Guten Morgen - und viel Spaß mit

Kapitel 78: Juhuuuu, endlich in Sunlit Tides

Die Familie hatte etwas Pech mit der Anreise im Flugzeug, denn ihr Anschluss-Flugzeug – sie mussten einmal umsteigen – hatte enorme Verspätung. Deshalb saßen sie geschlagene 2 Stunden am Flughafen und warteten, bis es endlich weitergehen konnte.

Sofort nachdem die drei das Flugzeug am Ankunftsort verlassen hatten, suchten sie eine Möglichkeit, wo sie sich umzuziehen konnten; ihre Winter-Kleidung gegen Sommer-Kleidung, die sie eingepackt haben, zu tauschen, denn dort war SOMMER und es war herrlich warm! ZU warm für die Art Kleidung die sie trugen…
Aber es war eine Wohltat für die ganze Familie, nach dem langen Winter mit so viel Schnee und eisiger Kälte.

Aaron wusste zum Glück noch von damals, wo er hin musste, um das Leihauto, das Nic für die Familie gebucht hatte, abzuholen.
Nachdem der Familien-Vater die Papiere für den Wagen erhalten hatte – es handelte sich dabei wieder um einen orangefarbenen Toyota Prius wie damals (scheinbar hatte die Leih-Firma nur Autos dieser Marke und auch nur orangefarbene, so wie es schien; das war wohl deren Markenzeichen) – packten Aaron und Carmen das Gepäck ins Auto und weiter ging´s Richtung Sunlit Tides: zuerst ein Stück mit dem Auto, das Aaron nun selbst fuhr; dann wurden sie samt Auto mit der Fähre, auf die sie wegen der enormen Verspätung des Flugzeugs nun auch noch eine ganze Weile warten mussten, übergesetzt und in Sunlit Tides angekommen nochmal ein Stück mit dem Auto…

Aaron hatte zwischendrin bei Nic und Vera angerufen und ihnen mitgeteilt, dass sie etwa 2 bis 3 Stunden später als geplant ankommen würden.

Carmen und Carina staunten die ganze Autofahrt über nicht wenig; und noch mehr als sie am Ziel, der Pension „Palmen-Pracht“, angekommen waren.

Aaron parkte den Wagen wieder wie damals, nämlich neben Nic´s Auto, das immer noch das selbe war, wie er seinen beiden Damen ohne Umschweife freudig lächelnd erklärte.
Die Familie war sozusagen noch nicht mal ganz aus dem Auto ausgestiegen – Carmen hatte ihre Schuhe im Auto gelassen – als Vera und Nic bereits übers ganze Gesicht strahlend angestürmt kamen!

Vera begrüßte Carmen lachend: „Hallo Carmen! Schön dich endlich kennen zu lernen!“ und umarmte sie herzlich.
Ebenso sprach Nic zu Aaron, während sich auch die beiden Männer sofort umarmten: „Hey, Kumpel! Ich freu mich so dich wieder zu sehen!“
Dabei sah Nic über Aaron’s Schulter Carina stehen und sprach lächelnd: „Und du musst demnach das Töchterchen Carina sein.“
Carina hob eine Hand zu einer Art Wink-Bewegung und sagte: „Ja, genau… Hallo!“



Während Nic zur Begrüßung Carina nur die Hand reichte und sie so herzlich Willkommen hieß, umarmte Vera das Mädchen ebenso innig wie deren Mutter.
Vera bemerkte: „Du hast ja genauso kohlschwarzes Haar wie dein Papa! Wow!“

Nic betrachtete Aaron und meinte: „Du hast dich verändert, Kumpel. Deine Haare… Sie sind länger als damals. Hab ich mich doch nicht getäuscht… Ich meine das Handy-Bild von letztens. Aber es steht dir wirklich super!“



Die Erwachsenen plauderten natürlich was das Zeug hielt. Carina konnte Sätze vernehmen wie zum Beispiel: „Wie war eure Reise sonst, abgesehen von der Verspätung des Flugzeugs?“ – „Hattet ihr einen ruhigen Flug?“ – „Seid ihr zügig mit dem Auto durchgekommen?“ und so weiter und sofort…
Doch mittendrin hörte sie etwas ganz anderes, was ihre Aufmerksamkeit erregte.

Als die Erwachsenen mal eine kleine Sprechpause einlegten, fragte Carina neugierig: „Ist da denn gleich das Meer in der Nähe? Ich glaubte es gerade rauschen gehört zu haben.“ Die Frage war natürlich an Vera und Nic gerichtet…
Vera antwortete: „Ja, Carina… Es ist gleich hinter dem Haus!“
Carina jubelte: „Wow!!! Ich kann´s nicht fassen!“ und hüpfte wie ein Floh auf der Stelle herum!
Vera meinte: „Lauf ruhig um das Haus herum. Einfach hier um die Ecke…“ zeigte mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand in Richtung der parkenden Autos und fuhr fort: „Nur, solltest du einen blauen Seestern im Sand liegen sehen, halte dich bitte von ihm fern. Die sind gefährlich. Und halte auch etwas Abstand zum Meer, da du es noch nicht gewöhnt bist; wir kommen gleich nach.“
„OK!“ rief Carina, die die Geschichte mit dem blauen Seestern längst kannte und wusste, was ihrem Papa damals passiert ist.
Sie lief los.



Vera zu Carmen: „Ach, ich sag´s dir, wir haben uns so sehr auf euren Besuch gefreut! Dich und eure Tochter endlich kennen zu lernen und Aaron wieder zu sehen.“ und lachte.
Carmen: „Wir haben uns auch schon total gefreut! Und nicht umsonst, wie ich sehe! Ihr seid total cool drauf und es ist herrlich hier!“

Nic zu Aaron: „Habt ihr bei euch zu Hause immer noch so viel Schnee und so ´ne Kälte oder hat es sich mittlerweile schon geändert, seit unserem letzten Telefongespräch?“
Aaron erwiderte kopfschüttelnd: „Alles unverändert. Irgendwie war´s nur noch frustrierend! Umso mehr haben wir uns gefreut von daheim weg zu kommen – in diese herrliche Wärme! Na und natürlich auch wegen euch. Ganz klar!“

Während sich die Erwachsenen weiterhin angeregt und ein wenig durcheinander unterhielten…



…lief Carina am Haus und dann an der Terrasse entlang, immer weiter in Richtung Strand und Meer.



Das Mädchen vernahm das Knirschen des Sandes unter ihren Sandalen… Und sie spürte auch schon Sand in den Sandalen.
Es war ein völlig fremdes Gefühl, denn das war nicht zu vergleichen mit Spielsand von Kinder-Spielplätzen, nein, das war ganz anders. Zwar nicht sonderlich angenehm, aber erträglich.
„Ich sollte meine Sandalen ausziehen!“ dachte sich Carina.



Doch schon blieb sie in gebührendem Abstand zum Meer ehrfürchtig stehen und sah auf das weite Meer hinaus, in das soeben die Sonne langsam zu versinken schien.
Carina dachte nicht mehr an den Sand in ihren Schuhen, den hatte sie ganz vergessen, und fühlte sich von dem Anblick, der sich ihr bot, wie verzaubert.
Staunend flüsterte sie zu sich selbst: „Ooooooooooh, das ist ja wunderschööööööööön! Sowas hab ich ja noch nie gesehen!“

Leise rauschte das Meer… Kleine Wellen wirbelten den Sand am Randes des Strandes etwas durcheinander und zogen sich dann wieder zurück.


Wie angewurzelt blieb Carina eine ganze Weile stehen und sah dem herrlichen Natur-Schauspiel zu.



Aaron sah am Haus empor und stellte überrascht fest: „Täusche ich mich oder habt ihr aufgestockt?“
Nic erwiderte lächelnd: „Nein, du täuscht dich nicht, wir haben tatsächlich aufgestockt, ein ganzes Stockwerk, da wir in letzter Zeit nicht nur einzelne Gäste, sondern manchmal ganze Familien in unserer Pension haben. – Ich sag´s dir, das war vielleicht eine Aktion, bis der Umbau abgeschlossen war!“ und schüttelte den Kopf.



Na, das konnte man sich leicht denken!

Nach einer Weile gesellte sich Carina wieder zu den Erwachsenen, die immer noch am Straßenrand standen und wie ein Wasserfall redeten, wie es Carina vorkam.

Plötzlich sagte Vera, während sie sich umdrehte, Nic’s Hand nahm und ihn mit sich drehte: „Na, dann kommt mal mit, ehe wir hier draußen vor dem Haus noch Wurzeln schlagen. Wir zeigen euch euer Zimmer.“
Vera drehte den Kopf weiter nach hinten zu Carina und sprach weiter: „Und du Carina hast sogar dein separates Zimmer; musst nicht im gleichen Zimmer wie deine Eltern schlafen!“
Carina jubelte: „Uuuui, da bin ich ja schon gespannt!“



Natürlich fragte Carmen Vera sofort, ob sie denn das Haus barfuß betreten dürfe; ansonsten würde sie sich selbstverständlich ihre Schuhe aus dem Auto holen. Doch Vera erwiderte: „Ach Quatsch, bei der Wärme… Deine Füße sind ja nicht schmutzig, sondern nur etwas sandig. Die kannst du dir gleich am Eingang abwischen und dann hat sich die Sache!“

Dann hieß es 3 Wendeltreppen hoch steigen; einen Lift hatte die Pension nicht.
Nach der 2. Wendeltreppe deutete Aaron zu einer Tür und sprach: „Das war damals mein Zimmer.“ und grinste.
Nic entgegnete: „Kannst schon reinschauen und es deinen Mädels zeigen; das Zimmer steht momentan leer.“

Somit öffnete Aaron tatsächlich die Tür und betrat den Raum. Und mit ihm Carmen, Carina, Nic und Vera.

„Aaaah, das Bett hat einen anderen Bezug als damals… Und Vorhänge sind jetzt auch an den Fenstern!“ stellte Aaron sofort fest.
Und Carmen meinte leise: „Hier drinnen hast du also damals geschlafen…“
Aaron nickte wortlos…



Nach einer Weile wurde die Besichtigung fortgesetzt.
Die 5 stiegen noch eine Wendeltreppe höher und gelangten schließlich in das Familien-Gästezimmer.
Carmen und Aaron sagten wie aus einem Munde: „Wow, das ist ja total schön, das Zimmer!“
Vera und Nic freuten sich und Vera erwiderte: „Jaaaa??? Es gefällt euch also! Das freut mich… Nein uns!“



Carina blickte sich suchend um und Vera erklärte: „Die rechte Tür von mir aus gesehen führt ins Badezimmer und die linke Tür in dein Zimmer, Carina. Von deinem Zimmer aus kannst du aber auch das Badezimmer erreichen. Geh ruhig rein und schau es dir an.“
Das ließ sich das Mädchen selbstverständlich nicht zweimal sagen. Sie öffnete die Türe und betrat den Raum.



Sie jubelte: „Uuuuui, wie schön! Klein, aber fein, wie man so schön sagt! Man braucht ja auch nur da herinnen schlafen zu können… – Und erst diese herrliche Aussicht!!!“
Sie war schlichtweg begeistert!



Schließlich meinte Vera: „Ihr habt doch sicher Hunger, oder? Ich schlage vor, ich mache uns was feines zu essen!“ und während die beiden Männer das Gepäck nach oben ins Gästezimmer brachten, begann Vera mit der Essens-Zubereitung.
Da Carmen im Moment nichts helfen konnte, sah sie sich einfach nur im Raum um.



Nic, Aaron und Carina schlenderten hinter das Haus Richtung Strand.
Aaron besah sich das aufgestockte Haus nun von der anderen Seite und meinte: „Wow, ganz schön hoch geworden! Aber schön ist es immer noch!“ und Nic lachte.



(Pension-Rückansicht)



Während Vera mit geschickten Handgriffen eine Fisch-Spezialität zum Grillen mit Beilagen zubereitete, stand Carmen nur dabei und sah ihr zu, da sie sich nicht nützlich machen konnte.
Die beiden Frauen plauderten, als würden sie sich schon ewig kennen, dabei sahen sie sich heute zum ersten mal.



Nic und Aaron hatten es sich draußen auf den Liegen bequem gemacht und plauderten…



Carina dagegen hatte Gefallen an dem feinen Strand-Sand gefunden. Sie spielte da, wo Nic für sie den Sand umgegraben hatte:
1. um sicher zu gehen, dass sich nicht irgend welche Meerestiere darunter versteckt hatten und
2. damit der Sand lockerer zum spielen wurde.
Er hatte ihr auch ein paar Sandspielsachen gegeben, die er und Vera extra gekauft hatten, wenn Familien mit Kindern in der Pension verweilten.




Die Sonne war bereits im Meer versunken, der Himmel hatte wunderschöne Farben, die man nur schwer beschreiben konnte. Man musste es einfach sehen!
Aaron stand von der Liege auf, sah aufs Meer hinaus und beobachtete das herrliche Farbenspiel am Himmel.
Leise sagte er: „Wie ich das vermisst habe… Es ist wirklich wunderschön hier!“



Nic lächelte zufrieden… Für ihn war solch ein Anblick allerdings alltäglich; nichts besonderes.

(Fortsetzung -> Kapitel 79 <- folgt…)

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Also mit Reisen haben die Döhrings nicht viel Glück - damals der Stau, jetzt die Verspätungen.. Oh mann ^^

Wenn ich das Meer sehe kann ich es auch kaum aushalten - ich muss auch immer dann sofort ins Wasser, alles andere ist egal. Aber bei uns auf dem Balkan gibt es keine Sandstrände, sondern Kies-Strände, da muss man dann immer mit den Schuhen bis zum Wasser, sonst piekst es zu sehr und die Steine sind bei 45° dann natürlich auch heiß.

Oh ja… Jetzt mit nem Cocktail in der Hand in der Sonne brutzeln… Genau meine Temperatur! Je heißer desto besser! Aber bei uns ist es so, dass wir ein angenehmes Klima haben - es ist weder schwül noch stickig, sondern angenehm warm!

Nun weiter im Text.

Die Pension ist richtig schön geworden, klasse wie Nic und Vera das gemeistert haben. Und auch die Umgebung… Die wird der kleinen Familie Döhring sicher gut tun!

Ich freu mich schon auf mehr, klasse!

(Und das Pensionsschild ist auch cool )

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

Das Kapitel war wirklich schöön . Ephy hat recht mit den Verspätungen :'D die haben also wirklich ein riesen Pech!

Die Pension ist total schööön. Dort würd ich auch gern in den Urlaub, vor allem ist die DIREKT am Meer. Und der Strand ist sooo schön *.*. und Vera gefällt mir super, sie sieht optisch wunderschön aus und auch ihr Charakter scheint wunderbar zu sein.

Ich hätte auch so freude wie Carina xD, ist süss. Ich hoffe sie wird nicht auch von sonem doofen Wassergetiere gepickst ...
:'D Ich möchte auch wieder mal ans Meer, kann mich nicht an das letzte Mal erinnern :/.

Jetzt können Aaron und Carmen in Ruhe schlafen, wenn Carina nicht bei ihnen im Zimmer ist ...

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Soo schöne Bilder, traumhaft! Der Sonnenuntergang ist ja unschlagbar schön.
Und Familie Döhring mittendrin, was will man mehr?
Also die Ankunft in Sunlit Tides war zwar zuerst etwas holprig, weil sie ja wieder mal Verspätung hatten, aber die Menschen und die Landschaft sind grandios, echt.
Hat man ja auch gesehen, Carina war sprachlos.
Und auch Nic und Vera haben sich sichtlich sehr gefreut, Aaron wiederzusehen und auch Carmen und Carina kennenzulernen.
Das werden sicher tolle Tage für alle.
Die Pension hat sich ziemlich weiterentwickelt, da hatten Nic und Vera sicher viel Arbeit damit, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Da möchte ich gleich auch selber Urlaub machen dort.
Nic und Aaron auf den liegen würden glatt als Zwillinge durchgehen, sie sehen sich sehr ähnlich, liebe Astrid. Beide sehr gutaussehend, genauso wie ihre Frauen, also zwei schöne Paare.
Bin schon gespannt ,was sie so alles erleben werden.

LG Sabine (simbina)

PS: jetzt hab ich immer vom Winter geschwärmt. Aber nach den tollen Bildern jetzt werden meine Sims heute auch mal wieder nach Sunlit Tides fahren , muss mir das wieder mal genauer anschauen dort. Weil die Landschaft mit den Palmen ist ja grandios.
PPS: ich hatte noch keine Küken , was muss ich denn da anstellen, damit ich auch welche bekomme?

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Der Urlaub in Sunlit Tides ist doch die perfekte Abwechslung zum eiskalten Wetter zu Hause ^^

Ich bin froh, dass das Feuer nicht mehr Unheil angerichtet hat und Carmen die Flammen schnell löschen konnte. Wer weiß, was alles hätte passieren können. Gott sei dank hatte die Familie Vorkehrungen getroffen und einen Feuerlöscher im Haus. Man kann ja nie vorsichtig genug sein!

Der Besuch auf dem Winterfest war auch sehr schön beschrieben. Die drei hatten wirklich viel Spaß, auch wenn sie durchgefroren nach Hause gekommen sind (das ist leider der große Nachteil im Winter).

Jetzt bin ich gespannt auf den Urlaub. Nic und Vera sind großartige Gastgeber, die Pension ist wunderschön und das beste ist der direkte Zugang zum Meer. Wie gerne würde ich auch jetzt dort sein? Aber: Am Wochenende soll es ja etwas wärmer werden. Vielleicht kommt ja der Frühling und Sommer auch langsam zu uns

Danke für die schönen Folgen, Astrid

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Uuuui danke für die Kommentare und Danke-Klicks! Freu mich total drüber!

@ Ephy -> Sam:
Aber echt... Aber Hauptsache sie sind am Ende doch noch gut an ihrem Ziel angekommen
Hahahaaaa, du bist mir eine... Naja, mir gefällt´s einfach; war selbst noch nie am Meer, aber macht nichts, da ich eh nciht schwimmen kann
Aua, kann ich da nur sagen
Danke dir
Auch ein 'DANKE' dafür aber das hatten die damals schon am Balkon dran

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@ Schantii:
Das freut mich sehr
Das stimmt allerdings... Aber ich sag mal, Hauptsache sie sind am Ende doch noch gut an ihrem Ziel angekommen
hihiii, hättest dich als 'blinder Passagier' mit ins Flugzeug zu den Döhrings schmuggeln müssen *grins*
Ooooh, danke schön für das Kompliment an Vera; das freut mich sehr, was du da schreibst
Ich denke, davon wird sie sich sicher fern halten. Sie weiß ja davon, was ihrem Papa damals passiert war und allein darf sie sicherlich nicht ins Wasser - was verständlich ist, da sie obendrein das Meer ja auch nciht gewöhnt ist.
Das ist sie ja zu Hause auch nicht, aber du meinst sicher, im Gegensatz zum Wochenende in Appaloosa Plains, wo Carina kein eigenes Zimmer hatte und unter uns gesagt: 2 Wochen mit Kind im Zimmer wäre schon lang, wenn man´s nicht gewöhnt ist *grins*

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@ Simbina -> Sabine:
Selbst das ist schon ein richtiges Erlebnis, ne...
Kann man sich leicht denken, da sie so etwas noch nie zuvor gesehen hat. Sie ist in Simnedig geboren und dort aufgewachsen, war höchstens mal bei ihren Großeltern und in Appaloosa Plains - und jetzt sowas *grins*
Findest du? *hm, Bild anschau und vergleich* hm, schwarze Haare und nen 3-Tage-Bart haben beide, aber sonst... *Schulter zuck*
Ja, ne... So schnell kann sich das ändern!
Neeeeein??? Das kannst du aber schnell ändern.
Lass einfach mal die Eier drin und lass sie nicht von deinem Sim sammeln, dann kriegst du bald die Meldung, dass Küken geschlüpft sind.
Die wuseln dann heraussen rum. Mit denen können deine Sims dann spielen.
Und irgendwann heißt es dann, dass die Küken nun ausgewachsen und ausgeflogen sind. Etwas unrealistisch für Hühner, aber egal *lach*
Viel Spaß dabei! *knuddl*

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@ SimSorael -> Philip:
Die Familie Döhring ist ganz bestimmt der gleichen Meinung wie du *grins*
Denen ging die Kälte ja schon sowas von auf den Keks!
Darüber mag man gar nicht nachdenken, stimmt´s?!
da sag ich jetzt zu dir das selbe wie zu Schantii: hättest dich als 'blinder Passagier' mit ins Flugzeug zu den Döhrings schmuggeln müssen, dann wärst du jetzt auch mit dort *grins*
jaaaaaaa... das wär wirklich mehr als wünschenswert

Ich danke euch nochmals für´s lesen, dabei sein und kommentieren, aber auch ein danke an die Danke-Klicker!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende - und am Montag kommt auch schon die nächste Folge!

Lieben Gruß
Astrid

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Hallo Astrid,

so, da bin ich wieder. Was lange währt, ne….

Puh, das war schon in viel Lesestoff in letzter Zeit, hatte doch so einiges nachzuholen und Du warst ja sehr fleißig. Wie ich es Dir schon mitgeteilt hatte, werde ich jetzt nicht auf jedes Kapitel eingehen, sondern mache dies in einer kurzen Zusammenfassung.

Der Besuch bei Tarek und Diana:
Zunächst einmal war es sehr schön, lieb gewonnene Sims wiederzusehen und noch schöner, dass es ihnen allen gut geht. Für das Stadtkind Carina war dies eine willkommene Abwechslung. Sie ist sehr tierlieb und wird bestimmt des Öfteren bei Bernhard und Sonja vorbeischauen. Auch schön zu sehen, dass sich Sonja endlich gefangen hat und in ihrer Beziehung mit Bernhard sehr glücklich ist. Das macht die Freundschaft zu Tarek und Diana natürlich wesentlich einfacher.

Eine Genugtuung und traurig zugleich, war die Weimer-Ranch. Schade, was aus dem einstigen Schmuckstück, in der Diana und Tarek so viel Liebe und Freizeit geopfert und ihre ganze Arbeitskraft hinein gesteckt haben, geworden ist. Aber diesem Knauser geschieht das ganz Recht. Hoch gepokert und tief gefallen. Aber vielleicht findet sich doch irgendwann einmal ein Käufer, wäre sehr schade um das schöne Anwesen.
Ach, war das wieder schön, die Tier-Dialoge zu lesen und überhaupt, wie Du wieder alles beschrieben hast. Das hat wieder sehr viel Spaß gemacht und die Bilder dazu waren einfach traumhaft. Man merkt Dir immer wieder an, wie gerne Du mit den Pferden spielst. Ich habe das, ehrlich gesagt, noch nie gemacht. Bei Dir sieht das alles so echt aus, als würde man als Zaungast dabei stehen.

Carmens Bildergalerie:
Als ich diesen Herr Sommer gesehen hatte und sein affektiertes Auftreten, hatte ich noch für mich gedacht: Carmen, pass auf, der will nicht nur Deine Bilder. Generell mag ich es nicht, wenn man auf diese Art und Weise seine Position so ausnutzt. Aber letztendlich hatte er es wohl dann doch kapiert, dass Carmen für ihn tabu ist. Schön zu sehen, dass sie nun doch noch mit ihren Bildern etwas zur Haushaltskasse beitragen kann. Und sieh mal einer an, Carina hat ihr künstlerisches Talent geerbt. Jetzt bräuchten wir nur noch das männliche Pendant dazu und der könnte dann in die Fußstapfen des Papas treten. Nee, die sollen erst einmal noch eine Weile zu Dritt bleiben. Aber wer weiß, was in Sunlit Tide passieren wird, so unter der heißen Sonne, am Palmenstrand, am Meer… doch dazu komme ich später.

Winter in Simneding:
Haha, während der Frühling (oder doch schon Sommer?) nun langsam bei uns einkehrt, hat der Winter in Simneding Einzug gehalten. Astrid, ich glaube, bei den Kapiteln mit dem vielen Schnee hast Du Dir die Wut aus dem Bauch geschrieben. In diesem Winter wurdet Ihr ja kaum verschont. Wie ich Dir ja schon geschrieben hatte, waren in unserer Reisegruppe wieder sehr viele aus Bayern und die hatten durch die Bank weg geflucht. Ob Rosenheim, Murnau, Ingolstadt, Weiden, aber auch die Gegend um Crimmitschau, die wollten alle keinen Schnee mehr sehen. Und exakt auf den Tag genau, eine Woche nach unserer Rückkehr, ist in Frankfurt wegen hohen Schneetreibens der Flughafen gesperrt worden. Wir hatten wirklich sehr viel Glück gehabt, denn sonst hätten sie uns wahrscheinlich umgeleitet. Okay, weiter im Text. Also die Kapitel waren einfach super geschrieben, schöne Bilder im Schnee, toller Schneemann, das Winterfest, ob das Schlittschuhlaufen oder Aaron beim Snowboarding, war wirklich super gemacht.

Konzert mit Julian:
Chapeau, kann ich da nur sagen. Große Klasse, Astrid, tolle Bilder, klasse Performance, jetzt müsste man die beiden nur noch singen hören können. Vielleicht solltest Du mal einen Video-Dreh machen? Nee war ein Spaß. Ich konnte mich gut hinein versetzen und den Gästen hat es auch gefallen, sogar Carina durfte mit. Und Susanne, die blüht in ihrer Beziehung mit Julian richtig auf. Alle Achtung, welche selbstbewusste Frau aus dem einstigen Duckmäuschen geworden ist. Ich bin mal gespannt, wann die beiden heiraten werden. Ach ja, ich wäre dafür, dass Aaron und Julian öfter gemeinsam auftreten. Da stehen keine Konkurrenten auf der Bühne, sondern zwei wirkliche Freunde, die sich gegenseitig den Erfolg gönnen und nicht aufeinander neidisch sind. Schön zu sehen, leider wird das in der Musikbranche selten der Fall sein.

Der Brand
Ui, das ist ja noch einmal gut gegangen. Ich hatte schon die Befürchtung, Du würdest das ganze Haus abfackeln lassen, da Du ihnen schon ein Neues gebaut hast. ^^ Nee, nee, die sollen da erst noch eine Weile wohnen bleiben. So eine Schickimicki-Villa passt nicht zu ihnen, dazu sind sie zum Glück noch zu bodenständig. Geld verdirbt bekanntlich den Charakter. Auf dem früheren MTV wurde mal eine Reihe ausgestrahlt, in der diverse Basketballstars der USA ihre Häuser gezeigt haben. Na ja, das waren schon keine Häuser mehr, sondern Paläste. Wer bitte braucht denn einen eigenen Kinosaal, einen Vergnügungspark a la Michael Jackson oder eine eigene Rennstrecke? Ich glaube, die werden mit so vielen Millionen Dollar zugeschüttet, dass sie nicht wissen, was sie mit dem Geld machen sollen. Das ist doch abartig. Nun ja, jedem das Seine.

Der Kamin sieht übrigens schön aus und es gibt im Winter doch nichts schöneres als einen offenen Kamin. Wir haben leider nur Fernheizung. Aber so kalt wie bei Euch ist es bei uns im Winter auch nicht. Oder man macht es wie die Kanadier. Sowohl in unserem Hotel in Edmonton als auch in Calgary hatten die in den Hotelzimmern die Heizung bis zum Anschlag aufgedreht und gleichzeitig die Klimaanlage auf volle Power. Echt Astrid, da fällt Dir nichts mehr ein. Wozu das, habe ich mich gefragt? Dass in den Hotels in den USA Tag und Nacht die Lichter an sind, selbst im Hotelzimmer, wenn man den ganzen Tag nicht da ist, ist ja hinlänglich bekannt. Ungelogen wir sind abends in Miami und Orlando in unsere Zimmer gekommen, da brannten sämtliche Lichter im Vorraum, im Badezimmer und im Schlafzimmer. Hätte nur noch gefehlt, dass der Fernseher auch an gewesen wäre. Außer in Miami hatten wir pro Suite zwei Fernseher. Ist schon irgendwie surreal. Aber dass die Kanadier auch so bekloppt sind, hätte ich nicht gedacht.

Sunlit Tide
Endlich in der Sonne, kann ich da nur sagen. Für Carina und Carmen eine neue Erfahrung, Aaron kennt es ja schon. Das Haus ist sehr schön geworden. Wenn es im realen Leben nur auch so einfach wäre. Ein paar Mausklicks und schon hat man ein neues Stockwerk, oder eine neue schicke Einrichtung. Na ja, schauen wir mal, in welche Richtung sich unsere Erde noch entwickeln wird, auch wenn wir es nicht mehr erleben werden. Kennst Du noch die Jetsons? Irgendwann fahren nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit, sondern fliegen und heben mit den Autos ab.
Ich weiß nicht, ob es nur mir so gegangen ist, aber anfangs hatte ich leichte Probleme, Carmen und Vera auseinander zu halten. Die könnten wirklich Schwestern sein (sind sie aber nicht, oder?). Übrigens gefällt mir Aarons neue Frisur sehr gut, die macht ihn etwas verwegen und die Augen dazu… Das Bild hatte ich ja schon in meinem kurzen post erwähnt. Witzig fand ich die Kleidung, alles diese gleiche türkis (?), bis auf Nic. Nee, ich glaube, das ist kein Türkis, hat aber irgendwie die Farbe der früheren amerikanischen Cadillacs, auch in Diners findet man es häufig. Ah, jetzt weiß ich es: peppermintfarben.


Liebe Astrid, das waren super Kapitel, toll geschrieben und klasse Bilder. Leider konnte ich nicht auf jedes Detail eingehen und ich habe bestimmt die Hälfte vergessen. Mach weiter so, ab jetzt bin ich wieder regelmäßig da und habe mein zwischenzeitlich kreatives Loch wieder verlassen und die Selbstzweifel schwinden auch langsam wieder. Bis dann,

LG Marga


P. S. Zu der Frage in Deiner Mail: Das waren zwei verschiedene, haben nichts miteinander zu tun. Hätte ich vorher vielleicht erwähnen sollen

Ja aber so Ferien am Meer bringen doch irgendwie so wie Frühlingsgefühle, dass man total happy und so ist . Die sollen sich nur mal wieder austoben xD

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Guten Morgen ihr Lieben!

Ich wünsch euch einen guten Wochenstart!
Bei mir scheint schon die Sonne und der Himmel ist richtig schön blau; die Vögel zwitschern - es ist endlich Frühling, hurraaaaaaa! *lach* (das musste jetzt sein)


@ cheli24 -> Marga:
Uuuuuiii, das war wieder ein Mega-Kommi, wie man es von dir kennt! Hab mich riesig drüber gefreut
Und dass du nicht auf jedes einzelne Kapitel eingegangen bist, ist gar nicht schlimm; das wäre ausgeufert, denke ich!

Ich freu mich, dass du so begeistert warst von den vergangenen Kapiteln und vor allem, dass du so viel Interesse dran hast und alles aufgeholt hast, wow!

Danke dir, Marga, für den langen tollen und netten Kommentar *knuddl*

Ach, und nein, Vera und Carmen sind natürlich keine Schwestern *grins*
Klar, durch ihre blonden Haare haben sie eine gewisse Ähnlichkeit und schön schlank sind sie auch beide, aber wenn du sie beide von nah siehst (und das wirst du noch öfter), dann wirst du den Unterschied sehen...

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

Heheeee, Schantii Du bist mir eine aber da hast du schon recht; das kann ich mir auch vorstellen wie du sagst

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Soooo, und nun kommen wir auch schon zur nächsten Folge...
Viel Spaß mit

Kapitel 79: In Sunlit Tides

Aaron beobachtete das herrliche Natur-Schauspiel, das Farben-Spiel am Himmel und wie die kleinen Meeres-Wellen leise rauschend an Land spülten; und auch Carina war begeistert davon, während sie noch immer im Sand spielte und mittlerweile auch schon kleine Sandburgen baute.



Vera tätige inzwischen die letzten Handgriffe für die Essens-Vorbereitung.
Sie fragte Carmen: „Jetzt hast du aber sicher schon großen Hunger, oder? Mit lauter quasseln hast´s jetzt länger gedauert als es eigentlich sollte, ´tschuldigung.“ und lachte.

Carmen konnte es nicht leugnen; sie antwortete ebenso lachend: „Oh ja, den hab ich! Und wie!“ und hielt sich den Bauch, der mittlerweile schon ziemlich grummelte.



Nic und Aaron hatten sich von ihren Liegestühlen erhoben und sahen nun Carina beim Sand spielen eine Weile zu…



Die beiden Männer unterhielten sich über die bevorstehende Hochzeit…
Außerdem fragte Aaron auch wie es denn Amina und Jay, dem Hochzeits-Paar von damals, und ihren Kindern ginge und vieles mehr. Es gab viele Themen, über die die beiden Männer redeten; der Gesprächsstoff würde ihnen sicher so schnell nicht ausgehen – genau wie den beiden Frauen.
Auch die Sache mit dem blauen Seestern, die Aaron damals passiert war, wurde nochmal aufgegriffen…

Carina wusste ja wie gesagt bereits davon; Aaron hatte es ihr vor einiger Zeit einmal erzählt. Daher wusste sie schon im Vorhinein, dass sie sich vor diesen Tieren in Acht nehmen musste!

Das Mädchen fühlte sich rundum glücklich hier!
Nur zum plaudern hatte sie niemanden – jedenfalls niemand in ihrem Alter, aber das brauchte sie im Moment auch nicht; sie war glücklich und zufrieden mit dem Sand, den Spielsachen und vor sich das blaue Meer.

Vera grillte unterdessen bereits auf der Terrasse…



Carmen hatte es sich auf einem der Terrassen-Sofas bequem gemacht, als Carina die Terrasse betrat und den Duft von gegrillten Fisch tief einatmete; sie sagte: „Mmmmmh, da riiiiiiiecht es ja… Sooooo lecker!“ und rieb sich den Bauch.
Vera erwiderte: „Ja, wir können gleich essen. Sicher hast du auch schon großen Hunger, oder?“
Carina antwortete: „Und wie!“

Das Mädchen fühlte sich auch ansonsten Dank der netten Gastgeber schon richtig wohl und wie zu Hause; genau wie ihre Eltern.
Carina meinte: „Na, dann geh ich mal eben Hände waschen. – Muss ich da nach oben oder kann ich das auch herunten tun?“
Carmen beantwortete schnell diese Frage: „Du kannst auch herunten deine Hände waschen; da ist auch ein Badezimmer. Nicht wahr, Vera?“
Und Vera antwortete: „Klar! Natürlich musst du deshalb nicht extra nach oben; das wäre ja Quatsch!“ und war auch schon im Begriff den mit gegrillten Fisch gefüllten Servier-Teller auf den Beistell-Tisch zu stellen; dann erklärte sie Carina kurz den Weg zum Badezimmer, das im Erdgeschoß lag.



Anschließend rief Vera den beiden Männern, die noch immer unterhalb der Terrasse standen und plauderten, zu: „Essen ist fertig! Kommt ihr bitte?!“
Das ließen sie sich nicht zweimal sagen!

Kurz darauf saßen alle am Tisch; das heißt, Nic stand noch daneben und sprach schmunzelnd: „So, und jetzt nochmal kurz, aber in aller Förmlichkeit: wir – Vera und ich – freuen uns sehr, dass ihr die Reise auf euch genommen habt und hierher gekommen seid. Es wird die nächsten 2 Wochen keine weiteren Pensions-Gäste geben; dafür haben wir gesorgt. Fühlt euch also bitte wie zu Hause, genießt euren Urlaub bei und mit uns und jetzt lasst es euch schmecken! Und ich halte jetzt den Mund.“ er lachte und alle lachten mit. Aaron und Carmen bedankten sich kurz für Nic’s nette Ansprache…




Dann ließen es sich alle schmecken… Und wie es schmeckte!
Aaron stellte fest: „Mmmmh, lecker! Das hast du damals auch mal gemacht, ne?!“
Vera erwiderte: „Du, ich weiß das gar nicht mehr! Das muss ich ehrlich zugeben!“
Aaron: „Doch, ich kann mich noch gut dran erinnern. Nur heute schmeckt´s mir dreimal so gut, weil meine Mädels auch dabei sind.“ und schmunzelte.
Vera: „Das glaub ich dir aufs erste Wort, mein Lieber!“



Carmen: „Das schmeckt echt köstlich. Kannst du mir davon vielleicht netterweise das Rezept geben? Oder braucht man dazu was spezielles, was es bei uns daheim womöglich nicht gibt? Zum Beispiel den Fisch…“
Vera: „Nun… Bei uns hier auf der Insel gibt es einige Fisch-Geschäfte, in denen frisch gefangener Fisch zum Kauf angeboten wird. Das hier ist Wolfsbarsch; ich habe ihn heute Vormittag frisch gekauft. Ich fürchte nur, der ist bei euch sehr schlecht zu bekommen, wenn überhaupt. Aber … du kannst wahlweise auch Seelachs verwenden. Der kann genauso gegrillt – oder auch in der Pfanne gebraten – und so wie diesen Wolfsbarsch hier mit Kartoffelpüree, gedünstete Champignons – frisch oder aus der Dose, diese hier sind frische – und wer es mag mit Spinat serviert werden. Garniert mit einer feinen cremigen Kräuter-Sauce… Das ist dann noch das Tüpfelchen aufs ‚i‘. Klar, der Wolfsbarsch hat noch einen feineren Geschmack, als der Seelachs, aber trotzdem eine gute Alternative.“ schloss Vera diese Erklärung ab.

Carmen hatte aufmerksam und interessiert zugehört und sich vorgenommen: „Das versuch ich auch mal zu Hause zu machen; aber sicher mit Seelachs, denn ich glaube auch nicht, dass es Wolfsbarsch bei uns zu kaufen gibt.“
Vera erklärte weiter: „Bei uns hier auf der Insel ist das Hauptnahrungsmittel bei dem enormen Fischreichtum in unseren Gewässern tatsächlich Fisch. Dementsprechend groß ist demnach das Angebot in den Geschäften und Restaurants. Und teuer ist er auch nicht, weil es meist so viel davon gibt.“
Das leuchtete Carmen ein. Hier ist so vieles anders als zu Hause; das hatte Carmen sehr schnell festgestellt.



Als Carina ihren Teller mit großem Hunger und Appetit leer gegessen hatte, meinte sie, während ihr beinahe die Augen zufielen: „Maaaan, bin ich jetzt müde! Jetzt bin ich satt – und es hat sooooo super geschmeckt – und jetzt merk ich erst, wie müde ich doch bin!“
Nic antwortete: „Na, das kann ich mir vorstellen. Ihr musstet sicher schon extrem früh aufstehen, nehm ich an.“
Carina: „Kurz nach 3 Uhr; gegen 4:15 Uhr oder so sind wir von zu Hause losgefahren.“
Nic: „Na also, da braucht man sich nicht zu wundern, dass du müde bist.“



Aber nicht nur Carina, sondern auch ihre Eltern waren schon reichlich müde. Logisch, das extrem frühe aufstehen, die Reise und die vielen neuen Eindrücke haben die Familie schon ziemlich beansprucht.

(Rückansicht der Pension bei Nacht)



Carina verabschiedete sich und Carmen begleitete ihre Tochter nach oben ins Zimmer. Das Mädchen zog sich um, putzte noch flott ihre Zähne und ein paar Minuten später lag sie auch schon im Bett. Und schon sehr bald war sie im Land der Träume…



Aber auch Carmen und Aaron zogen sich sehr bald zurück; auch sie hatten bereits Mühe die Augen offen zu halten.
Carmen schlief sehr schnell ein, noch bevor Aaron ebenfalls ins Bett kam.



Vera und Nic räumten noch die Terrasse auf: Vera übernahm das Geschirr, während sich Nic um den Grill kümmerte.



Wenig später kroch auch Nic bereits in sein Bett; Vera machte sich nur noch im Badezimmer für die Nacht zurecht.



Schließlich war auch sie fertig und kroch ebenfalls in ihr Bett…



…und dann war es dunkel in der Pension „Palmen-Pracht“.

(Fortsetzung -> Kapitel 80 <- folgt…)

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Liebe Astrid, das war ein sehr schönes Kapitel!
Zuerst das gemütliche Abendesssen, bei dem ich prompt auch Hunger bekam, weil Carmen und Vera so detailliert übers kochen geredet haben, ich konnte schon direkt den gegrillten Fisch riechen .
Und überhaupt noch dann so gemütlich auf der Terrasse sitzen sie da, das glaube ich, dass da alle ziemlich müde geworden sind, die ungewohnte Meeresluft für Carmen, Aaron und Carina und die lange Reise, das alles zusammen war sicher sehr anstrengend.
Die Pension Palmen-Pracht ist wirklich ein Schmuckstück! Gefällt mir sehr gut.
Na dann bin ich ja mal gespannt, was sie alle zusammen so erleben werden, wenn sie dann munter und gut ausgeschlafen auf Sunlit Tides unterwegs sind.

LG Sabine (simbina)

PS: Das mit den Küken probiere ich gerade aus... Heute habe ich im Büro darauf verzichtet, ins Handy zu schauen, ob es schon ein neues Kapitel gibt, besser war das,du weisst ja warum, Astrid?
Und diese ganze Reise von Familie Döhring hat mich so inspiriert, dass alle meine Sims jetzt in Sunlit Tides wohnen und Urlaub total machen.

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