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Oha, jetzt ist raus... Bei beiden...
Holly fühlt immer noch sehr sehr viel für Danny und umgekehrt natürlich auch. Und das leuchtet beiden ein, dass es so nicht weiter gehen und bleiben kann... Man man man, da stecken die beiden - aber vor allem Danny - ganz schön tief drinnen. Er MUSS es Hailey einfach sagen, denn wenn er sie nciht mehr lief, bringt das nichts. Er liebt Holly - eindeutig, und sie ihn. Klar wird es schwer für Julie, aber so kann es nicht bleiben... Tolles Kapitel, liebe Heffa, toll geschrieben und wunderbare Bilder
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heffalumb (22.09.2013) |
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Zwei Kapitel.
Kapitel 31 finde ich wunderschön geschrieben - und es stieg Wohlfühlklima in mir auf. Julie ist echt ne Nuss. Ich finde es Klasse, wie du sie rüberbringst. Auch die ganze Situation scheint sich da schon zu klären. Kapitel 32 finde ich fast noch schöner. Es ist toll, wie sich Danny und Holly ihrer Gefühle und verpassten Gelegenheiten bewusst werden. Ich finde das sehr schön und ich denke, dass sie nun auch endlich zu ihren Gefühlen stehen. Ich freue mich wieder auf die nächsten Kaptiel
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." |
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heffalumb (22.09.2013) |
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Ouh, das klingt nach Komplikationen bis es sich zum Guten wendet...
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"Uneingeschränkte Lebensfreude ist das beste Rezept, anderen auf die Nerven zu gehen." ♥ PepperMint's Fanclub: Sofort beitreten!! sims3forum.de/group.php?groupid=72 |
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heffalumb (23.09.2013) |
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Lieben Dank für eure Kommentare
Nun folgen die letzten beiden Rückblicke. Sind übrigens meine beiden Lieblingskapitel, weil sie so schön Matt-lastig sind Dieses Kapitel schließt zeitlich an Kapitel 6 an 33 Erinnerungen (Rückblick) Es war Frühling. Seit dem Konzert in SubValley war ein Monat vergangen und wir waren bereits zurück von unserer Tour, doch zu Holly hatte ich seither keinen Kontakt gepflegt. Ich wohnte damals schon mit Matt zusammen in einer WG und Harry und Sam wohnten ganz in der Nähe, schließlich setzten wir uns häufig zusammen um Musik zu machen und Songs zu schreiben. Doch dieses Wochenende nahmen wir auch davon Abstand. Wir wollten mit unseren Freunden unsere erfolgreiche Tour feiern und dazu hatte ich auch Hailey eingeladen. Seit unserem letzten treffen hatten wir häufig telefoniert und uns geschrieben, doch dieses Wochenende würden wir uns das erste Mal seit dem wieder sehen. Sie sagte mir, sie hätte eine Mitfahrgelegenheit gefunden und könnte sich vor meiner Haustür abliefern lassen. Das war mir ganz recht, denn meine Mutter wollte an diesem sonnigen Freitag auch vorbeischauen, um nach dem Rechten zu sehen. „Dannys Mum! Schön, dass Sie da sind.“ Matt und meine Mutter kannten sich nun auch schon eine Weile. Sie musste ihn anscheinend auch von Anfang an gemocht haben, genauso, wie es bei mir war. Und bei Matt war es wohl die Tatsache, dass er bei seinem Vater aufgewachsen war und seine eigene Mutter nie kennengelernt hatte. Irgendwie genoss er auf eine komische Art und Weise ihre mütterliche Anwesenheit. „Danke Matt. Aber nenn mich doch bitte Victoria, dieses „Dannys Mum“ und das „Sie“ dazu gehen mir langsam auf die Nerven.“ „Darf ich auch Vici sagen?“ Meine Mutter sah ihn verdutzt an und ich musste grinsen, während ich die Szenerie beobachtete. Dann winkte sie jedoch schließlich ab. „Ach, von mir aus.“ Dann sah sie mich an, kam auf mich zu und umarmte mich. „Dannys kleiner Burder!“, begrüße Matt dann auch den damals sechzehnjährigen Chris. Dieser grinste nur und begrüßte dann mich mit einem Handschlag und einer kurzen brüderlichen Umarmung. „Ich hab uns Kuchen mitgebracht.“, verkündete meine Mutter dann freudig und begab sich auch sogleich in unsere kleine Küche. „Dann koch ich uns gleich mal Kaffee, Vici.“ Meine Mutter bemerkte es gar nicht, aber während sie da war nannte Matt sie betont oft bei ihrem Spitznamen. Ich und Chris sahen uns jedes Mal belustigt an und zählten innerlich mit. „Und wir war eure Tour? Habt ihr viele Groupies mit in den Backstagebereich genommen?“ Ich verschluckte mich an meinem Stück Kuchen und Matt fing an zu lachen. „Also Vici!“, sagte er dann schließlich empört. Chris flüsterte leise „5“ und grinste seinen Kuchen an. „Was denn? Zu meiner Zeit war das Gang und Gebe. Sogar die alten Hasen hatten eine Menge hübscher und junger Mädels dahinten.“ „Oh, da fällt mir ein, Danny hat tatsächlich ein Mädchen gefunden.“ Ich schielte Matt böse an, aber er bemerkte es gar nicht. „Tatsächlich?“ Ich wollte gerade antworten, doch Matt fiel mir ins Wort. „Ja, sie verbringt auch dieses Wochenende hier.“ Meine Mutter sah mich mit einem komischen Blick an, der interessiert und zugleich vorwurfsvoll war, was wohl daraus resultiere, dass ich es ihr nicht selbst gesagt hatte. „Der Kuchen schmeckt übrigens ausgezeichnet, Vici.“ Chris saß vor seinem Kuchen und lachte leise vor sich hin. „Wann kommt sie denn?“ Matt sah auf die Uhr und ich bemühte mich erst gar nicht, meiner Mutter vor ihm zu antworten. „So in circa einer Stunde. Sie hatte heute noch Uni.“ „Oh, dann sehe ich sie ja vielleicht noch!“ Als ob ich es nicht geahnt hätte. Manchmal fragte ich mich, ob Matt sowas eigentlich mit Absicht machte. So ungeniert und plump konnte doch wirklich keiner sein. In Situationen wie diesen vermutete ich sogar, dass er sich durchaus dessen bewusst war, was er da tat, und das zu seiner eigenen Belustigung machte. „Mum, versteh das bitte nicht falsch, aber ich will sie nicht gleich abschrecken, indem ich sie sofort meiner Mutter vorstelle.“ „Bin ich etwa so schrecklich?“ Und sie verstand es falsch. Wahrscheinlich hatte sie es doch richtig verstanden, wollte mir aber dennoch ein schlechtes Gewissen einreden. „Ja Danny.“ Nun sahen mich meine Mutter und Matt vorwurfsvoll an. Chris hatte schon seit einer ganzen Weile sein Stück Kuchen nicht angerührt. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, sich über diese Gespräch und vor allem die Situation, in die mich Matt soeben gebracht hatte, zu amüsieren. „Nein, natürlich nicht. Aber so lang läuft das noch nicht. Wenn ich sie besser kenne, stelle ich sie dir vor, versprochen.“ Meine Mutter sah zufrieden aus, aber Matt musste natürlich noch einen drauf setzten. „Ihr kennt euch doch schon seit der Uni.“ „Matt, halt einfach die Klappe. Bitte.“ „Oh, ist das etwa diese Hailey von dem Foto, dass du mal mit hattest?“ Ich musste kurz überlegen, aber anscheinend meinte sie das Foto, dass Hailey von uns bei unserem Date damals gemacht hatte. Ich konnte mich allerdings nicht daran erinnern, dieses Bild meiner Mutter gezeigt zu haben. „Hast du etwa in meinen Sachen rumgeschnüffelt?“ „Nein, natürlich nicht!“, sagte sie entsetzt. „Aber ich sollte deine Sachen waschen und da ist es einfach aus deiner Tasche gefallen. Dann hab ich es aufgehoben und mir angesehen.“ Hailey hatte das Bild in meinen Briefkasten geworfen, noch vor dem Tag, an dem das mit ihrem Protest und unserem Auftritt war. Hinten hatte sie noch etwas drauf geschrieben: „Ich will eine Revanche. Samstagabend Bowlingbahn? Hailey“ Deswegen wusste meine Mutter anscheinend auch ihren Namen. „Ja, das ist sie.“ „So ein hübsches Ding! Na dann weiß ich wenigstens schon mal, wie sie aussieht. Wir werden schon vorher noch abhauen, keine Sorge.“ Sie zwinkerte mir zu und wandte sich dann wieder an Matt. „Wie läuft es eigentlich mit Lara? Und jetzt erzähl mir nicht wieder, ihr seid nur befreundet.“ Ein gefundenes Fressen für mich, um es Matt heimzuzahlen. „Sie ist schwanger.“, wandte ich sofort ein und sah zu, wie sich die Augen meiner Mutter weiteten. Matt ließ seine Gabel auf den Teller fallen und kaute auf einmal ungewöhnlich langsam. Dabei sah er mich an, als wollte er jetzt am liebsten mit eben dieser Gabel auf mich einstechen. „Wie bitte? Von wem denn?“ Matt sah zu meiner Mutter und dann schweigend auf seinen Teller. Sie verstand und sah mich dann ein weiteres Mal mit vorwurfsvoller Miene an. „Musste das jetzt sein?“ Ich saß mit offenstehenden Mund da und fragte mich, warum eigentlich nie jemand Matt zurechtwies. „Aber“ Ich wollte mich erklären, ließ es dann aber doch lieber sein. „Und was habt ihr jetzt vor?“, fragte sie Matt besorgt. Dieser räusperte sich und setzte sich wieder etwas gerader hin, da er innerhalb einer Minute in sich zusammengesunken war, wie ein Blümchen, das man vergessen hatte zu gießen. „Lara hat beschlossen, zu ihren Eltern nach Champs les Sims zugehen, bis...naja, bis es da ist. Ich hab sie gestern zum Flughafen gebracht.“ Nun tat er mir wieder leid und ich bereute es, dieses Thema angesprochen zu haben. Als er gestern vom Flughafen wieder kam, hatte er sich in seinem Zimmer verkrochen und auf seinem Bass gespielt oder Musik gehört. Ich hatte ihn nicht mehr gesehen, bis er meiner Mutter die Tür aufgemacht hatte. „Oh nein, du musst sie sicher schrecklich vermissen. Wenn ihr Hilfe braucht, ich hab noch alle möglichen Sachen von Danny und Chris und ich bin eine tolle Babysitterin.“ Matts Lippen formten sich zu einem verhaltenen Lächeln. „Danke, Vici.“ Meine Mutter hielt ihr Wort und so brachen die beiden zehn Minuten bevor Hailey kommen wollte auf. „Vici, es war mir eine Freude.“, sagte Matt zum Abschied, nachdem ich die Verabschiedungsprozedur schon durchlaufen hatte. „Ganz meinerseits.“, sagte meine Mutter noch, ehe sie und Chris unsere Wohnung verließen. „Alter Schleimer.“, sagte ich zu Matt, als er die Tür geschlossen hatte. „Das nennt man Manieren.“, rechtfertige er sich und bewegte sich in Richtung seines Zimmers. „Hab ich von meinem Vater.“ „Hast du von ihm auch deine ungehobelte und vorlaute Art, Gespräche zu führen?“ „Ich weiß nicht, was du meinst.“, rief er noch, ehe er wieder in seinem Zimmer verschwand. Ich sah auf die Uhr, Hailey müsste jeden Moment kommen. Schnell räumte ich den Tisch ab und stellte das Geschirr in den Geschirrspüler, den Matt und ich uns vor kurzem erste geleistet hatten, da für uns der Abwasch einfach der größte Graus auf Erden war. Als ich damit fertig war, klingelte es auch schon an der Tür. Kapitel 34
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) Geändert von heffalumb (06.10.2013 um 12:41 Uhr). |
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Akeelah (29.09.2013), Bluetenhonig (29.09.2013), cheli24 (28.09.2013), Ephy (02.10.2013), Julay (02.10.2013), LarissaSonnenschein (09.10.2013), LenaSophie (28.09.2013), PrestonStormerFilm (28.09.2013), RoseOfSharon (28.09.2013), Simsi68 (28.09.2013), Tausendfach (28.09.2013), Thalyaia (28.09.2013) |
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So, die letzten zwei Kapitel fand ich wirklich toll.
Das Gespräch mit Holly war echt super, ich finde sie einfach nur toll! Okay, ich will kein Happy Family Happy End! Ich will, dass Danny und Holly zusammen kommen, und wehe nicht! Die beiden sind bestimmt toll zusammen. <: Ich bin gespannt, wie es da weiter geht. Und das neue Kapitel ist auch schön, ein guter Rückblick. Da erfährt man nochmal was über Lara und Mat, Dannys Mutter ist ja auch ganz reizend, hehe. Bin gespannt, wie es weitergeht. <:
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-Ein Blick in deine Augen und ich bin glücklich- |
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heffalumb (28.09.2013) |
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Hi heffa
Sehr Matt-lastig, ja Aber es war wieder ein tolles Kapitel! Die Dialoge, also die Gespräche der Anwesenden waren echt toll rübergebracht. Hat mir sehr gut gefallen! Matt... Wie oft hat er letztendlich "Vici" gesagt? Oh man Und jetzt freu ich mich auch schon wieder auf´s nächste Kapitel! Gruß Simsi (Astrid)
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heffalumb (06.10.2013) |
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Wie macht ihr die Covers?
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[SIGPIC][/SIGPIC] young,wild and free |
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heffalumb (06.10.2013) |
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Vici Vici Vici… In meinem Ohr klingelt es
Scherz beiseite, der Rückblick war echt super! Ich wünsche mir, so wie Preston, ein Happy End mit HOLLY! Hailey ist und bleibt mir einfach unsympathisch… Matt musste es damals sicher ziemlich schrecklich gehen… Freundin und Kind einfach weg… Und er musste sie auch noch zum Flughafen bringen! Solche Abschiede sind echt schlimm… Ich bin gespannt, was du dir noch ausgedacht hast und wie es weiter geht!
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Aktuelle Fotostory: Stop, full stop, finish! Kiss? [SIGPIC][/SIGPIC] Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you |
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Hey Mäuschens :> Lieben Dank für eure Kommentare Und jetzt geht es endlich weiter!
34 Bettgeflüster und andere Gespräche (Rückblick) Ich ließ Hailey über die Sprechanlage rein und wartete oben ungeduldig auf sie. Dann war der Fahrstuhl endlich oben angekommen und sie lief fröhlich auf mich zu, nachdem sich die Tür geöffnet hatte. Sie ließ ihre Tasche fallen und sprang in meine Arme. „Na, hast du mich vermisst?“ Sie küsste mich und ich ließ sie wieder zu Boden. „Und wie.“ Dann schnappte ich mir ihre Tasche und brachte diese, gefolgt von Hailey, in mein Zimmer. „Puh, es ist echt warm draußen. Und der Typ, der mich mitgenommen hat, hatte keine Klimaanlage in seinem Auto. Ich glaub, ich muss erst mal duschen.“ Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und zog sie sanft an mich. „Du bist gerade erst angekommen, ich lass dich nirgendwo hingehen.“ Dann küsste ich sie wieder. „Komm doch mit.“ „Mir gefällt deine Kompromissbereitschaft.“ Sie grinste und schob mich von sich weg, um sich ein paar frische Sachen aus ihrer Tasche zu holen. Nach dem duschen machten wir uns allerdings erst gar nicht die Mühe, uns anzuziehen, sondern verschwanden nur mit Handtüchern bekleidet in meinem Zimmer, um dort unser Wiedersehen zu besiegeln. Danach lagen wir noch eine Weile nebeneinander. „Was machen wir heute noch?“ „Wir müssen noch in die Stadt, ein paar Besorgungen für morgen machen. Ich hoffe, das ist nicht schlimm, aber Matt war diese Woche zu nichts zu gebrauchen und allein hab ich nicht alles geschafft. Außerdem kann ich dir so gleich Bridgeport zeigen. Und heute Abend gehen wir essen und danach in den Park oder ins Kino. Ich will Matt mit unserem geturtel nicht noch zusätzlich belasten.“ Sie lächelte. „Klingt gut.“ Dann klopfte es an der Tür. „Was?“, rief ich genervt. Allerdings hatte ich nichts davon gesagt, dass Matt doch rein kommen könne und so war ich etwas perplex, als plötzlich die Tür geöffnet wurde. Hailey presste die Decke gegen ihren nackten Körper und ich fasste mir an den Kopf. „Können wir langsam los zum einkaufen? Ich will nachher noch mit Lara telefonieren.“ Völlig fassungslos sah ich Matt an. „Hey Hailey.“, fügte er dann noch hinzu und Hailey grüßte verunsichert zurück. „Matt, ist das dein Ernst? Du kannst doch hier nicht einfach so rein platzen.“ „Was denn, ihr seid doch fertig, oder nicht?“ „Raus!“ Ich bewarf ihn mit einem Kissen und dann schloss er endlich die Tür. „Tut mir leid.“, entschuldigte ich mich dann bei Hailey für Matt. „Er hat einfach kein Schamgefühl.“ Hailey fing aber nur an zu kichern. „Schon gut, irgendwie finde ich es ja auch bewundernswert, wie offen er mit so etwas umgeht. Es gibt eine Menge Leute, die sich eine Scheibe von ihm abschneiden könnten.“ „Das sollen sie auch bitte tun, dann sinkt sein Verhalten vielleicht mal auf ein normales Level.“ Schließlich zogen wir uns jedoch an und gingen gemeinsam mit Matt in die Stadt. „Was ist das für eine Kuppel da?“, fragte Hailey und deutete dabei auf das Gewölbe, dass man aus der Ferne sah. „Da ist ein Park. Den kann ich dir später zeigen, wenn du willst.“ Wir waren gerade auf dem Weg zu einem Laden, um noch ein paar Sachen zu besorgen, als ich plötzlich Holly sah. Sie stand auf der andere Straßenseite und sah zu uns rüber. Mir blieb der Atem weg und schnell zog ich Hailey weiter. „Ihrem Gesichtsausdruck zu folge, hast dus ihr nicht gesagt, oder?“ Mich wunderte es, dass Matt die Fähigkeit besaß, zu flüstern. Hailey war zu beschäftigt damit, die Gegend zu betrachten, um das mitzubekommen. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Harry hat es Chloe gesagt. Mich würde es nicht wundern, wenn sie es Holly bereits erzählt hat.“ „Worüber redet ihr?“ „Über Kängurus.“, gab Matt zurück. War ihm echt nichts besseres eingefallen? Hailey schmunzelte nur. Am nächsten Tag trafen schließlich alle abends bei uns ein. „Hallo, ich bin Hailey.“, stellte sie sich selbst Chloe vor, die gerade mit Harry angekommen war. „Chloe.“ Sie lächelte Hailey freundlich an und ging dann an ihr vorbei in meine Richtung. Dabei verdunkelte sich ihre Miene schlagartig. „Kann ich kurz mit dir reden?“ Ich nickte und ging mit ihr in die Küche, während der Rest es sich im Wohnzimmer gemütlich machte. „Was denkst du dir eigentlich dabei, Danny?“ Ich wusste ganz genau, worauf das hier hinauslaufen würde. „Ich dachte, du würdest es Holly wenigstens irgendwann sagen. Ich bin froh, dass ich ihr das schon beigebracht habe, so war sie gestern wenigstens nicht ganz unvorbereitet, als sie euch gesehen hat. Weißt du eigentlich, wie das für sie sein muss?“ Ich seufzte und wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. „Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Hat sich diese Hailey dir an den Hals geworfen und du hast den Inhalt deiner Hose entscheiden lassen?“ Etwas überrumpelt über ihre Frage sah ich sie unweigerlich beschämt an. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ „Chloe, so war das nicht. Ich habe jeden Tag versucht, Holly zu erreichen und es kam nie etwas zurück. Und als sie mich dann endlich mittels deines Handys aufklärte, war es schon passiert. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.“ „Dich entscheiden!“ „Na das hab ich doch.“ Chloe riss die Augen auf. „Etwa für sie? Das Püppchen da? Danny, ich mag dich wirklich, aber du bist echt dämlich. Und aus mir spricht gerade nicht Hollys beste Freundin, die hab ich draußen gelassen, denn ansonsten hätte ich dich wohl möglich auf der Stelle vor allen nieder geputzt.“ Plötzlich kam Matt in die Küche und holte ein paar Bier aus dem Kühlschrank. „Lasst euch nicht stören.“ „Matt, sag du doch mal was. Was meinst du zu Hailey und Danny?“ Matt schubste die Kühlschranktür zu und gesellte sich zu uns. „Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass die beiden dieses Wochenende bisher sehr viel Spaß hatten.“ Er grinste und schaute abwechselnd in unsere ernsten Gesichter. „Leute, mich interessiert dieser wer-mit-wem und wieso-und-warum Quatsch nicht. Danny ist alt genug, er wird schon wissen, was er tut.“ „Aber er kann doch nicht einfach Holly Hoffnungen machen, dann verschwinden und mit einer Anderen wiederkommen.“ „Chloe, soweit ich weiß, haben die beiden sich ein mal getroffen und danach hat sie sich drei Wochen nicht bei ihm gemeldet. Für mich klingt das nicht nach ner verbindlichen Sache. Wenn Holly sich von ihm jetzt Rechenschaft erhofft, hätte sie vorher klarstellen sollen, dass er solange die Füße still halten soll. Kann denn niemand außer mir deutlich aussprechen, was er denkt?“ Er schnappte sich wieder das Bier, welches er zuvor auf dem Küchenschrank abgestellt hatte. „Wenn die Leute nicht sagen, was sie wollen, sind sie selbst Schuld, wenn andere unter dem Druck ihrer unausgesprochenen Erwartungen genau das Gegenteil tun. Und jetzt lasst mich mit dem Quatsch in Ruhe, ich bin froh, dass ich eine Freundin habe, die weiß, was sie will und mir das auch sagt.“ Und damit verließ er die Küche. Chloe und ich sahen eine Weile verdutzt über seine tiefgründigen Worte zur Tür, durch die er gerade die Küche verlassen hatte. „Hat er gerade Freundin gesagt?“ Nachdem alle gegangen waren und mir Chloe beim Abschied mitteilte, dass sie immer noch der Meinung war, Holly wäre die bessere Wahl gewesen, lag ich noch wach im Bett, während Hailey schon tief und fest schlief. Irgendwann stand ich auf und setzte mich mit meiner Gitarre ins Wohnzimmer. Ich spielte so leise es ging vor mich hin, doch irgendwann öffnete sich Matts Zimmertür. „Hab ich dich geweckt?“ „Nein, ich kann auch nicht schlafen.“ Er setzte sich aufs Sofa und rieb sich die Augen. „Sind schwere Zeiten was?“ „Daran sollten wir wohl bald was ändern.“, antwortete Matt und gähnte. „Nicht, dass wir nur noch Balladen schreiben.“ Er nickte zu meiner Gitarre und spielte damit wohl auf die Melodie an, die ich die ganze Zeit vor mich hin zupfte. „Und wie stellen wir das an?“ „Also ich werd mir ein Ticket kaufen und Lara besuchen. Was du machst, musst du wohl selbst wissen.“ Ich nickte und spielte weiter auf meiner Gitarre. „Wann hast du eigentlich beschlossen, sie deine Freundin zu nennen?“ Er zuckte mit den Schultern, gähnte erneut und brachte damit nun auch mich dazu. „Sie hat gesagt, dass es so nicht weiter geht. Entweder ganz oder gar nicht. Nur Sex wäre nicht mehr drin, meinte sie. Tja, ich hab mich wohl fürs Ganze entschieden.“ „Wegen dem Sex?“ „Nein du Idiot, wegen ihr.“ Ich musste lachen und stellte dann die Gitarre beiseite. „Ich werd dann mal versuchen, zu schlafen.“ „Was ich dir noch sagen wollte: Es wird immer eine beste Freundin geben, die dir gern die Augen auskratzen würde.“ Ich stand auf und grinste ihn an. „Danke im übrigen, dass du Chloe heute davon abgehalten hast.“ „Dazu sind ungehobelte und vorlaute Freunde doch da.“ Kapitel 35/ Kapitel 36
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) Geändert von heffalumb (14.03.2014 um 20:40 Uhr). |
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Akeelah (06.10.2013), Bluetenhonig (06.10.2013), cheli24 (07.10.2013), Ephy (07.10.2013), Julay (06.10.2013), LarissaSonnenschein (09.10.2013), LenaSophie (06.10.2013), PrestonStormerFilm (09.10.2013), RoseOfSharon (12.10.2013), Simsi68 (13.10.2013), Tausendfach (06.10.2013), Thalyaia (06.10.2013) |
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Ohmaaann geiles Kapitel
Ich versteh net was Chloe sich da einmischt v.v Danny is doch alt genug und wenn er denkt er trifft die richtige Wahl dann tut er das xDD Ich mag das selber net wenn sich wer bei meinem Liebesleben einmischt xD überhaupt, Danny hat diese Wahl ja sicher net grundlos getroffen und wenn er Hailey ja geliebt hat (was er ja tat) dann war es ja die richtige Entscheidung, versteh Chloe da garnet xD außer das sie sauer ist weil er ihre Freundin "verletzt" hat xD wer zu spät kommt malt wenn der Wettbewerb vorbei is xD Irgendwie isses total schwierig aber ich glaub Danny macht es sich selbst so mega schwer ^^ ich glaub er is so ein Mensch der sich selbst immer ein Bein stellt irgendwie xDD Resumé: Bin gespannt wie ein Bogen wies weiter geht und vorallem was sich in der Gegenwart ändert (ich hoffe ja er entdeckt seine Liebe zu Hailey wieder ^^ aber das weißt du ja schon gg)
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[SIGPIC][/SIGPIC] RP - Charakter : Panetheon Teken´duis Bilderthreat: Thalyaias Fotostudio Bauthreat: Thalyaias Architekturbüro |
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heffalumb (06.10.2013) |
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