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Haunted Village
Anzeigen Zwar habe ich gerade ein Videoprojekt am Laufen, aber da mir das Schreiben von Texten ebenso viel Freude bereitet, habe ich mir gedacht, eine meiner Ideen wandle ich mal in eine Fotostory um. Ich bin ein Fan von Horror und Thriller, deswegen wird sich meine Fotostory auch in diesem Genre aufhalten. Also die Geschichte, die ich erzählen werde, wird nichts für schwache Nerven sein, ich hoffe zumindest, dass es so ankommen wird. Hier ist also das Titelbild: Die Story handelt von acht Studenten, die nach eifrigen Wochen des Lernens nun endlich ihre Semesterferien antreten können. Wo möchten junge, lebensfrohe und mutige Sims-Studenten am liebsten hingehen? - Natürlich in einen Freizeitpark. Da die lieben Studenten allerdings nicht gerade viel Geld besitzen, müssen zwei gemietete Blockhäuser in einem kleinen Dorf in der Nähe des Freizeitparks ausreichen. Klingt ja eigentlich alles ziemlich normal, oder? Leider scheint etwas mit diesem Dorf namens Moonlight Falls nicht zu stimmen, ein weiterer Mitbewohner der acht Studenten spricht von einem Fluch, der auf diesem Dorf liegt, weswegen er die Reise nicht mit ihnen antrat. Doch stimmt das wirklich? Gibt es Flüche überhaupt? Die acht Studenten glauben nicht daran, doch mal sehen, was sie erwarten wird! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Kapitelübersicht: Prolog - Kapitel 1 - Kapitel 2 - Kapitel 3 - Kapitel 4 - Kapitel 5 - Kapitel 6 - Kapitel 7 (Teil 1 / Teil 2) - Kapitel 8 - Kapitel 9 - Kapitel 10 - Kapitel 11 - Kapitel 12 - Kapitel 13 - Kapitel 14 - Kapitel 15 - Kapitel 16 - Kapitel 17 - Kapitel 18 - Kapitel 19 - Kapitel 20 - Kapitel 21 - Kapitel 22 - Kapitel 23 - Kapitel 24 - Kapitel 25 - Kapitel 26 - Kapitel 27 - Kapitel 28 - Kapitel 29 - ...
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- Geändert von PrestonStormerFilm (04.09.2013 um 22:51 Uhr). |
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Akeelah (01.06.2013), cheli24 (15.04.2013), dakota (07.04.2013), DieKleine (04.04.2013), Ephy (09.04.2013), heffalumb (07.04.2013), Schantii (12.04.2013), schnuffi (08.04.2013), Schokoladenkeks (03.04.2013), simssweety (28.04.2013), Spiegelmann (11.05.2013), Thalyaia (04.04.2013) |
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Das hört sich schon mal ganz interessant an!
So wie sich das anhört, wird das noch ne spannende Geschichte. D: Ob wohl unter ihnen noch jemand Böses steckt? Karl und Kathrin kommen mir irgendwie unschuldig vor :3 Keine Ahnung, warum. xD Aber ich lass mich erstmal überraschen, freue mich auf das erste Kapitel.
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Is it true that pain is beauty? Does a new face come with a warranty? Will a pretty face make it better? Mrs. Potato Head - Melanie Martinez
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PrestonStormerFilm (03.04.2013) |
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Akeelah (01.06.2013), BambiPunkt (24.05.2013), CharlieHarper (04.04.2013), cheli24 (15.04.2013), dakota (07.04.2013), DieKleine (04.04.2013), Ephy (09.04.2013), heffalumb (07.04.2013), LeoKind (20.08.2013), maikemaya (04.04.2013), NekoFlames (04.04.2013), Schantii (12.04.2013), schnuffi (08.04.2013), Schokoladenkeks (04.04.2013), Simsi68 (12.04.2013), simssweety (17.05.2013), Zornröschen (04.04.2013) |
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Hallo Preston!
Hach, schön. Mal wieder eine Horrorgeschichte. Ich - als absoluter Silent Hill Vergötterer - finde das großartig! Ich hab auch noch eine Horrorgeschichte im Hinterkopf, die ich in jedem Fall noch umsetzen werde, wenn meine ganzen laufenden Projekte beendet sind. Aber zurück zu dir: Fred ist ein schräger Typ und er erinnert mich sehr stark an jemanden, mit dem ich mal zur Schule gegangen bin. Aber ich mag ihn. Schräge Typen sind immer die interessantesten. Über die anderen Charaktere kann ich noch nicht so viel sagen, da ist hier noch nicht so viel hervorgestochen. Obwohl, doch. Tracy scheint eine ganze Menge Klischees zu bedienen. Der Aufbau erinnert an ein Theaterstück, was mal was völlig anderes ist und auch super zu lesen ist. Bin gespannt, was du mit deinen Charakteren so vorhast Auf bald und viele Grüße! maikemaya
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Was wir nicht können
ist irgendwas wiederholen. Kein Augenblick, kein Moment kann sich je wiederholen. |
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PrestonStormerFilm (04.04.2013) |
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Danke für den Kommentar!
Ja, Fred ist wirklich sehr schräg und ich stimme dir zu, schräge Typen sind wirklich immer sehr interessant Schön dass du Tracy genau richtig einschätzt! Man wird noch mehr von den Klischees zu spüren bekommen ^^ Die anderen Charaktere wird man natürlich noch kennen lernen, jeder wird mal das ein oder andere Kapitel bekommen, wo man mehr über ihn erfährt. Fred ist zwar der Schrägste von allen, aber keine Sorge, da sind noch ein paar andere schräge Typen dabei Ja, der Aufbau ist wirklich wie ein Theaterstück gemacht. Ich habe in der Schule 5 Jahre Theater gespielt und Texte entworfen, das bleibt natürlich hängen und ich habe diesen Stil auch irgendwie lieb gewonnen. Dann muss ich auch nicht immer schreiben, dann sagte er, dann sagte sie und so weiter. Die Bilder ermöglichen es ja auch, dass der Leser sieht, wer gerade am Ort des Geschehens ist, insofern verwundert es einen auch nicht, wenn x und y dann was sagen. Es freut mich, dass du gespannt auf die folgenden Kapitel bist Dann noch Danke an alle, die mir ein Danke für den Beitrag gegeben haben
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- |
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maikemaya (04.04.2013) |
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Finde ich total cool! Ich liebe Thriller (am Meisten Psychothriller; z.B. das fremde Haus *-*) Ich werde eindeutig weiterlesen ) Zu Fred: Ich finde ihn komisch und das mit dem imaginärem Freund noch komischer, würde ich ihn in real kennen, hätte ich Angst vor ihm und ihn schon längst in die Klapse gebracht Kathrin erscheint mir sehr vorsichtig und ruhig, weswegen sie bestimmt als Erste sterben wird. xD Aber die FS erinnert mich stark an Final Destination, finde ich nicht schlimm, da ich Final Destination liebe. Hoffentlich kriegt hier auch einer so ne Vision xD Mach weiter so!
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☆.。.:*・°☆RPG Amelie Neidert ʕ •ᴥ•ʔ☆.。.:*・°☆ |
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maikemaya (04.04.2013), PrestonStormerFilm (04.04.2013) |
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Zitat:
Mh, also ich würde sagen, es gibt auf jeden Fall einige Unterschiede zu Final Destianation und an den Film habe ich bei dem Erstellen der Story gar nicht gedacht ^^. Ich hoffe aber, ich kann auch ohne Visionen überzeugen. Auch ist es natürlich nicht so, dass der Tod die guten Studenten verfolgt und die dann durch gan komische Dinge sterben, hier kommen andere nette Gestallten zum Vorschein, die man auf dem Titelbild im Hintergrund erkennen kann. Was Kathrin angeht ... Mh ... Man wird sie noch besser kennen lernen. ist es nicht eigentlich gut, wenn man vorsichtig und ruhig ist, zumindest in einigen Horrorgeschichten ... aber: Ich freue mich, dass es dir gefällt und hoffe, dass dir auch die nächsten Kapitel zusagen werden. Übrigens noch etwas: Im Gegensatz zu Final Destination wird das hier eine richtige Story haben (Was nicht heißt, dass ich FD nicht mag, ich gucke die Filmreihe gerne) Danke auch an die, die mir noch gedankt haben
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- |
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Alychan (04.04.2013) |
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Der Anfang hört sich schon mal wahnsinnig spannend an. Bin gespannt was die Bande noch so alles erleben wird.
Dein Schreibstil gefällt mir wirklich ausgesprochen gut und passt meiner Meinung nach auch gut zu dem Genre. Ich hab das Gefühl, dass die Charaktere ziemlich unterschiedlich sind, da wird es wohl im Lauf der Handlung noch zu dem ein oder anderen Streit kommen. Freu mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte
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Und wenn du dich getröstet hast,wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst dich daran erinnern,wie gerne du mit mir gelacht hast~ [SIGPIC][/SIGPIC]~ |
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Alychan (04.04.2013), PrestonStormerFilm (04.04.2013) |
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Sooooooo. Eigentlich wollte ich das erste Kapitel morgen posten, aber da werde ich wohl nicht dazu kommen. Und am Samstag wahrscheinlich auch nicht. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, jetzt schon das erste Kapitel rauszuhauen!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! --------------------------------------------------- Kapitel 1 Der Reisebus fuhr die acht Studenten nicht ganz bis an ihr Ziel. Eine Ortschaft zuvor mussten sie in drei Taxis umsteigen. Zwar wussten weder Rico noch die anderen etwas davon, aber sie fragten den Busfahrer nicht weiter nach dem Grund dieser Aktion. Nachdem sie noch ein kurzes Stück Berge hinauf und hinab gefahren waren, erreichten sie schließlich ein großes Tal, in welchem sich das Dorf Moonlight Falls befand. Kathrin schaute aus dem Fenster, sie bewunderte die schöne Natur um sie herum. Am liebsten wollte sie einfach aussteigen, sich auf die Wiese legen und dabei ein neues Bild malen, das sie nach den Semesterferien ihrem Professor vorstellen konnte. Karl: „Ich komme mir wie in einem Set zum Fantasy-Film vor. Hier sieht es ja richtig verwunschen aus.“ Jimmy: „Zumindest was man hier sehen kann. Der Nebel hier ist wirklich ziemlich dicht, ich frage mich, ob es hier immer so nebelig ist.“ Taxifahrerin: „Ja, das ist hier normal. Daran werdet ihr euch schon gewöhnen, die Luftfeuchtigkeit ist hier relativ hoch. Aber die Luft ist richtig schön, sage ich euch. Da werden eure Lungen ordentlich durchlüftet.“ Kathrin: „Hier ist es wunderschön. Ein Glück habe ich meine Kamera mitgenommen, ich muss unbedingt ein paar Fotos schießen.“ Jimmy: „Nachts wird es hier bestimmt richtig cool aussehen. Hier kann man bestimmt richtig toll Leute erschrecken.“ Das Lächeln der Taxifahrerin verschwand plötzlich, nach ihrem lauten Schlucken herrschte für den Rest der Fahrt Ruhe im Taxi. An einem Park angekommen, wurden die Studenten schließlich abgesetzt. Während alle anderen das Gepäck aus dem Taxi holten, sah sich David nach einem Einheimischen um, da selbst Rico nur den Namen der Straße wusste und eigentlich dachte, sie würden genau dort abgesetzt werden. Dem war allerdings nicht so, deswegen wussten sie nicht, wie sie dorthin gelangten. Nach kurzer Zeit, die anderen warteten bereits mit dem Gepäck auf weitere Anweisungen, kam ein Mann, der einen Sonnenschirm in der Hand hielt, vorbei. David: „Einen schönen guten Tag, der Herr! Wir machen Urlaub hier in dieser Ortschaft und würden gerne den Weg zu unseren Hütten erfahren. Wissen sie, wie man zu Waldstraße kommt?“ Mann: „Natürlich! Ich kenne die Ortschaft hier schon in und auswendig! Sie müssen einfach nur eine Weile geradeaus laufen, also von Ihnen aus nach rechts, bis eine Straße mit dem Namen „Traumstraße“ nach links abgeht. Dieser folgen sie dann bis zur nächsten Kreuzung, dort geht dann einen kurvige Straße ab, das ist Ihre gesuchte Straße!“ David: „Vielen Dank! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!“ Mann: „Ihnen … auch.“ Bei diesen Worten schaute der Mann etwas eigenartig und wandte sich schnell von David ab, um weiterzugehen. Doch bevor sie den Weg zu den Hütten auf sich nahmen, schlug Kathrin vor, sich kurz ein wenig im Park zu entspannen. Kathrin: „Der Park sieht einfach klasse aus, außerdem möchte ich mich einfach mal hinsetzen und etwas von dieser traumhaften Luft einatmen. Während der Fahrt hatte man ja keine Chance, an frische Luft zu kommen.“ Rico: „In Ordnung, dann bleiben wir einen Moment hier.“ Sofort stürmten die acht Freunde in den Park, dessen saftige Wiese durch einige Wege und einem Brunnen mit kristallklarem Wasser unterbrochen war. Mona und Tracy setzten sich auf die Wiese, legten ihre Rucksäcke ab und atmeten einmal tief ein. Tracy: „Diese Luft ist wirklich ein Traum!“ Mona: „Du sagst es, Tracy. Und das Gras ist irgendwie so richtig weich, wie ein Teppich. So müssten die Wiesen auf dem Campus auch sein, aber der Gärtner schafft es im Sommer irgendwie immer, dass die fast vertrocknen.“ Tracy: „Glaubst du eigentlich, in diesem kleinen Dorf gibt es ein paar Geschäfte?“ Mona: „Bist du schon auf Entzug, oder was? Wir waren doch letztes Wochenende schon shoppen, da haben wir uns geschworen, im Urlaub geben wir kein Geld für Kleidung aus, weil wir uns da etwas mehr gegönnt haben.“ Tracy: „Ja, ich weiß! Aber ich habe keine passenden Schuhe für eine Hose, die ich mir mitgenommen habe.“ Mona: „Welche Hose denn?“ Tracy: „Na die grüne kurze Jeans, die ich mir letztens gekauft habe.“ Mona: „Du hast doch grüne Flip-Flops gekauft, oder nicht?“ Tracy: „Ja, aber die habe ich vergessen einzupacken. Und das ist mir zu spät eingefallen.“ Mona: „Och Tracy, du hast doch bestimmt noch viele andere Sachen dabei, oder nicht? Außerdem passen deine braunen Sandalen doch auch dazu und die hast du mit, ich bin Zeuge.“ Tracy: „Ja, aber eben nicht so gut, wie diese grünen Schuhe.“ Während sich die beiden noch weiter über Weiber-kram unterhielten, fand Karl eine Toilette im Park. Da er am Morgen noch keine Gelegenheit hatte, etwas Ballast abzuwerfen, welcher durch den am Abend zuvor eingenommenen Hackbraten entstanden war, musste er sich jetzt dem entledigen. Er hatte schon zuvor die anderen damit genervt, dass er so dringend auf die Toilette müsse, allerdings hatten ihm die dummen Kommentare der anderen nicht wirklich weitergeholfen und an einer Raststätte wurde auch nicht angehalten. Als Karl das Toilettenhäuschen erblickte, rannte er so schnell, das es für eine super gute Zeit beim 50 Meter Lauf ausgereicht hätte und da hatte er sonst immer richtig schlechte Zeiten. Er schlug die Toilettentür auf und stöhnte erst mal erleichtert. Zur gleichen Zeit saßen Rico und Kathrin auf einer Bank. Beide blickten einfach nur in den Himmel und atmeten die frische Luft ein. Rico wollte gerne mit einer Unterhaltung beginnen, doch er wusste nicht ganz, was er sagen sollte. Er hatte sich in letzter Zeit einfach so viel mit ihr unterhalten, sodass der gesamte Gesprächsstoff schon erschöpft war. Da sie sich schon sehr lange kannten, gab es auch nichts mehr über die Vergangenheit zu reden, sie sind praktisch zusammen aufgewachsen. Als Rico acht Jahre alt gewesen ist, zog er mit seiner Familie in ein schönes Haus in Twinbrook. Deren Nachbarn waren unter anderem Kathrin und ihre Familie. Sie verbrachten viel Zeit miteinander, waren beste Freunde, verliebten sich aber nie ineinander. Zumindest noch nie so wirklich. Beide hatten nun schon mehrere Beziehungen hinter sich, im Moment waren aber beide ledig. In den letzten Tagen aber entwickelte sich in Rico so ein bestimmtes Gefühl, das ein Gribbeln verursachte, immer wenn er sie sah. Sein Herz klopfte immer schneller, wenn er mit ihr sprach. Er sah sie nun mit ganz anderen Augen. Sie war nicht mehr das freundliche Nachbarsmädchen mit Brille, Zahnspange und niedlichen Zöpfchen. Sie war für ihn nun eine wunderschöne junge Frau, in die er sich vielleicht sogar verknallt hatte. Kathrin: „Sieh mal, Rico! Die Vögel jagen sich gegenseitig. Sind die nicht niedlich? Ricos Anspannung verflog etwas, denn endlich begann sie eine Unterhaltung mit einer ganz banalen Sache. Rico: „Die spielen bestimmt miteinander. Es sind ja auch Lebewesen, wie wir.“ Kathrin: „Wir haben auch immer Fangen gespielt, weißt du noch?“ Rico: „Das ist aber schon Ewigkeiten her.“ Kathrin: „Ich erinnere mich trotzdem noch gerne daran, du nicht?“ Rico: „Doch, doch! Natürlich. Ich erinnere mich an jeden Moment mit dir gerne. Du bist doch meine beste Freundin!“ Kathrin: „Auch an das eine Mal? Wir waren zwölf, glaube ich. Du hast mich gefangen, hast deine Arme dabei um mich gelegt und mich geküsst, das, obwohl ich damals schon einen „Freund“ hatte.“ Rico: „Das war peinlich!“ Kathrin: „Das war süß!“ Tom, David und Jimmy entspannten sich natürlich ebenfalls, allerdings auf ihre Weise. Statt ein wenig frische Luft einzuatmen, atmeten sie lieber Rauch ein. Alle drei hingen bereits an ihrer zweiten Zigarette. Tom: „Ich dachte, du rauchst nicht mehr, David?“ David: „Ich rauche keine Joints mehr und so einen Scheiß, aber von Zigaretten bin ich noch nicht ganz weggekommen.“ Jimmy: „Damit willst du also auch aufhören?“ David: „Ich nehme es mir jedenfalls vor.“ Tom: „Wegen Tracy?“ David: „Ja, wegen ihr. Sie hasst es, wenn ich sie küsse und mein Atem stinkt nach Rauch. Und von Drogen und so hält sie einfach nichts. Sie meint, davon gehen Gehirnzellen kaputt und damit hat sie ja Recht.“ Tom: „Weil sie auch so viele Gehirnzellen besitzt.“ David: „Tom, halt die Klappe! Sie ist zehn Mal schlauer als ihr, besonders wenn ihr euch weiterhin irgendwelches Zeug reinpumpt!“ Jimmy: „Das machen wir ja nur manchmal.“ David: „Zwei Mal bis jetzt, in dieser Woche!“ Tom: „Stimmt doch gar nicht!“ David: „Montag? In der Vorlesung? Ihr beide ward so was von bekifft gewesen, das war ja schon peinlich! Und gestern habt ihr auch noch irgendwas gemacht.“ Jimmy: „Gestern haben wir keine Drogen genommen!“ Tom: „Wir waren auf einer kurzfristigen Party von Alice. Die mit den dicken Dingern. Wären wir noch länger da geblieben, dann währen wir beide mit ihr im Bett gelandet.“ David: „Ja, kommt, hört bloß auf. Ich will gar nicht mehr davon wissen!“ Nach ein paar weiteren Minuten des Entspannens machten sich die Studenten schließlich auf den Weg zu ihren Hütten. Karl, der ein bisschen zu lange auf der Toilette saß, kam gerade aus der Tür heraus, als er sah, wie die anderen schon auf dem Bürgersteig liefen. Schnell rannte er zu ihnen, sodass er heftig husten musste, als er sie eingeholt hatte. Er hoffte, er würde den Weg bis zu den Blockhütten noch überstehen. Während die Studenten die erste Kreuzung erreichten, wurden sie von der anderen Straßenseite aus beobachtet. Ein älterer Herr mit Zylinderhut grinste in ihre Richtung. Leise murmelte er in sich etwas hinein. „Wenigstens werden sie heute Nacht etwas besänftigt. Wir hatten zu lange keine Besucher mehr, mussten den Preis sogar ziemlich nach unten setzen. Sie waren schon so hungrig, dass sie sogar in Häuser eingebrochen waren. Heute bekommen sie dafür gleich die doppelte Ration, sehr schön! Dann haben die Dorfbewohner heute wenigstens ein wenig Ruhe. Ich hoffe aber, dass es nicht zu viele an Besuchern sind, denn sonst besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein paar die Stadt noch verlassen können. Ich will gar nicht daran denken, was das für Folgen haben würde.“ --------------------------------- Über Kommentare würde ich mich wieder riesig freuen!
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Sehr schönes erstes Kapitel. Ich bin ja wirklich gespannt wer mit dem "sie" am Ende gemeint ist. Scheint zumindest so als sei mit diesem "sie" nicht gut Kirschen essen.
Jetzt noch kurz zu den Charakteren. Ich finde es lustig, wie jeder einzelne, bis jetzt eine Art Klischee bedient. Nehmen wir mal Tracy: Es war doch klar, dass sie gleich wieder nur ans Einkaufen denkt. Wenn ich sie mir so ansehen kommen mir sofort die Wörter naiv und eingebildet in den Sinn. Bin gespannt ob man vielleicht im Laufe der Geschichte auch eine andere Seite an ihr kennen lernen wird. Vielleicht rettet sie ja sogar ihre Freunde vor diesem "sie". Es heißt ja nicht umsonst, stille Wasser sind tief. Das mir dein Schreibstil gefällt hab ich ja schon erwähnt. Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel.
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Und wenn du dich getröstet hast,wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst dich daran erinnern,wie gerne du mit mir gelacht hast~ [SIGPIC][/SIGPIC]~ |
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PrestonStormerFilm (04.04.2013) |
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