Hallo Sam,

ich bin wieder da. Hatte dann doch etwas länger gedauert, als ich es geplant hatte. Ab jetzt geht es wieder in gewohnter Manier weiter. Okaaaayyyy, ich hoffe, Du hattest trotzdem ein schönes Neujahrsfest (übrigens, danke für Deine Nachricht auf fb). Oh und nun steht Dir ja einiges bevor, aber das Studium geht vor! Also, mach Dir keinen Stress. Wie ich es bei Astrid schon geschrieben hatte, ich werde erst alle FS kommentieren, bevor ich mich meiner eigenen Story widmen werde.

Kapitel 12
Ah, Lex und Val bei der Arbeit. Tja, Val ist eine Perfektionistin, die nichts dem Zufall überlassen will und wenn ihr das Landschaftsdesign nicht gefällt, dann muss eben so lange daran herumgefeilt werden, bis es perfekt ist. Aber Lex steht unter Zeitdruck und ihn scheinen diese kleinen Mängel an der Optik eher nicht zu stören. Doch genau hier scheiden sich die Geister, können Lex und Val nicht unterschiedlicher sein. Ich bin mir aber relativ sicher, dass sie sich zusammenraufen werden und wenn jeder ein klein wenig nachgibt, dann werden am Ende beide mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Oh, selbst ist der Mann. Lex kann also kochen? Ah, ich esse gerne griechisch, da läuft mir fast das Wasser im Munde zusammen und ich liebe Feta-Käse. Hm, ich kann verstehen, wenn Val Lex Frage eher ausweichen will, da sie nicht gerne Privates von sich gibt, zumindest nicht vor ihm.

Na welch ein Zufall, dass Koko genau in diesem Moment auftaucht. Ich hatte direkt den Stein kullern hören, der Val vom Herzen gefallen ist. Perfektes Timing, womit sie Lex die Antwort vorerst schuldig bleiben kann. Oha, Koko nimmt Val gleich den Wind aus den Segeln, indem sie beide zum Grillabend einlädt. Nun, ich denke mal, dass sie das nicht ganz ohne Hintergedanken getan hat. Nicht, um Val zu brüskieren oder blamieren, nein, ich denke eher, sie ist neugierig, ob sich evtl. etwas zwischen den beiden anbahnen könnte. ^^ Ja, sie ist nicht dumm, die Kleine und will für ihre Freundin nur das Beste. Wer weiß, vielleicht wird der Grillabend doch netter, als es Val befürchtet.

Oh oh, welche Bilderwand meint Val? Hat Koko etwa Fotos von Lex an eine Bilderwand geheftet und Val hat nun Angst, er könne falsche Schlüsse daraus ziehen? Zumindest scheint sich Lex sehr auf diesen Grillabend zu freuen, sehr zu Val‘ s Leidwesen. Ach was, lass‘ ihn doch, Val und sieh‘ es einfach locker. Vermutlich lernt sie nun eine ganz andere Seite von ihm kennen und das ist doch auch etwas. Oha und dieser – sorry, jetzt habe ich den Namen vergessen – hat sich also immer noch nicht gemeldet? Hm, welche Gründe könnte das haben?

Kapitel 13
Aha, Laron hält nun endlich den sehnlichst erwartenden Brief der Uni in den Händen, der über sein weiteres Leben entscheiden wird. Jeder hat so seine Art, darauf zu reagieren. Die Einen sitzen mit klopfenden Herzen im stillen Kämmerlein, andere zieht es in die Natur hinaus und wieder andere lassen Verwandte oder Freunde daran teilhaben. Laron hat sich für Variante 2 entschlossen. Aber wer ruft ihn da jetzt? Ein Freund, eine Freundin? Zumindest ist es jemand, der von diesem Brief wissen muss und dass Laron schon so lange auf diesen wartet.

Jetzt hast Du mich etwas verwirrt, da Du keinen Absatz gemacht hast. Es geht also wieder mit Val und Lex weiter. Okay bei manchen Begriffen muss ich Freund Google zur Hilfe nehmen, da mir manche Dinge nichts sagen. In dem Metier bist Du zuhause. Aber schön, dass Lex sie gefragt hat, ob sie ihm beim Kochen helfen will. Ich denke, im Großen und Ganzen ist es ihr nicht so unangenehm, wie es den Anschein erwecken will. Ich habe aber eher das Gefühl, ihre Bedenken beziehen sich darauf, evtl. ihre Objektivität verlieren zu können, wenn sie mit ihm zusammen kocht. Also das Problem ist nicht das Kochen an für sich, sondern eher, dass sie auf diese Art und Weise etwas vertrauter miteinander werden. Keine Ahnung, ob ich damit richtig liege.

Ja und wer ruft da jetzt an? Zuerst dachte ich ja an – weißt schon, an den, dessen Namen ich nicht mehr weiß – aber es ist ihr Bruder. Warum ist ihr das jetzt aber vor Lex peinlich? Besteht der Grund nur darin, dass sie möglichst alles Private vor ihm ausklammern will? Hm. Wenn man täglich und auf solch engem Raum miteinander arbeitet, kommen private Fragen früher oder später automatisch. Ich finde, sie sollte das etwas lockerer sehen. Auch glaube ich nicht, dass Lex sie nicht mehr ernst nehmen würde, wenn er ihr Handy mit den Flügelchen gesehen hätte. Es ist doch auch etwas sehr individuelles und das hat jeder, wo auch immer oder in welcher Art und Weise.

Was hat ihr Laron jetzt mitzuteilen? Es ist jedenfalls wichtig. Also, entweder die Uni hat zu- oder abgesagt oder hängt es mit dieser unbekannten Person zusammen, die ihn gerufen hatte?

Aha und jetzt sind wir bei Sean, Val‘ s Bruder Nummer zwei. Oh, was hat denn der kleine James? Er ist doch hoffentlich nicht ernsthaft erkrankt? Und wer ist Caroline? Seine Ex-Freundin… oh nein, aber James hoffentlich nicht sein Sohn, von dem er vielleicht nichts wusste? Okay, gerade geht die Fantasie mit mir durch. Aber irgendetwas muss da sein, ich rieche das förmlich. Da liegt etwas in der Luft.


Das waren wieder zwei sehr schöne Kapitel, toll geschrieben, super Dialoge und Bildtechnisch klasse umgesetzt. Super gemacht, Sam. Jetzt bin ich aber gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga

Guten Morgen ihr Lieben!

Danke für die tollen Kommentare, hab mich wie immer total gefreut!

Ich bin mitten in der Planung meiner prüfungsrelevaten Aufgaben und schreibe nebenbei auch an meinem Nebenthema. Es ist doch viel viel Arbeit und Kaffee ist wie immer mein bester Freund dabei.

Ein neues Kapitel folgt morgen, sogar mit Überlänge!

Nun aber zu euren Kommis!

Naja, dein Spruch passt perfekt. Aber wozu sag ich heute noch nicht. *kicher*

Wer Kohaku hat braucht keine Feinde mehr!

Vielleicht können sie sich auch einigen!

Oh ja! Val diskutiert anscheinend sehr gern im Job und macht ungern Kompromisse!

Sie kommt nicht drumherum, die Stadt ist dann wohl doch zu klein!

Danke! Ich mag sie auch sehr!

Noah heißt er. Und wer weiß was er macht…

Haha, vielleicht kommt ja das Gefühl noch auf!

Vielleicht verheimlicht er auch nichts?

Keine Sorge, im nächsten Teil gibt es vielleicht mehr Antworten als euch lieb wäre…

Danke, ich kann jedes Anfeuern gebrauchen! Es zerrt doch grad etwas an den Nerven. Aber wenn es fertig ist, werde ich euch das Ergebnis zeigen - ich denke, ihr seid hier genau die Zielgruppe!

Weil er Angst vor dem Ergebnis hat vielleicht?

Das ist so lieb von dir Astrid

Ich glaube kaum. Valerie wird sicher wie ein Ninja alle Beweismittel vernichten!

Das werdet ihr sicher noch erfahren!

Ich wette, sein Ergebnis von der Aufnahmeprüfung!

Haha, kennst du diese Serien, in denen es fünf Episoden dauert bis er dann den Umschlag öffnet?

Wer weiß… Vielleicht hat jeder ein dunkles Geheimnis in dieser FS.

Schön, dass du wieder da bist - und danke auch, dass du dir Zeit fürs Kommentieren genommen hast!

Oder Valerie kauft eine Peitsche und schlägt ihn so lange bis es gut aussieht

Ich liebe Feta auch. Ich habe einen griechischen Kumpel, dem würde man es vom Äußeren her nicht zutrauen - aber er kann kochen, danach stirbt man freiwillig weil es so gut geschmeckt hat und man danach nie wieder so was essen wird.

Koko ist halt eine Vorzeige/Freundin/Mama/Teuflin

Vergessen oder verdrängt? Der Greg!

Oder… Es gibt noch eine andere Möglichkeit!

Ich habe es einfach so von anderen Stories übernommen und gedacht, dass die Begriffe wahrscheinlich nicht viel Bedeutung für die Story haben. Deswegen habe ich sie einfach nicht erklärt sondern so gelassen

Vielleicht hat Valerie einfach was dagegen berufliches und privates zu mischen? Schlechte Erfahrungen gemacht vielleicht…?

Ich glaube, ihr waren eher der Klingelton und die Handyhülle peinlich.

Entweder mit der Person oder er nennt ihr das Ergebnis endlich!

Marga der Spürdetektiv Wer weiß…

Danke euch allen!

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

Guten Morgen!

Es geht weiter! In 2 Teilen!

Viel Spaß mit

Kapitel 14 - Nur ein Wort und sonst nichts

Laron sah nach links und nahm Rauch wahr. Eine ihm unbekannte Frau lehnte sich gerade an die wahrscheinlich kühle Scheibe der Bushaltestelle und zog mit ihrer übergroßen Brille auf der Nase an einer langen, dünnen Zigarette.



„Na, reiss es auf!“, sagte sein Gegenüber mit der Zigarette gestikulierend.

Die Frau trug eine viel zu große Sonnenbrille, die ihr halbes Gesicht bedeckte. Ihre voll tätowierten Arme waren nichts im Gegensatz zu ihren bunten Halsketten, unter denen sich eine weitere Tätowierung versteckte.

Rauch stieg auf und Laron bewegte sich nicht. „Ich hab jedenfalls noch nichts von selbst öffnenden Briefen gehört. Wäre sicher das richtige für Leute, die Schiss vorm Inhalt haben. Nach so einem Typen siehst du nämlich aus.“



Er schüttelte irritiert den Kopf. „Ähm… Was geht dich der Brief an?“, fragte er leicht genervt. „Und ich habe keinen SCHISS vor dem Inhalt.“, erklärte er - auch wenn er nicht einmal wusste, wieso.



Die rosahaarige Frau nahm die Brille ab und steckte sie in die Hintertasche ihrer stonewashed Jeans. „Na dann öffne ihn doch. Der nächste Bus kommt erst in zwanzig Minuten. Genug Zeit, deiner Neugierde ein Ende zu setzen. Das ist doch ein Aufnahmebescheid, oder nicht?“

Ihre strahlenden Augen waren umrandet mit dickem, schwarzen Eyeliner.



Laron starrte den Brief an, den er verkrampft in seinen Händen hielt und stotterte ein leises Ja. Klar, die Universität war nicht unbekannt, das Wappen kannte man.

„Oder auch nicht. Keine Ahnung was drin steht. Der Brief ist nicht so dick. Es ist sicher eine Absage. Aber ich wollte mir Zeit lassen. Ich habe ewig gewartet und…“ Er schluckte schwer. Es war idiotisch, aber er hatte eben Sorge, dass ein dickes NICHT ANGENOMMEN in sein Gesicht springen würde.



Plötzlich streckte die Hand aus. „Dann lass doch mich nachsehen. Vielleicht muss es dir nur jemand schonend beibringen.“

Die Fremde bewegte die Finger fordernd und grinste nicht. Es war ihr ernst. „Ich kann dir doch nicht meinen Brief geben.“, sagte er erschüttert.

„Doch klar. Wenn eh ein Nein drin steht, brauchst du ihn nicht mehr. Und wenn ein Ja drin steht ist es doch auch gut. Beide Ergebnisse wären nicht so schlimm, wenn ich sie dir nenne. Denn du könntest mir ja die Schuld in die Schuhe schieben.“



Vielleicht klang es nicht gerade einleuchtend, aber Laron war sowieso schon durcheinander, also reichte er ihr den Brief, den sie behutsam mit ihren langen Fingernägeln öffnete.

Ich bin so ein Idiot… Sie kann doch meine Adresse ablesen. Nachher will die bei mir einbrechen!, dachte er erschrocken.

„Jetzt fragst du dich, woher ich punkiges Ding das Wappen kenne, oder? Tja. Ähm… Laron.“, las sie von dem Brief ab. „Du solltest dir keine vorschnellen Meinungen vom Abbild anderer bilden. Nur weil ich ein Punk bin.“



Ihre Augen glitten über die Zeilen, und ein prüfendes „Mhm.“ glitt durch ihre verschlossenen Lippen. Dann faltete sie den Brief wieder zusammen und schob ihn in den Umschlag.

„Und außerdem kenne ich die Straße nicht einmal. Ich wohne nicht lang hier. Ist aber auch belanglos für dich, denn du bist eh gleich durch.“

Schockiert sah er sie an. „W-wa-wa-wa-was?! WIESO? WIESO????“

Die Fremde presste ihm den Brief an die Brust und sagte: „Angenommen, nervöser Mann der Bushaltestelle.“

Dann nahm sie ihren Hund und ging davon.



„Du hast es geschafft? Na siehst du, all das Warten hat sich gelohnt!“, rief Valerie glücklich in ihr Telefon. Laron erzählte ihr von dem Brief und wie er für den Studiengang zugelassen wurde.

„Du weißt, was das bedeutet? Eiscreme für alle! Schoko-Erdbeer-Minz-Split natürlich, aber nur von Alfredo.“



Sie beendete das Gespräch und ein Stein fiel ihr vom Herzen. Dass ihr Bruder glücklich war, das war für sie eins der wichtigsten Dinge überhaupt. Kurz erklärte sie Lex, welchen Studiengang Laron gewählt hatte und was es mit dem Eis auf sich hatte. Die Familie Denson feierte solche Ergebnisse nämlich schon seit Jahrzehnten mit dem Eis von Alfredo, einem berühmten Eismacher auf der Insel.

„Das freut mich für Ihren Bruder. Ich weiß noch, wie sehr mich diese Briefe von der Uni bedrückt haben.“

So konnte Valerie sich Lex überhaupt nicht vorstellen. Er wirkte eher wie jemand, dem alles im Leben in den Schoß gefallen war. Prüfungsergebnisse, Auftragsarbeiten und Frauen.

„Übrigens… Cooler Klingelton. Und Ihre Hülle ist ganz schön nerdig. Hätte ich Ihnen nicht zugetraut.“



Sie setzte sich schweigend zu Lex und bereute, das Handy nicht leiser gestellt zu haben. Valerie wollte nicht, dass sich Arbeit und privates vermischten. Nie wieder.



„Also wenn wir die Statistiken des Institutes durchgehen ist alles im grundlegenden Storyboard eingebaut. Ich könnte nächste Woche mit der Programmierung beginnen. Auch, wenn wir keinen Look haben…“, bemängelte sie noch immer. Sie wollte ein optisch einwandfreies Ergebnis abliefern.



Lex nahm seine Malutensilien zur Hand. „Ach das packe ich schon. Wir werden die Zeichnungen schon verwerten können, auch wenn ein malerischer Stil angebrachter wäre.“

„Sie sind immer so optimistisch. Ganz anders als in den anderen Projekten.“, sagte Valerie, nicht ohne etwas schnippisch zu klingen.

„Mir macht die Arbeit mal wieder Spaß. Und es sind keine nervigen Leute dabei, die uns bei der Produktion aufhalten würden. Das freut mich einfach.“



Valerie nahm das Kompliment einfach so an und schwieg. Wenn sie für ihre Arbeit gelobt wurde, fühlte sie sich einfach gut.

„Okay… Dann lassen Sie uns das Spiel zum ersten Level bringen!“



GLEICH GEHT'S WEITER!

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BITTE BEACHTET DEN TEIL ZUVOR!

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Lex hatte am Nachmittag einen wichtigen Termin, deswegen hatte Valerie etwas früher Feierabend machen können. Sie fuhr mit einem guten Gefühl vom Bluesherry Haus davon - es lief wirklich alles gut.



Doch die bösen Geister verfolgten sie. Von früher noch. Sie flüsterten ihr leise entmutigende Dinge ins Gewissen, und der Anblick des großen Teufels der einen immer im Blick hatte, tat sein Übriges. Die Leichtigkeit ging verloren und sie dachte an die Vergangenheit. Oder die alternative Zukunft, die überhaupt keine Chance bekommen hatte.



„Nicht nachdenken, Val. Das bringt doch nichts.“

Sie drehte das Radio auf, doch die Ballade die im Radio lief munterte sie auch nicht gerade auf.



Kohaku war nicht da, Noah arbeitete viel mehr in letzter Zeit, Sean und Laron würden abends erst zu Besuch kommen. So war Valerie ganz allein in diesen riesigen Gebäuden und fühlte sich auch so.



Die Wohnung war so still und leer, seitdem sie die Tage bei Lex verbrachte. Sie aß dort, arbeitete dort und abends war sie meist zu müde um einzukaufen oder zu spielen. Ihr war auch nach nichts zumute im Moment - der Auftrag schwirrte ihr zu sehr im Kopf rum.

„Wie immer.“, sagte sie leise. „In diesem Sommer hat sich nichts geändert.“



Den Rechner hatte sie seit Tagen nicht mehr eingeschaltet. Warum noch Mails eines bestimmten Postfachs checken, wenn sie ahnte, dass sie leer sein würden?

Doch der Schein trügte. Die Mail war schon von gestern und brachte Valerie dazu, einfach nichts mehr zu fühlen.



Greg:



Vorsichtig schob sie ihren Stuhl weg vom Schreibtisch. Sie wusste, wie Greg diesen Satz mit Ich denke, ich liebe jemanden meinte. Er liebte niemanden, sondern stellte diesen Satz einfach ansich in Frage. Seine philosophische Ader.

War Liebe nicht nur ein Wort und nicht mehr? Da war sie wieder, die Ballade von vorhin in ihrem Kopf.

»Liebe ist nur ein Wort und nicht mehr. Sie schreibt und liest sich immer gleich… Eine Hand in einer anderen ist schon etwas anderes. Wie verrückt betet man, das ist Liebe, diese liebt man… Und wenn Worte die Augen feucht machen, und besonders wenn man lügt oder auch wenn der Körper schmerzt, all das ist Liebe und diese liebt man…«



Ihre Finger flogen über die Tasten. Sie musste damit abschließen, denn all das klang nach Abschied. Valerie konnte das nicht mehr, immer das gleiche lesen. Die Hand des anderen zu halten wäre wirklich etwas anderes. Aber das?

Das waren nur Worte. Und nichts anderes.



Valerie:


Und es war okay.

- Kapitel 15 folgt -

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Liebe Ephy,

juhuuuu :-) vielen lieben Dank für das tolle Doppelkapitel :-)
Ich hab mich seit gestern schon soooo sehr darauf gefreut!

Dein Schreibstil ist großartig und Deine Bilder dazu sind immer super passend!!
Ich habe schon einige Geschichten von Dir mit größter Begeisterung gelesen, aber erst jetzt den Mut gefasst, Dir nun auch einen Kommi zu hinterlassen.

Bitte mach weiter so! Kann es kaum erwarten, wie es weitergeht :-)

Sei ganz lieb gegrüsst & bis bald,
Sunbelle

Hallo Ephy!

Erst einmal, sorry, dass ich solange nicht mehr kommentiert habe. Bin einfach nicht dazu gekommen. Ich lese deine Fotostory aber total gerne. Sie ist super geschrieben und die Bilder sind immer der Hammer.

Nun zum aktuellen Kapitel:

Ich glaube, die fremde Frau war für Laron das Beste, was ihm passieren konnte. Er hätte wohl noch ewig dort mit seinem Brief gesessen ohne ihn aufzumachen. Wobei ich ihn verstehen kann, dass er gezögert hat den Brief aufzumachen. Die Chancen waren ja 50-50.
Vielleicht sieht er sie ja mal wieder - in der Uni vielleicht?

Die Zusammenarbeit mit Lex klappt ja zum Glück auch gut.

Und eine Mail von Greg, wenn auch nicht gerade positiv.

Liebe Grüße
Akeelah

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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner

Die Maus mit den pinken Haaren ist ja goldig. Find es süß wie sie Laron dazu gebracht hat ihr den Brief zu geben. Also auf den Mund gefallen ist sie ja nicht. Wäre schön wenn die beiden sich nochmal sehen.

Es freut mich das Valerie und Lex so gut zusammen arbeiten. Und schmunzeln musste ich als er sagte der Klingelton sei cool und das Handycover Nerdig... hihihi und sie hat noch gehofft das es ihm nicht auffällt.

Greg... hm... besser ist es echt wenn Valerie es abhackt, es bringt ja nichts einem Phantom nachzulaufen oder zu hoffen das sie sich mal sehen.
Und mal ehrlich, ich find Lex passt viel besser zu ihr.

Es war wieder ein schönes Kapitel und auch die Bilder wie immer toll.
Freu mich schon auf mehr von Lex... und Valerie.

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Meine FS: Wendepunkte

Hallo Sam,

zum Glück ist Punk-Lady rechtzeitig des Weges gekommen, sonst würde Laron immer noch mit seinem Briefumschlag in der Hand an der Bushaltestelle sitzen.^^ Ich konnte ihn aber schon irgendwie verstehen. Auf der einen Seite hält man endlich den lang ersehnten Brief in den Händen, aber auf der anderen Seite überwiegt die Angst, er könne eine Absage beinhalten. Jedoch, egal wie lange er da noch herumgesessen wäre, am Resultat hätte sich nichts geändert.

Punky finde ich sehr sympathisch. Sie hat Recht mit dem, was sie sagt, man soll sich nicht immer vom Äußeren leiten lassen. Das Aussehen oder wie eine Person sich kleidet, sagt nichts über deren Charakter aus.

Ich habe das mal auf Cran Canaria erlebt. Am Strand zwei englische Paare mit Kindern. Das eine Paar reichlich desinteressiert, was ihre Sprösslinge machen. In der Mittagshitze saßen die beiden Kinder ohne Mützchen in der Sonne und haben im Sand gespielt. Irgendwann haben sie dann wie verrückt angefangen zu brüllen. Die Mutter der Kleinen hatte in ihrem Heft weitergelesen, während der Vater mal ab und an zu den Kindern rüber geschielt hatte. Irgendwann ist er dann aufgestanden, um sie aus der Sonne zu holen. Das andere Paar, punkig, Vater und Mutter an allen möglichen Stellen tätowiert. Die hatten ein kleines Mädchen. Die ganze Zeit über, als sie am Strand waren, haben sie sich mit der Kleinen beschäftigt. Die Mutter das Mädchen sorgfältig eingecremt, während der Papa mit seiner Tochter unter dem Sonnenschirm saß und mit ihr im Sand gespielt hat. Man sieht also, Äußerlichkeiten sagen nichts aus.^^

Sehr witzig fand ich, als Punky meinte, sie wohne noch nicht lange hier und kenne die Straße, in der Laron wohnt, nicht. Sie scheint Menschen gut einschätzen zu können. Ich bin mal gespannt, ob die beiden sich wiedersehen. Wer weiß, vielleicht besucht sie ja die gleiche Uni, könnte doch sein.^^

Ich will auch die Eiscreme mit Minz-Split von Alfredo. Nun ja, bei unseren derzeitigen Temperaturen, Winter sieht wahrhaftig anders aus, obwohl ich ihn nicht unbedingt brauche. Aber wart’ s mal ab, wenn wir gar nicht mehr dran denken, wachen wir morgens auf und alles ist weiß. Nein, im März oder April will ich keinen Schnee mehr. Aber ich glaube, im letzten Jahr war es genauso. So weiter geht es im Text.

Lex hat die Handyhülle doch gesehen. Na ja, aber ich denke nicht, dass er daraus irgendwelche negativen Schlüsse zieht. Ich glaube, er wollte sie nur etwas aufziehen und das hat ihm anscheinend auch Spaß gemacht. War das Bild mit den Wassertropfen so gewollt?

Hm, was soll man jetzt von Gregs Mail halten? Das klingt ja irgendwie nach Abschied. Also, er macht schon ziemlich deutlich, dass er momentan nicht bereit ist, mehr zwischen ihnen entstehen zu lassen. Zumindest hatte ich so das Gefühl. Ob es aber wirklich nur an der Arbeit liegt? Hm, ich weiß nicht. Val sollte sich aber auch im Klaren werden, was sie will. Genügt ihr das Chatten, das Email schreiben oder will sie doch mehr? Ich glaube, sie haben sich irgendwie festgefahren und frage mich, ob das alles noch Sinn macht.


Das war wieder ein sehr schönes Kapitel, wie immer super geschrieben und die Bilder wie immer top. Das mit den Mails hat mir sehr gut gefallen und Punky sieht auch sehr hübsch aus. Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG Marga

Hi Sam!

Zuerst mal: danke für das tolle lange 2-teilige Kapitel; hat mir wieder richtig gut gefallen - alles in allem...
Nur das Ende stimmte mich ein wenig traurig und nachdenklich.

Aber jetzt mal schön der Reihe nach:
Die kleine "Bitch" mit den rosa (oder was weiß ich) Haaren find ich ja mal niedlich - und kess zugleich!
Find ich cool, was sie da gemacht hat. Und Laron war doch wirklich leicht sprachlos

Oh, und Lex ist der Klingelton und die Handy-Hülle von Valerie also doch aufgefallen. Aber was ist schon dabei? Das ist eben Valerie! Und dies ist nicht NUR Arbeit, sondern ja auch größtenteils privat! Also Arbeit und Privat verbunden sozusagen. Die beiden sind doch den ganzen Tag zusammen, also...
Und es ist ja NUR bis jetzt das Handy, was ziemlich privat ist.

Ui, wenn das nicht wirklich ein Kompliment ist!!! Donnerwetter!
Aber es ist doch toll, wenn er gern mit Valerie zusammenarbeitet, wenn ihm das so Spaß macht! Es gibt beinahe nichts schöneres, als wenn einem Arbeit auch noch Spaß macht!

Dass Valerie sich nun alleine zu Hause einsam fühlt und ihr die Wohnung still und leer vorkommt... Hm, was könnte das wohl bedeuten? Ich würde ja mal sagen, dass sie die Anwesenheit und Zusammenarbeit und überhaupt der ganze Umgang mit Lex gut tut; sie fühlt sich wohl mit ihm, obwohl sie es nicht wirklich zugeben möchte! Also so seh ich das...

Und zu dem Teil der mich etwas traurig und nachdenklich gestimmt hat...
Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Mail von Greg halten soll.
Sie klingt verdammt nach Abschied. Und genauso hat es Valerie scheinbar auch aufgefasst.

Und jetzt bin ich schon gespannt, wie es im nächsten Teil weitergehen wird und freu mich drauf!

Danke Sam! *knuddl*

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Hallo Sam,

auch von mir eine großes Dankeschön für das letzte Kapitel!

Und: Herzlichen Glückwunsch zum Uniplatz, Laron!
Es ist schon belustigend, wie viel Respekt man vor so einem kleinen Stück Papier in einem Briefumschlag haben kann. Wie viel dieser Brief entscheiden kann, wie die eigene Zukunft aussehen wird. Zum Glück war diese Frau da und hat Laron die Entscheidung abgenommen, den Brief einfach zu öffnen - sonst würde er wahrscheinlich noch heute an der Bushaltestelle sitzen und den verschlossenen Umschlag in seinen Händen halten. An dem Ergebnis hätte er schließlich nichts mehr ändern können...

Seine Schwester hat leider keinen so schönen Tag erlebt... Diese Mail von Greg war ja nicht besonders schön, aber sie hat Val nun gezeigt, wie Greg zu ihr steht. Vielleicht ist es tatsächlich besser, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen und sich nicht an ihm festzubeißen. Man darf sich nicht nur an einer Person festhalten, sondern ab und an ist es besser, loszulassen...

Nochmals Danke, Sam!
Ich freue mich auf die neue Folge.

LG
Philip

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