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Hallöchen ,
ich habe jetzt auch mal beschlossen, eine FS zu schreiben und bin nun fleißig dabei
Ins Forum stelle ich aber erstmal nur den Prolog (auch wenn er recht kurz ist) zu meiner folgenden FS rein und bin gespannt, ob er euch gefällt !

Viel Spaß beim Lesen!

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Do more of what makes you happy

FS: Hör auf mich zu lieben oder Du stirbst (pausiert)

Oh Mann!

Das klingt total vielversprechend!
Bin gespannt, was du draus machst.

LG!

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Guten Abend!

Schön, dass du dich dazu entschlossen hast, eine FS zu schreiben!

Das Cover deiner FS finde ich sehr gelungen, sieht echt spitze aus.
Auch der Titel klingt sehr interessant: Hör auf mich zu lieben oder du stirbst.
Allein der Titel weckt in mir schon mal sehr viel Interesse. Das erinnert mich ein wenig an Dan Well's Bücherreihe. Da ist ein Junge, der ein gewisses Monster zurückhalten muss, ein Monster das töten möchte. Deswegen versucht er auch keine emotionalen Bindungen einzugehen, was letztendlich aber geschieht.

Die Eltern hassen sie also, und ihr Freund, der sie wohl liebt, soll sie nicht mehr lieben. Die Arme tut mir echt leid, sie klingt ein wenig verzweifelt. Gerade zeigt sie wohl ihre gute Seite und versucht Schlechtes zu verhindern. Ich bin gespannt, wie die böse Seite aussieht, von der sie spricht. Denn wenn den anderen damit das Leben zur Hölle gemacht wird, dann befürchte ich ein sehr böse Seite!

Ich bleibe auf jeden Fall dabei.

Grüße
Preston

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Danke schonmal für eure Kommentare

Bin mit Kapitel 1 komplett fertig, muss aber noch die passenden Bilder dazu machen

Also gibt's spätestens morgen Kapitel 1 für euch

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FS: Hör auf mich zu lieben oder Du stirbst (pausiert)

Uuund jetzt gibt's Kapitel 1!

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Mein Name war Claire Bordeaux, ich war 21 Jahre alt und lebte alleine in einem kleinen Häuschen, in dem ich mich sehr wohlfühlte, in Paris.




Meine Eltern wohnten in Sunset Valley, sodass ich sie nur sehr selten sah. Das letzte Mal hatte ich sie vor etwa einem Jahr besucht- und das auch nur, weil meine Eltern ihre Silberhochzeit feiern wollten.
Die Beziehung zu meinen Eltern war noch nie besonders gut. Der Grund dafür? Ich war sozusagen zwei Personen in einer.
Damit konnten meine Eltern noch nie umgehen. Meine Mutter sagte mir sogar mal, dass sie lieber kinderlos wäre, statt mich als Tochter zu haben.
Das tat mir so weh, dass ich das Elternhaus verließ und beschloss, lieber auf eigenen Beinen zu stehen.
Das war also ich - eine verwirrte, junge Frau, die sich alleine durch's Leben kämpfen musste.




Ich saß auf dem Balkon und ging meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Malen, nach. Das war momentan so ziemlich das Einzige, was mich von meinem Durcheinander im Kopf ablenken konnte.





Heute Abend wollte Dave vorbeikommen, mit mir zusammen was zum Abendessen kochen und anschließend wollten wir uns einen Film anschauen. Dave war so ein wundervoller Freund. Ich fragte mich jedesmal, wie er es mit mir aushielt. Viel zu oft hatte er meine „Stimmungsschwankungen“, so nannte ich mein Verhalten ihm gegenüber zumindest, mitbekommen. Von kleinen Streitereien bishin zu extremen Wutausbrüchen, wo ich ihm sagte, dass er mir nichts bedeute und ihn zu schlagen versuchte. Glücklicherweise war er kräftiger als ich und konnte mich bisher immer davon abhalten, das ich ihm was antat.
Aber was, wenn er mal schlafen, ich einen erneuten Anfall haben würde und ihn so umbringen könnte? Das war meine größte Angst.
Ich liebte Dave so sehr, musste aber irgendwie dafür sorgen, dass die Liebe zwischen uns aufhört. Denn je öfter wir noch Zeit miteinander verbringen würden, desto mehr wuchs meine Angst, ihm körperlich wehzutun.
Ich legte den Pinsel beiseite und seufzte. Selbst das Malen konnte mich gerade nicht ablenken. Besonders seit diesem einen Wochenende dachte ich intensiver denn je über die Beziehung zu Dave nach.
Es war ein sonniges Wochenende, das ich alleine verbringen wollte. Ich kochte mir was schönes zu essen, machte laut Musik an und setzte mich auf den Balkon, um den leckeren Nudelauflauf zu genießen.




Meine Katze Coucou kam dazu, begann zu miauen ohne Ende, weil sie auch was vom Auflauf abbekommen wollte.




Schließlich passierte es- meine Katze nervte mich irgendwann so sehr, dass ich sie vom Balkon schubste, als sie gerade auf dem Reling saß und mein Essen anstarrte. Die Folge war, dass sich die kleine Coucou eines ihrer Vorderbeine gebrochen hatte. Und ich war schuld.
Als ich mich kurze Zeit später beruhigt hatte, fuhr ich sofort mit Coucou zum Tierarzt. Sie tat mir so unendlich Leid, ich wollte ihr nicht wehtun. Aber es ist einfach passiert.



Was war nur mit mir los?
Diese Frage stellte ich mir wieder und wieder... und doch hatte ich bisher keine Antwort gefunden, ja nicht mal einen Hinweis, der mich auf eine Antwort bringen könnte.
Schon als kleines Kind merkte ich, dass ich anders war, als andere Kinder in meinem Alter. Ich fragte mich immer, wie sie den ganzen Tag fröhlich sein und so viel lachen konnten- während ich von jetzt auf gleich aggressiv werden konnte, ohne Grund. Ein Mal schlug ich meine damalige beste Freundin Jenny, wir waren beide etwa sieben, mit einer Schaufel ins Gesicht. Eine spitze Ecke traf dabei ihr Auge, sodass sie sofort ins Krankenhaus musste.
Nie wieder redete sie ein Wort mit mir.


Ich muss unbedingt Schluss machen dachte ich und überlegte, wie ich das Dave nur beibringen sollte.
Kurze Zeit später klingelte es an der Tür und bei einem Blick auf die Uhr wusste ich, dass es Dave war. Außer ihm schaute hin- und wieder meine Nachbarin vorbei, die mir Obst und Gemüse aus ihrem Garten vorbeibrachte.
„Dann können Sie mal wieder was schönes daraus kochen.“, sagte sie immer und lächelte freundlich.




Als ich die Tür öffnete, sah ich Dave, der mich glücklich anlächelte und mir einen wunderschönen, großen Strauß bunter Rosen entgegenhielt, nachdem er mir einen innigen Kuss gab.






Fortsetzung folgt...

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FS: Hör auf mich zu lieben oder Du stirbst (pausiert)

So spät bekommt man also noch etwas zu lesen

Ein sehr schönes erstes Kapitel.
Mit deinem Schreibstil komme ich gut zurecht, kann man flüssig lesen.
Die Bilder sind auch wunderschön und passen zum Geschehen.

Es ist natürlich schwierig, wenn ein Kind so besonders schwerwiegende Stimmungsschwankungen hat, aber die Eltern sollten ihr Kind immer lieben. Claire tut mir wirklich sehr leid. Sie möchte ja noch nicht einmal ihre andere Seite zeigen, aber sie zeigt sich einfach. Sie hat da wohl keine Kontrolle drüber.

Wenigstens hat sie eine Methode gefunden, um sich ein wenig abzulenken. Wenn man malt, kann man ja auch eine Gefühle niederlegen und das tut gut.

Ihr Freund Dave scheint ja wirklich ein sehr netter zu sein. Und er hält ihre Stimmungsschwankungen ja aus.
Sie liebt ihn auch sehr, was man daran sieht, dass sie ihm nichts antun möchte, aber nicht weiß, wie lange sie es verhindern kann. Dass es ihm gut geht, ist ihr wichtig, deswegen denkt sie wahrscheinlich daran, sich von ihm zu trennen.
Aber vielleicht könnte sie mit ihm ja ihre Probleme bereden, er könnte ihr bestimmt irgendwie helfen oder sie können gemeinsam Hilfe suchen.

Unkontrollierbare Aggressionen also. Das ist wirklich nicht gut. Irgendwann greift sie zu einem Messer. Ich kann ihre Sorge gegenüber ihrem Freund wirklich verstehen. Sie braucht unbedingt Hilfe, warum hat sie dann da noch keine Hilfe bekommen. Sie MUSS mit ihrem Freund darüber reden!

Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen.
Man wird ihre Aggression bestimmt noch einmal Live erleben.
Ich hoffe, sie wird einen Weg finden, diese Böse Seite zu besiegen!

Grüße und eine schöne gute Nacht
Preston

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Huhu,

also als ich in den Tagebücherabschnitt reingeschnuppert habe, ist mir dein Titel direkt ins Auge gesprungen- der klingt richtig vielversprechend!

Dein erstes Kapitel hat mir gut gefallen- sowohl die Bilder als auch dein Schreibstil.

Als Erstes dachte ich ja daran, dass Claire eine gespaltene Persönlichkeit hat, bei deiner Beschreibung das würde evt. auch ihre Wutausbrüche erklären *kopfkratz* oder sie hat einfach starke emotionale Schwankungen

Als ich den Absatz über ihre Katze gelesen habe, hui da war ich kurz ganz schön wütend Sobald es um Tiere und Gewalt geht, bin ich immer sofort auf 180- die können sich ja gar nich wehren und für die kommt es aus heiterem Himmel

Beim Absatz über ihre Eltern brodelte es in mir auch ^^ natürlich ist es schwierig mit so einer Tochter klar zu kommen aber es ist ihre Tochter und anstatt sie abzuschreiben, hätten sie alles versuchen sollen um ihr zu helfen

In Dave scheint sie ja einen wirklich liebevollen, verständnisvollen Freund gefunden zu haben- mich würde interessieren wie die Beiden sich kennen gelernt haben Sie sollte dringend mit ihm darüber reden, was in ihr vorgeht- immerhin hat er solche Wutausbrüche ja schon am eigenen Leib mitbekommen. Sie sollte sich wirklich professionelle Hilfe suchen, wenn sie solche Angst hat ihn zu verletzten.

ich bin gespannt auf die nächsten Teile!
lg Felurian

Danke sehr
Und ja, bekommt man ich hab jetzt erstmal endlich mehr als genug Freizeit und kann fleißig Sims suchten & an der FS weiterschreiben



das kenne ich von mir selber auch nur zuu gut ...da musste ich diese Leidenschaft doch gleich auf Claire übertragen



...da wird man wahrscheinlich in der FS nicht drumherum kommen

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FS: Hör auf mich zu lieben oder Du stirbst (pausiert)

Dankeschön !
Mir ist der Titel recht spontan dazu eingefallen und ich habe gehofft, dass ich durch so einen Titel ein paar Leute aus dem Forum auf meine FS aufmerksam machen kann

Deine Reaktion auf die Sache mit der Katze & den Eltern kann ich verstehen.. aber es zeigt, denke ich, ganz gut wie krass diese Anfälle von Claire manchmal sein können. Und warum sie so eine Angst hat, Dave etwas anzutun..

ich werde auch wahrscheinlich heute noch an Kapitel 2 weiterschreiben

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FS: Hör auf mich zu lieben oder Du stirbst (pausiert)

und es geht wieder weiter

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Kapitel 2: wer bin ich?

„Die sehen wirklich schön aus.“, sagte ich als Dave mir den Blumenstrauß überreichte. Es war nicht das erste Mal, dass er mir etwas mitbrachte, wenn er zu Besuch kam oder mich mit irgendetwas anderem tollen überraschte. Er zeigte mir einfach immer wieder, wie sehr er mich liebte. Ob durch Geschenke oder Worte.
Es brach mir das Herz, wenn ich Dave anschaute und daran dachte, dass ich momentan am überlegen war, wie ich „am Besten“ mit ihm Schluss machen sollte.
„So, meine Kleine. Dann wollen wir jetzt mal was schönes zu Mittag kochen.“, unterbrach Dave mit seiner fröhlichen Stimme meine düsteren Gedanken. Ich nickte und ging kurz darauf in die Küche, um eine Vase für die Blumen zu finden. Währenddessen suchte Dave im Kühlschrank nach möglichen Zutaten für ein leckeres Mittagessen.





„Hmm. Daraus lässt sich auf jeden Fall was tolles kochen. Dein Kühlschrank ist ja bis obenhin gefüllt, das ist perfekt.“, meinte Dave und holte ein paar Sachen aus dem Kühlschrank und legte sie auf die Theke.
„Warum hast du heute so gute Laune, Dave?“
„Die habe ich doch fast immer, das weißt du doch. Außerdem habe ich dich bei mir, wie könnte ich da nur schlechte Laune haben?“, er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss.
Nachdem ich eine Weile reglos dastand und Dave mit leerem Blick beim schnippeln vom Gemüse zusah, schlug ich vor, schonmal einen Film auszusuchen.




Mir war die Nähe von Dave in dem Moment nicht besonders angenehm.
„Na klar kannst du das schonmal machen.“, sagte er und widmete sich wieder der Zubereitung des Essens.
Also ging ich ins Wohnzimmer und versuchte mich auf die Auswahl eines guten Films zu konzentrieren. Tatsächlich fand ich einen, der heute im Free- TV laufen würde.






Als wir schließlich dabei waren, uns den Film anzusehen, unterbrach Dave die Stille in der Werbepause mit einer Frage.




„Wie wär's wenn ich dir heute Nacht Gesellschaft leiste und bei dir schlafe?“, dabei kuschelte er sich noch enger an mich.
Nein schoss es mir durch den Kopf.
„Das ist keine gute Idee.“, antwortete ich sofort, woraufhin mich Dave verwundert anschaute. Das war natürlich nicht die Antwort gewesen, die er erwartet hatte. Seitdem ich Coucou wehgetan hatte, hatte Dave bei mir nicht mehr übernachtet.
„Claire...“, sagte Dave daraufhin sanft.
„... du hast dich doch im Moment gut unter Kontrolle. Das letzte Mal, dass du so ausgerastet bist ist doch schon eine Weile her...“
„Nein, Dave. Ich habe Angst, dass dir was passieren könnte. Verstehst du das denn nicht? Ich will nicht, dass du bei mir schläfst. Auf keinen Fall.“
Dave seufzte. Man sah, wie sich seine Laune schlagartig verschlechterte. Es tat mir auch wirklich Leid.




„Du solltest dir professionelle Hilfe holen, Claire. Das kann so nicht weitergehen.“, schlug Dave vor.
„Nein.“
„Man könnte dir vielleicht helfen! Ich könnte dir höchstens anbieten, mit mir darüber zu reden...“
„NEIN sagte ich. Was soll ich mit dir schon darüber reden? Dir detailliert, dass ich nicht normal im Kopf bin? Danke, ich verzichte.“, ich spürte wie Wut in mir aufkam. Wut auf mich selbst und auch auf Dave, weil er mir nicht das erste Mal einen Besuch bei einem Psychologen andrehen wollte.
„Ich will dir doch nur helfen...“, versuchte er es erneut.
„Halt einfach die Klappe, okay?“




Dave verstummte und schaute zu Boden.
„Ich will verdammt nochmal mit niemandem darüber reden. Und ich will, dass du jetzt gehst.“
Dave schaute mich fraglich an, nichts als Enttäuschung in seinem Gesicht- die ich natürlich in meiner Wut überhaupt nicht wahrnahm.
Dave stand einfach wortlos auf, ging aus dem Wohnzimmer, zog sich seine Jacke über und verließ das Haus.




Vollkommen neben der Spur rannte ich in die Küche und schmiss voller Wut die Vase mit den Blumen von Dave auf den Boden.
„Ich hasse ihn, ich hasse ihn, ich hasse ihn!
Ich will mit niemandem reden.
Ich will nicht, dass jemand so tut als würde er mich verstehen.
ICH WILL DAS ALLES NICHT MEHR!“,
schrie ich lauthals durch mein Haus, mein Puls war gefühlt auf 180.


Erst jetzt spürte ich, dass mein ganzes Gesicht voller Tränen war. Mein gesamter Körper zitterte.





Ich ging ins Bad, um mir mein Gesicht zu waschen. Als ich jedoch in den Badezimmerspiegel sah, hatte ich das Gefühl eine andere Person zu sehen. Mir liefen weitere vom Eyeliner schwarz verfärbte Tränen die Wangen hinunter. Mein Spiegelbild zeigte mir nicht die liebe, nette Claire. Es zeigte mir eine bösartige, aggressive andere Person, die mir in keinster Weise ähnlich sah.





Wer bin ich nur?, fragte ich mich und warf den Keramik- Seifenspender gegen den Spiegel, sodass er Stück für Stück klirrend ins Waschbecken fiel.
Wenige Sekunden später wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel zu Boden.







(Kapitel 3 fange ich wahrscheinlich erst ab Dienstag an. Habe vorher keine Zeit )

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