|
Registrieren | Blogs | Hilfe | Benutzerliste | Sims 4 Forum | Spielhalle | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
|
LinkBack | Themen-Optionen | Ansicht |
Folgender Benutzer sagt Danke zu KittenUpATree für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (14.02.2014) |
|
|||
Hallo Marga!
Endlich hab ich´s geschafft, diese Folge zu lesen und will sie auch gleich kommentieren! Ja, auch ich kann manchmal unter Zeitdruck sein Tztztz, da hat Ethan schon mehr als nur 1 Auge zugedrückt und ihr keinen Strafzettel wegen viel zu schnellen fahrens verpasst und dann läßt sie ihn auch noch so eiskalt abblitzen, statt wenigstens 1x freundschaftlich mit ihm auszugehen, hm... Hihiii, der Wortwechsel zwischen Trish und dem gutaussehenden jungen Mann war nicht von schlechten Eltern Aber ganz ehrlich: mir erscheint Trish ziemlich protzig; sie ist eine Angeberin und ausserdem zählt für sie nur sie selbst! Naja, das war so der erste Eindruck; mal sehen wie sich das Bild von ihr in der fortlaufenden Geschichte so entwickelt! Hahahaaaa, bestimmt war der zweite der Herren, mit denen ihr Vater eine Besprechung hatte, der gutaussenhende Herr mit dem schwarzen Pontiac von vorhin! 100%ig!!! Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und freu mich auf die nächste Folge! Gruß Simsi (Astrid)
__________________
|
Folgender Benutzer sagt Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (14.02.2014) |
|
|||
Kommentarbeantwortung:
Vielen Dank für die netten Kommentare und Danke-Klicks, habe mich sehr darüber gefreut. Es ist schon sehr interessant, zu lesen, wie meine Charaktere so bei Euch rüberkommen. Hallo Akeelah! Zitat:
Hallo Kitty! Zitat:
Danke für Deinen Kommtar, Kitty Hallo Astrid! Zitat:
So und wie es weitergeht, erfährt Ihr im Laufe des heutigen Abends. LG cheli24/Marga |
|
|||
Hallo zusammen,
es geht weiter, viel Spaß mit Kapitel 2. Nebenbei eine Frage: ist die Schrift so okay? Kapitel 2 Unverhofftes Wiedersehen Das darf doch nicht wahr sein. Grinsend stand der Mann vor ihr, mit dem sie noch vor wenigen Minuten ein hitziges Wortgefecht ausgetragen hatte. Sie hatte nicht damit gerechnet, ihn so schnell wiederzusehen. Was macht er denn hier bei Daddy? Er wird doch hoffentlich nicht... Sie hatte die leise Hoffnung, dass er sich möglicherweise gar nicht zu erkennen geben würde. Doch augenblicklich ertönte auch schon ein belustigendes: „Oh, wir hatten bereits das Vergnügen“ und der Schönling zog dabei grinsend eine Augenbraue nach oben. Eric sah seine Tochter neugierig an, während diese nur kurz mit den Schultern zuckte. "Ihr kennt Euch?", fragte er überrascht, während Trish sich bereits dem Älteren der beiden Herren zuwandte. Dieser stellte sich ihr als Henry Fairchild vor, ein alter Freund und neuer Geschäftspartner ihrer Eltern. Lächelnd sah er sie an und sagte anerkennend: „Aus dem kleinen Mädchen von damals ist eine hübsche junge Frau geworden. Sie werden sich vermutlich nicht mehr an mich erinnern, Miss Hudson. Sie waren häufig im Büro Ihres Vaters, als Sie noch klein waren und haben sich unter seinem Schreibtisch versteckt, wenn er Geschäftsbesuch hatte." Er sah Eric Hudson an, während er fortfuhr: "Kannst Du Dich noch daran erinnern?" Dieser lachte und sagte: "Oh ja, nur zu gut." Doch noch ehe er ihre Kleinmädchenstreiche detailliert schildern konnte, sah Trish ihren Vater ermahnend an. Aber sie hatte nicht mit Fairchilds Redseligkeit gerechnet und so fuhr dieser fort: "Einmal hatten Sie mir an meinen Schuhen die Schnürsenkel geöffnet und diese miteinander verknotet." Hell lachte er auf, als er sich daran zurück erinnerte. "Ich hatte es nicht bemerkt und hätte mich beim Aufstehen fast hingelegt. Schön, Sie nach so vielen Jahren wiederzusehen.“ Trish streckte ihm schnell die Hand entgegen, bevor er in weiteren Erinnerungen schwelgen konnte. "Sehr erfreut, Mr. Fairchild. Aber das ist schon zu lange her, als dass ich mich noch daran erinnern könnte." Aus dem Augenwinkel spürte sie den Blick des jungen Mannes auf sich ruhen, der während den Worten Henry Fairchilds von einer Backe zur anderen gegrinst hatte. Sein Blick hatte Bände gesprochen, als hatte er sagen wollen: "so eine waren Sie also". Schnell wechselte sie das Thema. "Ich habe kürzlich einen Artikel über Ihr Unternehmen gelesen, der sehr vielversprechend geklungen hatte. Demnach wollen Sie also expandieren?" Fragend sah sie ihn an. "Ja, mir schwebt etwas überregionales vor. Bislang sind wir nur entlang der Ostküste vertreten. Aber es freut mich, dass der Artikel Ihnen gefallen hat." Plötzlich deutete er auf den jungen Mann an seiner Seite. „Das ist übrigens mein Sohn Kyle“. Er hatte einen festen Händedruck, so dass sie ein wenig das Gesicht verzog, als sie ihm die Hand gab. Sofort lockerte er daraufhin den Druck, ohne aber ihre Hand dabei los zu lassen. Charmant blickte er Trish in die Augen, während sein Daumen leicht über ihren Handrücken strich. Etwas verwirrt entzog sie ihm daraufhin die Hand. Während Henry Fairchild das Gespräch mit ihrem Vater wieder aufnahm, grinste Kyle sie an. „Sie sind also Patricia, Eric‘ s Tochter. Freut mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Als sie ihn nur stumm ansah, fuhr er bedauernd fort: „Oh, die Freude liegt wohl nur auf meiner Seite. Das ist aber sehr schade. Was muss ein Mann denn machen, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen?“ Kyle lächelte sie charmant an, während sie darauf spitz erwiderte: „Nun, er sollte Manieren haben…“ „…die ich Ihrer Meinung nach nicht habe, oder?“, beendete er den angefangen Satz. „Dabei war ich so bemüht, mein Bestes zu geben.“ Geknickt sah er sie dabei an und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe. Trish blickte ihn herausfordernd an und sagte: „Tja, wenn das vorhin auf dem Parkplatz schon Ihr Bestes war, dann will ich nicht wissen…“ Abrupt verstummte sie, als Kyle dicht an sie herantrat, so dass sein markantes Aftershave ihre Nase kitzelte. Lächelnd fragte er „Ja? Nur keinen Zwang, sprechen Sie sich ruhig aus." Trish war die Situation auf einmal unangenehm. Verwirrt versuchte sie seinem Blick auszuweichen und suchte nach passenden Worten. Doch noch ehe sie etwas sagen konnte, fragte er neugierig: "Wie hätte ich mich Ihnen denn präsentieren sollen? Geben Sie mir mal einen Tipp.“ Trish wollte gerade etwas darauf erwidern, als ihr Vater Kyle zu sich rief. „Schade“, meinte er bedauernd. „Wir müssen unser Gespräch leider beenden. Aber ich hoffe, wir können es bald fortsetzen. Sie schulden mir noch eine Antwort, Beauty“, zwinkerte er ihr zu, ehe er sich wieder zu seinem Platz begab. Während er Erics Worten lauschte, spürte er ihren Blick im Nacken und ein wohliger Schauer durchlief ihn. Die Frau hatte etwas an sich, das ihm gefiel. Sie war sehr attraktiv, temperamentvoll und nicht auf den Mund gefallen. Das hatte er schon auf dem Parkplatz zu spüren bekommen. Er mochte selbstbewusste Frauen, die schlagfertig waren und sich nicht unterkriegen ließen. Während Kyle sich mit ihrem Vater unterhielt, gab es Trish die Gelegenheit, ihn etwas genauer unter Augenschein zu nehmen. Er war älter als sie, ca. Ende 20, Anfang 30, hatte markante Gesichtszüge, trug einen 3-Tage-Bart, kurze braune Haare, hatte stechend blaue Augen und schmale Lippen. In dem beigen Anzug, der ihm hervorragend stand, sah er unglaublich attraktiv aus. Kyle musste ihre Blicke wohl bemerkt haben, denn abrupt wandte er seinen Kopf in ihre Richtung und sah sie amüsiert an, als wolle er fragen „Na, zufrieden, mit dem was Sie gesehen haben?“ Sie verspürte ein leichtes Kribbeln in ihrer Magengegend und versuchte, seinem intensiven Blick standzuhalten. Das Klingeln ihres Handys beendete jedoch den Blickkontakt mit Kyle. Sie warf einen kurzen Blick auf das Display. Priscilla. Mist. Sie will bestimmt wissen, wo ich bleibe. „Hi Cilly, bei mir wird es etwas später, bin noch bei meinem Dad im Büro. Geht schon mal eine Weile vor, ich melde mich dann.“ Mit einem Tastendruck beendete sie das Gespräch und ging zu den beiden Herren, um sich zu verabschieden. Ihr Vater kam auf sie zu und wünschte: „Viel Spaß Kleines, bis heute Abend.“ An Kyles Vater gewandt, sagte sie charmant: „Bitte entschuldigen Sie mich vielmals, Mr. Fairchild. Es hat mich sehr gefreut, Sie kennenzulernen.“ Fairchild sen. gab ihr galant die Hand und erwiderte: „Die Freude war ganz meinerseits, Miss Hudson“, um dann wieder Platz zu nehmen. Kyle war ebenfalls aufgestanden und ging mit ihr einige Schritte zur Tür. Während er ihre Hand in seine nahm, um sich von ihr zu verabschieden, beugte er sich ein weg vor, um leise zu sagen: „Aaaah, die kleine Wildkatze kann ja richtig nett sein, wenn sie will.“ Erstaunt zog sie eine Augenbraue nach oben, während sie ihn ansah und säuselte: „Richtig erkannt. Die Betonung liegt aber auf „kann“, Mr. Fairchild. Und glauben Sie mir, Sie wollen mich nicht erleben, wenn das Gegenteil der Fall ist. Ich weiß mich sehr gut zu wehren.“ Sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange, als er ihr zuraunte: „Also, wenn dies eine Einladung sein sollte, dann nehme ich die Herausforderung gerne an. Ich weiß kleine Wildkätzchen durchaus zu zähmen. Ach und nennen Sie mich doch bitte Kyle, Patricia.“ Süffisant lächelte er sie an. Doch Trish dachte gar nicht daran, klein bei zu geben. Was er konnte, das konnte sie schon lange. „So, meinen Sie? Na hoffentlich haben Sie eine kratzfeste Weste und einen Gesichtsschutz dabei. Wäre doch schade um ihr hübsches Gesicht, so mit roten Kratzspuren versehen...“ Sein Blick glitt zu ihren gepflegten, langen Nägeln, um dort kurz zu verweilen, während er ganz dicht an sie herantrat. „Vielleicht stehe ich ja auf Frauen, die mir mit ihren Fingernägeln über das Gesicht kratzen.“ „Wie… nur das Gesicht? So einfallslos? Jetzt enttäuschen Sie mich aber.“ Herausfordernd schaute sie Kyle an. „Hm… es gibt auch noch andere Stellen.“ „Ach … und welche?“ Unwillkürlich sah sie auf seine breite Brust. „Finden Sie es doch heraus. Ich gebe Ihnen dazu gerne Gelegenheit.“ In seinen Augen blitze es amüsiert auf. Erst jetzt wurde Trish bewusst, dass sie mit Kyle flirtete. Ihre rechte Augenbraue nach oben ziehend, sagte sie, ohne den Blick von ihm abzuwenden: „Das tut mir jetzt aber sehr Leid für Sie. Hätte ich Bedarf, würde ich vielleicht darauf zurückkommen. Aber so notwendig habe ich es dann doch wieder nicht. Dennoch vielen Dank für die großzügige Einladung. Ich wünsche noch einen schönen Tag, …Mr. Fairchild.“ Kyle hob die Hand und fuhr mit dem Zeigefinger ihre Wange entlang, während er ihr leise zuraunte: „Feigling… ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, Beauty.“ Leicht irritiert drehte sie sich demonstrativ auf dem Absatz um und flanierte Richtung Tür. Seinen Blick im Rücken spürend, wandte sie sich noch einmal um, während sich ihre Augen erneut trafen. Trish wurde es heiß und sie öffnete energisch die Tür zum Flur. Aber auch Kyle konnte nicht den Blick von ihr wenden. Jeder ihrer Schritte beobachtend, wartete er so lange, bis sie zur Tür hinausging. Und irgendein Gefühl sagte ihm, sie würde sich noch einmal umdrehen. Ehe sie die Tür hinter sich schloss, wandte sich Trish noch einmal zu ihm um. Und da war dieser eine Blick… Lange sahen sie sich an, bis die Tür endgültig ins Schloss fiel. Kapitel 3 folgt |
Folgende 16 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (20.02.2014), Anni1990 (17.03.2014), dakota (22.11.2014), Ephy (07.03.2014), heffalumb (14.03.2014), KittenUpATree (19.02.2014), Lukinya (13.06.2016), Sahra222 (15.05.2014), Schattenfell (24.02.2016), Simgurke (23.12.2014), Simsi68 (21.02.2014), SimSorael (02.04.2014), suppenhuhn33 (23.03.2014), Vany89 (19.10.2015), XxTindyxX (21.02.2014), Zebrastreifen (22.03.2015) |
|
||||
Das nenn ich mal nen dreisten Flirt xD Kyle scheint sich seinem guten Aussehen mindestens genauso sicher zu sein, wie Trish. Aber ob sie deshalb gleich das ideale Paar abgeben? Ich weiß ja nicht. Klar, die Spannung zwischen den beiden ist nicht zu übersehen. Aber das Offensichtliche ist nicht immer das Richtige. Und ich fange auch an zu zweifeln, ob Kyle der Umgang ist, der sie aus dieser "verwöhntes Töcherlein" Welt raus holen kann. Vielleicht ist ja er derjenige, den sie im Prolog heiraten soll. Mit Aussicht auf ein Leben im Schatten eines Mannes. Nur das schöne Anhängsel eines Firmenchefs. Nicht mehr. Und dass sie diesen Schritt bedauert liegt vielleicht daran, dass sie noch einen anderen Mann kennen lernt. Einen, der nicht reich ist. Der nicht so arrogant ist. Einen, der sie ihrer selbst Willen mag und nicht nur auf ihre scharfen Kurven abfährt. Und der ihr ein Leben außerhalb des Materialismus aufzeigt
__________________
Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
Folgender Benutzer sagt Danke zu KittenUpATree für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (19.02.2014) |
|
|||
Hallo cheli
dein Prolog hat mich sofort gefesselt & dein Schreibstil ist richtig gut ich werde die Story auf jedenfall weiter verfolgen Trish ist ja mega hübsch & dieser Kyle ist auch nicht von schlechten Eltern ich glaube da funkt es noch aaaber was hat es dann mit dem Prolog auf sich? Dort weint sie immerhin & sagt einer Trauung zu, die sie eigentlich nicht einwilligen möchte .. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt Lg Geändert von XxTindyxX (21.02.2014 um 16:49 Uhr). |
Folgender Benutzer sagt Danke zu XxTindyxX für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (21.02.2014) |
|
|||
Hallolo Marga!
Huiuiuiuiuiiiiiii, wenn das kein heißer Flirt war, dann fress ich jetzt auf der Stelle ´nen Besen... Und jetzt bin ICH die jenige, die jetzt DICH warnt, mir ja keinen guten Appetit zu wünschen (siehe letztens in meiner Story )!!! Aber ich hatte es mir bereits am Ende deiner vorherigen Folge gedacht, dass er es ist, der sich mit im Raum befindet Und DAS war sicher nicht das letzte mal, dass sich die 2 gesehen haben! Eine sehr schöne Folge war das -> schön geschrieben mit schönen Bildern versehen Toll! Weiter so, Marga! Gruß Astrid
__________________
|
Folgender Benutzer sagt Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (23.02.2014) |
|
|||
Hallo Cheli24,
das war doch irgendwie klar, dass es der Mann vom Parkplatz war und dann ist es auch noch der Sohn von einem Geschäftspartner von ihrem Vater. Die beiden würden doch ein schönes Paar abgeben. Viele Grüße Akeelah
__________________
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner |
|
||||
Hallo zusammen,
ich habe mich wieder sehr über Eure Kommentare und Danke-Klicks gefreut. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die stillen Leser! Kapitel 3 folgt im Laufe des Freitags. Ich hatte es eigentlich gleich im Anschluß posten wollen, aber ich bin einfach zu müde und gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht. Jetzt aber erst einmal zu Euren Kommentaren! Hallo Kitty, Zitat:
Interessant, wie Trish so eingeschätzt wird. Aber ob sie auch wirklich so ist? Der erste Eindruck kann auch täuschen. So, Du denkst also, dass Kyle später einmal die Firma seines Vaters übernimmt. Tja, es klärt sich schon im nächsten Kapitel, welcher Tätigkeit Kyle nachgeht. Vielen Dank für Deinen Kommentar, Kitty. Hallo Tindy, Zitat:
Auch Dir vielen Dank, Tindy. Hallo Astrid, Zitat:
Hallo Akeelah, Zitat:
Also dann, bis später LG cheli24/Marga |
Folgender Benutzer sagt Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (28.02.2014) |
|
|||
Sorry, dass ich bei den ersten beiden Bildern den weißen Hintergrund nicht berücksichtigt hatte. Sieht irgendwie doof aus:-(
So, dann wünsche ich viel Spaß mit... Kapitel 3 Bürogespräch der etwas anderen Art Anna, die ihr gerade entgegenkam, sah sie etwas überrascht an. „Trish, ist alles in Ordnung mit Dir? Bist Du krank? Du bist ganz rot im Gesicht.“ Noch völlig in Gedanken fragte sie überrascht: „Wie? Nein, wie kommst Du darauf, mir geht es gut. Hast Du vielleicht eine Tasse Kaffee für mich?“ „Ja natürlich, komm' mit ins Büro oder sollen wir uns in die Tee-Küche setzen?“ Trish schüttelte ihre langen blonden Haare. „Nein, ich trinke eine Tasse bei Dir.“ Damit folgte sie Anna in deren Büro, das durch eine Zwischentür mit dem Büro ihres Vaters verbunden war. Anna goss ihr einen Kaffee ein und deutete zu der Sitzgruppe: „Nimm doch Platz, ich genehmige mir auch noch einen. Verlege ich meine Mittagspause hierher.“ „Oh sorry, Anna, wenn Du schon etwas anderes vorhast…“. „Nein, das ist schon okay. Ich habe nichts vor.“ Anna sah Trish neugierig an, während diese Platz nahm. Sie hatten sich vor sechs Jahren kennengelernt, als Trish in der Firma ihres Vaters während der Schulferien ausgeholfen hatte. Während Trishs zweijährigem Aufenthalt in New York hatten sie jedoch nur mäßigen Kontakt. Ab und zu mal eine Mail oder ein Anruf zum Geburtstag. Sie kannte die Wahrheit um Trishs geplatzte Beziehung und wie sehr diese darunter gelitten hatte. Niemand hätte ihr mehr nachfühlen können, war doch auch Annas Beziehung nach vier Jahren in die Brüche gegangen. Sie hatte sich von Anfang an sehr gut mit der Tochter ihres Chefs verstanden und sich schnell mit ihr angefreundet, obwohl die beiden nicht unterschiedlicher hätten sein können. Während Anna eher den ruhigen, stillen Typ herauskehrte, so war die vier Jahre jüngere Trish das reinste Energiebündel, das voller Lebensfreude und Temperament sprühte. Anna hatte vor acht Jahren bei der Firma Hudson Ltd. angefangen, die sich auf die Herstellung von Pipelines spezialisiert hatte und weltweit operierte. Sie war dort nicht nur Chefsekretärin, sondern war auch für die Büroorganisation zuständig. Der Job machte ihr sehr viel Spaß, obwohl er mitunter sehr stressig sein konnte und sie oftmals erst sehr spät am Abend nach Hause kam. Im Allgemeinen war Eric Hudson ein angenehmer Chef, der sie weitgehend selbstständig arbeiten ließ. Trishs Mutter war ebenfalls in der Firma tätig und leitete den PR- und Medienbereich. Lächelnd setzte sich Anna Trish gegenüber und wies mit der Hand auf die kleinen Törtchen, die sich auf dem Tisch befanden. „Nimm‘ Dir ruhig welche, Trish. Ich habe sie gestern frisch gebacken.“ Doch Trish schüttelte dankend den Kopf: „Danke, Anna. Aber ich habe bereits gegessen.“ Schließlich platzte es aus ihr heraus: „Sag mal, kennst Du diesen Kyle Fairchild eigentlich näher?“ Anna sah sie überrascht an, ehe sie antwortete: „Aha, daher weht also der Wind.“ Noch bevor Trish darauf etwas erwidern konnte, fuhr Anna fort: „Na ja, kennen wäre zu viel gesagt. Er war zuvor nur einmal mit seinem Vater hier. Hat er Dich so aus der Fassung gebracht?“ Prüfend schaute sie ihre Freundin an. Doch als Trish nicht antwortete, hakte sie nach: „Oh oh. Er hat anscheinend Eindruck auf Dich hinterlassen, oder? Leugnen bringt Dir nichts, dazu kenne ich Dich zu gut, Trish. Ich sehe es Dir an der Nasenspitze an.“ „Ph“, machte diese abfallend, um gleich darauf fortzufahren. „Er hat kein Benehmen. Weißt Du, was er getan hat?“ Anna schüttelte lächelnd den Kopf: „Nein. Aber Du wirst es mir garantiert gleich verraten.“ „Er hat mir vor der Nase den Parkplatz weggeschnappt. Ich meine, er hatte mich doch blinken sehen… dann hätte er mich auch vorbei fahren lassen müssen. Stattdessen hat er mir einen Vortrag gehalten, wo denn stehen würde, dass das mein Parkplatz sei und so… und ich könne doch woanders parken. Kannst Du Dir das vorstellen? Unverschämter Kerl.“ Anna schaute sie etwas belustigt an: „Wow, dass es mal ein Mann schafft, Dich aus der Fassung zu bringen. Dass ich das noch erleben darf, hätte ich nicht für möglich gehalten.“ „Sag' mal, machst Du Dich etwa über mich lustig?“, fragte Trish leicht eingeschnappt. „Nein, natürlich nicht, aber das ist doch eine Lappalie. Das hat Dich so aufgeregt?“ Neugierig sah Anna ihrer Freundin in die Augen. Als Trish nichts darauf erwiderte, fuhr Anna fort: „Ich glaube eher, Du bist darüber verärgert, dass er Dich nicht ernst genommen hat.“ Trish starrte gedankenverloren vor sich hin. Anna hatte nicht ganz Unrecht. Noch nie hatte ein Mann sie so gleichgültig behandelt. Ob er wohl verheiratet ist? Bestimmt hat er eine Freundin. Ob ich Anna fragen soll? Ihre Freundin war eine wandelnde Enzyklopädie auf diesem Gebiet und war bestens informiert, was sich bei den Reichen und Schönen so tat. Sie zwang sich, nicht allzu neugierig zu klingen, als sie Anna fragte: „Sag' mal, war dieser Kyle schon öfter bei Dad?“ Diese schüttelte den Kopf: „Es ist heute erst das zweite Mal, dass ich ihm begegne. Gewöhnlich kommt sein Vater alleine.“ „Aha. Und warum ist er dann heute mit dabei? So wie ich das vorhin mitbekommen habe, macht Daddy nur mit seinem Vater Geschäfte. Was will er dann also hier?“ Anna suchte nach der passenden Antwort, ehe sie sagte: „Kyle arbeitet bei der hiesigen Polizeibehörde. Er hat nichts mit den Geschäften Deines Vaters zu tun.“ Überrascht riss Trish die Augen auf und stieß hervor: „Was, er ist ein Cop?“ Anna nickte. „Ja, er ist Captain und leitet das Polizeirevier hier in Bridgeport. Eigentlich ist er Kriminologe und arbeitet gelegentlich auch als Profiler. Aber hier gehört alles andere auch zu seinem Aufgabengebiet.“ Trish schaute Anna überrascht an: „Und was hat Daddy damit zu tun?“ Anna zuckte mit den Schultern: „Ich weiß es nicht, Trish. Dein Dad hat nicht mit mir darüber gesprochen. Aber, wenn es Dich interessiert, ich habe einiges im Internet über ihn gefunden.“ Neugierig unterbrach Trish sie: „Und was hat die Recherche ergeben?“ „Na ja, es steht so einiges drin. Aber ich denke, das wird wohl das Interessanteste sein.“ Sie machte eine kurze Pause, ehe sie begann: „Also, Kyle Fairchild wurde in Riverview geboren, ist aber in Bridgeport aufgewachsen. Nach dem Collegeabschluss war er auf der Police Academy, anschließend drei Jahre in Quantico.“ Trish fragte kurz dazwischen: „Quantico in Virginia? War er etwa beim FBI?“ Anna nickte kurz mit dem Kopf: „Ja, aber nicht lange.“ Sie nahm einen kleinen Schluck aus ihrer Tasse und setzte ihre Ausführung fort: „ Er ist der einzige Sohn der Fairchilds und das dritte von vier Kindern. Er hat noch drei Schwestern, zwei ältere und eine jüngere Schwester. Sein Vater kommt aus Massachusetts, die Mutter ist Texanerin.“ Lächelnd warf Trish ein: „Schiessende Cowboys und die Aristokratie Bostons, das ist aber eine interessante Mischung.“ Sie hob ihre Hand, als sie Annas leicht genervten Blick auf sich ruhen sah. „Entschuldige. Ich bin ja schon still.“ Anna seufzte kurz und nahm ihre Recherche über Kyle wieder auf. „Kyle wird im Juni 32 Jahre alt, ist seit fünf Jahren Witwer und hat eine 7-jährige Tochter.“ Erneut wurde sie von Trish unterbrochen: „Seine Frau ist gestorben? An was denn? Sie kann doch noch gar nicht so alt gewesen sein.“ Anna schüttelte den Kopf und sagte bedauernd: „ich weiß nicht, wie alt sie war und an was sie gestorben ist.“ Reichlich genervt verdrehte sie die Augen. „Also, wenn Du mich ständig unterbrichst, dann ist meine Mittagspause gleich vorbei. Kann ich jetzt weiter machen?“ Trish nickte wortlos mit dem Kopf. „Nach dem Tod seiner Frau war er lange alleine. Aber seit zwei Jahren ist er mit Charlene Evans mehr oder weniger liiert. Ihre Eltern betreiben hier eine Fitnesskette. Du hast bestimmt schon davon gehört.“ „Ja, habe ich“, erwiderte Trish, fragte aber nicht weiter. „Kyle ist leidenschaftlicher Football-Fan, sehr sportlich, er joggt jeden Morgen und spielt unter anderem Tennis. Ferner ist er Liebhaber der schönen Künste und zeichnet auch selbst.“ Trish warf nachdenklich ein: „Also ein wahres Multitalent.“ „Ja, das kann man so sagen“, pflichtete Anna ihr bei. „Er ist zudem auch musikalisch und spielt Klavier, Gitarre und auch am Schlagzeug hat er sich schon versucht. Das war‘ s. Willst Du sonst noch etwas wissen?“ Es trat eine kurze Pause ein, ehe Trish erstaunt sagte: „Wow, Anna. Du hast ja fleißig recherchiert und alles auswendig, ohne irgendein Manuskript. Sag‘ mal, kann es sein, dass er Dein Interesse auch geweckt hat? Du bist ja bestens über ihn informiert.“ Eine leichte Röte überzog Annas Wangen und rasch erhob sie sich. Sie goss Trish und sich noch etwas Kaffee nach und sah sie dann etwas resigniert an: „Er ist charmant, zuvorkommend und sehr attraktiv. Natürlich ist mir das nicht entgangen. Aber sieh‘ mich doch mal an, Trish. Bei einem Mann seines Kalibers hätte ich doch gar keine Chance.“ Die blonde junge Frau war bei Anna‘ s Worten aufgestanden und nahm ihre Freundin nun liebevoll in die Arme. „Rede Dir doch so etwas nicht ein, Süße. Du bist klug, intelligent, ein sehr warmherziger Mensch und zudem eine gute Zuhörerin. Dir fehlt es nur ein wenig an Selbstbewusstsein. Wir sollten mal wieder tanzen gehen. Komm‘ doch am Samstag mit ins Eugis. Cilla und Cindy werden auch da sein. Du musst wieder unter Leute gehen, Anna. Vergiss‘ diesen Todd endlich, er hat Dich doch gar nicht verdient.“ Anna war vier Jahre mit Todd Henley, einem Investmentbanker aus Chicago, liiert gewesen, bis er sie wegen eines blonden Starlets mit XXL-Busen und Schlauchbootlippen verlassen hatte. Das hatte stark an ihrem Selbstbewusstsein genagt und seitdem war sie dem männlichen Geschlecht weitgehend aus dem Weg gegangen. Die beiden Frauen nahmen ihre Plätz wieder ein, während Trish nebenbei fragte. „Anna, kennst Du diese Charlene Evans? Du hast gesagt, er ist mit ihr liiert? Also, sind die beiden zusammen.“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Anna zuckte jedoch mit den Schultern. „Nein, ich habe sie noch nie persönlich getroffen, nur auf Fotos gesehen. Sie sieht gut aus, wirkt aber etwas unterkühlt und arrogant. Aber ich habe nirgendwo gelesen, dass die beiden ein Paar sind. Wenn dem so wäre, dann hätte das garantiert irgendwo in der Klatschpresse gestanden. Immerhin ist sein Vater ein sehr einflussreicher Geschäftsmann und Kyle als Captain stadtbekannt. Charlene wird zudem einmal das Imperium ihres Vaters erben. Und soweit ich weiß, wohnen die beiden auch nicht zusammen. Du hättest also noch alle Chancen“, lächelte sie Trish an. Trish blickte gedankenverloren durch Anna hindurch, während sie sagte: „Ich wollte wirklich nicht neugierig sein und Dich über ihn ausfragen. Aber er hat so unverschämt mit mir geflirtet, dass mich das nun doch interessiert hat.“ „Aha. Und wie sieht es bei Dir aus, Trish? Er gefällt Dir doch offensichtlich, oder?“ Trish dachte kurz nach, ehe sie sagte: „Hm… er ist schon sehr attraktiv, das muss ich schon zugeben. Ich will auch nicht abstreiten, dass mir der Flirt nicht gefallen hätte. Aber er hat keine Manieren und so etwas kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Da kann er noch so gut aussehen und charmant sein.“ Plötzlich blickte sie auf ihre Uhr und erschrak: „Ach, Du liebe Zeit. Schon so spät?“ Eilig nahm sie ihr Handy aus der Tasche und tippte eine Nummer ein. Leider war nur die Mailbox dran. „Sorry, Cilla. Ich schaffe es doch nicht. Wir müssen die Shopping-Tour auf ein anderes Mal verschieben. Wir sehen uns am Samstag im Eugis. Bis dann, Tschüsschen.“ An Anna gewandt, meinte sie: „Danke Anna für die Tasse Kaffee und die Infos und dass Du Deine Mittagspause für mich geopfert hast. Du hast etwas bei mir gut. Wenn Du mal Zeit hast, dann lass' uns ins Kino gehen. Da läuft bald der neue Film an, von dem ich Dir erzählt hatte. Und denk‘ mal darüber nach, was ich Dir gesagt habe. Ich ruf‘ Dich an.“ Trish drückte die Sekretärin ihres Vaters und ging zur Tür hinaus. Sie wollte sich gerade auf den Weg zum Ausgang begeben, als sie fast mit einer Person zusammengestoßen wäre... Kapitel 4 folgt |
Folgende 13 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (28.02.2014), Anni1990 (17.03.2014), Ephy (07.03.2014), heffalumb (14.03.2014), Lukinya (13.06.2016), Sahra222 (15.05.2014), Schattenfell (24.02.2016), Simgurke (23.12.2014), Simsi68 (03.03.2014), SimSorael (02.04.2014), suppenhuhn33 (23.03.2014), XxTindyxX (02.03.2014), Zebrastreifen (22.03.2015) |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|