Hallo Sam

Na, dann woll´n wir mal...
Also wo fang ich an?! Am besten am Anfang

Valerie unterhält sich also mit John, was Koko überhaupt nicht behagt
Sie will Val nur mit Lex sehn
Aber wie sie das anstellte, dass sie John weg von Valerie brachte und statt dessen gegen Lex "ersetzte"... Und ihr Gesicht dabei! Der Hammer!

Und ooooooooh Val lädt Lex - mit viel Überwindung - zu ihrem Geburtstag ein
Ich sage doch schon die ganze Zeit, dass die beiden mehr füreinander empfinden, also
Und dann ... schreibt Greg... Aha! Ich bin ja echt gespannt, ob er wirklich kommt oder ob ihm nochwas dazwischen kommt!
Aber ausgerechnet JETZT, wo sich Val und Lex nähern... Neeee, das geht ja gar nicht!

Ooooh wie süüüüss, Lex begleitet Val nach Hause
Und sie "verabreden" sich für den nächsten Abend zu einem Stadtbummel Ich glaube immer mehr, dass aus den beiden was wird
Aber wegen der Kleidung... Da will Val immer noch nicht aus sich raus gehen, obwohl er sie eh schon drauf anspricht, hm...

Und dann zum krönenden Abschluss des Abends die liebevolle Umarmung. Schööööön!

Ich bin ja sowas von gespannt, wie es weiter gehn wird und freu mich schon tierisch auf die nächste Folge!
Danke für das tolle Kapitel, liebe Sam! Es hat mir wieder super-gut gefallen --> Text wie Bilder einfach alles!

Gruß Astrid

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Zumindest Lex gesteht sich jetzt also ein, dass er etwas für Val empfindet. Es ist vielleicht ganz gut, dass er jetzt mehr über ihr echtes Ich, aber vor Allem über ihre Vergangenheit weiß. So kann er ihr Verhalten besser verstehen und damit umgehen.
Ich glaube für Val ist das momentan wirklich eine schwere Situation. Sie hat Angst Lex zu nah an sich heran zu lassen, aber mag ihn eigentlich schon. Von ihren Freunden unterstützt sie niemand so richtig bei ihrer Fernhaltetaktik. Sie steht also allein da und dann ist da auch noch Greg. Ihm hat sie sich geöffnet und ihm gegenüber hat sie sich selbst Gefühle eingestanden. Ich glaube, dass es für sie und die Beziehung zu Lex gut wäre, wenn Greg sie jetzt tatsächlich besuchen käme. Dann kann sie sehen, wie es mit Greg ist, ob es so ist, wie sie sich das ganze vorgestellt hat und ob sie ihn und so eine Fernbeziehung wirklich möchte. Wenn er jetzt wieder nicht kommt, ist Val irgendwie nicht richtig frei für etwas Neues, weil sie immer im Kopf hat, was aus ihr und Greg hätte werden können. Ob sie sich vielleicht für ihn frei halten sollte, damit sie nicht in einer Beziehung steckt, falls sich zwischen ihr und Greg doch noch etwas ergeben sollte. Das sind zu viele wenns und Abers und könnte und würde, deshalb glaube ich, dass sie jetzt mal etwas handfestes braucht. Vielleicht kommt Greg ja vorbei und das wird aber echt blöd. Dann ist Val zwar wieder ziemlich am Boden, aber dann wäre sie zumindest frei für Lex und könnte sich auf ihn einlassen. Ob nun freundschaftlich oder mehr, so wie es jetzt ist, ist das doch wirklich unbefriedigend!

Ich kann nur immer wieder sagen, dass du total toll schreibst, so froh und lebensecht. Man spürt die Emotionen der Personen regelrecht beim Lesen. Die Bilder sind auch wieder super geworden! Besonders gut haben mir die Fotos von der Fotowand gefallen. Das war bestimmt super viel Arbeit!!

Ach und ich finde es klasse, dass Lex und Noah sich ein bisschen angefreundet haben! Und dieser Exfreund von Val ist jawohl wirklich das Allerletzte!! So ein Idiot! Lex Reaktion die ganze Firma ruinieren zu wollen, fand ich zu köstlich
Klasse fand ich auch, dass Veselina und Sean so gut aufgenommen wurden in die Gruppe. Ach ich mag einfach alle Charaktere so gern, wie unterschiedlich sie auch sein mögen, sie sind alle toll und so ausgefeilt und einfach echt.

Kohaku möchte aber unbedingt, dass Val mit Lex zusammen kommt, da sie ja den vermeintliche Rivalen "ausschaltet". Aber um Val hätte sie sich bei John ja keine Sorgen machen müssen, dann schön eher um Lex.

Gut, dass Kohaku Val nicht verraten hat, dass Lex mit Noah im Haus war. Es wäre ihr bestimmt peinlich gewesen, dass Lex die Fotos gesehen hat, weil sie das ja auf jeden Fall vermeiden wollte, um ihr wahres Ich zu verbergen und sich zu schützen - denke ich mal.
So hat sie ihren Mut zusammen genommen und Lex zu ihrem Geburtstag eingeladen, was sie sonst bestimmt nicht gemacht hatte.

Und zusammen die Stadt anschauen wollen die beiden auch noch. Toll. Dann kann Val ihm ja ihre Welt zeigen.

Es waren wieder tolle Bilder und toller Text. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und ob Greg wirklich zu Besuch kommt.

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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner

Hallo Sam,

habe ich schon erwähnt, dass ich Koko mag? So eine liebe Freundin wünscht sich doch jedermann. Klar, sie verfolgt zielstrebig ihren Plan, Val mit Lex zusammenzubringen. Im Gegensatz zu Val hat sie gleich erkannt, dass Lex ihr irgendwie gut tut. Und dieser John hatte da überhaupt nicht in ihre Pläne gepasst.^^ Das mit dem Shaker war einfach zu lustig, aber auch genial.

Sie konnte ja nicht wissen, dass Noah‘ s Kumpel John schwul ist.^^ Als sie ihn dann zusammen mit Val gesehen hatte, musste sie eben handeln. Aber Val kennt ihre Freundin nur allzu gut und deshalb hatte sie diesen Plan auch schnell durchschaut.

Bei der Toilettenszene musste ich herzhaft lachen. Ja ja, Koko ist eben sehr scharfsinnig und nicht auf den Mund gefallen. Ich finde es so eklig, wenn Frauen sich nach dem WC-Gang die Hände nicht waschen. Manchmal bis zum geht nicht mehr aufgetakelt, hier noch ein bisschen an der Frisur herumgezupft und dann gehen die, ohne sich die Hände zu waschen und unsereins muss dann die Türklinke in die Hand nehmen. Du kannst mich jetzt auslachen, aber in solch einem Fall nehme ich mir ein Papiertuch und drücke damit die Klinke herunter.

Endlich ist Val ein wenig über ihren Schatten gesprungen und hat Lex zu ihrem Geburtstag eingeladen. Das finde ich toll, dass Lex auch kommen wird. Den freien Tag sei ihr gegönnt. Hm, was Lex wohl dazu sagen wird, wenn er erfährt, warum sie den nächsten Tag auch frei haben will? Ich denke, auf dieser Insel werden sich solche Neuigkeiten schnell herumsprechen, sollte Val irgendjemanden mit diesem Greg zusammen sehen. Trotz alledem bin ich mal gespannt auf diesen Greg.^^

Schön finde ich, dass sich Val für ihren Bruder freut, da sie Lex‘ s Schwester längst in ihr Herz geschlossen hat. Aber ich glaube, diese wäre auch sehr erfreut, wenn Val ihr Herz für ihren Bruder entdecken würde. Also ihren Segen hätte sie garantiert.

Oh, da bin ich mal auf diesen Tag gespannt, wenn Val Lex die Stadt zeigt. Ich finde es toll, dass sie sich spontan als Tour-Guide angeboten hat. Ah ja und sie haben sich endlich umarmt, wenngleich noch etwas zögernd, aber immerhin ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ne, liebe Sam? ^^ Na, hast Du denn etwas anderes von mir erwartet? Aber, aber. Die letzten beiden Sätze ihrer Gedanken gefallen mir überhaupt nicht. Nein, da irrst Du Dich, Val. Aber sie wird auch noch dahinter kommen.^^


Das war wieder ein super Kapitel, toll geschrieben und wie immer klasse Bilder. Damit Du nicht immer meinen gleichen Stuss lesen musst, werde ich mal etwas ausführlicher. Bei Deinen Bildern habe ich immer das Gefühl einen Film im Fernsehen zu sehen. Mir gefallen die Bildbearbeitungen, die die Personen stets in den Vordergrund rücken, während das hintere Bild immer leicht verschwommen wirkt. Wie bei einem Film eben, in dem der Kameramann ganz nah an die Personen heran zoomt und stets das in den Fokus stellt, was deutlich zu sehen sein muss. Gleich beim ersten Bild ist das deutlich zu erkennen. Die Hauptpersonen sind Val und John, während Sean und Ves nur schemenhaft dargestellt werden. Ich denke, Du weißt, wie ich das meine. ^^ Jetzt freue ich mich aber auf das nächste Kapitel und auf die Inselführung.

LG Marga

Zu erst mal... LEX

Hahaha Kohaku ist mir ja eine, man wie sie darum kämpft Lex und Valerie näher zu bringen, voll süß.

Oh je wenn Valerie erfährt, was Noah Lex erzählt hat erwürgt sie ihn bestimmt. Er sollte sich jetzt schon mal ne weiße Fahne zulegen, die r dann als Friedensangebot hissen kann.

Und nun zu diesem Ekel Jojo oder wie sie ihn nennt, Boah ich könnte den echt so in die Schnauze hauen. Warte ab ich hetz dem Rick und Martin aufn Hals, da hat der verkackt.

Lex sagt Marina also es ist aus mit ihrer Liebschaft, hm... echt seeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrr merkwürdig, so plötzlich nachdem Valerie so sehr in sein Leben getreten ist. Das kann nur bedeuten das er sie wirklich ziemlich Mega doll mag, obwohl neeee, der ist verknallt in sie. Ja genau so ist es.

Achso ja sie lädt ihn zu ihrem Geburtstag ein, Yeah voll cool. Hehehehehe und dann gibt er ihr den ersten Kuss und es ist um beide geschehen und Greg kann Adieu sagen.

Danke für diese zwei tollen Kapitel, ob Bild, Text oder alles einfach nur wieder super toll.

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Meine FS: Wendepunkte

Guten Abend!

Ich hoffe, euer Wochenende war angenehm!

Danke für all die Kommentare und Danke Klicks!

Ich freue mich riesig darüber, dass ihr noch immer dabei seid, kommentiert und lest und Danke klickt. Ehrlich, ich freue mich jedes Mal sehr darüber und kann euch gar nicht sagen, wie sehr mich eure Kommis zum Lachen bringen und auch manchmal zum Nachdenken. Das wollte ich euch heute unbedingt sagen! Ich hoffe, ihr bleibt weiterhin dabei!

Ohje, das letzte Mal, dass ich so etwas gemacht habe, ist schon einige Fotostories her. Bei Just a Fool habe ich das damals gemacht, beim letzten Kapitel. ;D

Valerie hat ihn in ihrem Wagen mitgenommen, so dass Lex sowieso hätte ein Taxi nehmen müssen. Da der gute aber lieber zu Fuß läuft ist das hinfällig. Ansonsten hätte er ja bei Valerie warten können, ne? Jaja, ich erahne eure Gedanken! *lach*

Was soll denn schon passieren? Valerie geht mit Greg aus, Lex ist in seinem Haus und arbeitet… Kann ja nix passieren.

Sie muss erst einmal wieder Vertrauen fassen, das fällt ihr einfach noch sehr sehr schwer. Vielleicht schafft es Alexandre mit Hilfe der Beziehung von Sean und Veselina an sie ran zu kommen. ;D

Wenn Kohaku sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann folgt sie diesem Weg anscheinend…

Naja, bis jetzt findet Valerie an Lex ja gar nichts. Sie schwärmt nicht für ihn, sondern ist eher froh wenn er nicht da ist. Von Greg schwärmt sie öfter. Wenn sie etwas für ihren Chef empfinden würde, dann würde sie doch zumindest mal an ihn denken, im positiven Sinne?

Tja, Lex wird es nicht in den Kram passen, einen Konkurrenten zu haben - sofern er sich für Valerie wirklich interessieren sollte. Dafür Val und Greg umso mehr, denn die beiden wollen einander unbedingt sehen. ;D

Und was wenn nicht?

Sie traut dem Braten halt noch nicht, ne. *schulterzuck*

Ein großes Fragezeichen ist über seinem Kopf jedenfalls verschwunden. Ob er den Rest auch noch aus ihr herausbekommt? So dass sie sich eines Tages ganz frei in seiner Anwesenheit benehmen kann?

Stimmt, ihre Freunde haben sich alle in den Kopf gesetzt, dass Lex zu ihr passen würde. Aber tut er das wirklich? Und was würden sie tun, wenn sie von Greg wüssten? Guter Ansatz!

Richtig, das wäre ja der nächste Punkt. Valerie will nicht weg aus Isla Paradiso, und Greg hat sich sehr wahrscheinlich zu Hause auch eine Zukunft aufgebaut mit seinem Job.

Guter Aspekt. Und damit hast du sehr recht - wie würde denn Greg reagieren, wenn er ankommen würde und Valerie hätte was mit Lex angefangen? Naja, egal wie es dann weitergeht, sollte auch nur eine der Personen es ernst meinen mit dem jeweils anderen, wird sicher irgendwer vor den Kopf gestoßen…

Danke für die riesigen Komplimente! Ich versuche immer, die Charaktere mit Leben zu füllen. Und wenn es mir gelingt freut es mich umso mehr!

Das mit den Bildern ging eigentlich! Ich habe den TSR Workshop benutzt und musste nur die Bilder dann zuschneiden und alles exportieren. Macht wirklich Spaß!

Wenn Lex was macht, dann richtig. Der lässt sich nicht ärgern und macht keine halben Sachen ;D

Danke dir, liebe Anni - vielen vielen Dank, ich freu mich riesig!

Stellt euch vor, John hätte sich an Lex rangemacht.
Jaja, Kohaku ist schon ein kleiner Ninja!

Wahrscheinlich wäre Valerie wütend abgerauscht und hätte keinen mehr sehen wollen!

Vielleicht versteht er dann, warum sie niemals aus Isla Paradiso weg wollte, um sein Jobangebot anzunehmen…?

Erinnert einen an die Schulzeit, wenn die beste Freundin einen verkuppeln wollte.

Nur der arme John musste dran glauben, der Ärmste hat hoffentlich nicht allzuviel abbekommen.

Lustigerweise ist dies eins ihrer Merkmale im Spiel - sie ist wirklich scharfsinnig! *lach*


Ich bin noch paranoider, ich habe immer Handhygienezeug mit und reinige alles. So sauber waren die Toiletten noch nie!

Was, wenn er sie beim romantischen Abendessen plötzlich trifft? Stell' dir vor, Kohaku stalkt die beiden, Saki entführt Greg und Lex rettet Valerie vor einem Vulkanausbruch, während Noah Gregs Erinnerungen mit dem Blitzdings löscht!

So, wie Veselina immer von Valerie, der kleinen Löwin spricht… *lach* Denke ich das auch. Was Sean wohl dazu sagen würde…?

Ich weiß, ich weiß, ihr sehnt euch da nach ganz anderen Posen mit Valerie und Alexandre. Aber ob Valerie da zustimmen würde? Ihr Herz schlägt doch für den romantischen Greg.

Das ist so lieb von dir! Ich gebe mir immer viel Mühe, um euch ein paar hübsche Bilder zu zaubern. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, ein bisschen mit dem Gauschen Weichzeichner gearbeitet, ein bisschen radiert… Schlimmer ist es, wenn manche Posen krackelige Gelenke machen, da muss ich dann retuschieren.

Ich bin ja Filmfan, deswegen bearbeite ich meine Bilder auch ein bisschen so. Gut erkannt, liebe Marga!

Das muss man dann mal so stehen lassen.

Da muss er wohl ein paar Kilo Comics&Eiscreme vorbeibringen!

Oh oh, was für ein Crossover.

Oder Marina langweilt ihn und er will nicht mehr ihr Mann für ein paar Stunden sein!

Oooh wie gemein, der arme. So was wünschst du ihm?

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Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you

Danke euch!

Als kleine Überraschung zum Muttertag und weil ich euch alle so mag, gibt es heut ein neues Kapitel.

Ich wünsche euch viel Spaß mit

Kapitel 27 - Gedankenwelt

„Wow, der erste Tag war echt hart.“, sagte Laron und seufzte schwer. Er fühlte sich total erschöpft und musste sich erst wieder daran gewöhnen, den ganzen Tag zuzuhören und mitzuschreiben.

„Hast Recht. Ich bin auch platt… Aber lass uns zu mir gehen und wenigstens ein paar Stichpunkte zusammenfassen und einen Plan zusammenstellen.“



Er folgte Maria in das Studentenwohnheim, in dem sie ein Zimmer gemietet hatte. Es war nicht groß und die Möbel wirkten zusammengewürfelt, aber anscheinend fühlte sie sich wohl.

„Wo ist eigentlich dein Hund?“, fragte er und deutete auf den Schlafkorb. Bei ihrer ersten Begegnung hatte der braune Hund sie begleitet, jetzt fehlte jede Spur von ihm.

„Meine Hündin. Loulou ist tagsüber, wenn ich in den Seminaren bin, bei… Einem Freund zu Hause. Er arbeitet freiberuflich und hat einen großen Garten… Abends hole ich sie dann ab. Ich will sie hier nicht einsperren… Es ist auch nur vorrübergehend. Am Liebsten würde ich in einem Häuschen wohnen, aber dafür fehlt das nötige Kleingeld. Die meisten WGs sind eben in Wohnungen…“ Maria widmete sich wieder dem Lehrbuch und las ein paar Sachen vor, die wichtig sein konnten.



„Und das mit deinen Tattoos? Was ist damit? Sind die nicht echt oder wie?“

Maria klappte schwach lächelnd ihr Buch zu. „Du kannst dich nicht konzentrieren, oder?“, fragte sie, was er ehrlich mit einem Ja beantwortete. Laron hatte in diesem Moment mehr Lust dazu gehabt, etwas trinken zu gehen und den Tag ausklingen zu lassen.

„Ich habe mir zuerst in Indien Henna Tattoos machen lassen. Aber als ich hier wieder ankam, waren die schon ziemlich verblasst… Mir gefielen die Muster aber sehr.“ Maria lächelte, als sie das erzählte. „Also habe ich einfach die Malerei erneuern lassen, aber mit einer Farbe, die nicht mehr so lange hält und mit einer speziellen Fruchtsäure-Lotion sofort abwaschbar ist, wenn ich das möchte. Hier im Ort gibt es einen Laden, der das macht…“

Laron nickte. „Meine Schwester hat ein richtiges Tattoo… Ich hab zu große Angst vor Nadeln, als dass ich mich an so was trauen würde.“, sagte er lachend. Plötzlich musste er gähnen und blinzeln. „Sorry, ich glaube, das wird heute nichts mehr mit mir.“



„Da haben wir wieder etwas gemeinsam, was die Nadeln angeht. Ich nämlich auch!“, sagte Maria lachend. Sie legte ihr Buch endgültig weg und sah Laron beim Lesen zu, der immer müder wurde und sogar fast einnickte.

Ihr gefiel seine ruhige Art, mit dessen Kraft er auch sie ein wenig lockerer werden ließ.



Am nächsten Tag, auf der anderen Seite der Insel…

Nachdem Alexandre den Weg nach Hause angetreten war, hatte Valerie nach einer ausgiebigen Dusche noch eine warme Milch mit Honig getrunken und einige Episoden ihrer Lieblingsserie geschaut. An Schlaf war nicht zu denken gewesen, sie hatte sich unruhig und unsicher gefühlt.

Demnach war sie am nächsten Morgen ziemlich müde und geschafft. Die halbe Nacht hatte sie wach gelegen und über sein seltsames Verhalten gegrübelt, bis Greg sie angerufen hatte. Die beiden hatten eine Stunde lang über seine anstehende Reise gesprochen und danach war Valerie friedlich und beruhigt eingeschlafen.

„Kaffee, Kaffe, Kaffeeeee… Valerie ist unterweeegs!“ Sie machte sich vom Badezimmer aus auf in die Küche, um etwas von dem köstlichen, schwarzen Gebräu zu holen.



Da ihre Kleidung sich im oberen Stockwerk befand und sie sich noch nicht für etwas spezielles entschieden hatte, lief sie wie gewohnt im Erdgeschoss in Unterwäsche herum.

„Was seine Bemerkung mit der Kleidung wohl sollte…“ Sie konnte sich absolut keinen Reim auf sein Verhalten machen. Er hatte weder die Fotos gesehen, noch hätte einer ihrer Freunde ihm auch nur irgendwas erzählt. Vielleicht störte ihn der Business Look allgemein - dabei lief er doch im Büro auch so rum. Hing es damit zusammen, was Kohaku angedeutet hatte? Dass er mit ihr befreundet sein wollte?

Ich sollte mich nach neuen Aufträgen umsehen. Bald ist das alles Geschichte., dachte sie im Stillen, während die Maschine brummte und sie den ersten angenehmen Duft vernahm.



Valerie legte sich einen Plan zurecht, was sie mit Lex heute genau unternehmen wollte.

„Irgendwas, was müde macht… Dann geht er früh heim und ich kann weiter arbeiten.“, dachte sie eingeschnappt und nippte an ihrer Tasse. Mittlerweile arbeitete sie gern an dem Projekt und ihre anfänglichen Bedenken waren verschwunden. Dazu waren ihr die Charaktere, die sie programmiert hatte - Sascha und Rina - zu sehr ans Herz gewachsen. So ging es ihr immer, wenn sie ihnen Leben einhauchte. Die Namen hatte allerdings Lex ausgesucht.

Später würde man sich selbst nach seinen Wünschen nachbauen können, doch das musste Valerie noch umsetzen.



Das dringende Klingeln des Telefons riss sie aus den Gedanken. Eine unbekannte Nummer rief sie an. Die Vorwahl kam ihr gar nicht bekannt vor, Valerie entschied sich aber dafür, sich zu melden. Auch, wenn sie bald losfahren musste…



Sie hob ab und meldete sich höflich. „Guten Morgen, bei Denson hier!“

Ein tiefes Lachen drang durch die Leitung und ließ sie sofort freudig aufschreien. „Dad!“, rief sie in den Hörer rein.

„Meine kleine Valerie… Wie geht es dir?“ Ihr Vater musste sofort mitlachen, als er die fröhliche Stimme seiner Tochter hörte. Valerie verstand sich mit beiden Elternteilen wunderbar, aber mit ihrem Vater verband sie immer ein spezielles Band. „Gut und dir? Ich hab ewig nichts von euch gehört!“, sagte Valerie gespielt trotzig.

„Ich weiß, aber der Empfang war meistens schlecht und wir sind von Termin zu Termin gehetzt. Im Moment sind wir in Roaring Hights, das Wetter spielt gut mit… Aber wir vermissen euch. Erzähl mal, wir haben gehört, du arbeitest wieder in einem Büro?“, fragte ihr Vater neugierig.



„Uff… Nicht ganz. Ein Chef von mir hat sich hier ein Haus gemietet und eins der Zimmer als Büro eingerichtet… Er ist ein harter Hund, irgendwann habe ich nachgegeben. Aber es läuft gut. Auch, wenn ich Bedenken hatte…“

Ihr Vater lachte. „Wie immer, meine kleine nachdenkliche Tochter. Sean meinte, er sei ein Gentleman und ein guter Junge - er hat dich doch nicht angemacht, oder? Ich habe den Namen des öfteren gelesen, der soll ein ziemlicher Playboy sein laut dieser ganzen Magazine die hier rumliegen.“

Valerie kicherte. „Nein nein, keine Sorge, Dad. So was wie mit Joaquin passiert mir nicht wieder. Lex ist wirklich in Ordnung, wenn auch sehr…“ Ihr fiel das Wort erst einige Sekunden später ein.

„Hartnäckig. Besonders, wenn es um meine Arbeit geht.“



„Du sollst sie doch nicht über ihr Liebesleben ausfragen!“, rief ihre Mutter genervt aus dem Hintergrund. Valerie kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.

„Schatz, tue ich doch gar nicht. Der soll nur seine Finger bei sich behalten.“, sagte er schmollend. Valerie kam gar nicht zu Wort, weil ihre Mutter ihn ausschimpfte. „Das hätte mein Vater sicher auch gesagt, wenn ich ihm von dir erzählt hätte…“, sagte sie grinsend und ärgerte damit ihren Ehemann.

„Jedenfalls… Wir sind in einem schönen Haus nahe des Veranstaltungsortes untergekommen. Du müsstest es sehen, es ist echt vornehm. Wir vermissen euch sehr. Du passt doch gut auf dich auf, oder?“, fragte er besorgt.



„Ja, Dad. Wenn Veselina, Lex' Schwester, und Sean wirklich ein festes Paar werden… Dann wirst du sicher Alexandre auch kennenlernen. Nach meinem Geburtstag fährt er allerdings wieder. Ob Veselina mit ihm geht… Hm, das glaube ich eher nicht. Irgendwie sehen Sean und sie sehr glücklich aus. Und sie ist echt eine tolle Frau. So glücklich habe ich ihn lange nicht mehr gesehen…“

In Valeries Hals machte sich ein dicker Kloß breit. Ihr wurde wieder einmal klar, wie sehr sie sich nach so etwas sehnte, was Sean nun hatte und ihre Eltern ihr schon ihr ganzes Leben lang vorgelebt hatten.

„Ich vermisse euch so.“ Sie wollte nicht wie ein kleines Kind klingen, aber ihre Eltern waren ihr einfach wichtig, so wie die ganze Familie und ihre Freunde.



„Bis Oktober ist es noch etwas hin, Kleines. Aber wir werden uns nun öfter melden. Dein Onkel arbeitet genauso wie deine Mutter Tag und Nacht und ich muss mich auch um die ganzen Aushänge und diese Fuzzies kümmern, die jeden Tag was anderes wollen. Uff… Aber wir vermissen euch auch. Im Oktober feiern wir dann richtig, mit Pizza und Schoko-Erdbeer-Minz-Split Eiscreme von Alfredo.“

Der Sommer war so schön, und dennoch sehnten sie sich den Herbst herbei, um wieder zusammen sein zu können.



Schweren Herzens beendeten sie dann das Gespräch, weil ihre Eltern zum nächsten Termin mussten. Und auch Valerie musste sich nun endlich anziehen, um den Tag mit Lex hinter sich zu bringen.



Dieser stand gerade vor dem Spiegel und cremte sich die wunde Stelle an der Wange ein, die er sich am gestrigen Abend zugezogen hatte. Er hatte die letzte Stufe am Eingang übersehen und war blöd gefallen.

Zum Glück tat es nicht mehr so sehr weh wie letzte Nacht, in der er diese unheimliche Sehnsucht nach Wärme verspürt hatte…



Er freute sich richtig auf die Tour über die Insel. Alexandre hatte kaum ein Auge zugetan in der letzten Nacht, und auch, wenn er es sich kaum eingestehen wollte, hatte es doch mit dieser Frau zutun.

Irgendwie hatte diese Insel eine Sehnsucht geweckt, die er lange Zeit ausgeschaltet hatte. Bei Marina hatte er gelernt, dieses Verlangen nach etwas Beständigen zu ignorieren. Meistens war er in seinem Sportwagen nachts hierher gerast und im Morgengrauen wieder verschwunden. Doch jetzt war es anders…



Lex verließ das Bad und schenkte der Frau in seinem Schlafzimmer ein Lächeln.



„An das hier könnte ich mich echt gewöhnen!“

- Kapitel 28 folgt -

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Hö? Wer ist sie denn? Bestimmt macht sie bei ihm sauber oder hat Frühstück gebracht oder ähnliches. Daran könnte ich mich auch gewöhnen

Den Rest kommentiere ich die Tage

Hallo Sam,

ich finde die beiden zusammen so niedlich, also ich meine Maria und Laron. Sie verstehen sich gut und ich denke, sie sind sich auch sympathisch.^^ Doch warum hat sie bei der Frage nach ihrem Hund kurz gezögert? Zufall oder habe ich es falsch interpretiert, kann auch sein. Bei einem Freund ist Loulou (origineller Hundename) also tagsüber? Hm.

Oh, die Sache mit der eigenen Wohnung und ich dachte schon, das wäre ein Wink mit dem Zaunpfahl. War aber wohl doch nicht so. Aber vorstellen könnte ich mir die beiden schon in einem kleinen Häuschen. Nur, ob es finanziell klappen würde, ist natürlich eine andere Frage. Auch weiß ich nicht, ob Laron so schnell von zuhause ausziehen möchte und zudem kennt er Maria noch nicht so gut. Also, eigentlich kaum bis wenig.^^

Aha, jetzt wäre auch das mit den Tattoos geklärt und beide mögen keine Nadeln. Na, da bin ich aber irgendwie erleichtert, denn ich dachte schon, Maria ist ein Nadel-Fetischist, als ich ihre vielen Tattoos gesehen habe. Wenn die alle echte wären, autsch. Ganz abgesehen davon, dass ich Allergikerin bin, wären Tattoos eh nicht mein Fall. Aber jedem das Seine, wer’s mag. Ich weiß nur nicht, wie man das sieht, wenn man mal älter ist und die Dinger eben nicht mehr weggehen.

So, nochmals. Die beiden sind so knuffig, ich glaube, das wird noch etwas. Also zumindest glaube ich, dass die beiden schneller zusammenkommen würden, als Lex und Val.

Als ich Val in der Unterwäsche gesehen hatte und wie das alles beschrieben war, dachte ich mir schon, dass aus irgendeinem Grund Lex plötzlich auftaucht. Ja nee, geht ja gar nicht, denn sie ist ja in ihren eigenen vier Wänden und bei ihr Fensterln wird er garantiert nicht.

Bei den Missverständnissen, die manchmal zwischen ihnen herrschen, würde sie bestimmt denken, es wäre ein Einbrecher und die Leiter wegschupsen. Und dann? Im wievielten Stock wohnt Val eigentlich? Nee, nee, das machen wir nicht, sonst landet Sexy-Lexy noch im Rosenbusch, sofern es da einen gibt. Bei seinem Glück bestimmt nicht.

Ich höre ihn schon fluchen: „Ach, scheiße. Verdammt, Valerie.“ Ja und was käme dann? Val müsste ihm die Dornen aus dem Hintern ziehen. Das erinnert mich an „Sabrina“ mit Humphry Bogart und Audrey Hepburn. Die Szene, als William Holden von Bogart bedrängt wird, sich zu setzen, wohlwissend, dass sich Champagnergläser in Holdens Jacken-oder Hosentaschen befinden. Autsch. Die Szene, wie er in der Hängematte liegt, ist zum Schreien.

Aha, jetzt sehen wir also auch einmal den Papa. Also, unschwer zu erraten, woher die Söhne ihr Aussehen haben. ^^ Aber aber, was muss ich da sehen? Ich will doch mal stark annehmen, dass die Dame in dieser türkisfarbenen Korsage auch wirklich die Mama der Geschwister ist. Oder soll das ein dezenter Hinweis dafür sein, das Papa die Mama betrügt? Nee, is net so, ne? Gut, Du schreibst zwar „Mutter“, aber man weiß ja nie.^^ Nee, vergiss‘ es wieder. Es ist die Mutter. Das sage ich jetzt einfach so, weil ich nicht an eine andere Möglichkeit glauben will.

Haha, zu süß, die Passage: „Das hätte mein Vater sicher auch gesagt, wenn ich ihm von dir erzählt hätte…“

Ach, ich mag die Eltern jetzt schon, die machen auch aus der Ferne einen sehr sympathischen und harmonischen Eindruck.

Bäh, Val: Und auch Valerie musste sich nun endlich anziehen, um den Tag mit Lex hinter sich zu bringen.

Sie tut ja gerade so, als würde sie ein Opfer bringen müssen, wenn sie mit Lex den Tag verbringt. Später einmal wird sie sich an den Kopf langen und sich sagen, war ich eine doofe Nuss, wenn sie in Lex Armen liegend, den Sonnenuntergang am Strand geniesst. WAS? Ist doch so.

Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein…

Und warum ist er auf die Schnauze gefallen, hä? Weil er in Gedanken bei dem wunderschönen Grillabend und bei Val war.

Es ist nur die Putze oder die Masseuse, Klempnerin, Finanz- oder Steuerberaterin oder so und da läuft nichts. Hörst DU? Nichts, niente, basta. Und er hat den letzten Satz nicht so gesagt, wie es vielleicht geklungen hatte.

„An das hier könnte ich mich echt gewöhnen!“

Das kann allerlei bedeuten, die schöne Insel, das herrliche Wetter, der tolle Ausblick, die netten Leute um Val herum, das einfach mal die Seele baumeln lassen. Etwas anderes hat er nicht gemeint.


Bis auf den Schluss war es ein superschönes Kapitel (selbst Schuld!, hast Dir die 100-Punkte-Marke verspielt), toll geschrieben und wie immer klasse Bilder. Beim letzten denke ich mir die Tussi weg, dann passt‘ s schon.

LG Marga

Ööööööööhm, was ist denn das jetzt?!? Was hat Lex denn da schon wieder für ´ne Tussi in seinem Schlafzimmer?! Ich glaub´s ja wohl nicht!

Aber Moment - von Anfang an:
Laron und Maria lernen also zusammen... Schön, so ist keiner von beiden alleine Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass Laron geschafft ist von dem ersten ungewohnten und anstrengenden Tag!

Valerie...
Ich freu mich richtig für Valerie, dass sie einen Anruf von ihrem Vater bekommen hat, weil sie sich so sehr drüber gefreut hat

Ihre Eltern müssen sehr sympatische Leute sein, dem Teil nach zu urteilen, den man sehen konnte... Aber auch von dem was man bisher von ihnen gelesen hat!
Werden wir Valerie´s Eltern irgendwann mal "ganz" sehen? Und wenn dann wann?

Das war wieder eine tolle Folge mit wunderschönen Bildern und tollen Dialogen

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