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Kapitel 1 „Woran denkst du?“ Seine warme Stimme riss Philippa aus ihren Gedanken. „An nichts.“, erwiderte sie und sah ihrem besten Freund in die Augen. Ihre Beine taumelten locker über dem Boden, ihre Hände hielten die Drahtseile der Schaukel fest umschlossen und der Wind spielte mit ihren braunen Locken. „Das glaube ich dir nicht.“ Auf Dereks Lippen war wieder dieses Lächeln, dass sie sich fühlen ließ als würde sie schweben, dass ihr Schmetterlinge im Bauch bereitete. „Es ist wirklich nichts.“, bestärkte sie ihre Aussage noch einmal. „Lass uns ein Stück gehen.“ Sie genoss sichtlich das milde Herbstwetter und die Blätter an den Bäumen, die sich nun langsam rot-golden färbten. „Phil, ich habe eine Freundin.“ Schlagartig änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Es fühlte sich an als würde ihr Herz aussetzen, ein dumpfer Schmerz im Brustkorb. Sie zwang sich zu einem Lächeln. „Das ist schön, ich freu mich für dich.“ Lügner!, sagte sie zu sich selbst. Verzweifelt suchte sie nach Worten, doch fand keine. „Es ist Jordan. Sie arbeitet beim Fotografen in der Stadt.“ Jedes einzelne Wort war wie ein Schlag, es war als würde ihr jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. „I-ich wünsche euch alles Gute, aber ich.. Ich muss jetzt los, ich hab noch einen Termin.“ Phil schluckte ihre Trauer runter und achtete darauf ihre Fassung zu bewahren. „Kommst du morgen mit uns auf einen Drink ins Centers? Mein Bruder kommt auch mit.“ Er schien nichts bemerkt zu haben. Entspannt atmete Philippa auf, nickte jedoch nur. Dann drehte sie ihm den Rücken zu und machte sich auf dem Weg. Zuhause angekommen konnte Philippa ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. „Du Dummkopf!“, schrie sie ihr Spiegelbild an. Unmöglich konnte sie mitgehen. Der Anblick würde ihr wahrscheinlich das Herz zerreißen. Aber da musste sie nun durch, wenn ihr kein triftiger Grund einfiel zuhause zu bleiben, sie hatte schließlich zugesagt. - Kapitel 2 folgt -
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BambiPunkt (27.03.2013), cheli24 (06.05.2013), dakota (27.03.2013), DasZ (29.04.2013), Ephy (30.03.2013), Julay (15.04.2013), PrestonStormerFilm (27.03.2013), simssweety (01.05.2013) |
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Gefällt mir sehr gut!
Die Geschichte fängt schon mal sehr gut an. Dein Schreibstil ist auch sehr gut, lässt einen richtig mitfühlen! Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird!
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- |
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Chenoa (27.03.2013) |
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Kapitel 2
Kapitel 2 Im Centers war es wie gewöhnlich sehr voll und laut. Philippa hatte sich ein kurzes Kleid angezogen und ihre Haarpracht gebändigt und in Form gebracht. „Phillie!“ Dereks Bruder kam auf sie zu. „Jack, hey!“, begrüßte sie ihn ungewollt überschwänglich. Jordan und Derek standen Arm in Arm an der Theke und hörten selbst als Jack und Phil kamen nicht damit auf, Zärtlichkeiten auszutauschen. Nach ein paar Cocktails, die Philippas schlechte Laune nicht heben konnten, beschloss sie zu gehen. Doch Jack hielt sie zurück. „Bitte bleib noch ein bisschen, alleine halte ich es mit den beiden Turteltauben ganz sicher nicht aus. Wollen wir vielleicht tanzen?“ Er sah Derek so verdammt ähnlich, die beiden trennten nur zwei Jahre Altersunterschied. Als sie seinen Blick sah, stimmte sie schließlich zu. Sie tanzten einige Zeit lang und stellten fest wie viel sie doch eigentlich gemeinsam hatten. Als der Abend sich zum Ende neigte, beschlossen die beiden ein wenig draußen spazieren zu gehen. „Wir hätten schon viel eher was zusammen machen sollen, ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so gut verstehen würden.“, sagte Philippa mit einem Lächeln und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „Du bist wunderschön.“ Schließlich kamen sie sich immer näher, bis sich ihre Lippen schließlich berührten. „Hier steckt ihr also!“, Dereks klare Stimme riss die beiden aus dem zärtlichen Kuss. „Oh, ich wollte nicht stören, macht nur weiter. Mich freut es dass ihr euch so gut versteht.“ Er lächelte. Er lächelte vor Freude. Kein falsches Lachen wie ihres es war. Er freute sich wirklich für sie. Keine Eifersucht, nichts. Auch auf Jacks Lippen sah sie ein liebevolles, ehrliches Lächeln. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Was hatte sie nur getan? - Kapitel 3 folgt -
Geändert von Chenoa (14.04.2013 um 19:23 Uhr). |
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cheli24 (06.05.2013), DasZ (29.04.2013), heffalumb (13.04.2013), PrestonStormerFilm (13.04.2013), simssweety (01.05.2013) |
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Hey,
Inhalt von Kapitel 2 finde ich gut, die Bilder hast du auch schön geschossen. Vielleicht hätte man hier und da noch ein wenig mehr schreiben können, aber sonst ist die Story gut! Grüße Preston
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- |
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Chenoa (14.04.2013) |
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die geschichte gefällt mir auch gut, aber ich finde auch, man könnte sie vlt noch ein bisschen mehr ausbauen
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Chenoa (14.04.2013), PrestonStormerFilm (13.04.2013) |
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Hallo Leute,
vielen Dank für die Kommentare. So, jetzt muss ich aber auch noch kurz etwas zu meiner Verteidigung sagen, und zwar zu den beiden Kommentaren hier: Zitat:
Eure Chenoa |
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heffalumb (14.04.2013) |
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Zitat:
Nein, nein, es geht gar nicht um die länge des Textes, sondern was passiert. Also es ist so, das recht viel passiert, verstehst du?^^ Jetzt z.b. bei Philippa und Jack, sie haben sich getroffen, getanzt und geküsst. Ich hätte vlt gerne ein bisschen mehr von einer Unterhaltung zwischen den beiden gelesen, ein bissche mehr von Philippas Gedanken und Gefühlen vlt. Aber ist schon richtig, in einer Kurzgeschichte kann man nicht zu sehr ausschweifen, aber ein bisschen Detail wär trotzdem ganz schön :> |
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Chenoa (14.04.2013), PrestonStormerFilm (14.04.2013) |
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Auch wenn es eine Kurzgeschichte ist, sowas wird von vielen Lesern gewünscht.
Ich habe es bei meiner Kurz-FS gemerkt. Die Leser wollen auch bei einer Kurzgeschichte eine gute Ausführung der Handlungen und Gedanken. Grüße Preston
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- |
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Chenoa (14.04.2013) |
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Kapitel 3
So, hier folgt dann jetzt das letzte und auch kürzeste Kapitel der Kurzgeschichte, viel Spaß beim Lesen! Über eure Meinung würde ich mich freuen. Kapitel 3 Es war nun schon eine Woche her. Eine Woche, in der Philippa versuchte normal weiterzumachen. Doch sie konnte nicht. Sie liebte Derek. Und dann hatte sie ihre eigenen Gefühle betrogen und auch noch Dereks Bruder mit hineingezogen. Sie fühlte sich schrecklich. Die ganze Woche hatte Jack sich so um sie bemüht, sie versucht für ein Treffen zu gewinnen. Heute Abend wollte er sie treffen. Im Park. Ausgerechnet dort, wo Derek ihr von seiner Freundin erzählt hatte. Ihm zuliebe ging sie hin. Seine Augen strahlten Freude, Liebe und Ehrlichkeit aus. Wie an dem Abend als sie sich geküsst hatten. „Ich bin so froh dich zu sehen, Phillie.“, sagte er. Er hörte sich beinah so an wie sein Bruder. Zärtlich streichelte er ihr über die Hand, über die Wange. Verbissen stand sie da während alles in ihr aufschrie. Lügner!, schrie ihr Körper ihr zu. „Jack, i-ich kann das nicht…“ Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und machte kehrt. Seitdem hatte sie nie wieder mit ihm geredet. Weder mit ihm noch mit Derek. - Ende -
Geändert von Chenoa (15.04.2013 um 14:32 Uhr). |
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