ja die Chance, meine Bilder in der Galerie ausstellen zu dürfen und somit auch etwas Kohle zu machen. Verkehrt wär´s sicher nicht.“



Es war mittlerweile Nachmittag und Carina war auch schon von der Schule zu Hause.
Als Carina mich so aufgebrezelt sah, meinte sie: „Uuui, Mama, du siehst aber hübsch aus!“ während Aaron anerkennend einen frechen Pfiff von sich gab.
„Danke!“ entgegnete ich lächelnd und fügte hinzu: „Wünscht mir bitte Glück!“
Dann verabschiedete ich mich einstweilen von meiner Familie, die selbstverständlich wusste, wohin ich nun fuhr.
Ich sah auf meine Armbanduhr und stellte fest, dass ich noch etwa eine halbe Stunde bis zum Treffen Zeit hatte. Das war ausreichend.
Vom Garderoben-Schränkchen im Hausgang nahm ich meinen Schlüsselbund, verließ damit das Haus, stieg in mein Auto ein und fuhr durch Simnedig zur Kunst-Galerie – zum vereinbarten Treffpunkt.

Dort angekommen, war ich zugegebenermaßen recht nervös! Nun ja, ich hatte noch nie so ein geschäftliches Treffen.
Schwungvoll, aber trotzdem vorsichtig, stieß ich die Glastür auf und betrat das Gebäude.
Hinter einer Theke stand ein Mann mittleren Alters, soviel auf den ersten Blick erkennbar war, mit blonden Haaren.



Augenblicklich setzte er ein strahlendes Lächeln auf, als er mich erblickte und kam um die Theke herum auf mich zu: „Hallooooo! Sie müssen Frau Döhring sein, richtig? Sommer, mein Name.“ und reichte mir die Hand.
Ich antwortete: „Ja, die bin ich. Guten Tag, Herr Sommer!“

Dies war also Herr Sommer…
Die Galerie war um diese Uhrzeit noch nicht geöffnet; also waren ansonsten auch keine weiteren Personen anwesend.

Er hielt meine Hand sanft und leider viel länger als nötig in seiner. Es war mir unangenehm und am liebsten hätte ich ihm meine Hand einfach entzogen. Aber andererseits wollte ich nicht unhöflich wirken.

Als er meine Hand endlich wieder losließ, war ich sehr froh und erleichtert.

Überschwänglich tönte er: „Ach, ich freu mich ja so, liebe Frau Döhring, dass Sie Zeit gefunden haben, hierher zu kommen; und vor allem, dass ich Sie kennen lernen darf! Ich habe das Bild von Ihnen noch zu Hause, denn ich wollte erst Ihr Einverständnis einholen, dass ich es ausstellen darf. Aber ich bin schlichtweg begeistert von diesem Bild!“



Nach einer kleinen Pause, zu kurz um selbst etwas einwerfen zu können, fuhr er fort: „Ich hoffe ja sehr auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen! Es ist schwer jemand zu finden, der oder die zuverlässig mitarbeitet und auch wirklich schöne und für die Galerie brauchbare Bilder malt. Ich bräuchte natürlich immer wieder neue Bilder zum ausstellen, damit ich sie auch mal auswechseln kann. – Wie lange malen Sie denn schon und viele Bilder hätte Sie denn bereits für mich?“



Ich erklärte ihm, dass ich bereits ein paar Jahre male und wie viele Bilder ich hätte, müsste ich erst nachschauen und fügte noch hinzu: „Auch ich würde mich sehr über eine Zusammenarbeit mit Ihnen freuen!“



Oder … hätte ich das besser nicht sagen sollen?!

Er grinste, drehte sich von mir weg und ging durch einen Türbogen in einen Nebenraum, in dem eine Bar und ein paar kleine runde Tischchen und dazu passende Stühle standen; er sah mich an… Gentleman-like zog er einen Stuhl unter einem kleinen Tisch hervor, wies mit der Hand darauf und sagte: „Bitte… Nehmen Sie doch Platz, Frau Döhring.“
Als wir saßen, meinte er: „Leider kann ich Ihnen nichts zu trinken anbieten, denn mein Bar-Keeper ist noch nicht da, da die Galerie um diese Zeit noch nicht geöffnet hat. Ich wollte Zeit haben… Nur für Sie, Frau Döhring.“



Ich antwortete: „Das ist sehr nett von Ihnen und ich weiß das auch wirklich zu schätzen… – Ich träume schon lange davon, meine Bilder ausstellen zu können, aber leider hatte sich bisher keine Gelegenheit ergeben! Umso mehr freu ich mich, dass ich sie nun hier in der Galerie ausstellen darf!“ gab ich verträumt von mir.



Herr Sommer meinte: „Na, dann kommen Sie mal mit mir mit, dann zeige ich Ihnen den Raum, in dem Ihre Bilder künftig ausgestellt werden…“
Wir erhoben uns wieder von den Stühlen und gingen über eine Treppe einen Stock höher: „Na, was sagen Sie?“ fragte er mich.
„Hier wird demnächst umgebaut. Es kommt hier einiges weg und dafür Ihre Bilder hin. – Und je nach Größe und Art Ihrer Bilder fällt dann auch die Bezahlung aus.“



Na, das war ja mal ein Angebot! Alles in allem…

Ich fragte: „Und … wann soll´s denn losgehen?“
Er erwiderte: „Ja, um das zu klären, würde ich Sie liebend gerne auf einen Drink oder ein Essen einladen, da ich Ihnen hier und heute ja gar nichts anbieten kann – und außerdem lässt sich´s schöner … plaudern bei ´nem Drink oder einem leckeren Essen. Und … mit so ´ner hübschen Frau.“



AHAAAAAA, so läuft also der Hase! Nicht mit mir, Freundchen!

Freundlich, aber dennoch selbstbewusst und bestimmt erwiderte ich: „Herr Sommer, ich halte das nicht für so eine gute Idee. Ich würde es vorziehen, wir besprechen dies einfach hier in der Galerie.“

Zumal ich wusste, dass die Galerie in den nächsten Minuten öffnen wurde, fühlte ich mich hier sicherer und wohler.



Er entgegnete beinahe enttäuscht: „Wenn Sie meinen… Aber ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich noch anders entscheiden würden.“



Wieder in der Eingangshalle angekommen, teilte er mir mit: „Ich muss nun die Galerie für die Besucher öffnen. Ich freue mich wirklich sehr, dass ich Sie kennen lernen durfte! Und … ich verspreche Ihnen, ich werde Sie in den nächsten Tagen anrufen und Ihnen mitteilen, wann Sie die ersten Bilder bringen dürfen.“



Das Gespräch schien ja recht erfolgreich verlaufen zu sein!

Mit einem Grinsen im Gesicht fuhr ich schließlich nach Hause. Endlich habe ich auch einmal die Chance, etwas Geld zu verdienen! Und noch dazu mit einem meiner Hobbys…
Vielleicht wäre ja noch mehr dabei rausgesprungen, hätte ich zu einem privaten Treffen mit Herrn Sommer eingewilligt. Aber darauf kann ich nun wirklich verzichten, wenn dies nur davon abhängig wäre.

(Fortsetzung -> Kapitel 66 <- folgt…)

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huiuiui, ganz schön was passiert in den beiden kapiteln
der besuch in appaloosa plains ist schon wieder vorbei... wie schade! aber ich hoffe jetzt einfach, dass es nicht der letzte besuch der familie döhring dort war.
carina will doch sicher die pferde bald wieder sehen, oder?
ob sie nun ihren eltern in den ohren liegt, dass sie auch ein kleines fohlen will?
die geschenke von sonja waren ja wirklich süß, eine tolle erinnerung für carina und ich war natürlich froh, dass ich das gleich erfahren durfte, weil ich mal wieder lahm mit dem lesen der kapitel war

und dann... ja, carmen und ihre malerei geht voran!
ich habe das ja schon ewig prophezeit und jetzt scheint das ja wahr zu werden.
aber ob das was wird, wenn sie die avancen des galeriebesitzers ablehnt?
ich hoffe es ja, denn sie hat natürlich die richtige entscheidung getroffen!
aber manche typen sind ja komisch und wenn die frau nicht auf ihre wünsche eingeht...

zwei tolle kapitel, bin ja sowas von gespannt, wie es weiter geht!

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Hihihi, wie cool, was für eine nette Geste. Zum Glück passt der Overall auch!
Den wird sie wahrscheinlich nur schwer aus der Hand geben zum Waschen. Meine kleine Cousine hatte eine Bettwäsche von 101 Dalmatiner, die wir so lange bis sie wirklich verschlissen war schnell waschen, trocknen, bügeln mussten, sonst ist sie nicht eingeschlafen.

Aber weiter im Text…

Carmen steht das Outfit total gut. Hat ein bisschen was von Biker-Braut - aber im Guten! Schön, dass auch sie eine Chance bekommt, Geld zu verdienen…

Also dieser Herr Sommer hat ja schon so einen seichten Schwarze-Witwe-Touch, ne? *lach* Nee, nur Spaß, aber ganz geheuer ist der mir nicht. Auf dem einen Foto, auf dem die in die Galerie gehen starrt der ja regelrecht auf Carmens Hintern!

Ich bin gespannt wie es weiter geht, super Kapitel!

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

@ misscaterpillar:
ja, ne... so ein Wochenende vergeht schnell!
ohjeeee, da könnte es ein Problem geben, denke ich...
ein Andenken an sie (Berni und Sonja) und die Pferde; das hat doch gepasst, ne
oder ich diesmal zu schnell mit´m posten
Ja, stimmt... das hast du... und siehst du, es hat ihr (vielleicht) Glück gebracht
das freut mich, liebe misscat
Gleich im Anschluss kommt auch schon das nächste Kapitel!

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@ Ephy -> Sam:
Schon, gell... nettes Andenken!
Das glaub ich auch
Das mit der Bettwäsche... Sowas kenn ich auch aus meiner Kindheit
Carmen... Biker-Braut... Wie cool!
Na, hoffentlich ist er nicht auch so! Aber ich glaub, der schwärmt nur ein bisschen um Carmen rum, ne
Huuuuuuh, tatsächlich, das ist mir nicht mal aufgefallen, erst nachdem du das geschrieben hast
Danke dir

Danke schön, ihr 2, für eure lieben Kommentare!

Gleich kommt die nächste Folge!

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