Hallo Sabine!

Jep, muss auch mal sein, ne *grins*
Na, bevor die Mädels noch nen Hitzschlag oder nen Sonnenstich bekommen... Wäre nicht so toll, ne
Aber echt
Nein Ich hab auch ihr noch keine geschickt; wie könnte ich dich vergessen, also sag mal
Leider hab ich auf die Schnelle keine bekommen; waren ausverkauft; auf die Idee dort hinzufliegen kamen scheinbar mittlerweile mehr
Das freut mich total
Ich hatte deinen Danke-Klick schon gesehen und mir schon gedacht, dass du zum kommentieren momentan keine Zeit hast oder sonst irgendwas war...
20! Der Wahnsinn... Meine Tochter ist 14, wird in ein paar Monaten 15... Ich frag mich auch oft: wo bitte sind die Jahre hin?!?!
Naja... Man kann ja schließlich nicht alles kennen Und somit habe ich eben meinen Freund Google gefragt Ich schaue total wenig fern und deshalb kenne ich auch die wenigsten Serien und auch nicht so viele Filme, was ich für mich persönlich aber auch nicht schlimm finde
Na, da ist was Wahres dran... Ich hab ne Idee: erstell dich selbst als Sim und dann kommst du ganz schnell und problemlos nach Sunlit Tides
Hahahaaaa, sowas denkst du also von mir...
Um mich zu verbessern und dir zuzustimmen: Sunlit Tides gibt es, ja, aber eben halt - leider nur - für unsere Sims

Liebe Sabine, ich danke dir ganz lieb für deinen tollen langen Kommentar; ich hab mich wieder riesig drüber gefreut!


Später - aber auf jeden Fall heute noch - kommt ein weiteres Kapitel
Bis dann...

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Soooo, und hier kommt auch schon das nächste Kapitel, das auch wieder wegen zu vieler Bilder in 2 Teilen gepostet wird!

Ich wünsche euch viel Spaß mit

Kapitel 83: Einfach traumhaft -> Teil 1


Der Abend verlief höchst gemütlich und harmonisch mit einem schönen Lagerfeuer, Marshmallows rösten, rum albern und viel plaudern, bis alle schließlich müde in ihre Betten fielen und tief und fest schliefen…
Besonders die Familie Döhring war enorm erschöpft von der noch ungewohnten Hitze und dem ebenso ungewohnten Klima.
Somit war der Sonntag und der 1. Aufenthaltstag in Sunlit Tides vorbei.

Der Montag verlief komplett anders als der Sonntag…
Da Vera wegen ein paar Besorgungen am Vormittag den „Kern“ von Sunlit Tides aufsuchen musste, fuhr Carmen mit ihr mit, während Nic mit Aaron und Carina die Familie Kiwanika besuchte.
Jay, der im Krankenhaus als Krankenpfleger arbeitete, hatte immer Montags frei, da er meist Samstags oder Sonntags arbeiten musste; und Amina war ohnehin zu Hause.

Vera kaufte einige Lebensmittel ein – für den heutigen Tag und auch gleich für den nächsten…
Da es ein paar Häuser weiter auch ein kleines, aber hübsches Damen-Bekleidungsgeschäft gab, schlenderten die beiden Frauen auch da hindurch.
Carmen hatte zwar für Aaron, Carina und sich selbst festliche Kleidung für die Hochzeit von Vera und Nic eingepackt, aber nun fand Carmen in diesem Geschäft etwas, was ihr noch viel besser gefiel, als das Kleid, das sie eigens dafür mitgenommen hatte. Dieses passte einfach viel besser zu dieser Gegend, wie sie fand. Also kaufte sie es.
Und sie kaufte sich außerdem noch etwas Schönes zum anziehen, das ihr sehr gefiel und das Vera bereits seit einiger Zeit in einer anderen Farbe besaß und auch liebend gerne trug.

Zwischenzeitlich ergab es sich, dass Nic die Familie Kiwanika für den Abend zum Grillen einlud, nachdem er Vera kurz über das Handy kontaktierte und nachfragte, ob dies okay und genügend Grill-Gut vorhanden wäre.
Es stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass Amina und Jay alleine zum Grillen kommen würden, denn die beiden Jungs der Kiwanika´s waren die meiste Zeit unterwegs: Sam, der große, mittlerweile 17 Jahre alte Junge, hatte bereits eine Freundin, mit der er sehr viel Zeit verbrachte. Und Samuel, der 9 jährige Junge und 3. der Drillinge, hatte einen sehr guten Freund, mit dem er sehr viel unternahm und die meiste Freizeit verbrachte.
Die beiden Mädchen, Tira und Sina, freuten sich zunächst sehr auf den Abend, doch dann fiel ihnen plötzlich ein, dass sie ja ausgerechnet für diesen Abend mit einer gemeinsamen Freundin bereits Anfang letzter Woche, als sie Carina noch nicht kannten, etwas ausgemacht hatten; nämlich grillen mit den Eltern der Freundin mit anschließender Übernachtung im Zelt im Garten der Freundin, so dass sie heute Abend wie ihre Brüder auch nicht dabei sein konnten. Im Hinblick auf Carina waren die beiden nun sehr enttäuscht, da sie die Zeit doch gerne mit ihr nutzen wollten. Aber die 3 Mädchen trösteten sich schließlich damit, dass sie sich ja noch fast 2 Wochen sehen konnten, wann immer sie wollten. Deshalb verabredeten sie sich auch gleich für heute Nachmittag zum spielen am Strand von Vera und Nic…
Außerdem würde dieses Treffen heute Abend sicherlich nicht bei dem einen bleiben.

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

Nachmittag hatten die beiden Kiwanika-Mädchen mit Carina wieder bei Nic und Vera am Strand im Sand gespielt; sie tollten aber auch mal zur Abwechslung zwischendurch im seichten Wasser am Rande des Meeres herum, was ihnen ein bisschen Erfrischung brachte und absolut ungefährlich war, da das Meer ruhig war und die Erwachsenen ja auch anwesend waren…

Vera und Carmen zogen bereits am Nachmittag ihre fast gleiche Kleidung an.
Diese unterschied sich eigentlich nur durch 2 Dinge: 1. hauptsächlich von den Farben und 2. dass Vera ihre Sachen in blau schon lange hatte und Carmen diese in Türkis heute neu gekauft hatte.
Carmen liebte Türkis und obendrein stand ihre diese Farbe auch super.



Und Carmen stand dieser 2-Teiler (Top + Shorts) ebenso gut wie Vera.



Die Gastgeberin hatte die neuen Sachen von Carmen, nachdem sie nach Hause gekommen waren, gleich in ihrer Waschmaschine mit einigen Kleidungsstücken von sich und Nic mitgewachsen, da es nicht gerade angenehm ist, neue Kleidung ohne sie vorher gewaschen zu haben zu tragen, da diese meist einen höchst unangenehmen Geruch an sich hatte.

Gegen 17:00 Uhr holte Jay dann seine Töchter wieder ab und brachte sie zu ihrer gemeinsamen Freundin, wo die beiden – wie bereits erwähnt – über Nacht bleiben würden.

Etwa 1 Stunde später kam Jay gemeinsam mit seiner Frau Amina zur Pension „Palmen-Pracht“ zurück.
Vera und Carmen hatten bereits das Grill-Gut inklusive Beilagen plaudernder Weise vorbereitet, während Nic mit Aaron den Grill startklar gemacht und angeheizt hatte.

Als die glühenden Kohlen im Grill die richtige Hitze und Konsistenz erreicht hatten, wurde gegrillt und unmittelbar darauf gemütlich auf der Terrasse gegessen – und natürlich nebenbei viel geplaudert – bis alle satt waren…

Carina ging sehr bald nach dem Essen schlafen. Das ungewohnte Klima und die Hitze machte ihr noch ziemlich zu schaffen; und die Aktivitäten mit den Kiwanika-Mädchen in Sand und Meer taten ihr Übriges…

Nun beschlossen die Erwachsenen zum Ausklang dieses gemütlichen Abends ein Lagerfeuer zu machen.
Holz war noch genug vom letzten Mal – also vom Vortag – vorhanden; es musste nur herangeschafft werden, da es neben Vera´s Auto an der Hausmauer gestapelt war.
Vera, Carmen und Amina sammelten Steine und legten sie zu einem großen Kreis im Sand, zwischen den Liegen und dem Meer, auf; diesmal aber zu einem größeren Kreis als am Vortag.
Nic, Aaron und Jay schleppten das Holz heran und schichteten es im Steinkreis auf. Schließlich gab Nic noch ein paar Spritzer flüssigen Grillanzünder auf das Holz, damit es besser anbrannte, und zündete es dann mit einem langen Stab-Feuerzeug an. Währenddessen kniff er seine Augen zu und drehte sein Gesicht vorsichtshalber zur Seite.




Abends kühlte es auf der Insel immer ziemlich ab; es hatte dann „nur“ noch maximal 25° – was wohl am nahen Meer liegen musste – so dass die Insel-Bewohner sehr gerne und deshalb häufig nach Sonnenuntergang ein Lagerfeuer machten und gemütlich beisammen saßen.

Jay hatte bereits seine ärmellose Weste abgelegt, da schon nach wenigen Minuten eine wunderbare Wärme vom Lagerfeuer ausging und es ihm deshalb zu warm wurde.

Aaron brachte noch einen Stapel Holz heran, während sich Carmen mit Amina unterhielt…



Auch Nic schleppte noch eine Ladung Holz herbei und Vera meinte schließlich: „Nun müsste es aber ausreichen, so dass das Feuer einige Zeit brennen könnte, oder?“
Nic stimmte ihr zu: „Ja, ich glaube auch, dass das jetzt reicht. Das was ich jetzt noch an Holz hier habe, werfe ich noch dazu und dann ist es gut.“

Aaron stand barfuß neben dem Lagerfeuer im Sand; er lief schon den ganzen Nachmittag barfuß herum und tat es auch noch immer. Er genoss den warmen Sand an seinen Füßen und wühlte gelegentlich mit seinen Zehen darin herum.



Alle lauschten nun dem Knistern, das das Holz, das langsam vom Feuer umzüngelt wurde, verursachte und erfreuten sich an der Wärme, die davon ausging.
Und natürlich alberten die Erwachsenen herum und fielen von einem Gesprächs-Thema ins nächste.



Carmen und Aaron standen sich nun gegenüber und genossen den Anblick des Lagerfeuers und alles was damit verbunden war.



Blitzschnell – Carmen hatte nicht im geringsten so plötzlich damit gerechnet – packte Aaron seine Carmen sanft, zog sie zärtlich eng an sich und küsste sie stürmisch und leidenschaftlich.



Doch Carmen drückte Aaron sachte etwas von sich, protestierte leise und leicht verschämt: „Aaron, was tust du da?! Wir sind hier nicht alleine – und auch nur zu Besuch!“ und grinste verlegen in Richtung der beiden anderen Paare.
Carmen war eigentlich nicht der Typ Frau, der leicht etwas peinlich wäre, was mit dem Partner zu tun hatte, aber es war ihr nicht entgangen, dass ihr geliebter Ehemann bereits sehr erregt war und dies deshalb kein normaler Kuss geworden wäre, sondern eine heiße Knutscherei, bei der er sicher nicht seine Finger von ihr hätte lassen können.

Vera, die Carmen’s leisen Verlegenheits-Protest mitbekommen hatte, zwinkerte ihrer neugewonnenen Freundin zu und meinte: „Entspann dich, Carmen. Ich bin mir sicher, er würde nichts tun, wofür du dich schämen müsstest. Ein leidenschaftlicher Kuss braucht einem nicht peinlich sein. – Und übrigens sind wir hier 3 Pärchen. Also…“ und lächelte Carmen aufmunternd zu.



Carmen entspannte sich daraufhin tatsächlich wieder.
Aaron lächelte sie verliebt an, schloss sie erneut in seine Arme, zog sie wieder eng an seinen Körper und küsste ihren Mund…
Gaaaaaaaaaaanz lange und gaaaaaaaaanz zärtlich…



Beide vergaßen innerhalb weniger Sekunden alles um sich herum…
Nur der Moment zählte… Und vor allem das über alles geliebte Wesen in ihren Armen.
Ganz weit weg – eher unwirklich – hörten Carmen und Aaron noch das knisternde Lagerfeuer… Und auch das leise Rauschen des Meeres…
Die beiden anderen Paare nahmen sie im Moment nicht mehr wahr.



Doch als sich Carmen und Aaron nach einer gefühlten Ewigkeit wieder voneinander lösten und sozusagen in die Gegenwart zurück kehrten, stellten sie fest, dass die beiden anderen Paare es ihnen gleich taten und sich ebenfalls leidenschaftlich küssten.
Aaron und Carmen grinsten sich vielsagend und verschmitzt an…



Nic und Vera küssten sich immer noch und fanden im Moment kein Ende.



Sie freuten sich schon sehr auf ihre bevorstehende Hochzeit und konnten es nun kaum mehr erwarten, bis es endlich so weit war. Aber in 3 Tagen würde es soweit sein!



Während Nic und Vera leise, ja beinahe schon im Flüsterton miteinander sprachen, zog Aaron seine Carmen erneut eng an seinen Körper heran, knabberte zärtlich an ihrem Hals, biss ihr zart ins Ohr und raunte leise: „Rrrrrrrrrr, du turnst mich an, Sternchen. Am liebsten würde ich dich sofort und auf der Stelle…“

Carmen gab, mittlerweile ebenso erregt wie Aaron, leise von sich: „Untersteh dich … von wegen sofort und auf der Stelle. Ein bisschen müssen wir uns schon noch gedulden.“ und kicherte, da Aaron’s 3-Tage-Bart sie ordentlich an Ohren, Gesicht und Hals, wo sein Mund sich wechselweise befand, kitzelte.

Für Carmen und auch Aaron war es bereits klar, dass dies eine relativ schlaflose Nacht werden würde… Aber dass eine Liebes-Nacht so ab und zu ausgiebiger ausfiel, gehörte für die beiden einfach dazu.

Ja, und da Amina und Jay diese Nacht eine sogenannte sturmfreie Bude hatten und auch die beiden mittlerweile ziemlich „heiß“ aufeinander waren, stocherte Jay mit einem langen Stock im Lagerfeuer herum, damit das verkohlte Holz zusammen fallen und das Feuer erlöschen sollte.
Allgemein sagte er: „Öhm, ich glaube, es ist besser, wir fahren nach Hause. Ihr habt jetzt sicher was anderes zu tun!“ Jay grinste verschmitzt und fuhr fort, indem er hauptsächlich Amina ansah: „Und ... wir auch!“



Jay und Amina waren in Aaron’s Alter, der 6 Jahre älter als Carmen war, also Mitte 30. Das Paar hatte zwar bereits 4 Kinder, aber die Liebe ist auch nach all den Jahren bei den beiden nicht abgekühlt; ganz im Gegenteil.

Amina drehte sich vom Lagerfeuer weg und atmete tief durch, während die beiden anderen Paare immer noch herum alberten und knutschten…



Schließlich schlenderte Amina zum Meeres-Rand und genoss die angenehme Brise, die übers Meer kam und ihr sanft ins Gesicht wehte. Sie hielt gerade so viel Abstand, dass sie keine nassen Füße bekam, während Jay noch immer versuchte das Feuer zu löschen.
Knisternd und knackend fiel das verkohlte Holz in sich zusammen – und Funken sprühten…
Funken, ähnlich wie bei den 3 Paaren; nur dass bei ihnen Funken der Liebe sprühten und dadurch ausgelöst ein großes Feuer in ihnen loderte.



Nun war es Nic, dem etwas peinlich war, nämlich dass sich Jay und Amina so plötzlich verabschiedeten.
Doch Jay meinte schmunzelnd: „Schon gut, Kumpel! Ich glaube, wir brauchen jetzt alle unsere … naja … Privat-Sphäre!“ und klopfte Nic freundschaftlich und lächelnd auf die Schulter.
Nic war dadurch sehr erleichtert, dass es nicht an ihm und Vera lag, dass sich die beiden so übereilt verabschiedeten.


Achtung - gleich geht´s weiter!

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Kapitel 83: Einfach traumhaft -> Teil 2

Liebeshungrig und kichernd liefen nun Carmen und Aaron, sowie Vera und Nic Hand in Hand ins Haus, riefen sich lachend ein „Gute Nacht!“ zu und verschwanden geradewegs in ihren Schlafzimmern…

In ihrem Schlafzimmer angekommen, fielen Nic und Vera sofort übereinander her.
Vera streifte Nic das T-Shirt hastig über den Kopf und warf es achtlos von sich weg, während Nic seine Pantoffeln in irgend eine Zimmerecke beförderte.
Die beiden tauschten heiße Küsse und Berührungen…



Mittendrin – ohne dass sie voneinander abließen – entledigte sich Vera von ihrem Haarreifen, Haargummi und auch von ihren Schuhen, die sie ebenfalls unachtsam von sich weg warf.
Beide atmeten heftig erregt und wollten nur noch eins: den geliebten Partner mit Haut und Haaren lieben…



Deshalb schnappte Nic seine Vera, hob sie auf seinen starken Armen, deren Muskeln vom Sport gestählt waren, hoch und trug sie zum Bett…




2 Stockwerke höher lief Ähnliches bei Carmen und Aaron ab…
Auch Carmen hatte sich bereits ihrer Schuhe inklusive ihres Haarreifens entledigt. Das Paar küsste sich nicht minder stürmisch und leidenschaftlich und ihre Hände waren einfach überall am Partner…
Jedoch musste bei den beiden alles um einiges leiser von statten gehen, da ja Carina im Nebenzimmer schlief. Aber darin waren sie ja geübt, da es zu Hause ja ähnlich war, wobei die Zimmer zu Hause jeweils nur über den Flur erreichbar waren.



Carmen streifte Aaron das T-Shirt ab und warf es Richtung Kommode auf den Boden. Ungeduldig tat sie das selbe mit Aaron’s kurzer Hose…

…während es 2 Stockwerke tiefer bereits ziemlich heiß zur Sache ging.



Aber auch Carmen und Aaron landeten sehr schnell, sich küssend und streichelnd, im Bett, wo sie dies stürmisch fortsetzten…



Der Mond schien zum Fenster herein und erhellte den Raum ein wenig, während Aaron und Carmen sich unter der Decke so leise wie nur möglich leidenschaftlich liebten.



Irgendwann schliefen die beiden Paare glücklich, erschöpft und jeweils aneinander gekuschelt tief und fest ein.

(Fortsetzung -> Kapitel 84 <- folgt…)

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Ja aber hallo dass Lagerfeuer romantisch sind, ist ja bekannt, aber auf der Insel dürfte es nochmal so romantisch sein , wenn man die drei glücklichen Pärchen so beobachtet. Zum Rest sag ich nix, das fällt immerhin unter Privatsphäre .
Aber ich kann sagen, Vera und Carmen sind wirklich sehr hübsch, und die Tops mit Shorts stehen ihnen hervorragend, echt.
Interessante Bilder waren das heute mal, muss ich schon sagen.
Und sehr aufschlussreich, jetzt wissen wir alle, dass die drei Paare noch immer sehr glücklich miteinander sind. So wünscht man sich das doch.

Vielleicht sind Carmen,Aaron und Carina ja doch bald mal zu viert (du erinnerst dich, Astrid, grosse Schwester und so)?

Jetzt bin ich neugierig, wie es weitergeht, Sunlit Tides scheint ja echt entspannend zu sein. Jetzt hab ich schon wieder einen Grund, warum ich unbedingt hin will.

Wünsche noch einen schönen Abend! LG Sabine (simbina)

PS: ich hab natürlich nicht gelacht, weil du Daenerys nicht kanntest, Astrid, sondern weil ich das so nett fand, dass du extra nachgeschaut hast, nur weil ich da was von einer neuen Simin geschrieben hab.
Und jetzt folge ich deinem Rat und erstelle mich selber, damit ich endlich nach Sunlit Tides komme, sonst wird das heuer nix mehr, das sehe ich schon .
Aber dafür residiere ich dann in der Palmen-Pracht und schicke dir vielleicht sogar ein Foto wie ich gemütlich auf den tollen Liegen am Meer relaxe.

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Danke erst einmal für dieses riesige geniale Kapitel!

Süß, wie die beiden neuen Freundinnen sich die gleichen Sachen kaufen - aber das liebe ich auch, in Strand-Orten neue Kleidung kaufen.

Aaron kann ja auch nicht von seiner Frau lassen - sie sieht aber auch zum anbeißen aus

Und dann knutschen se alle rum! Süß, wie bei einer Teenager-Party! ^^

Ich bin froh, dass alle so glücklich sind und dass es ihnen gut geht. ^^ Es wirkt so wunderbar alles und das war so romantisch beschrieben! Jetzt will ich noch mehr ans Meer… Aargh!

Mehr mehr mehr vom Meer!

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

Da hab ich ja meine gewünschte Liebesnacht erhalten ... Hihi ich finds hammer. Sam hat recht, wie ne kleine Teenager-Party waren alle total wild aufeinander :P.. Gut so!

Das Shoppen klang total verlockend, ich wäre am liebsten mit ihnen mitgegangen. Das Oberteil, dass sie gekauft hat find ich auch total schön . Süss haben sie das selbe gekauft .

Super Kapitel! Weiter so

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Hallo und guten Morgen, ihr Lieben!

Die Sonne lacht vom Himmel, es ist Freitag - was kann es schöneres geben?!

So, und jetzt zu euren tollen und super-lieben Kommentaren, über die ich mich wieder tierisch gefreut hab
Ich danke euch dafür

@ Simbina -> Sabine:
Sieht ganz so aus, ne
Danke schön für das Kompliment an die beiden *knuddl*
Jaaaa, das MUSSTE einfach mal sein
Hahahaaaa, ich muss grad so lachen...
Ach, Sabine, du wünscht dir also um alles in der Welt ein Geschwisterchen für Carina...
Aber ... hm, ob die Familie Döhring das wohl auch möchte? *grübel*
Ich hab´s auch nicht anders aufgefasst, Sabine Ich hab mir schon gedacht, dass du es so gemeint hattest
Aber du musst wissen, ich bin von Natur aus neugierig und wenn ich was lese oder höre, was ich nicht kenne, muss ich googeln, um mehr darüber zu erfahren
Uiiii, das ist ja genial! Natürlich möchte ich sehr gerne ein Bild davon!
Ich danke dir ganz lieb für deinen tollen Kommi, liebe Sabine!

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@ Ephy -> Sam:
heheeee... naja, wäre nur noch toll, wenn sie nicht so unendlich weit auseinander wohnen würden; ich meine, wenn die Familie Döhring nach dem Urlaub wieder zu Hause ist, ne
Neeeee, das Schlitzohr kann´s echt nicht lassen... Aber umgekehrt ja irgendwie auch nicht *lach* Aber das ist auch irgendwie gut so; das gehört schließlich dazu, ne *grins*
*lach* Ja, ist schon ein süß wie die alle knutschenderweise da rum stehen... Vielleicht angesteckt von Aaron und Carmen?

Auch ein liebes DANKE an dich für deinen tollen Kommi, liebe Sam!

- * - * - * - * - * - * - * - * - * - * - * - * - * - *

@ Schantii:
Na also, wer sagt´s denn: da hab ich dir doch glatt damit ´nen Wunsch erfüllt *knuddl*
Ist sowas etwa ansteckend? *grins* Aaron hat mit Carmen angefangen und die andern beiden Paare haben dann einfach mitgemacht *lach*
Danke schön, Schantii, und ich danke dir auch ganz lieb für´s immer noch dabei sein, mitlesen und deinen Kommi


Und jetzt wünsch ich euch allen ein schönes und hoffentlich sonniges Wochenende!
Bis denn

Gruß Astrid

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So, meine lieben Leserinnen und Leser,

das nächste Kapitel ist sehr lang geworden; es beinhaltet 32 Bilder und deshalb musste ich es wieder in 2 Teile teilen.

Folgendes Kapitel poste ich nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge: ein lachendes, da Vera und Nic den Bund der Ehe schließen und ein weinendes... Nun, ihr werdet es selbst sehen.

Ich wünsche euch viel Spaß mit

Kapitel 84: Vera’s und Nic’s Hochzeit -> Teil 1

Endlich war der Tag gekommen, an dem Nicolas Pattberg – kurz ‚Nic‘ genannt – seine langjährige Freundin oder besser gesagt seine seit ein paar Monaten Verlobte Vera Escobedo zur Frau nehmen würde. Diesen Tag hatte sich das Paar seit der Termin feststand beinahe ungeduldig herbeigesehnt.

Nic und Vera standen sehr aufgeregt, aber überglücklich – Vera im weißen Brautkleid und Nic im hübschen Hochzeitsanzug – für ein Gruppenbild im Garten – und natürlich im Vordergrund.
Die Familie Döhring hatte sich auch ordentlich in Schale geworfen: Carmen hatte das neu gekaufte Kleid angezogen, Aaron das Sakko seiner eigenen Hochzeit, aber eine andere Hose und auch ein anderes Hemd und Carina trug, wie ihre Mama, auch ein neues Kleid, nur dass dieses bereits zu Hause für diesen Anlass gekauft worden war.
Nic‘s Vater, Leonard Pattberg – von Freunden und Verwandten kurz ‚Leo‘ genannt – im beigen Sakko und schwarzer Hose, war mit dem Flugzeug angereist, um bei der Hochzeit seines einzigen Sohnes und seiner Schwiegertochter dabei sein zu können. Und Vera’s Eltern, Sonja und Bruno Escobedo, waren natürlich auch anwesend – und ebenso festlich gekleidet.

Eine Mutter hatte Nic im gewissen Sinne nicht mehr, denn diese trennte sich bereits vor einigen Jahren für einen anderen Mann von Nic’s Vater. Sie hatte ein neues Leben begonnen und unter das alte einen dicken Schlussstrich gezogen, indem sie nicht nur zu Leonard, sondern auch zu Nic und allen anderen Verwandten und Freunden den Kontakt abbrach.

Sie hat wieder geheiratet und von diesem Mann ein Kind bekommen.
Nic kennt sein Halb-Geschwisterchen und den neuen Mann seiner Mutter nicht; aber darauf legte er auch keinen Wert.
Er hat mittlerweile mit diesem Thema komplett abgeschlossen.

Lange Zeit jedoch hatte Nic damals damit zu kämpfen gehabt, um dies irgendwie verarbeiten zu können. Es war alles sehr überraschend gekommen und konnte das nicht begreifen.

Nic musste zu jener Zeit raus… Für eine Zeit weg von zu Hause, weg von seiner Heimat. Und sein Vater hatte ihn dabei unterstützt, ihn nicht zurück gehalten, da es so für seinen Sohn besser war.
So kam Nic nach Sunlit Tides, wo Vera längst mit ihren Eltern lebte.
Nic wurde in Sunlit Tides – jedenfalls für geraume Zeit, wie er sich vorgenommen hatte – sesshaft und da er immer schon sportlich veranlagt und aktiv war, nahm dort den Job als Handball-Trainer an.
Nic und Vera lernten sich durch Zufall im Kaffee-Haus Escobedo, das Vera’s Eltern gehörte, kennen. Vera hatte dort wenig mitgeholfen, als Nic eines Tages diesen Ort besuchte, um etwas zu essen und zu trinken und sich dabei ein bisschen abzulenken, auf andere Gedanken zu kommen…
Bereits in dieser schweren Zeit war Vera immer für ihn da und in dieser Zeit haben die beiden auch zusammengefunden.

Mittlerweile hatte Nic’s Vater wieder eine Lebensgefährtin, die Nic und Vera auch schon kennen gelernt und für sehr sympathisch befunden hatten, die aber leider aus beruflichen Gründen nicht zur Hochzeit mitkommen konnte, was sie sehr bedauerte; und das Brautpaar ebenfalls.



Auch die ganze Familie Kiwanika, inklusive Sam’s Freundin Shirin, die Nic und Vera sehr mochte – was auf Gegenseitigkeit beruhte – und sich deshalb extra für diesen Anlass ein hübsches Kleid und dazu passende Schuhe gekauft hatte.

Das Brautpaar stand bereits unter dem Hochzeitsbogen und wartete mit vor Aufregung feuchten Händen und enorm schnellem Herzschlag, bis alle Gäste Platz genommen bzw. einen Platz gefunden hatten.

Die Familie Döhring hatte sich inzwischen unter die Sonnenschirme an den Tischen geflüchtet; genau wie Nic’s Vater, denn es war wieder ziemlich heiß an diesem Tag…



Besorgt überblickte Vera die Hochzeitsgesellschaft und meinte leise zu Nic: „Ich hoffe nur, es wird ihnen nicht zu heiß in der Sonne; dass sie sich nicht noch ´nen Sonnenstich holen!“



Und Nic antwortete ebenso leise: „Es wird schon nichts passieren, Schatz. So lange dauert es ja nicht. – Abgesehen davon, mir ist auch heiß in den langen Klamotten.“ und wischte sich kurz mit dem Handrücken über die Stirn.



Plötzlich begann Vera schelmisch zu grinsen, streckte ihren Zeigefinger Richtung Nic aus und sagte: „Jetzt hast du noch die Gelegenheit es dir nochmal zu überlegen; in ein paar Minuten ist es vorbei… Dann hast du mich dein Leben lang an der Backe!“ und kicherte vergnügt.



Nic ging gespielt entrüstet auf Vera’s Flachserei ein: „Also echt… Was soll das denn jetzt?! Da gibt´s absolut nichts zu überlegen! Ich will dich mein Leben lang an der Backe haben, wie du es so nett ausdrückst!“
Vera lächelte Nic verliebt an und erwiderte: „Na, dann bin ich ja froh.“



Endlich saßen alle auf den bereitgestellten Stühlen oder besser gesagt hatten aufgehört herum zu wuseln, hatten einen geeigneten und guten Platz gefunden, damit sie ja alles gut sehen und mit verfolgen konnten.

Schließlich konnte die Trauungs-Zeremonie beginnen…
Juan Onari, der Insel-Musiker, von dem Aaron damals nach seinem Auftritt im Kaffee-Haus Escobedo eine CD geschenkt bekommen hatte, der bei allen Musik-Liebhabern auf der Insel sehr beliebt war und der natürlich auch zur Hochzeit eingeladen und anwesend war, hatte extra für das Paar zur Trauung ein Insel-typisches Instrumental-Musik-Stück geschrieben und mit seinen Instrumenten aufgenommen, das er nun über die große Stereoanlage, die nahe beim Buffet stand, in vollem Sound abspielen ließ.

Die Zeremonie begann…
Nic hielt den Ring, den er Vera in Kürze an den Finger stecken würde, zwischen Zeigefinger und Daumen seiner rechten Hand, während in seiner linken Vera´s linke Hand ruhte und sprach laut und deutlich zu seiner zukünftigen Ehe-Frau, die aufgeregt und mit feucht-glitzernden Augen vor ihm stand: „Vera… Seit einigen Jahren gehen wir gemeinsam durch Dick und Dünn, waren bisher unzertrennlich. Deshalb verspreche ich dir hier und jetzt, vor unseren Eltern und Freunden, dir die Treue zu halten, in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, dich zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod uns scheidet. Vera, willst du meine Frau werden?“
Vera schluckte die aufkommenden Tränen der Rührung hinunter und sagte dann so laut und deutlich wie nur möglich, damit es auch die Hochzeitsgäste hören konnten: „Ja… Ich möchte deine Frau werden, Nic!“



Das Brautpaar sah sich verliebt in die Augen und lächelte sich an; dann sprach Nic: „Dann nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue an.“ und steckte den goldenen Ehe-Ring behutsam an Vera’s Finger.



Nic nahm Vera’s Hand in seine und sprach weiter: „Wo du hingehst, da will auch ich hingehen; wo du bleibst, da bleibe auch ich; deine Heimat ist auch meine Heimat. Für IMMER!“

Vera schluckte erneut…
Für gewöhnlich musste sie immer auf Hochzeiten weinen, aber dies war ihre eigene Hochzeit und sie hatte sich vorgenommen, sie wollte nicht weinen.



Auch Vera hatte bereits Nic’s Ring parat und sprach zu ihm, während sie den Ring – wie Nic gerade eben – zwischen Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand hielt und seine linke Hand in ihrer linken Hand ruhte: „Nic, auch ich will dir die Treue halten, in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, dich lieben, achten und ehren, bis der Tod uns scheidet. Nimm auch du diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue an.“ und steckte den goldenen Ehe-Ring ebenso behutsam an Nic’s Finger.



Vera sprach weiter, indem sie Nic’s Hände mit ihren umschloss: „So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt, wo du wirst hingehen, da nimm mich mit.“



Diesen Spruch hatte ihr Carmen in den ersten Tagen ihres Aufenthalts in der Pension „Palmen-Pracht“ verraten bzw. so wie sie ihn damals bei ihrer Hochzeit vorgetragen hatte, da Vera keinen schönen Abschluss-Spruch gefunden hatte; aber dieser gefiel ihr auf Anhieb. Sie wandelte ihn nur geringfügig ab.

Nun war es Nic, der einen gewaltigen Kloß im Hals hatte und nun versuchte, diesen irgendwie hinunter zu schlucken.

Shirin, Sam Kiwanika´s Freundin, die ganz vorne in der ersten Stuhlreihe saß, warf ausgestanzte pastellfarbene Papier-Herzen in Richtung des Brautpaares – und weinte…
Eigentlich ärgerte sie sich darüber, dass sie schon wieder – wie bei jeder Hochzeit bei der sie bereits dabei war – weinen musste, denn eine Hochzeit ist doch ein Fest der Freude!
Nun ja, sie weinte ja auch vor Freude…



Dann kam, was kommen musste: der Hochzeitskuss des Brautpaares…

…und alle jubelten und applaudierten!

Shirin wischte sich verstohlen die Tränen mit den Fingern aus ihrem Gesicht.



Nach einer Weile sah sich das Paar tief in die Augen, während sie sich weiterhin in den Armen hielten und Nic sprach: „Nun kann uns erst recht nichts und niemand mehr trennen, meine über alles geliebte Vera. Ab heute: Frau Vera Pattberg!“



Vera blinzelte ihre kleinen Freuden-Tränen weg und sagte glücklich lächelnd: „Das klingt wunderschön, Nic. Ich liebe dich!“



Erneut küsste sich das glückliche Brautpaar…

…und die Hochzeitsgäste jubelten und applaudierten noch einmal! Alles freuten sich für und mit Vera und Nic.

Amina Kiwanika, die sich für diesen Anlass besonders hübsch gemacht hatte, warf Reis in Richtung des Hochzeitsbogens und des Brautpaares.
Man sagt, dass dies dem frisch vermählten Paar ewiges Glück bringen sollte.



Und ewiges Glück, das wünschten ihnen alle Anwesenden.



Der stolze Vater des Bräutigams: Leonard Pattberg…
Er wünscht seinem Sohn und seiner Schwiegertochter alles Glück der Erde.



Die ebenso stolzen Eltern der Braut: Sonja und Bruno Escobedo…
Auch sie wünschen ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, dass es immer so zwischen ihnen bliebe, wie es all die Jahre war, dass sie zusammen glücklich alt werden würden.



Das frisch vermählte Paar wollte sich gar nicht mehr los lassen; eng umschlungen hielten sie sich gegenseitig in ihren Armen und küssten sich immer und immer wieder – und immer noch unter dem Hochzeitsbogen.




Gleich geht´s weiter - mit Teil 2

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Kapitel 84: Vera’s und Nic’s Hochzeit -> Teil 2

Schließlich schnappte sich Nic seine Vera, hob sie auf seine Arme und drehte sich lachend mit ihr im Kreis…
Vera lachte und rief, indem sie sich an ihm festklammerte: „Niiiiiiiiiiiic, hör auf, mir wird schwindlig!“



Nun kam Aaron zum Einsatz…
Er holte seine Gitarre aus dem Wohnzimmer, wo er diese schon bereit gelegt hatte, legte dort auch gleich sein Sakko und seine Krawatte ab und öffnete ein paar Knöpfe seines weißen Hemdes.
Nic, Nic’s Vater und auch Vera’s Vater taten es ihm währenddessen draußen gleich, denn es war, obwohl die Sonne bereits langsam am untergehen war, doch noch ziemlich warm.
Als Aaron mit seiner Gitarre wieder nach draußen kam, versammelte sich die Hochzeitsgesellschaft um ihn; und im Vordergrund stand natürlich das Brautpaar, das sich von ihm den Song „Geboren um zu leben“ gewünscht hatte, den er nun voller Hingabe zum Besten gab – wobei von dem Text eigentlich hauptsächlich der Refrain wirklich zutraf:
„Es fällt mir schwer ohne dich zu Leben, jeden Tag zu jeder Zeit einfach alles zu geben.
Ich denk so oft zurück an das was war, an jedem so geliebten vergangenen Tag.
Ich stell mir dass du zu mir stehst und jeden meiner Wege an meiner Seite gehst.
Ich denke an so vieles seit dem du nicht mehr bist, denn du hast mir gezeigt wie wertvoll das Leben ist.

Wir war'n geboren um zu leben mit den Wundern jener Zeit, sich niemals zu vergessen bis in aller Ewigkeit.
Wir war'n geboren um zu leben für den einen Augenblick, bei dem jeder von uns spürte wie wertvoll Leben ist.

Es tut noch weh wieder neuen Platz zu schaffen, mit gutem Gefühl etwas neues zu zulassen.
In diesem Augenblick bist du mir wieder nah, wie an jedem so geliebten vergangenen Tag.
Es ist mein Wunsch wieder Träume zu erlauben, ohne Reue nach vorn in eine Zukunft zu schau'n.
Ich sehe einen Sinn seit dem du nicht mehr bist, denn du hast mir gezeigt wie wertvoll mein Leben ist.

Wir war'n geboren um zu leben mit den Wundern jener Zeit, sich niemals zu vergessen bis in aller Ewigkeit.
Wir war'n geboren um zu leben für den einen Augenblick, bei dem jeder von uns spürte wie wertvoll Leben ist.

Wie wertvoll Leben ist.
Wir war'n geboren um zu Leben
Mit den Wundern jeder Zeit
Geboren um zu Leben.

Wir war'n geboren um zu leben mit den Wundern jener Zeit, sich niemals zu vergessen bis in aller Ewigkeit.
Wir war'n geboren um zu leben für den einen Augenblick, bei dem jeder von uns spürte wie wertvoll Leben ist.

Wir war'n geboren um zu leben mit den Wundern jener Zeit, sich niemals zu vergessen bis in aller Ewigkeit.
Wir war'n geboren um zu leben für den einen Augenblick, weil jeder von uns spürte wie wertvoll Leben ist.

Wir war'n geboren um zu leben.“

Die Damen hatten Tränen in den Augen und wippten mit schiefgelegtem Kopf langsam zur Musik mit.
Einige der Hochzeitsgäste fotografierten auch jetzt wieder, wie auch vorhin bei der Trauung.
Auch Carmen fotografierte mit ihrem neuen Handy, das sie wenige Wochen vor der Reise nach Sunlit Tides von Aaron geschenkt bekommen hatte.



Und auch Juan Onari machte mit seiner Kamera ein Bild nach dem anderen, während Aaron sang und Gitarre spielte…

Als Aaron das Lied beendet hatte, wartete er kurz den sofort beginnenden Beifall der Hochzeitsgäste und des Brautpaare ab und bedankte sich dafür; dann sprach er feierlich und vor allem laut und deutlich, seine Hände seitlich von sich gestreckt, wobei er seine Gitarre noch in seiner rechten Hand hielt:
„Liebe Vera, lieber Nic!
Heute zu eurem Ehrenfeste
Wünsche ich euch nur das Allerbeste!

Amors Pfeil hat euch getroffen
Und das schon vor ein paar Jahr´n.
Ich habe keinen sehnlicheren Wunsch mehr offen,
als: diese Liebe sollt ihr so wie heut für immer wahr´n.“

Und wieder brach reger Beifall los!



Vera und Nic gingen auf Aaron zu, umarmten ihn nacheinander herzlich und bedankten sich für den wunderschönen Song und den tollen Spruch…

Endlich wurde nun die Hochzeitstorte vom Brautpaar angeschnitten und auch das Buffet war hiermit ebenso eröffnet.

Als alle gegessen und getrunken hatten, wurde erneut etwas eröffnet, nämlich der Tanz.
Normalerweise ist es üblich, dass das Brautpaar den Tanz mit dem Braut-Tanz alleine eröffnet, aber Vera und Nic bestanden darauf, dass Carmen und Aaron gleich mit tanzten, was die beiden sich nicht zweimal sagen ließen…
Es wurde zu Musik von Juan Onari getanzt, die er in CD-Form mitgebracht hatte und nun am CD-Player der Stereoanlage abspielen ließ.

Shirin, die Freundin von Sam, war so begeistert von der ganzen Feier, so dass ihre Hände ständig in Bewegung waren: entweder sie applaudierte oder sie klatschte wie jetzt zu den wunderbaren Rhythmen mit.

Die beiden Paare legten eine flotte Sohle auf´s Parkett, wie man so schön sagt, wobei der Begriff „Parkett“ nicht ganz stimmt, denn sie tanzten ja im Gras.



Vera’s Eltern plauderten zwischenzeitlich im Hintergrund bei den Tischen und Stühlen mit Nic’s Vater…
Sam, der Tanz-Muffel, hatte sich gekonnt verzogen, um ja nicht mit Shirin oder sonst jemandem tanzen zu müssen, was für die arme Shirin nicht gerade toll war, denn wenn sie die beiden Paare so tanzen sah, hatte sie natürlich auch Lust mit ihrem Sam zu tanzen; aber das hasste Sam leider nun mal.



Die 3 Mädchen – Carina, Tira und Sina – und auch Samuel hatten sich längst zum Sand spielen zurückgezogen. Carina hatte sich dafür natürlich zuvor umgezogen und spielte selbstverständlich nicht in ihrem festlichen Kleid.

Aaron sah seiner Frau beim tanzen tief in die Augen, was Carmen unter anderem so sehr an ihrem Mann liebte; er sprach leise zu ihr: „Das alles erinnert mich wieder so sehr an unsere Hochzeit… Manchmal habe ich das Gefühl, unsere Hochzeit war erst vor kurzem und ein anderes Mal, wenn ich so darüber nachdenke, kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Merkwürdig… Ich denke wirklich gerne an unsere Hochzeit zurück.“
Carmen nickte zustimmend und erwiderte ebenso leise: „Mir geht es ganz genauso… Trotz diesem Zwischenfall mit dieser Irren damals habe ich unsere Hochzeit sehr genossen.“



Die Sonne war nun fast untergegangen; das wenige Licht, das die untergehende Sonne noch spendete, tauchte Sunlit Tides in wunderschöne Farben. Außerdem war es mittlerweile temperaturmäßig auch recht angenehm geworden. Nun ließ es sich auch toll tanzen, ohne sehr schwitzen zu müssen.

Aber es waren immer noch nur das Brautpaar und Carmen mit Aaron, die tanzten; die anderen hielten scheinbar nichts vom tanzen. Schade eigentlich! Bei dieser tollen Musik…



Irgendwann, es war längst finster und nur die aufgestellten Fackeln strahlten romantisches Licht auf das Grundstück der Pension „Palmen-Pracht“, zog Aaron seine Carmen eng an seinen Körper und küsste sie zärtlich auf den Mund. Aus diesem kleinen, eher unscheinbaren Kuss wurde ein langer, leidenschaftlicher Kuss…

Carmen und Aaron genossen es so sehr, einfach mal weit weg von daheim zu sein, weit weg von allem Gewohnten, von den Pflichten, die der heimische Alltag so mit sich bringt; einfach mal das Leben genießen.




Nach einer Weile löste sich das Paar wieder voneinander und rief Carina zu sich. Diese sollte sich flott für ein Gruppenbild umziehen und danach bei ihnen wieder erscheinen. Was sie auch zuverlässig tat…

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Ja, liebe Leserinnen und Leser, hiermit möchte sich die Familie Döhring vorerst von euch verabschieden…

Carmen macht den Anfang: „Wir – die Familie Döhring – danken euch, liebe Leserinnen und Leser, ganz herzlich, dass ihr uns bereits das zweite Mal ein Stück unseres Lebens begleitet habt.“



Aaron: „Nicht immer war unser Leben so rosig wie die letzte Zeit; es gab viele Höhen und Tiefen, aber gemeinsam sind wir stark! – Wir bleiben noch einige Tage hier bei unseren Freunden, Nic und Vera und der Familie Kiwanika, die wir ebenfalls sehr ins Herz geschlossen haben, und genießen unser Leben auf dieser wunderschönen Insel Sunlit Tides, denn: Wir sind geboren um zu leben! Und das tun wir auch – in vollen Zügen!“



Nic und Vera hatten nun auch aufgehört zu tanzen, um sich winkend ebenfalls von euch zu verabschieden.

Und Carina meint: „Nun … und wer weiß… Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann einmal wieder! – Tschüüüüüüss!“



Die Hochzeitsgesellschaft versammelte sich noch einmal zu einem Gruppenbild – und um euch „Auf Wiedersehen“ zu sagen.



*-E-N-D-E-*

Und ich sage nun auch: vielen herzlichen Dank!

Mein Dank gebührt speziell denjenigen, die von Anfang bis Ende dabei geblieben sind, die Familie Döhring und ihre Freunde begleitet und mir so tolle und liebe Kommentare oder aber zumindest einen Danke-Klick hinterlassen haben!

Vielleicht gab es ja auch stille Leser, wenn ja, danke ich natürlich auch euch für´s dabei sein!

Eigentlich wollte ich euch noch so viel sagen, aber mit von Tränen verschleiertem Blick lässt sich´s nur schwer tippen.
Deshalb sage ich einfach nur noch einmal: DANKE!!!


Mit ganz vielen lieben Grüßen
eure Simsi (Astrid)

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Liebe Astrid,
ich bin sprachlos. Das war ein wunder-wunderschönes Kapitel und die Fotos dazu einfach traumhaft.
Es war so romantisch, Vera unglaublich schön in ihrem Brautkleid, und Nic sah umwerfend aus. Dazu sonniges Wetter und die Kulisse auf der Insel sucht sowieso ihresgleichen. Ach wie gerne wäre ich dabei gewesen! Vera und Nic werden genauso glücklich sein und bleiben wie es Carmen und Aaron sind.
Und sie haben so verträumt getanzt, und du jeden Augenblick so treffend eingefangen.
Dann noch Aarons Auftritt, der Text des Liedes schön und gleichzeitig auch traurig, weil es auch der Abschluss einer wunderbaren Geschichte ist, die nun zu Ende gegangen ist.
Liebe Astrid, ich hatte doch glatt Tränen in den Augen, als sich alle zusammen von uns verabschiedet haben. Sie haben mich so lange Zeit begleitet, dass es mir noch ganz unwirklich vorkommt, jetzt nichts mehr von ihnen zu lesen.
Aber vielleicht sehen wir Carmen, Aaron und natürlich Carina ja eines Tages wieder.
Das letzte Bild wird immer mein Lieblingsbild sein, an das ich mich erinnere, wenn ich an "Geboren um zu leben" denke. Und das wird ziemlich oft sein.

Ich möchte hiermit danke für diese wundervolle Geschichte zu dir sagen und auch für deine Geduld, immerhin durften wir jetzt eine lange Zeit am Leben von Fam.Döhring und ihren Freunden teilnehmen.
Du hast mir so manchen schweren oder traurigen Tag mit deiner Geschichte etwas leichter gemacht und ich habe mich immer gefreut, wenn es wieder ein neues Kapitel gab. Immerhin hab ich jeden Tag hier hereingeschaut, obs was Neues gibt.
Aber klar, alles Schöne hat einmal ein Ende und es gibt auch immer wieder einen neuen Anfang.


Ich hoffe du schreibst weiter Fotostorys und ich bitte ganz dringend darum, dass du mich auf deine Benachrichtigungsliste setzt.
Ich wünsche dir noch ganz viel Inspiration für viele neue Geschichten und nochmal DANKE !

LG von Sabine (simbina)

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