Danke schön. Ich kann mich immer nicht entscheiden welches Bild ich nehmen soll, da werden es dann halt die Collagen.

Ja, Hank ist ein ganz Netter. Der Rest klärt sich im nächsten Kapitel, das es spätestens Donnerstag gibt.

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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner

Ich habe nun auch dein Kapitel gelesen.

Also bei der Kritik muss ich heffa zustimmen.
Und vielleicht könntest du bei den Gedanken von Agnetha die Anführungszeichen weglassen, ich denke zunächst immer, dass sie das sagt. Mach da einfach lieber keine Anführungszeichen hin, so ist es auch in manchen Büchern, oder mach bei den Gedanken eine Kursive Schrift, das geht auch.

Aber sonst gefällt mir die Story bisher ganz gut.
Agnetha tut mir echt sehr leid, sie ist total neben der Spur. Ob sie das wieder überwinden kann.
Wenigstens hat sie sich auf Luisas Geburtstagsparty eingelassen, wenigstens ein wenig Ablenkung, auch wenn sie immer wieder an das Ereignis zurück denken muss.

Und Hank scheint ihr ja sehr unter sie Arme greifen zu wollen. Und nicht nur das, er scheint ja auch ziemlich verschossen in sie zu sein .... aber sie doch auch in ihn.
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn sie nun ihn hätte. Das würde ihr bestimmt helfen.

Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel.

Grüße
Preston

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Agnetha scheint wirklich sehr flatterhaft und offen zu sein,
Der arme Kerl ist ja ganz verlegen Natürlich ist sie durch den Tod ihrer Eltern bedrückt, scheinbar kommt sie allerdings wieder etwas aus sich heraus!

Bis jetzt hab ich Agnethas Charakter noch nicht so ganz ergründen können, aber wir sind ja auch schließlich erst bei Kapitel 2!

Deine Bilder sind für eine 1. Fotostory auch gut getroffen! Mal sehen wie es weitergeht...

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So - ich habe es nun auch geschafft, die Fotostory durchzulesen

Kritik habe ich allerdings keine. Auf Rechtschreibung oder Grammatik sollte man bei langen Geschichten, die, so scheint es mir, von Herzen kommen, nicht achten. Mach weiter so

Der Inhalt ist anfangs sehr, sehr schwermütig. Das hat irgendwie meine Stimmung gedrückt und man fragt sich instinktiv selbst, was man wohl an Agnethas Stelle gemacht hätte.
Dass diese Wirkung erzielt wird, macht eine gute Geschichte aus.

Die Stimmung hebt sich erst wieder mit der Party.
Ich gebe LadySpira Recht: Agnetha scheint sehr flatterhaft zu sein. Bin echt gespannt, wie es weiter geht.

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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit."

Danke für eure Kommentare und Danke-Klicks. Hier nun das nächste Kapitel. Viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 3

Agnetha guckte Hank an.

„Wer könnte das sein?“, fragte sie ihn.
„Luisa!?“, riet Hank.

Agnetha stand auf, streifte ein T-Shirt über, ging ins Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster. Das hätte sie lieber nicht getan, da im selben Moment Luisa hochschaute.

Hank war ihr gefolgt.
„Und? Luisa?“, fragte er.
„Ja und sie hat mich gesehen. Ich gehe ihr aufmachen. Sie gibt sowieso keine Ruhe bis ich ihr aufgemacht habe.“
Wie eine Bestätigung klingelte es erneut. Sie machte sich auf den Weg zur Tür.
Währenddessen zog Hank sich an und verschwand im Bad.

„Hallo“, begrüßte Agnetha Luisa, als sie die Tür geöffnet hatte.
„Hi. Also, was war mit dir und Hank?“, kam Luisa gleich zur Sache und drängelte rein.
„Habt ihr noch lange gefeiert? Fährt Tine heute wieder? Habt ihr Bert mitgenommen?“, überschüttete sie Luisa mit Fragen, da sie wusste, dass man Luisa schnell ablenken konnte.
Luisa wollte gerade antworten als Hank die Treppe runterkam.

„Hallo Luisa.“
„Hank, du hier?“ Luisa blickte von Agnetha zu Hank.
„Ja“, dann wandte er sich an Agnetha. „Ich muss los. Meine Schicht fängt in einer Stunde an. Wir telefonieren.“ Er nahm kurz sie in den Arm und weg war er.




„Ich will alles wissen. Alles.“
„Komm mit hoch. Ich muss mich fertigmachen. Heute ist der Termin beim Notar.“
Agnetha erzählte Luisa vom gestrigen Abend und der Nacht, während sie sich fertigmachte.

Sie war ziemlich durcheinander. Sie war sich nicht sicher, was sie für Hank fühlte, ob sie etwas fühlte oder letzte Nacht nur so niedergeschlagen war. Sie schämte sich, wie sie sich Hank gegenüber benommen hatte. Einfach in Unterwäsche vor ihm zu stehen und ihn anzumachen. Sie wusste gar nicht, was über sie gekommen war.

Als sie fertig erzählt hatte, musste sie auch schon los.
„Wann bist du wieder da? Ich bringe dann etwas zu essen mit und wir können quatschen“, fragte Luisa.
„Es dauert bestimmt nicht lange. Um eins auf jeden Fall.“

Beim Notar erfuhr Agnetha, dass sie den Laden, das Haus und etwas Geld geerbt hatte. Außerdem bekam sie Geld aus den Lebensversicherungen ihrer Eltern. Sie machte sich auf den Rückweg. Sie wusste nicht wie es weitergehen sollte, entweder musste sie den Laden schließen oder endlich wieder eröffnen.

Als sie schon fast zu Hause war, traf sie eine Stammkundin ihrer Eltern.
„Hallo Frau Birdsten. Wie geht es Ihnen?“, fragte Agnetha.
„Gut, gut. Wann machen Sie den wieder auf? Jedes Mal wenn ich etwas zum Anziehen brauche, muss ich extra nach Bridgeport fahren.“ Frau Birdsten guckte sie fragend an.
Das wäre also ungefähr einmal die Woche, dachte Agnetha, da Frau Birdsten ständig neue Kleidung kaufte.
„Das weiß ich noch nicht. Vielleicht öffne ich auch gar nicht wieder.“
Frau Birdsten guckte sie entgeistert an. „Das können Sie doch nicht machen.“
„Wie gesagt und weiß es noch nicht. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Auf Wiedersehen“, sagte Agnetha und ging weiter. Sie konnte allerdings noch hören, wie Frau Birdsten noch sagte, dass sie nicht nur an sich denken sollte, sondern auch an die armen Frauen, die dann extra in die nächste Stadt fahren müssten.




Agnetha konnte sich noch gut an die Eröffnungsfeier des Ladens erinnern. Ihre Eltern waren so stolz sich endlich ihren großen Traum erfüllt zu haben. Sie gingen in der Arbeit im Laden auf. Sie half auch gerne mal aus, aber wenn sie sich vorstellte, dass sie die nächsten 50 Jahre in dem Laden arbeiten würde, war ihr nicht wohl mit dem Gedanken.

Vor dem Haus stand schon Luisa und wartete auf sie. Sie hatte Pizza mitgebracht, die beiden konnten essen. Später gingen sie in den Garten um noch etwas die Sonne zu genießen.




„Was soll ich nur machen? Den Laden weiterführen? Ihn schließen? Er war der Traum meiner Eltern, aber es ist nicht meiner.“ Agnetha war niedergeschlagen.

Luisa sah sie nachdenklich an. „Und wenn du den Laden schließt und etwas anderes machst?“

Agnetha schaute sie fragend an.

„Du wolltest doch schon immer mit Kindern arbeiten.“ Luisa grinste sie an. „Lass uns eine Kita eröffnen. Du und ich zusammen.“




Agnetha überlegte. „Aber was ist, wenn keiner seine Kinder zu uns bringt?“

„Ich weiß von einer Freundin meiner Schwester, wie schwer es ist einen Kita-Platz zu finden. Komm, lass es uns wagen.“

Agnetha war noch nicht überzeugt, aber sei versprach Luisa darüber nachzudenken. Die beiden verabschiedeten sich, weil Luisa zu ihrem Job im Wellness-Center musste.




Agnetha brachte Luisa zur Tür.

Sie stand im Laden und sah sich um. Man musste einiges umbauen, streichen, neue Vorhänge kaufen und einiges mehr. Je länger sie überlegte, desto besser gefiel ihr die Idee.




Sie fing gleich an zu planen. Die Liste wurde immer länger. Als sie fertig war, hoffte sie, dass sie nichts vergessen hatte. Jetzt fehlten nur noch die Preise. Agnetha fuhr den PC hoch und fing an zu googeln.





Zwei Stunden später fuhr sie den PC wieder runter. Sie war fertig. Die Endsumme war höher als erwartet, aber sie hatte ja etwas Geld von ihren Eltern geerbt.

Am nächsten Morgen rief Agnetha Luisa an, um ihr ihre Entscheidung mitzuteilen. Eine halbe Stunde später fiel Luisa Agnetha um den Hals.




Agnetha besprach mit Luisa ihre Liste. Die beiden machten sich auf den Weg in die Stadt zum Kommissionslager.

Als erstes sahen sie sich die Tapeten an. Sie fanden eine süße Tapete mit Schmetterlingen und dazu passenden Stoff für Vorhänge.

Sie fanden alles von ihrer Liste im Laden. Die größeren Sachen würden in ein paar Tagen geliefert werden.




Jetzt brauchten sie nur noch einen Maler. Am Ausgang des Ladens hing eine Pinnwand, an der Handwerker ihre Dienste anbieten können. Agnetha und Luisa sahen sich die Zettel an. Ein Maler bot seine Dienste an. Luisa notierte sich seine Nummer.



Schwer bepackt machten sich die Mädels auf den Weg. Zurück bei Agnetha rief Luisa den Maler an. Sie hatten Glück, er hatte Zeit und wollte gleich vorbeikommen, um den Auftrag zu besprechen.

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Erich Kästner

Aaaah, das ist doch der Typ vom Strand oder? Da bin ich ja mal gespannt ^^

Tja, dass sie den Laden nicht weiter führen will, kann ich verstehen. Ich hätte jetzt vermutet, sie verkauft ihn oder so...aber wenn die Wohnung da mit dran hängt ist das ja auch nicht so einfach. Aber wenn sie jetzt ihr eigenes Ding draus macht....genau das braucht sie jetzt! Ne Aufgabe, die ihr Spaß macht und sie einnimmt. So kann sie vielleicht alles besser verarbeiten....

Tja und das mit Hank...ich dachte mir, dass ihr gar nicht so bewusst war, was sie da tat. Vielleicht hat sie einfach nur Nähe gebraucht und Hank war eben gerade da...nur blöd für Hank, wenn das nicht aufrichtig war, nicht?

Also ich hätte auf jeden Fall damit gerechnet, dass Agnetha den Laden verkauft...Tja, so kann man sich irren
Die Idee mit der Kita hat sie anscheinend auch sofort verworfen...? Schade eigentlich, jetzt kann sie doch nicht mir Kindern arbeiten ^^ (Außer sie führt eine Kindermodenabteilung ein )

Übrigens gefällt mir die Idee mit den Collagenbildern echt total gut! Man gewinnt dadurch einfach einen tollen Einblick in die Umgebung!

Edit: Oh, tut mir leid xD Aus irgendeinem Grund hatte ich es so aufgefasst, als hätte Agnetha jetzt doch geplant den Laden ihrer Eltern weiterzuführen, anstatt darauß eine Kita zu machen...
Tja...erklärt auch, warum ich so verwirrt war

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Gut geraten.

Ja, vielleicht, das klärt sich aber noch.

Wie kommst du darauf, dass sie die Idee verworfen hat?

Danke schön.

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Erich Kästner

Ein kurzes und knackiges Kapitel.

Dass sie den Laden verkauft .... hmmm .... ich weiß nicht.
Einerseits ist es eine logische Schlussfolgerung, dass sie ein eigenes Leben hat und eigene Sachen für wichtig hält. Andererseits ist es das Lebenswerk ihrer Eltern ... so etwas kann man nicht einfach weggeben.
Vielleicht findet sich noch ein Käufer ... und sie kann den Kita eröffnen UND der Laden bleibt erhalten ...

Und im nächsten Kapitel bin ich gespannt, was der Handwerker so alles "anrichtet"

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Ich weiß gar nicht, was du meinst. Was soll er schon "anrichten".

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