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Hallo heffa,
vielen Dank für die Zusammenfassung, echt toll gemacht, auch mit den Collagen. Dann hatte mich mein Gedächtnis und meine grauen Hirnzellen bezüglich Lara doch nicht betrogen. Ich wusste, dass da noch irgendetwas mit Frankreich war und dass sie einen Sohn hatten, den sie mitgenommen hatte, als sie gegangen ist. Aber ganz sicher war ich mir nicht. Aber Du hast schon recht, man vergisst schon so einiges. Im Übrigen ist Deine Charakterübersicht total an mir vorbei gegangen. Den Post muss ich irgendwie übersehen haben. Erst durch Deinen Link ist mir das aufgefallen. LG cheli24 |
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heffalumb (29.06.2014) |
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[quote=cheli24;525824Wie immer ein super Kapitel, toll geschrieben, sowohl Text und Dialoge und wieder schöne Bilder, die hervorragend zu den Texten gepasst haben. Jetzt bin ich aber auf die Geburtstagsfeier gespannt, falls wir diese sehen werden und ob Chloe hinter Danny‘ s und Holly‘ s „Geheimnis“ kommt.[/QUOTE] Ich danke dir cheli Zitat:
Dank Tausi für den Kommentar Zitat:
Gern geschehen, ich fand das ganz wichtig, da es eben so eine lange Pause gab. Schön, dass es dir gefallen hat und liiieben Dank für deinen Kommentar
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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Akeelah (07.07.2014), cheli24 (03.07.2014), Julay (22.07.2014), Simsi68 (03.07.2014), Sunbelle24 (10.07.2014), Tausendfach (31.07.2014), Thalyaia (07.07.2014) |
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Beachteten den den vorherigen Post!
Während dessen…. „Hey, ich…stör ich?“ Matt starrte Lara einen Moment nur fassungslos an. „Was machst du hier? Ist was passiert?“ Lara begriff, was ihr Überraschungsbesuch alles bedeuten konnte und beschwichtigte ihn schnell. „Nein, nein! Es ist alles in Ordnung.“ Als Matt sie immer noch eindringlich ansah, fügte sie noch hinzu: „David geht es auch gut.“ Matt atmete erleichtert aus und ehe er realisierte, was er tat, ging er auf Lara zu und zog sie in seine Arme. „Warum bist du dann hier?“ Sie lösten sich wieder voneinander und Matt sah die Tränen in Laras Augen, was ihm wieder Angst bereitete, das doch etwas passiert sein könnte. „Das ist doch längst überfällig, oder? Ich hab dir Einiges zu erklären.“ Sie sah zu Boden und sprach leise weiter. „Immerhin bin ich ohne ein Wort davon.“ Sie klang schuldbewusst und sah auch genauso aus, was Matt allerdings nicht verstand. „Du hattest allen Grund dafür.“ Lara sah wieder vom Boden hoch und zog die Augenbrauen zusammen. „Nein, hatte ich nicht, das war schwach und feige von mir. Und bevor du jetzt was erwiderst, solltest du mich lieber rein bitten. Und bevor du das tust, muss ich wissen, ob der Zeitpunkt stimmt. Immerhin ist das ein großes Haus und ich glaube nicht, dass du allein darin lebst.“ „Was?“ Matt drehte sich um und begriff dann, was sie meinte. „Oh, achso. Ich lebe seit dem bei Danny.“ „Allein?“ „Ja. Hast du jemanden?“ Sie schüttelte den Kopf und lächelte unmerklich. „Nein.“ „Komm rein.“ Matt schloss leise die Tür auf, weil er nicht wusste, ob Lara bemerkt werden wollte. Sie folgte ihm hinein bis beide stehen blieben und das Geschehen in der Küche beobachteten. „Das ist aber nicht Hailey.“, bemerkte Lara leise und brachte Matt zum Grinsen. „Nein, hier ist einiges passiert.“ Dann zog Lara überrascht tief Luft ein. „Holly!“ Chloe und Lara verstanden sich damals immer ziemlich gut und so blieb es nicht aus, dass Lara sich auch mit Holly angefreundet hatte. „Oh mein Gott.“ Holly ging auf die Beiden zu, doch als ich Lara sah, blieb ich wie angewurzelt stehen und sah zu, wie sich die beiden Frauen umarmten. Dann sah ich zu Matt. Er sah aus, als konnte er es ebenso wenig glauben. Dennoch umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen. Als die beiden Frauen plötzlich ruhig waren, ruhte Laras Blick auf mir. Ich wusste nicht recht, wie ich reagieren sollte. Um ehrlich zu sein, hatte ich gemischte Gefühle gegenüber Lara. Gute und weniger gute. Doch schließlich ging ich zu ihr und nahm sie verhalten in den Arm, während ich ihr leise etwas zu flüsterte. „Du bist spät.“ Ich machte allen einen Kaffee und wie zu erwarten verquatschten sich Holly und Lara, wobei Lara jeglichen Fragen darüber, was sie gemacht hatte und wo sie war, geschickt auswich und das Gesprächsthema lieber auf Holly lenkte. Schließlich stand ich auf und bedeutete Matt mir zu folgen, raus in den Garten. „Warum ist sie hier?“ „Das weiß ich nicht. Sie stand einfach vor der Tür. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit mit ihr zu reden.“ „Verstehe. Ich klär das gleich.“ Ich sah wieder rein zu Holly und Lara, die sich immer noch angeregt unterhielten. „Ist alles okay bei dir?“ Matt beobachtete die zwei ebenfalls. „Ich denke schon.“ Ich nickte und ging dann wieder rein um mir Hollys Liste zu schnappen. „Hier stehen noch ein paar Punkte drauf.“ Ich hielt den Zettel hoch und zwinkerte Holly zu, die sogleich schaltete. „Oh, natürlich! Ihr beide habt sicher auch noch einiges zu bereden. Wir sehen uns sicher noch?“ Lara nickte und Holly drückte sie noch einmal. „Schön, dass du wieder da bist.“ Dann gingen wir in die Garage um uns um die dort gelagerten Getränke zu kümmern. „Komm mit.“ Matt nahm Lara mit nach oben, wo sie sich in sein Wohnzimmer setzten. „Also?“ „Zuerst will ich dir sagen, wie leid es mir tut.“ „Lara“ Matt schüttelte mit den Kopf, doch Lara ließ ihn nicht weiter sprechen. „Lass mich bitte ausreden. Es war nicht richtig von mir, einfach zu gehen.“ „So wie ich dich behandelt habe? Es wäre ein Fehler gewesen, zu bleiben.“ „Glaubst du das echt? Matt, du warst am Boden, ich hätte dir aufhelfen sollen. Stattdessen bin ich einfach abgehauen ohne dir zu sagen wohin. Und noch schlimmer, ich hab David mitgenommen. Und du denkst, das war die richtige Entscheidung?“ Matt schluckte schwer, als er sich an diesen Tag erinnerte. „Ja.“ „Wow. Ich hätte mit allem gerechnet. Ich hab mir tausend Reaktionen von dir ausgemalt, aber das…“ „Was? Denkst du, ich wälze die Schuld auf dich ab?“ Matt wurde etwas lauter und stand auf. Lara tat es ihm gleich. „Nochmal: Du hattest allen Grund dafür, zu gehen. Oder hast du etwa vergessen, wie ich dich und David ignoriert habe? Hast du vergessen, welche Dinge ich zu dir gesagt habe?“ „Nein, natürlich nicht!“ „Gut! Ich auch nicht. Ich denke jeden verdammten Tag daran und dann weiß ich wieder, warum du nicht hier bist, Lara. Dann weiß ich wieder, warum du gegangen bist. Was denkst du, hättest du anderes tun können? Mich retten?“ Lara wurde ebenfalls immer lauter und nun auch ziemlich wütend. „Ich hätte es zumindest versuchen können! Immerhin waren wir Freunde. Und wir haben uns geliebt, oder hast du etwa DAS vergessen?“ Matt sah zur Seite und rieb sich die Stirn, ehe er sie wieder ansah und mit nun gesenkter Stimme weiter sprach. „Nein.“ „Gut! Daran denke ich nämlich jeden Tag und ich kann mir nicht erklären, warum ich nicht hier bin. Ich kann mir nicht erklären, warum ich gegangen bin. Das ist Schwachsinn, Matt. Krieg das in deinen blöden, kleinen Affenschädel!“ Matt sah Lara weiterhin an und versuchte, sich zu beherrschen. Doch er scheiterte und ein schiefes Grinsen legte sich über sein Gesicht. In diesem Moment wusste Lara, dass ihn irgendwer gerettet hatte. Auch wenn sie es nicht war - sie war froh darüber. „Du fängst jetzt nicht an zu lachen, oder?“ „Doch, tut mir leid.“ Und Lara tat es ihm gleich. Es tat ihr gut ihn so zu sehen und endlich mit ihm zu reden. Sie hatte schließlich nicht gewusst, was aus ihm geworden war. Nachdem sie sich beruhigt hatten, holte sie ein Bild aus der Tasche. „Hier, das ist ein recht aktuelles Bild von ihm.“ Sie seufzte leise, als sie es ihm übergab. „Das ist noch so eine Sache. Ich hab auch ihm nie die Chance gelassen, dich zu sehen.“ „Das ist mir klar geworden. Darum hab ich David gesagt, dass wenn er dich sehen will, ich mich darum kümmern würde.“ „Warum sollte er?“ „Weil er die Wahrheit kennt. Er weiß, dass du kein schlechter Mensch bist. Und er weiß, dass du ihm immer ein guter Vater warst und dass wir beide an der Trennung schuld waren. Er hat absolut keinen Grund, Partei zu ergreifen.“ Matt sah das Bild an und erkannte seinen Sohn. Er hatte Laras Augen und die dunklen Haare, doch der Rest kam nach ihm. Und ehe ihm noch die Tränen kamen, schnaubte er verächtlich und sah wieder Lara an. „Was hast du ihm denn erzählt, dass er das glaubt?“ „Verdammt Matt, hör auf damit! Iss ne Banane und komm runter. Ich hab es ihm erklärt, als er alt genug war. Er ist doch nicht blöd. Das hat er ausnahmsweise nicht von dir.“ „Du machst die ganze Zeit Affenanspielungen und willst mir sagen, dass er deine Reife hat?“ Lara verschränkte die Arme und sah ihn prüfend an. „Mach ruhig deine Witze. Aber ich sag dir was, ich hab David gefragt und es war allein seine Entscheidung. Er will dich sehen.“ Matt dachte kurz nach, während er wieder das Bild betrachtete. „Wenn er es nicht gewollt hätte, wärst du dann trotzdem hier?“ „Ich wusste, dass er dich sehen will.“ Matt blickte wieder zu Lara und sah sie ernst an. „Beantworte meine Frage.“ Er sah zu, wie Lara mit sich rang, ehe sie auf seine Frage antwortete. „Ich hatte Angst. Ich stand bestimmt eine halbe Stunde vor diesem Haus ohne zu klingeln. Ich weiß nicht einmal, ob ich es noch geschafft hätte. Ich wollte her kommen. Aber ich weiß nicht, ob ich mich unter anderen Umständen dazu hätte durchringen können.“ Matt nickte. Im war es ähnlich ergangen. Hätte er nicht zu viel Angst gehabt, wer weiß, vielleicht hätte er sie längst gesucht und gefunden. Er setzte sich wieder und beschloss, die Schuldzuweisungen ruhen zu lassen. Sie war hier und seinen Sohn sollte er auch bald wieder sehen. Das war jetzt am wichtigsten. „Erzähl mir alles. Erzähl mir, was in der Zwischenzeit passiert ist.“ Lara lächelte und setzte sich ebenfalls wieder hin. Und sie begannen beide zu erzählen, was alles passiert war und merkten gar nicht, wie immer mehr Zeit verging und unten schon die ersten Gäste eintrafen. Kapitel 40
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) Geändert von heffalumb (10.08.2014 um 01:08 Uhr). |
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Akeelah (07.07.2014), cheli24 (03.07.2014), Julay (22.07.2014), Simsi68 (03.07.2014), Sunbelle24 (10.07.2014), Tausendfach (10.08.2014), Thalyaia (07.07.2014) |
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Oh wow, was für ein geniales und langes Kapitel --> Text incl. Dialoge und auch die Bilder!
Es hat viele Fragen beantwortet, die ich mir gestellt hatte; wie z.B. wie Julie die Trennung ihrer Eltern aufgefasst hatte etc. Und so wie es war, hatte ich sie auch so ziemlich eingeschätzt, muss ich sagen. Danny und Holly... Ich kann Holly verstehen, dass sie irgendwann "ungeduldig" wird, obwohl sie Danny reichlich Zeit gegeben hatte; aber auch Danny kann ich verstehen, dass er Zeit braucht, nach der Trennung. Aber ich fand es Klasse, dass Holly es trotzdem endlich ausgesprochen hat, was sie auf dem Herzen hatte. Und ... Danny hat gehandelt Endlich! Matt und Lara... Lara ist also wieder da. Jedenfalls zu Besuch... Klar, dass Lara erstmal geguckt hat, als sie statt Hailey Holly bei Danny sah! Und David will seinen Vater sehen. Das finde ich wirklich schön! Auf das Treffen bin ich schon sehr gespannt! Die beiden werden noch Julie´s Geburtstagsfeier verpassen, aber wenn sie sich eben so viel zu erzählen haben, was logisch ist... Ach, ich bin gespannt auf das nächste Kapitel und freu mich drauf, obwohl... Ja, obwohl die Geschichte dann zu Ende sein wird, wenn das das vorletzte Kapitel war Aber alles hat eben einmal ein Ende; leider auch die schönen Dinge! Ich hoffe, du schreibst weiter, lässt es nicht darauf beruhen, denn ich habe diese Geschichte wirklich sehr sehr gerne gelesen! Ja, ich hoffe einfach
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heffalumb (03.07.2014) |
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Hallo heffa,
oh, da ist jetzt aber viel passiert in diesem langen Kapitel. Hm, ich kann Julie schon irgendwie verstehen. Das ist sicherlich nicht einfach, denn am liebsten hätte man beide Elternteile um sich herum. Wäre ich als Tochter in einer solchen Situation gewesen, wäre mir die Entscheidung auch nicht leicht gefallen, wobei die Kinder aber meistens zur Mutter gehen. Es gibt sicherlich Dinge, die Julie an Danny sehr mag und für die Hailey vielleicht kein Verständnis hat. Dann aber gibt es sicherlich auch Themen, über die man gerne mit der Mutter sprechen würde. Nein, das ist sicherlich nicht einfach. Positiv ist in jedem Fall, dass beide weiterhin ein gutes Verhältnis pflegen und Hailey Danny auch weiterhin in Julie‘ s Leben miteinbezieht und teilnehmen lässt. Es hätte auch durchaus anders kommen können. Nun, dass Julie im ersten Moment trotzig reagiert, das war zu erwarten. Aber zum Glück hat sie ja auch noch Matt, der ebenfalls ein Scheidungskind war. Er kann das eher nachvollziehen und ihr Tipps geben, als wenn sie Danny fragen würde. Ich finde es klasse, dass die beiden sich so gut verstehen und sie jederzeit zu ihm kommen kann. Hm, anfangs ist mir das gar nicht so aufgefallen, erst jetzt, als Du Matt‘ s „Schicksal“ erwähnt hattest. Vielleicht hat er in Julie so etwas wie seinen verlorenen Sohn gesehen. So hat er zumindest mitbekommen, wie aus dem kleinen Mädchen ein Teenager wurde. Vielleicht mag er sie deshalb so sehr, weil ihm im Unterbewusstsein immer ein wichtiger Teil seines Lebens gefehlt hatte. Er hatte immer für Julie Verständnis gezeigt und sie vielleicht besser verstanden als ihre Eltern. Möglicherweise hat er unbewusst die Vaterrolle übernommen, ohne jegliche Absichten. Nun ja, ich kann Holly verstehen. Irgendwann will sie wissen, woran sie mit Danny ist, ob da mehr zwischen ihnen ist als nur gute Kumpels. Gerade weil Hailey mit ihrem Freund schon viel weiter ist. Ihre Frage war schon berechtigt und sie hat auch Angst, Hailey das Wasser nicht reichen zu können. Dass der Schatten eventuell zu groß ist, den Hailey hinterlassen hat. Sie hat nur auf ein Zeichen Danny‘ s gewartet. Ach, die beiden sind so ein schönes Paar, die müssen ganz einfach zusammenkommen. Beim Lesen dachte ich die ganze Zeit, Danny, jetzt küss‘ sie schon. Und dann hat er es endlich getan. Das wurde aber auch Zeit. Ich denke, mit der Rolle als nur gute Freundin hätte sich Holly nicht zufrieden gegeben. Eher wäre sie aus seinem Leben verschwunden. Tja, jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das zwischen Lara und Matt entwickeln wird. Ich glaube schon, dass beide immer noch Gefühle füreinander hegen. Beide sind solo, also was spräche dagegen? Schon alleine ihr gemeinsamer Sohn verbindet die beiden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass Matt endlich Anteil an seinem Leben nehmen möchte. Übrigens haben die beiden aber einen hübschen Sohn, wow. Darauf können sie sehr stolz sein. David will seinen Vater kennenlernen und das ist doch schon einmal ein gutes Zeichen. Ich finde es klasse, dass Lara ihren Sohn nicht in dem Glauben aufwachsen gelassen hatte, Matt wäre ein schlechter Vater. Im Gegenteil, sie hat nie schlecht über ihn gesprochen, so dass David‘ s Reaktion durchaus verständlich ist. Sie können zwar die verlorene Zeit nicht nachholen, aber für die Zukunft das Beste daraus machen. Liebe heffa, das war ein tolles, langes Kapitel, wunderbar geschrieben, klasse Dialoge und Bilder. Ich würde mir auch wünschen, dass Du nach dieser FS hier, weiterschreibst. Mir hat die Story auch sehr gefallen und es wäre schade, wenn ich nichts mehr von Dir lesen würde. Aber noch ist die Story nicht zu Ende und ich bin auf Lara‘ s Geschichte gespannt. LG cheli24 |
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heffalumb (03.07.2014) |
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(Ich hoffe es wirft keiner Steine nach mir, wo ich mich nach Ewigkeiten hier zum ersten Mal wieder zu Wort melde... *duck*)
Hallo Heffa Es hat mich heute sehr überrascht zu sehen, dass noch einige neue Kapitel auf mich warteten und natürlich habe ich diese mit Freuden gelesen! Spätestens beim zusammenfassenden Kapitel war ich auch wieder drin, wobei das meiste aber noch ganz frisch in meinem Kopf war. Ich wusste auch, dass ich von vornherein ein Faible für Hailey hatte, was jetzt Mitleid betrifft und deswegen hat die Trennung natürlich noch mal ganz schön gedrückt... Aber ich freue mich, dass sich so schnell alles einfach sehr entspannt und gut entwickelt hat. Wie gesagt denke ich auch, dass Julie in dem richtigen Alter ist eine Trennung der Eltern zu "verkraften", zumal sie ja nun wirklich schonend durchgeführt wurde. Nachdem ich den hübschen David gesehen habe (nein, ist bestimmt kein Zufall, dass mein Freund genauso heißt Du hast es aber auch mit den Namen...) dachte ich mir gleich... na hui, wenn Julies Herz gerade wieder "frei" wird, möchte sie den zwei Jahre älteren Hübschling doch bestimmt auch gern mal treffen! Ich freue mich jedenfalls aufs nächste Kapitel und bleibe dran!
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♪♫ Die Musik meines Herzens ♫♪ "There's an emptiness inside our heads... that no one dares to dwell." |
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heffalumb (22.07.2014) |
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Danke Julay, hat mich sehr gefreut von dir zu lesen
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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Sooo...das letzte Kapitel. Ohje, ich poste das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits fällt der "Abschied" schwer, andererseits freue ich mich aber auch, sie jetzt los lassen zu können und ein Ende gefunden zu haben. Ist irgendwie auch ein gutes Gefühl...irgendwie^^
An dieser Stelle noch mal ein fettes DANKE an die Dankeklicker und stillen Leser. Und natürlich auch an die, die immer fleißig kommentiert haben. Es hat wirklich viel Spaß mit euch gemacht! Eure Gedanken dazu haben mich immer gefreut und motiviert :> Lieben Dank! Es wird in den nächsten Tagen noch ein Epilog folgen, der ein bisschen in der Zukunft spielt. Da wird vlt noch die ein oder andere Frage geklärt und..naja. Ihr werdet sehen ^^ Na dann...los gehts. 40 Wo ein Ende ist, ist auch ein Anfang „Hallihallo! Wir dachten, wir kommen ein bisschen früher, weil…Holly?“ Chloe sah abwechselnd zwischen mir und Holly hin und her. „Warum hast du nicht gesagt, dass du auch kommst? Wir hätten dich mitnehmen können.“ Chloe umarmte Holly zur Begrüßung und gab mir hinter ihrem Rücken einen Daumen nach oben. Ich musste mir ein Lachen verkneifen – sie hatte ja keine Ahnung. „Ist schon okay, ich bin schon seit heut Morgen hier.“ Chloe löste sich wieder von Holly. „Was? Das heißt etwa auch schon während meines Anrufs?“ Sie sah mich ernst an, während Holly und ich nur teuflisch grinsten. „Wie lange läuft das schon so?“ „So etwa zwei Monate.“ Ich sah zu, wie Chloe aufgeregt zwischen allen Anwesenden hin und her blickte und nicht wusste, was sie dazu sagen sollte. „Wusstest du etwa auch davon?“ Sie sah Harry mahnend an, der nur mit den Schultern zuckte und in sich rein grinste. „Ich fasse es nicht, selbst mein Mann hat sich gegen mich verschworen. Was ist los mit euch?“ Harry gab Chloe einen entschuldigenden Kuss auf den Kopf, den Chloe komplett ignorierte, und verließ dann die Situation geschickt, indem er den mitgebrachten Kuchen in die Küche brachte. „Naja, wir dachten, wir kriegen das ausnahmsweise ohne deine tollen Ratschläge hin.“, sagte Holly mit einem liebenswürdigen, aber dennoch sarkastischen Unterton. „Also ich“ Chloe wusste tief in sich drin, dass sie sich immer mehr einmischte, als es den Anderen lieb war. Deswegen nahm sie es für erste hin, auch wenn sie gerne alles von ihrer Freundin gewusst hätte. „Das kriegt ihr wieder.“ Und dann ging sie Harry nach, wobei sie innerlich Luftsprünge machte. Nachdem schließlich auch der Rest eingetroffen war, begaben wir uns nach draußen, wo Julie ihre Geschenke auspackte. Sie hatte die Trennung trotz anfänglicher Schwierigkeiten gut überstanden. Uns ging es besser und somit ging es auch Julie besser. Sie hatte sich mit allem arrangieren können. Unter der Woche verbrachte sie die meiste Zeit hier. Ein Großteil ihrer Freunde wohnte in der Nachbarschaft und außerdem kam sie von hier aus auch besser zur Schule. Die Wochenenden verbrachte sie dann aber auch sehr häufig bei ihrer Mutter und auch in den Ferien teilte sie sich die Zeit mit mir und Hailey. Und natürlich verbrachten wir auch immer noch Zeit zu dritt. Hailey hatte zuerst Angst, Julie würde Vincent als ihren neuen Freund nicht akzeptieren. Doch nachdem die Zeit vorbei war, in der Julie nicht mit uns redete und sie mit den neuen Umständen umgehen konnte, war sie allen Veränderungen recht offen gegenüber. Unsere Familie hatte sich verändert, aber sie wuchs. Julie würde immerhin auch bald einen Cousin bekommen, denn bei Chris und Jenny hatte es tatsächlich geklappt. Und auch Sam und Lynn hatten wieder zueinander gefunden und erwarteten ungeduldig ihr kleines Mädchen. Ich blickte die Wendeltreppe zu Matts Balkon rauf und fragte mich, ob sich bei ihm auch alles zum Guten wenden würde. Er hätte es verdient. „Der Kuchen schmeckt fantastisch, von wem ist der?“ Ich sah zu Chloe, die sich über ein Stück hermachte. „Von mir.“ Sie hörte auf zu kauen und sah mich verwundert an. „Ach was?“ „Dad! Wie cool ist die denn?“ Julie bestaunte die Kamera, die sie gerade ausgepackt hatte und freute sich anscheinend tierisch. Naja, sie hatte es sich immerhin gewünscht. „Danke schön!“ Sie umarmte mich stürmisch und probierte ihre neue Errungenschaft sogleich aus. „Wo bleibt eigentlich Matt? Sein Auto steht doch vor der Tür oder nicht?“ „Ja, er ist noch beschäftigt.“ Chloe stand auf und wollte zur Wendeltreppe gehen. „Womit denn, hat er Julies Geschenk noch nicht eingepackt? Ich werd ihn mal holen. Der verpasst noch die ganze Party.“ „Nein Chloe, warte.“ Ich stand auf und wollte sie aufhalten. „Dad, sag cheese!“, forderte Julie mich auf und sah mich durch ihre Kamera an. „Was ist? Das ist unhöflich von ihm.“ „Du kannst da jetzt nicht rauf gehen.“ Chloe sah mich argwöhnisch an und blieb vor der Treppe stehen. „Wieso nicht?“ „Darum.“ „Okay, was auch immer du mir wieder verheimlichen willst, ich geh da jetzt hoch. Jetzt erst recht!“ „Dad, sag cheese!“, forderte Julie mich wieder auf. „Cheese!“ Julie machte ihr Foto und ich sah Chloe die ersten Stufen nehmen. „Chloe warte, Lara ist da oben.“ Chloe blieb abrupt stehen und auch der Rest der Gäste wurde leise. „Verarsch mich nicht!“ „Tu ich nicht.“ Chloe starrte mich mit offenem Mund an und sah dann zu dem Rest der Gäste, die aber ebenso überrascht dreinblickten wie sie. Bis auf Holly natürlich und Hailey, der ich es in einer ruhigen Minute erzählt hatte. „Verlang jetzt nicht von mir, dass ich hier bleibe.“ Chloe ging langsam ein paar weitere Stufen rauf. „Chloe!“ Doch dann rannte sie nach oben und betrat durch die Balkontür Matts Wohnung. Dann stieß sie einen schrillen Schrei aus. Ich schlug mir die flache Hand gegen die Stirn, als plötzlich Sam neben mir stand. „Ist sie wirklich da oben?“ „Ja. Sie ist heute Mittag einfach aufgetaucht.“ Dann zog Chloe Lara plötzlich die Wendeltreppe nach unten, während Matt langsam hinter her trottete. Alle freuten sich Lara zu sehen und begrüßten sie stürmisch. Bis auf Julie, die etwas verwirrt war, da sie eine Weile brauchte, um Laras Gesicht zuzuordnen. „Tut mir leid, ich hab versucht, sie aufzuhalten.“, entschuldigte ich mich bei Matt. „Schon okay, wenn ich Lara gesagt hätte, wer alles hier ist, hätte sie dasselbe getan.“ Hailey begab sich dann ins Haus, um noch einen Stuhl und Geschirr für Lara zu holen. Holly ergriff die Chance und ging ihr nach um ihr zu helfen. „Ich freue mich übrigens für dich und Daniel.“, sagte Hailey, als sie bemerkte wie unsicher Holly ihr gegenüber war. „Du tust ihm gut, das sehe ich.“ „Das bedeutet mir viel.“ Hailey hielt in ihrer Bewegung inne und lächelte Holly zu. „Ich weiß, dass das schwierig für dich sein muss. Mit Vincent ging es mir genauso. Er hatte auch ein Leben vor mir und ich musste auch erst meinen Platz finden. Aber das wirst du auch. Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Julie dich sehr mag. Und das ist Danny am wichtigsten. Was ich darüber denke, spielt für ihn keine Rolle.“ Holly sagte nichts dazu, zeigte aber ihre Dankbarkeit über Haileys Ansprache mit einem Lächeln und die beiden kümmerten sich weiter um einen Platz für Lara am Tisch. Es wurde viel erzählt und alle saßen viel länger draußen bei einander, als gedacht. Mir tat es etwas Leid, das die Aufmerksamkeit an Julies Tag auf jemand anderes gerichtet war. Aber sie schien sich trotzdem sehr gut zu amüsieren, während sie alles und jeden fotografierte und sich von ihrem Onkel Chris noch ein paar Tipps einholte, der daraufhin über die Kunst der Fotografie schwadronierte. „Hast du ein Bild von David?“ Lara nickte und holte eine weiteres aus ihrer Tasche und reichte es rum. „Wow, er sieht euch beiden so ähnlich. Wie alt ist er jetzt?“, fragte Chloe während sie das Bild anstarrte. „16.“, sagte Matt, bevor Lara antworten konnte und brachte sie damit zum Lächeln. „Wie ist er so?“ „Naja, er spielt Bass und mittlerweile auch Gitarre, hat einen unverkennbaren Humor und“ Lara hielt kurz inne, als ihre Gefühle sie zu überwältigen drohten. Matt legte unauffällig seine Hand auf ihre. Lara ließ sich nichts anmerken, aber ihr Herz klopfte augenblicklich schneller, als sie die Berührung spürte. „Naja, er ist wie Matt. Nur nicht ganz so impulsiv, eher nachdenklicher.“ „Und hübscher.“, fügte Chloe noch hinzu, was die Stimmung wieder lockerte. Als es schon langsam dunkel wurde, wollte sich Lara schließlich verabschieden. „Ich muss jetzt los, David wartet sicher schon auf mich. Aber es war schön, euch alle wieder zu sehen.“ „Ich hoffe, wir sehen uns jetzt öfters.“, sagte Chloe und Lara nickte. „Auf jeden Fall.“ Matt brachte Lara zu ihrem Auto, nachdem sie sich von dem Rest verabschiedet hatte und musste grinsen. „Das ist dein Auto?“ „Hey, mach dich nicht lustig. Er ist ein treuer Gefährte!“ Matt starrte entsetzt das Auto an. „Hat es überhaupt Airbags?“ „Natürlich! Und das Radio funktioniert auch.“ „Oh, na dann.“ Dann sah Matt sie mit einer Mischung aus Schuldbewusstsein und Belustigung an. „Was ist?“ „Das kann doch nicht dein Ernst sein! Warum hast du nie“ Er hielt inne und beantwortet seine Frage dann selbst. „Weil ich dann gewusst hätte, wo du bist.“ „Wir haben alles, was wir brauchen.“ „Das ist nicht genug.“ Aus Matts Gesicht wich jegliche Belustigung und Lara war es nun fast etwas peinlich, mit diesem Auto vor diesem großen Haus zu stehen. „Doch, das ist es.“ Matt gab seufzend auf und wusste, dass noch lange nicht alles geklärt war. Aber dies war ein Anfang. Und er war gut. „Okay.“ Er nahm Lara zum Abschied in den Arm. „Fahr vorsichtig.“ Lara löste sich aus Matts Umarmung, nur um ihn einen kleinen, kaum eine Sekunde dauernden Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Ich melde mich, wenn ich mit David gesprochen habe.“ Matt brachte keinen weiteren Ton heraus und sah ihr verblüfft dabei zu, wie sie ins Auto stieg und davon fuhr. Es lag nicht an dem Kuss selbst, sondern an dem, was er in ihm ausgelöst hatte. Matt war nervlich völlig fertig von diesem Tag und beschloss nicht zurück zu den Anderen zu gehen. Er schrieb mir eine SMS, dass er nach Oben gehen würde und tat es auch. „Bin gleich wieder da.“, flüsterte ich Holly ins Ohr, nachdem ich die SMS gelesen hatte und begab mich unauffällig durchs Haus nach oben, anstatt die Wendeltreppe zu nehmen. Dort suchte ich Matt, den ich letztendlich im Dunkeln in seinem Schlafzimmer fand. „Alles in Ordnung?“ „Ja, ich bin nur…ich hab keine Lust auf die Anderen, die mich ansehen, als ob…keine Ahnung.“ Ich legte mich neben ihn auf sein Bett. „Sie freuen sich für dich.“ „Ich weiß. Das tue ich auch. Ich meine, ich wollte das schon die ganze Zeit, aber das brauch ich dir ja nicht zu sagen.“ „Höre ich da ein Aber?“ Matt seufzte. „Nein, ich freue mich wirklich. Nur hätte ich nicht gedacht, dass wenn ich Lara wieder sehe, ich sie immer noch“ Matt kämpfte mit sich und ich hatte ihn schon lange nicht mehr so sprachlos erlebt. „Ich hätte nicht gedacht, dass alles wieder da ist. Ich dachte, das wäre vorbei.“ „Ich weiß genau, was du meinst.“ Und das stimmte. Matt hatte alles versucht, um über Lara hinwegzukommen. Und manchmal dachte man wirklich, man hätte jemanden zwar nicht vergessen, aber zumindest aus seinem Herzen verband. Und dann sah man diese Person wieder und erkannte, dass dem nicht so war. Es war wie eine Art Standby - es war nur ein kurzer Knopfdruck nötig und sofort war alles wieder eingeschaltet. Und bei Matt war es offensichtlich so. Er war nie wieder ernsthaft mit einer Frau zusammen gewesen. Sicher hatte er seine Affären gehabt, aber die waren eher belanglos und nicht von Dauer. Als ich dann heute sah, wie er Lara angeschaut hatte, war mir klar, dass er keinen Ersatz für sie gefunden hatte. Es lag nicht an ihrem Äußeren, es war ihre Art. Matt hatte nach ihr immer ein bestimmtes Problem mit Frauen: Sie wollten ihn erziehen. Deswegen nur diese Affären, er hatte den Versuch aufgegeben, sich auf etwas Ernsteres einzulassen. Erst waren sie angetan von seiner offenen Art und wie er in den Tag hineinlebte, unabhängig und risikobereit. Doch je mehr Zeit er mit ihnen verbrachte, desto mehr wollten sie ihn verändern. Dann war er plötzlich nicht bodenständig genug, unerwachsen und leichtsinnig. Lara tat das nie. Sie ließ ihn sein, wie er nun mal war. Irgendwann entschlossen sich auch die anderen dazu zu gehen. Auch Julie fuhr wieder mit Hailey mit, um das restliche Wochenende bei ihr zu verbringen. „Warum hast du Vincent nicht mitgebracht?“, fragte ich Hailey, bevor wir uns verabschiedeten. „Er musste arbeiten und zum Nachkommen war es dann zu spät. Aber ich soll dir schöne Grüße ausrichten.“ Wir umarmten uns und als alle weg waren, machte ich mich mit Holly daran, alles aufzuräumen. „Du hast nicht so glücklich darüber ausgesehen, dass Lara hier war.“, bemerkte Holly währenddessen. „Naja, kommt drauf an, wie es jetzt weiter geht. Ich will mich nicht zu früh freuen. Auch wenn Matt es nicht zu gibt, aber sie hat ihm das Herz gebrochen.“ „Manchmal muss nur genug Zeit vergehen.“, gab Holly zurück und spielte damit wohl auf uns an. Sie stellte die letzten Teller in die Spülmaschine und stellte sie schließlich an. „Gut, dann werde ich auch mal nach Hause fahren.“ Ich folgte ihr in den Flur. „Nein, bleib doch.“ Sie drehte sich zu mir und grinste mich an. „Ich hab gar keine Sachen dabei.“ „Du kannst meine haben, such dir was aus. Du kannst alles haben.“ Sie fing an zu lachen und gab mir vorsichtig einen Kuss. „Gute Nacht.“ „Ich meins ernst, bleib.“ Ich hielt sie fest und sah sie eindringlich an. „Bitte.“ Ihre Augen verengten sich kurz und bevor sie weiter Argumentieren konnte, küsste ich sie. Einen kurzen Moment später war sie dann wohl davon überzeugt, hier zu bleiben, denn sie legte ihre Arme um mich und intensivierte den Kuss, der uns schließlich ins Schlafzimmer führte. Sie schmeckte so süß wie Schokolade nach einer Fastenzeit. Und es war um weiten besser, als in meinen Träumen. Es gab keine Schuldgefühle, keinen Streit und keinen beklemmenden Abschied. Es war echt. Und es war ehrlich. Wir liebten uns nicht, um uns selbst und dem Anderen zu beweisen, dass wir zusammen funktionierten. Wir taten es, weil wir so fühlten. Und keiner von uns ging danach zu seinem anderen Leben. Sie blieb bei mir. Wir aßen Kuchen, alberten herum und schliefen erneut miteinander, um schließlich erschöpft nebeneinander einzuschlafen. Auch wenn ich Angst hatte aufzuwachen und zu sehen, dass es nur ein Traum war, der mich daran erinnert sollte, was ich unbedingt wollte, aber nicht haben konnte. Ein bitterer Beigeschmack, der am Abend wieder vergessen war. Doch es war kein Traum. Und auch wenn ich nicht wusste, wie es in diesem Moment für uns alle weitergehen würde, war ich mir zumindest sicher, dass es gut werden würde. Die Albträume waren vorbei. Ich war aufgewacht. Und das nicht nur einmal. ENDE Epilog
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Nun habe ich es endlich geschafft, deine letzten Kapitel vollständig zu lesen - nur, um zu erfahren, dass es vorbei ist
Nun freue ich mich noch auf den Epilog. Denn da bin ich sehr gespannt, was noch aus Matt und Lara geworden ist - denn das jetzige Ende bei den beiden ist ja eher offen. Holly und Danny scheinen sich nun auch endlich gefunden zu haben. Und Julie - es ist wirklich erstaunlich, wie du sie die Trennung überstanden hat. Und auch, dass die Trennung im Endeffekt so harmonisch verlief. Ich bedanke mich bei dir für diese wunderschöne FS und die Freude, die du uns damit gemacht gemacht hast - vielen lieben Dank
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." |
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heffalumb (10.08.2014) |
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