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  #51 (permalink)  
Alt 04.04.2014, 21:17
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Hallo Marga,

als ich anfing das Kapitel zu lesen und da stand, dass es geschneit hatte, dachte ich Marlena würde einen Autounfall aufgrund des Schnees haben. Damit dass sie in eine Schießerei gerät, hätte ich nie gerechnet.

Armer Kyle und arme Sheila. Wobei Sheila es in dem Moment wohl noch nicht so richtig verstehen wird, das wird erst später kommen, wenn sie älter ist, da kann man nur hoffen, dass sie sich überhaupt noch an ihre Mutter erinnern kann, wenn sie älter ist.

Die Bilder sind super geworden und fangen die Situationen gut ein.

Liebe Grüße
Heike
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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cheli24 (04.04.2014)
  #52 (permalink)  
Alt 05.04.2014, 12:04
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Hallo Marga!

Sorry, dass ich jetzt erst kommentiere, aber besser spät als nie, ne...

Also... Ganz ehrlich: ich hatte wirklich Tränen in den Augen, als ich das letzte Kapitel las...

Warum? Warum musste Marlena so jung sterben?!
Wegen so einer blöden, herum ballernden Gang!
Armer Kyle, der seine über alles geliebte Frau schon so früh verlor...
Arme kleine Sheila, die ihre Mama nie mehr sehen wird...

Aber schön, dass alle so zusammen und dem armen jungen Witwer und seinem Kind helfen!
Was für ein trauriges Kapitel
Kyle und seine kleine Tochter tun mir wirklich leid!

Aber trotz der Traurigkeit, die in dem Kapitel steckt: sehr gut geschrieben, gut rüber gebracht und super passende Bilder

Nun bin ich sehr gespannt, wie es weiter gehen wird!

Gruß Astrid
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cheli24 (05.04.2014)
  #53 (permalink)  
Alt 06.04.2014, 02:34
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Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die netten Kommentare, die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. Ich habe mich wie immer sehr darüber gefreut.

So, nun aber zu den einzelnen Kommtaren:



@Suppenhuhn


Hallo Suppenhuhn!


Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
Oh man wie schrecklich
Das sie so sterben muste, oh man. Bin sprachlos muss das erstmal verdauen
Ja, ich finde es auch furchtbar, dass ihr glückliches Familienleben so enden musste.

Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
Aber gut geschrieben, man konnte da richtig mitfühlen. Jetzt hab ich wegen dir eine bedrückte stimmung
Vielen Dank. Ich hoffe, Deine Stimmung hat sich danach wieder gebessert. Aber ich gebe es zu, es war schon traurig.

Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
Aber schön das er in dem moment so viele Leute um sich hatte die ihn trösteteten. Nur ich finde es schade das seine Tochter nicht bei ihm auf wächst. Das arme Kind, erst die Mama verloren und dann einen Papa der kaum Zeit hat
Auf seine Familie und Freunde kann sich Kyle verlassen und das ist ihm auch sehr wichtig. Es ist schade, dass Vater und Tochter nicht zusammenleben können, aber es geht nicht anders. Kyle schmerzt dieser Umstand am meisten.

Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
Na jetzt bin ich mal gespannt wie sich die Beziehung zu Trish entwickelt und ob oder wann sie sich wieder sehen Mach schnell weiter.


Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
wo hast du eigendlich das schöne Brautkleid her? Was deine Simsin auf der Hochzeit trägt?!
Das meiste habe ich von TSR. Es gibt zwei von diesen Kleidern, das eine ist hinten hoch geschlossen und das andere hat einen tiefen Rückenausschnitt. Ich gebe Dir mal beide Links:

hier und hier

Dankeschön für Deinen Kommentar, Suppenhuhn.


@Kitty

Hallo Kitty!

Zitat:
Zitat von KittenUpATree Beitrag anzeigen
Ich kam auch nicht umhin, Marlene immer wieder mal mit Trish zu vergleichen Sie sind zwar beide nicht auf den Mund gefallen, aber Marlene kommt trotzdem bodenständiger und sachlicher rüber. Jemand, der die Situation voll unter Kontrolle hat und auch allein fest auf zwei Beinen steht, während Trish einfach... jünger, unbedarfter und ja, auch ein wenig unselbstständiger rüber kommt. Immerhin hatte sie ja immer alles. Daddys Kreditkarte und schon gehörte ihr die Welt...
Ja, schlagfertig sind beide und trotzdem grundverschieden, auch was die Berufe betreffen. Marlena war Ärztin und hatt somit auch eine gewisse Verantwortung, Trish hingegen ist Journalistin und sie ist von Natur aus sehr neugierig. Na ja, Daddys Kreditkarte benutzt sie nur sehr selten. Sie hat ja ihr eigenes Einkommen, nur für gewisse Dinge reicht es eben nicht.^^

Zitat:
Zitat von KittenUpATree Beitrag anzeigen
Ich weiß ja nicht, worauf Kyle genau Wert legt, aber gutes Aussehen hin oder her - in manchen Punkten dürfte sie es schwer haben, Marlene das Wasser zu reichen.
Tja, keine Ahnung auf was Kyle Wert legt, aber Trish' s Mundwerk alleine war es wohl nicht.

Dankeschön für Deinen Kommentar, Kitty.


@Tindy


Hallo Lotta!

Zitat:
Zitat von XxTindyxX Beitrag anzeigen
Wie alt ist diese inzwischen? Ich hab das Alter irgendwo gelesen, weiß aber nicht mehr wo


Sheila ist sieben, wird aber bald 8 Jahre und war knapp 2 1/2, als ihre Mum starb.

Zitat:
Zitat von XxTindyxX Beitrag anzeigen
Hm & Trish .. jetzt wo ich Marlena besser kennen gelernt habe finde ich, dass die beiden Frauen total unterschiedliche Typen sind. Marlena total bodenständig, familienbezogen & Trish .. ist eben Trish geht gerne shoppen, gibt gerne das Geld des Vaters aus, ist etwas oberflächlich & ein kleines bisschen arrogant, lebt ein Leben in Saus & Braus - Familie, Kinder & co. haben dort doch gar keinen Platz oder?


Schau' n wir mal, ob Du Recht hast. Vielleicht ist sie aber auch ganz anders, als es den Eindruck erweckt.

Zitat:
Zitat von XxTindyxX Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht ob sie die Leere in Kyles Herzen füllen kann


Tja, das weiß ich leider auch nicht, oder etwa doch?^^

Zitat:
Zitat von XxTindyxX Beitrag anzeigen
Wieder sehr schöne Kapitel liebe Marga, ich freu mich schon auf die Fortsetzung


Dankeschön für Deinen Kommentar, Lotta.

@SimSorael

Hallo Philip!

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Hallo Marga, Ich bin gestern auf deine Fotostory gestoßen. Finde ich super von dir, dass du dich auch an so ein Projekt wagst. Du hattest ja damals schon davon gesprochen und endlich ist es soweit. Und ich muss schon sagen – soweit ich bisher gelesen habe – ich finde deinen Schreib- und Erzählstil wirklich super. Du fesselst einen wirklich mit deinen Worten
Zunächst einmal freue ich mich riesig, mal wieder von Dir zu hören und begrüße Dich recht herzlich zu meiner ersten FS. Es freut mich, dass es Dir gefällt. Ja, bis zur Verwirklichung hatte es dann doch noch eine ganze Weile gedauert. Vielen Dank für Deine netten Worte.

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Wirkliche Traumhochzeiten sehen wahrscheinlich anders aus. Die Figur im Prolog scheint nicht ausschließlich aus Liebe zu heiraten, sondern es sind noch andere Faktoren, die sie zu diesem Schritt leiten. Mit Sicherheit steckt auch der zukünftige Ehemann dahinter. Keine Familie, keine Freunde … Ich bin gespannt, ob wir erfahren werden, wie es zu diesem „schönen“ Moment kam.
Ja, schon irgendwie traurig, wenn die wichtigsten Menschen am schönsten Tag im Leben nicht da sind. Was den Ehemann betrifft

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
So ein Leben wie Trish es führt, wünscht man sich doch auch manchmal : Ein schickes teures Auto, Geld der Eltern zum Shoppen und viel Freizeit ! Ich muss gestehen, auf den ersten Blick machte sie auf mich den Eindruck, wie eine verwöhnte und … naja, vielleicht eingebildete Tochter eines reichen Unternehmers, die mal wieder im puren Stress ist, um mit ihren Freundinnen shoppen zu gehen und Sekt zu trinken (ich glaube, dieses Bild wurde jedem zu Genüge von den Medien eingeprägt ).

Ja, so It-Girl-mäßig, ne. Ich musste gerade an Miami im letzten Jahr denken. Ich stand auf den Parkplatz der Shopping-Mall und plötzlich fährt eine Strechlimousine an mir vorbei und hält direkt am Eingang von "Prada". Der Chauffeur steigt aus, läuft um den Wagen herum und öffnet die Tür. Ausgestiegen sind drei Girlies, die aller Wahrscheinlichkeit nach Daddys Kreditkarte in der Handtasche hatten und die eine hatte tatsächlich ein Sektglas in der Hand. Die Situation war zu komisch. Vor Lachen hatte ich leider vergessen, die Szene zu fotografieren.


Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Aber ich habe recht schnell wieder meine Meinung geändert: Bereits auf dem Parkplatz vor der Firma, als sie zum ersten Mal auf Kyle traf, wirkte sie irgendwie menschlicher auf mich und machte sie sofort sympathischer. Auch in den folgenden Szenen, als sie sich mit Kyle näher unterhielt und es schließlich auch zum ersten Kuss zwischen den beiden kam, hatte ich meinen ersten Eindruck wieder geändert (also: alles ist gut ).

Ja, noch kann man Trish schlecht einordnen. Aber das kommt noch.


Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Den Rückblick in Kyles Vergangenheit hast du auch sehr schön beschrieben, auch wenn er kein schönes Ende genommen hat:
Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen ihm und Marlena. Leider vorerst nur seinerseits. Sie hat ihn ja des Öfteren abblitzen lassen, aber er konnte sie dann doch von sich überzeugen. Sie waren gemeinsam mit ihrer Tochter Sheila eine Bilderbuch-Familie, nachdem sie dann auch in ein eigenes Haus gezogen waren und auch geheiratet haben.
Ja, sie waren sehr glücklich und schon so etwas wie eine Bilderbuch-Familie.

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Ein Schock war ihr unvorhersehbarer Tod. Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort. Niemand hätte etwas dagegen tun können, niemand kann sich deswegen einen Vorwurf machen, v.a. nicht Kyle.
Nein, er kann sich keinen Vorwurf machen. Als Ärztin hatte Marlena so handeln müssen. Es war für sie selbstverständlich, zu helfen. Keiner konnte wissen, dass etwas Furchtbares passieren wird.

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Der Schmerz sitzt immer noch tief, seine Frau und sein ungeborenes Kind verloren zu haben – mehr als verständlich. Auch, dass er sich noch Jahre danach keiner anderen Frau anvertrauen konnte, kann ich mehr als verstehen. Er tut einem richtig Leid.
Na ja, Kandidatinnen hat es schon welche gegeben, nur hat Kyle das nicht interessiert. Bis auf die eine Nacht mit Moniqué und da ist ja auch noch Charlene, ne. Schau' n wir mal, was sich da so entwickelt.

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Es bleibt also abzuwarten, wie es sich zwischen Kyle und Trish weiter entwickeln wird:
- - Sie hat sich ja offensichtlich in ihn verguckt und will auch weitere Stunden mit ihm verbringen.
- - Er ist durch seine Vergangenheit noch etwas „eingeschränkt“ und kann sich noch nicht wirklich einer neuen Frau gegenüber öffnen.
- - Und dann haben beide ja noch weitere „Verehrer“ am Hals: Der Polizist Ethan scheint nicht ganz abgeneigt gegenüber Trish zu sein und Anna, die Sekretärin von Trishs Vater, hat sich ja auch schon reichlich über Kyle informiert und ihn in ihr Herz geschlossen.
Hm, Anna und Ethan? Vielleicht vergucken die beiden sich ja auch ineinander und dann? Aber Trish sieht in Ethan doch nur einen guten Freund. Ob da mehr draus werden könnte? Abwarten.

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Danke dafür, dass du dich dazu entschieden hast, deine Story hier hochzuladen. Ich werde ich – hoffentlich – regelmäßig vorbei schauen und kommentieren
Vielen Dank für Deinen Kommentar, Philip. Hat mich wirklich sehr gefreut und ich würde mich auch freuen, Dich öfter hier begrüßen zu dürfen. Ich weiß ja auch, dass Du Durch Dein Studium nicht viel Zeit hast.

@Akeelah

Hallo Heike!

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Hallo Marga, als ich anfing das Kapitel zu lesen und da stand, dass es geschneit hatte, dachte ich Marlena würde einen Autounfall aufgrund des Schnees haben. Damit dass sie in eine Schießerei gerät, hätte ich nie gerechnet.

Ja, wer rechnet mit so etwas auch schon?


Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Armer Kyle und arme Sheila. Wobei Sheila es in dem Moment wohl noch nicht so richtig verstehen wird, das wird erst später kommen, wenn sie älter ist, da kann man nur hoffen, dass sie sich überhaupt noch an ihre Mutter erinnern kann, wenn sie älter ist.
Kyle wird schon dafür sorgen, dass Sheila ihre Mum nicht vergisst und ihr immer wieder Bilder von früher zeigen. Tja, aber erinnern wird sie sich nicht an sie, dafür war sie noch zu klein. Sie war 2 1/2, als ihre Mutter gestorben ist. Ich selbst kann mich auch erst ab meinem 4. Lebensjahr an einige Dinge zurückerinnern. Alles, was davor war, weiß ich nicht mehr.

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Die Bilder sind super geworden und fangen die Situationen gut ein.

Vielen Dank für Deinen Kommentar Heike, das freut mich sehr.


@Simsi

Hallo Astrid!


Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Hallo Marga!Sorry, dass ich jetzt erst kommentiere, aber besser spät als nie, ne...


Du weißt doch, ich kenne das auch


Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Also... Ganz ehrlich: ich hatte wirklich Tränen in den Augen, als ich das letzte Kapitel las...


Du glaubst gar nicht, wie viele Tränen ich beim Schreiben vergossen habe.

Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Warum? Warum musste Marlena so jung sterben?!
Wegen so einer blöden, herum ballernden Gang!
Armer Kyle, der seine über alles geliebte Frau schon so früh verlor...
Arme kleine Sheila, die ihre Mama nie mehr sehen wird...


Ja, es ist sehr traurig, wie alles gekommen ist.

Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Aber schön, dass alle so zusammen und dem armen jungen Witwer und seinem Kind helfen!
Was für ein trauriges Kapitel
Kyle und seine kleine Tochter tun mir wirklich leid!


Ja, die Familie und seine Freunde waren für ihn da. Das hat ihm ein wenig geholfen, wenngleich keine Worte trösten können.


Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Aber trotz der Traurigkeit, die in dem Kapitel steckt: sehr gut geschrieben, gut rüber gebracht und super passende Bilder


Vielen Dank für Dein Lob und dass es Dir gefallen hat, Astrid.


Das nächste Kapitel folgt im Laufe des Sonntages.

LG cheli24 (Marga)


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Akeelah (06.04.2014), Simsi68 (08.04.2014), SimSorael (06.04.2014), suppenhuhn33 (07.04.2014)
  #54 (permalink)  
Alt 06.04.2014, 11:03
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Kapitel 9



Wenn aus einem Gerücht Gewissheit wird


Carlo Vincenti stand am Fenster seines Büros im 20. OG und schaute nachdenklich auf das Treiben weit unter ihm. Die Menschen, die hektisch über die Straße hasteten, keinen Blick für links und rechts hatten. Von hier oben sah alles wie eine Miniaturlandschaft aus. Er hasste Bridgeport und fragte sich zum wiederholten Male, weshalb er damals überhaupt hierher gezogen war. War es wirklich die richtige Entscheidung gewesen? So vieles hätte er sich ersparen können. Carlo brauchte Bridgeport nicht und die Stadt ihn auch nicht. Er hätte seine Geschäfte genauso gut auch von Monte Vista aus leiten können. Aber Carlo kannte die Antwort und warum er nicht dort geblieben war. Und nun, nach so vielen Jahren würde eintreten, was er stets hatte vermeiden wollen.

Es war nie seine Absicht gewesen, Fabio die Wahrheit zu erzählen. Warum auch, was hätte er davon? Für Fabio würde alles beim Alten bleiben und auch für ihn selbst änderte sich nichts. Dennoch hatte ihn die Nachricht mehr als beunruhigt, die ihm eine gute Bekannte, die in der Einreisebehörde Monte Vistas arbeitete, mitgeteilt hatte. Oh nein, niemals würde er das zulassen. Das hatte er sich damals geschworen, viel zu viel stand für ihn auf dem Spiel. Die Hochzeit zwischen Fabio und Julie würde keiner stören.

Nicht einmal… nein, auch sie nicht.



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Ein Klopfen an der Tür unterbrach seine Gedanken. Er lächelte, als Fabio das Bürozimmer betrat. „Mahlzeit, Onkel Carlo. Ich habe mir die neuesten Unterlagen des Bauprojekts in Downtown angesehen und mit Mr. Beaulieu für heute noch einen Termin vereinbart. Falls Du keine Zeit hast, würde ich alleine gehen. Aber es macht einen besseren Eindruck, wenn Du mitkommen würdest.“

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Carlo sah den jungen Mann an und erwiderte: „Mein Termin ist erst um 17 Uhr, vorher könnte ich Dich also begleiten.“ Er hielt kurz inne, ehe er fortfuhr. „Ich habe Fairchilds Namen auf der Gästeliste gesehen. Willst Du ihn wirklich einladen?“ Schnell beeilte er sich, hinterher zu sagen, als er Fabios erstaunten Blick sah: „Ich meine, er hat doch garantiert viel zu tun."

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„Kyle ist mein bester Freund und ob es Dir nun behagt oder nicht, ich will ihn bei meiner Hochzeit dabei haben. Zudem wird er mein Trauzeuge. Es geht mich nichts an, weshalb Du auf die Fairchilds nicht gut zu sprechen bist. Aber das hat doch mit mir nichts zu tun. Im Übrigen hat Julie Trish auch eingeladen.“

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Carlo nickte und sagte: „Ja, das weiß ich schon. Sie wird mit uns in der Villa wohnen. Ich würde zu gerne Eric‘ s Gesicht sehen, wenn sie es ihm erzählt.“

Neugierig geworden, fragte Fabio: „Welche Fehde ist das eigentlich zwischen Euren Familien? Was hast Du gegen die Fairchilds und die Hudsons?“


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Carlo winkte ab. „Ach, das ist eine lange Geschichte. Vielleicht erzähle ich sie Dir einmal bei passender Gelegenheit“,… die hoffentlich nie kommen wird, fügte er in Gedanken hinzu. Fabio fragte nicht weiter nach und setzte sich seinem Onkel gegenüber, der an seinem Schreibtisch Platz genommen hatte.

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Carlo war nicht Fabios richtiger Onkel. Er nannte ihn nur so, seit er mit knapp drei Jahren seine Eltern durch einen Flugzeugabsturz verloren hatte. Das hatte Carlo ihm an seinem 14. Geburtstag erzählt. Zunächst war er schockiert gewesen, aber sein Onkel hatte ihm versichert, dass sich an ihrer Beziehung nichts ändern würde. Fabio liebte Carlo wie einen Vater und hatte in ihm schon immer sein großes Vorbild gesehen.

Da die Eltern Fabio‘ s keine lebenden Angehörigen gehabt hatten, hatte sich Onkel Carlo seiner angenommen und ihn damals adoptiert. Er war der beste Freund seines Vaters gewesen und es hatte außer Frage gestanden, Fabio in fremde Hände zu geben. Warum auch? Carlo hatte alle Voraussetzungen für die Adoption eines kleinen Jungen erfüllt. Er war vermögend, einflussreich und er hatte seine Eltern als Unterstützung. Außerdem war er zum damaligen Zeitpunkt mit der Tochter des Bürgermeisters Monte Vistas verlobt gewesen. Nur ein paar Wochen nach der geglückten Adoption hatte Carlo sie geheiratet.

An seine Eltern konnte sich Fabio jedoch nicht erinnern. Auch gab es keinerlei Erinnerungsstücke. Es war, als hätten sie nie existiert. Als Fabio jedoch älter wurde, hatte er Onkel Carlo danach gefragt, warum es keine Bilder seiner Eltern gäbe. Er hatte ihm erzählt, dass alle persönlichen Dinge bei dem Absturz in den Flammen verbrannt waren, als die Maschine in unwegsames Gelände gestürzt war. Seine Eltern hatten sich auf Sunlit Tides ein Haus gekauft. Sie waren an jenem schicksalshaften Tag im April vor 27 Jahren mit dem restlichen Gepäck auf dem Weg dorthin gewesen, als die Maschine in ein schweres Unwetter geraten war. Auf einem Zwischenstopp hatten sie zuvor Fabio zu Carlo gebracht, der sich so lange um ihn kümmern sollte, während seine Eltern das Haus einrichten wollten. Eine Woche später hätte Carlo Fabio nach Sunlit Tides bringen sollen. Den Flugzeugabsturz hatte keiner der 235 Passagiere überlebt.

Lange hatten seine Eltern als verschollen gegolten, bis man sie aufgrund von Gebissabdrücken doch noch hatte identifizieren können. Fabio war nichts von ihnen geblieben. Nicht einmal ein Grab, das er ab und an besuchen konnte. Aber konnte man etwas missen, das man nie gekannt hatte?

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Tief seufze Fabio auf, so dass Carlo ihn überrascht ansah, aber nichts darauf erwiderte. Gemeinsam gingen sie die einzelnen Bauprojekte durch, deren Geldgeber Carlos Firma war. Es gab zwei Prestigeobjekte, an denen Carlo Vincenti schon längere Zeit interessiert war. Doch dies hatte bislang ein Veto der Noch-Besitzer verhindert. Aber er wusste, es war nur eine Frage der Zeit, bis er sie sein eigen nennen konnte. Es hatte sich um einen Insidertipp gehandelt, die er ihnen hatte zukommen lassen. Und wie er es vorausgeahnt hatte, waren sie sofort Feuer und Flamme gewesen, ohne nähere Erkundigungen einzuholen. So hatten sie keine Ahnung, dass es sich um Landeigene Grundstücke handelte, die nicht veräußert werden durften.

Schade um das schöne Geld, dachte Carlo, während er sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. In spätestens einem Monat, so hatte er errechnet, dürfte der Fall vom Tisch sein. Wenn er Glück hatte und es geschickt anstellte, dann könnte er sogar noch den Preis drücken. Carlo war ein knallharter und gerissener Geschäftsmann, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. Fabio jedoch hatte keine Ahnung von diesem Deal, der zwei Unternehmerfamilien am Rande des Ruins stürzen könnte. Aber Carlo hatte sie lange genug gewarnt und war nun nicht mehr gewillt, noch länger zu warten. Zeit kostete Geld und brach liegende Bauprojekte brachten ihm keinen Gewinn.

Nachdem sie über eine Stunde noch einmal alle Einzelheiten durchgegangen waren, erhob sich Fabio schließlich und sagte: „So, ich mache mich jetzt auf dem Weg. Wir sehen uns dann später, Onkel Carlo.“

Carlo war ebenfalls aufgestanden und erwiderte: „Viel Glück bei Deinem Gespräch. Ich muss noch einige Telefonate führen. Du entschuldigst mich?“ Er umarmte Fabio und ging mit ihm nach draußen.

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Nachdem er sich eine Tasse Kaffee bei seiner Sekretärin geholt hatte, ging er ins Büro zurück. Er sah auf seine Armbanduhr, in Monte Vista hatte vor ein paar Minuten der Büroalltag begonnen. Carlo griff zu seinem Telefon und tippte eine Nummer ein. Kurz darauf meldete sich auch schon eine Frauenstimme. Freundlich sagte Carlo: „Buon giorno Angelina, hier ist Carlo.“

Nach einem kurzen Smalltalk fragte er die Frau auf der anderen Seite der Leitung: „ Haben Sie schon etwas herausgefunden?“

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„Wir haben gerade über die bevorstehende Hochzeit gesprochen. Ganz Monte Vista freut sich schon über dieses Ereignis.“ Leise lachte sie, ehe sie fortfuhr: „Bislang sind zwei Visa beantragt worden, Carlo. Der eine Antrag dürfte für Sie interessant sein. Er kommt aus Großbritannien. Antragsteller ist eine US-Amerikanerin namens Audrey Kilroy, die schon seit geraumer Zeit in London wohnt.“

Carlo wurde augenscheinlich blass, als er den Namen hörte, der ihn schon seit geraumer Zeit verfolgte. Das kann doch nicht wahr sein, dachte er erzürnt. Aus einem anfänglichen Gerücht war nun also Gewissheit geworden. Er atmete tief durch und sagte; „Danke Angelina, genau das wollte ich wissen. Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Hilfe. Bis bald in Monte Vista. Ciao.“

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Ärgerlich beendete er das Gespräch. Seine Drohung hatte also nichts bewirkt. Nun würde er andere Geschütze auffahren müssen. Aber die Einreise konnte er leider nicht verhindern.

Niemals würde er es zulassen, dass… Nein… alles, nur das nicht.



Entschlossen trat er wieder nach draußen und ging auf den Schreibtisch seiner Sekretärin zu, die ihn abwartend ansah. „Kim“, sagte er zu der dunkelhaarigen jungen Frau, die zur linken Seite saß. „Ich will alles über Audrey Kilroy wissen, wo sie wohnt, was sie macht, was sie all die Jahre getan hat. Einfach alles, was über sie zu finden ist.“


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An die junge blondhaarige Frau gerichtet, fuhr Carlo fort: „Jennifer, Fabio und ich werden heute Nachmittag nicht im Hause sein. Es wird wahrscheinlich spät werden, bis wir wieder zurück sind. Würden Sie Ms. Wilson von der Stadtverwaltung bitte darüber informieren und den Termin absagen? Dankeschön.“

Jennifer fragte neugierig: „Soll ich einen neuen Termin vereinbaren, Carlo?“

Carlo nickte und wandte sich wieder an Kim: „Kim, mir fehlt noch die Kostenrechnung. Könnten Sie sich bitte darum kümmern?“ Kim nickte kurz, ohne aufzusehen und las sich einige Informationen durch, die sie sich gerade aufgerufen hatte.

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Bevor Carlo in sein Büro zurückging, meinte er abschließend: „Sie können dann beide pünktlich Feierabend machen. Wir sehen uns morgen früh.“ Er lächelte freundlich und verschwand dann wieder in seinem Büro, während sich die beiden Sekretärinnen mit Eifer ihrer Arbeit widmeten.



Spät am Abend



„Und Du glaubst nicht, dass es Zufall sein könnte? Das alles hört sich doch sehr vage an.“

Carlo runzelte die Stirn und meinte: „Du weißt nicht, was damals vorgefallen ist, Kim. Es ist kein Zufall, oh nein. Ich weiß es besser. Schließlich kenne ich sie lange genug und weiß, dass bei ihr nichts auf einem Zufall basiert. Wie kann sie es nur wagen? Ich hatte sie gewarnt, was passieren wird, wenn sie jemals wieder zurückkommen würde.“

„Ja aber“, wandte Kim ein.

Doch Carlo unterbrach sie: „Nein, Kim. Es gibt nur einen Grund, warum sie nach Monte Vista kommen will. Aber den werde ich zu verhindern wissen und sie mit ihren eigenen Waffen schlagen, wenn es sein muss. Danach wird sie sich wünschen, mich niemals kennengelernt zu haben. Ich werde ihr nie verzeihen, dass sie es war, die mich vernichten wollte.“

Kim wagte einen neuen Vorstoß: „Du hast sie aber doch einmal geliebt, Carlo.“

„Liebe?“, wiederholte er verächtlich. Er dachte einen Moment nach und sagte: „Damals, ja. Aber danach ist einfach zu viel passiert, als dass ich einfach darüber hinweg sehen könnte. Niemals werde ich das können. Es wird mir eine Genugtuung sein, ihr heimzuzahlen, was sie mir angetan hat.“

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Carlo ließ seinen Blick anzüglich über die Figur der halbnackten Frau gleiten, die neben ihm auf dem Bett lag. Er legte seine Hand auf ihren flachen Bauch und murmelte anzüglich: „Lass‘ uns jetzt aber nicht mehr über sie reden, deshalb bin ich schließlich nicht hier.“

Kim rückte näher an ihn heran, während sie heiser fragte: „Und warum bist Du dann da, Carlo?“

Aufreizend leckte sie sich über ihre roten Lippen, während Carlo sich über sie beugte und sie zu küssen begann. Kurz darauf verschwanden beide unter der Bettdecke und liebten sich leidenschaftlich.

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Carlo lag noch lange wach, während Kim schon längst eingeschlafen war. Vor etwa einem halben Jahr waren sie sich auf einer Geschäftsreise näher gekommen, obwohl es nicht seine Absicht gewesen war, ein Verhältnis mit seiner Sekretärin anzufangen. Es hatte sich einfach so ergeben, Kim war ebenso alleinstehend wie er. Nach einem erfolgreichen Geschäftsabschluss hatten sie noch eine Bar besucht und reichlich Alkohol zu sich genommen. Am nächsten Morgen war er verkatert in ihrem Hotelzimmer aufgewacht, keine Erinnerung an die vorangegangene Nacht.

Eigentlich wollte er es bei diesem einem Male belassen. Aber dann wurde die Wohnung im 1. Stockwerk des Gebäudekomplexes frei, in dem sich seine Büroräume befanden. Eines Abends war er nach Büroschluss noch mit zu ihr gegangen und über Nacht geblieben.

Seitdem verbrachte er oft die Nächte bei ihr, aber an einer Beziehung waren weder sie noch er interessiert. Im Büro jedoch waren sie Chef und Sekretärin und peinlichst darauf bedacht, ihre Affäre geheim zu halten. Carlo umschlang Kim mit seinem rechten Arm und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Aber auch im Traum wurde er von Audrey Kilroy verfolgt…

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Kapitel 10 folgt


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Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag:
Akeelah (06.04.2014), Anni1990 (06.04.2014), dakota (22.11.2014), heffalumb (21.06.2014), Lukinya (13.06.2016), Sahra222 (15.05.2014), Simsi68 (08.04.2014), SimSorael (09.04.2014), suppenhuhn33 (07.04.2014), Zebrastreifen (22.03.2015)
  #55 (permalink)  
Alt 06.04.2014, 12:45
Forenguru
 
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Hallo Marga,

ich denke mal, dass die Frau im Prolog, von der ich annehme, dass sie Trish ist, Carlo heiraten wird, weil alles zusammen passen würde.
Der verheiratete Neffe - Fabio -, die Freundin - Julie.
Allerdings denke ich, dass da keine Liebe im Spiel ist, sondern, dass sie einfach verhindern will, dass Carlo ihre und Kyles Familie zerstört.

Du siehst, ich habe früher auch Soaps geschaut, da drängten sich die Gedanken einfach auf. Bin gespannt, ob ich Recht habe und was noch alles passiert bis dahin.

Den Flugzeugabsturz von Fabios Eltern finde ich ja auch etwas komisch. Ob das alles wirklich so passiert ist, wie Carlo Fabio erzählt hat oder ob Carlo vielleicht sogar, aus welchen Gründen auch immer, die Finger da mit im Spiel hatte.

Dann bin ich mal gespannt, wer Audrey Kilroy ist und was sie mit alldem zu tun hat.

Irgendwie passt es, dass Carlo mit seiner Sekretärin ins Bett steigt - Klischee erfüllt.

Der Text und die Bilder waren wieder toll.

Liebe Grüße
Heike
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Erich Kästner
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cheli24 (06.04.2014), suppenhuhn33 (07.04.2014)
  #56 (permalink)  
Alt 07.04.2014, 13:24
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Stimme Akeela zu. Bin auch der meinung das es bestimmt deswegen so kommt wie es kommt
Aber wiedermal typisch, Chef schläft mit Tipse, ne ne ne
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Als Gott die Männer schuf, versprach er, das ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden & und dann machte er die Erde rund!!!!
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cheli24 (07.04.2014)
  #57 (permalink)  
Alt 07.04.2014, 15:26
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Ohje ohje, da ist ja schon einiges in Kyles Leben passiert und er musste vieles überstehen. Da ist mir zwischendurch auch schon extrem anders geworden… Du hast es sehr gut beschrieben und umschrieben. Wow.

Da kommt die aufbrausende Trish und bringt neuen Wind in sein Leben - ich mag normalerweise Prinzessinnen nicht, aber irgendwie kommt es mir so vor als hätte Trish eben diesen menschlichen Kern. Ich mag sie als Charakter und ich glaube, dass sie sich - wenn die Zeit gekommen ist - uns noch beweisen wird (was sie nicht muss) und ganz anders reagieren und handeln wird als wir es uns vorstellen.

Und zum letzten Kapitel: Ich habe das Gefühl, dass die Eltern doch noch leben. Und dass Audrey Kilroy irgendwas damit zu tun hat!

Ich bin gespannt auf mehr - weiter so!
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cheli24 (07.04.2014)
  #58 (permalink)  
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Hallo Marga

Ich muss auch sagen, dass das letzte Kapitel sehr viele Fragen aufwirft:
Was hat Carlo Fabio zu erzählen? Hat es was mit seinen Eltern zu tun? Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Fabios Eltern wirklich bei einem Flugzeugabsturz gestorben sind. Diese Geschichte kommt mir irgendwie seltsam vor und Carlo scheint ja noch etwas zu verheimlichen.

Und was hat es mit Audrey Kilrey auf sich? Carlo scheint auch nicht besonders gut auf sie zu sprechen sein...
Alles sehr sehr mysteriös.

Aber umso mehr bin ich jetzt gespannt, was bzw. wer hinter all diesen Mysterien steckt!
Wieder eine sehr schöne Folge, Marga

LG Philip
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cheli24 (09.04.2014)
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Alt 13.04.2014, 18:23
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Hallo zusammen,

leider habe ich es mal wieder nicht früher geschafft. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, zwei Kapitel pro Woche zu posten. Na ja, vielleicht klappt es ja in der Osterwoche.

So, nun aber zu den Kommentaren, über die ich mich wieder riesig gefreut habe, ebensodie Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte.


@Akeelah

Hallo Heike!

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Hallo Marga, ich denke mal, dass die Frau im Prolog, von der ich annehme, dass sie Trish ist, Carlo heiraten wird, weil alles zusammen passen würde.
Der verheiratete Neffe - Fabio -, die Freundin - Julie.
Allerdings denke ich, dass da keine Liebe im Spiel ist, sondern, dass sie einfach verhindern will, dass Carlo ihre und Kyles Familie zerstört.

Also, so viel kann ich schon einmal verraten, die Frau aus dem Prolog ist Trish. Aber ob Carlo wirklich so ein Bösewicht ist? Warum sollte er denn die Familien zerstören wollen?


Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Du siehst, ich habe früher auch Soaps geschaut, da drängten sich die Gedanken einfach auf. Bin gespannt, ob ich Recht habe und was noch alles passiert bis dahin.
Okay, Vorschlag. Falls Du eine Ahnung haben sollest, welcher Soap die Idee zugrunde liegt, dann kannst Du mir das gerne per PN mitteilen. Es muss ja nicht sofort sein, kommt vielleicht auch erst im Laufe der Geschichte. Aber wenn Du denkst, Du weißt, welche es ist, gerne.

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Den Flugzeugabsturz von Fabios Eltern finde ich ja auch etwas komisch. Ob das alles wirklich so passiert ist, wie Carlo Fabio erzählt hat oder ob Carlo vielleicht sogar, aus welchen Gründen auch immer, die Finger da mit im Spiel hatte.
Nun ja, der Onkel hat es ihm erzählt und Fabio war noch zu klein, als dass er sich daran erinnern könnte.

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Dann bin ich mal gespannt, wer Audrey Kilroy ist und was sie mit alldem zu tun hat.
Das dauert aber noch eine Weile.

Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Irgendwie passt es, dass Carlo mit seiner Sekretärin ins Bett steigt - Klischee erfüllt.


Zitat:
Zitat von Akeelah Beitrag anzeigen
Der Text und die Bilder waren wieder toll.
Danke schön, auch für Deinen Kommentar, Heike.


@Suppenhuhn


Hallo Suppenhuhn!

Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
Stimme Akeela zu. Bin auch der meinung das es bestimmt deswegen so kommt wie es kommt
Schau'n wir mal.
Zitat:
Zitat von suppenhuhn33 Beitrag anzeigen
Aber wiedermal typisch, Chef schläft mit Tipse, ne ne ne
Tja...

Vielen Dank für Deinen Kommentar, Suppenhuhn.


@Ephy


Hallo Sam!
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Ohje ohje, da ist ja schon einiges in Kyles Leben passiert und er musste vieles überstehen. Da ist mir zwischendurch auch schon extrem anders geworden… Du hast es sehr gut beschrieben und umschrieben. Wow.
Ja, Kyle hat schon einiges mitgemacht.
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Da kommt die aufbrausende Trish und bringt neuen Wind in sein Leben - ich mag normalerweise Prinzessinnen nicht, aber irgendwie kommt es mir so vor als hätte Trish eben diesen menschlichen Kern. Ich mag sie als Charakter und ich glaube, dass sie sich - wenn die Zeit gekommen ist - uns noch beweisen wird (was sie nicht muss) und ganz anders reagieren und handeln wird als wir es uns vorstellen.
Laß' Dich überraschen. Jedoch ist Trish nicht so, wie einige denken mögen. Aber wird sie wirklich neuen Schwung in sein Leben bringen?
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Und zum letzten Kapitel: Ich habe das Gefühl, dass die Eltern doch noch leben. Und dass Audrey Kilroy irgendwas damit zu tun hat!

Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Ich bin gespannt auf mehr - weiter so!
Dankeschön und vielen Dank für Deinen Kommentar, Sam.


@SimSorael


Hallo Philip!

Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Hallo Marga Ich muss auch sagen, dass das letzte Kapitel sehr viele Fragen aufwirft:
Was hat Carlo Fabio zu erzählen? Hat es was mit seinen Eltern zu tun? Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Fabios Eltern wirklich bei einem Flugzeugabsturz gestorben sind. Diese Geschichte kommt mir irgendwie seltsam vor und Carlo scheint ja noch etwas zu verheimlichen.
Ooooch, Ihr glaubt alle nicht an diesen Flugzeugabsturz? Hm, was könnte Carlo Fabio verheimlichen?
Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Und was hat es mit Audrey Kilrey auf sich? Carlo scheint auch nicht besonders gut auf sie zu sprechen sein...
Alles sehr sehr mysteriös.
Genau, sehr mysteriös.
Zitat:
Zitat von SimSorael Beitrag anzeigen
Aber umso mehr bin ich jetzt gespannt, was bzw. wer hinter all diesen Mysterien steckt!
Wieder eine sehr schöne Folge, Marga
Dankeschön und vielen Dank für Deinen Kommentar, Philip.


So und das nächste Kapitel folgt gleich im Anschluß.


LG cheli24 (Marga)


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Akeelah (14.04.2014), SimSorael (13.04.2014)
  #60 (permalink)  
Alt 13.04.2014, 18:23
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Kapitel 10



Frauen-Nachmittag



Die beiden Freundinnen umarmten sich lächelnd. In letzter Zeit hatte man sich nicht so oft sehen können. Das hatte vor allem daran gelegen, dass Trish permanent auf Achse gewesen war, während Julie mit ihrer bevorstehenden Hochzeit alle Hände voll zu tun hatte.

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Gestern war sie zum gefühlten 100. Male mit ihrem Verlobten Fabio die Gästeliste durchgegangen. Immer wieder hatten sie den Kopf geschüttelt und ihren Plan, in aller Stille heiraten zu wollen, noch nicht aufgegeben. Fabio würde seine ganzen Überredungskünste anwenden müssen, um Carlo von einer kleinen Hochzeit zu überzeugen. Fest stand seit gestern, dass sie in dessen Heimat Monte Vista heiraten würden.

Julie führte Trish in den Hobbyraum, in dem sich neben einer Tischtennisplatte noch andere Unterhaltungsmöglichkeiten befanden. Im Winter spielten sie oft Tischtennis oder Billard, während sie in den Sommermonaten meistens draußen saßen. Oftmals gesellten sich Fabio und Carlo dazu.

Julie wirkte etwas unruhig und konnte ihre Anspannung nicht verbergen, so dass Trish sie ein wenig besorgt fragte: „Ist alles in Ordnung, Julie? Du wirkst so nervös.“


„Ach Trish. Ich hoffe, Fabio kann Carlo doch noch von seinem Vorhaben abbringen. Ich will keine große Hochzeit. Am liebsten wäre mir eine Trauung im kleinen Rahmen, nettes Zusammensitzen mit der Familie und einigen guten Freunden. Der Vincenti-Clan umfasst fast 100 Familienmitglieder, von denen ich gerade mal 4 oder 5 näher kenne. Ich will das einfach nicht. Aber ich weiß nicht, ob Fabio ihn überzeugen kann“, seufzte sie.


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Trish riss überrascht die Augen auf. „Oh je, das wäre mir auch zu viel. Aber mal ehrlich, Julie. Was hast Du denn erwartet? Carlo wird einen megagroßen Event daraus machen, der wird sich nicht lumpen lassen. Und Ihr heiratet also tatsächlich in Monte Vista.“ Es klang mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage.

Julie nickte. „Ja und Du musst meine Trauzeugin sein. Bitte Trish, sag‘ ja. Du wirst dann Übrigens mit uns zusammen in der Villa wohnen, das hat mir Carlo gestern mitgeteilt. Und es wäre schön, Dich um mich zu haben.“


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Stirnrunzelnd sah Trish ihre Freundin an: „Aber warum denn das? Ich kann doch auch in einem Hotel wohnen und außerdem...“


Schnell unterbrach Julie sie: „Nichts da, meine beste Freundin geht nicht ins Hotel. Das Haus ist riesig und hat viel Platz. Außerdem brauche ich Dich einfach um mich herum.“


Lächelnd sagte Trish an Julie gewandt: „Okay, wenn Du es so willst, dann wohne ich eben bei Euch.“


Neugierig sah Julie ihre Freundin an: „Und wie sieht es bei Dir aus, Trish? Immer noch niemand in Sicht?“


„Ich bin nicht auf der Suche, Julie. Wenn sich irgendetwas ergeben sollte, ist es okay, wenn nicht, dann eben nicht. So schnell werde ich mich in keine Beziehung mehr stürzen.“


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Julie sagte nichts darauf, sondern bat Trish in die Küche, wo beide sich eine kühle Zitronenlimonade gönnten. Ja, irgendwie konnte Trish ihre Freundin verstehen. Wenn sie jemals heiraten sollte, dann wollte sie eine kleine Hochzeit. Auch wenn sie in Glanz und Glamour aufgewachsen war und ihre Familie zur sogenannten Upper Class zählte, so genoss sie auch das ruhige Leben. Zwar ging sie gerne auf Partys, aber mit dem richtigen Mann an ihrer Seite konnte sie sich auch vorstellen, an einem stillen und ruhigen Ort zu leben. Sie war nicht das Party-Girl, das die Medien gerne in ihr sahen und jeden Mann, der sich an ihrer Seite zeigte, zu einem neuen Liebhaber oder potentiellen Heiratskandidaten machten.

Nachdem sie ihre Gläser ausgetrunken hatten, gingen sie hinaus in den Garten und setzten sich ein wenig in die Sonne. Trish genoss diese Stille mit Julie und lauschte dem Zwitschern der Vögel, die sich vereinzelt in den Bäumen befanden. Mit ihr oder auch mit Anna konnte sie tiefgründige Gespräche führen, ihr alles anvertrauen. Das war bei Cilla und Cindy nicht der Fall. Für sie zählten nur Party und Männer. Manchmal nervte es Trish, so dass sie sich zu Julie oder Anna flüchtete.


Nachdenklich sah Julie zu Trish, um ihr Gespräch, das vorhin beendet wurde, wieder aufzunehmen: „Ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Also entschuldige bitte. Irgendwo wird derjenige schon sein, der zu Dir passt. Trish, nicht alle Männer sind wie Luke, vergiss‘ das nicht. Hast Du eigentlich mal wieder etwas von Gordon gehört?“


„Gordy? Wie kommst Du denn jetzt auf ihn?“ Überrascht schaute sie zu Julie, um dann fortzufahren: „Hm, das mit Gordy… Er ist schon ein toller und sehr attraktiver Mann. Aber eben auch Einer, dem die Mädels nur so nachgelaufen sind. Ich wäre somit vom Regen in die Traufe gekommen. Nein, nein, Julie. Das Kapitel Luke und Gordy ist endgültig abgeschlossen.“


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„Aber Du hast ihn doch geliebt.“

Trishs Augen begannen zu leuchten, als sie erwiderte: „Hm, ich weiß nicht, ob es Liebe war. Aber ich hatte ihn schon sehr gerne. Es war nie langweilig mit ihm, wir haben die verrücktesten Sachen getan.“

Ein verräterisches Glänzen trat in Trishs Augen, als sie an Gordon Howard dachte.

„Ich bin ihm wirklich sehr dankbar, dass er damals auf meiner Seite gestanden hatte. Ohne ihn hätte ich den Mut nicht aufgebracht, mich endgültig von Luke zu trennen und ihn bei der Polizei anzuzeigen. Aber Gordy war seinerzeit noch an keiner festen Beziehung interessiert und eine dauerhafte Affäre mit ihm wollte ich nicht. Außerdem war der Manager dagegen, dass ein Bandmitglied eine feste Beziehung publikmacht. Ich galt offiziell auch nur als eine Freundin Lukes. Den Fans war nicht bekannt, dass er mit mir zusammen war. Auch mit Gordy hatte ich mich anfangs nur heimlich getroffen, bis eben irgendwann die Medien dahinter gekommen sind. Es hatte damals einen riesen Zoff mit dem Manager gegeben, so dass wir uns schließlich getrennt hatten. Als Ehemann und Familienvater hätte ich mir Gordy nie vorstellen können. Tja und mittlerweile ist er tatsächlich verheiratet und wird in Kürze Vater. Einmal im Jahr rufen wir uns zum Geburtstag an oder schreiben uns… Aber nein, Julie, da ist nichts mehr.“


„Aber Du hattest ihn doch noch einmal gesehen?“ Neugierig sah Julie ihre Freundin an.

„Ja, das ist richtig. Wir sind uns ein Jahr später in Starlight Shores über den Weg gelaufen. Es ist bei einer gemeinsamen Nacht geblieben. Wir haben uns dann auch entschlossen, es dabei zu belassen. Kurz danach hatte er seine heutige Frau kennengelernt.“


„Und was ist mit Ethan?“, wollte Julie daraufhin wissen.


„Ach, den habe ich kürzlich erst getroffen, als ich etwas zu flott mit meinem Ferrari unterwegs war. Weißt Du Julie, Ethan ist wirklich ein netter Kerl und ich mag ihn ja auch irgendwie. Aber er ist kein Mann für mich. Ich sehe in ihm immer nur den großen Bruder und mehr war da auch nie.“


„Du weißt aber schon, dass der Ärmste in Dich vernarrt ist? Ich finde, Du solltest mal mit ihm Klartext reden, sonst macht er sich ewig Hoffnungen.“


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„Ja, Du hast Recht, Julie. Ich werde ihn demnächst mal anrufen.“

Nachdenklich blickte Trish ins Leere. Julie hatte Recht, mit dem was sie gesagt hatte. Sie musste unbedingt mit Ethan reden. Das war sie ihrem Jugendfreund schuldig.


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Nach einer Partie Tischtennis und einem kleinen Snack saßen sich die beiden Frauen noch eine Weile im Vorgarten gegenüber. Der Swimmingpool der Vincenti-Villa befand sich direkt am Eingang, der aber durch hohe Bäume allzu Neugierigen keine Sicht bot.

Trish trank einen Schluck aus ihrem Glas, ehe sie sagte: „ So aber nun zu Fabio. Ich beneide Dich wirklich um ihn, Julie. Er ist ein Traummann, hoffentlich weißt Du das zu schätzen.“


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Julie lächelte, als sie sagte: „Ja, ich weiß. Ich werde dem Schicksal ewig dankbar sein, ihn getroffen zu haben. Auch wenn ich mir etwas Sorgen um die Zukunft mache.“


Erstaunt schaute Trish ihre Freundin an: „Was meinst Du damit? Hattet Ihr Streit oder ist es nur die Aufregung?“


„Ach Trish", seufzte Julie tief. „Ich weiß ja, dass ich ihm vertrauen kann, auch wenn ich über seine Geschäfte überhaupt nichts weiß. Ich mache mir einfach Sorgen, dass Carlo ihn zu sehr beeinflussen könnte.“


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„Ja, aber Fabio würde nie etwas Illegales tun, dazu ist er viel zu ehrlich. Ich denke, er weiß sich schon gegen Carlo zur Wehr zu setzen. Mach‘ Dir darüber keine Gedanken, Julie.“

Aufmunternd drückte Trish die Hand ihrer Freundin, die neben Anna zu ihren engsten Vertrauten zählte. Gerne hätte sie ihr das Gegenteil bewiesen, aber Trish ahnte schon lange, dass Carlo Vincenti dunklen Geschäften nachging. Sein enormes Vermögen, das auf einen dreistelligen Millionen-Betrag geschätzt wurde, hatte er nicht nur auf legale Weise erwirtschaftet. Allein sein Anwesen in Bridgeport war einige Millionen wert. Es war auch kein Zufall, dass sein Name oftmals mit der Mafia in Verbindung gebracht wurde. Auch wenn er Trish gegenüber stets höflich und charmant war, wenn sie sich über den Weg gelaufen waren, so wusste sie aber auch, dass man ihm nicht bedingungslos trauen konnte.


Sie unterhielten sich noch ein wenig über Julies bevorstehende Hochzeit in Monte Vista. Julie freute sich schon sehr darauf, den Ort kennenzulernen, in dem Fabio aufgewachsen war. Auch für Trish würde es der erste Besuch in der toskanischen Kleinstadt sein.

Mittlerweile war es dunkel geworden und so erhob sich Trish gegen 23 Uhr, um den Heimweg anzutreten.


„So Julie, ich mach‘ mich auf den Weg, um 6 Uhr ist die Nacht vorbei.“

Julie hatte sich ebenfalls erhoben, während Trish erstaunt fragte: „Wo bleibt Fabio eigentlich so lange, hat er noch zu tun?“


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Julie nickte bedauernd mit dem Kopf. „Ja, Carlo und er arbeiten derzeit an einem Bauprojekt, dass demnächst in die entscheidende Phase geht. Gestern war es fast Mitternacht, als sie heimgekommen sind.“

„Na, dann richte ihm viele Grüße von mir aus. Ciao Julie, wir sehen uns.“

Julie drückte Trish zum Abschied und ging dann ins Haus zurück. Sie wohnte seit einem viertel Jahr zusammen mit Fabio im Hause seines Onkels. Das hatte den Vorteil, dass sich die Freundinnen häufiger sehen konnten, da Trish' s Elternhaus nur unweit der Vincenti-Villa lag.


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Kapitel 11 folgt


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