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Man man man, ich platze ja schon fast vor Spannung!!!
Hallo Marga - erstmal Zitat:
ICH jedoch werde NICHT aufhören zu lesen und zu kommentieren, weil mir diese Geschichte WIRKLICH gefällt (Du kennst mich, denke ich, bereits lange genug, um dies selbst beurteilen zu können)! Aber ich kann mir denken, wie Du Dich fühlst. Ging mir damals ja nicht anders. Deshalb hab ich ja aufgehört hier herinnen zu posten... Aber das weißt Du ja alles schon. Jetzt aber zum Kapitel... Donnerwetter, Jelica sah wirklich scharf aus in dem schwarzen engen Kleid! Und das entging Carlo natürlich auch nicht, ganz klar! Und es kam was kommen musste. Die 2 landeten im Bett und erlebten eine ziemlich heiße Nacht, womit ich jetzt natürlich nicht die Temperatur im Zimmer meinte! Tja, wenn Carlo´s Eltern damals mit Jelica "einverstanden" gewesen wären, wären sie sicherlich seit X Jahren verheiratet, hätten ein oder mehrere gemeinsame Kinder und so oft sie nur wollten solche heißen Nächte. Aber wie heißt es so schön? "Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär, dann..." Und so ist es auch bei den beiden. Aber sie kommen auch nicht voneinander los! Carlo hat wohl kurzfristig vergessen gehabt, dass er in Kürze Trish heiratet, da er Jelica auf einen neuen gemeinsamen Versuch mit eventuellen Heirat angesprochen hatte. Aber Jelica hat ihn schnell wieder dran erinnert Oha, Trish hat tatsächlich den Braten gerochen, konnte 1+1 zusammenzählen, als ihr gedämmert war, dass beide - Carlo und Jelica - vom 2. OG gekommen waren. Aber da sie Carlo nicht liebt, bleibt sie auch unberührt; es ist ihr egal. Ach, Kyle... Armer Kerl! Er hat mal wieder mit Charly zu kämpfen, wenn auch nur mit Worten. Typisch... Die hat sich nicht im geringsten geändert. Immer noch genauso besitzergreifend, was Kyle betrifft, wie eh und je. Es ist nur zu verständlich, dass er an besagtem Samstag keinen Bock hat mit Charly ins Kino zu gehen etc. Er hat einen Plan?! Wow... Die Spannung steigt ins unermessliche!!! Bitte bitte bitte lass mich nicht so lange warten bis zum nächsten Kapitel, wenn du nicht willst, dass ich hier schön langsam platze Nein, im Ernst, ich bin echt tierisch gespannt, was Kyle vor hat! Das Kapitel war wieder einsame Spitze - Text wie Bilder!!! Hat mir wieder super gut gefallen, liebe Marga! LG Astrid
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cheli24 (06.05.2016) |
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Kommentarbeantwortung
Hallo Astrid,
vielen Dank für Deinen Kommentar, über den ich mich wieder riesig gefreut habe, ebenso die Gedanken, die Du Dir wieder gemacht hast, die netten und aufmunternden Worte und auch Dein Lob, liebe Astrid. Ein Dankeschön auch für Deinen Dankeklick und ebenso ein Dankeschön an die Stillen Leser, sollte es noch welche geben. Bevor es gleich im Anschluß mit einem neuen Kapitel weitergeht, noch zu Deinem Kommentar. Wirklich? Was denkst Du denn, was passieren wird? Zitat:
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So, gleich im Anschluß geht es weiter. LG Marga
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Simsi68 (15.05.2016) |
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Kapitel 79 Stromausfall? / Gefangen - Teil 2 -
Bitte den Post davor beachten! so, weiter geht's... Doch dieser antwortete nur: „Das kann ich Ihnen leider nicht sagen.“ „Können oder wollen Sie nicht?“ „Ähm, bitte?“, sah er Trish verständnislos an und umfasste ihren Arm. Unwirsch wollte sie sich losreißen, als er seinen Griff verstärkte. Sofort fuhr sie ihn an: „Au, passen Sie doch auf. Sie tun mir weh.“ Beschwichtigend redete er auf sie ein: „Bitte Miss, setzen Sie sich. Ich tu Ihnen nichts, Sie brauchen keine Angst haben.“ Widerwillig setzte sich Trish an den Tisch, während er sich plötzlich vor sie kniete. Er umfasste ihren Fußknöchel und befestigte die Handschellen am Tischbein. Erbost schrie sie auf: „Was soll das denn? Sind Sie wahnsinnig geworden?“ Weiterhin die Freundlichkeit in Person antwortete Steven: „Es tut mir Leid, aber es geht nicht anders.“ Er stellte ihr einen Teller vor die Nase und gab ihr eine Gabel in die Hand. Freundlich sagte er: „Lassen Sie es sich schmecken.“ Fast gierig verschlang Trish das Essen und hätte sich beim Trinken fast verschluckt. Das Essen schmeckte wider Erwarten sehr gut und sie bat Steven um ein wenig Nachschlag. Nachdem sie gegessen hatte, räumte er die Teller weg und öffnete die Fußfessel, um sie gleich wieder zum Bett zu dirigieren. Dort befestigte er ihre Hand erneut am Gitterrost. Trish legte sich zur Seite und schloss müde die Augen. Irgendetwas hatte sie schläfrig gemacht und sie vermutete, dass man ihr ein Schlafmittel verabreicht hatte, dass sich entweder im Essen oder im Getränk befunden hatte.Nur wenig später war sie wieder eingeschlafen. Als sie wieder zu sich kam, war es draußen bereits dunkel. Mühsam richtete sie sich auf und sah Steven auf dem Stuhl sitzen. Wie lange sie wohl geschlafen hatte? Irgendwie hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren. ******* Der schwarze Wagen fuhr von der Hauptstraße ab und bog in den dahinter liegenden Wald. Früher war er sehr oft mit seinen Eltern und Geschwistern hier gewesen. Hinter der Hütte hatten sie als Kinder oft gespielt und als sie älter wurden, mit Freunden gegrillt. Schon seit einigen Jahren war keiner mehr oben gewesen. Vor zwei Tagen hatte er das Bett überzogen, in der Bude gelüftet und die Hütte wieder einigermaßen auf Vordermann gebracht. Sie lag ziemlich abgelegen tief im Wald und war von der Straße, die sich serpentinartig nach oben schlängelte, nicht zu sehen. Nur wenige wussten von dieser Hütte. Er war spät dran, Steven würde schon auf ihn warten. Sein früherer Schulfreund war der einzige gewesen, den er mit dieser heiklen Aufgabe hatte beauftragen können. Lange hatte er überlegt, wie er vorgehen konnte. Letztendlich war ihm der Zufall zur Hilfe geeilt. Es war ihm bewusst, dass er nicht legal handelte und Gefahr lief, sich großen Ärger einzuhandeln. Sehr großen Ärger sogar. Aber was hätte er machen sollen? Letztendlich war es aber auch egal, sie waren auf seinen Plan hereingefallen. Als sie fast gleichzeitig mit dem Auto das Anwesen verlassen hatten, war er zu schnellem Handeln gezwungen gewesen. Lautlos war er die Brüstung hinaufgeklettert, die zu den Balkonen führte. Durch eine offene Balkontür war er schließlich ins Haus gelangt. Schnell hatte er sich in den Keller begeben und hatte den Hauptsicherungskasten still gelegt. Mittels einer Taschenlampe war er wieder nach oben gegangen und auf den Balkon geklettert. Drei Tage zuvor hatte er das Haus observiert und fotografiert. Seit er sie eines Morgens auf dem Balkon hatte stehen sehen, wusste er, wo sie untergebracht war. Er hatte Glück, sie war noch im Schlafzimmer gewesen, als er auf den Balkon geklettert war. Durch die Dunkelheit hatte sie jedoch nichts sehen können und so hatte er unbemerkt die Balkontür öffnen und hinein gehen können. Erst durch einen Luftzug war sie auf ihn aufmerksam geworden. Sein Anblick hatte ihr Angst und Schrecken eingejagt und er hatte schnell handeln müssen, damit sie nicht zu Schreien anfing. Schließlich hatte er sie mit einem Wattebausch, der in Äther getränkt gewesen war, betäubt. Dann war alles blitzschnell gegangen. Er hatte sie auf seine Arme genommen und war die Stufen zur Haustür hinuntergegangen. Unweit des Hauses hatte er sein Auto geparkt. Er hatte sie auf den Beifahrersitz verfrachtet und war mit ihr in der Dunkelheit davon gefahren. Ihm blieb nicht viel Zeit. Spätestens, wenn Carlo oder Anjelica nach Hause kamen, würden sie ihr Verschwinden bemerken. Von weitem sah er schon die Lichtung. Von hier aus ging es zu Fuß weiterl und trotz des tiefen Schnees, hatte er die Hütte in weniger als 5 Minuten erreicht. Er sah auf seine Uhr, es war kurz vor 21 Uhr. Wahrscheinlich hatte sie schon gegessen und schlief eventuell. Er wollte gerade die Außentreppe emporsteigen, als Steven die Stufen der Treppe herunter kam. Erleichtert sagte er: „Ah, da bist Du ja.“ „Wie geht es ihr?“ Steven meinte leise: „Sie hat gegessen und getrunken. Mittlerweile scheint sie sich etwas beruhigt zu haben.“ „War es sehr schlimm?“ „Frag‘ mich besser nicht, was sie mich alles zusammengeheißen hat. Die Lady ist feuergefährlich. Ich habe ihren Fuß während des Essens an das Tischbein gefesselt. Irgendwie hatte ich ihr nicht getraut.“ „Okay, dann löse ich Dich jetzt ab. Mal schauen, ob sie durchschläft. Gute Nacht Steven und Danke nochmal für Alles.“ „Ist schon gut, Mann. Bis morgen, dann.“ Leise trat er ein, denn er wollte sie nicht unnötig wecken. Deshalb verzichtete er auch auf irgendwelche Lichtquellen. In Dunkeln ging er zum Kühlschrank und räumte die Lebensmittel ein, die er eingekauft hatte. Dann setzte er sich in den Schaukelstuhl und richtete seinen Blick auf sie. Sie sah sehr friedlich aus und schien tief und fest zu schlafen. Er machte es sich so bequem, wie es auf diesem Stuhl ging und war kurz darauf ebenfalls eingeschlafen. Ein schroffes „Hey, Sie“, ließ ihn hochschrecken. Einige Sonnenstrahlen hatten sich in der Hütte verirrt und warfen ein gespenstisches Bild auf seine Erscheinung. Er wollte gerade etwas erwidern, als sich auch schon ein wütender Wortschwall über ihn ergoss. „Hey, was soll diese alberne Verkleidung? Haben Sie mich entführt? Sie wissen, was auf Entführung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung stehen? Machen Sie mir sofort diese albernen Handschellen los! Was ist, haben Sie Ihre Sprache verloren? Sprechen Sie gar nicht meine Sprache? Wer ist Ihr Auftraggeber?“ Dann wurde ihre Stimme plötzlich laut und überschlug sich fast: „Herr Gott nochmal, machen Sie endlich den Mund auf. Wo bin ich hier und warum? Sie wollen wohl nicht mit mir reden? Na schön, dann lassen wir das eben. Ich muss auf die Toilette.“ Wortlos erhob er sich aus dem Schaukelstuhl und kam ans Bett. Vorsichtig löste er ihre Hand von der eisernen Fessel, um mit ihr zur Toilette zu gehen. Sie sprang vom Bett und ging an ihm vorbei. Als sie bemerkte, dass sich im Inneren kein Toilettenschlüssel befand, fauchte sie ihn an: „Kommen Sie ja nicht näher.“ Geräuschvoll schloss sie die Tür und ging zur Toilette. Als sie ihre Hände gewaschen hatte, betrachtete sie sich im Spiegel. Sie hatte dunkle Ränder um die Augen und trug immer noch das Hochzeitskleid. Ein Blick in dem spärlich eingerichteten Badezimmer signalisierte ihr, dass es keine Fluchtmöglichkeit gab. Das Fenster, das bis zum Boden reichte, war aus doppeltem Glas und mit einem Spezialschloss gesichert. Keine Chance, es irgendwie einzuschlagen oder es in irgendeiner Weise zu öffnen. Vergeblich versuchte sie, etwas von draußen zu erkennen Aber sie sah nichts weiter als Tannen und Bäume. Keine Lichter weit und breit, die aus irgendeinem Haus leuchteten. Seufzend nahm sie ein paar Papiertaschentücher, die sich auf einem Regal befanden und rieb das Augen-Make-up mit etwas Wasser ab. Anschließend öffnete sie die Haarspange und schüttelte ihre Haare, die in weichen Wellen über ihre Schulter fielen, mit der Hand durch. Sie warf noch einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel, ehe sie resigniert die Tür öffnete und rief: „Ich habe Hunger, wann gibt es etwas zu essen?“ Der Unbekannte deutete wortlos auf den Stuhl und signalisierte ihr damit, sich zu setzen. Widerwillig setzte sie sich an den kleinen Tisch und beobachtete ihn, während ihr Blick zur Tür ging. Die Tür, so mutmaßte sie, war bestimmt verschlossen. Er würde nicht so blöde sein, diese offen zu lassen. „Wie lange hausen Sie schon hier?“, fragte sie ihn nach einer Weile, um die Stille zu unterbrechen. Doch nach wie vor erhielt sie keine Antwort. Aufgebracht sprang sie von ihrem Stuhl hoch und ging wütend auf ihn los. „Sind Sie stumm oder hat Ihnen diese Einöde hier die Sprache verschlagen? Hallooooooo, ich rede mit Ihnen.“ Scharf fuhr er sie an „SETZEN!“, und bugsierte sie zu dem kleinen Tisch. Empört rief sie: „Wie bitte? In welchem Ton reden Sie denn mit mir? Hören Sie, ich habe es auf die freundliche Art versucht, aber wenn Sie nicht wollen, bitte.“ Ohne weitere Widerrede setzte sie sich aber schließlich doch. Mit zwei Salattellern kam er nun ebenfalls zum Tisch und nahm auf dem anderen Stuhl Platz. Schweigend hatten sie ihren Salat gegessen und Wasser dazu getrunken. Nachdem sie fertig waren, räumte er wortlos den Tisch ab und wusch das Geschirr. Danach nahm er ihr gegenüber wieder Platz. Als Trish die Stille nicht mehr aushielt, fragte sie, ihn neugierig betrachtend: „Kennen Sie nicht die Eigenschaft, die fließendes Wasser an sich hat oder ist das etwa Ruß im Gesicht? Es ist ganz einfach, das lernt man so in der modernen Zivilisation. Man geht ans Waschbecken, lässt Wasser einlaufen, nimmt etwas Seife und wäscht sich damit das Gesicht…“ Erbost unterbrach sie sich selbst. „Jetzt reicht es mir aber. Legen Sie endlich diese alberne Verkleidung ab. Das ist nicht nur unhöflich, sondern mir gegenüber auch nicht gerade gastfreundlich.“ Hysterisch lachte sie auf. Gastfreundlich, dachte sie? Die Situation war einfach grotesk. Da saß sie hier einem Fremden gegenüber, der ganz in schwarz bekleidet war, einen schwarzen dicken Bart trug und dazu eine alberne Maskerade. Langsam hatte sie die Schnauze voll. Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, sprang sie auf und riss ihm die Kapuze vom Kopf… Kapitel 80 folgt
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NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!! NICHT JETZT AUFHÖRN!!!!! Das kannst du doch nicht machen, Marga!
Verdammt, ich platze gleich!!! Und zwar vor Spannung und Neugier!!!! Man man man, das mit der Entführung war echt ein perfekt durchdachter Plan, muss ich sagen. Und da Kyle ja etwas von einem Plan gesagt - oder gedacht oder was auch immer - hat, kann da kein anderer als Kyle selbst dahinter stecken!!! Der schwarzgekleidete + verkleidete Mann... Das MUSS Kyle sein!!! Er will so die Hochzeit zwischen Carlo und Trish verhindern. Nur... Wenn ich recht überlege... Er ist ein Cop. Ich denke... Nein, ich weiß im Moment nicht wirklich was ich denken soll Ach herrjeh! Ich will sofort wissen wie es weiter geht, wer hinter dieser schwarzen Gestalt steckt, ob es sich tatsächlich um Kyle handelt, wie ich fast vermute, oder wer sonst?! Das war ein SUPER Kapitel --> Text wie Bilder wirklich klasse!!! Großes, dickes Lob an dich, Marga!!! Zitat:
Und was die Fortsetzung, die 2. Staffel betrifft... Nun, du weißt ja wo du die posten kannst Ich möchte auf jeden Fall liebend gerne weiter lesen! und noch viel mehr erfahren, was es mit dem Prolog auf sich hat usw. usf. Und jetzt bin ich sowas von gespannt auf das nächste Kapitel, ob ich recht hatte oder nicht; ich freu mich auf die Fortsetzung. Lass mich bitte - wieder - nicht zu lange warten LG Astrid
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Geändert von Simsi68 (15.05.2016 um 11:41 Uhr). |
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cheli24 (15.05.2016) |
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Hallo cheli
tut mir leid, dass ich jetzt erst wieder kommentiere, aber ich hatte in letzter Zeit einfach mehr zu tun. Schule und so... Aber jetzt mal ernsthaft: Ist das Kyle? Bitte sag mir, dass das nicht Kyle ist. Oder ist er es doch? Man, das Ende ist mega fies!!!!!!!!!! Ich reg mich hier grad voll auf, von daher: Super Story! Es gibt wirklich viel zu wenig Geschichten, wo ich so aufdrehe. Aber,...das ist jetzt nicht Kyle, oder?????????????????????? Ich muss es einfach wissen! Er darf einfach nicht solchen Unsinn machen, er kann dafür gefeuert werden! Meiner Meinung nach sollte er Trish einfach vergessen, aber das könnte daran liegen, dass ich sie nicht mag...keine Ahnung, wieso. Naja, ich warte ungeduldig auf einen neuen Part. LG Finiala (Das ist der längste Kommentar, den ich bisher geschrieben habe. Und definitif auch der verwirrenste ) |
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cheli24 (27.05.2016) |
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Hallo zusammen,
ich hoffe, es geht Euch allen gut und Ihr macht das Beste aus diesem wechselhaften Wetter. Gerade hatte es wieder geregnet und auch heute Morgen um 5 Uhr hatte es wie verrückt geschüttet. Jetzt zeigt sich zumindest mal die Sonne. Bevor es endlich mit einem neuen Kapitel weitergeht, erst noch zu den Kommentaren, über die ich mich wieder riesig gefreut habe. Ein Dankeschön auch für die Dankeklicks und fürs Lesen und falls es Stille Leser geben sollte. Hallo Astrid! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die lieben Worte, Dein Lob und auch die Gedanken, die Du Dir wieder gemacht hast, liebe Astrid. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Hallo Finiala! Zitat:
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Falls es wirklich Kyle sein sollte, dann ist Deine Befürchtung schon berechtigt. Er würde mit dieser Entführung seinen Job riskieren. Aber es würde ihn wohl nicht stören. Kyle kann Trish nicht vergessen, weil er sie einfach zu sehr liebt. Oh, Du magst Trish nicht? Ja, ihre Aktionen sind nicht immer nachzuvollziehen. Vielen Dank für Deinen Kommentar, Deine netten Worte, Dein Lob und auch die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Finiala. Ich habe mich sehr darüber gefreut. So, gleich im Anschluß folgt ein neues Kapitel. LG cheli24 (Marga)
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Kapitel 80 Aufgeflogene Tarnung - Teil 1 -
Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! Hallo zusammen, bereit für den Showdown? Mit diesem und den noch folgenden Kapiteln wird das Finale der 1. Staffel eingeläutet. Ich hätte damals nicht gedacht, dass es so lange dauern würde. Aber dafür gab es mehrere Faktoren und einer der Hauptgründe war eben Zeitmangel. Ich hoffe, dass ich die letzten Kapitel jetzt zügig posten kann und es keine größeren Pausen mehr gibt. Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Lesen und hoffe, das Kapitel gefällt Euch. LG cheli24 (Marga) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~ Kapitel 80 Aufgeflogene Tarnung - Teil 1 - Trish‘ s Gegenüber war von der Aktion so überrascht worden, dass er nicht so schnell hatte reagieren können. Fassungslos riss Trish die Augen auf und sprang von ihrem Stuhl hoch, als sie sah, wer sich unter der Kapuze verbarg. „KYLE. Du verdammter Mistkerl.“ Wütend ging sie auf ihn los und rief erzürnt: „Das hätte ich mir ja denken können, dass Du hinter dieser Entführung steckst. Was hast Du Dir denn dabei gedacht? Du hast doch vollkommen den Verstand verloren. Ich hatte mich zu Tode erschrocken, als Du plötzlich in der Tür gestanden hattest. Lass mich sofort hier raus.“ Nur mit Mühe gelang es ihm, sie zu bändigen. Wortlos zog er sie zum Bett und verschloss die Handschellen am Bettgestell. Betroffen sah sie ihm nach, während sie am Gitter zerrte. „Lass‘ mich sofort los. Ich warne Dich, Kyle. Was soll das?“ Ungeachtet ihres Wutanfalls ging er ins angrenzende Badezimmer, um sich den Ruß im Gesicht abzuwischen. Er hatte zwar mit Trish’ s Widerstand gerechnet, aber nicht mit dieser Aggression, die ihm entgegen geschlagen hatte. Warum konnte sie nicht begreifen, dass er ihr nur helfen wollte? Es würde schwierig werden, sie von seinen guten Absichten zu überzeugen und er war sich nicht sicher, ob es ihm gelingen würde. Er hatte sie in Carlo‘ s Haus nicht erschrecken wollen, obwohl ihm schon bewusst gewesen war, dass seine Erscheinung in ihr Angst geweckt haben könnte. Jedoch wusste er auch, dass er mit dieser Aktion seinen Job riskierte. Als er wieder das Zimmer betrat, kam er freundlich lächelnd zum Bett zurück, um ihr die Handschellen wieder abzunehmen: „Willkommen in meiner bescheidenen Behausung, Liebling.“ Zornig ging sie erneut auf ihn los: „Was hast Du Dir dabei gedacht? Ich will sofort nach Hause.“ „Das geht nicht, mein Schatz. Du wirst hierbleiben müssen.“ „Das wirst Du bereuen, Kyle. Ich werde Dich nicht ungestraft davonkommen lassen. Wie lange gedenkst Du denn, mich hier festzuhalten?“ Kyle schien nachzudenken. „Nun, übermorgen ist die Hochzeit… Ich schätze, so zwei oder drei Tage wirst Du schon noch hier bleiben müssen.“ „Bitte? Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Du denkst also, damit ist es getan? Du hältst mich hier ein paar Tage gefangen und das war‘ s?“ „Ja“, nickte er entschlossen. Doch Trish schüttelte augenblicklich den Kopf. „Nein! Es wird einen neuen Termin geben und noch einen und noch einen. Es wird immer einen neuen Termin geben, Kyle. Egal, wie lange ich hierbleiben muss. Versteh‘ das doch endlich. Willst Du mich für den Rest meines Lebens hier festhalten oder was?“ „Wenn ich es könnte, dann ja. Nein, Trish. Nur solange, bis Du endlich zur Vernunft gekommen bist“, meinte er mit ernster Miene. „Du weißt, dass das nicht passieren wird. Was versprichst Du Dir davon? Dass ich in Deine Arme falle und Dir zu Füßen liegen werde? Carlo wird mein Verschwinden längst bemerkt haben. Lass‘ mich doch endlich gehen. Was willst Du denn noch von mir?“ „Du kennst die Antwort, Trish. Ich will nicht, dass Du in Dein Unglück rennst und Dein Leben an der Seite eines Mannes verbringen musst, den Du nicht liebst.“ Trish wandte ihren Kopf zur Seite und sagte leise: „Das verstehst Du nicht.“ Ihr gingen hundert Gedanken im Kopf herum. Wie konnte sie Kyle nur begreiflich machen, sie gehen zu lassen? Sie wusste nur zu gut, wie beharrlich er sein konnte, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Kyle drehte sie zu sich um und fragte verständnislos: „Was verstehe ich nicht? Verdammt noch mal, Trish. Dann sage es mir doch endlich. Carlo erpresst Dich, habe ich Recht? Was hat er Dir versprochen oder Deiner Mum? Ihre Freiheit gegen eine Ehe mit Dir? Warum willst Du das tun? Sag‘ mir, warum.“ Mit großen Augen sah sie ihn an und versuchte es auf die sanfte Weise: „Wenn ich Dir wirklich noch etwas bedeute, Kyle, dann lass’ mich gehen. Bitte.“ Kyle sah sie kopfschüttelnd an, krampfhaft bemüht, seine Beherrschung zu bewahren. „Ich kann nicht, Trish. Bitte, verlange das nicht von mir. Tu nicht so, als sei ich Dir gleichgültig. Alles, nur das nicht.“ Um ihr zu beweisen, wie ernst ihm seine Worte waren, zog er sie in seine Arme, ehe sich sein Mund auf ihre Lippen legte. Zunächst noch behutsam, dann jedoch wurde sein Kuss immer leidenschaftlicher. Er ließ seine Hände über ihren Rücken gleiten, bis er sie schließlich in ihren langen Haaren vergrub. Trish jedoch zappelte wie ein wild gewordenes Tier, das sich in einer Falle befand, in seinen Armen, während sie ihn von sich zu stoßen versuchte. Mit letzter Kraft trat sie ihm schließlich auf den Zeh. Augenblicklich ließ Kyle von ihr ab und sah sie keuchend an, während ihre Augen funkelten und sie ihn aufgebracht anfauchte: „Mach‘ das nie wieder, Kyle, sonst…“ „Sonst was, Trish?“, fragte er ungerührt. „Was soll das? Du tust ja gerade so, als würdest Du Dich vor mir ekeln. Von mir aus kannst Du mich anzeigen, wenn Du wieder zuhause bist. Das ist mir ehrlich gesagt, egal. Und nun entschuldige mich. Ich muss zum Dienst.“ Er wollte gerade seinen Mantel holen, als Trish seinen Arm ergriff und fragte: „Und was ist mit mir? Willst Du mich die ganze Nacht alleine lassen? Das kann doch unmöglich Dein ernst sein. Lass‘ mich gehen und wir vergessen den Vorfall. Ich werde Carlo nicht sagen, wo ich war. Bitte, Kyle. Lass‘ mich endlich gehen.“ Flehend hatte sie ihre Hände wie zu einem Gebet gefaltet. Doch Kyle schüttelte nur den Kopf: „Tut mir leid, ich kann Dich nicht gehen lassen, Trish. Steve wird gleich da sein, er wird Dir dann Gesellschaft leisten. Wir sehen uns morgen früh.“ Er nahm ihre Hand und zog sie zum Bett zurück, um ihr die Handschellen wieder anzulegen. Als er sie jedoch zum Abschied noch einmal küssen wollte, holte sie aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. „Du wirst Dir noch wünschen, mich nie kennengelernt zu haben. Das ist Freiheitsberaubung und kann Dich Deinen Job kosten. Willst Du wirklich, dass ich Dich wegen Entführung anzeige? Und wenn nicht ich, dann wird es Carlo tun. Verlass‘ Dich drauf.“ Nur mühsam konnte sie ihre Tränen unterdrücken, während es innerlich in ihr brodelte. Kyle rieb sich die rote Stelle, die sich augenblicklich in seinem Gesicht abzeichnete, ehe er ihre Hand schnappte und sie zum Bett zurückzog, um die Handschellen am Gitterrost zu befestigen. Ihre Flüche ignorierend ging er wortlos zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal um und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich wünsche Dir eine Gute Nacht.“ Als er Steven, der gerade angekommen war, auf dem Treppenabsatz begegnete, sagte er mahnend: „Pass‘ gut auf sie auf und lass‘ Dich auf nichts ein. Sie ist sehr wütend. Wir sehen uns morgen früh.“ Es kam ansonsten selten vor, dass Kyle Nachtdienst verrichten musste. Da sich aber Ethan derzeit auf einem Lehrgang befand und der Kollege im Nachbarort krank war, hatte er sich selbst zur Nachtschicht eingeteilt. Am nächsten Morgen „Und, hast Du sie gefunden, Carlo?“ Atemlos sah Anjelica ihn an, als Carlo zur Tür herein kam. Doch der schüttelte den Kopf. „Nein, habe ich nicht, Jelica. Ich habe überall nachgefragt und habe meine Leute losgeschickt. Nichts. Sie scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Ich vermute, dass Kyle dahinter steckt. Hattest Du nicht gesagt, er wollte sich mit Dir treffen?“ Etwas zögernd kam Anjelica' s Antwort: „Ja… wollte er… aber ich habe ihn abgeblockt. Er hatte mir am Telefon vorgeworfen, Trish in ihr Unglück rennen zu lassen, nur um meine Haut zu retten. Natürlich habe ich das bestritten. Aber Carlo, er wirkte sehr entschlossen. Ich traue ihm so etwas durchaus zu. Du musst ihn unbedingt stoppen. Ich weiß nicht, wie groß sein Einfluss auf Trish ist.“ „Tja, ich habe ihn wohl unterschätzt. Er hat uns mit dieser ominösen SMS aus dem Haus gelockt, um dann in Ruhe zuschlagen zu können. Trish‘ s Balkontür stand offen. Vermutlich ist er über den Balkon gekommen. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.“ „Und was sollen wir jetzt tun?“, fragte Anjelica reichlich ungeduldig. „Du bleibst hier, falls sie sich meldet. Ich werde jetzt zu ihm auf‘ s Revier fahren und ihm auf den Zahn fühlen. Und dann werde ich meine Verlobte als vermisst melden. Bis später, Jelica“, knurrte er und war kurz darauf auch schon nach oben verschwunden, um sich umzuziehen und seine Autoschlüssel zu holen. gleich geht es weiter...
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (04.06.2016 um 12:27 Uhr). Grund: Doppeltes Bild |
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Kapitel 80 Aufgeflogene Tarnung - Teil 2 -
Bitte den Post davor beachten! so, weiter geht's... Nach einer knapp dreiviertelstündigen Fahrt, die durch den starken Schneefall sehr beschwerlich gewesen war, kam Carlo am Polizeirevier an. Er würde sich auf keinen Fall abwimmeln lassen. Kyle durfte seinen Plan nicht durchkreuzen. Nicht, nachdem er alles Notwendige in die Wege geleitet hatte und alles vorbereitet war. Es hing so viel davon ab. Als er den Wagen geparkt hatte, betrat er energischen Schrittes das Revier. In schroffen Tonfall bellte er einen jungen Polizisten an, der gerade hinter dem Tresen stand und Dienst tat: „Mein Name ist Carlo Vincenti. Ich muss zu Cpt. Fairchild, es ist wichtig. Wo finde ich sein Büro?“ Der junge Polizist sah ihn ehrfürchtig an und antwortete leicht eingeschüchtert: „Hinten auf der linken Seite, Mr. Vincenti.“ Wortlos marschierte Carlo in die angegebene Richtung und stieß nach kurzem Klopfen die Tür auf. Ohne zu grüßen, fauchte er Kyle an, der hinter dem Schreibtisch saß: „Wo ist sie? Wo haben Sie sie hingebracht, Fairchild?“ Überrascht sah Kyle auf und sagte ungerührt: „Ihnen auch einen schönen Guten Morgen. Wer und wohin gebracht? Von wem sprechen Sie denn?“ Aufgebracht rief Carlo: „Das wissen Sie ganz genau, Fairchild. Und nun hören Sie mir gut zu. Wenn Trish nicht bis heute Abend da ist, dann…“ „Trish ist weg?“, unterbrach ihn Kyle überrascht. „Nun, dann ist sie ja doch noch vernünftig geworden.“ Kyle erhob sich und kam um den Tisch herum. „Bitte entschuldigen Sie mich, Mr. Vincenti. Ich habe noch zu tun.“ Mit eiskaltem Blick sah Carlo ihn an und knurrte drohend: „Ich warne Sie, Fairchild. Wenn ich herausbekomme, dass Sie dahinter stecken, dann sollten Sie sich warm anziehen. Das haben Sie nicht umsonst gemacht.“ Bestimmend knallte er ihm einen Umschlag auf den Tisch und forderte ihn auf: „ HIER! Geben Sie eine Vermisstenanzeige heraus. Ich will, dass es in allen Tageszeitungen steht und noch heute in den Medien gezeigt wird.“ „Tut mir Leid, aber wir müssen die Frist einhalten. Ich kann sie erst heute Abend als vermisst melden. Carlo’ s Blick war furchteinflößend, als er mit gefährlich leiser Stimme zischte: „Treiben Sie es nicht auf die Spitze. Sie könnten es sonst bitter bereuen.“ Ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen, wandte er sich grußlos um und ging zur Tür hinaus. Ungeachtet Carlos Drohung widmete sich Kyle wieder seinen Akten. Als eine junge Kollegin das Zimmer betrat, sah Kyle auf. „Kelly, melden Sie bitte Miss Patricia Hudson in…“, er hielt inne und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Schließlich fuhr er fort: „ ...in 3 Stunden als vermisst und teilen Sie dies bitte auch der Presse mit.“ Er riss den Umschlag auf, den ihm Carlo hinterlassen hatte und sah hinein. „Hier sind alle notwendigen Unterlagen. Mr. Vincenti hat wirklich an alles gedacht.“ „In Ordnung, Captain.“ Sie nahm den Umschlag in die Hand und ging nach draußen, um sich gleich an die Arbeit zu machen. Kyle starrte indes ins Leere. Er kannte Carlo, der machte gewöhnlich keine leeren Drohungen. Jedoch musste er Kyle erst einmal beweisen, dass er hinter der Entführung steckte. Kyle war wild entschlossen, die morgige Hochzeit zu verhindern. Übermorgen würde er Trish freilassen. Danach lag es nicht mehr in seiner Hand. Entweder sie würde diesen Irrsinn abblasen oder es wäre letztendlich alles umsonst gewesen. Da in einer Stunde sein Nachtdienst endete, wollte er noch schnell seinen Bericht schreiben. Aber außer einer nächtlichen Ruhestörung sowie einige Betrunkene hatte sich in der Nacht nichts getan. Wenn er zügig vorankam, konnte er gegen 10 Uhr schon wieder an der Hütte sein und Steven ablösen. Ob Trish vielleicht vernünftig geworden war? Obwohl er nicht daran glaubte, so hoffte er es zumindest. Zur gleichen Zeit in der Hütte „Steven. Ich habe Kopfschmerzen. Könnten Sie mir etwas aus der Apotheke besorgen?“ Trish sah Steven wehleidig an, als sie von der Toilette zurückkam. „Das tut mir Leid. Aber ich kann nicht hier weg, solange Kyle nicht da ist.“ „Aber ich kann nicht so lange warten, bis sein Dienst endet.“ Wehleidig blickte sie Steven bittend an. „Können Sie denn keine Ausnahme machen?“ „Warten Sie, ich bin gleich wieder da.“ Steven ging kurz vor die Tür, um kurz darauf gleich wieder zu kommen. „Ein Freund wird gleich auftauchen, er löst mich kurz ab. Was genau soll ich denn holen?“ Trish schäumte innerlich vor Wut. Sie hatte geglaubt, Steven sei einfältiger und leicht um den Finger zu wickeln. Na, dann musste sie es anders versuchen. Sie kramte in ihren Biologiekenntnissen und schrieb ihm Zutaten auf, die zusammen kombiniert, ein Schlafmittel erzeugen würden. Wenn sie Glück hatte, würde es ihm nicht auffallen. Blieb nur die Hoffnung, dass er die Zutaten eventuell in einer Mall bekam, wo ihn keiner fragen würde, wozu er das brauchte. Nach einer halben Stunde kam Steven wieder zurück. Sein Freund, Alan, war sehr verschlossen und nicht so redselig gewesen, wie es Steven war. Dieser war auch froh, endlich wieder von Steven abgelöst zu werden. Trish nahm die Zutaten in Empfang und versteckte sie unter dem Bett. Beim nächsten Toilettengang würde sie das Pulver mit Wasser mischen und in das Fläschchen geben, das sie im Badeschrank gefunden hatte. Ohne Widerwille ließ sie sich wieder von Steven ans Bett fesseln. Nachdem er sich vom festen Sitz der Handschelle vergewissert hatte, ging Steven nochmals kurz zur Toilette. In wenigen Minuten würde Kyle wieder zurückkommen, das hatte er ihm per SMS mitgeteilt. Hervorgerufen durch die Bohnensuppe und die Zwiebeln, die sich in den Frikadellen befunden hatten, entwichen Steven einige geruchsvolle Gase. Er öffnete kurz das Fenster, das mit einem Schlüssel verschlossen war. Als er Kyle ankommen hörte, lief er rasch nach draußen, ohne das Fenster jedoch wieder zu verschließen. Dies war von Trish nicht unbemerkt geblieben, die durch die geöffnete Tür spähen konnte. Vor der Hüttentür begrüßte Steven Kyle mit den Worten: „Hallo Kyle, ich habe ihr ein Kopfschmerzmittel aus der Apotheke geholt. Nur, damit Du Bescheid weißt.“ „Du hast was getan?“ „Keine Sorge“, beeilte er sich schnell hinterher zu sagen, als er Kyles ungläubigen Gesichtsausdruck wahrnahm. „Alan hat solange auf sie aufgepasst. Ich habe auch nicht lange gebraucht“, versicherte er Kyle, der etwas ungehalten reagierte. „Steven, ich will nicht, dass noch mehr davon erfahren. Das nächste Mal rufst Du mich vorher an. Ich muss mich hundertprozentig auf Dich verlassen können. Ist das klar?“, fragte er mit Nachdruck, das keine Widerrede duldete. „Ja okay“, nickte er zerknirscht. „Ich mache mich dann wieder auf den Weg. Wir sehen uns morgen.“ Als Kyle sich von Steven verabschiedet hatte, kam er zur Tür herein. „Guten Tag, mein Schatz. Na, wie lief es?“, fragte er sie betont lässig, mit einem leichten Grinsen im Gesicht. „Steven ist ein guter Zuhörer.“, sagte sie, ehe sie sich vom Bett erhob. Die Aussicht, hier bald raus zu kommen, machte die Situation erträglicher. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, wollte sie pünktlich zu ihrer eigenen Hochzeit erscheinen. Sie schnurrte wie ein Kätzchen, während sie Kyle fragte: „Könnte ich vielleicht ein Bad nehmen? Außerdem muss ich aus diesem Kleid raus. Hast Du mir etwas zum Anziehen mitgebracht?“ Kyle wies auf die Taschen auf dem Tisch. Die eine enthielt eine Tunika, einen Pullover sowie ein paar Jeans, sogar an Unterwäsche hatte er gedacht und in der anderen befanden sich bequeme Schuhe, sowie eine Jacke, wie er ihr mitteilte. Erstaunt sah sie ihn an: „Woher kennst Du denn meine Größe, Captain?“ „Ich habe geschätzt. Ich hoffe, es passt.“ „Werden wir gleich sehen, ich gehe mich im Bad rasch umziehen. Und was ist in der kleinen Tasche?“, fragte sie neugierig. „Oh, ich habe Dir noch ein paar Kosmetikartikel mitgebracht, Bürste, Kamm usw.“ „Oh, danke schön, das ist nett. Ähm, Kyle…?“ Fragend sah sie ihn an, während sie immer noch am Bett stand, die eine Hand ans Gitter gefesselt. „Ja, was gibt‘ s?“ „Ähm, könntest Du vielleicht aufschließen oder soll ich das Bett mit ins Badezimmer schleifen?“, fragte sie ihn mit einem Blick, den er nicht so recht zu deuten wusste. Verständnislos blickte er sie deshalb an: „Bitte?“ „Sag‘ mal Captain, wo bist Du denn mit Deinen Gedanken? Wie soll ich denn ins Bad gehen, wenn ich hier nicht weg kann?“ Etwas zerstreut antwortete er: „Oh, entschuldige, natürlich.“ Er ging zum Bett und löste mit dem Schlüssel, der sich in der Hosentasche befand, die Handschelle. Trish rieb sich das Handgelenk, das leicht gerötet war. Als ihr Kyle einen Moment den Rücken zuwandte, zog sie blitzschnell die kleine Tüte aus der Apotheke unter dem Bett hervor. Krampfhaft hielt sie sie hinter ihrem Rücken versteckt, während sie neugierig die Taschen betrachtete. Von Kyle unbemerkt, stopfte sie schnell die Tüte in eine der Taschen. Mit einem Lächeln ging sie auf ihn zu und umarmte ihn freundschaftlich. „Danke, dass Du an ein paar Klamotten gedacht hast.“ „Gern geschehen“, murmelte er. Jedoch war er auch leicht misstrauisch geworden. Ihr Verhalten kam ihm etwas zu aufgesetzt und freundlich vor. gleich geht es weiter...
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Kapitel 80 Aufgeflogene Tarnung - Teil 3 -
Bitte den Post davor beachten! so, weiter geht's... Aber noch ehe er sich darüber weitere Gedanken machen konnte, hatte sie schon die Taschen in der Hand und begab sich ins Badezimmer. Pfeifend ließ sie gleichzeitig Wasser ins Waschbecken und in die Badewanne laufen. Schnell griff sie sich die Zutaten, mischte sie zusammen und gab sie in das kleine Fläschchen, das sie mit Wasser auffüllte. Noch wusste sie nicht, ob sie davon Gebrauch machen musste. Aber sicher war sicher. Sie band sich ihre Haare mit einem Haargummi, das sich in der kleinen Tasche mit den Kosmetikartikeln befunden hatte, zu einem Dutt. Vorsichtig legte sie das kleine Fläschchen in die Tasche zurück und drehte den Wasserhahn der Badewanne höher auf. Zusätzlich bediente sie die Toilettenspülung, während sie vorsichtig und bedacht, möglichst leise zu sein, das Fenster ganz öffnete. Noch einmal drückte sie auf die Spülung, ehe sie sich die Öffnung besah. Da müsste ich doch locker durchpassen, dachte sie. Allerdings erwies sich das Unterfangen schwerer als gedacht, da sie sich nur mit größter Anstrengung nach oben angeln konnte. Blieb nur noch zu hoffen, dass Kyle nicht plötzlich herein kam. Mit ihrem Brautkleid kämpfend versuchte sie, sich durch den schmalen Spalt zu quetschen. In Gedanken sah sie schon Kyles Gesichtsausdruck vor sich, wenn er feststellen würde, dass sie ihm entwischt war. Stückweise versuchte sie, sich durch das Fenster zu schieben, doch durch das Kleid war dies schwieriger als gedacht. Es fehlte ihr jegliche Bewegungsfreiheit. Das hatte sie sich einfacher vorgestellt. Sie stöhnte und ächzte, gab undefinierbare Laute von sich und ihr Gesicht war schon fast rot angelaufen, während das Badewasser über den Rand der Wanne zu schwappen drohte. Noch einmal stöhnte sie laut auf. Plötzlich gab es einen Ruck und ihre Füße hingen zappelnd in der Luft. Schnell versuchte sie, das Gleichgewicht wieder herzustellen, indem sie ihren Oberkörper ein wenig nach vorne beugte. Nun musste sie nur noch irgendwie nach draußen kommen… Kapitel 81 folgt
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