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  #71 (permalink)  
Alt 16.11.2013, 21:36
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Zwei schöne Kapitel Ephy.

Ich kann Valerie gut verstehen, dass es ihr schlecht geht, weil Greg sich nicht meldet. Auch wenn man es nicht will, kann man es nicht immer abstellen.

Schade, dass Kohaku sich nicht mal Zeit nimmt und mit Valerie verreist. Pärchen sind eine Spezies für sich. Allerdings sollte man trotzdem auch mal etwas getrennt machen.

Im Prinzip finde ich bleiben nur zwei Möglichkeiten, entweder sieht sie Greg oder Alexandre, der es jetzt persönlich probieren will, nachdem Valerie am Telefon und auf die Mails ablehnend reagiert hat.

Ich kann verstehen, dass Laron sich aufregt, aber es wird ihm nichts nützen. Wenn die Uni die Ergebnisse nicht online mitteilt, sondern nur verschickt, wird ihm auch einen böse Mail nichts nützen.

Na dann leben die Eltern der drei ja noch und sind nur auf Weltreise. Schön.

Freue mich aufs nächste Kapitel.
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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Ephy (16.11.2013)
  #72 (permalink)  
Alt 17.11.2013, 17:58
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So, jetzt komme ich auch wieder zum Kommentieren, denn ich bin ja auf dem Gymnasium und diese Woche haben wir Geschichte und Physik geschrieben, also war gaaanz viel lernen angesagt.

Ich bin echt gespannt, wen Val da im Laden sieht. Man denkt ja zuerst, dass das womöglich sogar Greg sein könnte, aber das ist vieel zu unwahrscheinlich. xD Also schätze ich mal eine alte Freundin oder ein alter Kumpel..? ;D

Oh man, Laron muss immer noch auf die Zusage der Uni warten. Das man da schonmal wahnsinnig werden kann, ist ja klar. Als ich gelesen habe, dass die Brüder eine Party für Val organisieren, dachte ich, dass das schon Greg im Laden sein könnte, denn dann würde sie ja möglicherweise mit ihm gehen und woanders feiern...? ;D Vielleicht aber auch wie gesagt irgendein Bekannter, der sie zu etwas überredet.

Na ja, dann hoffen wir, dass es bald weitergeht.
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Ephy (17.11.2013)
  #73 (permalink)  
Alt 18.11.2013, 19:14
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Ephy (18.11.2013)
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Alt 19.11.2013, 02:12
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Hallo Sam,

ah, da hast Du aber einen alten Song ausgegraben. Aber wirklich toll interpretiert, klasse Gitarrenspiel.

Mark Knopfler gehört zweifelsohne zu den besten Gitarristen der Musikgeschichte. Es gibt zwei Songs von den Dire Straits, die ich mir heute noch gerne anhöre. Der eine ist eben jenes „Sultan of Swing“ und der andere „Brothers in Arms“, beide Songs leben von dem grandiosen Gitarrenspiels Knopflers. Ich habe weder DS noch ihn je live gesehen, da es eigentlich nie so meine Musikrichtung war. Aber die haben schon ein paar schöne Songs raus gebracht. Knopfler gehört zu jenen Musikern, die die Musik weitgehend geprägt haben, so wie auch Eric Clapton, den ich vor ein paar Jahren mal Live gesehen habe. Oder kennst Du Slash von Guns’n’Roses, seine Riffs zu

„Sweet Childs O’Mine“


"Welcome to the Jungle“ oder auch das grandiose „November Rain“ leben von seinem Spiel. Leider wird Guns’n’Roses in erster Linie immer mit „Knocking on heavens door“ in Verbindung gebracht. Aber das wird der Band nicht ganz gerecht. Es gibt weitaus bessere Songs als diese Coverversion von Bob Dylan. Ich habe die Band immer gerne gehört. Leider ist Axel Rose irgendwann die Höhenluft nicht mehr bekommen. Das letzte Album der Gruppe, wobei außer ihm niemand seiner früheren Bandkollegen mehr dabei war, ist schlichtweg eine Frechheit gewesen. Na ja, Slash & Co. hatten wohl geahnt, wohin die Richtung geht und sind schon vorher gegangen bzw. von Mr. Rose gefeuert worden. Meiner Meinung nach hätte er sich die 14 Jahre Studioarbeit sparen können. „Chinese Democracy“ ist mit Abstand das schlechteste Album, das ich je gehört habe. Und ich blöde Kuh habe damals nicht auf meinen Cousin gehört, der mir vom Kauf abgeraten hatte. Oder kennst Du dieses irre Intro mit den genialen Riffs von AC/DC‘ s „Thunderstruck“? guck mal hier:




Einfach grandios. Das macht eben solche Supergitarristen aus, ebenso wie Keith Richards von den Rolling Stones. Keiner rotzt die Riffs so hin wie er, hat auch weitgehend den Sound der Band mitgeprägt.


Sorry Sam, wegen Off-Topic, aber ich musste das ganz einfach loswerden. Du weisst ja, dass ich Rockmusik liebe. Hatte ich Dir eigentlich geschrieben, dass ich kürzlich bei „Nickelback“ war? Ein geiles Konzert, super Songauswahl und die spielen live genauso wie auf ihren Alben. Ich hoffe ja immer noch, dass ich es irgendwann einmal einrichten kann, Metallica zu sehen. Ja und AC/DC stehen auch noch auf dem Programm. Es ist schon über 20 Jahre her, dass ich sie Live gesehen habe.

So, jetzt aber zu Deinem Kapitel.

Also, ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich von diesem Greg halten soll. Hält er Val nur hin, ist er vielleicht längst vergeben, hat vielleicht schon Familie? Irgendwie kommt mir die Sache spanisch vor. Val tut mir irgendwie leid, denn anscheinend hofft sie ja immer noch auf ein glückliches Zusammensein mit ihm. Irgendwie, irgendwo, irgendwann. Ne?

Das mit der Pärchenbindung ist natürlich doof. Es gibt Dinge, die kann man nur der besten Freundin anvertrauen. Aber warum soll sich Val nicht in Schale werfen? Sie muss nicht irgendjemandem gefallen. Hauptsache, sie fühlt sich in den Kleidern wohl. Ah und wen sieht sie jetzt? ^^ Spontan fällt mir Lex ein, aber es könnte auch Greg sein. So ein Überraschungsbesuch oder so ähnlich. Ja genau und deshalb hat er ihr auch abgesagt, zu ihm zu kommen. Er konnte ihr ja schlecht mitteilen, dass er stattdessen sie besuchen will. Ist es so, Sam? Hm?

Ah, die beiden Brüder haben aber ein schönes Häuschen. Oha und die Eltern leben ja doch noch. Die machen nur eine Weltreise. Ist ja cool. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass sie sie vermissen. Na, da werden sie wohl viel zu erzählen haben, wenn sie denn irgendwann mal wieder zurückkommen.

Laron tut mir leid, diese elende Warterei ist echt grausam. Und er hat ja Recht, es gibt noch so viel zu erledigen. Jetzt hätte er noch die notwendige Zeit. Aber es ist es ja immer das gleiche. Es gibt einfach kein perfektes Timing. Also heißt es weiterhin, Geduld zeigen und warten.

Toll, die beiden Brüder spielen beide Gitarre. Es ist schön zu sehen, wie gut sich die Geschwister verstehen. Sie meistern ihr Leben auch ohne die Reisewütigen Eltern.


Das war wieder ein sehr schönes Kapitel, toll geschrieben und erzählt, klasse Dialoge und super Bilder. Du weißt ja, dass ich Deine Bilder liebe. Jetzt bin ich aber gespannt, wie es weitergeht und wen Val da sieht. Wehe, Du machst da nicht weiter, Sam.

LG Marga
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Ephy (19.11.2013)
  #75 (permalink)  
Alt 19.11.2013, 09:04
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Standard Kommentarbeantwortung

Guten Morgen liebe Leser!

Danke für eure Kommentare! Im Anschluss kommt mein neues Kapitelchen.

Zitat:
Zitat von Zebrastreifen Beitrag anzeigen
Deine Story hat sich echt cool entwickelt!! Hatte irgendwann mal den Prolog gelesen und wollte ursprünglich auf jeden Fall weiterlesen, bin aber irgendwie immer darüber hinweg gekommen!
Hallo Zebrastreifen! Das freut mich total, dass du dabei bist! Und natürlich, dass sie dir gefällt - das ist auch toll!

Zitat:
Zitat von Zebrastreifen Beitrag anzeigen
W E N sieht Val im Schaufenster???????
W O leben die Eltern und was machen sie???
und W A R U M meldet sich Greg nicht mehr??? :O
Das Kapitel wird bestimmt wenigstens eine deiner Fragen beantworten!

Zitat:
Zitat von Zebrastreifen Beitrag anzeigen
Tja auf jeden Fall habe ich die beiden Brüder von Val richtig ins Herz geschlossen!!! Die beiden kommen mir vor wie meine lang ersehnten Brüder! (Habe stattdessen ein tolle Schwester!)
Hehe, ich mag die beiden auch sehr. Ich selbst habe keine Geschwister, aber viele Cousinen und Cousins, mit denen ich aufgewachsen bin. Und zwei Menschen, die wirklich wie Brüder für mich sind.

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Ich kann Valerie gut verstehen, dass es ihr schlecht geht, weil Greg sich nicht meldet. Auch wenn man es nicht will, kann man es nicht immer abstellen.
Nee, leider nicht - wäre auch zu einfach, oder?

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Schade, dass Kohaku sich nicht mal Zeit nimmt und mit Valerie verreist. Pärchen sind eine Spezies für sich. Allerdings sollte man trotzdem auch mal etwas getrennt machen.
Vielleicht erfahren wir auch irgendwann, warum das so ist…?

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Im Prinzip finde ich bleiben nur zwei Möglichkeiten, entweder sieht sie Greg oder Alexandre, der es jetzt persönlich probieren will, nachdem Valerie am Telefon und auf die Mails ablehnend reagiert hat.
Über wen sie sich wohl mehr freuen würde…?

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Ich kann verstehen, dass Laron sich aufregt, aber es wird ihm nichts nützen. Wenn die Uni die Ergebnisse nicht online mitteilt, sondern nur verschickt, wird ihm auch einen böse Mail nichts nützen.
Nee, natürlich nicht - aber wer weiß, vielleicht hat er sie auch nie abgeschickt. Das ist so wie mit Abschiedsbriefen, die man dann doch in der Schublade liegen lässt.

Zitat:
Zitat von Talita Beitrag anzeigen
So, jetzt komme ich auch wieder zum Kommentieren, denn ich bin ja auf dem Gymnasium und diese Woche haben wir Geschichte und Physik geschrieben, also war gaaanz viel lernen angesagt.
Ohje, ich bin irgendwie sehr froh dass ich diese Fächer alle hinter mir habe! Schule hat mir eigentlich Spaß gemacht - es waren aber oft die Lehrer, die einem den Spaß an den Fächern genommen haben.

Zitat:
Zitat von Talita Beitrag anzeigen
Ich bin echt gespannt, wen Val da im Laden sieht. Man denkt ja zuerst, dass das womöglich sogar Greg sein könnte, aber das ist vieel zu unwahrscheinlich. xD Also schätze ich mal eine alte Freundin oder ein alter Kumpel..? ;D
Oder… Die Eltern?

Zitat:
Zitat von Talita Beitrag anzeigen
Als ich gelesen habe, dass die Brüder eine Party für Val organisieren, dachte ich, dass das schon Greg im Laden sein könnte, denn dann würde sie ja möglicherweise mit ihm gehen und woanders feiern...?
Naja, bis zum Geburtstag ist es anscheinend noch etwas hin. Falls er es ist, wird er sicher nicht so lang bleiben können… Oder doch? Wer weiß, für welche Überraschungen er noch so gut ist?

Zitat:
Zitat von Domo91 Beitrag anzeigen
ich wette es is ihr Chef! Er gibt sich nicht mehr mit Anrufen zufrieden sondern fühlt ihr direkt auf den Zahn, warum sie nicht als Festangestellte dort arbeiten will! So ein oller Stalker! xD
Haha, meinste? Wäre aber zu einfach, wenn er sie in der Stadt finden würde…

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
ah, da hast Du aber einen alten Song ausgegraben. Aber wirklich toll interpretiert, klasse Gitarrenspiel.
Ich liebe Igor, er ist einer der Besten für mich. Dem sieht man die Leidenschaft und Liebe an beim Spielen! Er kommt nächstes Jahr nach Essen, mal sehen, ob ich es dort hin schaffe.

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Knopfler gehört zu jenen Musikern, die die Musik weitgehend geprägt haben, so wie auch Eric Clapton, den ich vor ein paar Jahren mal Live gesehen habe. Oder kennst Du Slash von Guns’n’Roses, seine Riffs zu „Sweet Childs O’Mine“
Ja klar, war ein großer GNR Fan und hab auch einige CDs und Platten hier stehen - das war noch Musik, nicht der Rotz der heute in den Charts ist. Wenn ich mir die manchmal im Saturn oder Mediamarkt ansehe, dann wird mir schlecht! Wie verkommen die Musik geworden ist…

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach hätte er sich die 14 Jahre Studioarbeit sparen können. „Chinese Democracy“ ist mit Abstand das schlechteste Album, das ich je gehört habe. Und ich blöde Kuh habe damals nicht auf meinen Cousin gehört, der mir vom Kauf abgeraten hatte.
Es ist oft so, dass Bandleader plötzlich ein Vogelnest hinter der Birne haben statt eines Gehirns. Eine meiner Lieblingsbands hat ihr ganzes Vermächtnis mit ihren Taten in den letzten beiden Jahren zunichte gemacht - aber das ist ne andere Geschichte.

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Oder kennst Du dieses irre Intro mit den genialen Riffs von AC/DC‘ s „Thunderstruck“? guck mal hier

Leider kann ich - aus persönlichen Gründen - nichts mit AC/DC anfangen. Sie machen sicher gute Musik, aber ich habe eine riesige Abneigung gegen die Band. Hängt aber nicht unbedingt mit ihnen persönlich zusammen - schwierige Story


Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Hatte ich Dir eigentlich geschrieben, dass ich kürzlich bei „Nickelback“ war?
Nee, hattest du nicht. Aber mein Lieblingslied ist das von Chad Kroeger, das er allein singt… Hero. Besonders in der Akustik-Version… Klasse!

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Also, ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich von diesem Greg halten soll. Hält er Val nur hin, ist er vielleicht längst vergeben, hat vielleicht schon Familie?
Das wäre doch 0815!

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Das mit der Pärchenbindung ist natürlich doof. Es gibt Dinge, die kann man nur der besten Freundin anvertrauen.
Aber anscheinend nicht einmal ihr…?

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
So ein Überraschungsbesuch oder so ähnlich. Ja genau und deshalb hat er ihr auch abgesagt, zu ihm zu kommen. Er konnte ihr ja schlecht mitteilen, dass er stattdessen sie besuchen will. Ist es so, Sam? Hm?
Ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn das Licht angeht!

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Oha und die Eltern leben ja doch noch. Die machen nur eine Weltreise.
Ob es wirklich eine Weltreise ist…? Vielleicht sind sie auch aus anderen Gründen unterwegs…

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Laron tut mir leid, diese elende Warterei ist echt grausam. Und er hat ja Recht, es gibt noch so viel zu erledigen. Jetzt hätte er noch die notwendige Zeit. Aber es ist es ja immer das gleiche. Es gibt einfach kein perfektes Timing. Also heißt es weiterhin, Geduld zeigen und warten.
Und dann alles auf einmal - der wird noch richtig Stress haben!

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Toll, die beiden Brüder spielen beide Gitarre. Es ist schön zu sehen, wie gut sich die Geschwister verstehen. Sie meistern ihr Leben auch ohne die Reisewütigen Eltern.
Anscheinend haben die drei Geschwister sich immer auf sich selbst verlassen… Oder?

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Das war wieder ein sehr schönes Kapitel, toll geschrieben und erzählt, klasse Dialoge und super Bilder. Du weißt ja, dass ich Deine Bilder liebe.
Danke dir Marga, das ist lieb von dir Gleich geht es auch weiter, versprochen!
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  #76 (permalink)  
Alt 19.11.2013, 09:10
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Standard Kapitel 7 - Nur für mich

Hi zusammen!

Es geht endlich weiter! Dieses Mal auch nur mit einem Teil. *grins*

Viel Spaß mit

Kapitel 7 - Nur für mich


„Alexandre!“, sagte sie plötzlich. Wahrhaftig, er stand wirklich wenige Meter von ihr weg in Isla Paradiso. Einen Sonnenstich konnte sie dank des klaren Wetters ausschließen.

Valerie konnte ihre Gliedmaßen nicht bewegen, der schreckhafte Ausruf war ganz von allein aus ihrem Mund gekrochen.

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Nein Valerie, zuerst denken, dann reden!, rief sie sich in Erinnerung. Doch es war zu spät - er war dem spontanen Ruf gefolgt und war im Begriff, sich umzudrehen.

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Sie eilte in das Geschäft, begrüßte gehetzt die Verkäuferin, schnappte sich ein beliebiges Kleid und schlüpfte in die Umkleidekabine.

„A-aber… Hallo erstmal! B-brauchen Sie Hilfe? Ich meine…“, stammelte die Verkäuferin. „Schon gut! Bringen Sie mir doch ein Paar Schuhe - Größe 39! Irgendwelche! Irgendwas! Was weiß ich… In BLAU!!“, rief Valerie gehetzt und schwer atmend.

Ihr Puls hinderte sie daran zu atmen. Hatte dieser irre Firmenboss sie in diesem Freizeitoutfit gesehen? Wut stieg in ihr auf. Der Mann verstand wirklich kein Nein.

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Sie hörte die Türglocke und edle Schuhe auf dem Parkett. Ihr Herz rutschte in die Hose, als sie seine Stimme hörte. „Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?“, fragte die liebe Verkäuferin, die Valerie etwas leid tat.

Ohje. Ohje. Ohjemine. Hilfe.“, flüsterte Valerie besorgt. „Doch nicht jetzt und hier! Doch nicht so!“

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„Hallo… Nein, schon gut. Ich dachte, eine Bekannte wäre hier reingegangen. Eine mit roten Haaren.“, erklärte Alexandre ihr freundlich und schenkte ihr seinen besorgten Blick, der so einige Frauen durcheinanderbringen konnte.

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„Aber natürlich! Sie ist in der Umkleide. Gehen Sie doch bitte durch, dort gibt es Sitzplätze und Frischgetränke.“, sagte die Verkäuferin, die Valerie nun innerlich verfluchte. Manche Frauen hatten aber auch kein Einfühlungsvermögen!

Wenn doch eine Frau gehetzt in den Laden rennt und von jemandem danach gesucht wird… „Ohjemine.“, murmelte Valerie erneut.

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Was machst du jetzt… Was machst du bloss!, fragte Valerie sich selbst und lief in der geräumigen Kabine auf und ab. Sie musste schnell handeln. Schließlich kannte sie doch so niemand, außer die eigenen Freunde. Es war auch nichts verwerfliches an dieser Kleidung, jeder lief leger auf dieser Insel herum.

Aber nicht, wenn der seriöse Geldgeber einige Meter weit weg stand, abgetrennt mit einer schwingenden Tür.

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Alexandre Galanis kam näher und Valerie öffnete währenddessen ihren seltsamen Dutt und legte die Brille ab. Schnell schlüpfte sie in das viel zu kurze marineblaue Cocktailkleid und erschrak bei dem Anblick im Spiegel. Wieso hab ich auch nur so ein verdammtes Pech?!, ging es ihr durch den Kopf.

Valerie? Sie sind es doch, nicht wahr?“, fragte Lex durch die Tür hindurch und strich sich seufzend durchs Haar. Die Suche nach dieser Frau war ja schlimmer als die nach Aschenputtel oder einem Terroristen.

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Gern hätte sie nun Kohakus Gabe der Nachahmung gehabt. Ihre Freundin konnte ihre Stimme auf unzählige Weisen verstellen, so dass sie niemand erkannte.

Ähm… Hallo Lex! Sind SIE das etwa?! Huch! Entschuldigen Sie, ich ziehe mich gerade um. W-wie geht es Ihnen? Was machen Sie denn in Isla Paradiso? Oder in diesem Geschäft für Damenbekleidungen?“

Oh Gott, dieses Kleid ist viel zu kurz und knapp! Valerie, du bist auch zu blöd um spontan ein Kleid zu greifen!, dachte sie und betete zu Gott dass Lex einfach wieder gehen würde.

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Aber natürlich ging er nicht. „Sie suchen. Einer Ihrer Nachbarn sagte mir, sie hätte Sie in Richtung Stadt gehen sehen. Er hatte dunkle Dreads und war sehr zuvorkommend… Nette Gegend, in der Sie wohnen!“

Und jetzt verfluchte Valerie Noah, denn es hatte nur er sein können. Über ihr war gerade eine junge Frau eingezogen, neben ihr wohnten Kohaku und Noah und über dem Pärchen stand die Wohnung leer.

„Die Idee kam spontan, ich war in der Gegend. Und da ich wusste, dass Sie in Isla Paradiso leben…“

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Klar, Alexandre Galanis entscheidet etwas SPONTAN. Das ist genau so wahrscheinlich wie ein Meteoritenschlag genau auf diese Bude hier., dachte Valerie. Obwohl… Ich sollte mein Karma nicht herausfordern.

Aha… Warum haben Sie nicht einfach einen Termin mit mir vereinbart? Zum Essen? Ich wusste nicht, dass Sie mich suchen.“

Sie fühlte sich so unwohl wie schon lange nicht mehr. „Sie ans Telefon zu bekommen ist so wahrscheinlich wie ein Meteoritenschlag am hellichten Tag.“ Valerie verdrehte die Augen. Jetzt klaut der auch noch meine Sprüche!

„Nun kommen Sie schon, zeigen Sie das Kleid! Oder was tragen Sie da?“, sagte er forsch.

Valerie konnte sich schlecht in den anderen Kleidungsstücken zeigen, also verließ sie die Kabine barfuß und mit hochrotem Kopf. Sie reichte Lex die Hand, der sie von oben bis unten musterte. „Wow… Steht Ihnen gut. Aber Sie sind ja immer gut angezogen.“

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Wenn du wüsstest, Du Stalker! Du bist nerviger als der Plastikmüll, den ich nie runtertragen will!, dachte Valerie mit einem gespielten Lächeln.

„Also, ich… Wie kann ich Ihnen helfen? Was wollen Sie, dass Sie mich sogar hierher verfolgen?“, fragte sie, während die Verkäuferin ihr die passenden Schuhe brachte.

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„Lassen Sie uns doch bei einem Essen darüber sprechen. Haben Sie jetzt Zeit? Oder passt es Ihnen jetzt gar nicht?“

Am liebsten hätte sie abgesagt, doch das konnte sie schlecht. Vor ihr stand schließlich derjenige, der ihr das Kleid im Prinzip bezahlt hatte mit dem Bonus. In ihrem Kopf arbeitete es.

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„Wie wäre es, wenn wir uns in zwanzig Minuten in dem Restaurant gegenüber treffen? Ich würde mich noch gern umziehen und eine Entscheidung treffen. Nur, wenn das in Ordnung ist.“

Verlegen strich sie ihr Haar glatt. Das verdammte Kleid rutschte herum und machte ihre Situation nicht besser.

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Lex nickte und unterbrach nicht den Blickkontakt. „Okay. Ich habe Sie schließlich in Ihrer freien Zeit überfallen - das gehört sich auch nicht.“ Hatte sie ihn da gerade zwinkern sehen?

Er verließ das Geschäft und hinterließ eine verwirrte Valerie und zusätzlich die belustigte Verkäuferin.

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„Haben Sie noch irgendein Kostüm da? Oder ein sommerliches, adrettes Kleid?“, fragte sie panisch. Die Verkäuferin nickte und suchte alles heraus. So hatte sich Valerie ihren ersten, richtig freien Tag nicht vorgestellt.

Zwanzig Minuten später…

Lex saß vor der Speisekarte und musterte still seine freie Mitarbeiterin Valerie Denson. Diese Frau verwirrte ihn. Hatte er sie nicht eben in kurzen Hosen und einer riesigen Brille gesehen? Oder war das jemand anderes gewesen? Einige Minuten später hatte sie eine ähnlich aussehende Frau gesehen, aber die hatte nicht rote, sondern rosa-violette Haare besessen. Vielleicht eine Verwechslung.

Nun saß sie ihm schließlich gegenüber in einem sommerlichen Kleid, hübschen Schuhen und hochgesteckten Haaren. Die Kontaktlinsen hatte sie eben nicht getragen, sondern wahrscheinlich eingesetzt.

„Haben Sie sich das Kleid gegönnt?“, fragte er beiläufig, während er sich für ein Gericht entschied.

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„Nein… Es war zu gewagt. Hübsch, aber nicht das Richtige für mich.“ In Wahrheit hatte sie sich sofort in das eng anliegende Kleid verliebt. Doch der Preis erschien ihr zu hoch - und diese Situation war ihr so peinlich gewesen, dass sie jedes Mal daran gedacht hätte beim Überziehen des Kleides. Das wollte sie nicht.

Hm. Derjenige, für den es gedacht war, hätte sich sicher gefreut.“ Der Kellner kam und nahm ihre Bestellungen auf. Lex wählte eine Portion der Kürbis-Lachs-Lasagne, während Valerie Gemüsespaghetti mit Shrimps bestellte.

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„Wie meinen Sie das, Lex?“, fragte sie neugierig. „Naja, solch ein Kleid wählt man ja schon für einen bestimmten Anlass… Und ich dachte, Ihr Freund würde sich sicher über solch ein Kleid freuen.“, erklärte er.

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Sie schüttelte energisch den Kopf. „Nein, ich suchte nach einem Kleid für meinen Geburtstag… Und das war mir zu… Zu aufdringlich. Schließlich soll der Pizzajunge nicht denken, er sei die Liebe meines Lebens wenn ich die Tür öffne.“

Was als ein Scherz gemeint war, nahm Valerie innerlich den Atem. Jedes Jahr hatte sie wieder aufs neue die Sorge, allein ihren Geburtstag verbringen zu müssen. Vielleicht mit einem Blick aufs Meer, dafür aber einsam und weinend. Nie wieder wollte sie das.

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„Aber nun zu Ihnen, Lex… Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte Valerie neugierig. Sie ahnte es bereits, aber trotz allem wollte sie es aus seinem Mund hören.

Dieses Grinsen, das sonst zu dem strengen Alexandre nicht passte, brachte sie durcheinander. Zu welchen Mitteln würde dieser Kerl eigentlich noch greifen? Telefon, eine weite, natürlich "zufällige" Reise… Der Kerl war eben ein Geschäftsmann durch und durch.

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„Ich bin hier, um Sie zu überreden, für mich zu arbeiten. Nur für mich persönlich, nicht für…“

- Kapitel 8 folgt -
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Geändert von Ephy (19.11.2013 um 09:26 Uhr).
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EPHY! Noch so ein Grinse-Kapitel! Ernsthaft ich musste durchgängig grinsen und mir sowas von ein lachen verkneifen!

Es war also doch Lex, wie ich vermutet habe.
Komischer Typ. Aber er ist soo gutaussehend. Bei sovielen gutaussehenden Typen kann man sich ja gar nicht entscheiden.

Und dann dieses Kleid-Desaster. Sowas passiert doch immer wenn man es am wenigsten braucht.
Ich glaube aber ich wäre in dem Kleid definitiv nicht vor ihn getreten. Da hätte ich lieber T-Shirt und Shorts anbehalten und ihn solange belabert bis er den Laden endlich verlassen hätte.
Läuft der ihr erstmal in den Laden hinterher.

Aber ich mag ihn trotzdem. Er hat einen Hübschheits-Bonus.

Es ist schon traurig, dass Val sich so verstellen muss. Ich wette Lex hätte garnicht mal so ein Problem damit sie so casual zu sehen.
Was er wohl mit dem letzten Satz meint? Für ihn persönlich?
Nicht für WAS? Die Firma? Irgendwen anders?

Das ist aber auch gemein immer an so einer Stelle aufzuhören.
__________________
OPEN YOUR MOUTH ONLY IF WHAT YOU ARE GOING TO SAY
IS MORE BEAUTIFUL THAN SILENCE.
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Ephy (19.11.2013)
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Huhuuuuu Sam!

Zitat:
Zitat von Chenoa
Noch so ein Grinse-Kapitel! Ernsthaft ich musste durchgängig grinsen und mir sowas von ein lachen verkneifen!
Mir ging´s ganz genauso!

Ein geniales Kapitel war das wieder! Aber was für eins

Also doch Lex! Der Mann ist der Hammer; der gibt nicht so schnell auf - zu Valeries Leidwesen!

Die Szene im Damen-Bekleidungsgeschäft so sowas von toll! Peinlich für Valerie, ganz klar, aber ich musste echt lachen!!!

Und dann will er mit ihr essen gehen... Wow!

Aber gut sieht er ja schon aus, dieser Lex

Zitat:
„Ich bin hier, um Sie zu überreden, für mich zu arbeiten. Nur für mich persönlich, nicht für…“
...die Firma? Soll es das heißen?
Ich bin gespannt... Ich bin ja soooooooooooooo gespannt, ob ich recht habe und wie es weiter geht! Man man man, was für eine Folter! Einfach so mittendrin aufzuhörn; Sam Sam Sam

Ich will meeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr

Lieben Gruß und
Astrid
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Chenoa (19.11.2013), Ephy (19.11.2013)
  #79 (permalink)  
Alt 19.11.2013, 13:13
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das Kapitel war wieder mal herrlich!

"Du bist nerviger als der Plastikmüll, den ich nie runtertragen will!"



Für ihn persönlich arbeiten? Ephy ich verfluche dich, jedes mal an so einer spannenden Stelle aufzuhören! Persönlich... Als Escort-Service? (Huch, ich glaube so etwas kommt in deiner Geschichte nicht vor )
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Ephy (19.11.2013)
  #80 (permalink)  
Alt 19.11.2013, 16:16
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Hey!!
Und da kommt auch das neue Kapitel!!! Vielen Dank! Irgendwie hatte ich es schon geahnt, dass es Alexandre ist... Nicht zuletzt auch beim Lesen der anderen Kommentare! Auch dieses Kapitel ist richtig schön geworden!! Aber, was er mit für ihn persönlich arbeiten meint...????.. Auch ich hoffe, dass du bald weiterschreibst!!!!
GGLG Zebra

Geändert von Zebrastreifen (20.11.2013 um 14:25 Uhr).
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Zebrastreifen für den nützlichen Beitrag:
Ephy (19.11.2013)
 
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