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  #11 (permalink)  
Alt 06.05.2013, 19:23
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@ astrid
Luca`s Häuschen ist ja schonmal sehr nett! Hat er gut gewählt.
Klein aber fein und auch sein - solange er immer brav seine Miete zahlt natürlich!
Ja, jetzt ist klar, warum ihm ein Mann als Mitbewohner lieber wäre, sein Schlafzimmer ist ja eher klein, und dann noch ein Stockbett ..
Obwohl in dem Bett schläft man ja eh auf zwei Etagen und musss sich nichtmal sehen, also wärs egal, ob er einen männlichen oder weiblichen Mitbewohner hat .
Aber nachdem er ja da sowas angedeutet hat von Urlaub in Frankreich und so, wird er schon seine Gründe haben, warums ein Mann sein soll.
Aber wir wissen ja inzwischen - Manchmal kommt es anders als man denkt .

Ein bisschen einsam saß Luca da so rum, er hat mir direkt ein wenig leid getan, hoffentlich findet er bald nette Gesellschaft.
Und er wird bestimmt noch aufregendes bei der Feuerwehr erleben, geht gar nicht anders bei dem Beruf .
Morgen sollte er halt noch seinen Wasserhahn reparieren, sonst hat er gleich noch ne dicke Nachzahlung am Hals, wenn er zuviel Wasser verbraucht .

Liebe Astrid, mir gefällt das gut, dass man auch Lucas Gedanken direkt erfahren und lesen kann.
Bin schon echt gespannt, wies weitergeht und hat mir sehr gut gefallen, dieses Kapitel.

LG simbina (sabine)
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Simsi68 (06.05.2013)
  #12 (permalink)  
Alt 06.05.2013, 19:52
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Na ich fände es sehr Interessant zu sehen wie er schlafen würde, wenn er doch nen weiblichen Mitbewohner bekommt.

Es scheint ja gut was schief gelaufen zu sein, wenn er die Nase voll hat von dem weiblichen Geschlecht, bin schon drauf gespannt was ihm passiert ist.

Ich finde das mit den Gedankengängen irgendwie cool, eine gute Idee. Ich musste schmunzeln, als er über den tropfenden Wasserhahn nachgedacht hat. Wenn er seinen fertig hat, kann er meinen reparieren kommen, ich koche ihm auch dann was gutes. Von mir aus auch im Vorrat.

Sehr schön geschrieben und auch die Bilder gefallen mir.
Freue mich auf den nächsten Teil.
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Simsi68 (06.05.2013)
  #13 (permalink)  
Alt 07.05.2013, 20:23
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Hallo Astrid!

Der Titel war so ansprechend, dass ich direkt mal reinschauen musste. Klingt so, wie aus dem Leben gegriffen...denn, wann weiß man schon, was wie passiert? Es kommt doch eigentlich immer anders, als gedacht.

Ein paar Andeutungen hast du ja schon gemacht, auf die ich dann natürlich auch neugierig geworden bin. :P Welche Frauenerfahrungen haben ihn verschreckt?

Luca erinnert mich irgendwie an jemanden. Komme aber nicht drauf. Ich meld mich nochmal, wenns mir einfällt xD

Das Haus sieht übrigens total toll aus. So rustikal und alles voller Holz. Gefällt mir total gut

Na dann warte ich mal geduldig, wie's hier weitergeht.
Ich werde wohl nicht so oft zum kommentieren kommen, weil ihr alle irgendwie immer schneller postet, als es mein Terminkalender erlaubt, aber ich gebe mir Mühe, mich ab und an zu melden!

Viele Grüße an dich!
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Was wir nicht können
ist irgendwas wiederholen.
Kein Augenblick, kein Moment
kann sich je wiederholen.
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Simsi68 (07.05.2013)
  #14 (permalink)  
Alt 07.05.2013, 20:43
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Hallo Astrid,

der Prolog ist ja schon mal interessant und wieder ein männlicher Hauptdarsteller, sehr schön. Eins haben wir ja gemeinsam, meine männlichen Sims sind auch überwiegend dunkelhaarig.

Ich bin tierisch gespannt, was Luca so alles erleben wird. Also, er möchte ja gerne einen männlichen Mitbewohner und ich denke, so auf den Titel der Story schauend, den bekommt er nicht. Ich tippe da eher auf eine weibliche Person. Auch sein Berufswunsch hört sich schon mal super an, er arbeitet bei der Feuerwehr. Ich bin gespannt, was Luca so alles erleben wird.

Das mit den sogenannten guten Freunden, ich glaube das kennt jeder. Spätestens, wenn man in Not ist, zeigt sich, auf wen man sich wirklich verlassen kann. Da stimme ich Sam zu, dann lieber gar keine.


Kapitel 1


Das hast Du super gelöst mit Lucas Gedanken, gefällt mir sehr gut.

Die Alternative wäre, er würde mit sich selbst reden, was sich in etwa so anhören könnte:

„Du Luca, kannst Du mal den Wasserhahn reparieren?“

„Nö, hab‘ keinen Bock, Luca.“
„Wirst schon sehen, wie viel Wasser Du dann verbrauchst, Luca.“
„Na und, Luca. Kann Dir doch egal sein.“

So oder so ähnlich würde es dann ablaufen. Dann läuft vielleicht eine nette hübsche Nachbarin vorbei, die dann fragen würde:

„Ach, Sie wohnen zu zweit hier?“

„Wie kommen Sie denn darauf?“
„Nun ja, Sie unterhalten sich doch mit jemandem, ich habe Sie doch schon reden hören.“
„Ach so, Sie meinen Luca… mein zweites… ähm… Ich.“ DONG.

„Ohhh, na ja… dann noch einen schönen Tag.“
„Was hast sie gesagt, Luca?“
„Sie hat gesagt, sie wünscht uns noch einen schönen Tag.“

Tätääääää.


Und? Vielleicht wäre sie genau Lucas Kragenweite gewesen… Klassisch in den Sand gesetzt, würde ich mal behaupten.

Aber mich würde auch brennend interessieren, was das in Frankreich passiert ist. Hat ihm eine kleine Französin den Kopf verdreht? Nee, ich hoffe schon, dass er nicht so lange alleine in dem Haus leben muss. Auf Dauer wird es wirklich langweilig und jeden Abend ausgehen, darauf hat man auch nicht immer Bock. Vielleicht kauft er sich ja auch einen Hund oder eine Katze. Na ja, dann könnte er wenigstens mit denen reden.

Twinbrook gefällt mir auch ganz gut. Ein nettes kleines Städtchen wie z. B. Riverview, das auch sehr schön ist.

Ich bin gespannt, was der nächste Tag bringen wird.

Liebe Astrid, ein toller Anfang, wie immer super geschrieben, netter und gutaussehender Chara, klasse Bilder. Ich freue mich auf mehr. Manchmal frage ich mich, wo Du die ganzen Ideen hernimmst. Immerhin ist das nun schon Deine 8. Geschichte. Da fällt mir gerade ein, Deine Hoppel-Geschichte habe ich total vergessen. Aber ich werde sie auf jeden Fall noch lesen. So, bis dann.

LG Marga
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Simsi68 (07.05.2013)
  #15 (permalink)  
Alt 08.05.2013, 08:55
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Guten Morgen

Zuerst zu euren Kommentaren, über die ich mich tierisch gefreut hab! Ich danke euch ganz ganz lieb dafür!
Aber auch ein DANKE an die Danke-Klicker und stillen Leser an dieser Stelle!



@ Ephy -> Sam:
Zitat:
Ach Astrid, der arme hat keine Lust zu kochen? Ich komme gern vorbei und helfe aus!
Ach... Wobei wir wieder DABEI wären; du läßt wohl nicht locker, Sam, hm *lach* Zuerst möchtest du ein Feuer legen, damit er dich retten kommt, jetzt möchtest du zu ihm kommen und für ihn kochen...
Bin schon gespannt was dir als nächstes einfällt, um an ihn ran zu kommen
Süß, deine Versuche

Zitat:
War nur ein Spaß
Eh klar, aber das gefällt mir *knuddl*
Zitat:
Seine Ausdrucksweise ist so genial, ich hab mich hier halb totgelacht!
Zum Glück nur halb
Neee, Spaß beiseite... Ich freu mich, dass dir seine regen Gedankengänge gefallen *grins*

Zitat:
Ich liebe diese Story jetzt schon, freu mich immer mehr auf neues aus Lucas Leben!
Wie du dir sicher denken kannst, freut mich das riesig, liebe Sam

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

@ PrestonStormerFilm:
Zitat:
Tolles Kapitel. Es ist wirklich schön geschrieben.
Danke schön
Zitat:
Und selbst in alltäglichen Situationen kann man dann lachen, wenn man seine Gedanken liest.
Das lockert das Ganze ein bisschen auf, ne...
Zitat:
Das mit den Filmen im Fernsehen kenne ich ja irgendwoher
Ich vermute, das kennen sogar einige von uns *grins*
Zitat:
Mich interessiert ja sehr, was mit weiblichen Wesen passiert ist, dass er sich so vor ihnen "scheut".
Na, vielleicht erzählt er das ja noch...
Zitat:
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das nächste Kapitel!
Das freut mich sehr! Und brauchst auch nicht mehr lange drauf zu warten, denn gleich im Anschluss - im nächsten Post - folgt es

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

@ Simbina -> Sabine:
Zitat:
Luca`s Häuschen ist ja schonmal sehr nett! Hat er gut gewählt.
Klein aber fein und auch sein - solange er immer brav seine Miete zahlt natürlich!
Ja, genau Das stimmt allerdings...
Zitat:
Ja, jetzt ist klar, warum ihm ein Mann als Mitbewohner lieber wäre, sein Schlafzimmer ist ja eher klein, und dann noch ein Stockbett ..
Obwohl in dem Bett schläft man ja eh auf zwei Etagen und musss sich nichtmal sehen, also wärs egal, ob er einen männlichen oder weiblichen Mitbewohner hat.
najaaaaa, aber stell dir mal vor: ein Mann und eine Frau - als Wohngemeinschaft? würde das denn annähernd gehen? hm... Ich kann´s mir nicht vorstellen... Aber dazu wird er bestimmt auch noch was sagen
Zitat:
Morgen sollte er halt noch seinen Wasserhahn reparieren, sonst hat er gleich noch ne dicke Nachzahlung am Hals, wenn er zuviel Wasser verbraucht.
Genau, das ist ja Wasserverschwendung - und außerdem kostet´s ja auch was, ne *grins*
Zitat:
mir gefällt das gut, dass man auch Lucas Gedanken direkt erfahren und lesen kann.
Das freut mich total, dass das so gut bei dir und bei euch allen ankommt!

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

@ dakota:
Zitat:
Na ich fände es sehr Interessant zu sehen wie er schlafen würde, wenn er doch nen weiblichen Mitbewohner bekommt.
Na also... Was soll ich jetzt dazu sagen? *lachkrampf hab*
Zitat:
Ich finde das mit den Gedankengängen irgendwie cool, eine gute Idee. Ich musste schmunzeln, als er über den tropfenden Wasserhahn nachgedacht hat.
Heheeee, schön, dass es dir auch so gefällt *knuddl*
Zitat:
Wenn er seinen fertig hat, kann er meinen reparieren kommen, ich koche ihm auch dann was gutes. Von mir aus auch im Vorrat.
Ach... Du jetzt auch noch? Jetzt werdet ihr - Ephy und du - euch bald um ihn streiten, wer ihn versorgt oder ihn aus welchem Grund auch immer einladen möchte, oder wie *ich krieg mich grad nimmer ein vor lachen*
Zitat:
Sehr schön geschrieben und auch die Bilder gefallen mir.
Danke schön, freut mich ganz ganz sehr! *knuddl*

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

@ maikemaya:
Hey Maike *knuddl* Herzlich Willkommen in meiner FS! Freut mich, dass du auch dabei bist!
Zitat:
Der Titel war so ansprechend, dass ich direkt mal reinschauen musste. Klingt so, wie aus dem Leben gegriffen...
Das freut mich natürlich sehr! Und ... ja, das ist so meine Art; ein paar, die mich und meine FS´s bereits kennen, können dir bestätigen, dass meine Geschichten immer irgendwie aus dem Leben gegriffen sind *grins*
Zitat:
Ein paar Andeutungen hast du ja schon gemacht, auf die ich dann natürlich auch neugierig geworden bin. :P Welche Frauenerfahrungen haben ihn verschreckt?
Sicherlich wird er das im Lauf der Zeit auf irgendeiner Weise mal erzählen, denk ich Aber ich freu mich, dass du gespannt drauf bist!
Zitat:
Das Haus sieht übrigens total toll aus. So rustikal und alles voller Holz. Gefällt mir total gut

Ich nehme mal an, dass dieses Häuschen das Kostengünstigste war, das er bekommen konnte, als er nach Twinbrook gezogen ist...
Zitat:
Ich werde wohl nicht so oft zum kommentieren kommen, weil ihr alle irgendwie immer schneller postet, als es mein Terminkalender erlaubt, aber ich gebe mir Mühe, mich ab und an zu melden!
Alles klar, kein Ding! Natürlich würd ich mich freuen, ab und zu von dir zu lesen; und wenn deine Zeit auch mal nur für ´nen Danke-Klick reicht ist auch ok

* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

@ cheli24 -> Marga:
Hallo Marga! Schön, dass du auch wieder dabei bist *knuddl*
Zitat:
der Prolog ist ja schon mal interessant und wieder ein männlicher Hauptdarsteller, sehr schön.
Ja *grins* ich konnt´s nicht lassen...
Zitat:
Eins haben wir ja gemeinsam, meine männlichen Sims sind auch überwiegend dunkelhaarig.
Jaaa? cool... *lach*
Zitat:
Also, er möchte ja gerne einen männlichen Mitbewohner und ich denke, so auf den Titel der Story schauend, den bekommt er nicht.
Nun, der Titel könnte ja auch auf vieles andere zutreffen, oder? *grins*
Zitat:
Das mit den sogenannten guten Freunden, ich glaube das kennt jeder. Spätestens, wenn man in Not ist, zeigt sich, auf wen man sich wirklich verlassen kann. Da stimme ich Sam zu, dann lieber gar keine.
Da hast du recht, das kennen wir sicherlich alle!
Zitat:
Das hast Du super gelöst mit Lucas Gedanken, gefällt mir sehr gut.
Die Alternative wäre, er würde mit sich selbst reden, was sich in etwa so anhören könnte:
Oh man, Marga... Ich hab Tränen gelacht beim lesen!!! Echt...
Aber du hast recht, solche Selbstgespräche kämen sicher in manchen Situationen nicht so gut *lach*

Zitat:
Liebe Astrid, ein toller Anfang, wie immer super geschrieben, netter und gutaussehender Chara, klasse Bilder.
Ganz vielen lieben Dank, Marga *knuddl*
Zitat:
Manchmal frage ich mich, wo Du die ganzen Ideen hernimmst.
Keine Ahnung - ehrlich, ich weiß es nicht!

Um ganz ehrlich zu sein, hatte ich Luca erstellt, um einfach so mit ihm zu spielen (ich spiele sehr viel "einfach so" - oft stundenlang abends). Jaaa, ich hätte ihn euch beinahe vorenthalten *grins*

Ja, dann kam´s, dass ich zeitgleich mit unserer lieben
Sam (Ephy) über ICQ gechattet habe; ich hab ihr Bilder von ihm geschickt und sie meinte: "Ich will ne FS! Ich will ne FS!"
Ja, und so kam´s zustande... *lach*

Zitat:
Immerhin ist das nun schon Deine 8. Geschichte.
Echt der Wahnsinn, ja - so viele schon!
Zitat:
Deine Hoppel-Geschichte habe ich total vergessen. Aber ich werde sie auf jeden Fall noch lesen.
Würde mich sehr freuen, Marga *knuddl*


Sooooo, und in ein paar Minuten folgt dann das nächste Kapitel!
Bis dann
__________________

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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag:
cheli24 (08.05.2013), maikemaya (08.05.2013)
  #16 (permalink)  
Alt 08.05.2013, 09:11
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Standard Kapitel 3: Doofe Erkältung!

So, und wie versprochen folgt jetzt das nächste Kapitel, das wegen zu vieler Bilder in 2 Teile geteilt wird, aber gleich hintereinander folgt.

Ich wünsche euch viel Spaß mit

Kapitel 3: Doofe Erkältung! -> Teil 1

Am nächsten Morgen wachte ich auf, als mein alter Wecker kurz rasselte…
Meine Güte, dieser uralte Wecker… Der macht mich noch fertig! Ich muss mir doch mal ´nen neuen kaufen; und zwar einen der nicht rasselt!

Ich merkte sofort, bevor ich noch meine Augen aufschlug: ich hatte einen dicken Brummschädel!
Nein, das kann kein Kater vom Wein sein, denn ich hatte ja nur 1 Glas davon getrunken.

Obendrein fiel mir auch gleich noch auf, dass ich eine heftige Triefnase hatte, deren Schleimhäute außerdem so sehr angeschwollen waren, dass ich kaum Luft durch die Nase bekam!
Nein, nicht das auch noch! Ich hasse es, eine Erkältung zu haben! Und noch dazu im Sommer! Sowas blödes…

Ich kletterte aus meinem Bett…
Uuuuh, dieser Brummschädel…

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…und schleppte mich ins Badezimmer.

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Dort angekommen, erwischte ich gerade noch rechtzeitig ein Stück Toilettenpapier, denn ich musste erst mal kräftig niesen…
Auaaaaa, verdammte Kopfschmerzen! Ich hab das Gefühl, mir zerreißt´s gleich die Birne!

Ich duschte, putzte anschließend meine Zähne, zog mich dann an und kämmte meine schwarzen, widerspenstigen Haare.
Oh man, wenn ich heute den ganzen Tag so ´ne Birne auf habe… Na vielen Dank auch!
Und diese verdammte Nase! Sie kitzelt und läuft unaufhörlich und ich muss dauernd niesen!
Mist! Aber mich jetzt schon krank melden, kann ich mir nicht erlauben.

Ich aß gekaufte, kurz in der Mikrowelle aufgebackene Waffeln und trank statt Kaffee heute dazu heißen Zitronen-Tee mit extra viel Vitamin C (in Pulverform; aufgelöst) und Honig.
Schmeckt nicht, aber hilft!
Jedenfalls sagte das meine Oma früher immer und ich hoffte, dass es stimmen würde, denn ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, ob es denn früher zutraf… Ich hatte schon ewig keine Erkältung mehr.

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Anschließend spülte ich meinen Teller…
Dabei fiel mein Blick auf die Kaffee-Maschine, die links neben mir stand und ich kam zu dem Entschluss: „Neeee, ich brauch ´nen Kaffee… Ohne dieses schwarze Gesöff kann ich den Tag nicht beginnen! Ich komm ja sonst gar nicht in die Gänge!“

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Und kurz darauf gluckerte auch schon die heiße, schwarze, aromatisch duftende Flüssigkeit aus dem Gerät.

Ich beugte mich etwas hinab und sah genau hin, denn irgendwas stimmte damit nicht…
Na, die gluckert aber ordentlich; und der Kaffee läuft nur als Rinnsal heraus. Die muss wohl mal wieder entkalkt werden.

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Als die Maschine genug Kaffee ausgespuckt hatte, drückte ich auf die Stopp-Taste, nahm die volle Tasse, ging damit zum Tisch…

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…und setzte mich auf einen der beiden Stühle.
Musik drang aus dem kleinen alten Radio, während ich meinen Kaffee genüsslich schlürfte…
Na, hoffentlich werde ich jetzt davon etwas munterer!

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Eigentlich würd ich ja mit dem Brummschädel und dem enormen Taschentuch-Verschleiß heute viel lieber daheim bleiben, aber das geht nicht… Also seh ich eben mal in der Feuerwache nach dem rechten.

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Da ich kein Auto habe – ich brauche auch nicht wirklich eines, weil ich mit dem Fahrrad nur knappe 5 Minuten bis zur Feuerwache zu fahren habe und auch ansonsten komme ich fast überall hier in Twinbrook damit hin – schwang ich mich auf besagtes Fahrrad und radelte los…

Natürlich kann ich Auto fahren und ich fahre auch sehr gerne Auto!
In Barnacle Bay habe ich vor ungefähr … hm, 5 Jahren meinen Führerschein gemacht; da war ich grade mal süße und knackige 18 Jahre alt.
Und ich hatte auch schon ein eigenes Auto. Aber vor etwa einem halben Jahr musste ich mich davon trennen. Oder … sagen wir mal lieber so: der TÜV hat uns getrennt. Jajaaaa, mein guter alter Ford, den ich schon fortgeschrittenen Alters gekauft hatte, ist mir sozusagen unter dem Hintern zusammen gerostet.
Aber irgendwann, wenn ich mal genug Geld zusammen gespart habe, kaufe ich mir wieder ein Auto. Das weiß ich jetzt schon.

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Als ich bei der Feuerwache angekommen war, lehnte ich meinen Drahtesel draußen gegen die Hauswand und ging ins Gebäude. Ich schlenderte am Einsatzwagen vorbei Richtung Büro…

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Es war niemand da, wie es schien…
Kein einziger Kollege! Wo sind die, die schon längst Dienst hätten? Wäre ein Notfall, was wäre dann?!

Fragen über Fragen gingen mir durch den Kopf…

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Als ich mich umsah und überlegte, was ich nun tun sollte – ich fühlte mich alles andere als wohl so alleine auf der Feuerwache – wurde die Glas-Tür geöffnet und herein kam ein mir noch unbekannter Kollege; ein junger Mann mit schwarzem, etwas längerem Haar.
Er sah mich etwas verwirrt an, da er mich nicht als Mitarbeiter erkannte, da ich heute keine Uniform trug – oder besser gesagt noch nicht – und fragte: „Kann ich Ihnen helfen?“
Ich reichte ihm die Hand und sagte: „Sorry, ich hatte vorher niemanden gesehen. Ich heiße Luca und arbeite seit knapp 2 Wochen hier!“

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„Aaaaaah, na dann bist du ja ein Kollege! Mein Name ist Terry!“ entgegnete der junge Mann in der roten Feuerwehr-Hose. „Ich hatte Urlaub und heute ist wieder mein erster Arbeitstag. – Und … ich hatte mich eben umgesehen und gecheckt, was es an Arbeit gibt.“
Ich fragte nun: „Haben Sie … ähm, hast du eine Ahnung wo die anderen sind? Ist außer uns beiden denn niemand da?“
„Nein, keine Ahnung!“ antwortete dieser.
Ich schüttelte leicht den Kopf: „Ähm, ich meine, ich will niemandem zu nahe treten und ich habe auch noch nichts zu sagen hier, aber merkwürdig ist das ja schon, oder?!“

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Terry meinte: „Du musst wissen, das ist eigentlich immer so bei uns. Hauptsache einer oder höchstens 2 Feuerwehr-Männer sind da. Und wenn wirklich mal Not am Mann ist, wenn wir Verstärkung brauchen, dann rufen wir die anderen eben an. Sie alle wohnen in der näheren Umgebung und können in ein paar Minuten hier sein.“

Unmittelbar nachdem Terry dies gesagt hatte, ging mir durch den Kopf: „Merkwürdig! Das dauert doch meines Erachtens viel zu lange, wenn man erst die Leute anrufen muss! In der Zwischenzeit könnte da ein Haus abbrennen!“

Ich erzählte ihm nun noch, dass ich heute wegen meinen starken Kopfschmerzen, die mit Sicherheit von der Erkältung kommen, am liebsten zu Hause geblieben wäre.
Terry meinte: „Dann hättest du es eben getan! Ich wäre schon alleine zurecht gekommen.“
Ich erwiderte: „Nun, da ich noch nicht lange hier arbeite und noch in der Probezeit bin, dachte ich, das kann ich nicht bringen!“

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Mein Kollege entgegnete: „Wenn man krank ist, ist man eben krank! Das kann man nicht verhindern. Aber wenn du die Alarm-Glocke reparieren könntest – die scheint mir ein wenig locker geworden zu sein – und anschließend beim Einsatzwagen noch Öl und sonstiges nachschaust, dann kannst du hernach wieder heim gehen.“

Obwohl mir immer noch alles ziemlich komisch vorkam, willigte ich ein…

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…und begann die Alarm-Glocke zu reparieren.
Ohje ohje, wenn die jetzt los geht, dann bin ich fertig mit der Welt! Trommelfell ade – kann ich da nur sagen.

Terry stand noch eine Weile im Büro und sah mir zu; ich beachtete ihn nicht weiter, sondern erledigte meine Arbeit.

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Da Luca Terry wirklich nicht weiter beachtete, sondern sich ganz und gar seiner Arbeit widmete, konnte er auch nicht Terry´s komisches Grinsen sehen…

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Mit dem gleichen Grinsen im Gesicht verließ Terry schließlich das Büro…

Endlich geht er! Ich hasse es, wenn jemand mir beim arbeiten zusieht!

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Schließlich hatte ich es geschafft: Die Alarm-Glocke war wieder fest an der Wand und wackelte nun nicht mehr. Und der Alarm ist zum Glück auch nicht losgegangen. Mein Trommelfell ist also heil geblieben!
Doch meine Kopfschmerzen waren noch um einiges schlimmer geworden!

Ich fuhr mir mit beiden Händen über mein Gesicht…
Ooooh, die verdammten Kopfschmerzen!!! Ich habe jetzt echt das Gefühl, mir zerreißt´s gleich meine Birne!

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Schließlich verließ ich das Büro…
Auf dem Weg zum Einsatzwagen kam ich an der Feuerwehr-internen Anschlagtafel vorbei.
Sollten da nicht normalerweise wichtige Dinge drauf vermerkt sein?
Aber da pinnte einfach irgendwas drauf. Belangloses Zeug… Außer einer Stadtkarte wohlgemerkt.


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Gleich geht´s weiter - mit dem 2. Teil von Kapitel 3
__________________

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Akeelah (11.05.2013), Alooar (24.09.2015), cheli24 (08.05.2013), CherryInTheAir (29.05.2013), dakota (08.05.2013), Ephy (09.05.2013), heffalumb (30.05.2013), Julay (08.05.2013), maikemaya (08.05.2013), PrestonStormerFilm (08.05.2013), Schantii (17.05.2013), Simbina (08.05.2013), SimSorael (19.05.2013), simssweety (09.05.2013), Zebrastreifen (24.11.2013), Zenai (26.11.2013)
  #17 (permalink)  
Alt 08.05.2013, 09:15
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Standard Kapitel 3: Doofe Erkältung! -> Teil 2

Kapitel 3: Doofe Erkältung! -> Teil 2

Beim Einsatzwagen angekommen, befestigte ich als erstes den gelb-schwarz-gestreiften Balken wieder vor dem Fahrzeug am Boden, der normalerweise dazu dient, dass man das Fahrzeug genau bis hierher fährt. Eine Einparkhilfe sozusagen, damit der Wagen auch am Ende wieder da steht, wo er stehen muss.
Keine Ahnung, wer den entfernt hatte.
Dann öffnete ich am Fahrzeug den seitlichen Deckel, unter dem die Öl- und Wasser-Stands-Anzeigen verborgen waren; und nicht nur die, es waren noch viel mehr Anzeigen, die alle zu kontrollieren waren.

OK, mein weißes Freizeit-Hemd ist für solche Arbeiten nicht gerade die praktischste Kleidung! Ich hätte vielleicht doch lieber in meine Feuerwehr-Kluft springen sollen.
Aber ich tat dies nicht, sondern arbeitete weiter…

Nachdem ich einen Blick auf meinen selbstgeschriebenen Spickzettel geworfen hatte – ich habe mir am Anfang das Wichtigste, was ich diesbezüglich wissen musste, zusammen geschrieben – begann ich mit dem Ablesen und Kontrollieren der Zähler und Anzeigen…

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…zog noch ein paar Schrauben fest, die sich durchs fahren immer leicht losrüttelten und füllte letztendlich Motoröl nach, da laut Messstab etwas fehlte.

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Am Ende schloss ich den Metall-Deckel wieder…
So, fertig!

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Wo wird denn jetzt Terry sein?
Ich wusch schnell meine Hände und suchte dann überall im unteren Stockwerk nach Terry, stieg dann aber doch die Treppe nach oben und fand ihn schließlich im ersten Stock des Gebäudes … beim Malen!!! Kaum zu fassen!
Hat der denn hier nichts anderes zu tun als zu malen?!?

Als ich auf ihn zuging, hörte er auf zu malen und betrachtete sein ‚Kunstwerk‘!

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„Ich bin fertig. Habe alles erledigt. Dann werd ich mal nach Hause fahren, wenn´s recht ist, denn die Kopfschmerzen und die Erkältung machen mir echt zu schaffen!“ sagte ich.

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„Ja, das sieht man dir an, dass es dir nicht gut geht. Fahr heim und ruh dich aus! Ich wünsch dir gute Besserung, Luca! Morgen hast du sowieso einen freien Tag, soviel ich weiß; da kannst du dich ein wenig erholen.“ entgegnete Terry.
„OK, danke Terry.“ antwortete ich.

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Nachdem wir uns kurz und bündig verabschiedet hatten, verließ ich die Feuerwache, holte mein Fahrrad, das ich am Morgen gegen die Wand gelehnt hatte und radelte los…

(Fortsetzung -> Kapitel 4 <- folgt…)
__________________

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Akeelah (11.05.2013), Alooar (24.09.2015), cheli24 (08.05.2013), CherryInTheAir (29.05.2013), dakota (08.05.2013), Ephy (09.05.2013), heffalumb (30.05.2013), Julay (08.05.2013), maikemaya (08.05.2013), PrestonStormerFilm (08.05.2013), Schantii (17.05.2013), Simbina (08.05.2013), SimSorael (19.05.2013), simssweety (09.05.2013), Zebrastreifen (24.11.2013)
  #18 (permalink)  
Alt 08.05.2013, 10:16
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Der arme Luca, ist mies so Kopfweh zu haben. Und dazu auch noch ne Schnodder Nase.
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Ich find seine Gedankengänge irgendwie aufheiternd, musste mehrfach schmunzeln als ich sie gelesen habe.

Also Terry kommt mir merkwürdig vor, mit diesem blöden grinsen im Gesicht. Der hat doch sicher was vor, also ich trau ihm nicht.

Ein schöner Teil und toll geschrieben.
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Simsi68 (08.05.2013)
  #19 (permalink)  
Alt 08.05.2013, 21:25
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Heeey, freut mich dass du ne neue FS angefangen hast, jetzt kann ich auch mal von Anfang an dabei sein!

Luca ist ja ne Schnitte! Bin gespannt, was noch so auf ihn zukommt - und er soll mal nicht so scheu Frauen gegenüber sein da geht doch bestimmt noch was!

Terry ist mir ja mal höchst unheimlich. Was will der, was hat der vor??

Freu mich auf den nächsten Teil
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Simsi68 (08.05.2013)
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Alt 08.05.2013, 21:44
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Schönes Kapitel, wieder sehr toll geschrieben.

Also diese ganze Situation auf der Feuerwache geht ja echt seltsam zu ...
Und dieser Terry ist ja irgendwie sehr merkwürdig. Warum hat er so gegrinst???
Diese Fragen werden bestimmt in folgenden Kapiteln noch beantwortet, irgendeine Bedeutung muss das Ganze ja noch haben.

Und der arme Luca. Er ist er Einzige, der schafft ... und das bei seiner Erkältung. Ich hoffe, dass er sich erholen wird.

Grüße
Preston
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Simsi68 (08.05.2013)
 
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