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  #221 (permalink)  
Alt 08.09.2013, 14:58
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Also, ich versteh irgendwie gar nicht, warum dir hier immernoch so wenige über den Weg trauen, es ist doch jetzt wirklich mehr als deutlich, wie es nun wirklich war. Also ich komm prima mit, wollte ich dir mal versichern^^
Die Auflösung ist dir soooo klasse gelungen, ich dachte die ganze Zeit "geil, geil, geil!" weil alles soooo Sinn macht und du dir irgendwie an jeder Ecke voll viel bei gedacht hast, Wahnsinn!

Zitat:
Das hat mir Chloe nicht auf der Verlobungsfeier von Lynn und Sam erzählt, so wie ich es geträumt habe, sondern hier im Krankenhaus an meinem Bett und ich habe es gehört und in meinem Traum mit eingebaut.
Aaaah! Jetzt ist auch endlich der letzte Groschen gefallen! Alles macht Sinn, wie ein Puzzle, was schon so gut wie fertig ist und es fehlt auch ganz sicher kein einziges Teil. Voll klasse, der Detektiv in mir freut sich sehr!

Zitat:
„Darum wollte ich, dass Lynn und Sam trotz dieser Sache wieder glücklich werden. Ich habe auch eine Andere geküsst und wenn sie es schaffen würden, könnten wir es auch. Aber das haben sie nicht.“
Ooooh, das fan ich auch so eine tragische Weise schön. All die Brücken und Parallelen, die Danny sich geschaffen hat, sind im Nachhinein gesehen irgendwie unglaublich poetisch. Oder mir fehlt gerade ein besseres Wort, aber du weißt bestimmt, was ich meine.
Und am allertollsten fand ich ja:

Zitat:
„An wen erinnert Sie Hailey? Eine starke Frau, die ein gutes Händchen im Umgang mit Kindern vorweist, die Sie versteht und sich auch in Andere hineinversetzen kann.“ Ich runzelte die Stirn und dachte nach. Was meinte er damit? Ich ging im Kopf mehrmals durch, was er gesagt hatte, bis ich eine Ahnung hatte, worauf er hinaus wollte.
„Meinen sie meine Mutter?“
Voll geil! Also, komm mal auf sowas^^ Aber jetzt, wo es da steht, macht es SO Sinn! Und ich hab Hailey nach wie vor total lieb und ich wünsche mir jetzt einfach, dass die beiden das klären können, dass auch sie von ihm loslassen kann, glücklich werden kann und sie sich dennoch eine Stütze bleiben... Ja, das fänd ich toll! Und Holly kommt endlich zum Zuge, die verpasste Gelegenheit muss nachgeholt werden! Und Julie wird das schon wegstecken, ganz ehrlich. Danny ist ein toller Vater und Julie alt genug, um zu verstehen. Wie ich schon mal sagte, eine Trennung im Guten bringt einem Kind viel mehr, als wenn sie jahrelang die Unzufriedenheit ihrer Eltern zu spüren bekommt!
Ich find deine Geschichte so toll und auch wenn jetzt endlich alles Sinn macht, hab ich schon Angst vor dem Ende... BITTE hab eine neue Geschichte parat, ich werde einen fließenden Übergang brauchen!!!
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♪♫ Die Musik meines Herzens ♫♪
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heffalumb (08.09.2013)
  #222 (permalink)  
Alt 13.09.2013, 21:00
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Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Uiuiuiuiiii, puuuuh, was soll ich dazu sagen...

Danny hat schwer mit sich und seinen Gefühlen zu kämpfen, kommt langsam dahinter, was Traum und was Wirklichkeit war/ist, aber langsam kommt er mit Hilfe des Arztes weiter...

Weiter so, liebe
heffa, ich fiebere mit Danny mit!
Danke Simsi

Zitat:
Zitat von Tausendfach Beitrag anzeigen
Oh - langsam entwirren sich bei mir die vielen Verwirrungen im Hirn

ABER - kann ich dir trauen, liebe Heffa? Kann ich davon ausgehen, dass Danny nun wirklich wach ist?
Du hast uns schon einige Male hinters Licht geführt - und ich bin immer noch wachsam und leicht skeptisch
Ja, wenn se eins kann, dann verwirren aber trau mir ab sofort ruhig ;D

Zitat:
Zitat von Tausendfach Beitrag anzeigen
Na gut. Ein Mutterkomplex ist ja nichts Neues - aber dann fragt man sich, warum er sich eher zu Holly hingezogen fühlt - er will wohl ausbrechen?

Ich bin nun echt sehr egspannt, für wen er sich entscheidet - für die Liebe oder für die Vernunft - für Kopf oder Herz?
Tjaaa, irgendwann wird auch er sich davon lösen, nich Mal schauen, was seine Entscheidungen so anbelangt

Danke Tausi

Zitat:
Zitat von Julay Beitrag anzeigen
Also, ich versteh irgendwie gar nicht, warum dir hier immernoch so wenige über den Weg trauen, es ist doch jetzt wirklich mehr als deutlich, wie es nun wirklich war. Also ich komm prima mit, wollte ich dir mal versichern^^
Die Auflösung ist dir soooo klasse gelungen, ich dachte die ganze Zeit "geil, geil, geil!" weil alles soooo Sinn macht und du dir irgendwie an jeder Ecke voll viel bei gedacht hast, Wahnsinn!
Daaanke Das beruhigt mich

Zitat:
Zitat von Julay Beitrag anzeigen
Aaaah! Jetzt ist auch endlich der letzte Groschen gefallen! Alles macht Sinn, wie ein Puzzle, was schon so gut wie fertig ist und es fehlt auch ganz sicher kein einziges Teil. Voll klasse, der Detektiv in mir freut sich sehr!
Na sicher, hat alles seinen Sinn ;D

Zitat:
Zitat von Julay Beitrag anzeigen
Ooooh, das fan ich auch so eine tragische Weise schön. All die Brücken und Parallelen, die Danny sich geschaffen hat, sind im Nachhinein gesehen irgendwie unglaublich poetisch. Oder mir fehlt gerade ein besseres Wort, aber du weißt bestimmt, was ich meine.
Oh ja

Zitat:
Zitat von Julay Beitrag anzeigen
Voll geil! Also, komm mal auf sowas^^ Aber jetzt, wo es da steht, macht es SO Sinn! Und ich hab Hailey nach wie vor total lieb und ich wünsche mir jetzt einfach, dass die beiden das klären können, dass auch sie von ihm loslassen kann, glücklich werden kann und sie sich dennoch eine Stütze bleiben... Ja, das fänd ich toll! Und Holly kommt endlich zum Zuge, die verpasste Gelegenheit muss nachgeholt werden! Und Julie wird das schon wegstecken, ganz ehrlich. Danny ist ein toller Vater und Julie alt genug, um zu verstehen. Wie ich schon mal sagte, eine Trennung im Guten bringt einem Kind viel mehr, als wenn sie jahrelang die Unzufriedenheit ihrer Eltern zu spüren bekommt!
Ich find deine Geschichte so toll und auch wenn jetzt endlich alles Sinn macht, hab ich schon Angst vor dem Ende... BITTE hab eine neue Geschichte parat, ich werde einen fließenden Übergang brauchen!!!
Möööp, ich glaub, das wird nix Hab voll den Plot, steck aber grad fest und blaaah...mal schauen ^^
Aber danke für die Worte
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Simsi68 (13.09.2013)
  #223 (permalink)  
Alt 13.09.2013, 21:30
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Endlich schaffe ich es zu kommentieren.

Langsam lösen sich ja die Verwirrungen. Zum Glück.

Ich traue dir mal und glaube, dass er jetzt auch wirklich wach ist.

Allerdings sollte er sich von Hailey trennen, wenn er sie wirklich nicht liebt oder nicht mehr. Er sollte auf keinem Fall mit ihr nur wegen Julie mit ihr zusammen bleiben, dann wird keiner glücklich.

Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Sie haben nicht nur Angst, Ihre Familie zu zerstören und Ihre Tochter unglücklich zu machen. Unterbewusst haben Sie auch das Gefühl, noch mal so einen Verlust durchmachen zu müssen, wie nach dem Tod Ihrer Mutter.“
„Das ist doch bescheuert.“
„Hören Sie auf, sich gegen Ihre Gefühle zu wehren. Sie dürfen ruhig wütend sein, trauern und Angst haben. Lassen Sie los, Daniel. Es ist in Ordnung.“[/size]
Er sollte auf Dr. Fitz hören.

Bin gespannt, wie es weitergeht.
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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heffalumb (14.09.2013)
  #224 (permalink)  
Alt 14.09.2013, 11:08
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29 Ein Geheimniss

Es war nichts in Ordnung. Und es war wirklich nicht leicht, das alles durchzukauen. Ich hatte nie viel geredet – Schreiben war eher mein Stil. Ich hatte mich immer in die Musik geflüchtet. Doch anscheinend reichte das nicht aus.
„Warum meinen Sie, hat Matt auch eine Rolle in ihrem Traum gespielt? Sie können sich ganz genau an ein Gespräch mit ihren Freunden erinnern, indem er über seinen Sohn sprach.“ *

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Ehrlich gesagt kann ich mich jetzt nur noch verschwommen daran erinnern. Aber ich hatte es aufgeschrieben. Manchmal sind mir plötzlich wieder Dinge eingefallen, Dinge die so real waren, als wären sie wirklich passiert. Und ich glaubte, sie seien passiert und schrieb sie auf. So, wie es Dr. Fitz gesagt hatte.
„Er ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, wir haben viel durchgemacht. Wir sind schon ewig gute Freunde. Doch wäre ich nicht gewesen, dann-“ Ich stockte und kämpfte zum ersten Mal heute mit den Tränen. Ich atmete tief ein und aus, denn ich musste da jetzt durch. „-dann hätte er nach Lara gesucht und hätte seinen Sohn wieder. Ich habe ihn davon abgehalten und dann war es zu spät. Damals wollte ich nach ihr suchen. Ich wollte in dem Café ihrer Eltern anrufen und mit meinen letzten Französisch Kenntnissen aus der Schulzeit etwas erreichen. Eine Frau am Telefon sagte, ich solle nie wieder dort anrufen, zumindest war es das, was ich verstand, und es wurde aufgelegt. Das habe ich ihm nie erzählt. Das weiß niemand. Es hätte ihm vermutlich wieder den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich frage mich die ganze Zeit, was Lara macht. Ob sie auch nur zu viel Angst hat, ihm gegenüber zu treten. Was ist, wenn sie beide dasselbe wollen und ich hab es vermasselt, weil ich Matt davon abgehalten habe. Genau wie Laras Mutter sich vielleicht zu sehr eingemischt hat? Was ist, wenn sie gar nichts von meinem Anruf weiß?“

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Ich knallte ihm diese Fragen an den Kopf, als wenn er die Antwort hätte. Weil ich sie bisher nur mir selbst gestellt hatte. Dieses Geheimnis und diese Gedanken darum hätten mich wohl beinahe aufgefressen. Ich ließ sie nur selten zu und das kam dabei heraus. Aber das hatte seinen Grund. Wenn ich an diese Zeit zurück denke, würde mir niemals in den Sinn kommen, Matt irgendetwas zu erzählen, was ihn auch nur annähernd wieder an seinen damaligen Zustand heran bringen würde. Er hatte sich völlig zurück gezogen und ließ nicht ein mal mehr Lara an sich heran. Bis sie sich nicht mehr zu helfen wusste und ging. Matt war nicht er selbst. Er war das größte, ignoranteste und gleichgültigste Arschloch, das ich kannte. Ihm war alles egal und meine Hilfe, die ich ihm anbieten wollte, war auch unnötig. Selbst ich musste mich anstrengen, ihn nicht zu hassen. Ich musste die ganze Zeit versuchen, immer noch den guten Freund in ihm zu sehen. Denn ansonsten hätte ich ihn wohl möglich auch irgendwann aufgegeben. Aber das kam für mich nicht in Frage.
„Sie haben nichts falsch gemacht, Daniel. Sie wollten ihrem Freund helfen und das haben sie auch getan. Und ich kann Ihnen sagen, dass sie vielleicht genau richtig gehandelt haben. Ein verfrühtes wiedersehen mit Lara hätte wohl möglich dazu geführt, dass er es nicht geschafft hätte, die Last von seinen Schultern zu werfen. Er hätte sein Leben lang mit Schuldgefühlen gekämpft, denn anscheinend hatte Lara große Schwierigkeiten mit seinen Depressionen umzugehen. Das hätte sich so schnell auch nicht geändert.“

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Und ich wünschte, ich könnte das auch glauben.
In diesem Moment wurde mir bewusst, wie sehr ich Matt eigentlich vermisste. Ich hatte die ganzen Wochen über niemanden sehen dürfen. Matts trottelige Art wäre jetzt genau das Richtige, um diese angespannte Situation in diesem Büro zu lösen. Doch um ihn und alle Anderen wieder zu sehen, musste ich das hier schnellst möglich beenden.

Es war schon eine ganze Weile still in Dr. Fitz Büro. Mir kam es unendlich vor. Die wichtigsten Szenen waren abgearbeitet, glaubte ich zumindest. Doch eine wichtige stand noch bevor, mit der ich aber ganz und gar nicht umgehen konnte.
„Ich weiß nicht, warum ich sie getötet habe.“, sagte ich schließlich mehr zu mir selbst und blickte auf meine Knie.

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„Ich meine, ich habe den Wagen mit Absicht von der Straße gelenkt und mich vergewissert, ob sie tot ist.“
„Sie dürfen nicht vergessen, dass es nur ein Traum war. Sie dürfen nicht alles wörtlich nehmen. Wollte ihr Freund Matt jemals einen Hund haben?“ * Ich verstand nicht genau, was das damit zu tun hatte, dass ich meine Tochter in meinem Traum fahrlässig getötet hatte, aber ich antwortete trotzdem.
„Nein. Den Hund Lyla gibt es wirklich, aber Matt hat nie davon gesprochen, sich einen Hund anzuschaffen.“
„Sie wollten ihm einen Ersatz schaffen. Für seinen Sohn.“ Ich blickte auf.

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„Sie müssen die Symbolik verstehen. Ein Hund ist loyal und zuverlässig und beschützt sein Herrchen vor Feinden. Verstehen Sie? Oder die Verlobung von Sam und Lynn. Sie haben ganz richtig verstanden, dass das ihren Wunsch nach Familie und der Ehe verkörpert. Der Tod in ihrem Traum, hat mit einer Veränderung zu tun, oder einer neuen Lebensphase. Sie haben im Traum alles verarbeitet, sich ihre Sehnsucht nach einer anderen Frau eingestanden, Schuldbewusstsein und die mangelnden Gefühle für ihre Freundin. Und das verändert ihr Leben, Daniel. Sie wollten ihre Tochter nicht töten, Sie wollten sie nur mitnehmen.“


Kapitel 30
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Geändert von heffalumb (14.09.2013 um 11:23 Uhr).
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  #225 (permalink)  
Alt 14.09.2013, 11:21
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Soo, es gibt gleich noch ein Kapitel - ich konnte dieses Büro einfach nicht mehr sehen und wollte es weg haben Die Kapitel waren ja in letzter Zeit eh nicht so lang und ihr müsst ja immer ne Woche warten...also viel Spaß damit

30 Der letzte Groschen fällt

„Ich kann das nicht glauben. Wie ist es möglich, dass mir das alles so real erschien? Klar, manchmal weiß man wirklich nach dem Aufwachen nicht, ob das nun ein Traum war oder nicht. Aber das?“ Dr. Fitz nickte, als hätte er nur auf diese Frage gewartet.
„In Ihrem Fall haben sich Realität und Traum vermischt. Die Medikamente wurden nur langsam abgesetzt, sie hatten wohl möglich auch Halluzinationen während ihrer Aufwachphase. Dadurch, dass ihre Freunde sich viel mit Ihnen unterhalten haben, während sie weg waren, haben ihre Träume zumindest so viel Wahrheit enthalten, dass es niemanden aufgefallen ist, bis auf Ihrer Freundin. Also ist für Sie alles so passiert, keiner hat das Gegenteil behauptet. Vielleicht waren Sie sich am Anfang selbst nicht sicher, was Traum war und was nicht. Da aber alles perfekt zur Realität gepasst hat, gab es für Sie keinen Grund, es in Frage zustellen. Es ist ja nicht so, dass Sie geträumt hätten auf einem Einhorn zu reiten. Es kam Ihnen nicht wie ein Traum vor. Für Sie waren es einfach verschwommene Erinnerungen an eine Zeit vor einem schweren Unfall.“

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Ich schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf. „Das klingt für mich alles so, als wäre ich verrückt.“
„Naja, um ehrlich zu sein, wären Sie früher oder später eh bei mir gelandet, wenn Sie so weiter gemacht hätten. Und wenn Sie das hier nicht als Chance ansehen, Ihr Leben gewaltig umzukrempeln, werden wir uns auch wieder sehen. Sie haben versucht, sich ein perfektes Leben zu schaffen, waren dabei aber äußerst unzufrieden. Je mehr Sie es versucht haben, desto unzufriedener wurden Sie. Denn alles, was Sie wirklich wollten, ließ sich damit nicht vereinbaren. Sie wären irgendwann tot-unglücklich gewesen.“
Ich seufzte tief. Im Moment klingt es so, als hätte ich das schlimmste hinter mir. Doch das steht noch bevor.
„Wie soll ich das anstellen? Wie soll ich Hailey sagen, dass ich ihr ewig was vorgemacht und sie sogar betrogen habe? Und selbst wenn ich das schaffe, wie soll ich Julie sagen, dass sich ihre Eltern trennen werden?“

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„Ich habe nicht gesagt, dass es leicht wird. Aber es ist ein wichtiger Schritt und ich hoffe, Sie haben verstanden, dass daran kein Weg vorbei führt.“
Ich schluckte schwer und nickte. Die Ganze Geschichte hatte mir die Augen geöffnet. Doch Angst hatte ich trotzdem.
Dr. Fitz öffnete eine Schublade seine Schreibtisches und holte ein Handy hervor. Mein Handy. Er hatte es mir zu Beginn abgenommen, hatte ich ganz vergessen. Er legte es auf den Tisch und sah mich an.
„Sie können Ihre Familie anrufen. Morgen früh möchte ich Sie noch ein mal sehen, danach können Sie wie es aussieht Ihre Entlassungspapiere unterzeichnen.“
„Aber-“
„In ein paar Wochen möchte ich Sie wieder sehen. Bis dahin sollten Sie es alleine schaffen. Wenn irgendetwas ist, rufen Sie an.“
Ich blieb noch einige Sekunden sitzen ehe ich mein Handy nahm und aufstand.
„Vielen Dank.“ Dr. Fitz nickte mir zu und ich verließ sein Büro.

Mein erster Anruf galt aber nicht Hailey, sondern Lynn.
„Ja?“
„Hey, Lynn. Bist du gerade bei der Arbeit?“
„Nein, ich habe gerade Feierabend. Wie geht’s dir?“ Ich ignorierte ihre Frage.
„Kannst du vorbeikommen, zum Krankenhaus? Ich muss mit dir reden.“

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Ich wusste, Lynn hatte außer uns nicht viele Freunde. Sie fühlte sich bei uns immer gut aufgehoben. Ihre Kollegen waren eben Kollegen und andere Kontakte konnte sie durch ihre Arbeit nicht pflegen, da sie die meiste freie Zeit mit Sam verbracht hatte. Ich war mir sicher, dass sie jemanden zum reden brauchte.
„Natürlich, ich packe nur noch meine Sachen zusammen und dann komme ich vorbei.“ Wir legten auf und ich sah aus dem Fenster. Es war immer noch schwer einzusehen, dass die beiden sich getrennt hatten. Doch in dieser Welt gab es nun mal keine perfekten Menschen und keine perfekten Beziehungen.
Keine halbe Stunde später war sie dann auch schon da, bepackt mit ein paar Muffins.
„Hier, ich dachte, die wären vielleicht ganz toll bei diesem Krankenhausfraß.“ Sie zwinkerte mir zu und legte sie auf dem Tisch ab. Dann setzten wir uns.
„Also sag schon, wie geht’s dir? Wann kannst du endlich hier raus?“
„Mir geht es gut, morgen ist es soweit.“
„Echt? Das freut mich.“, sagte sie aufrichtig und fröhlich. „Und was ist so wichtig, dass es nicht noch so lange warten konnte?“
Ich sah sie eindringlich an.
„Ich wollte wissen, wie es dir geht.“ Ihr lächeln brach ab und ihr stiegen sofort die Tränen in die Augen.
„Danke, dass du fragst. Ich wollte eigentlich schon lange mit Chloe reden, aber alle machen sich große Sorgen um dich und ich wollte nicht-“

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„Ich weiß.“ Sie wischte sich über die Augen und versuchte sich zu beruhigen.
„Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bekomme ein Baby und mein Job, ich“ Sie stockte kurz. „Ich weiß nicht, wie ich das ohne Sam schaffen soll.“
„Du bist wirklich schwanger?“
„Ja, wieso?“
„Naja, ich hatte so einen Traum.“ Sie lächelte leicht.
„Als du im Koma lagst, war ich hier. Ich habs dir erzählt, weil ich nicht wusste, wem ich es sagen soll. Du hast wenigstens geschlafen.“
„Soll das heißen, Sam weiß es gar nicht?“

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Sie sah mich schuldbewusst an und fummelte dann an ihren Nägeln herum.
„Ich weiß, ich sollte es ihm sagen. Das werde ich auch, aber ich muss mir erst darüber klar werden, was das für uns bedeutet. Er hat mich unglaublich enttäuscht.“
Sie starrte nachdenklich die Muffins an und schwieg.
„Das glaube ich dir, aber-“
„Was aber? Ich weiß, dass es mit mir nicht leicht ist. Ich liebe meinen Job und es bleibt eben wenig Zeit für Sam oder für eine Familie. Aber das wusste er. Und trotzdem stehen wir jetzt an diesem Punkt, wieso?“
„Du solltest mit ihm reden, Lynn. Er wird dir zur Seite stehen und dir helfen. Das ist ganz sicher eine Sache, bei der er dich nicht enttäuschen wird. Ihr schafft das, ob ihr nun wieder zueinander findet, oder nicht.“
Sie nickte und wischte sich die neuen Tränen aus den Augen. Dann schnappte sie sich einen Muffin.
„Du solltest einen probieren, die sind köstlich.“



Kapitel 31
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Geändert von heffalumb (20.09.2013 um 14:42 Uhr).
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Akeelah (14.09.2013), Bluetenhonig (15.09.2013), cheli24 (14.09.2013), Ephy (18.09.2013), Julay (19.09.2013), LarissaSonnenschein (08.10.2013), LenaSophie (16.09.2013), PrestonStormerFilm (15.09.2013), RoseOfSharon (15.09.2013), Simsi68 (14.09.2013), Tausendfach (14.09.2013), Thalyaia (14.09.2013)
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Alt 14.09.2013, 12:24
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Irgendwie isses schade das Danny einen an der Waffel hat (vorübergehend natürlich nur) das is alles so schwer und für ihn muss grad echt die welt zusammenbrechen wenigstens hatte er recht was Lynn und ihre Schwangerschaft betrifft, vl kommt sie ja wirklich wieder mit Sam zusammen und vl merkt Danny dann wieder was er an Hailey hat xDD ich weiß net aber irgendwie mag ich Holly net....ich würd mir ja wünschen das Danny wieder merkt wieso er sich in Hailey verliebt hat und das die wieder glücklich werden.


Aber erstmal hat er ja ne schwere Zeit vor sich nachdem er sich schwere Sachen hat eingestehen müssen. schwierig schwierig...


Freu mich aufs nächste Kapitel
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heffalumb (14.09.2013)
  #227 (permalink)  
Alt 14.09.2013, 13:54
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Uff, sooooooo viel zu lesen auf einmal, sooooooooo viele neue Informationen auf einmal - Wow!
Danke dir dafür,
heffa!

Die beiden Kapitel waren wirklich klasse geschrieben; Respekt und die Bilder dazu waren natürlich auch super

Also war es tatsächlich eine Mischung aus Traum und Wirklichkeit!
Z.B. das mit Lynn: sie ist tatsächlich schwanger und Danny hat es mitbekommen, als sie es ihm erzählte hatte, als er im Koma lag... Wow!


Das alles war mit Sicherheit alles andere als leicht für Danny, die ganzen Sitzungen bei Herrn Dr. Fitz; die ganzen Gedankengänge... Immer und immer wieder erzählen... Nachdenken... Und und und...
Wahnsinn!

Tja, und nun muss Danny beginnen sein Leben zu ändern und damit beginnt er mit Lynn... Aha...

Ich hatte schon damit gerechnet, dass sein erster Anruf nicht an Hailey gehen wird.

Und jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht, wie Danny das meistern wird sein Leben zu ändern...


Klasse heffa, wirklich!!!
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heffalumb (14.09.2013)
  #228 (permalink)  
Alt 14.09.2013, 15:02
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Ach, Heffa - zwei Kapitel und Muffins - das ist ganz fein
So - wie die Kekse im Wald

Leider muss ich erst mal sagen: ich habe mir deine ganzen Kapitel durchgelesen, habe Kommentare dazu verfasst und mich immer gefreut, dass ein neues "Wach auf"-Kapitel erschienen ist.
Aber ich habe niemals damit gerechnet, dass es am Ende auf so etwas hinauslaufen würde.
Ich bewundere deswegen auch Julay. Sie hatte sich damit wahrscheinlich viel besser auseinander gesetzt - ICH habe NUR gelesen.
Das ist nun irgendwie traurig ...
So - das musste jetzt mal raus.

Ich finde es sehr schön, dass Danny nun wieder in sein Leben finden wird. Ich kann mich derzeit für keine der beiden Seiten (Hailey oder Holly) entscheiden - ich wüsste selbst nicht, was ich machen wöllte.
Bin ich reif für Dr. Fitz?

Lynn ist schwanger. Da ist also Realität gleich Traum. Mal sehen, was noch so alles real ist, was Danny auch in seine Träume eingearbeitet hat.

Ich freue mich natürlich auf deine letzten Kapitel und habe große Hochachtung vor deiner verwirrenden Story mit auflösendem Schluss

Und es wäre schade, wenn du keine FS mehr machen würdest *liebschau*
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit."
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heffalumb (14.09.2013)
  #229 (permalink)  
Alt 14.09.2013, 19:26
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Zwei schöne Kapitel.

Da hat er aber eine Menge aufzuarbeiten. Ich kann Dr. Fitz nur zustimmen, er braucht definitiv noch mehrere Therapiesitzungen, um alles zu verarbeiten.

Schön, dass Lynn wirklich schwanger ist. Ich hoffe, sie redet mit Sam und die beiden kommen noch einmal zusammen.

Hoffentlich trifft er bald eine Entscheidung, ob er mit Hailey zusammenbleibt oder nicht.

Und jetzt müssen wir eine Woche warten bis es weitergeht?

Echt toll, Heffa.
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Erich Kästner
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  #230 (permalink)  
Alt 15.09.2013, 08:31
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Guten Morgen!
Ich melde mich auch endlich mal wieder zu Wort.

Kapitel 28:

Aha!, Dann versteht also endlich so langsam, was abgelaufen ist. Wenigstens das, ich hoffe, er kann nun Traum und Realität unterscheiden. Aber er erzählt dem Doc ja auch alles und weiß so, dass das Träume waren.
Ich finde es echt interessant, dass die Träume in Verbindung mit seinen Wünschen und seinen Ängsten stehen und das alles eine Bedeutung hat.
Und ich dachte erst so: "Wow", das muss man sich ja auch erstmal alles ausdenken, echt Klasse, heffa!
Selbst die Mutter hat eine Bedeutung für die Träume, weil Hailey ihn wohl an sie erinnert. wow!

Kapitel 29:

Und dann sein bester Kumpel Matt.
Echt interessant, was man erfährt! Aber er hatte wirklich alles richtig gemacht, Matt kann sich glücklich schätzen, Danny als Freund zu haben.
Ah okay, die Träume haben also insbesondere den Wunsch nach Familie und Ehe verkörpert, deswegen die Versöhnung von Sam und Lynn und das alles.
Aber Hailey ist wohl nicht die Frau, die er liebt. Schade, ich kann mir ein Happy End wohl abschminken, dass die drei eine Familie werden, oder? <:

Kapitel 30:


Hm, stimmt, Dannys Freundin ist es als Einzige aufgefallen, das etwas nicht stimmt. Das hat natürlich dazu gefügt, dass Danny meinte, sie lüge. Die Arme, ich hoffe, die beiden sprechen sich noch einmal aus. (und lieben sich gefälligst wieder!)
Und der Doc hat Recht, Danny muss Veränderungen schaffen, wenn alles so bleibt, wie es ist, versinkt er wieder in seinen Träumen und Ängsten, dann geht es wieder in die Klapse.
Uuuuuh, und Lynn ist wirklich schwanger. Danny hat es also während des Komas aufgenommen, da sie gesprochen hatte. Aww, die Arme, die macht sich echt sorgen. Aber ich denke, Sam wird ihr zur Seite stehen und vielleicht werden sie ja eine tolle Familie - Ja ich glaube an das Gute!

Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergehen wird!
Mal sehen, ob Danny es schafft, zu verändern, was verändert werden muss oder ob er scheitert. Ich hoffe ja aber, du magst Happy Ends, hehe.
Freue mich auf das nächste Kapitel!
__________________
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heffalumb (15.09.2013)
 
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