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  #51 (permalink)  
Alt 26.10.2013, 20:50
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Schönes Kapitel.

Kohaku und Noah sind ein süßes Pärchen.

Ein Anruf von Greg schön. Wieder sieht man ihn nur teilweise. Manno. Ich kann sehr gut verstehen, dass sie traurig ist. Sie hatte sich ja sehr auf das Treffen mit Greg gefreut. Hoffentlich ist das alles nicht nur eine Ausrede und sie treffen sich wirklich einmal. Nicht dass er sie immer wieder vertröstet. Ist schon komisch alles.

Was wollte Laron ihr nur erzählen und hat es dann doch nicht gemacht? Hat er den Eignungstest nicht bestanden? Will er vielleicht einfach etwas anderes machen?
Er und seine Sachen sind weg? Ist er einfach gegangen und hat die Insel verlassen? Ich hoffe, wenn das so ist, dass er wenigstens einen Brief hinterlassen hat, wieso, weshalb, warum.
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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Ephy (26.10.2013)
  #52 (permalink)  
Alt 28.10.2013, 08:15
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Guten Morgen!

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Ein Anruf von Greg schön. Wieder sieht man ihn nur teilweise. Manno. Ich kann sehr gut verstehen, dass sie traurig ist. Sie hatte sich ja sehr auf das Treffen mit Greg gefreut. Hoffentlich ist das alles nicht nur eine Ausrede und sie treffen sich wirklich einmal. Nicht dass er sie immer wieder vertröstet. Ist schon komisch alles.
Ja, ist schon seltsam. Aber vielleicht machen wir uns viel zu viele Gedanken und er sagt wirklich die Wahrheit?
Naja, und einfach nur für einen Tag fahren wäre schon blöd… Andererseits würde ja auch ein Tag reichen um einige Fragen zu beantworten, oder?

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Was wollte Laron ihr nur erzählen und hat es dann doch nicht gemacht? Hat er den Eignungstest nicht bestanden? Will er vielleicht einfach etwas anderes machen?
Das könnte es sein! Vielleicht will er gar nicht studieren, sondern einen ganz anderen Job machen? Wir werden es im nächsten Kapitel erfahren!

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Er und seine Sachen sind weg? Ist er einfach gegangen und hat die Insel verlassen? Ich hoffe, wenn das so ist, dass er wenigstens einen Brief hinterlassen hat, wieso, weshalb, warum.
Hm, vielleicht sollte Valerie daheim nachsehen?

Danke für deinen Kommi, Akeelah!
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Akeelah (28.10.2013)
  #53 (permalink)  
Alt 28.10.2013, 20:05
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Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Also, ich vermute mal, dass es sich bei dem Prolog um dieses anstehende Forentreffen handelt. Ja nee, ich weiß nicht so Recht, warum ich dieser Ansicht bin. Aber es könnte ja durchaus sein. Dieses Treffen wäre neutral und es würde nicht auffallen, wenn Greg und Val… nee, das würde keiner bemerken.
Genau das denk ich auch nur denk ich mal das da noch einiges dazwischen passiert...im moment kommt val mir nich so vor als würde sie einfach mit greg ins bett hüpfen^^ aber wenn es auch ein forentreffen ist, kommt val ja nicht primär wegen greg dorthin, also denk ich das es eig nix mit dem besuch bei ihm zu tun hat, außer sie haben sich vllt ausgemacht das sie sich vorher/nachher mal sehn^^ ach ich weiß auch nich xD aber ich bin mal gespannt

und du hast sehr wohl an ner spannenden stelle wieder schluss gemacht xD
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cheli24 (28.10.2013), Ephy (28.10.2013)
  #54 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 07:41
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Standard Kapitel 5 - Sorgen im Blut - Teil 1

Guten Morgen!

Hier schon das nächste Kapitel - und Domi, ich sag jetzt mal nichts zu deiner Vermutung *grins* Ich behalte alles für mich, haha!

Das nächste Kapitel ist sehr lang, ich musste es in zwei Teile splitten.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und - wer es feiert - ein gruseliges Halloween!

Kapitel 5 - Sorgen im Blut


Nachdem sie die halbe Innenstadt nach ihm abgesucht hatte, war Valerie nach Hause gegangen. Einige hatten ihn seine Sachen nehmen und gehen sehen - aber das half ihr nicht weiter. Keiner hatte nachvollziehen können, in welche Richtung er gegangen oder wann es passiert war.

Die ganze Zeit über machte sie sich nicht nur Sorgen, sondern wurde auch wütend. Wütend darüber, dass er einfach so gegangen war und sie jetzt Angst um ihn haben musste. Das sah ihm nicht ähnlich. Wenn die drei Geschwister sich eins versprochen hatten, dann war es die Tatsache, dass sie einander niemals so viele Sorgen bereiten würden.

Als Valerie ihren Haustürschlüssel rauskramte und plötzlich jemanden vor ihrer Haustür sitzen sah wurde sie noch wütender.

„Was in Gottes Namen…!“

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Laron saß gedankenversunken auf Valeries Treppchen und beachtete sie im ersten Moment gar nicht. Er knabberte an seiner Unterlippe, hielt das Gesicht in die Hände gestützt und murmelte etwas vor sich hin.

Was war bloss mit ihm los?

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Sie ging wutentbrannt auf ihn zu und stellte sich vor ihn. Sein Gesicht war blass und die Augen glasig. Noch nie hatte sie ihren sonst so fröhlichen Bruder in dieser Verfassung gesehen.

„Laron! Bist du wahnsinnig geworden? Wo bist du gewesen?“ Doch er reagierte gar nicht.

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Am Kragen seines Polohemds zog Valerie ihn hoch und schrie ihn richtig an.

„Ich hab mir verdammt noch eins den Hintern aufgerissen, dich zu finden! Sean macht sich auch Sorgen! Was ist los mit dir? Wieso haust du einfach ab?“, sagte sie mit brüchiger Stimme. Sie hatte Laron als Kind schon einmal verloren. Dieses Erlebnis erinnerte sie daran. Sie wollte niemanden verlieren, nicht allein sein. Valerie brauchte ihre Umgebung wie die Luft zum Atmen - einen sicheren Hafen, der nicht ständig seine Position änderte.

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„Jetzt beruhige dich… Ja es war falsch von mir, aber… Ich weiß auch nicht. Ich hatte das Gefühl… Ich musste weg. Nachdenken und… Mein Kopf ist voll, Valerie. Es war eine Kurzschlussreaktion.“, erklärte er beschwichtigend.

„Was ist es? Hast du irgendwen geschwängert? Bist du pleite? Hast du was geklaut?“, fragte Valerie noch immer wütend. Ihr Gesicht nahm eine ähnliche Farbe wie die ihrer Haare an und er bekam ein noch schlechteres Gewissen.

„Schwesterherz! Was denkst du von mir, verdammt?“

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Laron seufzte.

„Ich mache mir Sorgen um meine Zukunft, das ist es. Die Uni hat sich noch immer nicht gemeldet und du weißt, dass ich nur auf dieses eine Pferd gesetzt habe. Ich will unbedingt Journalismus studieren. Aber was mache ich, wenn sie mich nicht nehmen? Ein Jahr warten und mich wieder bewerben? In einer Pommesbude jobben? Mich an einer anderen bewerben, die viel weiter weg ist? Ich will nicht wegziehen, Val… Ich will hier leben, an einem festen Ort. Mit meiner Familie… Ich brauche euch doch.“

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Valerie schluckte ihre Tränen und ihren Ärger runter. Sie verstand den Kummer ihres Bruders. Ging es ihr nicht ähnlich?

„Trotzdem solltest du den Mund mal etwas eher öffnen, der ist zum Sprechen da, Laron. Du weißt doch, dass ich dir zuhöre und das alles verstehe. An dir ist eine Dramaqueen verloren gegangen…“

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Laron hielt sie fest in seinen Armen. Seine große Schwester und er wirkten manchmal wie Zwillinge und hatten dieses unsichtbare Band. Andere wären noch Tage auf ihn wütend gewesen, sie konnte ihm nur sofort vergeben. Denn sie war einfach glücklich darüber, ihn wieder bei sich zu haben. Alles andere zählte jetzt nicht mehr.

„Die werden dich schon nehmen. Du weißt doch, wie lange das dauert mit den blöden Briefen. Erinnerst du dich, als ich warten musste? Zwei Monate haben die mich schmoren lassen. Mach dir keinen Kopf. Wir finden eine Lösung!“, tröstete sie ihn.

„Danke, Schwesterchen.“

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Nachdem Laron den Bus nach Hause genommen hatte, musste Valerie den Kopf frei kriegen und spielte die Beta-Version des Spiels Bionic Dragon DX auf einer ihrer Konsolen.

„Hervorragend! Ich kann es kaum glauben… Das wird der Hit des Jahres!“, rief sie begeistert. Bis ihr Handy sie aus den Gedanken riss.

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Als sie die Nummer von Lex' Büro sah, drückte sie den Anruf weg. Auf ihre Absage hatte er nicht einmal schriftlich reagiert, sondern nervte sie telefonisch.


„Der ist aber auch verdammt hartnäckig… Aber nicht heute, Freundchen. Keine Lust dazu!“

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Gleich geht es weiter!
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Akeelah (16.11.2013), Anni1990 (18.03.2014), cheli24 (31.10.2013), Chenoa (31.10.2013), dakota (20.12.2013), Domo91 (31.10.2013), hafuhga (19.03.2015), heffalumb (03.11.2013), JillyTheMew16 (31.10.2013), Liogres (02.11.2013), loloschi (31.10.2013), Lukinya (15.10.2015), OoPrincessssoO (29.11.2013), PeLo (03.11.2013), Schattenfell (13.08.2015), Schokobiene (31.10.2013), Simsi68 (31.10.2013), SimSorael (01.11.2013), Sunbelle24 (25.11.2013), Talita (31.10.2013), Vany89 (08.10.2015), Zebrastreifen (15.11.2013)
  #55 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 07:41
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Standard Kapitel 5 - Sorgen im Blut - Teil 2

Bitte beachtet den Post zuvor!

Am nächsten Morgen im Ärztehaus auf Isla Paradiso…

„Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht behandeln kann!“, drang es wütend aus diesem einen Zimmer.

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„Du gehörst zu einem Arzt für Erwachsene, nicht in meine Praxis! Hat Diane dich wieder durchgelassen? Ihr beide seid echt unmöglich!“, schimpfte Sean sein Gegenüber aus.

Seit Jahren arbeitete er als Kinderarzt, aber da gab es eben diese eine Person, die das nicht wahrhaben wollte…

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Valerie grinste nur und streckte ihm kurz die Zunge raus. „Ich vertraue aber nur dir. Und du bist der Beste, was Akupunktur angeht. Willst du etwa, dass deine Schwester zu dem Stümper geht, der ihr beim letzten Mal den Arm ausgerenkt hat?“, fragte sie vorwurfsvoll.

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Sie saß gemeinsam mit Sean in seinem Arztzimmer und diskutierte. Valerie hatte leichte Rückenschmerzen, die sich jetzt nach wochenlanger Arbeit bemerkbar machten.

„Mir hat das Drama mit Laron gestern schon gerreicht. Ihr beide seid noch wie zwei kleine Kinder! In eurem Alter war ich unkomplizierter.“, meckerte er.

„Genau deswegen musst du mich behandeln, Bruderherz! Ich bin unzurechnungsfähig! Du musst dich um mich kümmern!“, scherzte sie.

„Das ist kein Spaß! Du nimmst anderen den Platz weg!“

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Letztendlich gab er nach. Sean wusste, dass seine Schwester keinem Arzt der Welt mehr vertraute als ihm. Er kannte ihre Wehwehchen und bemerkte sofort, wenn ihr auch etwas auf dem Herzen lag.

„Mach deinen Rücken frei und leg dich auf die Liege. Und die Teufelsdinger kommen da nicht hoch!“, forderte er und deutete auf ihre Schuhe.

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Sie gehorchte und führte die Anweisungen aus, während Sean seine Hände desinfizierte und die Nadeln holte.

„Du bist eben in deinem Job angekommen, Sean. Wir müssen uns noch Sorgen um unsere machen…“, murmelte sie, während er die ersten Nadeln befestigte. „Ich meine, ich habe genügend Geld und muss mir vorerst keine Sorgen machen. Angebote gibt es auch gute. Aber Laron… Er ist eben unser Nesthäkchen…“

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Sean betrachtete den Rücken seiner Schwester. „Welche Angebote, Valerie? Was wirst du als nächstes tun? Was hältst du von einem regulären Job anstatt deiner Selbstständigkeit?“, fragte er.

„Will ich nicht. Alexandre Galanis hat mir einen angeboten, hab aber schon abgesagt. Ich will hier nicht weg, so wenig wie Laron oder du. Sicherheit aufgeben für nur mehr Geld… Nein nein.“

Ihr Bruder sah sie prüfend an. „Da steckt doch noch mehr dahinter… Wolltest du nicht irgendwie in Urlaub fahren oder so?“, fragte er. Aber Valerie wich dieser Frage aus.

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Nach der Akupunktur untersuchte er sie noch mit dem Ultraschallgerät.

„Alles in Ordnung, keine Besucher, keine Geschwüre. Also muss ich schonmal niemanden verprügeln.“, scherzte er und reichte ihr Papier, um sich den Bauch abzuwischen.

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Valerie zog ihr Shirt runter und stand auf. „Du hast sie wohl nicht mehr alle. Komm' mir nicht mit so was - ihr wisst alle, dass ich keinen Freund habe. Oder ähnliches. Besucher… Tze! Hast du nach Aliens in meinem Bauch Ausschau gehalten…? Ah, vielleicht sind die Kakao-süchtig. Ich hörte, Kakao sei gut fürs Gehirn… O-M-G! Sean! Sicher, dass ich keine Aliens im Bauch habe?!“

Greg konnte sie nur als Flirt bezeichnen, wenn überhaupt. Mehr auch nicht.

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„Überarbeite dich nicht und schone deinen Rücken. Du hast zu viel gesessen in letzter Zeit. Vielleicht sollten wir wieder zusammen Sport machen. Zu dritt, wie früher.“, schlug er vor.

„Oder wir beide unternehmen wieder etwas. Und du erzählst deinem großen Bruder, was dich bedrückt.“

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Die drei Geschwister kannten einander einfach zu gut. „Mich bedrückt nichts. Außer mein Rücken manchmal, und ja, wir sollten wieder Sport machen. Halten wir das kommende Wochenende fest, Herr Doktor!“

Valerie umarmte ihren älteren Bruder herzlich.

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Der Tag verlief weiterhin relativ unspektakulär. Valerie holte ihren Wagen aus der Werkstatt ab, erledigte Einkäufe, schleppte Wasserkästen in ihren Keller und putzte. Nur, um nicht an Greg, die Arbeit oder alles andere nachzudenken.

Kohaku und Noah waren zu zweit ins Kino gefahren und nun ging Valerie in ihr Arbeitszimmer, um Mails zu lesen.

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„Okay, Rechnung ist bezahlt… Das Paket kommt morgen… Hm… Oh nein.

Wieder eine Mail von Lex. Dieser Mann raubte ihr den letzten Nerv. Sie sah auf die Uhr und murmelte: „Er wird ja wohl kaum um diese Uhrzeit im Büro sein… Also kann ich ihm ja wieder eine Absage-Mail schreiben. Meine Güte, ist der nervig.“ Sie las die letzten Zeilen erneut vor und äffte ihn mit seiner strengen Stimme nach.

„Sie verpassen eine große Chance… Ich brauche Ihre Kompetenzen für das nächste Projekt. Aber hier, bei uns im Büro.“ Leise zischte Valerie. „Ja klar, damit du mich vor allen auch anschreien kannst… Das kannst du dir abschminken, Galanis!“

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Mit ihren flinken Fingern tippte sie zum wiederholten Mal die freundliche, aber endgültige Absage in den Rechner und schickte die Mail ab.

„So. Und jetzt… Zocken!“, rief sie erschöpft aus.

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Plötzlich klingelte das Telefon laut und Valerie sprang fast von ihrem Stuhl auf.

„Was… Oh nein. Das ist doch nicht wahr. Es ist EIN Uhr, Lex! NACHTS! Der Mann spinnt doch.“

Sie erkannte die Nummer auf dem Display, und normalerweise rief Alexandre Galanis niemals selbst an. Valerie hatte ihn nur ein einziges Mal am Telefon gesprochen, und auch das war nur ein Versehen gewesen. Seine Nummer war in letzter Zeit unter "nicht rangehen" gespeichert.

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Der Anrufbeantworter sprang zum Glück sofort an.

„Ich weiß, dass Sie zu Hause sind, Miss Denson. Jetzt gehen Sie schon ran, damit ich Ihnen erklären kann, warum ich Sie brauche. Es ist wichtig und meine Zeit ist knapp. Hinterlassen Sie nicht diesen Eindruck bei mir.“

Valerie schaltete in aller Ruhe den Rechner aus und ließ ihn weiter erzählen. „Ich schwöre Ihnen, ich werde das Band voll machen. Sie gehen noch immer nicht ran? Gut! Dann- Piiiiep.

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„Tja Galanis. Dein Pech. Mein Band geht nur eine halbe Minute!“, sagte sie und ging ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen.

Und das Telefon klingelte erneut. Und er hinterließ wieder eine Nachricht. Zwanzig, um genau zu sein.

- Kapitel 6 folgt -
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Geändert von Ephy (31.10.2013 um 07:43 Uhr).
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  #56 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 11:10
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Ein tolles Kapitel Ephy, ich musste so oft Schmunzeln!

Laron tut mir Leid. Am liebsten würd ich ihn in den Arm nehmen und ganz feste drücken, damit er nicht mehr traurig ist. Ich hoffe er wird an der Uni angenommen.

Und dann die Szene beim Kinderarzt, da hab ich mich fast weggeschrien. Das war einfach herrlich!
Die Bilder dazu, das sieht schon echt witzig aus. Aber wenn mein Bruder Arzt wäre würde ich auch zu ihm rennen, wie Val.

Und über Lex könnte ich mich auch köstlich amüsieren.
Der Typ lässt ja einfach nicht locker. Ruft die ganze Zeit an und nervt ganz schön rum. Also ich hätte da auch keine Lust drauf. Aber das zu lesen war wirklich witzig.
Vor allem war Val ein wenig schadenfroh, dass ihr Band nur 30 Sekunden ging, und dann ruft er einfach wieder und wieder an und hinterlässt mal eben 20 Nachrichten. Cooler Typ!

Ich würd gern wissen warum es sooo wichtig ist, dass Valerie kommt.
Mal sehen wies weiter geht!
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Ephy (31.10.2013)
  #57 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 11:16
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Man man man, dieser Lex ist echt sowas von hartnäckig...
oder sollte man sagen - NERVIG?! Der akzeptiert wohl auch kein NEIN, wie?!
Wenn Valerie ihm schon jedesmal das gleiche antwortet, nämlich absagemäßig!

Was kann so wichtig sein bzw. welchen Unterschied macht es, dass sie in dem verdammten Büro sitzen soll?! Warum kann sie das nciht weiterhin von zu Hause aus machen?! Hm...

Zu Laron: Ich bin wirklich froh, dass er wieder aufgetaucht ist und ihm nichts passiert ist. Es schien wirklich eine Kurzschlusshandlung gewesen zu sein, dass er einfach abgehauen ist!

Bei Sean: Wie cool ist das denn? Val geht zu ihren Bruder in die Kinderarzt-Praxis Naja, man kann es ihr ja auch nicht verdenken, dass sie nur zu ihrem Bruder - auch als Arzt - Vertrauen hat!

Das war wieder eine ganz ganz tolle Folge - und schööööööön lang mit wunderbaren Bilder; wie immer, liebe
Sam!
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Ephy (31.10.2013)
  #58 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 13:02
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Hihi...ja schönes Kapitel

Also Laron darf natürlich auch gern zu mir kommen zum trösten...mir fällt da sicher was ein

Und der Lex...irgendwie find ich das ja aber lustig...und ...süß
Ich wäre ja rangegangen...wenn er so hartnäckig ist? Sie sollte ihn wenigstens einmal anhören...jap..

Die Sache mit Greg...ohje kann ich gut nachvollziehn...kenn das leider auch mit solchen Chat/Fern-Geschichten...und dann die Absage...das Verschwinden immer mal wieder...Hachje..sie tut mir leid

Tolle Story wieder Ephy
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Ephy (31.10.2013)
  #59 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 14:22
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Das war mal wieder ein tolles Kapitel, Ephy! Am Anfang hab ich irgendwie Sean mit Laron verwechselt und dachte, er hätte Ärger bei seinem Job. ö.o Dann fiel mir aber wieder ein, dass das ja gar nicht sein kann..
Was ist jetzt aber eigentlich mit dem? Leid tut der einem schon. Na ja, abwarten und Tee trinken. ;D
Das Sean dann am Ende doch nachgibt, war ja zu erwarten. xD Immerhin ist die Beziehung zwischen den Geschwistern ja so harmonisch, da dann Streit anzufangen wegen einem kleinen Umstand, der ja eigentlich kein richtiger war, ist schon wirklich eine Kunst.
Wie du die Akupunktur dargestellt hast, fand ich interessant. Am Anfang dachte ich, du hättest das mit Photoshop oder so hinbekommen, aber bei dem zweiten Bild sah es so aus, als hättest du sie installiert. o.o Wie bekommt man sowas cooles hin und seit wann geht so etwas? xD (Jaa, ich stell mal wieder bei jedem Kapitel sämtliche Fragen darüber, wie du das auf den Bildern hinbekommen hast.. ;b)
Und Lex will sie einfach nicht in Ruhe lassen? Dann muss es aber wirklich etwas Wichtiges sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie beinahe schon dazu zwingen würde, zuzusagen, wenn er sie nur wieder ärgern wollte. Na ja, vielleicht reagiert sie ja doch noch auf seine ständigen Anrufe und entschließt sich, wegzuziehen. Schade wäre das dann wiederum allerdings für ihre Familie und Freunde. ;s
Verdammt! xDD Ich merk grade, dass da noch ein Post war, sodass ich das in der falschen Reihenfolge gelesen habe. Irgendwie wird das bei mir so angezeigt. o.O Komisch.
Laron ist ja wieder aufgetaucht, wäre ja auch ein klein wenig unlogisch gewesen, die Sache anzudeuten, aber nicht näher zu erleutern. ;D Sorgen um den Platz in der Uni, das ist natürlich bitter, gerade wenn sie einen dann noch lange schmoren lassen. Ein bisschen blöd fand ich aber auch von ihm, dann einfach ohne irgendetwas zu sagen abzuhauen. Andererseits.. manchmal kann man auch nicht anders. Das Valerie ihm das dann aber schnell wieder vergibt, kann ich mir vorstellen, immerhin hat sie ja auch großes Mitleid.
Ich freue mich auf mehr!
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Ephy (31.10.2013)
  #60 (permalink)  
Alt 31.10.2013, 20:04
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Hallo Sam,

Gott Sei Dank ist Laron nichts passiert. Ich kann ihn ja irgendwie verstehen, aber warum hatte er nicht eher mit Val über seine Existenzängste gesprochen? Wollte er sie nicht damit belasten oder war es ihm einfach nur peinlich? Aber da ist doch nichts dabei. Ich hoffe für ihn, dass die Uni sich bald meldet und er in seiner Heimatort mit seinem Journalismus-Studium beginnen kann. In dieser Hinsicht sind sich die Geschwister einig. Keiner will aus seiner gewohnten Umgebung raus.


Hahaha Sean, zu witzig, Besucher… nette Umschreibung. Ja, für einen Kinderarzt ist Val definitiv zu alt, aber wenn sie keinem anderen vertraut als ihrem Bruder. Das hätte ich an ihrer Stelle auch gemacht. Ich mag diese Locker- und Unbekümmertheit, wenn die Geschwister zusammen sind. Ich glaube zwar nicht, dass es immer so harmonisch zugeht, dazu sind sie, denke ich mal, zu impulsiv.

Wow, Lex lässt ja wirklich nicht locker. Aber um 1 Uhr nachts anzurufen, ist schon ein starkes Stück. Dank ihrer abgeschickten Mail wird er denken, sie ist ja eh noch wach, also kann ich auch anrufen. Okay, aber zwanzig Mal nur mit dem AB quatschen… der Mann ist wirklich hartnäckig. Warum will er aber, dass sie unbedingt bei ihm arbeiten soll? Was steckt dahinter? Nun ja, was würde aber dagegen sprechen, einfach mal unverbindlich hinzufahren und sich anzuhören, was ihr Lex vorzuschlagen hat? Ich meine, absagen kann sie dann immer noch. Und hässlich ist der Typ nun wirklich nicht.^^

Ach sooooo... es könnte natürlich...^^ Warum denke ich plötzlich in eine andere Richtung, was meine anfängliche Theorie betraf? Ja, ich weiß, Bärte kann man ändern. Genauso gut könnte Greg ihn sich auch abrasiert haben und trägt eben nur noch Stoppeln. Noch bin ich mir nicht sicher, da mich der Teint etwas irritiert, aber… Ja, das lass‘ ich jetzt mal so stehen. Und falls Du mit dem hier nichts anfangen kannst, liebe Sam… Das war so gewollt. Vielleicht ist es ja auch vollkommener Quatsch, was ich mir da zusammen reime.


Das war wieder ein sehr schönes und langes Kapitel mit vielen schönen Bildern. Das mit den Nadeln fand ich spitze, also wie Du die Akupunktur dargestellt hast. Ich denke mir mal, dass Du das mit PS bearbeitet hast, denn Nadeln habe ich bis jetzt noch nirgends gesehen. Aber ich habe so vieles noch nicht gesehen, obwohl ich bis auf KP alle Addons und Mini-Addons besitze. Wie immer super geschrieben, tolle Dialoge und klasse erzählt. Jetzt bin ich aber gespannt, ob sich Lex Hartnäckigkeit auszahlt und freue mich schon auf das neue Kapitel.


LG Marga
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Ephy (01.11.2013)
 
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