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  #191 (permalink)  
Alt 12.08.2014, 00:07
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Standard Kapitel 32 In fremden Landen -Teil 2 -


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Kapitel 32



In fremden Landen -Teil 2 -



Trish sah, wie Julie die Tränen in die Augen stiegen und stand schnell auf, um die Freundin liebevoll in die Arme zu schließen. Sie wusste um die Krankheit ihrer Mutter und auch, dass ihr Vater sich geweigert hatte, zur Hochzeit zu kommen. Das Verhältnis zwischen Julie und ihrem Bruder Craig war in der Tat auch recht schwierig und es machte die Sache nicht einfacher, seit er sich heimlich mit DeMarco‘s Tochter Sophia traf.


Empört sagte sie deshalb: „Craig sollte besser aufpassen, dass sie nicht irgendwann erwischt werden. Nicht auszudenken, wenn Enzo von dieser Affäre erfährt.“ Um vom Thema abzulenken, fragte sie mitleidvoll: „Und, geht es Deiner Mutter besser?“

Erneut schossen ihr die Tränen in die Augen. „Sie wäre bestimmt gekommen, wenn sie gekonnt hätte. Sie macht gute Fortschritte, aber der Flug wäre zu anstrengend gewesen, hatten die Ärzte gemeint.“

„Und Dein Dad war nicht umzustimmen?“

Schluchzend sagte Julie: „Du kennst ihn doch. Frag‘ Dich mal, woher Craig diese Sturheit hat.“

Liebevoll streichelte Trish ihrer Freundin über die Arme und saß minutenlang schweigend neben ihr.


Nachdem sich Julie wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, fragte sie Trish plötzlich:
„Kann ich Dich etwas fragen, Trish?“

Diese sah erstaunt auf und erwiderte: „Natürlich kannst Du das. Was willst Du denn wissen?“


„Ist es wahr, was man sich in Bridgeport erzählt? Du und Kyle Fairchild?“



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Entgeistert starrte Trish ihre Freundin an, bemüht, möglichst teilnahmslos zu klingen. „WAS? Wie kommst Du denn auf die Idee?“

„Ich weiß es von Katie, Kyles Schwester. Amanda hat Euch kürzlich auf dem Sommerfest zusammen gesehen. Du musst es mir nicht sagen, wenn Du nicht willst. Aber ich fände die Idee toll. Kyle ist ein klasse Mann, sieht toll aus und würde sehr gut zu Dir passen. Du bist schon viel zu lange alleine. Bisher hast Du Dir ja alle Verehrer vom Leib gehalten. Craig weiß auch ein Lied davon zu singen.“


Damit hatte Trish nicht gerechnet, dass jemand sie und Kyle gesehen haben könnte. Ausgerechnet Amanda Garrisson, die immer über alles informiert war und gerne mit der Presse plauderte.

Trish wusste nicht so recht, was sie Julie darauf antworten sollte und sagte deshalb nur: „Wir haben uns kürzlich im Büro meines Vaters kennengelernt und uns durch Zufall auf dem Sommerfest wiedergetroffen.“ Das war nicht einmal gelogen. Aber mehr wollte sie dazu nicht sagen.

„Na, ist ja auch egal. Mal sehen, vielleicht finden wir bei der Hochzeitsfeier ja jemanden für Dich. Fabio hat einige gut aussehende männliche Verwandte. Das wäre doch toll, dann wären wir sogar miteinander verwandt. Im Übrigen glaube ich, dass Carlo Dich mag, Trish. Wie findest Du ihn eigentlich?“


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Trish glaubte gerade, sich verhört zu haben. Das konnte doch nicht wirklich Julies Ernst sein. Sie und Carlo? Er könnte ja ihr Vater sein. Ohne Julie eine Antwort auf ihre Frage zu geben, fragte Trish stattdessen:„Habt Ihr Euch die Location schon angesehen?“

„Ja, ich war gestern Morgen mit Fabio dort. Es liegt direkt am Fluss und ist sehr romantisch. Ach, ich kann es kaum noch erwarten, Trish. Noch sechs Tage und dann bin ich endlich Fabios Frau.“


Glücklich fiel sie ihr um den Hals, während Trish sich krampfhaft zu einem Lächeln durchringen musste.

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Ihre Freundin war manchmal so naiv und ahnungslos, dass es Trish fast schon wehtat. Sie mochte Fabio wirklich sehr, aber in erster Linie war er Carlos Neffe und würde nach dessen Tod das Unternehmen, das Carlo führte, übernehmen. Irgendwann würde er einmal an der Spitze des mächtigen Vincenti-Clans stehen. Sie hoffte für ihre Freundin, dass ihre Liebe stark genug war, dies durchzustehen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Derweil in Lucky Palms



Etwas nervös trat die junge Frau durch die große Halle nach draußen, wo sie augenblicklich eine gleißende Hitze empfing. Suchend schaute sie sich um, aber von Jason war noch nichts zu sehen. Es war das erste Mal, dass Anna ihn zuhause besuchte. Da ihr Chef derzeit nicht in der Stadt weilte und sie auch nicht anderweitig benötigt hatte, hatte sie sich entschlossen, ebenfalls ein paar Tage frei zu nehmen und Jason in Lucky Palms zu besuchen. Er hatte begeistert geklungen und sich sehr gefreut, als sie ihn letzte Woche darüber unterrichtet hatte. Ob es ein Problem für ihn sei, wenn sie so kurzfristig zu ihm käme? Aber nein, hatte er sie wissen lassen und ihr mitgeteilt, dass sowieso gerade Schulferien seien. Selbstverständlich würde er sie am Flughafen abholen. Es könne allerdings etwas später werden, da er heute Vormittag noch Mathe-Nachhilfestunden geben musste. Bis spätestens um 11 Uhr wolle er aber hier sein.


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Anna sah auf ihre Uhr, sie hatte noch über eine halbe Stunde Zeit und beschloss, wieder in die klimatisierte Halle zurück zu gehen. Der Flug war reibungslos verlaufen, so dass sie pünktlich nach knapp 4 Stunden Flugzeit auf dem McCarran International Airport gelandet waren. Lucky Palms hatte nur einen kleinen Privatflughafen, so dass alle Flüge über Las Vegas abgewickelt wurden. Sie hatte schon viel über das Spielerparadies in Nevada gehört und auch zahlreiche Fotos und Bilder gesehen. Trish‘ s Großeltern wohnten ebenfalls in Lucky Palms und so sei sie in ihrer Teenagerzeit sehr oft hier gewesen, hatte Trish ihr einmal erzählt. Mit der Rolltreppe fuhr sie ein Stockwerk nach unten. Die Gepäckausgabe, so hatte sie auf einem Hinweisschild gelesen, befand sich noch eine Etage tiefer.

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Nachdem Anna ihren Trolly in Empfang genommen hatte, fuhr sie wieder nach oben und beschloss, die Wartezeit bei einer Tasse Kaffee zu überbrücken. Zielstrebig steuerte sie das Café an und bestellte das Gewünschte. Sie bezahlte und nahm an der Theke Platz. Gerade eben waren einige Busse gekommen, die die wartenden Reisenden aufgenommen hatten, so dass es jetzt fast schon zu ruhig war.

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Als Anna einen Popcorn-Stand entdeckte, kaufte sie sich eine Tüte und schaute sich neugierig um. Die vielen Eindrücke erschlugen sie fast. Überall blinkte und klimperte es, so dass sie sich bisweilen wie in einem Kasino vorkam. Einige Passagiere nutzten die Wartezeiten, um am Einarmigen Banditen oder irgendwelche Glückspiele zu spielen. In der Mitte stand gar ein elektrischer Bulle, auf dem sich schon einige versucht hatten. Anna war überwältigt. So etwas hatte sie bislang noch nie gesehen.

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Vor zwei Tagen hatte sie noch einmal mit Trish telefoniert, da sie sich bis zu deren Abreise nach Monte Vista nicht mehr hatten treffen können. Wieder einmal hatte ihr Trish dabei ihr Herz ausgeschüttet. Sie wusste, wie sehr ihre Freundin unter der ungeklärten Situation mit Kyle litt. Aber Anna hatte ihr auch keinen Rat geben können, außer den, einfach alles auf sich zukommen zu lassen. Doch diesmal müsse Kyle den ersten Schritt machen. Die Gelegenheit hatte sich vielleicht schon ergeben, da Kyle vor Trish’s Abflug sie noch einmal aufsuchen wollte. Was genau er mit Trish zu besprechen hatte, dazu hatte sie nichts gesagt. Anna lächelte. Vermutlich sind die beiden schon längst zusammen. Bei der erstbesten Gelegenheit werde ich sie anrufen oder ihr zumindest eine SMS schicken. Nicht, dass sie neugierig war, aber interessieren würde sie es schon, da sie sowieso der Meinung war, dass Kyle und ihre Freundin schon alleine optisch gesehen, wunderbar zusammen passen würden. Gerade jetzt, wo sie selbst so glücklich und verliebt war, wollte sie ihre Freundin auch endlich wieder glücklich sehen.

Anna seufzte leicht und nahm ihren Trolly, um sich an einen kleinen Tisch zu setzten, zu dem sich kurz darauf ein Paar mittleren Alters gesellte. Mittlerweile war es wieder voller geworden und Anna erfuhr, dass sich das Paar auf dem Weg nach Alaska befand. Sie würden schon seit 20 Jahren in Lucky Palms wohnen. Aber ihr ältester Sohn hatte es beruflich bedingt nach Saskatchewan verschlagen, wo er mittlerweile auch verheiratet war. Von der Frau erfuhr sie, dass es dort gerade nicht wärmer als 15 Grad war, deshalb auch ihre warme Kleidung, deutete sie auf ihren Mann und sich.

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Anna teilte ihr mit, dass sie aus Bridgeport käme und sie ihren Freund besuchen würde. Nach einigen guten Tipps, unbedingt dieses und jenes in Vegas besuchen zu müssen, verabschiedete sie sich schließlich nach einer Weile, um wieder nach draußen zu gehen.

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Dort kam es ihr noch heißer vor als vorhin und kaum ein Lüftchen war zu spüren. Sie blickte sich um und dann sah sie ihn. Ihr Herz schlug schneller und noch immer konnte sie es manchmal nicht begreifen, dass sich dieser toll aussehende Mann wirklich in sie verliebt hatte. Mit schnellen Schritten näherte sich Jason ihr und begrüßte sie freudestrahlend mit einer innigen Umarmung.

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Zärtlich strich er ihr über die Wange. „Ich freue mich so, dass Du da bist, mein Schatz. Hattest Du einen angenehmen Flug?“

Anna nickte und lachte. „Ja, den hatte ich. Wir waren sogar schon etwas früher da.“

„Oh, hast Du etwa lange warten müssen?“, wollte er bedauernd wissen.

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Sie schüttelte den Kopf. „Nicht so schlimm. Ich habe eine Tasse Kaffee getrunken und zahlreiche Tipps bekommen, was ich mir unbedingt ansehen muss.“

„Oh je, mein armer Schatz. War wohl sehr nervig.“

„Ach nein, das Paar war eigentlich sehr nett. Aber das ganze Geklimper auf dem Flughafen ist mir gehörig auf die Nerven gegangen.“

„Willkommen in Las Vegas“, lachte er. Dann nahm er ihren Trolly in die Hand und ging damit zu seinem Wagen, während ihm Anna folgte.

Nachdem sie im Wagen saßen, fächelte sich Anna mit einer Zeitung, die sich im Innenraum befand, ein wenig Luft zu. „Puh, ist das heiß hier.“

Jason lachte. „Das ist noch gar nichts. Du müsstest mal im Hochsommer hier sein. Aber gleich wird es im Wagen kühl und keine Sorge, Liebling. Mein Haus besitzt eine Klimaanlage.“

Interessiert sah sie nach draußen. „Wie lange müssen wir eigentlich fahren?“

Jason sah sie von der Seite an und antwortete: „Ungefähr eine dreiviertel Stunde, je nach Verkehrslage. Lucky Palms liegt vor Las Vegas, so dass wir da nicht durch müssen. Aber wenn Du magst, können wir nächste Woche her fahren. Man muss es einmal gesehen haben, wenn man schon hier ist.“

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Während der Fahrt unterhielten sie sich angeregt und lachten immer wieder über den einen oder anderen Scherz. Interessiert schaute Anna immer wieder nach draußen, während sie ein Seufzen nicht unterdrücken konnte. Schließlich sagte sie: „Weit und breit nichts zu sehen, nur Kakteen und ab und zu einmal ein Haus. Hier können doch unmöglich Leute wohnen, oder?“

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Janson grinste. „Das geht jedem so, der das erste Mal hier durchfährt. Noch krasser ist es, wenn man direkt über den Strip fährt und dann hier raus kommt.“ Jason deutete mit dem Zeigefinger zu einer Abzweigung. „Da hinten geht es zum Grand Canyon. Aber das ist noch ein gutes Stück zu fahren.“

„Warst Du schon einmal dort?“, wollte Anna neugierig wissen.

Jason schüttelte den Kopf. „Nein, ich hatte einfach noch keine Zeit gefunden. Von Vegas aus kannst Du Helikopterflüge buchen, aber die sind meistens zu teuer und nicht gerade seriös. Reine Abzocke, wenn Du mich fragst. Besser ist es, man fährt privat dorthin und bucht die Flüge Vorort.“

Ein paar Minuten später bog Jason auf den Freeway ein.

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Sie waren gut durchgekommen und nach einer knappen Stunde meinte Jason: „Wir sind da, Anna.“

Anna gähnte und streckte die Arme in die Höhe. „Oh, jetzt bin ich doch tatsächlich eingeschlafen“, lachte sie.

Jason grinste sie an. „Ich hoffe doch, das lag nicht an meiner Gesellschaft.“ Er holte den Trolly aus dem Kofferraum und ging Hand in Hand mit ihr ins Haus. Augenblicklich lief Anna ein eisiger Schauer über den Rücken.

„Zu kalt?“, fragte Jason sie besorgt.

Doch Anna schüttelte den Kopf. „Nein, nur im ersten Moment.“

Er trat auf sie zu und zog sie an sich, während sein Mund sich dem ihrigen näherte. „Ich bin so froh, dass es mit Deinem Urlaub geklappt hat. Du hast mir gefehlt, Anna.“

Lächelnd sah sie ihm in die Augen und genoss seine Nähe. „Du mir auch Jason.“

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Nach einem innigen Kuss, nahm er sie an die Hand. „Na, dann komm mal mit. Ich führ‘ Dich schnell durch‘ s Haus.“

Es war geschmackvoll eingerichtet, zum Teil modern und zweckmäßig, die Küche geräumig und durch eine Tür gelangte man in den Garten, in dem sich auch ein Swimmingpool befand. Jason‘ s Schlafzimmer lag im oberen Stockwerk, ebenso wie das Gästezimmer und in jeder Etage befand sich ein Badezimmer. Jason zeigte ihr zunächst sein Schlafzimmer und dann das Gästezimmer. Anna wurde etwas nervös, denn bislang hatten sie noch nicht miteinander geschlafen. Aber insgeheim wünschte sie es sich und sie war sich fast sicher, dass es Jason genauso ging. Zweimal war er bislang bei ihr zu Besuch gewesen und hatte mit ihr im Bett gelegen, ohne dass jedoch etwas zwischen ihnen gewesen wäre.


„Wo bist Du denn mit Deinen Gedanken, Schatz?“

Erschrocken schaute sie ihn an. Hatte er sie etwas gefragt?“ Peinlich berührt sagte sie: „Es tut mir Leid, was hast Du gefragt?“

„Gefragt hatte ich Dich nichts. Ich habe nur gesagt, Du kannst hier Deine Kleider aufhängen und…“ Er stockte kurz, ehe er sie in die Arme zog. „Anna, wenn Du noch nicht soweit bist. Ich werde Dich nicht drängen. Du entscheidest den Zeitpunkt, okay?“

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Eine sanfte Röte waren ihr bei Jasons‘ s Worten in die Wangen gestiegen. Sie wollte gerade antworten, just in diesem Moment legten sich seine Lippen sanft auf ihre. Zärtlich sah er ihr in die Augen. „Ich liebe Dich, Anna Snyder.“

Erneut küsste er sie, doch diesmal war der Kuss nicht sanft, sondern wild und fordernd. Ja, er wollte sie, aber er würde sie nicht drängen.

Als sie voneinander los ließen, sagte Anna etwas verlegen: „Ich liebe Dich auch, Jason und ich will nicht mehr länger warten"...



Es war spät in der Nacht, als Anna aufwachte. Sie hatte eine Weile gebraucht, bis sie registriert hatte, dass sie sich nicht in ihrer gewohnten Umgebung befand.

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Glücklich lächelnd sah sie zur anderen Bettseite. Tiefe Atemzüge zeigten ihr an, dass Jason fest schlief. Lächelnd küsste sie ihn auf die Wange. Nach dem Abendessen hatten sie noch lange im Hof zusammengesessen und miteinander geplaudert, ehe sie beschlossen hatten, schlafen zu gehen.

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Jason hatte ihr noch einen Gutenacht-Kuss gegeben, ehe er ins Schlafzimmer verschwinden wollte. Doch Anna hatte ihn an den Händen gefasst und gesagt, dass der Zeitpunkt für sie nun gekommen wäre.

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Küssend hatte Jason sie daraufhin in Schlafzimmer und aufs Bett gezogen, in dem sie sich leidenschaftlich geliebt hatten. Erschöpft waren sie schließlich eng aneinander gekuschelt eingeschlafen. Ein Lächeln umspielte Anna‘ s Lippen, ehe sie sich wieder neben Jason legte. Der brummte nur kurz und zog sie eng an sich. Im Nu war sie wieder eingeschlafen.

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Kapitel 33 folgt




Geändert von cheli24 (12.08.2014 um 01:23 Uhr).
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Alt 12.08.2014, 19:40
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Aaaaah, Monte Vista. Da wäre ich jetzt auch gern! Ich beneide Trish so Es ist echt schön da...aber die Typen? Gingen ja mal gar nicht Vlt sollt Trish einen für Charlene einpacken? Voll dreist und aufdringlich. SO behandelt man ja nun wirklich keine Frau. UNMÖGLICH sowas...Gut, das Trish da raus kam...die hätte ja weiß Gott was mit ihr anstellen können. Ich meine, die waren immerhin zu dritt!

Ach Julie und Fabio...Eine Capulet und ein Montague SChön blöd, wenn sie dich Familien nicht verstehen..stell mir das grausig vor. Ich würde unbedingt wollen, dass meine Eltern und mein Bruder bei meiner Hochzeit dabei wären. Schon traurig für Julie :/

Und Trish muss also immerzu an Kyle denken. Und Kyle geht es sicherlich nicht anders! Warum haben sich die beiden nochmal noch nicht geküsst? Weil sie doof sind? Ich finde, die könnten mal einen kleiner SChubser vertragen

UUUi, Jason und Anna! Das gefällt mir sehr gut. Die beiden geben wirklich ein süßes Pärchen ab...nur schade wegen der Fernbeziehung. Das mag zwar die Liebe frisch halten, aber anstrengend ist das aus und ich bin der Überzeugen, dass sowas auf dauer nicht gut gehen kann. Es muss schon irgendwie in Aussicht sein, dass man irgendwann richtig zusammen sein kann...so denke ich jedenfalls. Irgendwann reicht das einfach nicht mehr. Bin mal gespannt, wie lange die beiden damit noch so zu recht kommen!

Ich freu mich ejdenfalls sehr, dass wir endlich in Monte Vista sind Bin gespannt auf die nächsten Kapitel!
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Hallo Marga!

Huuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiii, war das ein langes ... und TOLLES Kapitel!!!
So wo fang ich an? Am besten am Anfang

Trish in Monte Vista...
Ja, das glaube ich ihr, dass es ihr dort gefallen hat, ist ja auch wirklich wunderschön dort!
...bis auf die 3 aufdringlichen Mannsbilder Oh man, die waren ja wirklich sehr hartnäckig und kaum abzuschütteln!


Julie...
Ich kann mir vorstellen, dass sie grade ein ordentliches Gefühls-Chaos durchmachen muss: einesteils glücklich, weil sie in ein paar Tagee ihren über alles geliebten Fabio heiratet und andererseits sehr traurig, betrübt und enttäuscht, weil ihre eigene Familie (Eltern und Bruder) nicht dabei ist.
Aber man kann es sich eben nicht aussuchen, wo die Liebe hinfällt. Und so hat sich Julie eben ausgerechnet in Carlo´s Neffen verliebt, den in Kürze heiratet!


Ich bin schon sehr auf die Hochzeit gespannt!

Oooooooh, und Anna ist zu Jason gereist! Ach, so frisch verliebt zu sein ist schon was Schönes Sich langsam kennen lernen, die Vorlieben des anderen entdecken usw.
Aber andererseits, wenn man sich lange und gut kennt und sich immer noch liebt, ist das nicht weniger schön (spricht aus eigener Erfahrung )

Hui, die Straßen, die Jason da fährt... Wow!

Hatte Jason denn allen Ernstes vor, Anna im Gästezimmer einzuquartieren? Hm... Zum Glück kam es aber anders
Die 2 genießen ihr Zusammensein in vollen Zügen. Da haben sie recht! Sollen sie nur!

Danke für das tolle, lange Kapitel, Marga -> Text sowie Bilder waren einfach klasse!

So, und jetzt freu ich mich auch schon wieder auf die nächste Folge!

Liebe Grüße
Astrid
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cheli24 (14.08.2014)
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Alt 14.08.2014, 22:53
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Hallo zusammen,

vielen Dank liebe heffa und Astrid für Eure lieben Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Ebenso ein Dankeschön für die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte.

Das nächste Kapitel ist eher als Übergang gedacht und daher auch nicht so lange, wie Ihr es normalerweise von mir gewohnt seid. Dafür gibt es das nachfolgende Kapitel bereits am Samstag oder Sonntag, (ich muss noch einige Bilder machen), dann wieder in gewohnter Länge.

Noch kurz zur Info: ich weiß selbst, dass es momentan nicht gerade spannend ist und kann schon irgendwie nachvollziehen, wenn hier einige nicht mehr mitlesen wollen. Aber ich habe auch nie angekündigt, einen Thriller oder etwas in dieser Art zu machen. Es ist eine Kombination aus allem und einige Kapitel dien(t)en auch dazu, die Personen kennenzulernen. Nur soviel: in Monte Vista wird sich einiges ereignen und hoffe, Ihr haltet mir bis dahin noch die Treue. Dies war nur eine allgemeine Äußerung, ich habe niemanden speziell damit ansprechen wollen.


So, jetzt aber zu den Kommentaren:



Hallo heffa!

Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Aaaaah, Monte Vista. Da wäre ich jetzt auch gern! Ich beneide Trish so Es ist echt schön da...aber die Typen? Gingen ja mal gar nicht Vlt sollt Trish einen für Charlene einpacken?
Mir gefällt es in MV auch sehr gut, ist wirklich eine sehr schöne NB. Ja, die Typen waren schon wirklich sehr dreist. Haha, ob sich Charlene über dieses Geschenk freuen würde. Die wäre doch erst glücklich, wenn Kyle mit einen Schleife verpackt vor ihrer Tür stehen würde.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Voll dreist und aufdringlich. SO behandelt man ja nun wirklich keine Frau. UNMÖGLICH sowas...Gut, das Trish da raus kam...die hätte ja weiß Gott was mit ihr anstellen können. Ich meine, die waren immerhin zu dritt!
Um Himmels Willen, so weit hatte ich nicht gedacht. Nee, die sollten einfach nur aufdringlich rüberkommen, mehr nicht. Aber der mit den braunen Harren, der hat Trish tatsächlich beim Spielen nicht aus den Augen gelassen. Egal, wo ich sie platziert hatte, sein Blick ging immer in ihre Richtung. Ui, was Kyle wohl dazu sagen würde? Na ja, der muss ja erst noch in MV ankommen, noch ist er nicht da.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Ach Julie und Fabio...Eine Capulet und ein Montague SChön blöd, wenn sie dich Familien nicht verstehen..stell mir das grausig vor. Ich würde unbedingt wollen, dass meine Eltern und mein Bruder bei meiner Hochzeit dabei wären. Schon traurig für Julie :/
Hoffen wir mal, dass es nicht wie in "Romeo und Julia" endet. Nee, nee, keine Sorge, das könnte ich den beiden nicht antun. Aber es ist schon traurig, wenn die eigenen Eltern oder Geschwister nicht zur Trauung kommen.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Und Trish muss also immerzu an Kyle denken. Und Kyle geht es sicherlich nicht anders! Warum haben sich die beiden nochmal noch nicht geküsst? Weil sie doof sind? Ich finde, die könnten mal einen kleiner SChubser vertragen
Tja, Trish hat ja irgendwann erkannt, dass sie von Kyle geküsst werden möchte/will, aber Kyle hat sich bei ihrem letzten Treffen wie die Axt im Wald verhalten. Sooooo wird das nie etwas mit den beiden. Aber vielleicht vermisst er sie ja auch? Das wissen wir ja nicht.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
UUUi, Jason und Anna! Das gefällt mir sehr gut. Die beiden geben wirklich ein süßes Pärchen ab...nur schade wegen der Fernbeziehung. Das mag zwar die Liebe frisch halten, aber anstrengend ist das aus und ich bin der Überzeugen, dass sowas auf dauer nicht gut gehen kann. Es muss schon irgendwie in Aussicht sein, dass man irgendwann richtig zusammen sein kann...so denke ich jedenfalls. Irgendwann reicht das einfach nicht mehr. Bin mal gespannt, wie lange die beiden damit noch so zu recht kommen!
Das ist in der Tat schwierig, aber vielleicht finden die beiden ja noch eine Lösung, mit der sie leben können.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Ich freu mich ejdenfalls sehr, dass wir endlich in Monte Vista sind Bin gespannt auf die nächsten Kapitel!
Ich werde nicht durchweg aus Monte Vista berichten. Wir werden immer wieder mal ein Blick zu den anderen Charas werfen. Aber der Fokus wird auf MV liegen,

Vielen Dank für Deinen Kommentar, liebe heffa.



Hallo Astrid!


Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Trish in Monte Vista...
Ja, das glaube ich ihr, dass es ihr dort gefallen hat, ist ja auch wirklich wunderschön dort!...bis auf die 3 aufdringlichen Mannsbilder Oh man, die waren ja wirklich sehr hartnäckig und kaum abzuschütteln!
Das ist ätzend so etwas, oder? Da will Frau eigentlich nur ihre Ruhe haben und wird dann von solchen 3 Papagallos angeschmachtet. Und wie aufdringlich. Aber, nachdem sie ihnen mit der Polizei gedroht hatte, haben sie es dann irgendwann aufgegeben. Und zudem war sie mit ihren Gedanken ja sowieso nur bei Kyle.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Julie
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
...
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Ich kann mir vorstellen, dass sie grade ein ordentliches Gefühls-Chaos durchmachen muss: einesteils glücklich, weil sie in ein paar Tagee ihren über alles geliebten Fabio heiratet und andererseits sehr traurig, betrübt und enttäuscht, weil ihre eigene Familie (Eltern und Bruder) nicht dabei ist.
Aber man kann es sich eben nicht aussuchen, wo die Liebe hinfällt. Und so hat sich Julie eben ausgerechnet in Carlo´s Neffen verliebt, den in Kürze heiratet!
Ja, er hatte ja nicht auf der Stirn kleben: ich bin der Neffe Carlo Vincenti's, einer der größten Bösewichte Bridgeport. Er konnte ja auch nicht wissen, dass Julie's Vater wegen Steuerbetrug gegen Carlo ermittelt hatte.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Ich bin schon sehr auf die Hochzeit gespannt!

Ich werde darüber nicht so ausführlich berichten, da der Fokus auf etwas anderes gerichtet ist. Aber es wird auf jeden Fall Bilder geben und ich werde noch ein wenig an den Kapiteln feilen.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Oooooooh, und Anna ist zu Jason gereist! Ach, so frisch verliebt zu sein ist schon was Schönes Sich langsam kennen lernen, die Vorlieben des anderen entdecken usw.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Aber andererseits, wenn man sich lange und gut kennt und sich immer noch liebt, ist das nicht weniger schön (spricht aus eigener Erfahrung )
Ja, es hat beides seinen Reiz. Anna und Jason haben leider nicht die Möglichkeit, sich täglich sehen zu können. Für die beiden ist diese Woche eine neue Erfahrung. Zwar hatte Jason Anna zweimal bislang in Bridgeport besucht, aber immer nur übers Wochenende. So schnell lernt man da die Schwächen, Stärken oder Vorlieben des Anderen nicht kennen. Aber jetzt haben sie die Chance dazu.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Hui, die Straßen, die Jason da fährt... Wow!
Ich musste da leider etwas tricksen. Die Bilder stammen nicht aus Lucky Palms, sondern aus der NB Los Aniegos. Die hat sich bestens dafür geeignet, da ich die Szene so darstellen wollte, wie die Fahrt, die wir in diesem Jahr von Glendale (Arizona) nach Las Vegas (Nevada) gemacht hatten. Du fährst etwas mehr als 4 Stunden und siehst überwiegend ödes Land, viele Riesenkakteen und alle paar hundert oder zweihundert Kilometer ein Haus oder eine kleine Ortschaft. Aber trotz alledem ist es sehenswert, vor allem, wenn es über den Hoover-Damm geht. Ansonsten ist es dort sehr trocken und im Sommer sehr heiß. Im Sommer wollte ich nicht dort sein. Wir hatten in Glendale zwischen 18 und 20 Grad oder so und das im Januar!
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Hatte Jason denn allen Ernstes vor, Anna im Gästezimmer einzuquartieren? Hm... Zum Glück kam es aber anders
Na ja, irgendwie hatte er schon die Hoffnung, dass Anna bei ihm übernachtet. Aber er wollte sie nicht überrumpeln und hatte vorsichtshalber das Gästezimmer hergerichtet.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Danke für das tolle, lange Kapitel, Marga -> Text sowie Bilder waren einfach klasse!

Vielen Dank für Deinen Kommentar, liebe Astrid.


LG cheli24 (Marga)


Gleich im Anschluß folgt Kapitel 33



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Anni1990 (17.08.2014), dakota (06.12.2014), Simsi68 (18.08.2014)
  #195 (permalink)  
Alt 14.08.2014, 22:53
Gehört zum Inventar
 

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Abgegebene Danke: 5.250
Erhielt 3.929 Danke für 1.743 Beiträge
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Standard Kapitel 33 Er gehört zu mir…


Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!


So, nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel, das sich diesmal nur mit einer Person beschäftigt... , die Ihr aus irgendeinem Grund nicht mögt.



Kapitel 33



Er gehört zu mir…



Schäumend vor Wut warf Charlene den Laptop auf den Boden, während zuvor ihr schnurloses Telefon schon in der Küche gelandet war. Sie kochte innerlich vor Zorn und hätte gerne alles, was ihr in die Hände fiel, aus dem Fenster geworfen.

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Gerade hatte sie einen Anruf Moniqué‘s erhalten, die ihr brühend warm erzählt hatte, dass Amanda Garrisson, Bridgeports Klatschtante Nummer 1, Kyle vor einigen Wochen zusammen mit Trish Hudson auf dem Sommerfest gesehen hätte. Die beiden seien sehr vertraut miteinander gewesen und hätten sich in aller Öffentlichkeit geküsst.
Ausgerechnet diese Solarium-gebräunte Barbiepuppe, dieses Flittchen mit ihren blondierten Haaren und mit Silikon bestückten Titten, dachte Charlene giftig. Sie hatte sie nie persönlich getroffen, aber Trish zierte etliche Magazine der Klatschpresse. Von Anfang an war sie Charlene ein Dorn im Auge gewesen. Seit sie wieder in Bridgeport aufgetaucht war, kannten die Herren der Schöpfung und Fotografen nur eine Person. Aber diesmal war sie, Charlene Evans, am Zuge. Trish würde Kyle nicht bekommen, dafür würde sie schon sorgen. Ihr zweiter Plan war zwar auch nicht aufgegangen, aber sie würde nicht locker lassen. Es musste ihr doch irgendwie gelingen, Kyle zu verführen. Sie hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben und bastelte schon an Plan Nummer 3.

Charlene hatte sich einige neue sündhaft teure Kleider gekauft. Sie hatte gerade das rote Abendkleid anprobiert, als Moniqué angerufen hatte. Kritisch betrachtete sie sich im großen Wandspielgel, der im Wohnzimmer hing. Sie war rank und schlank, hatte eine super Figur und sah doch tausend Mal besser aus als dieses affektierte Blondchen, wie sie fand. Gut, ihr Busen konnte man nicht als üppig bezeichnen, weshalb sie auch diese Brust-OP vornehmen lassen wollte. Sie hatte eine helle Haut, die schnell zu Sonnenbrand neigte. Aber dem konnte man im Solarium Abhilfe schaffen.

Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, als Katie ihr damals Kyle vorgestellt hatte. Wann immer sie es hatte einrichten können, war sie zu Gast bei den Fairchilds gewesen. Offiziell, um ihre Freundin zu besuchen, inoffiziell Kyle so oft wie nur möglich zu sehen. Er war ihr gegenüber sehr freundlich gewesen, aber immer ein wenig distanziert. Um ihn für sich zu gewinnen, entwickelte sie zu ihm eine gute Freundschaft. Irgendwann war sie sogar zu seiner Vertrauten geworden und er hatte ihr oft von seiner verstorbenen Frau erzählt. Charlene hatte gute Miene zum bösen Spiel gemacht und geheuchelte Anteilnahme gezeigt. In Wirklichkeit hatte sie es nicht im Geringsten interessiert, wie toll ihre Vorgängerin gewesen war. Doch mehr war bislang nicht zwischen ihnen passiert. Jedes Mal, wenn sie ihn traf, wünschte sie sich sehnlichst, es möge nun endlich geschehen. Aber irgendwie schien er gegen sie immun zu sein. Und jetzt sollte diese Hudson die Rolle einnehmen, die eigentlich ihr zustand? Niemals würde sie das zulassen, Kyle gehörte ihr!

Nachdem sie ihr Telefon vom Fußboden aufgehoben hatte, das im Gegensatz zu ihrem Laptop, zum Glück nicht kaputt gegangen war, fasste sie einen Entschluss. Energisch tippte sie eine Nummer in ihr Handy ein und wartete.

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Als der Teilnehmer sich meldete sagte sie in barschem Ton: „Evans hier. Ich brauche schnellstens einen Termin.“

Ungeduldig lauschte sie dem Gesprächspartner, ehe sie wütend schrie: „Sie wissen wohl nicht, wen Sie vor sich haben. Das ist mir egal. Dann schauen Sie gefälligst nach. Für was bezahlt man Sie eigentlich? Nein, beim Professor persönlich. Jetzt hören Sie mir mal gefälligst zu, Miss. Meine Eltern überweisen Ihnen jedes Jahr eine beachtliche Summe für Ihr Schönheits-Institut. Dann kann ich doch wohl von Ihnen erwarten, dass Sie mir schnellstens einen zeitnahen Termin nennen. Ja, aber dalli, dalli, ich habe nicht ewig Zeit.“

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Gelangweilt trommelte sie mit ihren Fingernägeln auf der Tischplatte herum. Kurz darauf erhellte sich ihre Miene und sie sagte: „Na also, geht doch. Morgen 8 Uhr“.

Ohne sich zu bedanken, beendete sie das Gespräch mit einem Tastendruck. Schnell ging sie ins Schlafzimmer und zog sich bis zur Unterwäsche aus. In ihrem neuen Bikini stellte sie sich vor dem großen Wandspielgel, der im Wohnzimmer hing und begutachtete ihren Busen von allen Seiten. Ja er sollte schön groß und fest werden, denn offensichtlich standen Kyle und die anderen Kerle auf so etwas. Die Vorfreude war groß, denn endlich würde sie auch solche sexy Outfits tragen können, die die Oberweite betonte.

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Zufrieden ging sie zu ihrem Kleiderschrank und wühlte in ihren Klamotten. Letztendlich lag alles verstreut auf dem Boden herum, ein einziges Chaos herrschte in ihrem Schlafzimmer. Aber egal, morgen kommt ja die Haushälterin. Die konnte schon mal etwas tun für ihr Geld.

Nacheinander zog sie ihre neuen Outfits an und begutachte sich im großen Schlafzimmerspiegel. Das schwarze Lederkleid, das tief ausgeschnitten war…


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Das mit schwarz-roten Pailletten bestückte Abendkleid, das nicht nur vorne, sondern auch hinten tief blicken ließ…

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Die anderen beiden Bade-Outfits probierte sie im Wohnzimmer an…

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Kyle werden die Augen ausfallen, wenn er mich darin sieht. Dann wird er endlich begreifen, dass er zu mir gehört. Kyle, ich kann es gar nicht mehr erwarten, bis Du wieder da bist.

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Als letztes zog sie die Unter- und Nachtwäsche an, die sie bei ihrem „ersten Mal“ mit Kyle tragen würde…

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In diesem Outfit muss er endlich schwach werden. Ich werde ihn nach allen Regeln der Kunst verführen. Oh ja, wir werden gar nicht mehr aus dem Bett kommen. Ich bin eine fantastische Liebhaberin und ich werde Dir zeigen, wie gut ich bin.

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Charlene war trotz allen Bemühens und etlichen Arztbesuchen ihrer Eltern, ein Einzelkind geblieben. Dementsprechend war sie erzogen worden. Sie hatte nie teilen gelernt oder auf andere Rücksicht nehmen müssen. Ihre Eltern hatten ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Schon in frühen Jahren hatten sich ihr Egoismus und der grenzenlose Jähzorn abgezeichnet. In der Schule war sie immer der Star gewesen und hatte stets eine Horde Untergebene um sich geschart. Eine echte Freundin hatte sie nie gehabt, sie brauchte keine Konkurrenz um sich herum. Je älter sie wurde, umso schlimmer wurde es. Gab es einen Jungen den sie wollte, hatte sie alles daran gesetzt, ihn auch zu bekommen. Dabei hatte es sie nie interessiert, ob diese bereits in festen Händen waren. Sie hatte sie stets mit ihrem Taschengeld, das recht üppig gewesen war, gekötert. Teure Geschenke gemacht, sie zum Essen oder ins Kino eingeladen. Es war ihr nie in den Sinn gekommen, die Jungs könnten sie nur ausnutzen.

Mit 17 Jahren hatte sie sich unsterblich in einen ein Jahr älteren Mitschüler verliebt, der der beste Quaterback seines Jahrganges gewesen war. Sie hatte ihm alles gekauft, was annähernd in ihrer Macht gestanden hatte. Aber er hatte sie bitter enttäuscht. Durch Zufall war sie Zeugin eines Gesprächs geworden, das sie zutiefst verletzt hatte. Vor seinen Freunden hatte er sich über ihren Busen lächerlich gemacht, der aussehen würde, als hätte man zwei Rosinen auf ein Brett gespickt. Sie hatte sich bitter an ihm gerächt, indem sie ihm eine verbotene Substanz untergejubelt hatte, die er als Footballspieler nie hätte einnehmen dürfen. Geschickt hatte sie die Substanz in einen Riegel gemischt, den sie ihm täglich mitgebracht hatte. Das Mittel hatte sie sich für viel Geld von einem Typen beschaffen lassen, den sie in einem Park aufgetrieben hatte. Bei einer Dopingkontrolle war er schließlich wegen verbotener Anabolika überführt und von der regionalen Dopingbehörde bis auf weiteres gesperrt worden. Seine geplante Profikarriere hatte er sich somit abschminken können.

Oh nein, niemand sollte sie je unterschätzen.

Es war schon am Abend, als Charly ihre kleine private Modeschau beendet hatte. Noch einmal zog sie das rote Kleid über und fügte einige Posen vor dem Schlafzimmerspiegel aus.

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Dieses Kleid gefiel ihr zusammen mit dem schwarz-roten am besten und würde ihren Busen hervorragend zur Geltung bringen. Sie musste Kyle endlich von ihren Qualitäten überzeugen. Entschlossen ging sie zu den großen Schlafzimmerfenstern, von wo man nicht nur einen herrlichen Blick auf das Lichtermeer der Stadt hatte, sondern auch die gegenüberliegende Stadtseite, die etwas gebirgig lag, gut einsehen konnte.

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Irgendwo da oben wohnten Kyles Eltern und wahrscheinlich war er jetzt bei ihnen. Bald, das wusste sie, würde sie da oben mit ihm wohnen. Sehnsuchtsvoll blickte sie hinauf, als könne sie ihn irgendwo im Dunkeln erblicken.

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Es gab noch genug Bauplatz und sie würden sich ein großes pompöses Haus bauen lassen, in dem die High Society ein- und ausgehen würde.

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Kapitel 34 folgt


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  #196 (permalink)  
Alt 16.08.2014, 22:26
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OH
MEIN
GOTT



Was ist nur los mit der? Da es nur eine Geschichte ist, kann ich Gott sei Dank erstmal herzhaft darüber lachen. Was stimm da nicht? Also es kann ja nicht nur daran liegen, dass sie Einzelkind ist und sie als Teenager n dummen Spruch über ihre Figur anhören musste und von ihrer ersten großen Liebe enttäsucht wurde....sowas passiert doch vielen und die werden nicht so.

Weil sie dazu auch noch grenzenlos verwöhnt wurde und nie gelernt hat, das man nun mal NICHt alles haben kann?

So und nun kommt der Punkt, wo ich nicht mehr herzhaft lache, sondern mir ernsthaft Sorgen um Kyle mache.

Der hat echt kein Händchen mit Frauen. Was wohl passieren wird, wenn sie merkt, dass ihre Brust-OP einfach mal NICHTS bringt? (das erinnert mich jetzt daran, wie ich letztens auf Arbeit ein Brustimplantat hab fallen lassen Also wir haben ne Senologie, viel wegen Brustkrebs aber auch plastische Sachen. Und dann ist mir eins runter gefallen und war dann unsteril ) Ja, zurück zum Thema. Was tut sie dann? Sie steht da, mit ihrem sexy Kleid und von Kyle kommt ne Abfuhr. WAS TUT SIE DANN? aaaaaaaaaaaaaaaaaaw.....ich finde sie so verrückt und irgendwie sogar unberechenbar. Ihre Wutausbrüche? Nicht das Kyle nachher der Laptop ist. Auweia...

Ich mein, ob sie es schaffen würde, Kyle irgendwie zu entführen oder so? Mit ihren mörder Brüsten? Sie hat schon mal versucht, ihm Schlafmittel zu verabreichen. Mich schockt bei der gar nichts mehr. Der arme Kyle...

Wie falsch sie auch noch ist. Auf das sich die Erde auftut und sie verschlingt, ganz ehrlich! Hoffentlich kriegt sie ne Kapselfibrose (sie ist ja nur ein Sim, virtuellen Menschen darf man sowas wünschen )
Gnaaaarrr.

Die spinnt! Die ist verrückt! Total irre! Warum merkt das keiner?
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cheli24 (16.08.2014)
  #197 (permalink)  
Alt 17.08.2014, 11:13
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Oh, das neue Kapitel habe ich noch gar nicht gesehen. Erstmal muss ich jetzt das Kapitel davor kommentieren und dann geht es an das neue. Das erste Bild sieht schon mal sehr lustig aus

Es sieht wirklich schön aus in Italien! Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich sehr schnell in die Landschaft und die Gebäude verliebt! Das ist auch das, was ich an Italien toll finde. Ich habe aber irgendwie eine Unsympatie (gibt es das Wort? ) zu den Italienern. Ich kann gar nicht sagen warum, mir hat noch nie einer etwas getan, aber irgendwie bin ich denen nicht so zugeneigt...
Naja und Trishs Erfahrungen mit diesen drei gruseligen Typen sprechen ja für sich. Gut, dass Trish so stark und selbstbewusst ist. Furchtbare Kerle!!

Oh und arme Julie. Ich kann mir gut vorstellen, dass es furchtbar sein muss, jemanden zu lieben, den alle andere schrecklich finden. Also natürlich ist es toll den Menschen zu lieben, aber sich immer rechtfertigen und die Liebe verteidigen zu müssen, ist doch blöd. Und dann kommt die ganze Familie nicht zur Hochzeit, wie traurig

Oh Anna und Jason sind einfach süß! Ich finde es total niedlich, dass er das Gästezimmer vorbereitet hat. Natürlich hat er nichts dagegen, wenn sie bei ihm schläft, aber so ist die Entscheidung bei ihr und sie braucht sich nicht bedrängt oder ähnliches zu fühlen, falls sie noch nicht so weit ist. Einfach total toll! Ich hoffe Jason bleibt so lieb und enttäuscht Anna nicht noch irgendwie!

Sooo, jetzt zu dem neuen Kapitel. Sowas beklopptes, die hat ja sowas von den Schuss nicht gehört Wie kann man bitte so gestört sein? Oh nein sie war immer die Prinzessin und Freunde sind nur Konkurrenz. Also ganz ehrlich da haben die Eltern auch einiges verkehrt gemacht. Das ist wohl ein Fall von total fehlgeleiteter Liebe. Klar will man das beste für seine Kinder, aber irgendwann muss man doch mal merken, dass das Kind total missraten ist und etwas ändern. Oh nein und dann hat der Typ sie ausgenutzt und sich über sie lustig gemacht? Klar ist schlimm und gemein und verletzend und alles, aber die Reaktion ist ja der Hammer! Sie kann doch nicht das komplette Leben von jemanden zerstören!
Und wie sie mit den Menschen umgeht, mit dem armen Menschen am Telefon von der Klinik und mit allen, oh sie ist sowas von das letzte!!

Geändert von Anni1990 (17.08.2014 um 11:46 Uhr).
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cheli24 (17.08.2014)
  #198 (permalink)  
Alt 17.08.2014, 21:33
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Ooooooooooh ... mein ... Gooooooooooott!!!
Diese total von sich eingenommene Person!!!!
Boah, ich kann sie - sorry - nicht abhaben!


Soll sie sich doch ihre Dinger bis beinahe zum platzen aufblasen lassen, das wird nicht an ihrem schrecklichen Charakter ändern!!!
Man kann nicht immer alles haben! Das sollte sie endlich mal lernen! Das sollte IHR JEMAND mal beibringen!


Und ääääääääääääh...
Zitat:
Charlene war trotz allen Bemühens und etlichen Arztbesuchen ihrer Eltern, ein Einzelkind geblieben. Dementsprechend war sie erzogen worden. Sie hatte nie teilen gelernt oder auf andere Rücksicht nehmen müssen. Ihre Eltern hatten ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
Jetzt mach aber mal ´nen Punkt! Ich bin auch ein Einzelkind; und meine Tochter auch. Aber man kann so und so seine Kinder - auch als Einzelkind - erziehen; und ich z.B. bin sehr streng erzogen worden.
Meine Tochter hingegen normal; nicht zu streng, aber auch NICHT verzogen.
Reiche Leute lassen es sich natürlich meist raushängen, dass sie Geld haben und kaufen ihren Kindern alles was sie sich nur wünschen. Was total verkehrt ist, aber sag denen das mal
(alles nicht böse gemeint, ja )


Aber jetzt weiter im Text:
Kyle wird trotz allem nicht auf Charlene anspringen! Sie ist nicht sein Typ, sondern Trish...


Tja, Charlene, da haste wohl umsonst deinen Laptop zerschmettert! Pech!
Und du wirst dir auch umsonst deine Oberweite vergrößern lassen, das kann ich dir jetzt schon sagen
Tse, jetzt red ich Charlene schon persönlich an


Coole Folge wieder echt klasse, Marga -> Text wie Bilder!!!
Danke dafür!

Gruß Astrid
__________________

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cheli24 (18.08.2014)
  #199 (permalink)  
Alt 18.08.2014, 00:10
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EDIT: Sorry, Astrid. Ich hatte meinen Post schon abgeschickt, als ich Deinen Kommentar gesehen hatte. Ich beantworte ihn beim nächsten Mal.


Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Sonntag und es war etwas wärmer als bei uns. Ich habe sogar meine Weste angezogen, weil ich gefroren hatte. Nee, erst so heiß und jetzt wieder solch ein Temperaturrückgang. Bei uns waren es heute knapp 20 Grad mit böigem Wind. Na ja, kann man eben nichts machen.

Bevor es wie angekündigt mit dem neuen Kapitel weitergeht, noch kurz zu den Kommentaren. Vielen Dank liebe heffa und Anni, ich habe mich sehr darüber gefreut und es hat mich amüsiert, zu lesen, was Ihr so von Charly haltet. Eine Dankeschön auch für die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte.




Hallo heffa!

Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Also es kann ja nicht nur daran liegen, dass sie Einzelkind ist und sie als Teenager n dummen Spruch über ihre Figur anhören musste und von ihrer ersten großen Liebe enttäsucht wurde....sowas passiert doch vielen und die werden nicht so.
Nein, in der Tat nicht. Irgendetwas ist in der Erziehung grundlegend falsch gelaufen.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Weil sie dazu auch noch grenzenlos verwöhnt wurde und nie gelernt hat, das man nun mal NICHt alles habenkann?
Möglich und deshalb hat sie sich es "erkauft". Aber Liebe und Beliebtheit, das kann man sich nicht kaufen, mit keinem Geld.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Der hat echt kein Händchen mit Frauen. Was wohl passieren wird, wenn sie merkt, dass ihre Brust-OP einfach mal NICHTS bringt?Sie steht da, mit ihrem sexy Kleid und von Kyle kommt ne Abfuhr. WAS TUT SIE DANN? aaaaaaaaaaaaaaaaaaw.....ich finde sie so verrückt und irgendwie sogar unberechenbar. Ihre Wutausbrüche? Nicht das Kyle nachher der Laptop ist. Auweia...
Ja, irgendwie scheint Kyle das so nicht zu sehen. Aber er hat sie ja auch noch nie so erlebt. Hm, sie ist jähzorning, man könnte sie schon als cholerisch bezeichnen. Keine Ahnung, was sie machen wird, würde sie von Kyle eine Abfuhr kassieren. Aber wir wissen, zu was sie in der Lage ist. Und wir wissen auch, dass Kyle sich nicht scheut, einer Frau eine Abfuhr zu erteilen, nicht einmal bei Trish hatte er eine Ausnahme gemacht, wenngleich auch aus anderen Beweggründen. Also, warum sollte er es bei Charly tun?^^
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Ich mein, ob sie es schaffen würde, Kyle irgendwie zu entführen oder so? Mit ihren mörder Brüsten? Sie hat schon mal versucht, ihm Schlafmittel zu verabreichen. Mich schockt bei der gar nichts mehr. Der arme Kyle...
Meintest Du jetzt ent- oder verführen? ^^ Ich denke, letzteres, ne? Na schau'n wir mal, ob es ihr doch noch irgendwann gelingt.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Wie falsch sie auch noch ist. Auf das sich die Erde auftut und sie verschlingt, ganz ehrlich! Hoffentlich kriegt sie ne Kapselfibrose (sie ist ja nur ein Sim, virtuellen Menschen darf man sowas wünschen )
Sag' mal heffa, arbeitest Du irgendwie im medizienischem Bereich? Ich musste erst einmal goggeln, was eine Kapselfibrose ist. Aber ja, hast Recht, ist ja nur ein Sims, wenn auch total irre.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Die spinnt! Die ist verrückt! Total irre! Warum merkt das keiner?
Na ja, Katie hat es ja schon mal bemerkt und wer weiß, wer sonst noch alles.^^

Vielen Dank für Deinen humorvollen Kommentar, liebe heffa.


Hallo Anni!


Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Das erste Bild sieht schon mal sehr lustig aus
Ganz ehrlich? Ich hatte noch nie so eine Simin, die dermaßen ausrasten kann. Sie guckt auch immer gleich so bescheuert. Ich muss mal nachschauen, welche Charaktereigenschaften ich ihr gegeben habe.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Ich habe aber irgendwie eine Unsympatie (gibt es das Wort? ) zu den Italienern. Ich kann gar nicht sagen warum, mir hat noch nie einer etwas getan, aber irgendwie bin ich denen nicht so zugeneigt...
Nee, das Gegenteil ist Antipathie. Ja, ich hab's mit den Italienern auch nicht so, keine Ahnung warum. Meine Friseurin ist Italienierin, ich habe/hatte zwei Arbeitskolleginnen, die mit Italienern verheiratet sind/waren. Ich gehe gerne italienisch essen, habe es bisher einmal an die italienische Riviera geschafft. Rom, Florenz oder Mailand würden mich mal interessieren. Aber ansonsten, nee auch nicht so mein Fall.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Naja und Trishs Erfahrungen mit diesen drei gruseligen Typen sprechen ja für sich. Gut, dass Trish so stark und selbstbewusst ist. Furchtbare Kerle!!
Oh ja, drei Papagallos, wie sie im Buche stehen. Aber Trish konnte sie zum Glück abwimmeln.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Und dann kommt die ganze Familie nicht zur Hochzeit, wie traurig
Ja, es ist sehr traurig, dass von Julies Familie keiner kommen wird. Hm, aber wo ist Craig eigentlich abgeblieben?
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Ich hoffe Jason bleibt so lieb und enttäuscht Anna nicht noch irgendwie!
Nein, ich glaube nicht, dass er Anna weh tun wird. Jason ist ein ganz lieber und wahnsinnig in sie verknallt.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Sie kann doch nicht das komplette Leben von jemanden zerstören!
Wer weiß, ob es sich nicht irgendwann rächt. Vielleicht ist sich Charlene zu sicher. Aber gut, das könnt Ihr jetzt noch nicht wissen.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Und wie sie mit den Menschen umgeht, mit dem armen Menschen am Telefon von der Klinik und mit allen, oh sie ist sowas von das letzte!!
Tja, sie ist Charlene Evans, die reiche Unternehmerstochter und die oder derjenige am Telefon ist in ihren Augen nur ein kleines Würstchen. Sie sieht sich wirklich als etwas Besseres und Besonderes.


Vielen Dank für Deinen humorvollen Kommentar, liebe Anni.


So und gleich im Anschluss geht es weiter. Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel und hoffe, es gefällt Euch. Sorry für den Grafikfehler in einem der Bilder, habe es leider jetzt erst gesehen.



LG cheli24 (Marga)

Geändert von cheli24 (18.08.2014 um 00:33 Uhr).
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Simsi68 (18.08.2014)
  #200 (permalink)  
Alt 18.08.2014, 00:11
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Standard Kapitel 34 Wenn die Erinnerung allgegenwärtig ist - Teil 1 -


Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!


Kapitel 34


Wenn die Erinnerung allgegenwärtig ist - Teil 1 -


Monte Vista


Trish war schon früh wach geworden. Da das künftige Brautpaar und Carlo am heutigen Tage den Hochzeitstag proben wollten und fast den ganzen Tag außer Haus sein würden, wollte Trish die Gelegenheit nutzen, sich ein wenig in Carlos Arbeitszimmer „umzusehen“. Auch Romina, Carlo’s Haushälterin, hatte heute ihren freien Tag, so dass die Gelegenheit für ihr Vorhaben günstig war. Nach dem Frühstück, das man gemeinsam eingenommen hatte, machten sich die Drei auf den Weg. Trish wünschte ihnen viel Spaß und trug das Geschirr in die Küche. Nachdem sie das Esszimmer wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht hatte, ging sie ins Schlafzimmer, um ihre Lederhandschuhe überzuziehen. Schließlich wollte sie keine Fingerabdrücke hinterlassen. Sie nahm auch noch gleich ihre Digitalkamera mit und begab sich damit auf den Weg in Carlo‘s Arbeitszimmer.

Wie sie vermutet hatte, war es verschlossen. Dies stellte für Trish jedoch kein Hindernis dar, da sie gestern Abend durch Zufall beobachtet hatte, wo Carlo die Schlüssel aufbewahrte.

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Schnell ging sie zur Kommode im Flur und zog die Schublade auf. Gezielt nahm sie den kleinen Steckschlüssel in die Hand und ging zu dem kleinen Tischchen, das daneben stand.

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Sie kniete sich nieder und ertaste das kleine Kästchen, das sich unter dem Schreibtisch befand. Mit geschickten Händen platzierte sie den Schlüssel und zog nach einem leisen Knicken die Schublade auf. Dort befanden sich mehrere Schlüssel. Trish suchte gezielt nach einem schmalen aus Messing. In der Tat hatte sie ihn schnell gefunden. Rasch schloss sie Carlos Arbeitszimmer auf und begab sich auf die Suche.

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Sie fand jede Menge Geschäftsberichte, Bilanzen, Rechnungen und Aufträge, das meiste aber auf Italienisch verfasst. In einer Schublade befand sich ein Ordner, der jede Menge Fotos beinhaltete. Sie sah sie flüchtig durch, bis ihr Blick auf dem Foto einer blondhaarigen Frau hängen blieb. Diese stand neben Carlo, der den Arm um sie gelegt hatte und dessen rechte Hand auf der Schulter eines kleinen Jungen ruhte. Neugierig betrachtete Trish das Foto näher. Der kleine Junge auf dem Bild musste Fabio sein, die Frau jedoch war ihr fremd. Aber es musste schon sehr lange zurückliegen, denn Carlo sah auf dem Foto noch sehr jung aus. Fast hätte sie ihn gar nicht erkannt, denn auch die Nase war etwas anders. Aber Julie hatte in einem Gespräch einmal erwähnt, dass sich Carlo vor einigen Jahren das Nasenbein gebrochen hatte. Trish blätterte weiter und sah plötzlich ein Bild, das Carlo neben ihrem Vater zeigte. Ihr Vater schien gute Miene zum bösen Spiel zu machen, während Carlo fast siegessicher in die Kamera lächelte. Sie wusste aus Erzählungen ihrer Mutter, dass die beiden Männer früher einmal ganz gut befreundet gewesen waren. Welcher Grund das Zerwürfnis hervorgerufen hatte, war ihrer Mutter jedoch nicht bekannt. Ihren Vater konnte sie nicht danach fragen, der wäre an die Decke gegangen. Für ihn war Carlo immer noch ein Reizthema.

Trish blätterte ein paar Seiten weiter und erschrak fast zu Tode, als sie in ein ihr bekanntes Gesicht blickte. Es zeigte sie als kleines Mädchen. Direkt darunter befand sich das Hochzeitsbild ihrer Eltern. Trish stutzte überrascht. Wie kam Carlo zu diesen Fotos, welchen Bezug hatte er dazu? Sie wollte den Ordner gerade wieder hineinlegen, als ein weiteres Foto zum Vorschein kam. Trish zuckte zusammen, als sie die Person auf dem Foto sah. Nicht einmal ein Erinnerungsfoto hatte ihr Vater zuhause aufgehängt. Aber als sie einmal als Teenager in der Schublade ihres Vaters herumgestöbert hatte, war ihr genau dieses Bild in die Hände gefallen. Jedoch hatte sie ihn nicht danach fragen können, ohne sich selbst dabei zu verraten. Was um alles in der Welt hatte Carlo damit zu tun und warum war er im Besitz persönlicher Bilder ihrer Eltern? Was hatte das nur zu bedeuten? Zu gerne hätte Trish das Bild an sich genommen. Aber die Gefahr, dass Carlo das Verschwinden des Fotos bemerken könnte, erschien ihr zu riskant.

Trish begab sich zum großen Bücherregal, wo sich aktuelle Bilanzen befanden, sowie Papiere irgendwelcher Schürfrechte. Aber keinerlei Hinweise auf frühere Eigentümer der Bohrrechte.

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Sie hatte keine Ahnung, was es damit auf sich hatte. Und dann entdeckte sie plötzlich in einem der Geschäftsbücher eine Liste mit jeder Menge Namen. Dahinter befanden sich irgendwelche Zahlen und Codenummern.

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Schnell nahm Trish ihre Kamera in die Hand und fotografierte die nahezu 10 Seiten lange Liste. Es waren Namen z. T. Stadtbekannter Persönlichkeiten, sowie Politiker, aber auch welche, die sie vom Namensursprung her, mit der Mafia in Bezug brachte. Als sie auf der letzten Seite angekommen war, erstarrte sie. Aufgeführt waren unter den Nummern 49 und 50, sie konnte es kaum glauben… Mario Gagliano und Peter Chapman! Was hat denn das zu bedeuten? Jasons Vater ist seit 14 Jahren tot, warum taucht er auf dieser Liste auf? Und dieser Gagliano auch. Das kann doch keine Namensgleichheit sein oder etwa doch? Ihre Überraschung hätte nicht größer sein können. Etwas verwundert war sie, dass sich hinter beiden Namen ein Sternchen befand. Hm, warum denn das? Aber komischerweise nirgendwo eine Fußnote.

Noch völlig in Gedanken widmete sie sich seinem Laptop, den er seltsamerweise nicht abgeschaltet hatte. Oh, er hat ein Update gemacht, wahrscheinlich hat er ihn deshalb angelassen. Wie und ein Passwort hat er auch nicht angelegt? Das ist aber leichtsinnig. Na ja, mal schauen, ob ich etwas Brauchbares finde. Carlo war ein sehr ordentlicher Mensch und so hatte er all seine Dateien säuberlich und alphabethisch in Ordnern abgelegt. Sie durchkämmte einige, aber etwas Brauchbares war nicht wirklich dabei. Sie fand noch eine zweite Liste, die sie auf ihren USB-Stick speicherte. Vieles war aber in italienischer Sprache verfasst, so dass sie damit nicht viel anfangen konnte.

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Dennoch war Trish mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Sie legte wieder alles ordentlich an seinen Platz, schloss das Arbeitszimmer ab und legte die Schlüssel zurück in die Schublade.

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Mit der Kamera in der Hand ging sie hoch in ihr Zimmer, schaltete ihren Laptop an und kopierte die Bilder auf eine externe Festplatte. Bei der ersten Gelegenheit würde sie Kyle darüber informieren.

Das Foto ließ ihr jedoch keine Ruhe mehr. Die Erinnerung war fast schon verblasst, nur noch schemenhaft vorhanden. Ihr Vater hatte alles wegräumen lassen, was nur annähernd daran hätte erinnern können. Ob Mum etwas darüber weiß? Sie hatte sie nie danach gefragt. Warum war Sie von heute auf morgen nicht mehr gekommen? An die Zeit davor konnte sich Trish nicht mehr erinnern. Aber es gab einige Bilder aus ihrer Kindheit, die ab und an vor ihrem Auge oder in manchen ihrer Träume auftauchten. Warum hatte ihr Vater den Umgang mit Ihr verboten? Warum hatten sie stets in ein Cafè im Nachbarort gehen müssen, wenn Sie zu Besuch gewesen war? Ihr Dad hatte ihr nie erzählt, was damals vorgefallen war. Vier Jahre lang war sie einmal im Jahr erschienen, um ihrer Nichte zum Geburtstag zu gratulieren und den Tag mit ihr zu verbringen. Da ihr Vater von diesen Besuchen nichts wissen durfte, war sie zusammen mit ihrer Mum nach Riverview gefahren, um Tante Audrey zu treffen. An ihrem 12. Geburtstag hatte Trish sie zum letzten Mal gesehen. Ihre Mum hatte gemeint, sie wäre weg gezogen und es wäre einfach zu weit. Aber warum besaß Carlo diese Bilder? Bilder ihrer Tante?

Das Öffnen der Eingangstür brachte Trish in die Realität zurück. Sie hörte Julie und Fabio lachen und begab sich nach unten. „Hallo, da seid Ihr ja wieder. Und wie war’s?“

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Aufgeregt erzählte Julie ihrer Freundin alle Einzelheiten. Sie war so in ihrem Elan, dass sie gar nicht bemerkte, dass ihr Trish kaum noch zuhörte. Trish wunderte sich vielmehr, dass Carlo nicht mitgekommen war. Von Fabio erfuhr sie schließlich, dass er noch Wichtiges in der Stadt zu erledigen hätte. Nachdem sie den restlichen Tag mit Fabio und Julie am Swimmingpool verbracht hatte, saßen sie nach dem Abendessen noch eine ganze Weile im Wohnzimmer zusammen. Sie sahen sich einen eher mittelmäßigen Film an, den alle Drei uninteressant fanden, so dass sich Trish gegen 22 Uhr verabschiedete, um ins Bett zu gehen. Die letzte halbe Stunde hatte sie nur noch gegähnt und war mittlerweile todmüde.

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Schon halb im Schlaf hörte sie, wie jemand die Treppe herauf kam. Carlo war anscheinend nach Hause gekommen. Sie drehte sich zur Seite und war kurz darauf auch schon wieder eingeschlafen.


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Trish wusste nicht, durch was sie wach geworden war, ihr Wecker zeigte kurz nach 3 Uhr. Nach einigem herum wälzen von einer zur anderen Bettseite, stand sie schließlich auf. Sie würde sich in der Küche eine heiße Schokolade machen.

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Nur in ihrem weißen Negligé bekleidet, schlich sie barfuß die Treppen hinunter, um niemanden im Haus aufzuwecken.

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Leise betrat sie die Küche und begab sich zur Anrichte, auf der der Kaffeevollautomat stand. Sie drückte auf den Knopf der Maschine und mit einem leisen Geräusch sprang diese an. Aus dem Küchenschrank holte sie sich eine Tasse und stellte sie darunter. Es handelte sich um eine dieser modernen und sündhaft teuren Kaffeevollautomaten, in denen man nicht nur alle Arten Kaffee, wie Latte Macchiaoto und Cappuccino, sondern auch Kakao zubereiten konnte. Verträumt sah sie zu, wie die Tasse sich mit der brauen Schokolade füllte. Noch halb im Schlaf füllte sie gleich noch einmal eine.

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Mit der Tasse Kakao in der Hand setzte sie sich an den kleinen runden Tisch und dachte an Kyle. Wieder einmal. Sie vermisste ihn und konnte es kaum erwarten, ihn wieder zu sehen. Sein Lächeln, seine strahlend blauen Augen… Sie war so ihn Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, dass Carlo inzwischen die Küche betreten hatte. Verschlafen sah sie auf, als er lächelnd sagte: „Und ich hatte schon gedacht, es wäre ein Einbrecher. Können Sie auch nicht schlafen?“

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Neugierig sah er sie an und setzte sich auf den Stuhl daneben. In der Hand hielt er ebenfalls eine Tasse Schokolade. „Nein, irgendwie nicht. Vielleicht hilft ja der Kakao.“

Entschuldigend schaute er auf seine Tasse, während sein Blick kurz über ihre spärliche Bekleidung fuhr. „Oh. Sie sind mir doch hoffentlich nicht böse, dass ich mir die Tasse genommen habe. Aber sie stand da und da dachte ich…“

„Nein, nein“, beeilte sie sich schnell zu sagen. „Es ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich zwei Tassen gemacht habe.“ Beide nippten schweigend an dem heißen Getränk.

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Schließlich fragte Carlo: „Und wie gefällt es Ihnen hier in meinem bescheidenen Haus? Haben Sie sich schon etwas eingewöhnt?“

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Sie lächelte ihn an und sagte: „Bescheiden ist gut, es ist ein wunderschönes Anwesen, groß, hell, in einer herrlichen Lage und mit einer tollen Aussicht. Sind Sie in diesem Haus aufgewachsen, Carlo?“, fragte sie interessiert.

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„Ja, das ist mein Elternhaus. Ich habe es nach dem Tode meiner Eltern nur geringfügig verändern lassen. Seinen ursprünglichen Charme sollte es beibehalten. Aber demnächst möchte ich es innen renovieren lassen, neue Tapeten, Möbel. Die alten sind nun doch schon ein wenig in die Jahre gekommen.“

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Trish sah sich neugierig um. „Ja, aber zu viel würde ich nicht erneuern. Warum sind Sie nicht hiergeblieben? Ich meine, Bridgeport ist nicht gerade eine schöne Stadt. Also, wenn ich die Wahl hätte, zwischen Monte Vista und Bridgeport, dann würde ich die Toskana vorziehen.“ Sie hob fragend die Hände in die Höhe.

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„Nun ja, ich komme ja öfters hierher, um nach dem Rechten zu sehen. Aber durch meine Geschäfte habe ich keine andere Möglichkeit und wahrscheinlich liebe ich die Großstadt auch schon zu sehr. In Starlight Shores ist es aber auch wunderschön. Waren Sie schon einmal dort?“

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„Ja“, sagte sie. „Ich habe da einmal Urlaub gemacht. Aber am besten hat es mir in New York gefallen. Ich hatte dort zwei Jahre gelebt. Es ist zwar sehr laut, hat aber auch ein unverwechselbares Flair.“

Carlo erwiderte lächelnd: „Ich war dort einige Male geschäftlich, aber leben wollte ich da nicht wirklich. Mir wäre es auf die Dauer auch zu laut. Haben Sie denn direkt in der City gewohnt?“

Trish schüttelte den Kopf: „Nein, drüben auf Long Island. Aber die Uni war in Manhattan und ich bin jeden Morgen mit der Fähre rüber gefahren. Aber das ist vergangen. Jetzt ist Bridgeport wieder meine Heimat.“

„Und warum sind Sie dort weg?“

„Zum Einen war ich mit der Uni fertig und zum Anderen“, Trish zögerte kurz, „aus persönlichen Gründen“.

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„Ah, verstehe.“

Trish sah ihn erstaunt an und fragte: „Was meinen Sie?“

Carlo musterte sie über den Tisch hinweg, ehe er sagte: „Eine Frau Ihres Aussehens, Trish. Da kann nur ein Mann dahinter stecken.“


gleich geht es weiter...



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Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag:
Akeelah (24.08.2014), Anni1990 (18.08.2014), dakota (06.12.2014), Ephy (18.08.2014), heffalumb (20.08.2014), Lukinya (22.06.2016), Sahra222 (01.09.2014), Simsi68 (22.08.2014), SimSorael (09.04.2015), suppenhuhn33 (12.01.2015)
 
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