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Hallo Marga,
als ich anfing das Kapitel zu lesen und da stand, dass es geschneit hatte, dachte ich Marlena würde einen Autounfall aufgrund des Schnees haben. Damit dass sie in eine Schießerei gerät, hätte ich nie gerechnet. Armer Kyle und arme Sheila. Wobei Sheila es in dem Moment wohl noch nicht so richtig verstehen wird, das wird erst später kommen, wenn sie älter ist, da kann man nur hoffen, dass sie sich überhaupt noch an ihre Mutter erinnern kann, wenn sie älter ist. Die Bilder sind super geworden und fangen die Situationen gut ein. Liebe Grüße Heike
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner |
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cheli24 (04.04.2014) |
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Hallo Marga!
Sorry, dass ich jetzt erst kommentiere, aber besser spät als nie, ne... Also... Ganz ehrlich: ich hatte wirklich Tränen in den Augen, als ich das letzte Kapitel las... Warum? Warum musste Marlena so jung sterben?! Wegen so einer blöden, herum ballernden Gang! Armer Kyle, der seine über alles geliebte Frau schon so früh verlor... Arme kleine Sheila, die ihre Mama nie mehr sehen wird... Aber schön, dass alle so zusammen und dem armen jungen Witwer und seinem Kind helfen! Was für ein trauriges Kapitel Kyle und seine kleine Tochter tun mir wirklich leid! Aber trotz der Traurigkeit, die in dem Kapitel steckt: sehr gut geschrieben, gut rüber gebracht und super passende Bilder Nun bin ich sehr gespannt, wie es weiter gehen wird! Gruß Astrid
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cheli24 (05.04.2014) |
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Hallo zusammen,
zunächst vielen Dank für die netten Kommentare, die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. Ich habe mich wie immer sehr darüber gefreut. So, nun aber zu den einzelnen Kommtaren: @Suppenhuhn Hallo Suppenhuhn! Zitat:
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hier und hier Dankeschön für Deinen Kommentar, Suppenhuhn. @Kitty Hallo Kitty! Zitat:
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Dankeschön für Deinen Kommentar, Kitty. @Tindy Hallo Lotta! Zitat:
Sheila ist sieben, wird aber bald 8 Jahre und war knapp 2 1/2, als ihre Mum starb. Zitat:
Schau' n wir mal, ob Du Recht hast. Vielleicht ist sie aber auch ganz anders, als es den Eindruck erweckt. Tja, das weiß ich leider auch nicht, oder etwa doch?^^ Zitat:
Dankeschön für Deinen Kommentar, Lotta. @SimSorael Hallo Philip! Zitat:
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Ja, so It-Girl-mäßig, ne. Ich musste gerade an Miami im letzten Jahr denken. Ich stand auf den Parkplatz der Shopping-Mall und plötzlich fährt eine Strechlimousine an mir vorbei und hält direkt am Eingang von "Prada". Der Chauffeur steigt aus, läuft um den Wagen herum und öffnet die Tür. Ausgestiegen sind drei Girlies, die aller Wahrscheinlichkeit nach Daddys Kreditkarte in der Handtasche hatten und die eine hatte tatsächlich ein Sektglas in der Hand. Die Situation war zu komisch. Vor Lachen hatte ich leider vergessen, die Szene zu fotografieren. Zitat:
Ja, noch kann man Trish schlecht einordnen. Aber das kommt noch. Zitat:
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@Akeelah Hallo Heike! Zitat:
Ja, wer rechnet mit so etwas auch schon? Zitat:
Vielen Dank für Deinen Kommentar Heike, das freut mich sehr. @Simsi Hallo Astrid! Zitat:
Du weißt doch, ich kenne das auch Zitat:
Du glaubst gar nicht, wie viele Tränen ich beim Schreiben vergossen habe. Zitat:
Ja, es ist sehr traurig, wie alles gekommen ist. Zitat:
Ja, die Familie und seine Freunde waren für ihn da. Das hat ihm ein wenig geholfen, wenngleich keine Worte trösten können. Zitat:
Vielen Dank für Dein Lob und dass es Dir gefallen hat, Astrid. Das nächste Kapitel folgt im Laufe des Sonntages. LG cheli24 (Marga) |
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Akeelah (06.04.2014), Anni1990 (06.04.2014), dakota (22.11.2014), heffalumb (21.06.2014), Lukinya (13.06.2016), Sahra222 (15.05.2014), Simsi68 (08.04.2014), SimSorael (09.04.2014), suppenhuhn33 (07.04.2014), Zebrastreifen (22.03.2015) |
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Hallo Marga,
ich denke mal, dass die Frau im Prolog, von der ich annehme, dass sie Trish ist, Carlo heiraten wird, weil alles zusammen passen würde. Der verheiratete Neffe - Fabio -, die Freundin - Julie. Allerdings denke ich, dass da keine Liebe im Spiel ist, sondern, dass sie einfach verhindern will, dass Carlo ihre und Kyles Familie zerstört. Du siehst, ich habe früher auch Soaps geschaut, da drängten sich die Gedanken einfach auf. Bin gespannt, ob ich Recht habe und was noch alles passiert bis dahin. Den Flugzeugabsturz von Fabios Eltern finde ich ja auch etwas komisch. Ob das alles wirklich so passiert ist, wie Carlo Fabio erzählt hat oder ob Carlo vielleicht sogar, aus welchen Gründen auch immer, die Finger da mit im Spiel hatte. Dann bin ich mal gespannt, wer Audrey Kilroy ist und was sie mit alldem zu tun hat. Irgendwie passt es, dass Carlo mit seiner Sekretärin ins Bett steigt - Klischee erfüllt. Der Text und die Bilder waren wieder toll. Liebe Grüße Heike
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner |
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cheli24 (06.04.2014), suppenhuhn33 (07.04.2014) |
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Stimme Akeela zu. Bin auch der meinung das es bestimmt deswegen so kommt wie es kommt
Aber wiedermal typisch, Chef schläft mit Tipse, ne ne ne
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Als Gott die Männer schuf, versprach er, das ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden & und dann machte er die Erde rund!!!! |
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cheli24 (07.04.2014) |
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Ohje ohje, da ist ja schon einiges in Kyles Leben passiert und er musste vieles überstehen. Da ist mir zwischendurch auch schon extrem anders geworden… Du hast es sehr gut beschrieben und umschrieben. Wow.
Da kommt die aufbrausende Trish und bringt neuen Wind in sein Leben - ich mag normalerweise Prinzessinnen nicht, aber irgendwie kommt es mir so vor als hätte Trish eben diesen menschlichen Kern. Ich mag sie als Charakter und ich glaube, dass sie sich - wenn die Zeit gekommen ist - uns noch beweisen wird (was sie nicht muss) und ganz anders reagieren und handeln wird als wir es uns vorstellen. Und zum letzten Kapitel: Ich habe das Gefühl, dass die Eltern doch noch leben. Und dass Audrey Kilroy irgendwas damit zu tun hat! Ich bin gespannt auf mehr - weiter so!
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cheli24 (07.04.2014) |
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Hallo Marga
Ich muss auch sagen, dass das letzte Kapitel sehr viele Fragen aufwirft: Was hat Carlo Fabio zu erzählen? Hat es was mit seinen Eltern zu tun? Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Fabios Eltern wirklich bei einem Flugzeugabsturz gestorben sind. Diese Geschichte kommt mir irgendwie seltsam vor und Carlo scheint ja noch etwas zu verheimlichen. Und was hat es mit Audrey Kilrey auf sich? Carlo scheint auch nicht besonders gut auf sie zu sprechen sein... Alles sehr sehr mysteriös. Aber umso mehr bin ich jetzt gespannt, was bzw. wer hinter all diesen Mysterien steckt! Wieder eine sehr schöne Folge, Marga LG Philip
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cheli24 (09.04.2014) |
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Hallo zusammen,
leider habe ich es mal wieder nicht früher geschafft. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, zwei Kapitel pro Woche zu posten. Na ja, vielleicht klappt es ja in der Osterwoche. So, nun aber zu den Kommentaren, über die ich mich wieder riesig gefreut habe, ebensodie Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. @Akeelah Hallo Heike! Zitat:
Also, so viel kann ich schon einmal verraten, die Frau aus dem Prolog ist Trish. Aber ob Carlo wirklich so ein Bösewicht ist? Warum sollte er denn die Familien zerstören wollen? Zitat:
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Danke schön, auch für Deinen Kommentar, Heike. @Suppenhuhn Hallo Suppenhuhn! Zitat:
Tja... Vielen Dank für Deinen Kommentar, Suppenhuhn. @Ephy Hallo Sam! Zitat:
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Dankeschön und vielen Dank für Deinen Kommentar, Sam. @SimSorael Hallo Philip! Zitat:
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So und das nächste Kapitel folgt gleich im Anschluß. LG cheli24 (Marga) |
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Kapitel 10 Frauen-Nachmittag Die beiden Freundinnen umarmten sich lächelnd. In letzter Zeit hatte man sich nicht so oft sehen können. Das hatte vor allem daran gelegen, dass Trish permanent auf Achse gewesen war, während Julie mit ihrer bevorstehenden Hochzeit alle Hände voll zu tun hatte. Gestern war sie zum gefühlten 100. Male mit ihrem Verlobten Fabio die Gästeliste durchgegangen. Immer wieder hatten sie den Kopf geschüttelt und ihren Plan, in aller Stille heiraten zu wollen, noch nicht aufgegeben. Fabio würde seine ganzen Überredungskünste anwenden müssen, um Carlo von einer kleinen Hochzeit zu überzeugen. Fest stand seit gestern, dass sie in dessen Heimat Monte Vista heiraten würden. Julie führte Trish in den Hobbyraum, in dem sich neben einer Tischtennisplatte noch andere Unterhaltungsmöglichkeiten befanden. Im Winter spielten sie oft Tischtennis oder Billard, während sie in den Sommermonaten meistens draußen saßen. Oftmals gesellten sich Fabio und Carlo dazu. Julie wirkte etwas unruhig und konnte ihre Anspannung nicht verbergen, so dass Trish sie ein wenig besorgt fragte: „Ist alles in Ordnung, Julie? Du wirkst so nervös.“ „Ach Trish. Ich hoffe, Fabio kann Carlo doch noch von seinem Vorhaben abbringen. Ich will keine große Hochzeit. Am liebsten wäre mir eine Trauung im kleinen Rahmen, nettes Zusammensitzen mit der Familie und einigen guten Freunden. Der Vincenti-Clan umfasst fast 100 Familienmitglieder, von denen ich gerade mal 4 oder 5 näher kenne. Ich will das einfach nicht. Aber ich weiß nicht, ob Fabio ihn überzeugen kann“, seufzte sie. Trish riss überrascht die Augen auf. „Oh je, das wäre mir auch zu viel. Aber mal ehrlich, Julie. Was hast Du denn erwartet? Carlo wird einen megagroßen Event daraus machen, der wird sich nicht lumpen lassen. Und Ihr heiratet also tatsächlich in Monte Vista.“ Es klang mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage. Julie nickte. „Ja und Du musst meine Trauzeugin sein. Bitte Trish, sag‘ ja. Du wirst dann Übrigens mit uns zusammen in der Villa wohnen, das hat mir Carlo gestern mitgeteilt. Und es wäre schön, Dich um mich zu haben.“ Stirnrunzelnd sah Trish ihre Freundin an: „Aber warum denn das? Ich kann doch auch in einem Hotel wohnen und außerdem...“ Schnell unterbrach Julie sie: „Nichts da, meine beste Freundin geht nicht ins Hotel. Das Haus ist riesig und hat viel Platz. Außerdem brauche ich Dich einfach um mich herum.“ Lächelnd sagte Trish an Julie gewandt: „Okay, wenn Du es so willst, dann wohne ich eben bei Euch.“ Neugierig sah Julie ihre Freundin an: „Und wie sieht es bei Dir aus, Trish? Immer noch niemand in Sicht?“ „Ich bin nicht auf der Suche, Julie. Wenn sich irgendetwas ergeben sollte, ist es okay, wenn nicht, dann eben nicht. So schnell werde ich mich in keine Beziehung mehr stürzen.“ Julie sagte nichts darauf, sondern bat Trish in die Küche, wo beide sich eine kühle Zitronenlimonade gönnten. Ja, irgendwie konnte Trish ihre Freundin verstehen. Wenn sie jemals heiraten sollte, dann wollte sie eine kleine Hochzeit. Auch wenn sie in Glanz und Glamour aufgewachsen war und ihre Familie zur sogenannten Upper Class zählte, so genoss sie auch das ruhige Leben. Zwar ging sie gerne auf Partys, aber mit dem richtigen Mann an ihrer Seite konnte sie sich auch vorstellen, an einem stillen und ruhigen Ort zu leben. Sie war nicht das Party-Girl, das die Medien gerne in ihr sahen und jeden Mann, der sich an ihrer Seite zeigte, zu einem neuen Liebhaber oder potentiellen Heiratskandidaten machten. Nachdem sie ihre Gläser ausgetrunken hatten, gingen sie hinaus in den Garten und setzten sich ein wenig in die Sonne. Trish genoss diese Stille mit Julie und lauschte dem Zwitschern der Vögel, die sich vereinzelt in den Bäumen befanden. Mit ihr oder auch mit Anna konnte sie tiefgründige Gespräche führen, ihr alles anvertrauen. Das war bei Cilla und Cindy nicht der Fall. Für sie zählten nur Party und Männer. Manchmal nervte es Trish, so dass sie sich zu Julie oder Anna flüchtete. Nachdenklich sah Julie zu Trish, um ihr Gespräch, das vorhin beendet wurde, wieder aufzunehmen: „Ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Also entschuldige bitte. Irgendwo wird derjenige schon sein, der zu Dir passt. Trish, nicht alle Männer sind wie Luke, vergiss‘ das nicht. Hast Du eigentlich mal wieder etwas von Gordon gehört?“ „Gordy? Wie kommst Du denn jetzt auf ihn?“ Überrascht schaute sie zu Julie, um dann fortzufahren: „Hm, das mit Gordy… Er ist schon ein toller und sehr attraktiver Mann. Aber eben auch Einer, dem die Mädels nur so nachgelaufen sind. Ich wäre somit vom Regen in die Traufe gekommen. Nein, nein, Julie. Das Kapitel Luke und Gordy ist endgültig abgeschlossen.“ „Aber Du hast ihn doch geliebt.“ Trishs Augen begannen zu leuchten, als sie erwiderte: „Hm, ich weiß nicht, ob es Liebe war. Aber ich hatte ihn schon sehr gerne. Es war nie langweilig mit ihm, wir haben die verrücktesten Sachen getan.“ Ein verräterisches Glänzen trat in Trishs Augen, als sie an Gordon Howard dachte. „Ich bin ihm wirklich sehr dankbar, dass er damals auf meiner Seite gestanden hatte. Ohne ihn hätte ich den Mut nicht aufgebracht, mich endgültig von Luke zu trennen und ihn bei der Polizei anzuzeigen. Aber Gordy war seinerzeit noch an keiner festen Beziehung interessiert und eine dauerhafte Affäre mit ihm wollte ich nicht. Außerdem war der Manager dagegen, dass ein Bandmitglied eine feste Beziehung publikmacht. Ich galt offiziell auch nur als eine Freundin Lukes. Den Fans war nicht bekannt, dass er mit mir zusammen war. Auch mit Gordy hatte ich mich anfangs nur heimlich getroffen, bis eben irgendwann die Medien dahinter gekommen sind. Es hatte damals einen riesen Zoff mit dem Manager gegeben, so dass wir uns schließlich getrennt hatten. Als Ehemann und Familienvater hätte ich mir Gordy nie vorstellen können. Tja und mittlerweile ist er tatsächlich verheiratet und wird in Kürze Vater. Einmal im Jahr rufen wir uns zum Geburtstag an oder schreiben uns… Aber nein, Julie, da ist nichts mehr.“ „Aber Du hattest ihn doch noch einmal gesehen?“ Neugierig sah Julie ihre Freundin an. „Ja, das ist richtig. Wir sind uns ein Jahr später in Starlight Shores über den Weg gelaufen. Es ist bei einer gemeinsamen Nacht geblieben. Wir haben uns dann auch entschlossen, es dabei zu belassen. Kurz danach hatte er seine heutige Frau kennengelernt.“ „Und was ist mit Ethan?“, wollte Julie daraufhin wissen. „Ach, den habe ich kürzlich erst getroffen, als ich etwas zu flott mit meinem Ferrari unterwegs war. Weißt Du Julie, Ethan ist wirklich ein netter Kerl und ich mag ihn ja auch irgendwie. Aber er ist kein Mann für mich. Ich sehe in ihm immer nur den großen Bruder und mehr war da auch nie.“ „Du weißt aber schon, dass der Ärmste in Dich vernarrt ist? Ich finde, Du solltest mal mit ihm Klartext reden, sonst macht er sich ewig Hoffnungen.“ „Ja, Du hast Recht, Julie. Ich werde ihn demnächst mal anrufen.“ Nachdenklich blickte Trish ins Leere. Julie hatte Recht, mit dem was sie gesagt hatte. Sie musste unbedingt mit Ethan reden. Das war sie ihrem Jugendfreund schuldig. Nach einer Partie Tischtennis und einem kleinen Snack saßen sich die beiden Frauen noch eine Weile im Vorgarten gegenüber. Der Swimmingpool der Vincenti-Villa befand sich direkt am Eingang, der aber durch hohe Bäume allzu Neugierigen keine Sicht bot. Trish trank einen Schluck aus ihrem Glas, ehe sie sagte: „ So aber nun zu Fabio. Ich beneide Dich wirklich um ihn, Julie. Er ist ein Traummann, hoffentlich weißt Du das zu schätzen.“ Julie lächelte, als sie sagte: „Ja, ich weiß. Ich werde dem Schicksal ewig dankbar sein, ihn getroffen zu haben. Auch wenn ich mir etwas Sorgen um die Zukunft mache.“ Erstaunt schaute Trish ihre Freundin an: „Was meinst Du damit? Hattet Ihr Streit oder ist es nur die Aufregung?“ „Ach Trish", seufzte Julie tief. „Ich weiß ja, dass ich ihm vertrauen kann, auch wenn ich über seine Geschäfte überhaupt nichts weiß. Ich mache mir einfach Sorgen, dass Carlo ihn zu sehr beeinflussen könnte.“ „Ja, aber Fabio würde nie etwas Illegales tun, dazu ist er viel zu ehrlich. Ich denke, er weiß sich schon gegen Carlo zur Wehr zu setzen. Mach‘ Dir darüber keine Gedanken, Julie.“ Aufmunternd drückte Trish die Hand ihrer Freundin, die neben Anna zu ihren engsten Vertrauten zählte. Gerne hätte sie ihr das Gegenteil bewiesen, aber Trish ahnte schon lange, dass Carlo Vincenti dunklen Geschäften nachging. Sein enormes Vermögen, das auf einen dreistelligen Millionen-Betrag geschätzt wurde, hatte er nicht nur auf legale Weise erwirtschaftet. Allein sein Anwesen in Bridgeport war einige Millionen wert. Es war auch kein Zufall, dass sein Name oftmals mit der Mafia in Verbindung gebracht wurde. Auch wenn er Trish gegenüber stets höflich und charmant war, wenn sie sich über den Weg gelaufen waren, so wusste sie aber auch, dass man ihm nicht bedingungslos trauen konnte. Sie unterhielten sich noch ein wenig über Julies bevorstehende Hochzeit in Monte Vista. Julie freute sich schon sehr darauf, den Ort kennenzulernen, in dem Fabio aufgewachsen war. Auch für Trish würde es der erste Besuch in der toskanischen Kleinstadt sein. Mittlerweile war es dunkel geworden und so erhob sich Trish gegen 23 Uhr, um den Heimweg anzutreten. „So Julie, ich mach‘ mich auf den Weg, um 6 Uhr ist die Nacht vorbei.“ Julie hatte sich ebenfalls erhoben, während Trish erstaunt fragte: „Wo bleibt Fabio eigentlich so lange, hat er noch zu tun?“ Julie nickte bedauernd mit dem Kopf. „Ja, Carlo und er arbeiten derzeit an einem Bauprojekt, dass demnächst in die entscheidende Phase geht. Gestern war es fast Mitternacht, als sie heimgekommen sind.“ „Na, dann richte ihm viele Grüße von mir aus. Ciao Julie, wir sehen uns.“ Julie drückte Trish zum Abschied und ging dann ins Haus zurück. Sie wohnte seit einem viertel Jahr zusammen mit Fabio im Hause seines Onkels. Das hatte den Vorteil, dass sich die Freundinnen häufiger sehen konnten, da Trish' s Elternhaus nur unweit der Vincenti-Villa lag. Kapitel 11 folgt |
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Akeelah (14.04.2014), Anni1990 (13.04.2014), dakota (22.11.2014), Ephy (14.04.2014), heffalumb (21.06.2014), KittenUpATree (14.04.2014), Lukinya (13.06.2016), Sahra222 (15.05.2014), Simsi68 (14.04.2014), SimSorael (05.04.2015), Stev84 (12.12.2014), suppenhuhn33 (15.04.2014), Zebrastreifen (22.03.2015) |
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