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Liiiiebsten Dank Julay Zitat:
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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Na das will ich ja auch mal schwer hoffen! Beeil Dich bitte
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"Uneingeschränkte Lebensfreude ist das beste Rezept, anderen auf die Nerven zu gehen." ♥ PepperMint's Fanclub: Sofort beitreten!! sims3forum.de/group.php?groupid=72 |
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Es tut mir so leid!
Ich hab ein schweres Zeitmanagementproblem und diese lange Pause hat auch - wer hätte das gedacht - eigentlich nur mit einem technischen Problem angefangen. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Eigentlich will ich regelmäßig zum Sport gehen und eigentlich will ich auch regelmäßig lernen, weil Anatomie und so, da muss man am Ball bleiben und eigentlich will ich auch diese Story endlich zu ende bringen. Und dazu kommt noch, dass ich mich alle paar Wochen in einer neuen Abteilung zurecht finden muss und dann noch dieses elende Motivationsproblem. Irgendwie krieg ich alles nicht so recht auf die Kette und ich weiß überhaupt nicht, woran es liegt und wie ich mich selbst wieder in Schwung bringe. Aber ich will es aufjedenfall so schnell wie möglich wieder hinkriegen. Ich will die Story wirklich zu ende bringen, schon allein für mich selbst. Wenn ihr raus seid und kein Interesse mehr habt, kann ich das nachvollziehen. Ich weiß selbst, wie doof das immer ist, wenn so elend lange Pausen enstehen. Dabei scheiterts bei mir eigentlich nur an den Bildern, deswegen gibt es jetzt zwei Kapitel ohne. Ich weiß, es ist eigentlich eine FS, aber ich will, dass ihr wisst, dass ich es nicht vergessen habe oder mir einfach nur die Lust vergangen ist. Und die Bilder kommen der Vollständigkeit halber auch nach 35 Angst Zurück aus der Vergangenheit... Holly und ich saßen schon eine ganze Weile schweigend nebeneinander. Jeder war vertieft in seine eigenen Gedanken. Meine Gedanken an das Vergangene machten mir bewusst, wie recht Matt damals hatte. Die Dinge einfach beim Namen zu nennen machte einiges leichter. Und so sprach ich Holly noch auf etwas an, was ich eigentlich für mich behalten wollte. „Chloe hat mir erzählt, dass du wieder mit deinem Ex-Freund zusammen warst und das er dich damals nicht gut behandelt hat.“ Ich blickte zu ihr rüber, doch sie starrte weiter geradeaus. „Warum erzählt sie dir das?“ „Naja, sie hat es mir nicht wirklich bewusst erzählt. Das war, als ich noch im künstlichen Koma lag. Sie konnte ja nicht ahnen, dass ich das aufnehmen würde.“ Holly atmete tief ein und stieß dann die Luft etwas genervt wieder aus der Nase aus. „So war das gar nicht. Er war eine Zeit lang im geschlossenen Entzug. Dann kam er im betreutem Wohnen unter, hielt es dort aber nicht lang aus. Er stand plötzlich vor meiner Tür, kurz davor wieder rückfällig zu werden. Also nahm ich ihn auf, weil ich nicht wollte, dass er sich wieder alles kaputt macht. Er kam aber noch nicht allein zurecht, er wurde sehr schnell wütend. Er wollte, dass ich ihm noch eine Chance gebe. Aber als ich ihm sagte, dass ich ihn nicht zurück will, ist er an die Decke gegangen.“ Sie presste die Lippen aufeinander und schaute auf ihre Knie. Das zu hören machte mich wütend und traurig zu gleich. So etwas hatte sie wirklich nicht verdient. „Was hat er getan?“, hakte ich dann nach, obwohl ich es eigentlich gar nicht hören wollte. „Mich angeschrien, beleidigt, an mir gezerrt, mich geschubst.“ Mit jedem Wort wurde sie leiser und ihre Stimme brüchiger. „Als er dann wutentbrannt meine Wohnung verließ, habe ich ihn nicht mehr reingelassen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, denn früher habe ich immer wieder die Tür aufgemacht. Er wollte nicht aufhören, gegen die Tür zu hämmern, also hab ich die Polizei gerufen. Seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ Das musste ich erst einmal sacken lassen. Ich atmete tief durch und versuchte, mich selbst zu beruhigen. „Das tut mir leid. Nicht nur das. Ich hätte damals mit dir darüber reden sollen, anstatt es aufzuschieben, bis Chloe dir von Hailey erzählt.“ „Das ist jetzt an die fünfzehn Jahre her, Danny. Meinst du nicht, du kommst mit dieser Entschuldigung etwas spät?“ „Meine Mutter hat immer gesagt, für eine Entschuldigung ist es nie zu spät.“ Dagegen konnte sie nichts sagen, immerhin widersprach man Toten nicht. „Na schön, dann verzeihe ich dir. Denn meine Mutter hat immer gesagt, wer nicht verzeihen kann, straft sich selbst.“ Sie lächelte mich an und blickte dann wieder ins Grüne. Ich überlegte eine ganze Weile, was ich jetzt sagen sollte. Ich dachte daran, was Matt gesagt hatte und fragte mich, ob ich überhaupt den Mut aufbringen würde, Holly zu sagen, was ich will. Sicher hatte Matt vollkommen recht. Wenn man nicht aussprach, was man wollte, sollte man sich über Enttäuschungen nicht wundern. Doch in dieser Situation wurde mir klar, warum man es eben so selten tat. Angst war ein Gefühl, dass uns oft dazu brachte, uns selbst im Weg zu stehen. Und ich hatte Angst. Holly machte mir Angst, weil sie mich irgendwie in der Hand hatte. Ihre Antwort, auf die Frage, die ich ihr jetzt stellen würde, sobald ich den Mut dazu aufbrachte, konnte in mir alles bewirken. Gutes oder Schlechtes. „Holly?“ „Ja?“ Sie drehte ihr hübsches Gesicht zu mir und sah mich mit ihren braunen Augen an. „Wenn ich dich fragen würde, ob du auf mich warten würdest, bis ich das alles mit Hailey und vor allem mit Julie geklärt habe, um dir zu zeigen, dass ich es auch richtig machen kann, würdest du es tun?“ Sie öffnete leicht ihren Mund, ließ sich aber Zeit mit ihrer Antwort, was mir wie eine Ewigkeit vorkam. „Was genau willst du?“, fragte sie schließlich und fixierte mich weiter, als würde sie in meinem Gesicht ein Anzeichen eines Scherzes oder einer Lüge suchen. Ich schluckte meine Angst runter. „Dich.“ „Mal angenommen, du hättest eine Band und würdest mit dieser auf Tour gehen, würdest du dann nach anderen Frauen Ausschau halten? Ich bin mal mit so jemanden ausgegangen, das hat mich echt gezeichnet.“ Sie legte ein provokantes grinsen auf. „Was für ein Idiot. Mal abgesehen davon, dass ich Musik nicht ausstehen kann und niemals eine Band gründen würde: Nein, das würde ich nicht tun.“ Die Provokation in ihrem Gesicht wich einem breiten, amüsierten Lächeln. „Dann lautet meine Antwort ja. Ich warte, bis du dein Leben wieder in den Griff gekriegt hast. Aber vergiss dann nicht, mich anzurufen. An mir solltest du dir nämlich auch kein Beispiel nehmen.“ Es tat so gut endlich ein „Ja“ zu hören. 36 Fremdes Heim „Guten Morgen Daniel.“, begrüßte mich Dr. Fitz, als ich sein Büro betrat. „Wie geht es Ihnen?“ „Ganz gut.“ Ich ließ mich auf den alt bekannten Stuhl vor seinem Schreibtisch nieder. „Was sagt Ihnen ihr Kopf?“ Ich ließ ein kurzes Grinsen über mein Gesicht huschen und lehnte mich zurück. Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien und man hörte die Vögel durch das angeklappte Fenster in Dr. Fitz Büro zwitschern. „Das ich heute nach Hause fahre und Hailey gegenüber treten muss. Und das ich ihr die Wahrheit sagen muss.“ Dr. Fitz Augen ruhten auf mir. Nachdenklich schaute er durch seine Brille, als würde er versuchen, meine Gedanken zu lesen. Ich beugte mich vor und legte meine Unterarme auf meinen Beinen ab, verhakte meine Hände ineinander und drückte nervös meine Finger hin und her. „Gibt es noch irgendetwas, das Ihnen auf dem Herzen liegt?“, fragte er mich, nachdem er eine Weile meine nervösen Hände beobachtet hatte. „Ich habe gestern mit Holly geredet, ihr alles erzählt und ihr gesagt, was ich will. Sie sagte, sie würde auf mich warten, bis ich alles wieder in Ordnung gebracht habe.“ „Das klingt nach einem gewaltigen Fortschritt, dennoch wirken Sie etwas verstört. Ist auch wirklich alles in Ordnung?“ „Nein, das ist es nicht. Ich bin unsagbar froh, dass sie uns eine Chance geben will. Nur, da ist noch eine Sache.“ Dr. Fitz lehnte sich zurück, bereit dazu mir zuzuhören. Doch er sah mich an, als würde er ganz genau wissen, was mir noch auf der Seele brannte. „Ich vermisse meine Mutter schrecklich. Sie war“ Ich blickte auf meine Hände und lächelte. „Sie war immer für mich und Chris da und auch für alle anderen in unserem Umfeld. Für Matt war sie sogar so etwas, wie die Mutter die er nie hatte und sie hat sich unglaublich gut um Julie gekümmert, wenn Hailey und ich Zeit für uns brauchten. Als sie dann vorletztes Jahr verstarb, waren Chris und ich irgendwie allein. Mit der Zeit ist unsere Familie immer kleiner geworden, was wohl auch ein Grund war, warum ich so krampfhaft versuchte, mir eine eigene zu schaffen.“ Dr. Fitz nickte und richtete seine Brille. „Und irgendwo da draußen läuft unser Vater rum, der uns bitter enttäuscht hat. Ich trage schon all die Jahre diese Wut gegen ihn mit mir herum und seit unsere Mutter tot ist, ist es noch schlimmer geworden. Ich würde ihm gern verzeihen. Ich will ihn nicht sehen, ich brauche ihn nicht in meinem Leben. Aber ich würde gerne los lassen können.“ Erst jetzt sah ich Dr. Fitz direkt an. „Aber ich weiß nicht wie.“ „Sie tun es gerade, Daniel. Genau in diesem Moment lassen sie ein Stück weit los. Ich nehme an, darüber haben sie bisher noch nicht allzu oft gesprochen?“ „Noch nie.“ „Das ist Ihr Problem. Um es loszulassen, müssen sie es aussprechen.“ Und tatsächlich fühlte ich mich schon irgendwie besser. „Gibt es sonst noch etwas?“, hakte er schließlich nach, nachdem ich eine Weile nichts mehr gesagt hatte. „Nein. Den Rest muss ich wohl allein schaffen.“ „Hey, alter Freund, kanns losgehen?“ Matt begrüßte mich mit einer überschwänglichen Umarmung. „Wo ist Julie?“ „Sie macht mit Hailey was zu essen. Sie dachten, du bist wahrscheinlich total ausgehungert. Und ich muss sagen, du sahst wirklich schon mal besser aus.“ Er entlockte mir ein Grinsen und wir verließen das Zimmer, Matt schien es anscheinend sehr eilig zuhaben. „Lass uns hier verschwinden. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich fühle mich in Krankenhäusern nicht besonders wohl.“ „Ach, ich hab mich dran gewöhnt.“ Zuhause angekommen, wartete Julie schon draußen auf uns. Ich stieg sofort aus und ging mit schnellen Schritten auf sie zu. Sie strahlte mich an und ich zog sie fest in meine Arme. „Ich hab dich vermisst, Kleine.“ Sie umarmte mich ebenso fest und nuschelte ein „Ich dich auch“ in meine Schulter. „Mum und ich haben Frühstück gemacht.“, sagte sie fröhlich nachdem ich sie aus meiner Umarmung entließ. „Das hört sich gut an.“ Wir folgten ihr hinters Haus auf die Terrasse, wo Hailey gerade die letzten Kleinigkeiten auf den Tisch stellte. Als sie uns bemerkte, sah sie mich mit einer Mischung aus Freude und Angst an. Ich wusste nicht, wie ich reagiere sollte. Ich konnte nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber den liebenden Mann an ihrer Seite konnte ich auch nicht mehr spielen. Doch ich musste ihr wenigstens die Sorge nehmen und ihr zeigen, dass alles in Ordnung mit mir war. Also ging ich zu ihr. „Es tut mir Leid.“, flüsterte ich, sodass es nur für uns beide hörbar war. Sie umarmte mich vorsichtig, als hätte sie Angst, ich würde es nicht zulassen. Dr. Fitz hatte auch wenige Gespräche mit ihr Geführt, ihr grob erklärt, was das Problem war und ihr von meinen Fortschritten berichtet. Und trotzdem war sie sehr vorsichtig, als würde ich sie im nächsten Augenblick wieder beschimpfen. Langsam löste ich mich wieder von ihr. „Lasst uns essen, ich hab Hunger.“, kam es schließlich von Matt und wir setzten uns an den Tisch, als wäre nichts gewesen. Kapitel 37
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) Geändert von heffalumb (19.06.2014 um 18:19 Uhr). |
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Akeelah (22.03.2014), Bluetenhonig (15.03.2014), cheli24 (14.03.2014), Ephy (31.03.2014), Julay (22.07.2014), Simsi68 (22.03.2014), Sunbelle24 (22.04.2014), Tausendfach (14.03.2014), Thalyaia (19.06.2014) |
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Oh Heffa - das ist wunderbar, dass du deine FS noch zu Ende bringen willst
Und es ist sonderbar - ich war auch sofort wieder drin. Es ist wirklich schon eine Weile her, aber das, was du jetzt geschrieben hast, das deckt sich noch mit meinen "Erinnerungen" an deine Geschichte Im Prinzip bedeutet das, dass das eine Geschichte ist, die mich bewegt hat - sonst wäre sie ja schon wieder vergessen Und nun ist es auch endlich raus, dass Dany und Holly es doch miteinander versuchen wollen bzw. Holly auf ihn warten will. Das finde ich schön und toll - aber Hayley muss es ja auch noch erfahren. Hach - und wie wird es Julie auffassen. Also - mach dir keine Gedanken oder Sorgen. Mich als Leser wirst du nicht verlieren
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." |
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heffalumb (15.03.2014) |
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Hallo heffa,
irgendwie hatte ich ja schon die Befürchtung, Du hättest Dich klammheimlich aus dem Forum geschlichen. Na ja, da wärst Du schließlich nicht die Erste (es ist hier schon ein bisschen ruhig geworden, leider). Aber es wäre schade gewesen, hättest Du Deine Story einfach unbeendet gelassen. Also, ich freue mich, dass Du wieder da bist. Natürlich – und das gebe ich ehrlich zu – war es nicht einfach, wieder in die Story hinein zu finden. Ich werde mir bei Gelegenheit, die letzten zwei oder drei Kapiteln noch einmal durchlesen. Man vergisst doch so einiges, da ich ja auch noch andere Storys lese. Es ist sicher nicht einfach, wenn der Freund/Mann/Lebenspartner oder was weiß ich, süchtig ist. Man kann nicht wissen, wie derjenige reagiert, wenn er auf Entzug ist. Ich hatte eine Klassenkameradin auf der Wirtschaftsschule, die drogensüchtig war. Eines Morgens hatte ich sie auf der Toilette getroffen und ich fand es erschreckend, einen Menschen zu erleben, der gerade auf Entzug ist. Den Anblick werde ich nie vergessen. Aber man kann nichts machen, wenn derjenige es selbst nicht ändern will, zu schwach ist und sich in dieser Rolle auch noch gefällt. Zu unserer Abschlussprüfung kam sie total zugekifft und wir hatten ihr geraten, zu einem Arzt zu gehen und sich krankschreiben zu lassen. Aber das hatte sie nicht interessiert, letztendlich wurde sie von der Schulleitung nach Hause geschickt. Eigentlich schade, denn trotz alledem war sie eine gute Schülerin und sie hätte die Prüfung garantiert bestanden. Aber sie war 19 und damit volljährig, es war ihre eigene Entscheidung. Keine Ahnung, was aus ihr geworden ist. Irgendwann hatte ich mal gehört, dass sie in einer Apotheke arbeiten würde. Aber das ist schon Jahre her. Okay, jetzt bin ich aber vom Thema abgekommen. Danny kommt jetzt aber wirklich mit ollen Kamellen. Aber er will es aufarbeiten und dazu gehört auch die Vergangenheitsbewältigung. Er muss darüber sprechen und Holly mitteilen, was damals schief gelaufen ist. Letztendlich haben beide Fehler vor 15 Jahren gemacht. Danny, indem er Holly nichts von Hailey erzählt und Holly, weil sie ihn nicht angerufen hatte. Aber ich denke, es hat beiden gut getan, endlich das anzusprechen, was sie viele Jahre verdrängt hatten. Umso mehr hoffe ich jetzt, dass die beiden bald zusammen kommen. Hm, ich denke schon, dass es Danny irgendwann gelingen wird, sich von seinem Vater zu lösen. Es ist ihm ein dringendes Bedürfnis und gehört auch zu dieser Seelenreinigung. Aber, ob er ihm je verzeihen kann, was passiert ist, das bezweifle ich. Ich glaube aber auch nicht, dass er das wirklich will. Für ihn ist sein Vater gestorben, so oder so. Tja, jetzt wird auf Danny wohl der schwierigste Teil zukommen, die Aussprache mit Hailey. Auch, wenn er jetzt noch so macht, als wäre nichts geschehen. Früher oder später müssen sie die Situation klären. Das ist er ihr, seiner Tochter, aber auch Holly schuldig. Das waren zwei sehr schöne Kapitel, super geschrieben, toll erzählt, wenn auch noch ohne Bilder.^^ Wenn Du die dann eingefügt hast, werde ich die Kapitel nochmal lesen. Aber ansonsten freue ich mich schon auf die Fortsetzung und hoffe, die beiden Kapitel haben Dir ein wenig Antrieb gegeben und Dich wieder motiviert. LG cheli24 |
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heffalumb (16.03.2014) |
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Hallo Heffa,
schön, dass es weitergeht. Nachdem ich es zweimal gelesen habe, war ich auch wieder im Bild, was bis jetzt noch so passiert war. Es ist zwar schade, dass es keine Bilder gibt, aber schlimm ist es jetzt nicht. Ich werde die Kapitel noch einmal lesen, wenn du die Bilder ergänzt. Liebe Grüße Akeelah
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner |
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heffalumb (22.03.2014) |
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Hallo Heffa!
Hey, ich freu mich, dass du weiter gemacht hast, wenn auch ohne Bilder, aber die Geschichte an sich ist so super - und alles so toll ge- und beschrieben - dass es äußerst schade gewesen wäre, hättest u damit aufgehört, was ich schon beinahe befürchtet hatte... So, aber jetzt möchte ich meinen Senf hier dazu geben: Danny ist also aus dem Krankenhaus entlassen worden... Das freut mich; hat eh lang genug gedauert! Und Holly möchte auf ihn warten! Das ist schön... Ich war schon immer der Überzeugung, dass Danny besser zu Holly als zu Hailey passt Und jetzt ist er zu Hause... Ich bin echt gespannt, wie er es Hailey sagen wird! Das wird sicher icht einfach werden, aber es muss sein! Das waren 2 wirklich tolle Folgen! Ich freu mich auf mehr und bin tierisch gespannt! Gruß Simsi (Astrid)
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heffalumb (22.03.2014) |
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Die Bilder sind endlich fertig! Lieben dank für eure Kommentare. Ich weiß es ist blöd, wenn es so lange nicht weiter geht und man sich erst einmal wieder rein finden muss…Aber die Geschichte neigt sich auch nun bald dem Ende.
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Danke für deinen Kommentar
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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soo, weiter gehts. Tut mir leid, dass es wieder länger gedauert hat. Aber ich war mit dem Ende nicht mehr zu frieden und musste es noch mal umschreiben. Es folgen hierauf noch 3 Kapitel und ein Epilog. Viel Spaß!
37 Ein Ende Den Rest des Samstags verbrachte ich mit Julie. Wir aßen Eis, spielten an der Konsole und sie erzählte mir alles Mögliche, was in meiner Abwesenheit passiert war. „...naja, und dann hab ich doch noch eine Eins auf den Vortrag bekommen. Oh und ein Kollege von Mum war öfters hier. Der hat mir erklärt, wie man einen Zauberwürfel löst, ist das nicht cool?“ Sie sprang auf und holte ihr Exemplar sogleich und versuchte es auch mir zu erklären. Nach dem Abendbrot sahen wir dann noch ihre Lieblingssendung im Fernsehen. Währenddessen versuchte ich vergeblich ihren Zauberwürfel zu lösen, bis es schon spät am Abend war. „Nacht Dad.“ Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und umarmte sie kurz. „Schlaf schön.“ Sie ging auf ihr Zimmer und ich zu Hailey, die gerade in die Küche gegangen war. „Ziemlich knifflig, die Sache mit dem Zauberwürfel.“ Sie drehte sich zu mir und ging auf mich zu. „Es ist nicht so, wie du denkst. Ich brauchte jemanden zum Reden. Das Ganze war nicht so einfach.“ „Ich weiß. Und du hast jemanden verdient, der dir zuhört.“ Der überraschte Ausdruck in ihrem Gesicht zeigte mir, dass sie mit einer anderen Reaktion gerechnet hatte. Einer, wie vor dem Unfall oder im Krankenhaus. „Wie meinst du das?“ „Können wir woanders reden?“ Ich wusste nicht, wie sie reagieren würde. Und ich wollte nicht, dass Julie etwas davon mitbekam. Andererseits konnte ich auch nicht bis Montag warten und Julie in der Schule war. Hailey hatte die Wahrheit verdient. „Okay, lass uns raus gehen.“ Ich schnappte mir meinen Schlüssel und wir gingen vor die Tür, links am Haus entlang an unseren Garten vorbei. Von hier aus hatte man eine gute Aussicht über Bridgeport. Fast etwas zu romantisch für ein solches Gespräch. „Also, was willst du mir damit sagen?“ Ich genoss noch einen kurzen Augenblick die Ruhe, bevor sich alles ändern würde. Ich sah auf Bridgeport und dachte an kleine Kinderschritte, an Geburtstagskuchen und liebevolle Küsse. An eine Zeit, in der alles noch in Ordnung war. „Du hast was Besseres verdient. Jemanden, der dir zuhört, dir nicht wehtut und ehrlich zu dir ist.“ Hailey sah mich besorgt an. „Bitte sag sowas nicht.“ Sie nahm meine Hand blickte mir eindringlich in die Augen. „Du kannst nichts dafür, was im Krankenhaus passiert ist. Lass uns das einfach vergessen, okay?“ Sie meinte es ernst. Sie wollte wirklich versuchen, es zu vergessen, das hörte ich an ihrer Stimme und ich sah es in ihren Augen. Doch ich zog meine Hand weg. „Ich meine nicht nur das. Hailey, ich-“ Sie hob die Hand und brachte mich damit zum Schweigen. Dann drehte sie sich langsam weg und sagte einen Moment nichts, ehe sie die Augen schloss, tief durchatmete und Augen und Mund wieder öffnete. „Ich weiß, was du sagen willst.“ Sie sah traurig aus, aber irgendwie gefasst, wie sie so in die Ferne schaute. „Ich hab gemerkt, dass du mich nicht mehr so ansiehst oder berührst wie früher. Aber ich hab darüber hinweggesehen, weil-“ „Julie.“, unterbrach ich sie, woraufhin sie seufzte und mich wieder direkt ansah. „Genau. Und mir ist auch nicht entgangen, wie du Holly ansiehst. Und um ehrlich zu sein, hattest du vor dem Unfall allen Grund misstrauisch zu sein. Es ist wirklich nichts passiert, auch nicht, während du weg warst. Aber ich habe mit dem Gedanken gespielt.“ Wie konnte ich auch glauben, sie würde von alldem nichts mitbekommen? Sie hatte Recht, ich verhielt mich anders als früher. Ich hörte ihr nicht zu und die Umarmungen und Küsse, die ich ihr gab, waren nicht dieselben. Kein Wunder, dass sie diese oft abgelehnt hatte. Sie waren nicht aufrichtig und das hatte sie gemerkt. „Es tut mir so leid, Hailey. Ich wollte dich nicht verletzen.“ Ihre Augen glänzten, als sie mich traurig anlächelte. „Das weiß ich doch. Ich kenne dich besser, als ich jemals jemanden gekannt habe. Deswegen viel es mir auch so schwer zu akzeptieren, dass es vorbei ist, obwohl ich wusste, wie es um unsere Gefühle füreinander stand. Ich dachte, wir würden das hinkriegen. So wie wir alles hingekriegt haben.“ Das war es, warum ich nicht verstand, das Hailey nicht die Richtige war. Sie liebt Julie genauso wie ich und war ebenso bereit alles andere hinten anzustellen. Wir dachten wohl beide, dass diese eine Sache zu teilen ausreichen würde, um glücklich zu sein. Aber das tat es nicht. Wir schwiegen uns eine Weile an, bis ich wieder das Wort ergriff. „Wegen Holly, ich muss dir da noch was sagen.“ „Ist schon gut, Danny. Ich finde, wir haben beide lange genug versucht, das Richtige zu tun und haben es dabei eigentlich nur schlimmer gemacht. Ich weiß, dass sich zwischen uns einiges verändert hat.“ Ihre Stimme wurde etwas brüchig. Anscheinend war sie doch nicht so gefasst, wie sie aussah. „Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand auftaucht, für den wir Beide mehr empfinden. Auch wenn wir uns dagegen gewehrt haben.“ Ich nickte und sah zu Boden. Mein schlechtes Gewissen wich trotz ihrer Worte nicht, doch das war mein Problem. „Wie wird es jetzt weiter gehen?“, fragte ich sie schließlich leise. „Ich denke, dass weißt du.“ Ich wusste es und sie wusste es. Aber keiner sprach es aus. Ich nahm ihre Hand und sie ließ es zu. Wir standen noch eine Weile so da und schwiegen uns an, denn wir wussten, dass der erste Schritt ins Haus etwas Neues bedeuten wurde. Eine Veränderung. Eine zweite Chance es richtig zumachen. Kapitel 38
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) Geändert von heffalumb (10.08.2014 um 01:06 Uhr). |
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Akeelah (20.06.2014), cheli24 (20.06.2014), Julay (22.07.2014), Simsi68 (22.06.2014), Sunbelle24 (30.06.2014), Tausendfach (25.06.2014), Thalyaia (22.06.2014) |
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schön, dass es wieder weiter geht, heffa!
Aber jetzt bin ich irgendwie traurig Zwar verstehe ich Danny, aber es ist nicht leicht zu begreifen, dass eine Liebe vorbei ist. Es ist nun mal so, so traurig es ist. Irgendwie tut mir Hailey jetzt auch leid aber es hilft nichts; da müssen die beiden jetzt durch "Nur" wegen Julie zusammen zu bleiben wäre nicht richtig und die beiden wären sich nicht glücklich damit. Niemals. Das Kapitel war wieder super geschrieben und die Bilder auch spitze und vor allem super passend! Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, wie Julie die Sache mit ihren Eltern aufnimmt usw. usf. LG Simsi (Astrid)
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