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  #241 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 10:11
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Standard Kapitel 25 - Was sie veränderte und zerbrach

Hi zusammen!

Es geht weiter… Das heutige Kapitel ist dann doch eher kurz ausgefallen. Die Kommentarbeantwortung ist auf der vorherigen Seite!

*grins* Viel Spaß mit:

Kapitel 25 - Was sie veränderte und zerbrach

Das alles war nach zwei Jahren vorbei, als Kohaku zu mir ziehen wollte… Weißt du Lex… Die Vergangenheit definiert den Menschen oft. Vielleicht wirst du dann verstehen, warum Valerie so ist… Wie sie eben so ist.

Man kann es ihr nicht einmal übel nehmen, aber ich würde mir wünschen, dass sie ihr richtiges Lachen zurückgewinnt. Wieder verliebt ist und sich nicht darum schert was andere denken.

Noah steckte das Foto wieder in eine der Schubladen und lehnte sich an seinen Zeichentisch.

Jedenfalls… Joaquin suchte wie ein Verrückter nach Wohnungen und sprach kaum ein Wort mit jemandem. Er wirkte angespannt und gestresst, und Valerie versuchte immer wieder mit ihm zu reden und zu vermitteln… Es gelang ihr aber nicht, egal was sie tat. Das ging einige Zeit so… Bis zu diesem einen Abend, an dem es so stark regnete…

»Entspann dich doch endlich… Du suchst schon den ganzen Tag nach Wohnungen. Mach doch mal eine Pause. Ich hab uns was zu essen gemacht…«


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»Du verstehst das nicht, Valerie. So eine günstige Bleibe werde ich so schnell nicht wiederfinden, was glaubst du, was so eine Wohnung in dieser Größe kostet? Hier habe ich monatlich 400 Simoleons gespart! Nicht jeder hat eine Eigentumswohnung wie du und muss sich keine Sorgen mehr um die Finanzen machen…«

Das Thema Geld hatte zwischen den beiden immer für Spannungen gesorgt. Valerie verdiente als Freelancerin mehr, arbeitete dennoch fest für Joaquins Firma, in der er mittlerweile zum Teamchef aufgestiegen war. Kohaku und ich waren der Meinung, dass Valerie sich längst hätte selbstständig machen sollen, aber sie war ihren Firmen gegenüber immer loyal gewesen. So war es halt dazu gekommen, dass sie zu diesem Zeitpunkt kaum für jemand anderen gearbeitet hatte… Ich glaube, sie hatte nur einen kleinen Kunden nebenher.

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Valerie war es leid, dauernd diese künstlichen Probleme besprechen zu müssen. Nach zwei Jahren sehnte sie sich natürlich auch nach dem nächsten Level ihrer Beziehung. Sie sah, wie sehr Kohaku und ich ineinander verliebt waren… Und merkte immer wieder, dass ihr das sehr fehlte.

Manchmal kam es vor, dass sie einfach im Wohnzimmer saß und darauf wartete, dass Joaquin sich endlich mit ihr beschäftigte… Besonders zu dem Zeitpunkt schien sie sehr verloren. Versprechen hatte Joaquin viele für sie übrig, so nach dem Motto: 'Nach dem nächsten fertigen Auftrag gehen wir in den Freizeitpark, versprochen!' oder 'Wir gehen bald mal ins Kino… Und ich bringe dir Rollschuhfahren bei!' - aber das blieb heiße Luft.

»Dann zieh doch zu mir. Meine Wohnung ist groß genug und ich habe noch immer zwei leerstehende Zimmer, aus denen wir ein Arbeitszimmer für dich machen könnten… Oder was ganz anderes. Es ist… So viel Platz da. Und wir wären mehr zusammen! Und du hättest das Geld von der Miete komplett übrig.«

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»Ganz ehrlich? In DEINE Chaoten-Bude? Mach keine Witze! Deine Wohnung ist ein einziges Durcheinander, Valerie… Überall diese Poster, Figuren und die ganzen Filme… Du verschwendest viel zu viel Platz dafür. Streaming ist das neue Filmerlebnis, da muss man sich nicht die Bude zukleistern. Und außerdem solltest du endlich aufhören, wie eine Fünfzehnjährige in der Nerd-Pubertät rumzulaufen. Langsam solltest du wissen, dass du zu alt für diese Comicshirts und Kätzchenbrillen bist. Nimm dir ein Beispiel an Kohaku, die weiß wie man sich stilvoll und edel kleidet.«

An diesem besagten Abend hatten die beiden einen heftigen Streit. Valeries Lebensweise war immer ein angespanntes und leidvolles Thema zwischen ihnen gewesen. Joaquin war stets praktisch veranlagt und sehr spartanisch eingerichtet. Während Valerie, ein absoluter Genussmensch, eben ihr Leben anders lebte. Sie aß kein Mikrowellenessen, sondern stets eine liebevoll zubereitete Mahlzeit. Sie wollte von schönen Dingen umgeben sein, nicht von kahlen Wänden oder seltsamen Sportpostern.


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»WAS willst du genau damit sagen, Jojo?«

Joaquin warf ihr einige sehr böse Dinge an den Kopf. Er kritisierte ihr Aussehen, ihre Lebensweise… Alles, was Valerie ausmachte und sie eben zu Valerie werden ließ. Er lobte Kohaku hoch und machte Val im gleichen Atemzug nieder, das war ein Schlag in die Magengrube gewesen.

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»Du könntest dir eine Scheibe abschneiden von ihrer Eleganz. Ich will doch nicht mit einem Kind zusammen sein… Langsam nervt dein Getue und Gehabe, jung im Kopf bleiben zu wollen. Die Leute lachen schon über dich, merkst du das nie in der Firma? Du bist nur noch da, weil ich dich halte! Ehrlich Valerie, du-«

»ZWEI JAHRE… So lange sind wir ein Paar und dich stört es… Seit wann? Gib es zu, seit dem ersten Tag, oder?«

Sie sprach aus, was ihr unterbewusst seit einiger Zeit klar wurde. Seitdem das mit dem Umzug zur Sprache gekommen war. Seitdem Joaquins Blicke auf Kohaku ruhten anstatt auf ihr, wenn sie gemeinsam Zeit verbrachten.

»Du bist nur mit mir zusammen, damit du mehr Zeit mit Kohaku verbringen kannst. Ist doch so, oder? Du liebst mich gar nicht. Wie du sagst, ich bin ja nicht dein Typ Frau. Oh sorry - ich bin ja das KIND. Wenn ich dir wichtig wäre, würdest du mich vor anderen verteidigen. Aber das muss ich selbst immer tun… Ich vergaß. Ich bin der schlimmste Mensch auf Erden, weil ich Spaß an meinem Leben habe!«


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Es eskalierte und die beiden stritten sich noch heftiger, bis er etwas tat, was man mit Valerie niemals tun sollte…

»Du hältst gefälligst deine Klappe darüber! Das geht dich einen feuchten Dreck an, was ich für andere empfinde, Valerie.
Na und? Als hättest du diese Beziehung ernst genommen. Dann hättest du mehr getan als mir ein blödes Abendessen zu besorgen… Weißt du, was ich opfern musste? Spiel einfach weiterhin mit, dann gibt es keinen Ärger und du musst auch nicht um deinen Job bangen.«

Ihr zu drohen.


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Valerie hält vieles aus. Sie ist stark und versucht uns immer alle zu beschützen. Aber an diesem Abend… Da hat dieser Idiot etwas in ihr zerbrochen.

»Muss ich auch nicht mehr. Ich kündige. Ich kündige den Job, die Beziehung… Alles. Du verdammtes Arschloch.«

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»Wenn du jetzt gehst, kriegst du großen Ärger mit mir Valerie! Bleib sofort hier!«

Kohaku hatte den Streit erst bei der Rangelei im Wohnzimmer mitbekommen. Sie sagte, sie sei bei diesem Anblick wie erstarrt gewesen. So aus dem Nichts stritten sich die beiden heftig und sie hatte Valerie noch nie so weinen sehen wie an dem Tag.


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»Bleib hier oder ich mache sofort deine Kündigung fertig!«

Valerie hat das getan, was ich eigentlich hätte tun müssen, wenn ich da gewesen wäre… Ihm mit der blanken Faust eins ins Gesicht gegeben. Ich bin ja gegen Gewalt, aber der Idiot hat es herausgefordert, als er sie einfach nicht gehen lassen wollte.

»Was hast du getan, blöde Kuh?«

»Was ICH getan habe? Was hast DU denn getan? Zwei Jahre lang gelogen und all diese Spielchen gespielt… Es waren doch Lügen! Nicht wahr, Jo? Wenn ich doch so schrecklich kindisch und unreif bin, wenn ich doch stillos bin… Warum warst du dann mit mir zusammen? Warum all diese Mühen, Lügen und diese Zeitverschwendung, wenn ich doch der Dreck unter deinen Schuhen bin? So komme ich mir vor, wenn ich mit dir zusammen bin! Ich habe darauf gehofft, wenigstens ein bisschen geliebt zu werden. Das hätte mir gereicht. Schon klar, dass kein Erwachsener ein 'Mädchen' wie mich haben will. Du bist ja angeblich der Erwachsene, aber leider benimmst du dich sehr kindisch!«


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»Du warst… Ein netter Zeitvertreib und eine gute Ablenkung. Keiner sagt, dass wir keinen Spaß hatten, Rotschopf…«

Jeder Mann, der solche Dinge sagt, ist für mich ab diesem Moment kein Mann mehr. Das hat Valerie zerstört, ihr die Kraft genommen. Ihr das Herz gebrochen. Dieses riesige Herz, das so voller Liebe war.

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Am nächsten Tag hatte sie keinen Job mehr. Keine Kunden, kein Portfolio und auch kein Zeugnis, sie durfte nichts mitnehmen und sie hatte auch keine Kraft, das anzufechten. Ihre Sachen wurden ihr per Post zurückgeschickt, aber die landeten sofort im Müll. Ein halbes Jahr haben wir nichts von ihr gehört, sie hatte sich in ihrer Wohnung verschanzt und wir haben sie nie gesehen. Mal erzählten Laron und Sean mir etwas, aber wenn sie nicht zu Hause war, dann war sie meistens unterwegs und meldete sich bei niemandem. Sie war zu fertig.

Das war auch eine schwere Zeit für Kohaku. Sie machte sich Vorwürfe, obwohl keiner etwas außer diesem Arsch selbst für sein Verhalten konnte. Sie ist noch am gleichen Abend zu mir gezogen, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion. Mit diesem Menschen wollte ich sie nicht allein lassen… Ich war auch nicht gerade Gentlemanlike und hätte dem Idioten am liebsten ein zweites blaues Auge verpasst.

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An Kohakus Geburtstag, den sie überhaupt nicht groß feiern wollte, überraschte Valerie sie mit einer großen Party - das war auch der Ursprung für unsere regelmäßige Grillfeier hier. Die beiden fanden wieder zueinander und ich war nur froh darüber, dass Val wieder da war.

Wir… Sprachen nicht viel über diese Zeit, aber wir konnten uns wieder einander annähern. Und seitdem… Hm, tja, ist Valerie eben so anders. Manchmal sie selbst, aber oftmals eben nicht mehr. Sie ist ängstlich geworden, zurückhaltend und lebt einfach in ihrem Kokon. War nicht mehr verliebt und… Wird es vielleicht auch nie mehr sein. Ich weiß es nicht. Kommen ihr Fremde zu nah, dann blockt sie ab. Es kann ewig dauern, bis sie auch mal jemand nur in den Arm nehmen oder ihr näher kommen kann.

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„Was ich damit sagen will… Das hat nichts mit dir persönlich zu tun, Alexandre. Valerie hat Angst davor, wieder alles zu verlieren. Sie liebt es, in Comicbücher einzutauchen, bis morgens um 5 Videospiele zu spielen und tagelang Serien zu schauen. Sie liebt ihre Arbeit und sie liebt auch ihr Leben. Aber die Sorge, dass jemand sie wieder so behandeln könnte… Die ist zu groß. Deswegen verstellt sie sich jedem Fremden gegenüber lieber und versteckt sich in ihrem kleinen Gehäuse, damit sie so was nicht noch einmal erleben muss.“

Lex schluckte nach dieser Geschichte schwer und verstand nun, warum Valerie so handelte. Er hatte keine Worte mehr, die hatten einen riesigen Kloß in seinem Hals gebildet.

„Sei geduldig mit ihr. Ich glaube, insgeheim mag sie dich sehr, und ich glaube, ihr könnt gute Freunde werden. Valerie braucht nur Zeit…“, sagte Noah lächelnd.

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Nachdem die beiden noch etwas über ein anderes Thema gesprochen hatten, entschuldigte sich Alexandre kurz und ging ins Bad. Er konnte diese ganze Geschichte nicht richtig begreifen - wie konnte jemand solch schlimme Sachen mit einer Frau machen?

Jeder brach mal irgendwem das Herz, manchmal ließ es sich gar nicht vermeiden. Aber so geplant und gezielt? Durch das kleine Badfenster sah er sie lachen und herzhaft in einen der Fleischspieße beissen, die er vorbereitet hatte. Sie ließ Kohaku kosten und man sah ihr den Genuss auf den Lippen an. Sie ist ein Genussmensch, das hatte Noah gesagt.

Ohne zu zögern zückte Lex sein Handy und tippte eine wichtige Mail an seinen Onkel. Er verlangte, alle Geschäfte mit einer bestimmten Firma sofortiger Wirkung abzubrechen. Oder einen ganz anderen Weg zu gehen und sie aufzukaufen, je nach Profit.

»Ich erkläre dir später alles. Glaub mir, es ist wichtig. Du wirst es verstehen.«, schrieb er dazu. Stamos war ein Ehrenmann, der Betrüger und Lügner abgrundtief hasste. Das hatte er mit seinem Onkel gemeinsam…

Lex strich sich schwer ausatmend durchs Haar, wusch sich die Hände und dachte an den Vormittag zurück…

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„Wir können uns nicht mehr sehen.“, sagte Lex und schluckte schwer. Marina sah ihn schockiert an und verschränkte die Arme. „Was meinst du damit, Lex? Fährst du etwa wieder? Ich dachte, du bleibst bis Ende August oder war es früher?“

Lex . „Das ist es nicht, Marina. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Wir können einander treffen, aber lediglich als Freunde. Das hier funktioniert für mich nicht mehr.“ Er hatte sein Hemd noch nicht ganz zugeknöpft und nestelte in dem Moment an einem der Knöpfe rum.

Wut baute sich in Marina auf und sie drehte ihr Gesicht weg, sie konnte nicht fassen, was er da sagte. „Warum? Jahrelang hat das funktioniert. Wir waren beide gegen eine Beziehung Alexandre. Ich sagte es bereits… Ich will nichts festes mehr.
Jetzt stell' mir kein Ultimatum!“, forderte sie.

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„Das ist es nicht, Marina… Ich will schon lange keine Beziehung mehr mit dir. Das weiß ich nun.“

Sie drehte sich wutentbrannt um und stemmte die Arme in die Hüfte. „Was dann? Sei ehrlich, Alexandre, es ist wegen dieser Kleinen… Wie heißt sie noch gleich… Die, die für dich hier arbeitet? Du bist in sie verliebt!“


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„Nein, bin ich nicht. Ich muss mit der Arbeit fertig werden und-“ Sie ließ ihn gar nicht zu Wort kommen. „Schieb nicht die Arbeit vor! Das habe ich dir schonmal gesagt, als wir uns damals getrennt haben. Ich sehe es dir doch an! Du lügst mich an… Wegen ihr! Du liebst sie doch!“ Sie hielt an ihrer Überzeugung fest.

„Marina, es kann dir egal sein. Wir haben schöne Stunden miteinander verbracht, aber mehr wolltest du nicht. Ich bin nicht mehr der Junge, der Röcken hinterher jagt, oder die Nächte damit verbringt sich zu betrinken, weil du mich nicht willst. Ich will mehr… Aber nicht mit dir. Ich will…“

Sie. Sag es einfach. Man sieht es dir an, allein schon wenn wir hier…“ Ihre Stimme brach und sie konnte nichts mehr sagen. Sie liebte Lex nicht mehr, aber diese Abweisung tat weh. Er fluchte auf Griechisch und seufzte schwer.

„Verlang nicht zu viel von mir, Mari. Und unterstelle mir nicht Dinge, die ich nicht tue. Ich denke nicht an andere Frauen, wenn ich für den Moment eine küsse. Niemals. Ich war immer fair zu dir. Im Gegensatz zu dir - du hast damals fremdgeküsst und wolltest es mir nicht sagen. Und von wem hab ich es erfahren müssen? Von meinem eigenen Vater. Was meinst du, wie ich mich gefühlt habe? Es ist für diesen Moment egal. Aber ich habe in den Stunden mit dir nur an dich gedacht… Sonst hätte ich mir eine andere Frau ins Bett geholt.“


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Sie lief weinend raus und er folgte ihr, legte seine Arme um sie.

„Moro Mou, mein kleines Dummerchen… Komm her.“ Sie hielt sich an ihm fest. „Gib es wenigstens zu, dass du in sie verliebt bist.“, forderte Marina zickig.

„Warum? Wozu? Du weißt nichts über unsere Arbeit hier. Du weißt aber, wie wichtig dieses Spiel für mich ist und ich keine Zeit für Spielchen oder Flirtereien habe. Ich habe es dir doch erklärt, und…“

Sag es.“ Lex seufzte schwer und fühlte sich leicht genervt von ihrem Verhalten. „Und dann? Fühlst du dich dann besser?“, fragte er seufzend.


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„Nein. Aber du…“

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„Du wirst dich besser fühlen. Wenn du es erst einmal zugegeben hast…“

- Kapitel 26 folgt -
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Alt 05.05.2014, 10:48
Tastentipper
 

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Ohje....arme Val
Sowas ist schrecklich wenn man nicht man selbst sein kann..bzw. deutlich zu spüren/hören bekommt das man...schlecht ist so wie man ist...kenn ich gut

Und ja....Lex ist verliebt....er sollte es sich wirklich langsam eingestehen...seh ich genauso wie Marina

Tolles Kapitel wieder...wie immer
Wenn auch trauriger Inhalt..

Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht...
Kann mich da auch so gut...reinversetzen in die Story da ich vieles sehr gut kenne
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Ephy (05.05.2014)
  #243 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 12:39
Reinschnupperer
 

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Hallo Ephy!
Ich bin schon seit langer Zeit eine stille Leserin und wollte mich jetzt endlich einmal anmelden und dir mein Lob aussprechen! Deine Geschichten gehen mir unter die Haut und sind mein Ersatz für teure Bücher geworden. Kann mir nämlich als Schülerin nicht so viele leisten
Will damit sagen dass du so lebendig schreibst als wären die Charaktere echt aus dem Leben gegriffen. Sollte es Lex (oder wie ich ihn nenne: LECHZ) wirklich geben kannst du ihn gern zu mir schicken, ich mag griechisches Essen!

Das Kapitel war jetzt der letzte Anstoß dazu mich anzumelden um zu sagen: Alexandre und Valerie gehören zusammen! Greg ist sicher auch ein netter Kerl und wir kennen ihn nicht aber in meinem Kopfkino sehe ich immer nur einen leidenschaftlichen Lex und eine liebende Valerie *schmacht* Und er liebt sie er liebt siiiiiiie!!!!!!!

Ich hoffe bei jedem Kapitel dass sie sich näher kommen und er sie einfach packt und küsst. Dieses hin und her macht mich verrückt! !!

Schreib schnell weiter bitte bitte bitte!!!!
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Ephy (05.05.2014)
  #244 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 23:35
Gehört zum Inventar
 

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Hallo Sam,

oh man arme Val, kein Wunder, wenn sie Arbeit und Privatleben so strikt voneinander trennen möchte. Dieser Joaquin hatte sie doch überhaupt nicht verdient. Was bildet sich der Mistkerl eigentlich ein? Jemanden, den man angeblich liebt oder in seinem Falle eher gesagt, dem man zwei Jahre lang etwas vorspielt, so herunter zu machen, ist in meinen Augen das allerletzte. Dem hätte ich eine gescheuert, dass er aus den Latschen gekippt und ihm sein dämliches Grinsen vergangen wäre.

Sicher, Schönheit ist relativ und immer im Auge des Betrachters, aber ein Adonis war er nicht gerade und Lex könnte er das Wasser nie reichen.^^ Es ist ziemlich brutal, wenn der angeblich geliebte Mensch so etwas sagt. Und Val hatte diesem H…sohn auch noch angeboten, bei ihr wohnen zu können. In Wirklichkeit hatte er es also auf Koko abgesehen. Ob sie das wusste? Sorry, aber dieser Joaquin hätte gegen Noah nicht den Hauch einer Chance gehabt.

Weißt Du, was Noah und Lex verbindet und das in sehr ausgeprägten Sinne? Beide sind charismatische Männer, jeder auf seine Art und Weise. ^^ Joaquin ist gegen die beiden ein einziger Witz.

So traurig Val‘ s Geschichte auch ist, so hatte sie auch ein Gutes. Sie musste sich nicht mehr von einem Mann erniedrigen lassen, der Frauen nur auf ihr Äußeres reduziert und die ihm zu Füßen liegen. Der der Meinung ist, Frau springt und lässt alles liegen, wenn Er ruft. Idiot, nee solch ein A…

Ich finde es gut, dass Noah Lex die Geschichte erzählt hat. Das lässt Val in einem ganz anderen Licht erscheinen und nun weiß er auch, warum sie so ist wie sie ist. Er muss sich fortan keine Gedanken mehr machen, ob es an ihm liegen könne. Jetzt weiß er, warum sie Angst hat, ihre Gefühle zu zeigen. Aber ich denke, dass Val längst erkannt hat, dass Lex ein ganz anderer Typ Mann ist, jetzt wo sie ihn auch ein wenig privat erlebt.^^

Tja, auch wenn Marina‘ s Beweggründe anderer Natur sind, aber sie hat erkannt, dass Lex mehr in Val sieht als nur eine Kollegin. Aber Marina wollte ja keine feste Beziehung zu ihm und ewig bleibt solch ein Mann auch nicht allein, die Konkurrenz schläft nicht. Sie hat es ihm auf den Kopf zugesagt, dass Lex weitaus mehr für Val empfindet, als ihm lieb ist. Nun ist es an der Zeit, dass er es sich auch selbst eingesteht.

Haha, das war die richtige Entscheidung, sofort alle geschäftlichen Beziehungen mit Joaquin und dessen Firma abzubrechen. Noch besser wäre eine Übernahme und den Rausschmiss Joaquin‘ s. Er sollte am eigenen Leibe spüren, wie es ist, wenn man alles gestohlen bekommt, von heute auf morgen ein Niemand ist und ganz neu anfangen muss. Jawohl!


Das war wieder ein super und aufschlussreiches Kapitel, toll geschrieben und wie immer klasse Bilder. Endlich haben wir mehr über Val erfahren. Jetzt bin ich aber gespannt auf den weiteren Verlauf der Party und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga


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Ephy (05.05.2014)
  #245 (permalink)  
Alt 06.05.2014, 09:02
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Ich hatte dieses Kapitel ja bereits gestern schon einmal gelesen; wie ich dir ja schon über Skype gesagt hatte, musste/wollte ich es aber noch einmal lesen und danach erst meinen Senf dazu geben.
Okay, das hatte ich ja eigentlich schon über Skype getan (meinen Senf dazu geben ), aber egal...
Hier nochmal mein Standpunkt in aller Öffentlichkeit dazu...

Oh mein Gooooott, die arme Valerie! Sie tut mir echt leid!
Dieser Joaquin, dieser Saftsack, der hat sie zerstört!
Jetzt wissen wir, warum sie so ist wie sie ist! Warum sie sich auf keinen Fremden so schnell einläßt, sehr misstrauisch ist, usw.! Das braucht einen echt nicht zu wundern!
Was der ihr an den Kopf geworfen hat... Echt der Hammer! So ein Ekel!!!

Und ich muss noch einmal sagen: ich bin froh, dass Noah das alles Lex erzählt hat, denn nun weiß er Bescheid und kann sich mit Sicherheit besser auf sie einstellen.

Lex war sichtlich geschockt und musste das ganze erst ein wenig verdauen, indem er alleine im Badezimmer seine Hände wusch und in den Spiegel schauend nachdachte...

Der Rückblick von Valerie war echt klasse! Danke dafür, Sam!

Aber auch der Rückblick von Lex war toll! Ich war sehr beeindruckt von ihm, was er da zu Marina sagte...
Und nein, er und Marina passen einfach nicht zusammen; schon von der Art her nicht! Gut, sie hatten ihren Spaß, aber mehr wäre zwischen den beiden auch nie geworden.

Und ich bleib immer noch bei meiner Meinung, dass Lex viel mehr für Valerie empfindet, als nur Freundschaft...
Und Valerie für Lex vielleicht auch, aber sie lässt es nicht zu; lässt es sich nicht so wirklich anmerken. Weil sie es nicht kann. Weil sie misstrauisch ist und nichts und niemand an sie ran lässt!

Aber warum drängt Marina Lex dazu, zuzugeben, dass er Valerie liebt? Warum will sie das von ihm hören? Vielleicht weil sie gemerkt hat, dass es so ist.
Und wenn es so ist, dann hatte mein Gefühl mal wieder recht

Das war wieder ein suuuuuuuuuuuper Kapitel, meine Liebe! Sehr aufschlussreich und überhaupt
-> Text wie Bilder

Danke dafür, Sam!


Gruß Astrid
__________________

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Ephy (06.05.2014)
  #246 (permalink)  
Alt 06.05.2014, 19:52
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Puh, das Kapitel hatte es ja in sich.

Joaquin hatte Valerie gar nicht verdient. Er hat sich benommen wie ein Idiot. Wie konnte er nur mit ihr zusammen sein, damit er in Kohakus Nähe sein konnte. Und dann stellt er sie vor die Wahl entweder sie bleibt bei ihm oder er wirft sie raus? Boah, wo kommen wir denn da hin. Das eine hat mit dem anderen jawohl rein gar nichts zu tun. Wobei ich an Vals Stelle auch nicht mehr mit ihm hätte zusammen arbeiten wollen.

Poster, Figuren, Filme, Comicshirts, die Kätzchenbrillen – das sind doch alles Sachen, die Val erst ausmachen. Sie ist erwachsen also kann sie sich kleiden, wie sie möchte und er hat es zu akzeptieren. Er muss sie so nehmen, wie sie ist und sollte sie nicht zu etwas machen wollen, das sie nicht ist.
Wenn man jemand liebt und respektiert, nimmt man ihn so wie er ist, aber da er sie nicht liebt hätte er wohl lieber einen Kohaku-Clon aus ihr gemacht.
Ob man Sachen liebt hängt doch nicht von dem Alter ab, ich liebe auch Comics oder spiele Sims, das dürfte ich ja dann in meinem Alter auch nicht mehr.

Ich kann sie gut verstehen, dass sie jetzt so ängstlich ist und zurückhaltend. Es ist schwer nach so einer Enttäuschung wieder Mut zufassen und an sich zu glauben.

Na mit welcher Firma Lex alle Geschäftsbeziehungen abbricht ist ja nicht schwer zu raten. Joaquin tut mir kein bisschen leid.

Lex macht mit Marina Schluss. Wobei Schluss machen natürlich falsch ist, da sie ja nur eine Affäre hatten und keine Beziehung, aber auch die will er beenden. Da sind wohl doch mehr Gefühle für Val, als er zugeben will.

Aber wieder schöne Bilder.
__________________
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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Ephy (06.05.2014)
  #247 (permalink)  
Alt 07.05.2014, 18:07
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Hallo zusammen!

Ich hoffe, eure Woche war bis hier hin gut. Entweder heute Abend oder morgen früh… Wie ihr mögt! *lach*

Zitat:
Zitat von LittleMagica Beitrag anzeigen
Ohje....arme Val
Sowas ist schrecklich wenn man nicht man selbst sein kann..bzw. deutlich zu spüren/hören bekommt das man...schlecht ist so wie man ist...kenn ich gut
So was ist wirklich traurig. Fragt sich nur, warum man dann überhaupt mit diesem Menschen zusammen ist und nicht einfach Schluss macht…

Zitat:
Und ja....Lex ist verliebt....er sollte es sich wirklich langsam eingestehen...seh ich genauso wie Marina
Marina hat wohl schnell erkannt, dass Lex sich auf der Insel verändert hat und wahrscheinlich denkt sie, dass es an Valerie liegen könnte.

Zitat:
Kann mich da auch so gut...reinversetzen in die Story da ich vieles sehr gut kenne
Ja, viele Menschen erleben so was leider zu häufig.

Zitat:
Zitat von Lovely Beitrag anzeigen
Ich bin schon seit langer Zeit eine stille Leserin und wollte mich jetzt endlich einmal anmelden und dir mein Lob aussprechen! Deine Geschichten gehen mir unter die Haut und sind mein Ersatz für teure Bücher geworden. Kann mir nämlich als Schülerin nicht so viele leisten
Wow, was für ein Kompliment - willkommen und vielen lieben Dank!

Zitat:
Will damit sagen dass du so lebendig schreibst als wären die Charaktere echt aus dem Leben gegriffen. Sollte es Lex (oder wie ich ihn nenne: LECHZ) wirklich geben kannst du ihn gern zu mir schicken, ich mag griechisches Essen!
Hehe, ich werde es ihm ausrichten! Lechz… *haha*

Zitat:
Ich hoffe bei jedem Kapitel dass sie sich näher kommen und er sie einfach packt und küsst. Dieses hin und her macht mich verrückt!
Ohje ohje, noch jemand der auf die Paarung Valerie&Lex hofft. Na dann schauen wir mal, was Valerie dazu sagt.

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Jemanden, den man angeblich liebt oder in seinem Falle eher gesagt, dem man zwei Jahre lang etwas vorspielt, so herunter zu machen, ist in meinen Augen das allerletzte. Dem hätte ich eine gescheuert, dass er aus den Latschen gekippt und ihm sein dämliches Grinsen vergangen wäre.
Joaquin hatte eben eine andere Traumfrau im Kopf als Valerie… Sie ist eben nicht das gewesen, was er sich gewünscht hat. Aber er hätte direkt Schluss machen sollen - und sie nicht erst so lange hinhalten und dann so gemein sein sollen.

Zitat:
Sicher, Schönheit ist relativ und immer im Auge des Betrachters, aber ein Adonis war er nicht gerade und Lex könnte er das Wasser nie reichen.
Uiuiui, harte Worte von unserer Marga! Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass der Charakter ihn hässlich erscheinen lässt. Und Lex ist ja sowieso eure Nummer 1, da kann keiner mithalten glaube ich *lach*

Zitat:
In Wirklichkeit hatte er es also auf Koko abgesehen. Ob sie das wusste? Sorry, aber dieser Joaquin hätte gegen Noah nicht den Hauch einer Chance gehabt.
Kohaku hat wahrscheinlich bis zu dem Zeitpunkt rein gar nichts geahnt!

Zitat:
Weißt Du, was Noah und Lex verbindet und das in sehr ausgeprägten Sinne? Beide sind charismatische Männer, jeder auf seine Art und Weise. ^^ Joaquin ist gegen die beiden ein einziger Witz.
Naja, viel wissen wir ja jetzt über Joaquin nicht. Kann ja sein, dass er nur in diesem Fall ein absoluter Obertrottel gewesen ist. Vielleicht ist er ja mittlerweile ein ganz netter Kerl? Okay, ich gebe es auf, ich glaube, einen perfekteren Sim als Lex kann ich nicht mehr bauen! *lach*

Ja, Noah und Lex ähneln sich, das stimmt. Lex ist allerdings frecher als Noah, der ist ja eher der ruhige Typ geworden.

Zitat:
Der der Meinung ist, Frau springt und lässt alles liegen, wenn Er ruft. Idiot, nee solch ein A…
Manche Frauen stehen ja auf so was… Ne?

Zitat:
Jetzt weiß er, warum sie Angst hat, ihre Gefühle zu zeigen. Aber ich denke, dass Val längst erkannt hat, dass Lex ein ganz anderer Typ Mann ist, jetzt wo sie ihn auch ein wenig privat erlebt.^^
Na ob sie wirklich so denkt… Und wie sie wohl darauf reagieren wird, dass gerade Noah ihrem Chef die halbe Lebensgeschichte erzählt…? Hmmm!

Zitat:
Tja, auch wenn Marina‘ s Beweggründe anderer Natur sind, aber sie hat erkannt, dass Lex mehr in Val sieht als nur eine Kollegin. Aber Marina wollte ja keine feste Beziehung zu ihm und ewig bleibt solch ein Mann auch nicht allein, die Konkurrenz schläft nicht.
Ob Marina sich so geschlagen geben kann? ;D Naja, sie wird ihn jetzt sicher erstmal in Ruhe lassen, schließlich wollte sie ja keine Beziehung wie du sagtest. Muss sie sich eben einen neuen Toyboy suchen…

Zitat:
Haha, das war die richtige Entscheidung, sofort alle geschäftlichen Beziehungen mit Joaquin und dessen Firma abzubrechen. Noch besser wäre eine Übernahme und den Rausschmiss Joaquin‘ s. Er sollte am eigenen Leibe spüren, wie es ist, wenn man alles gestohlen bekommt, von heute auf morgen ein Niemand ist und ganz neu anfangen muss. Jawohl!
Marga ruiniert direkt den ganzen Mann! Scherz beiseite, ob Lex' Onkel einfach so einwilligt? Schließlich hat seine Mutter sicherlich auch ein Wörtchen mitzureden… Und was wird passieren, wenn sie seine Beweggründe erfährt? Dass er wegen einer Geschichte, die Jahre zurückliegt und mit der er eigentlich nichts zu tun hat, so viel Geld ausgeben möchte?

Zitat:
Jetzt bin ich aber gespannt auf den weiteren Verlauf der Party und freue mich schon auf das nächste Kapitel
Das nächste Kapitel ist auch das letzte Party Kapitel.

Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Ich hatte dieses Kapitel ja bereits gestern schon einmal gelesen; wie ich dir ja schon über Skype gesagt hatte, musste/wollte ich es aber noch einmal lesen und danach erst meinen Senf dazu geben.
Alles gut, danke dir liebe Astrid, ich freu mich total!

Zitat:
Oh mein Gooooott, die arme Valerie! Sie tut mir echt leid!
Dieser Joaquin, dieser Saftsack, der hat sie zerstört!
Jetzt wissen wir, warum sie so ist wie sie ist! Warum sie sich auf keinen Fremden so schnell einläßt, sehr misstrauisch ist, usw.! Das braucht einen echt nicht zu wundern! Was der ihr an den Kopf geworfen hat... Echt der Hammer! So ein Ekel!!!
Ja, Valerie war am Boden zerstört nach diesen Ereignissen. Hat sich von ihren Freunden zurückgezogen, hat allein gelebt und sich verändert… Und das hat noch bis heute Auswirkungen auf ihr Verhalten! Ob es immer so bleiben wird…?

Zitat:
Und ich muss noch einmal sagen: ich bin froh, dass Noah das alles Lex erzählt hat, denn nun weiß er Bescheid und kann sich mit Sicherheit besser auf sie einstellen.
Stimmt, er wird sie sicher anders behandeln. Aber ob Valerie Dr. Alexandres Behandlung zusagen wird…?

Zitat:
Aber auch der Rückblick von Lex war toll! Ich war sehr beeindruckt von ihm, was er da zu Marina sagte...
Und nein, er und Marina passen einfach nicht zusammen; schon von der Art her nicht! Gut, sie hatten ihren Spaß, aber mehr wäre zwischen den beiden auch nie geworden.
Marina hat sich im Laufe der Jahre sicher verändert, und auch Lex ist mehr zur Ruhe gekommen. Er ist nicht mehr der junge Mann, der er gewesen ist, als er mit Marina eine Beziehung eingegangen ist. Und dieser Lex passt eben nicht mehr zu Marina…

Zitat:
Und ich bleib immer noch bei meiner Meinung, dass Lex viel mehr für Valerie empfindet, als nur Freundschaft...
Und Valerie für Lex vielleicht auch, aber sie lässt es nicht zu; lässt es sich nicht so wirklich anmerken. Weil sie es nicht kann. Weil sie misstrauisch ist und nichts und niemand an sie ran lässt!
Valerie lebt zurückgezogen und allein in ihren vier Wänden, und nur ihre engsten Freunde und ihre Familie können an sie rankommen. Aber selbst vor ihnen hat sie Geheimnisse… (Siehe Thema Greg)

Zitat:
Aber warum drängt Marina Lex dazu, zuzugeben, dass er Valerie liebt? Warum will sie das von ihm hören? Vielleicht weil sie gemerkt hat, dass es so ist. Und wenn es so ist, dann hatte mein Gefühl mal wieder recht
Jetzt muss es Lex für euch nur noch laut aussprechen, was? Hoffentlich trinkt er nicht zu viel auf der Party… Griiiieeechischer Weeeein… *lach*

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Joaquin hatte Valerie gar nicht verdient. Er hat sich benommen wie ein Idiot. Wie konnte er nur mit ihr zusammen sein, damit er in Kohakus Nähe sein konnte. Und dann stellt er sie vor die Wahl entweder sie bleibt bei ihm oder er wirft sie raus? Boah, wo kommen wir denn da hin. Das eine hat mit dem anderen jawohl rein gar nichts zu tun. Wobei ich an Vals Stelle auch nicht mehr mit ihm hätte zusammen arbeiten wollen.
Tja, er wollte die Fassade aufrecht erhalten, bis er an Kohaku rankommen "könnte". Aber so weit ist es ja gar nicht gekommen - vorher ist die ganze Situation eskaliert. Unglaublich, was er da getan hat!

Zitat:
Poster, Figuren, Filme, Comicshirts, die Kätzchenbrillen – das sind doch alles Sachen, die Val erst ausmachen. Sie ist erwachsen also kann sie sich kleiden, wie sie möchte und er hat es zu akzeptieren. Er muss sie so nehmen, wie sie ist und sollte sie nicht zu etwas machen wollen, das sie nicht ist.
Er hätte einfach nicht mit ihr zusammenkommen sollen - er hat ihr Hoffnungen gemacht, wo keine waren und ihr das Herz mehrmals gebrochen.

Zitat:
Wenn man jemand liebt und respektiert, nimmt man ihn so wie er ist, aber da er sie nicht liebt hätte er wohl lieber einen Kohaku-Clon aus ihr gemacht.
Tja… Aber Valerie und Kohaku sind eben unterschiedlich, und das ist auch gut so, ne?

Zitat:
Ob man Sachen liebt hängt doch nicht von dem Alter ab, ich liebe auch Comics oder spiele Sims, das dürfte ich ja dann in meinem Alter auch nicht mehr.
Ach und ich erst Wir kennen das ja alle, Menschen, die vorschnell urteilen aber selbst noch zu Hause mit Ü30 Hello Kitty Unterwäsche haben. Jeder soll so wie er mag! Ne?

Zitat:
Ich kann sie gut verstehen, dass sie jetzt so ängstlich ist und zurückhaltend. Es ist schwer nach so einer Enttäuschung wieder Mut zufassen und an sich zu glauben.
Ah, interessanter Gedanke. Also wird Valerie nicht nur Angst haben, sondern auch an sich selbst zweifeln…

Zitat:
Na mit welcher Firma Lex alle Geschäftsbeziehungen abbricht ist ja nicht schwer zu raten. Joaquin tut mir kein bisschen leid.
Hoffentlich ist das die richtige Entscheidung…

Zitat:
Lex macht mit Marina Schluss. Wobei Schluss machen natürlich falsch ist, da sie ja nur eine Affäre hatten und keine Beziehung, aber auch die will er beenden. Da sind wohl doch mehr Gefühle für Val, als er zugeben will.
Die müssen sich entwickelt haben… Aber wie? Liegt es nur daran, dass er auf der Insel ist und sich erholt? Was wäre, wenn sie in Lucky Palms wären, umgeben von seinen Mitarbeitern? Da wäre er sicher ganz anders…

Zitat:
Aber wieder schöne Bilder.
Danke dir, Akeelah!
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Standard Kapitel 26 - Annäherungen - Teil 1

Hey!

Hier das letzte Kapitel vorm Wochenende! Viel Spaß mit:

Kapitel 26 - Annäherungen

„Und du hast es tatsächlich geschafft? Wow… Wie war es denn so auf der Messe? Ich wäre zu gern hingefahren!“, sagte Valerie in einem bedauernden Tonfall.

Sie unterhielt sich mit einem Bekannten von Noah, der genauso Comics sammelte wie sie selbst. Die beiden tranken etwas von Kohakus Kirsch-Sekt, den sie aus Japan mitgebracht hatte.

„Es war total cool! Vor allem weil die Stars von Simpendebles 5 da waren. Ich konnte sogar ein Foto ergattern und ein Autogramm! Und die Sonderausgabe von Steinmann gegen Superechse mit dem lackierten Cover!“, schwärmte John.

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„Wie genial! Nächstes Jahr schaffe ich es dann hoffentlich auch hin… Diesen Sommer arbeite ich an einem neuen Spiel… Und bevor du fragst: Ich darf nicht drüber reden. Aber ich denke es wird richtig cool!“

Er lächelte. „Freut mich total für dich. Ich sehe schon, dir geht's gut. Seitdem ich mich getrennt habe, hänge ich wieder mehr mit den Leuten von den Comicbuchbörsen zusammen rum. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal mitkommen! Wir kriegen immer gute Preise! Und seltene Ausgaben auch einfacher.“

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„Das klingt gut! Aber sag mal… Wie lang wart ihr denn ein Paar?“, fragte Valerie neugierig. „Nicht ganz so lange, nur ein Jahr… Es hat nicht gepasst.“

Sie nickte. „Kann ich dir nachempfinden. Ein paar Gemeinsamkeiten sollte man schon haben. Aber du bist ja kein hässlicher Mann, du wirst schon wieder schnell vom Markt sein!“, sagte Valerie lachend.

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„Und was ist mit dir? Zu viel zu tun um eine Beziehung zu führen? Oder naschst du bei der Arbeit?“, fragte John grinsend und deutete in Lex' Richtung.

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Kohaku gefiel die ganze Szene überhaupt nicht. Flirtete Valerie etwa da mit diesem John? Den hatte Noah dieses Mal eingeladen, und so gut kannte sie ihn noch nicht. Das war gegen den Plan! Sie sollte sich doch mit Lex amüsieren. Wo trieb Saki sich wieder herum?

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Kohaku suchte sofort Lex und baute sich süß lächelnd vor ihm auf. „Sag mal, hast du schon den japanischen Sekt probiert? Komm mit, der ist wirklich einfach nur köstlich!“, schwärmte Kohaku und setzte dabei ihre süße Japano-Stimme ein.

Kohaku hatte Noah und Lex aus dem Haus kommen sehen, aber Valerie wollte sie das lieber nicht sagen, sonst wäre sie explodiert. Lex wirkte seitdem ein wenig ruhiger und anders.

„Ein Glas nehme ich gern.“, sagte er lächelnd.

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„Na dann - auf die Zukunft!“ John und Valerie stießen an und plötzlich spürte John etwas nasses, klebriges auf seinem Oberarm.

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Uuups, der Shaker war nicht richtig zu, entschuldige mein Lieber! War keine Absicht!“

Kohaku liebte es, ihre Rolle als angebliches Trampeltier zu spielen. „Gomen nasai!“ Sie verbeugte sich höflich und entschuldigte sich auf japanisch.

„Noah kann dir sicher ein Handtuch zum abwischen geben. Ich habe leider nichts da! Ich bin so ein Schussel!“, spielte Kohaku ihm vor.

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Lex lächelte nur, während Valerie genau Kohakus Plan durchschaut hatte.

Bevor sie einige Meter mit Lex gehen wollte, flüsterte sie ihrer Freundin noch ins Ohr: „John ist schwul. Aber danke, dass du Aufpasserin spielst, Koko, mein kleiner Trampel. Ich komme wunderbar allein zurecht.“ Dann gesellte sie sich zu dem hochgewachsenen Alexandre, der irgendwie nachdenklich schien.

Valerie räusperte sich. „L-Lex, lass uns ein paar Schritte gehen.“, sagte sie zu ihm und hielt kurz ihre Kehle fest. Der Kloß im Hals beim nächsten Schritt wurde größer, aber sie ignorierte ihn.

Was ist los? Alles okay?“, fragte er besorgt, was sie mit einem kräftigen Nicken bestätigte. „Jaja, klar. Ähm.

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Sie begann das Gespräch anders als geplant. „A-also… Veselina und Sean, hm.“ Sie schenkte dem frisch verliebten Paar einen Blick und lachte sehr verlegen.

„Dass Sean der Kuchenvernichter sich mit Veselina verstehen würde… Wow, hätte ich nicht gedacht.“, erklärte sie.

„Ich glaube, meine Schwester wird noch einige Zeit in der Stadt bleiben. Sie hat vor einigen Tagen etwas angedeutet… Da wusste ich noch nichts darüber. Aber ich freue mich für sie. Sie sehen glücklich aus. Und… Du?“, fragte Lex.

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Valerie sah zum weiten Meer hinaus. „Natürlich freue ich mich für meinen Bruder, und auch für Veselina. Ich mag sie sehr. Und sie sehen gut zusammen aus. Glücklich…
Lex zwinkerte Kohaku zu, die die beiden beobachtet hatte und nun von Noah auf die Tanzfläche entführt wurde. Lex' neuer Freund wusste, dass sie gerade etwas störte. Zum Glück war Saki, das neugierige Ding, auch in diesem Moment beschäftigt.

Valerie war klar, dass sie Alexandre nun öfter sehen würde. Und in der letzten Zeit machte es ihr nicht mehr so viel aus wie am Anfang, er schien es mit der Nettigkeit ihr gegenüber ernst zu meinen. Und so unterschiedlich waren die beiden auch nicht. Dann die Standpauke ihrer Freundinnen und jetzt Sean, der so glücklich wirkte mit seiner neuen Liebe… In ihr tobte ein Kampf.

„Darf ich dich etwas fragen, Lex?“

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Sie stellte sich wieder zu ihm und zog ihren Plan durch, den sie sich selbst in den letzten dreißig Minuten entgegen ihrer Prinzipien und ihrem Bruder zuliebe zusammengesetzt hatte.

„Ich habe bald Geburtstag und feiere abends mit Kohaku, Noah, Sean und meinem jüngeren Bruder Laron. Veselina ist natürlich auch eingeladen und… Ich würde auch dich gerne einladen.“, sagte sie mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht.

Zuerst schien Lex überrascht.

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„Lass mich raten, frei willst du auch noch haben? Lädst du mich deswegen ein?“ Er wusste, dass dies nicht der Grund war. Langsam gewöhnte Valerie sich an ihn, das spürte er. Vergessen waren ihre Worte vom Morgen und ihr unsicheres Verhalten bei der Szene am Kühlschrank, als er sie vor lauter innerer Wut zu sehr bedrängt hatte.

„Frei schon, am Mittwoch… U-und am Donnerstag. Das wäre sehr lieb. Ich würde nämlich am Tag danach gerne noch einige Dinge erledigen…“, sagte sie verlegen.

Am Tag nach ihrem Geburtstag würde nämlich Greg zu Besuch kommen, davon wusste aber niemand etwas.

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„Klar, ich freue mich und komme natürlich gern. Und die freien Tage seien dir gegönnt… Du kommst also Freitags wieder zu mir… Zur Arbeit meine ich?“

„J-ja klar. Natürlich. Ich werde auch das Wochenende durcharbeiten.“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Es tut mir leid, was ich heute morgen gesagt habe, Alexandre. Ich hoffe, du verzeihst mir.“ Lex nickte nur und sah in die Ferne.

In seinem Kopf arbeitete es. Wenn er eingeladen wurde, musste er auch ein Geschenk mitbringen… Doch was schenkte man der unnahbaren und abgeschotteten Valerie, um sie aus der Reserve zu locken?

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Sie entschuldigte sich kurz, als sie die Vibration ihres Handys in der Tasche ihres Trenchcoats spürte. Schnell ging sie auf die Toilette, um ungestört zu sein und nachzusehen. Zum Glück hatte sie die Szene mit Lex hinter sich gebracht.

Es war eine Nachricht von Greg.

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»Hey Knutschliese, ich hoffe du hast heute Spaß auf der Feier. Ich habe eben meine neue Reisetasche gekauft, meine alte war schon längst hinüber. Und ich will doch nicht wie der letzte Typ bei einer Apokalypse bei dir auftauchen, hm? Ich freue mich auf dich. Aber wie du letztens sagtest… Natürlich kann man Gefühle nicht durch eine kleine Telefonleitung vermitteln, aber versuchen kann man es zumindest. Ich freue mich wirklich sehr darauf, dich im Arm halten zu können. Greg.«

Und es gelang ihm. Sie musste grinsen und schrieb ihm ein paar passende Worte zurück, bis es an der Tür klopfte.

„Wird das da drin noch was? Der Kirschblüten-Sekt will raus aus miiiiiir!“, flennte Kohaku und sprang vom einen Bein zum anderen.

„Ja gleich!“, rief Valerie schmunzelnd.

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Als sie das Bad verließ, musterte ihre Freundin sie eingängig. „Was hast du auf dem Klo gemacht?“, fragte Kohaku sie. „Koko-Chan, ich glaube, das was jeder Mensch täglich machen muss.“

„Dann bist du ziemlich eklig, wenn du weder gespült noch deine Hände gewaschen hast. Die Sauerei mache ich nicht weg! Bin ja nicht deine Mama.“

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Erwischt.

„Ich brauchte ein paar Minuten für mich allein.“, sagte Valerie, was nicht gelogen war. Sobald Greg zu Besuch kam, wollte sie Kohaku alles erzählen.

„Ist alles okay zwischen dir und Mr. Sexy?“ Val verdrehte die Augen. „Nenn' ihn bitte nicht so. Er ist ein ganz normaler Mensch wie wir alle anderen auch mit seinen Fehlern.“

„Ach, er hat welche? Du musst es ja wissen, wenn ihr so viel Zeit miteinander verbringt. Er kennt sicher auch deine… Und du könntest langsam mal auch wieder du selbst sein und nicht dieses strenge Püppi sein das du spielst.“

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„Kohaku… Ich bitte dich. Lass mich das bitte selbst entscheiden.“, sagte Valerie sanft. „Außerdem habe ich schon einen menschlichen Schritt getan, sogar mehr als ich sonst erlaubt hätte. Wir duzen uns und er kommt zu meiner Geburtstagsfeier. Oooookaaaaay?“

Ihre dunkelhaarige Freundin grinste. „Na also. Geht doch. Ich sehe dich nicht gerne so, Valerie. Angespannt und verklemmt wie ein kleines, zitterndes Lamm.“

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„Kohaku, mach dir keine Sorgen, okay? Bald ist dieser Auftrag zu Ende, und zwar genau eine Woche nach meinem Geburtstag. Dann läuft alles wieder in seinen geregelten Bahnen und Lex fährt nach Hause. Veselina bleibt sicher wegen Sean und ich freue mich darüber. Und jetzt lass uns noch ein wenig feiern, okay? Ich brauche dringend noch einen von diesen leckeren Spießen!“

Valerie betete diesen Zeitplan immer wieder runter und das ging Kohaku gehörig auf den Zeiger, aber sie wollte sich jetzt nicht streiten.

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Gleich geht's weiter!
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Standard Kapitel 26 - Annäherungen - Teil 2

Bitte beachtet den Post zuvor!

***

Und so verlief der Rest des Tages ruhig und entspannt. Als Ausklang tranken die Gäste noch ein paar Flaschen von Lex' Rotwein, den er passend zum Essen mitgebracht hatte. Und er musste Kohaku schwören, dass er ihr mindestens zwei Kisten besorgte - im Tausch gegen ihren Sekt.

„Deine Freunde sind wirklich großartig. Nicht so oberflächlich wie die ganzen Leute, mit denen ich mich auf Parties immer treffen muss…“, sagte Lex lachend, als die beiden den Weg vor den Häusern entlang schlenderten. Sie sagte nicht viel dazu, außer natürlich wieder etwas freches über ihre beste Freundin und über Saki, die immer einen Grund gefunden hatte, Lex und Valerie nebeneinander sitzen zu lassen oder bei Partyspielen die beiden in ein Team zu stecken.

Außerdem hatte Noah wieder Bilder für die Fotowand gemacht und sogar Valerie und Lex auf ein Bild gebannt.

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Vor ihrer Haustür angekommen, suchte Valerie ihren Schlüssel heraus. „Und ich soll dir wirklich kein Taxi rufen?“, fragte sie ernst.

„Nein, schon gut. Ich brauche noch etwas frische Luft und ich glaube, ich möchte mir die Insel noch etwas genauer ansehen. Vor lauter Arbeit komme ich nicht viel rum und wenn mich später jemand fragt, was ich hier von dieser traumhaften Umgebung gesehen habe, will ich nicht nur vom großen Teufel sprechen.“, gab Lex lachend zu.

Sie würde es bereuen, das wusste Valerie. Doch wenn ihr Bruder Sean mit Lex' Schwester längerfristig eine Beziehung führen würde, wäre es für die Sympathie ein guter Schritt. Sie schluckte wieder schwer, bevor sie ihre Prinzipien erneut über Bord warf und ihm den Vorschlag machte. Sie räusperte sich. „W-wir können morgen nach der Arbeit durch die Stadt gehen und ich zeige dir alles, wenn du willst.“

Ihr Herz rutschte in die Hose und sie bereute es, überhaupt diesen Vorschlag gemacht zu haben, als sie sein schockiertes Gesicht sah.

Dann wandelte es sich. Lex zeigte sich überrascht und freute sich sofort. „Das wäre großartig! Aber lass uns lieber die Arbeit morgen früh ausfallen lassen. Ich sollte ausschlafen… Und du vielleicht auch. Und dann gehen wir gegen 13 Uhr los, okay? Es gibt sicher einiges hier zu entdecken!“ Sie nickte zustimmend, auch, wenn sie lieber gearbeitet hätte.

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Gedankenversunken sah sie in die Ferne, als Lex sagte: „Val… Du musst nicht immer im Businesskostüm bei mir auftauchen. Wenn du möchtest, kannst du dich auch leger kleiden… Ist das zum Arbeiten nicht angenehmer?“

Sie sah ihn nicht an, sonst hätte er ihren überraschten Gesichtsausdruck gesehen. „A-aber mir macht das gar nichts aus. Ich ziehe mich gern so an! Und außerdem sieht mein Kleiderschrank nicht anders aus als dies hier.“ Ahnte er etwas? Er kam ihr schon die ganze Zeit so seltsam vor, seitdem er mit Noah für eine halbe Stunde verschwunden war.

„Ich dachte nur. Bei der Hitze… Wenn wir morgen durch die Stadt spazieren sollten… Mir würde das nichts ausmachen. Ich selbst mag Shirt und Jeans auch oft lieber als meinen Anzug.“

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Sie wollte sich gerade verabschieden, da stellte sich Lex vor Valerie hin und tat etwas, mit dem sie nun überhaupt nicht gerechnet hatte. Perplex blieb sie stehen und rührte sich nicht von der Stelle.

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Er umarmte sie freundschaftlich. „Danke für den tollen Tag, Valerie. Es hat Spaß gemacht mit dir und deinen Leuten.“

Zuerst wusste sie nicht, was sie tun sollte, doch dann umarmte sie ihn auch vorsichtig und klopfte ihm ganz leicht auf die Schulter.

Du hast dieses Mal zu viel Wein getrunken, Lex.“ Sie roch sein Aftershave und entdeckte an seinem Hals eine winzige Narbe, die sie sonst nie gesehen hätte.

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Er hauchte noch ein „Gute Nacht!“ in ihr Ohr und ging dann schnell den Weg runter.

„Seltsamer Mann.“, sagte sie leise.

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Keine Ahnung, was heute mit ihm los gewesen ist…

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Aber so genau möchte ich das sowieso nicht wissen.


- Kapitel 27 folgt -
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Geändert von Ephy (07.05.2014 um 23:51 Uhr).
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ooooh wie toll! ich hab mich grad sooooo gefreut als er sie umarmt hat und überhaupt war das Kapitel sooo toll! Kann es nicht mal welche geben die 3 Posts lang sind? xD
Die Bilder waren auch wieder Spitze, vor allem Valeries Blick fängst du damit immer super ein

Die Beiden sind doch aber zur Party gefahren gewesen oder? Bleibt das Auto jetzt bei Koko stehn?^^ Getrunken haben sie ja eh, da isses gut das sie zu zweit durch die romantische Nacht schlendern mussten Ich ja mal echt auf Greg gespannt...ich hatte eig damit gerechnet das er ihr jetzt kurz vorher absagt...najaaaa nu kommt er wohl doch! Ich freu mich schon auf den Tag in der Stadt, da passiert bestimmt irgendwas Val muss doch erkennen das Lex nich so ein Depp is wie ihr Ex...aber das ist natürlich schwer, wenn man sooooo krass hintergangen und betrogen wurde
*narf* ich hoffe es geht schnell weiter! ich kanns kaum erwarten

Danke für die tollen Kapitel immer wieder
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