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  #41 (permalink)  
Alt 30.03.2014, 21:56
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Kapitel 11: Falten im Gesicht

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Am nächsten Morgen bat mich Magda, sie in ein Café in der Stadt zu begleiten. Eigentlich hätte ich an meinem Bild weiter malen müssen und versuchen sollen zu retten, was zu retten war. Aber meiner Cousine lag dieser Besuch wirklich am Herzen, sodass ich schließlich zustimmte. Erst als wir uns an einen Tisch vor dem Café setzten und unseren Vanillelatte genossen, rückte sie mit dem Grund für diesen Ausflug heraus. „Claude, ich will dir endlich Ron vorstellen. Er hat versprochen, dass er mich in seiner Frühstückspause hier trifft.“

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Das weckte auch meine Neugier. Während Magda und ich auf das Erscheinen ihres geheimnisvollen Freundes warteten, unterhielten wir uns, hauptsächlich über den Auftritt von Frau Lutzenbacher am gestrigen Nachmittag. Doch Magda war nicht wirklich bei der Sache und schaute immer wieder ungeduldig auf ihre Uhr. Plötzlich sprang sie von ihrem Stuhl hoch. „Da ist er ja endlich“, rief sie entzückt. Ich folgte ihrem Blick, neugierig, wer mich da erwarten würde, doch bis auf einen Mann in mittleren Jahren im weißen T-Shirt und kurzen Hosen konnte ich niemanden entdecken.

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Meine Augen weiteten sich überrascht, als Magda genau auf diesen Mann zulief und ihn begeistert küsste. Das war also Ron? Aber…aber der war doch mindestens 40! Er hätte fast ihr Vater sein können.

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Magda löste sich widerstrebend von den Lippen ihres älteren Freundes. „Ron, ich möchte dir meine Cousine Claude vorstellen.“ Magda deutete in meine Richtung. Ron kam auf mich zu und reichte mir die Hand. „Schön dich endlich kennen zu lernen“, sagte er. „Magda hat mir viel von dir erzählt.“ Nun, von dir hat sie mir offensichtlich nicht genug erzählt, schoss es mir durch den Kopf. Magda war neben Ron getreten und blickte mich mit großen erwartungsvollen Augen an, sofort eine positive Bewertung zu ihrem neuen Freund erwartend. Und ich hätte ihr den Gefallen liebend gerne getan. Doch ich sah in Rons Gesicht und konnte die Falten, die deutlich auf seiner Stirn und um seien Augen herum zu sehen waren, nicht ignorieren.

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Ich starrte sie regelrecht an. Es war mir peinlich, aber ich konnte einfach nicht wegsehen. Es war wie bei einem schrecklichen Autounfall. „Schön…schön dich auch kennen zu lernen“, stotterte ich schließlich. Oh man, am liebsten wäre ich im Boden versunken. Hätte Magda mich nicht vorwarnen können? Dann wäre die ganze Situation weniger peinlich für uns alle geworden.

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Ron trank einen Kaffee mit uns zusammen, musste dann aber schnell wieder zurück zu seiner Arbeit. Ich wechselte nur wenige Worte mit ihm. Grundsätzlich schien er wirklich nett zu sein, wäre da bloß nicht sein Alter. Ich konnte nicht verstehen, wieso Magda sich ausgerechnet in diesen Mann verliebt hatte. Zumal sie jeden Mann haben konnte. Ich lag auf dem Bett und las in einem Krimi, als Magda abends nach Hause kam. Sie begrüßte mich knapp und ging dann direkt auf den Spiegel im Schlafzimmer zu. „Findest du eigentlich, dass mich diese Arbeitsklamotten fett machen, Claude?“, fragte sie, strich sich ihre Haare sorgfältig aus dem Gesicht und mustert sich selbstkritisch im Spiegel.

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„Nein, überhaupt nicht“, versicherte ich meiner Cousine, was sofort ein zufriedenes Grinsen in ihr Gesicht zauberte. Langsam blätterte ich in meinem Krimi weiter, ohne auch nur eines der Worte auf der Seite gelesen zu haben. „Du Magda“, fragte ich ganz beiläufig, „wie alt ist Ron eigentlich?“ Magda warf mir einen fragenden Blick zu. „Ich hab noch gar nicht gefragt“, gestand sie. „Aber ich schätze mal, dass er so Anfang 40 ist.“

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Ich legte das Buch hastig zur Seite, ungeachtet der Tatsache, dass ich dabei mehrere der Seiten einknickte, und sprang vom Bett auf. Aufgeregt ging ich auf meine Cousine zu. „Aber Magda, findest du nicht, dass er viel zu alt für dich ist?“, fragte ich. „Euch trennen zwanzig Jahre, Magda. Zwanzig!“

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Doch Magda schien das ganz gleichgültig zu sein. Sie hob die Hände in Richtung Decke und zuckte mit den Schultern. „Was sind schon zwanzig Jahre, wenn man sich wirklich liebt?“, fragt sie. Ich erkannte, dass sie die Worte vollkommen ernst meinte. Ihr war der Altersunterschied tatsächlich egal. „Ron sieht immer noch fantastisch aus und ist fitter als so mancher in unserem Alter.“ Bei diesen Worten pikste sich mir in den Bauch um mir zu zeigen, dass er in jedem Fall fitter war, als ich. „Außerdem weiß er, wie man eine Frau behandelt, was man von den meisten Jungs in unserem Alter nicht behaupten kann. Und jetzt lass es gut sein, Claude. Ich weiß schon, was ich tue.“

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Ich hoffte für Magda, dass sie wirklich wusste, was sie tat. Und vielleicht stimmte es sogar. Immerhin hatte sie auf dem Gebiet Männer sehr viel mehr Erfahrung als ich. Ich sollte mich da also besser raushalten. Wenige Tage später rief meine Galeristin Melinda Casgrove bei mir an. „Kaludia, schön dass ich Sie erreiche. Ein Kund hat sich gestern einige Ihrer Bilder in meiner Mappe angesehen und war sehr angetan. Leider sind die Bilder, an denen er am meisten interessiert war, schon verkauft. Ich habe ihm dann von dem Bild berichtet, an dem Sie aktuell arbeiten, und er hörte sich sehr interessiert an. Er lässt fragen, ob Sie nicht persönlich bei ihm mit dem Bild vorbeikommen könnten. Er wäre auch bereit, sehr gut zu bezahlen, wenn das Bild wirklich so gut ist, wie ich es ihm versprochen habe.“

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Melinda gab mir die Adresse des Kunden. Mein Herz raste zwar wie verrückt, weil ich mich einem Unbekannten stellen musste, aber ich wickelte die Leinwand dennoch in Papier, verstaute sie sicher in meinem Fahrradkorb und machte mich auf dem Weg. Am Ziel angekommen atmete ich tief durch und klingelte zaghaft, meine Worte bereits gut überlegt. Doch mein ganzes Konzept wurde durcheinander gewirbelt, als anstelle eines Mannes eine Frau mittleren Alters die Haustür öffnete. „Guten Tag“, begrüßte sie mich, ehe ich nur ein Wort sprechen konnte. „Sie müssen dann wohl Fräulein Blech sein, die Künstlerin von der uns Frau Casgrove erzählt hat. Kommen sie nur rein.“

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Ok, Augen zu und durch. Die Frau stellte sich als Bethany Wendigo vor und führte mich gleich ins Wohnzimmer. „So, Fräulein Blech, hier sehen sie das Objekt des Grauens.“ Mit einer ausschweifenden Handbewegung deutete sie auf die kahlen weißen Wände in dem ohnehin nur sehr spärlich eingerichteten Raum. „Ich liege meinem Mann schon seit Monaten in den Ohren, dass wir hier etwas Farbe hinein bringen müssen. Und ich hoffe, dass Sie uns da weiter helfen können.“ Ich sah Frau Wendigo unsicher an. Das Bild, welches ich mitgebracht hatte, war durchaus farbenfroh. Und ich konnte mir sogar gut vorstellen, dass es in diesen Raum passte. Aber würde die Kundin das genauso sehen?

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Das würde ich nur erfahren, wenn ich es versuchte. Ich entschuldigte mich kurz und lief schnell zu meinem Fahrrad, um das Bild zu holen. Ich brauchte das Papier nur anzuheben, um Frau Wendigo ein „entzückend“ zu entlocken. „Hängen Sie es bitte gleich auf“, forderte sie mich auf. Zum Glück befand sich in der Wand bereits ein Nagel, den ich nutzen konnte. Ich richtet das Bild ein letztes Mal aus, als ich Schritte im Wohnzimmer hörte. „Cuthbert, schau doch mal, was für ein hinreißendes Gemälde“, rief Frau Wendigo erfreut, als ihr Mann näher trat. Dabei schlug sie enthusiastisch die Hände zusammen. „Der Raum beginnt schon förmlich vor Freude zu strahlen.“

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Während Frau Wendigo sich das Gemälde aus nächster Nähe besah, kam ihr Mann auf mich zu. „Sie können ja unschwer erkennen, dass meiner Frau ihr Werk sehr gefällt. Ich werde ihr wohl kaum ausreden können, es zu kaufen.“ Bei diesen Worten warf er seiner Frau einen spöttischen Blick zu. „Was wollen Sie also für das Bild?“ Mein Herz raste. Vor dieser Frage hatte ich die größte Angst gehabt. Was wenn ihm der Preis zu teuer war? Und was, wenn ich mich weit unter Wert verkaufte? Zum Glück hatte ich dieses Thema vorher mit Melinda besprochen. „320 §“, sagte ich daher so bestimmt wie möglich, wobei ich ein leichtes Zittern in der Stimme nicht unterdrücken konnte. Cuthbert Wendigo warf erneut einen Blick auf seine Frau, die jeden Pinselstrich einzeln mit dem Finger abfuhr. „Nun“, sagte er schließlich, „dieser Preis erscheint mir angemessen. Und wenn Sie noch weiter Bilder dieser Art haben, dann lassen sie es mich wissen. Ich sehe schon, dass meine Frau mit diesem einen Bild nicht befriedigt sein wird.“

Geändert von Stev84 (08.11.2014 um 13:56 Uhr).
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Akeelah (31.03.2014), Alooar (07.10.2015), cheli24 (31.03.2014), Ephy (04.04.2014), Simsi68 (24.04.2014)
  #42 (permalink)  
Alt 01.04.2014, 20:00
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Hallo Stev84,

aha, Cousinchen hat Klaudia nun also ihren neuen Freund vorgestellt. Und ach Du Schreck, er ist 20 Jahre älter. ^^ Das mag jetzt noch nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Erst im Alter wird sich das bemerkbar machen, wenn Madga vielleicht 50 und er dann 70 Jahre ist. Aber wer sagt denn, dass er eventuell schon der Mann für‘ s Leben sein muss? Das glaube ich eher nicht. Drum prüfe, wer sich ewig bindet und ich denke, das „Prüfen“ macht ihr sichtlichen Spaß.

Klaudias Bedenken dürften da also eher unbegründet sein. Vielmehr habe ich die Befürchtung, dass Ron bereits in festen Händen sein könnte, wenn nicht sogar verheiratet ist. Das würde auch sein Nicht-Erscheinen auf ihrer Party erklären.

Tja, wie wäre das zuhause denn eventuell abgelaufen?

„Du Schatz. Ich habe ein nettes junges Mädchen kennengelernt, das mich zu ihrer Party eingeladen hat. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich da heute Abend hingehe, oder?“
„Nöööö, warum auch?“

Aber wenn Magda es tatsächlich so richtig erwischt haben sollte, dann wird es wohl ein böses Erwachen geben, sollte sich meine Befürchtung bewahrheiten.

Schön, Klaudia hat schon wieder ein Bild verkauft. Tja, gute Arbeit spricht sich eben herum. Wer weiß, vielleicht will diese Frau Wendigo ja noch mehrere Bilder Klaudias. Es wäre ihr zu wünschen.

Das war wieder ein schönes Kapitel, toll geschrieben und klasse Bilder. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG cheli24
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  #43 (permalink)  
Alt 04.04.2014, 07:41
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Hallo Stev,

ich habe in den letzten beiden Tagen immer vorm Schlafen gehen deine Fotostory gelesen, sozusagen als "Nachtlektüre" und sie bis zum aktuellen Kapitel verschlungen!

Die Charaktere sind mir schon ans Herz gewachsen, besonders Klaudia (mit K ) mag ich sehr und kann ihre Schüchternheit verstehen. Ich hoffe, sie hat ein bisschen mehr Glück in ihrem Leben als ihre Mutter zum Beispiel (weil sie das ja mal explizit erwähnt hatte) und findet einen netten jungen Herren der ihr den Kopf verdreht.

Natürlich bin ich auch gespannt darauf, ob aus Klaudia wirklich eine große Künstlerin wird oder wohin ihr Weg sie verschlägt.

Mach weiter so!
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  #44 (permalink)  
Alt 04.04.2014, 21:24
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Hallo Stev,

da hat Magda Klaudia ja ganz schön überrascht damit, dass sie Ron kennen lernen soll.

Dass er 20 Jahre älter ist, finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm, wie Klaudia. Allerdings stellt sich immer noch die Frage, warum er nicht zur Party gekommen ist. Vielleicht hat er ja schon eine Frau und Kinder.

Als Klaudia ihr Bild direkt zu dem Kunden nach Hause bringen sollte, hatte ich ja erst befürchtet sie trifft dort auf Ron und seine Frau.
Aber schön, dass sie anscheinend ein klein wenig Erfolg hat mit ihrer Malerei und vielleicht kann sie ja wirklich mal davon gut leben.

Liebe Grüße
Akeelah
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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  #45 (permalink)  
Alt 05.04.2014, 15:39
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@Cheli

Zitat:
Zitat von cheli24 Beitrag anzeigen
Und ach Du Schreck, er ist 20 Jahre älter. ^^ Das mag jetzt noch nicht allzu sehr ins Gewicht fallen.
Da hast du vermutlich Recht. Wobei es schon einen sehr großen Unterschied in der Lebenserfahrung gibt, ob man nur Anfang 20 oder bereits Anfang 40 ist. Ich glaube, dass relativiert sich erst, wenn die 30 überschritten sind.

Zitat:
Aber wer sagt denn, dass er eventuell schon der Mann für‘ s Leben sein muss?
Nun, Magda hält die Beziehung schon für etwas dauerhaftes.

Zitat:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet und ich denke, das „Prüfen“ macht ihr sichtlichen Spaß.
Nun, das ganz sicherlich

Zitat:
Vielmehr habe ich die Befürchtung, dass Ron bereits in festen Händen sein könnte, wenn nicht sogar verheiratet ist. Das würde auch sein Nicht-Erscheinen auf ihrer Party erklären.
Dazu hülle ich mich vorerst noch in Schweigen

Danke für deinen Komi, Cheli!


@Ephy

Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Hallo Stev,
ich habe in den letzten beiden Tagen immer vorm Schlafen gehen deine Fotostory gelesen, sozusagen als "Nachtlektüre" und sie bis zum aktuellen Kapitel verschlungen!
Eine neue Leserin also und eine begeisterte obendrein. Das freut mich natürlich sehr

Zitat:
Die Charaktere sind mir schon ans Herz gewachsen, besonders Klaudia (mit K ) mag ich sehr und kann ihre Schüchternheit verstehen.
Es freut mich, dass dir insbesondere die Titelheldin ans Herz gewachsen ist. Da ich lange Zeit selbst sehr schüchtern war (und es in manchen Situationen sicherlich auch heute noch bin), fällt es mir leichter Klaudias Schüchternheit überzeugend darzustellen.

Zitat:
Ich hoffe, sie hat ein bisschen mehr Glück in ihrem Leben als ihre Mutter zum Beispiel (weil sie das ja mal explizit erwähnt hatte) und findet einen netten jungen Herren der ihr den Kopf verdreht.
Wenn du fleißig dranbleibst, wirst du es erfahren. Ein netter junger Mann wird in absehbarer Zukunft in jedem Fall in Klaudias Leber auftreten

Danke für deinen Kommentar!


@Akeelah

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Dass er 20 Jahre älter ist, finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm, wie Klaudia.
Klaudia ist in Liebesdingen absolut unerfahren. Jede zusätzlich Hürde, und 20 Jahre Altersunterschied zähle ich hinzu, wobei man sich über das Ausmaß dieser Hürde streiten kann, versetzt sie in Panik und lässt jede noch so kleine Hürde zu einen unüberwindbaren Hindernis anwachsen.

Zitat:
Allerdings stellt sich immer noch die Frage, warum er nicht zur Party gekommen ist. Vielleicht hat er ja schon eine Frau und Kinder.
Das Geheimnis wird bald gelüftet

Zitat:
Als Klaudia ihr Bild direkt zu dem Kunden nach Hause bringen sollte, hatte ich ja erst befürchtet sie trifft dort auf Ron und seine Frau.
Das ist eine Idee, auf die ich gar nicht gekommen bin

Vielen Dank für deinen Kommentar!
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Akeelah (05.04.2014), cheli24 (05.04.2014), Ephy (05.04.2014)
  #46 (permalink)  
Alt 06.04.2014, 18:51
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Kapitel 12: Gelbe Rosen

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Nicht nur ich verzeichnete erste berufliche Erfolge, nein, auch Magda kam ihren Wunsch, ein Star zu werden, ein klein wenig näher. „Ich soll einfach nur tanzen? Drei Stunden lang? Und ganz sicher angezogen?“, fragte sie immer wieder, als ihre Chefin ihr von einem Zusatzjob erzählte, den sie erledigen konnte. Und dafür sollte es auch noch 1000 § geben. Magda musste nicht lange überlegen und gab ihr Bestes auf der Tanzfläche. Das Problem war nur, dass in der Disko gähnende Leere herrschte. Ihre Gage erhielt sie zum Glück trotzdem.

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Doch zu ihrem Leidwesen sah ihr Arbeitsalltag nicht immer so glamourös aus. In der städtischen Konzerthalle fanden nicht eben viele Vorstellungen statt, also war Magda auch nicht zu oft damit beschäftigt, Flyer zu verteilen. Aber wie sie schon selbst bei ihrem ersten Besuch bemerkt hatte, hatte die Konzerthalle ihre besten Jahre bereits hinter sich. Und so gab es an jeder Ecke etwas auszubessern. Und weil echte Handwerker natürlich viel zu teuer sind, wurde Magda kurzerhand als eine Art Hausmeisterin eingewiesen.

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Ich verbrachte die nächsten Tage und Wochen vor meiner Leinwand. Der erfolgreiche Verkauf eines meiner Bilder inspirierte mich zu vielen weiteren Werken. Und diesmal hatte ich Lust viele, kräftige Farben zu verwenden. Mit den düsteren Bildern war es endgültig vorbei. Melinda schlug vor, dass wir eine Ausstellung nur mit Bildern von mir bei ihr in der Galerie veranstalten könnten. Diese Aussicht motivierte mich noch zusätzlich ein besonders großes Werk zu schaffen…im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht das ich gerade heiß darauf war, mich den Blicken unzähliger Menschen zu stellen, aber meine Bilder durften sie ruhig bewundern. Ich würde mich einfach hinter einer der Statuen in der Galerie verbergen und alles aus meinem Versteck heraus beobachten.

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Natürlich hätte Melinda das nie zugelassen. Ihrer Auffassung nach musste ich auf die Leute zugehen, damit sie auch die Künstlerin hinter den Bildern kennen lernten und bereit waren, noch ein bisschen mehr für meine Arbeiten auszugeben. Ich malte fast vier Wochen am Stück und gönnte mir nur kurze Unterbrechungen. Aber dann hatte ich eine Serie von sieben Bildern fertig und Melinda kündigte die Ausstellung an. Als ich am Tag der Eröffnung klopfenden Herzens die Galerie betrat, fiel mein Blick sofort auf meine Bilder, die gut ausgeleuchtet an den weißen Wänden hingen. Ein Gefühl des Stolzes breitete sich bei diesem Anblick in meiner Brust aus.

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Meine Familie wurde zur Eröffnung selbstverständlich auch eingeladen. Mama betrachtete aufmerksam mein Hauptwerk, das große Landschaftsbild. Da sie mit dem Rücken zu mir gewandt stand, fiel mein Blick unweigerlich auch ihr hinten unheimlich tief ausgeschnittenes Abendkleid und ich errötet leicht bei diesem Anblick. Im selben Augenblick trat Papa an meine Seite. Auch er hatte Mama beobachtet „Ist deine Mutter nicht wunderschön?“, fragte er mich ohne einen Blick von ihr zu wenden. „Ja“, hauchte ich tonlos und ein zufriedenes Lächeln erschien auf den Lippen meines Vaters.

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Mama musste unsere Blicke gespürt haben, die auf ihrem Rücken ruhten, denn sie schaute mit einem Mal über ihre Schulter und sah in unsere Richtung. Ihr Blick fiel auf Papa und augenblicklich erschien ein zauberhaftes Lächeln auf ihrem Gesicht und ihre Augen begannen zu leuchten. In diesem Moment erschien sie wieder wie ein junges Mädchen.

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Ein ähnlicher Gesichtsausdruck beherrschte auch das Gesicht meines Vaters. Selbst ein Fremder hätte jetzt die Verliebtheit bemerkt, die zwischen meinen Eltern herrschte und das mehr als 30 Jahre nach ihrem Kennenlernen. Ja, die beiden hatten ihre schweren Zeiten gehabt, aber die hatten sie überwunden, weil ihre Gefühle füreinander stärker waren als alle Widrigkeiten, die sich ihnen in den Weg stellten.

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So sehr ich mich für meine Eltern auch freute, ich konnte ein Gefühl der tiefen Traurigkeit nicht verdrängen. Das was die beiden verband würde ich vermutlich nie kennenlernen. Kein Mann hatte mich bislang so angesehen, wie Papa es gerade bei Mama tat. Ich war 23 und immer noch ungeküsst. Doch wer konnte es den Männern auch verübeln? Ich war nun mal nicht schön. Aber ich wünschte mir doch so sehr einen Partner an meiner Seite, einen Mann, mit dem ich die Freunde über den heutigen Tag hätte teilen können, mit dem ich irgendwann eine eigene Familie gründen würde. Aber das schien für mich aussichtslos.

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Mama kam auf mich zu und riss mich aus meinen trüben Gedanken. „Ich bin so stolz auf die, Klaudia“, sagte sie und legte liebevoll ihre Hand auf meinen Oberarm. Ihre Augen leuchteten und ich wusste, dass sie diese Worte vollkommen aufrichtig meinte.

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Mama war wahrhaftig stolz auf mich! Ein breites Grinsen erschien auf meinem Gesicht. Endlich, nach all den Jahren, nach all meinen Misserfolgen sah ich, dass meine Mutter voll und ganz von mir überzeugt war. Ich hatte es geschafft, aus dem Schatten meiner älteren Schwester Kinga zu treten. Mir war klar, dass dieser Moment schnell wieder vorbei gehen könnte, daher versuchte ich ihn in mich aufzusaugen, um so lange wie möglich davon zehren zu können. Sie war stolz auf mich!

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Wir blieben etwa zwei Stunden in der Galerie. Im Anschluss lud ich meine Familie und Melinda zu mir nach Hause ein, um mit ihnen noch den Erfolg meiner ersten Ausstellung feiern zu können. Mama hatte extra dafür schon am Morgen einen Korb mit leckeren Speisen im Schlafzimmer deponiert, den sie nun auspackte. Es waren auch einige der Besucher der Galerie mitgekommen. Einer von ihnen war mein Nachbar Gernot, den ich bislang nur flüchtig vom Sehen her kannte, der sich aber in der Galerie sehr nett mit mir über mein gelbes Bild mit der Weinflasche unterhalten hatte.

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Nach dem Streit mit seiner Mutter vor ein paar Wochen, war ich zunächst nach eingeschüchterter als sonst beim Umgang mit mir unbekannten Menschen. Doch Gernot schien sehr nett und meine Bedenken, dass er mir wegen des Streites böse sein könnte verflogen spätestens, als er mir ganz überraschend einen Blumenstrauß überreichte. „Als Dankeschön dafür, dass Sie uns mit ihren wundervollen Bildern erfreut haben, Klaudia.“ Ich war sprachlos und überwältigt zur gleichen Zeit. Noch niemals hatte mir jemand einen Blumenstrauß überreicht…und schon gar nicht ein Mann. „Vielen Dank“, rief ich schließlich übermütig und nahm den duftenden Strauß entgegen. Meine Mutter beobachtete die Szene mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen.

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In diesem Moment hatte ich alles andere um mich herum vergessen und so bemerkte ich auch nicht, wie Magda und Sky begannen Stühle und Tische nach draußen zu tragen und Papa den Grill anfeuerte und begann, Würstchen aufzulegen. Magda hatte offenbar schon wieder vollkommen vergessen, dass wir unserer Nachbarin Frau Lutzenbacher versprochen hatten, nicht ohne Vorankündigung im Garten zu grillen. Und ich war zu abgelenkt, um meinen Vater rechtzeitig von seinem Vorhaben abzubringen.

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Und so kam es, dass wenige Minuten später eine wütende Frau Lutzenbacher auf Papa zugelaufen kam. Ihr Gesicht glühte rot vor Zorn und sie schnaufte schwer, angestrengt von dem Sprint, den sie hingelegt hatte. „Sie! Sie können hier nicht einfach so einen unerträglichen Qualm verbreiten“, brüllte sie meinen Vater an. „Frau Blech! Kommen sie sofort heraus“, schrie sie dann in Richtung des Hauses. „Ich muss ihnen wohl noch Anstand und Ordnung beibringen!“

Geändert von Stev84 (08.11.2014 um 13:57 Uhr).
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Akeelah (06.04.2014), Alooar (07.10.2015), cheli24 (06.04.2014), Simsi68 (24.04.2014)
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Alt 07.04.2014, 15:19
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Da muss Magda ein wenig vom ihrem Thron runterklettern und doch Hausmeisterarbeiten erledigen. Wird ihr vielleicht ein wenig gut tun, man weiß sich selbst immer am besten zu helfen, nicht wahr?

Klaudias Erfolg freut mich aber noch mehr. Endlich bekommt sie die Anerkennung ihrer Mutter und das nicht zu knapp - und natürlich auch Blumen von dem Nachbarn. Na wenn das die Mama erfährt.

Ich wette, die wird von Klaudias Papa nämlich gleich gehörig einen Tritt in den Hintern bekommen - die hat nämlich nix zu melden wegen des Grillens. Zu Beginn fand ich sie ja wirklich noch nett, aber das… Nee, geht gar nicht die Frau!

Danke für das tolle Kapitel! Freu mich schon wieder auf das nächste!
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Hallo Stev84,

also ich hätte da einen Tip für Magda: Sim3 spielen und Karriere „Rockstar“ wählen, da werden genau die einzelnen Stufen aufgezählt, bis man es endlich zu einem „Star“ geschafft hat. Ich glaube, Roadie gehört da auch dazu. Tja und was machen die so? Bühnenaufbau etc. Da muss sie noch ein bisschen warten, bis sie sich wieder in Schale werfen kann.^^

Aber das Rockstar-Leben kann mitunter auch hart sein. Ich hatte das auch einmal bis Level 10 mit drei Sims gespielt. Es war echt eine Katastrophe. Kaum war der eine mit Autogrammschreiben fertig, haben die anderen schon wieder nach Autogrammen gebrüllt. Tja, was sagt uns das? Dieses Leben ist auch kein Zuckerschlecken, ohne nichts, kommt nichts. Oder eben so kurzfristigen Erfolg wie in den gängigen Casting-Shows mit Namen, die man sich eh nicht merken muss. Okay, das ist ein anderes Thema.^^

Armes Madgalein, tja solch ein Overall macht eben keine sexy Figur, ne. ^^

Aber ich finde es klasse, dass Klaudia nun so richtig durchstarten kann und sich schon so etwas wie einen Namen gemacht hat. Ihre Bilder kommen sehr gut an und finden auch Verkäufer. Doch am meisten wird sie sich über das Lob ihrer Mutter freuen, die die harte Arbeit, die ja auch hinter solchen Bildern steckt, endlich anerkennt. Ich glaube, das hat Klaudia sehr glücklich gemacht. Endlich nicht mehr der Versager in den Augen der Mutter zu sein und ich denke, sie ist sehr stolz auf ihre Tochter, die es ganz alleine geschafft hat.


Übrigens schön, dass Klaudias Eltern nach all den Jahren immer noch so verliebt ineinander sind und das auch zeigen.


Oha, der Sohn der Nachbarin überreicht Klaudia Blumen? Na na na, wenn das Muttern sieht, das böse Fräulein Blech, das einfach so ungefragt auf dem eigenen Grundstück grillt.

Sorry, aber die Dame könnte mich mal kreuzweise und die Art, wie sie sich aufführt, die geht ja mal gar nicht. Anfangs hatte ich die auch nett gefunden, aber so langsam entwickelt sie sich zu einem feuerspeienden Drachen. Was treibt die sich eigentlich auf fremden Grundstück herum? Mal sehen, ob Klaudias Vater die entsprechende Antwort parat hat.

„Ah, Frau Lutzenbacher, nehme ich an. Guten Tag, ich bin der Vater von Klaudia. Das ist aber nett, dass sie uns helfen wollen. Aber noch haben wir Glut, vielen Dank. Wenn die aber ausgehen sollte, dann können Sie gerne Ihres Amtes walten und Feuer spucken.“

Tätääää. Ich glaube, Frau Lutzenbacher würde das Gebiss aus dem M… fallen.

Das war wieder ein sehr schönes Kapitel, super geschrieben und klasse Bilder. Vor allem über das letzte musste ich herzhaft lachen: Papa im Anzug am Grill und die heranstürmende, keifende Nachbarin.So, ich bin gespannt, wie es weitergeht.

LG cheli24

P. S. Das war jetzt das 12. Kapitel und ich schätze mal, genau so oft werde ich auch kommentiert haben. Tja und heute fällt mir erst auf, dass Du ein männlicher Schreiber bist. Ups, ich hoffe, ich habe mich nicht in meinen bisherigen Kommentaren irgendwie vertan.
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Ephy (07.04.2014), Stev84 (10.04.2014)
  #49 (permalink)  
Alt 07.04.2014, 19:31
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Hallo Stev,

da musste Magda sich wohl etwas umgucken. War wohl nicht ganz so glämerous ihr neuer Job wie gedacht. Aber wird schon, irgendwann ist sie lange genug dabei und die Karriereleiter hochgeklettert.

Toll, dass Klaudia eine Ausstellung gemacht hat und auch hingegangen ist. Da hat die Galeristin schon Recht, die Leute wollen auch die Künstlerin kennen lernen.
Richtig toll, finde ich es, dass ihre Mutter ihr gesagt hat, dass sie stolz auf sie ist.

Ich hoffe mal, dass Klaudias Vater Frau Lutzenbacher den Wind aus den Segeln nimmt und sie richtig schön auflaufen lässt.

Schön, auch zu sehen, wie verliebt Klaudias Eltern immer noch sind. Sie wird bestimmt auch irgendwann einen netten jungen Mann kennen lernen. Vielleicht ist ja Sky der richtige für sie.

LG
Akeelah
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Erich Kästner
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Stev84 (10.04.2014)
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Alt 13.04.2014, 14:19
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@Ephy, Cheli und Akeelah

Danke euch dreien für die Kommentare! Da ihr alle sehr ähnliche Gedanken geäußert habt, beantworte ich sie mal in einem post.

#Magda
Sie hat sich sicher etwas anderes unter ihrer Musikerkariere vorgestellt, als die Bühne zu reparieren :lol Aber da muss sie jetzt durch. Und man muss es ihr ja auch schon hoch anrechnen, dass sie nicht sofort das Handtuch wirft, nur weil ein wenig unangenehmer wird. Daran merkt man, dass ihr der Wunsch, ein Star zu werden, wirklich wichtig ist.

#Erfolg von Klaudia
Ja, Klaudia freut sich eigentlich am meisten, dass ihre Mutter nun endlich Stolz auf sie ist. Aber ich möchte noch mal betonen, dass Oxana nie wirklich enttäuscht von Klaudia war, sondern frustriert von ihrem eigenen Leben, dass ihr, aber auch ihren Kindern so viele Steine in den Weg wirft. Bei Klaudia kommt diese Frustration aber als Enttäuschung über die eigene Person an.

#Blumen
Ja, über die Blumen hat Klaudia sich sichtlich gefreut. Zum ersten Mal in ihrem Leben schenkt ihr ein Mann (der nicht ihr Vater oder ein anderer Verwandter ist Aufmerksamkeit. Dass Schöne ist, dass er den ersten Schritt gemacht hat, denn das hätte Klaudia sich niemals getraut, so sehr er ihr auch gefallen hätte. Gleichzeitig wird das bei ihr aber auch schon bald Panik auslösen. Sie hatte eben noch nie eine Beziehung und weiß dementsprechend nicht, wie sie sich verhalten soll und was nun genau von ihr erwartet wird.

#Frau Lutzenbacher
Das ist eine Person, die immer auf der Suche nach Ärger ist und den dementsprechend auch immer finden wird. Irgend ein Grund findet sich immer. Wenn es nicht das Grillen ist, dass der nicht gründlich genug geschorene Rasen z.B.
Klaudia würde sich das sicher alles bieten lassen. Aber ihr Papa und der Rest der Familie sind da etwas anders gestrickt, wie ihr schon bald sehen werdet.

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen

Schön, auch zu sehen, wie verliebt Klaudias Eltern immer noch sind. Sie wird bestimmt auch irgendwann einen netten jungen Mann kennen lernen. Vielleicht ist ja Sky der richtige für sie.
Ich hoffe ja doch NICHT das Sky der Richtig für sie ist, denn der ist schließlich ihr kleiner Bruder. Du hast sicherlich Gernot gemeint
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Stev84 für den nützlichen Beitrag:
Akeelah (13.04.2014), cheli24 (13.04.2014)
 
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