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Alt 09.08.2012, 21:20
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Hier mal eine Kurzgeschichte von mir in 2 Teilen. Der 2. Teil folgt auch die nächsten Tage. Eigentlich wollte ich nie eine Kurzgeschichte schreiben, aber diese hier wuselte die letzten Tage in meinem Kopf herum und so musste ich sie auf Papier bzw. Bildschirm bringen.
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Teil 1


„Darf ich dich fotografieren?“


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Mir war klar, dass diese Frage bei einem Selbstmörder nicht unbedingt sonderlich gut ankommen könnte. Zumindest durfte ich es nicht erwarten. Normalerweise. Doch dieser Selbstmordkandidat drehte sich doch tatsächlich ein Stück weit um und sah mich aus seinen hellen, glasigen Augen fragend und erstaunt zugleich an. Der Wind tanzte eisig seine Bahn um meine braunen Locken und ich wunderte mich nicht, dass es mir fröstelte. Schließlich war es mitten in der Nacht und die Brücke auf der wir standen, war durch ihre offene Bauart alles andere als Windgeschützt.


„Ich mein… hier oben.“ ergänzte ich, als mir bewusst wurde, dass man das auch zweideutig sehen konnte. Ich wollte hier schließlich keine Unfallfotos für die lokalen Nachrichten machen, sondern schöne, kreative, athmosphärische Fotos für meine Mappe. Deswegen war ich unterwegs durch die Nacht, wie schon so oft, lediglich bewaffnet mit meiner alten Kamera und einem Pfefferspray gegen eventuell aufdringlich werdende Zeitgenossen.

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Und dieser Typ, wie er so verzweifelt auf der Brüstung der riesigen und kilometerhohen Brücke stand, besaß definitiv diese Art von Athmosphäre um die es mir ging. Ich hatte mir natürlich keine ernsthaften Gedanken um meine Bitte gemacht oder wie diese denn ankommen könnte. Das einzige, was mir sofort richtig erschien, als ich ihn dort oben stehend entdeckt hatte war, ihn irgendwie abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen. Wäre ich auf ihn zugerannt, um ihn an den Armen von der Brüstung zu zerren, wäre die Gefahr zu groß, dass er allein schon vor Schreck in die Tiefe sprang. Dafür musste ich keine Polizeiausbildung absolviert haben oder in Psychologie oder gar Krisenmanagement bewandert sein. Das sagte mir ganz einfach mein gesunder Menschenverstand. Und der flüsterte mir ebenfalls zu, dass ich nichts anderes machen sollte, als zu versuchen, langsam ein Gespräch anzufangen und aufzubauen. Und was war da besser als Fotografie.

Ich nahm sein Schweigen als Zustimmung, knickte meine Beine in einen perfekten Winkel - ohne Bedauern, dass meine Hose durch den rauen Asphalt wahrscheinlich einige unschöne Spuren davontragen würde - und schoss mehrere Bilder, wie er so – ja, schon fast anmutig - auf der Erhebung über dem Fussgängerweg der Brücke stand.

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Der Bereich für die Fussgänger lag etwas tiefer als die eigentliche Brücke, auf der die Autos von einem Festland zum nächsten entlanghuschten, aber immer noch hoch genug, um sich selbst gewaltig schaden zu können, wenn man sich aus dieser Höhe fallen ließ. Das Wasser da unten war nicht allzu tief. Tückisch durchbrachen riesige, in einem wunderschönen Silber glitzernde Felsen ab und an die Wasseroberfläche. Der junge Mann hatte Glück – oder auch Pech – dass dieser Weg um diese Zeit wenig besucht war. Ab und an hörte man ein Auto vorbeibrausen, doch sah man von hier aus nur deren Dächer und auch die Fahrer konnten uns somit nicht entdecken.

Ich senkte die Kamera wieder und sah ihn erneut an, ohne störende Linse vor den Augen. Er war mittlerweile zwei Schritte zurück geschritten und ich schloss daraus, dass er die Lust am Springen zumindest vorerst verloren hatte. Erleichtert atmete ich aus und betrachtete ihn mir näher. Von vorne wirkte er älter, als mir seine Rückansicht vorhin hatte weismachen wollen, und ich entdeckte im Scheinwerferlicht leichte Lachfältchen um seine Augen. Nicht gerade das erwartete Überbleibsel eines durch und durch depressiven Charakters wie mir schien.


„Und dann?“ Seine klare Stimme durchdrang die Nacht so unwirklich, viel unwirklicher als die Tatsache, dass er sich noch vor ein paar Sekunden in die Tiefe stürzen wollte.

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Ja, so irreal, als hätte ich tatsächlich gedacht, dass er aus irgend einem abstrusen Grund nicht reden könne. Aber vielleicht hatte ich auch erwartet, dass er brüchig klang, verzweifelt, wimmernd oder schlichtweg lallte, weil er so besoffen war. So wie man sich einen Selbstmörder eben vorstellte. Seine Stimme jedoch hallte fest ohne einen Anflug von Traurigkeit oder gar Angst in meinen Ohren wider. Ein angenehmer, leichter Schauer durchfuhr meinen Körper
und jagte mir eine Gänsehaut auf die viel zu dünnen Arme.

Ich lächelte und legte langsam die Hülle vor die Linse der Kamera.
„Dann… lädst du mich auf einen Kaffee ein, würde ich sagen.“


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du...


Geändert von Zenai (09.08.2012 um 22:07 Uhr).

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Alt 09.08.2012, 22:13
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Wow. Mein Kompliment, Zenai.
Das ist eine echt krasse Idee. (also... jetzt nicht im Sinne von "voll krass man aldaaaah", sondern krass extrem.) Das ist ja jetzt so ganz das Gegenteil von Emily, wo man sich vor Lachen kaum noch halten kann.
Ich weiß irgendwie gar nicht, wo ich anfangen soll. xD

Ähm... Also zuerst die Bilder. Allein die haben schon gereicht, um mir ne Gänsehaut zu machen. Die sind einfach unbeschreiblich gut. (Möge der, der findet, dass ich übertreibe, mich steinigen, aber das ist meine Meinung.) Dieses Feeling ist so klasse rübergebracht. Nicht so ein melodramatisches "Spring nicht"-Feeling.
Und dann erst mit dem Text dazu. Ich glaube, selbst am hellichten Tag würde ich mich voll in die Nacht versetzt fühlen, und zwar in diese Nacht und diesen Moment.
Und die beiden Charaktere. Auch super. Erstmal sehen beide toll aus, und ich merke wieder, dass deine Sims nicht aussehen wie ein Haufen Pixel sondern vielmehr wie echte Menschen. Die Gesichtszüge wirken so real. Das finde ich toll.
Und jetzt die Handlung selber. Erstmal auf so ne Idee zu kommen, dass wäre für mich unmöglich. Ich hab zwar tausend Ideen für Geschichten im Kopf, aber die bleiben wohl auf ewig unvollständig.
Wie das Mädchen handelt, finde ich wirklich klasse. Und es ist nicht dieses typische "Spring nicht"-Gefasel. Die hat echt Mumm in den Knochen.
Jetzt bin ich natürlich neugierig, wie es weitergeht.

Also danke, dass du diese kurze Geschichte hier veröffentlicht hast, und ich freue mich schon riesig auf Teil zwei!
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Zenai (10.08.2012)
  #3 (permalink)  
Alt 09.08.2012, 22:26
The Hood
 

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Also, erstmal:

Ich find das Bild immernoch toll. Und genauso gut passt die Geschichte dazu. Die Stimmung, als wäre man dabei und stände auf dieser Brücke, die Nacht drumherum, der kalte Wind, die Stadt... :3
Und du schreibst da so viel zu und detailiert, dass man sich richtig hineinversetzen kann, und selbst so nachdenklich wird wie die Protagonistin.
Was sollte man auch machen, wenn jemand am Rande einer Brücke steht? Ich finde die Art, wie sie das regelt, so seltsam und eigen, dass sie wieder niedlich ist. Ich meine, dieses typische "es gibt so viel, wofür es sich zu Leben lohnt" ist doch so "platt" dass es nach 1000x aussprechen niemandem mehr helfen würde.

Die Geschichte gefällt mir wirklich gut, und ich mag deinen Schreibstil und deine Bilder sowieso! Und die Story an sich bringt ne STimmung rüber... so richtig zum nachdenken, aber nicht so übertrieben traurig. Passend eben. Und trotzdem irgendwie anders, weil er eben nicht so übertrieben traurig rüberkommt und sie nicht so typsich reagiert, weil das wäre dann wieder... ja, schlecht nachvollziehbar (versteht man den Mist, den ich versuche zu beschreiben? ^^)
Aber ich warte jetzt erstmal auf Teil 2. Dann geb ich nochmal meinen Senf dazu ab^^
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Zenai (10.08.2012)
  #4 (permalink)  
Alt 09.08.2012, 22:33
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Ich habs doch gesagt das Bild ist tiefgründig
Auch wenn ich das unter akutem Schlafmangel geschrieben habe.
Die Geschichte macht für mich erst einmal nicht viel Sinn, muss ich gestehen. Aber sie weckt lang "verdrängte" Gefühle in mir. Nicht auf eine schlechte Weise. Ach, was weiß ich.
Die Bilder verschaffen jedenfalls Gänsehaut. Die "Beleuchtung" Brightports (ich hoffe ich hab das jetzt richtig geschrieben) passt perfekt und macht eine wehmütige Stimmung. Mir bringt die Geschichte unglaublig viele Erinnerungen zurück. Und macht einen nachdenklich. Ich bin sehr gespannt auf den 2. Teil.
Du hast es sehr gut beschrieben dazu eine "tolle" Stimmung verschafft & einen schönen Schreibstil hast du sowieso. Welcher auch hier gut reinpasste.

Ich hoffe das hörte sich jetzt nicht allzu komisch an
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Glaube nicht der Person, die dir lächelnd sagt “Ich liebe dich” sondern der Person,
die dir weinend sagt “Ich hasse dich”…
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Zenai (10.08.2012)
  #5 (permalink)  
Alt 09.08.2012, 22:52
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Ist es jetzt falsch, wenn ich sage, dass ich das erste kapitel schön finde?
richtig schön...
ja, sicher, er will sich umbringen, das ist sicher nicht so schön, aber die hoffnungsschimmer, die sie versucht wieder in sein leben zu bringen, mit einfachen, natürlichen und charmanten mitteln, das gefällt mir, das ist irgendwie echt.
und ich hoffe, das es funktioniert.
oder? vielleicht wäre die geschichte nicht echt, wenn er am ende sagt: "juhuu, leben ist schön", aber vielleicht gibt es ja einen anderen weg?
ich bin gespannt, was du dir noch im zweiten kapitel einfallen lässt, das erste fand ich schon mal großartig!

edit: das fällt mir ja erst jetzt auf: eichendorff! ich bin ja ein fan der romantiker und eichendorff ist neben novalis einer meiner größten helden.
macht das ganze nur noch besser
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Geändert von misscaterpillar (09.08.2012 um 22:56 Uhr).
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Zenai (10.08.2012)
  #6 (permalink)  
Alt 10.08.2012, 14:33
Forenguru
 

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wow, das Kapitel war super geschrieben und die Bilder -> wie von dir gewöhnt ganz ganz super-toll!

ich bin froh, dass sie ihn mit dem fotografieren abgelenkt hat, so fühlt er sich jetzt vielleicht doch ein bisschen anders sprich besser, weil er sieht, es gibt jemanden, der (die) sich für ihn interessiert; ihr ist es nicht egal was er tut...
Ich hoffe ich sehe das richtig...

Man hat nur ein Leben und man sollte es nicht einfach so wegwerfen...

Der letzte Satz ist cool:
„Dann… lädst du mich auf einen Kaffee ein, würde ich sagen.“
Wird er es tun?
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird!

fühl dich von mir lieb gedrückt, Julia


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Zenai (12.08.2012)
  #7 (permalink)  
Alt 10.08.2012, 14:55
xFroschKoenigin99
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Das ist wirklich wundertoll geschrieben, und ich kann nur sagen - Weiter so!
Du schreibst unglaublich gut! Und ich konnte mir alles haargenau vorstellen, bis auf die kleinsten Geräusche.
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Zenai (12.08.2012)
  #8 (permalink)  
Alt 10.08.2012, 15:02
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Wooooow. Fangen wir mit dem Negativen an: Es ist zu kurz! xD
Das war ja wie ein kleiner Film. Wo hast du die Brücke, die Umgebung, die Atmosphäre, diese Schauspieler her? Unfassbar dass das aus so einem mickrigen Spiel stammen soll. Vorallem das Cover finde ich so unbeschreiblich schön. Sowas würde ich nie hinbekommen. Als ich das Bild zum ersten Mal sah, dachte ich der Kerl sei Jax. Nur das Mädel konnte ich nicht zuordnen. Als ich dann als, dass es hier etwas neues gibt, ging mir dann ein Licht auf...

Und das Ende ist wieder so typisch frech, dass ich finde, es wäre auch so ein schönes Ende. Aber ich lese natürlich gerne weiter, wenn du noch mehr zu bieten hast - also immer her damit!
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"There's an emptiness inside our heads... that no one dares to dwell."
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Zenai (12.08.2012)
  #9 (permalink)  
Alt 10.08.2012, 18:17
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Bei misscat konnte ich noch per handy antworten, hier wollte das forum dann nicht mehr ... egal ich liebe meine tasten über alles darum gehts jetzt hier auch kommentartechnisch per pc zur sache :P


Also erstens ... zu makaber! Das war das Wort das mir sofort in den Sinn kam, als ich las wie deine Namenlose Protagonistin das vermeindliche Opfer fragte, ob sie es fotografieren dürfe! Das geht mal sowas von überhaupt gar nicht! No GO! Sensationsgeilheit!!!!

Dann als ich weitergelesen hab, wurde mir erst bewusst, das die ganze Story nicht so gemeint ist, wie ich sie anfangs eingeschätzt habe ... immerhin hast du ja vorher noch Hinweise gegeben
Und der letzte Satz ist so typisch Zenai xD das ich sie fast nicht mehr ernst nehmen konnte ... :P

Aber mich macht da schon noch eine Sache stutzig ... wieso zur Hölle ist dieses Mädchen mitten in der Nacht unterwegs? Wieso genau da wo dieser Jemand wahrscheinlich springen will? Was ja gar nicht so feststeht ... vllt macht er irgendwas verqueres ... einfach waghalsig nach Luft schnappen oder so oO
Den Mut muss man erstmal aufbringen ...

Hm ich weiß nicht ob du das verraten willst ob die geschichte jetzt doch ernst bleibt und realistisch ist oder so in die fantasie abdriftet ...

Weil dann muss ich meine Sichtweise zum letzten Satz nochmal ändern in meinem Kopf gibts nämlich jetzt ein Happy End ^^ ABER es kann ja auch ganz anders laufen
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Liogres für den nützlichen Beitrag:
Zenai (12.08.2012)
  #10 (permalink)  
Alt 12.08.2012, 19:19
Gehört zum Inventar
 

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Hallo Julia,

es gibt sicherlich so einiges, um einen potentiellen Selbstmordkandidaten davon abzuhalten, sich umzubringen. Aber mit „Darf ich Dich fotografieren“ wird der Unbekannte sicher nicht gerechnet haben. Somit hat sie vorerst geschafft, ihn vom Springen abzuhalten. Ich bin mal gespannt, ob er sie nun wirklich zu einem Kaffe einlädt. Mitten in der Nacht.

Was veranlasst sie aber, in der Nacht loszuziehen um Fotos zu machen? So ungefährlich ist das als Frau nicht gerade und nicht immer hilft Pfefferspray. Das ist schon etwas leichtsinnig von ihr. Oder liebt sie diesen Nervenkitzel, ist furchtlos und denkt, ihr könne nichts passieren?


Das war super geschrieben, ich konnte mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen. Deine Bilder waren auch wieder grandios. Jetzt bin ich gespannt, wie es mit den beiden weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga
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Zenai (12.08.2012)
 
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