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  #31 (permalink)  
Alt 11.08.2013, 12:48
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Leute? Ich muss mich jetzt mal gerade entschuldigen, dass es immer noch nicht weitergeht, es liegt nicht daran, dass ich faul bin, sondern an Sims. xD Ich kann in Isla Paradiso nicht mehr den Haushalt wechseln, selbst wenn ich nen neuen Spielstand mache. Ich klicke auf den Haken und es passiert nichts mehr, also lassen sich auch keine Bilder machen. ._. Das ist gerade ein bisschen blöd, weil ich die Story auch schon zu 2/3 fertiggestellt habe. ich werde mir die nächsten Tage versuchen was einfallen zu lassen, sonst muss ich vllt einige DL's rausnehmen oder sowas?!
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blubba (11.08.2013)
  #32 (permalink)  
Alt 11.08.2013, 12:51
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Man kann auch mit dem Story Progression den Haushalt wechseln, hast du das schon ausprobiert?
Dann musst du auf das Haus klicken (mit gehaltener shift-taste glaube ich, bin mir aber grad nicht sicher) und dann gibt es da auch die Funktion "aktiv machen" oder so.
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Schokoladenkeks (11.08.2013)
  #33 (permalink)  
Alt 11.08.2013, 12:54
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Zitat:
Zitat von DieKleine Beitrag anzeigen
Man kann auch mit dem Story Progression den Haushalt wechseln, hast du das schon ausprobiert?
Dann musst du auf das Haus klicken (mit gehaltener shift-taste glaube ich, bin mir aber grad nicht sicher) und dann gibt es da auch die Funktion "aktiv machen" oder so.
Aw, das wäre toll, dann versuche ich das jetzt. Wünscht mir dass es klappt, dann kommt heute da snächste Kapitel.
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  #34 (permalink)  
Alt 11.08.2013, 13:59
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Kapitel 6 - Blockbuster - Emely

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Langsam wachte ich wieder auf und konnte die rauen Sandkörner unter meinem Leib spüren. Mich aufzurichten fiel mir schwer, denn das Schlafen in dieser Position war nicht gerade angenehm. Lange konnte ich jedoch nicht geschlafen haben, denn die Sonne war noch immer nicht untergegangen. Verwirrt fasste ich mir an den Kopf und erst dann fiel es mir wieder wie Schuppen von den Augen. Ich noch immer ganz alleine. Ich wusste nicht wohin und ich hatte riesige Angst, wie ich hier zurechtkommen sollte. Ich konnte hier niemanden sehen, aber eigentlich war ich auch ganz froh darüber, denn wenn ich mitten auf einer einsamen Insel im Ozean jemandem begegnen würde, ich glaubte nicht, dass derjenige etwas Positives im Sinn hätte.
Alles Jammern brachte mich aber jetzt auch nicht weiter, deshalb entschied ich mich dazu irgendetwas Essbares zu suchen, denn seit gestern Abend hatte ich weder etwas zu essen oder zu trinken gehabt. Deswegen ging ich schleunigst in Richtung Wald, vielleicht gab es hier ja Früchte. Und tatsächlich fand ich sogar einen Bananenbaum auf der Insel. Jedoch war es mir ein großes Rätsel wie ich bloß dort oben dran kommen sollte.


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Der Stamm des Baumes war recht schmal, sodass es für mich schwer werden könnte hinauf zu klettern. Ich musste mir etwas anderes überlegen, aber vor meinem inneren Auge konnte ich deutlich sehen, wie mich der Baum auslachte. Einen Moment lang runzelte ich die Stirn, doch dann wurde auch endlich mir klar, dass ich so einen solch dünnen Baum auch einfach schütteln konnte. Ich umgriff ihn also fest mit meinen Händen und begann ihn hin und her zu schütteln, bis sich endlich ein lockersitzendes Bananenpaar dazu durchrang auf den Boden zu fallen. Als hätte ich sie im Supermarkt gekauft, denn die Bananen waren schön reif und ich nahm sie sofort mit und machte mich zurück auf den Weg zum Ufer, wo das Zelt stand, welches mir der Mann gegeben hatte. Ich war noch immer verunsichert, ob ich in dem Zelt schlafen sollte, aber ich entschloss mich erst einmal dazu meine Beute dort abzulegen. Eine Banane jedoch entnahm ich sofort aus ihrer Schale und biss ab. Es tat gut, endlich wieder etwas Leckeres im Magen zu haben, dachte ich mir. Umso schneller war die Banane dann auch vollständig verzehrt.
Doch plötzlich hörte ich etwas im Gebüsch rascheln. Von einem Moment auf den anderen raste mein Herz schneller. Es konnte kein Tier sein, dem war ich mir sicher. Ich wollte nicht einfach zusehen, was passieren würde, irgendetwas war dort. Ich lief und lief zu den Bäumen. Meine Schuhe hatte ich ausgezogen und daher tat es mir weh auf dem Boden zu laufen, wo kleine Steinchen, Blätter oder Äste lagen. Ich spürte förmlich, wie sie sich in meinen Fuß bohrten, doch ich lief trotzdem weiter. Letztendlich sah ich etwas am Boden liegen, etwas Weißes. Es sah aus wie ein Fetzen Papier. Ich bückte mich und hob es auf. Vor mir sah ich niemanden, aber es war jemand hier, hundertprozentig, denn eben lag hier noch nichts, als ich etwas zu essen gesucht habe. Es war eindeutig. Ich war hier nicht alleine und vielleicht würde ich es auch niemals sein. Auf mich selbst aufpassen, das war jetzt wichtig.
Noch bevor ich den Zettel entknüllt hatte, hatte ich das Gefühl, mir würde jemand seinen heißen Atem in den Nacken pusten. Ich zuckte zusammen, um mich daraufhin umzusehen, doch ich hatte es mir vermutlich nur eingebildet, hinter mir stand niemand. Langsam wurde ich wirklich paranoid vor Angst. Ich hoffte so sehr, dass alles wieder normal werden würde. Wieder begannen meine Augen zu tränen. Meine Tränen verwässerten das Papier und die Schrift wurde undeutlicher, jedoch, war es trotzdem noch lesbar.



Zitat:
Halte durch.


Was sollte das bitte bedeuten? Wieso lag dieses Stückchen Papier hier? Irgendjemand wollte hier also ein Spielchen mit mir spielen. Nebenbei fragte ich mich aber, wer das geschrieben hatte? War es derselbe Mann, der mich hierhin gebracht hatte?

Fest entschlossen war ich nun, von hier abzuhauen. Es war hier nicht sicher, ganz bestimmt nicht. Wenn ich hier bleiben würde, würde mir mit großer Wahrscheinlichkeit etwas zustoßen. Aber was war, wenn Nathalie und Ilona schon unterwegs waren? Was wäre, wenn sie in meiner Nähe waren? Vielleicht war der Zettel sogar von ihnen? Aber das glaubte ich nicht und vor allem wollte ich nun kein Risiko eingehen. Einen Moment lang spielte ich mit dem Gedanken mit meinem Lippenstift, den ich noch in der Handtasche hatte, auf den Zettel zu schreiben, dass ich zur nächsten Insel schwimme. Aber selbst wenn die Chance bestehen würde, dass die beiden den Zettel fanden, jemand anderes könnte ihn genauso ergattern und dann hätte es mir nichts gebracht von dieser Insel zu fliehen und hier bleiben war keine Option.




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Ich holte meine Tasche und schaute, was noch so drin war. Erleichtert stellte ich fest, dass mein Bikini noch da war. Wir drei wollten ja eigentlich schwimmen gehen, nachdem wir zum Freizeitpark wollten. Kurz musste ich sogar mal schmunzeln, weil mich das genau an diese Filme erinnerte, wo die Protagonisten immer rein zufällig alles dabei hatten, was sie benötigten. Für mich schien das hier aber ein schlechter Film zu sein, ein sehr schlechter, doch ich hoffte, dass mein kleiner Film dennoch ein Happy End haben würde.



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Danke fürs korrigieren Lari und danke für den Tipp DieKleine.
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Geändert von Schokoladenkeks (11.08.2013 um 14:16 Uhr).
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Alt 12.08.2013, 16:22
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Super, dass es geklappt hat!
Mhm, also beobachtet der komische Psycho-Mann sie? O.o
Irgendwie hat das Kapitel nicht viel mehr Klarheit in die ganze Sache gebracht. Das alles macht einen eher noch neugieriger. ^^
Bin auch gespannt, ob ihr die Flucht von der Insel gelingt.
Wobei... wenn der Typ sie beobachtet, wird das bestimmt schwer.
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Schokoladenkeks (12.08.2013)
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Alt 13.08.2013, 16:18
Simlisches Orakel
 

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Wieder ein sehr schönes Kapitel!
Toll geschrieben und schöne Bilder!

Die ganze Sache ist ja immer noch sehr mysteriös.
Was genau der Mann eigentlich möchte, weiß ich immer noch nicht.
Über all diese Papierfetzen.
Wenigstens konnte sich Emely etwas zu Essen besorgen und hat noch ihre Handtasche.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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Alt 14.08.2013, 18:41
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Also erst einmal will ich wissen, was Ilona und Nathalie da gesehen haben und ich bin dafür, dass du das schnellst möglichst aufklärst :3

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Urwaldmensch sie beobachtet. Aber vielleicht gibt es noch eine weitere Person auf der Insel? Wir kennen zwar nicht das Motiv von dem Heini, aber es könnte ja auch möglich sein, dass er zuvor jemanden entführt hatte und dieser jemand hatte seine Flucht vorgetäuscht und dadurch vermutet der Urmensch ihn nicht mehr dort und denkt, die Insel wäre weiterhin verlassen. Und diese Person nähert sich jetzt Emely irgendwie, um ihr zu helfen. Oder so ... xD Meine Theorie, ich bin gespannt, wie es wirklich ist.
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Schokoladenkeks (14.08.2013)
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Alt 14.08.2013, 19:07
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Wenigsten lebt Emely und ist nicht verletzt. Aber das ist doof das andere Kapitel war voll spannend und jetzt muss ich weiter warten bis das weiter geht! Also Simon Hopp Hopp ich will das nächste Kapitel lesen!!
Und wenn der Mann die Papierfetzen verteilt dann ist der vielleicht doch lieb. Vielleicht ist das so ein voll heißer.
Simoooon. Ich will endlich wissen wie es weiter geht!!
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Schokoladenkeks (14.08.2013)
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Alt 18.08.2013, 17:17
Hollywood-Gebäck
 
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Kapitel 7 - Fallobst - Ilona




Innerlich sagte mir etwas, dass es eine Bedeutung haben müsste. Ein kleines Paddelboot sah man doch nicht jeden Tag irgendwo zwischen dutzenden abgelegenen Inseln, die eigentlich fast keiner mehr besucht, aber dort war jemand. Er sah recht kräftig aus, aber seine Haare waren ziemlich lang. Ich war noch immer sprachlos, denn ich war mir sicher, dass das ein erster Anhaltspunkt sein könnte. Warum also nicht die Chance ergreifen und den Mann verfolgen?
Unsicher blickte ich zu Nathalie rüber, die wahrscheinlich dieselbe Unsicherheit in sich trug wie ich. "Was meinst du? Sollen wir hinter dem Typen her?

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Vielleicht hilft uns das weiter." Ziemlich erschrocken sah sie mich an, sodass sie nur stotternd etwas sagen konnte. "Ich weiß nicht, ich habe gerade echt Angst, aber was bleibt uns anderes übrig." Schon bevor sie den Satz ganz zu Ende sagen konnte stürzte sie sich auf mich und umarmte mich fest. So fest, wie ich es eigentlich nie von ihr gewohnt war. Daraufhin erwiderte ich ihre Umarmung und tröstete sie. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich jedoch einen kleinen Steg erkennen, an dem ein Boot festgebunden war. Das kam mir gerade sehr gelegen, denn so könnten wir beide dem Mann hinterherfahren. Vorsichtig riss ich mich von Nathalie los und deutete auf den Steg. "Schau mal, lass uns das kleine Holzboot dahinten nehmen. Es sieht zwar ein wenig alt und vielleicht sogar morsch aus, aber wir können es ja mal probieren. Sonst... Wir können ja schwimmen.", grinste ich Nathalie an.
Also gingen wir beide auf den Steg zu und ich setzte den ersten Fuß in das Boot. Man merkte wirklich, dass es sehr wackelig war, aber da mussten wir jetzt durch. Zum Glück waren die Paddel auch noch im Boot. Als dann auch Nathalie fest im Boot saß griff ich das eine Paddel, Nathalie das andere. Wir konnten den Mann immer noch sehen, aber ich hatte ein wenig Angst, dass er uns entdecken könnte, wenn wir jetzt einfach direkt hinter ihm herfahren würden. Also entschlossen wir erst einmal zu schauen zu welcher Insel er fährt, bevor wir losfahren, so könnten wir nämlich gemütlich dorthin rudern ohne dass er uns bemerken könnte. Doch während wir warteten fiel mir immer mehr auf, wie schlecht es Nathalie ging. Es machte mich so fertig, wenn ich sie seufzend und schluchzend hörte, denn sie ist eigentlich ein so lebenslustiger Mensch.
Nach ein paar Minuten konnte man dann endlich erkennen, welche der zwei Inseln der Mann anvisierte, deshalb machten wir uns auch auf den Weg, indem wir fleißig ruderten. Es war ziemlich anstrengend, aber ein Bootstaxi hätten wir schlecht nochmal rufen können, immerhin hatten wir hier keinen Krösus. Das Paddeln war sehr anstrengend, gerade bei dieser Hitze, aber aufgeben konnten wir jetzt nicht, nicht wo wir jetzt schon glaubten den ersten Hinweis zu haben. Irgendetwas hatte der Mann zu verbergen, ich spürte es immer noch ganz deutlich. Mein Körper zitterte, ich schwitzte, aber ich paddelte unermüdlich weiter. Vielleicht eine halbe Stunde hatten wir gebraucht, bis wir endlich bei der Insel ankamen, bei der auch der Mann angelegt hatte. Jetzt gab es kein zurück mehr. Vorsichtig stieg ich aus dem Boot aus und reichte Nathalie meine Hand, die sie daher ergriff, sich abstütze und aufstand.
Nur leider konnten wir jetzt nicht sehen, wo der Mann hingegangen war. Daher war es wichtig, dass wir jetzt aufpassten, dass wir zusammenbleiben. "Was meinst du, wo er hingegangen sein könnte?", fragte ich Nathalie ruhig. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, dass er durch den kleinen Wald dort gegangen ist. Aber im ernst, Ilona. Ich habe schreckliche Angst.", schluchzte Nathalie. Ich wusste nicht, was ich ihr darauf entgegnen sollte, denn die Antwort war natürlich klar. "Es bringt jetzt aber alles nichts, wir haben beschlossen, dass wir Emely jetzt selbst suchen und niemandem davon erzählen und wir lassen sie jetzt nicht im Stich. Das hast du doch selbst gesagt." Also stapften wir durch den Sand des Strandes in den Wald. Einige hundert Meter entfernt konnten ich den Mann sehen, wie er sich bückte.


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Genaueres konnte ich nicht erkennen, da ich hinter einem großen Baum stand, der mich größtenteils verdecken sollte. Nachdem er etwas dort abgelegt hatte, haute auch er wieder ab. Glücklicherweise nicht in unsere Richtung, sondern noch tiefer in den Wald hinein. Ich wendete meinen Blick nicht von ihm ab und schaute weiter zu, was der Mann vorhatte.
Plötzlich hörte ich, wie hinter mir ein Ast vom Baum knickte. Erschrocken sah ich mich um, aber das schien nur Nathalie gewesen zu sein, die mir per Handzeichen zu verstehen gab, dass es ihr leid tut. Als ich mich dann wieder umsah, war der Mann weg. "So ein Scheiß.", flüsterte ich leise vor mich hin. Daher ging auch ich noch tiefer in den Wald, bis ich ihn wieder in der Nähe von einer Palme ausmachen konnte. Ich setzte also einen Fuß vor den anderen, bemerkte aber nicht, dass ich auf einen dicken Ast trat und mit einem Schlag auf dem Boden lag.


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Ich zuckte zusammen, denn das hätte der Mann nicht überhören können und tatsächlich drehte er sich für einen Augenblick lang in unserer Richtung um. Ich hoffte so sehr, dass er mich nicht erkannt hatte und genauso hoffte ich, dass Nathalie gerade hinter einem breiten Baum stand, damit er auch sie nicht entdecken konnte. Es fühlte sich an, als würde mein Herz in die Hose rutschen.


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Danke fürs korrigieren Koko.
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Geändert von Schokoladenkeks (19.08.2013 um 17:04 Uhr).
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blubba (21.08.2013), DieKleine (18.08.2013), Glasmädchen (18.08.2013), Kokora (18.08.2013), Melonenkernchen (18.08.2013), Minuial (18.08.2013), PrestonStormerFilm (19.08.2013), suppenhuhn33 (19.08.2013)
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Alt 19.08.2013, 03:42
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Hallo. :3

War wiedermal ein sehr schönes Kapitel.
Und ich finde die Bilder auch sehr schön. :3

Die beiden sind ja echt süß, wie sie sich gegenseitig trösten, das sind tolle Freundinnen. Aber die Dritte im Bunde fehlt, ich hoffe, sie werden sie finden.
Immerhin haben sie diesen einen Mann da gefunden. Und sie verfolgen ihn jetzt, das könnte noch gefährlich für sie werden. Was ist, wenn er sie entdeckt.
Nur frage ich mich, ist der Wild wirklich der Entführer, der, der die ganzen Papierfetzen hinterlässt. Vielleicht ist es der ja gar nicht oder so. D:

Achja, eine Sache ist mir jedoch aufgefallen beim Lesen.
Es kommt besonders bei diesem Kapitel öfters vor, dass fast direkt hintereinander die gleichen Wörter verwendet werden. Vielleicht kannst du mal genauer darauf achten. Das sind zwar keine so großen Fehler (Ich mache die auch sehr oft xD), aber es fällt beim Lesen auf und stört manchmal ein wenig.

Zitat:
an dem ein Bund festgebunden war
Zitat:
Zum Glück waren die Paddeln auch noch im Boot. Als dann auch Nathalie fest im Boot saß griff ich das eine Paddel
Zitat:
so könnten wir nämlich gemütlich dorthin rudern ohne dass er uns bemerken könnte
Das wären ein paar Beispiele.
Ist nicht böse gemeint, aber ist mir aufgefallen. :3

Aber deine Geschichte finde ich wirklich richtig gut bisher.
So geheimnisvoll irgendwie und auch ein wenig gruslig schon!
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. :3

~Preston
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Schokoladenkeks (19.08.2013)
 
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