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Kapitel 51 Die Ruhe vor dem Sturm - Teil 2 -
so weiter geht's... Bitte den Post davor beachten! Die Ruhe vor dem Sturm - Teil 2 - Es war gegen Mittag, als Audrey ihre Pension verließ, um sich auf den Weg zu der „Halle der verlorenen Armeen“ zu begeben. Die Ausstellung fand jährlich in Italien statt, mit ständigen Rotationen. In diesem Jahr war Florenz der Ausrichter, der die Ausstellung an Monte Vista vergeben hatte. Nur aufgrund dieses Ereignisses, war die Gruft für Besucher zugänglich. Audrey schätzte, dass sie nicht lange brauchen würde, um die Gegenstände in Sicherheit zu bringen. Wie war er nur auf die Idee gekommen, das alles hier zu verstecken? Ich wette, davon weiß keiner etwas und hätte ich die Nachricht nicht erhalten, dann wüsste ich es auch nicht. Diesmal hast Du einen gewaltigen Fehler gemacht, der Dir das Genick brechen wird. Auf der Fahrt schwirrten Audrey hunderte Gedanken im Kopf herum, während sie sich innerlich eine Närrin schaltete. Wie hatte sie nur so dumm sein können, Trish und den jungen Mann zu belauschen? Sie hatte am gestrigen Morgen wieder einmal vor der Vincenti-Villa gestanden. Als Trish mit einem Taxi das Haus verlassen hatte, war sie ihr mit ihrem Wagen unauffällig gefolgt. Vielleicht hatte sie die leise Hoffnung gehabt, sie alleine anzutreffen und eventuell mit ihr sprechen zu können. So wie sie sich selbst in den letzten Tagen verhalten hatte, musste Trish längst ahnen, wer sie war. Aber 12 Jahre waren eine lange Zeit und sie hatte immer eine Perücke getragen, wenn sie sich mit ihr und Maureen getroffen hatte. Audrey hatte es stets bedauert, dass sie ihr nie offen gegenüber hatte treten können. Sie hatte diese Heimlichkeiten gehasst und dennoch waren sie notwendig gewesen. Noch immer hallten ihr Erics Drohungen im Gedächtnis. Nein, er hätte sie sofort in die Tat umgesetzt und dann wäre ihr nicht einmal mehr die heimlichen Treffen geblieben. Warum konnte sie sie nicht einfach in Ruhe lassen? Hatte es sie denn die ganzen Jahre gekümmert? Sicher, sie hatte nicht ahnen können, dass sie ebenfalls an der Hochzeit teilnehmen würde und schon gar nicht, dass sie offensichtlich mit Henry und Caroline’s Sohn zusammen war. Sie hatte die beiden seit Jahren nicht mehr gesehen. Aber all das hatte die alten Wunden aufbrechen lassen. Ihren damaligen Entschluss, den sie im Nachhinein gesehen so bitter bereut hatte und den sie nicht mehr rückgängig machen konnte. Sie seufzte auf. Wie sollte es jetzt weitergehen? Wenn sie ihren Auftrag erledigt hatte, dann würde sie schon morgen Vormittag zurück nach London fliegen und Trish möglicherweise nie mehr wiedersehen. Wollte sie das denn? Was sollte sie nur tun? Sich ihr zu erkennen geben und sie erneut belügen? Nein, sie musste sich diesen Wunsch aus dem Kopf schlagen. Es ging nicht, sie würde es nicht schaffen, ohne sich möglicherweise zu verraten. Vielleicht sollte sie es dabei belassen. Trish schien glücklich zu sein und sollte ihr das nicht mehr am Herzen liegen, als ihre eigenen Wünsche? Der Parkplatz war leer, wie sie schon von weitem erkennen konnte. Das lag wohl auch an den Umständen, dass es bereits um die Mittagszeit war und die Sonne gnadenlos vom Himmel stach. Gewöhnlich saßen die Menschen um diese Zeit beim Essen oder waren am Strand. Die Sommerferien hatten vor drei Wochen begonnen und viele Kinder hielten sich um diese Uhrzeit am Meer auf. Die meisten Besucher fand man am Vormittag und am Nachmittag im Museum. Spätestens ab 15 Uhr würde es hier voller werden. Müde schloss sie die Augen, nachdem sie ihren Wagen auf dem Parkplatz manövriert hatte und ausgestiegen war. Ihr Herz zog sich schmerzlich zusammen, nachdem ihr bewusst wurde, dass sich ihre und Carlo’s Wege ab morgen für immer trennen würden. Der Gedanke tat weh, ob sie es wollte oder nicht. All die Jahre hatte sie geglaubt, über ihn hinweg zu sein. Ein Trugschluss, wie sie mittlerweile erkannt hatte. Hörte das denn nie auf? Einerseits die Sehnsucht nach ihm, die sie schier zerfraß und andererseits der Hass, der sie seit Jahren antrieb. Wie konnte man einen Menschen lieben und hassen zugleich? Sie hatte darauf nie eine Antwort gefunden. Energisch schüttelte sie den Kopf und sagte leise: „Nein, es ist vorbei, ein für alle Mal. Wir werden uns nicht mehr wiedersehen. Nur noch dieser Auftrag und dann bin ich weg. Für immer, Carlo.“ Als sie vor über einer Woche in Monte Vista angekommen war, hatte sie geglaubt, sie könne der Begegnung mit ihm teilnahmslos Stand halten. Sie hatte sich nichts anmerken lassen wollen, wollte ihm kühl gegenüber treten. Er hatte nicht sehen sollen, wie es in ihrem Inneren aussah. Doch nach seinen Küssen waren alle ihre guten Vorsätze dahin gewesen. Ein klein wenig hatte sie die Hoffnung gehabt, sie könnten sich wieder versöhnen, die Vergangenheit endlich ruhen lassen. Vielleicht sogar einen Neuanfang wagen. Aber diese Hoffnung war schnell zunichte gemacht worden, nachdem wie er sie behandelt und als sie ihn zusammen mit diesem jungen Ding gesehen hatte. Nein, es würde wohl nie eine gemeinsame Zukunft für sie geben. Sie hatte ihre Chance gehabt und sie hätte nur ja sagen müssen… wäre jener Tag in seinem Büro nicht gewesen, der ihre Hoffnungen zunichte und alles in ihr zerstört hatte. Sie hatte ihm das damals nicht verzeihen können. Damals nicht, aber wie sah es heute aus? Heute, nach mehr als 20 Jahren? Wie dachte sie heute darüber? Doch Carlo wollte sie nicht, das hatte er ihr bei der Hochzeit nur allzu deutlich gezeigt. Nein, sie durfte sich nicht von ihren Gefühlen leiten lassen. Heute musste damit endgültig Schluss sein! Entschlossen machte sie sich auf den Weg zur Halle. Ihren Rucksack würde sie später holen, wenn alles verpackt war. Zuerst musste sie nach unten gehen und den Schlüssel an sich nehmen, den man für sie bereit gelegt hatte. Danach konnte sie durch die Geheimtüren. In einem der Zimmer würde sie auch ihre Kleider vorfinden. Wie abgesprochen sollte sie gegen 18 Uhr nach oben kommen, ihre Tasche im Auto verstauen und zum Übergabeort fahren. Sie atmete noch einmal tief durch, ehe sie sich zur Treppe begab… Währenddessen Es waren mittlerweile zwei Stunden vergangen, doch von Kyle war immer noch nichts zu sehen. Trish seufzte und nahm ihre Kamera in die Hand, um noch ein paar Bilder zu schießen. Es war ein schöner Sommertag und vom Meer wehte eine leichte Brise, die sanft um ihre Arme strich. Nachdem weitere 10 Minuten vergangen waren und Kyle noch immer nicht da war, zückte sie ihr Handy, um ihn anzurufen. Es dauerte eine Weile, bis sie die vertraute Stimme am anderen Ende vernahm. „Hallo Schatz, ich hätte mich gleich bei Dir gemeldet. Bei mir wird es doch etwas später. Ich habe eine wichtige Mail erhalten, die ich erst noch abarbeiten muss. Ich denke, in einer Stunde werde ich da sein.“ Etwas enttäuscht fragte sie: „Was kann denn so wichtig sein, dass Du zu unserer Verabredung zu spät kommen wirst? Na ja, dann werde ich mir mal die Grabkammern ansehen. Gib mir kurz Bescheid, wenn Du losfährst. Ja?“ Sie zögerte kurz, als sie fast schon ängstlich fragte: „Ich muss mir doch keine Sorgen machen, oder? Bitte Kyle, pass‘ auf Dich auf.“ „Nein, das muss Du nicht. Aber wir haben einen wichtigen Hinweis erhalten, der eventuell mit dieser Frau zu tun hat, die Dich ständig verfolgt.“ „Was habt Ihr denn herausgefunden?“ „Tut mir Leid Trish. Aber das ist Bestandteil einer polizeilichen Ermittlung, über die ich Dir nichts sagen darf. Aber falls sie wieder auftauchen sollte, halte Dich bitte zurück und geh‘ ihr aus dem Weg. Trish, bitte. Mach‘ nichts Unüberlegtes. Versprich‘ mir das.“ „Ja, ist gut. Bis später dann.“ Doch Trish’s Neugierde war geweckt. Was hatte er erfahren und warum sollte sie der Frau aus dem Weg gehen? War sie etwa auch hier? Sie wollte gerade zum Eingang gehen, als sie dort eine Person wahrnahm… diesmal nicht schwarz gekleidet und wahrscheinlich trug sie auch eine Perücke, aber sie war es eindeutig. Also doch. Was willst Du nur von mir? Warum verfolgst Du mich? Kyle’s dringende Bitte in den Wind schlagend, lief sie der Frau hinterher. Diese verweilte kurz vor dem Eingang und rieb sich ihren Nacken. Eine kleine Geste, die Trish jedoch zurückweichen ließ. Überrascht starrte sie die Frau an, die mit dem Rücken zu ihr stand. Das kann doch nicht sein. Warum würde sie ausgerechnet hierher kommen, aus welchem Grund? Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das Foto in Carlo’s Büro. Sie ist es wirklich. Deshalb ist sie mir so bekannt vorgekommen. Aber warum diese Heimlichkeiten? Vielleicht wegen Dad? Warum hatte Daddy sie aus dem Haus geworfen und warum durften wir uns nur heimlich treffen? Was ist damals passiert, warum bist Du nie wieder gekommen? Ich muss mir endlich Gewissheit verschaffen, muss wissen, warum sie hier ist und mich verfolgt. Vorsichtig schlich sie ihr hinterher, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Die Frau begab sich zum Eingang, während Trish ihr in wenigen Metern Abstand folgte. Als die Unbekannte die Treppe hinunter stieg, verharrte Trish noch eine Weile in der Halle. Im Inneren war es sehr kühl, so dass sie leicht fröstelte. Als die Frau unten angekommen war, stieg Trish ebenfalls die Treppe hinunter. Als sie jedoch unten war, schien die Unbekannte plötzlich verschwunden zu sein. Ratlos blickte sich Trish um. Gab es hier irgendwelche Geheimtüren, durch die sie hindurch gegangen sein könnte? Trish tastete alle Wände und Mauern ab, suchte nach Nischen, in den sich Öffnungs-Mechanismen befinden könnten, doch sie konnte nichts Außergewöhnliches entdecken. Als sie ein Rascheln hörte, erschrak sie. Neugierig sah sie in die Richtung, aus der sie das Geräusch wahrgenommen hatte. Entsetzt weiteten sich ihre Augen, als sie einen großen Käfer die Wand entlang krabbeln sah. Noch einmal sah sich in dem kleinen Raum um und nahm den Flyer in die Hand, den sie am Eingang mitgenommen hatte. Viel Neues enthielt er nicht, außer das, was sie bereits an der Eingangstür gelesen hatte. Also, den hätte ich mir sparen können. Von Geheimtüren steht hier gar nichts und auch nicht, wie man durch diese Tür kommt, dachte sie leicht grimmig. Durch diese Tür konnte die Unbekannte nicht gegangen sein, da diese mit einer Kette verschlossen war. Trotz Abtasten der Wände kam Trish nicht durch diese Tür und ein Schlüssel ließ sich auch nicht finden. Als sich nun auch noch eine große Spinne vor ihren Augen abseilte, die sie erschrocken fixierte, hatte sie genug und beschloss, wieder nach oben zu gehen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie fast zwei Stunden da unten verbracht hatte. Mittlerweile war es ihr etwas kühl geworden und sie ging nach draußen, um sich in der warmen Nachmittagssonne aufzuwärmen. Sie konnte nicht verstehen, wo die Frau hin gegangen war. Entschlossen ging sie noch einmal hinein, um einen Aufseher zu fragen. Nachdem sie sie beschrieben hatte, verneinte dieser jedoch. Wenn sie ihn richtig verstanden hatte, dann hatte in den letzten Stunden seit Beginn seiner Schicht keine Frau das Gebäude betreten, außer Trish selbst und eben diese Unbekannte. Sie bedankte sich und lief nachdenklich wieder nach draußen. Das Vibrieren ihres Handys kündigte einen Anruf an. Es war Kyle. „Kyle, mein Schatz. Bist Du immer noch im Hotel?“ Und dann berichtete sie ihm, was bislang vorgefallen war. Schärfer, als beabsichtigt, fuhr er sie an: „Habe ich Dich nicht gebeten, ihr nicht zu folgen? Mach‘ doch einmal, was man Dir sagt.“ Sie hörte die Besorgnis aus seiner Stimme heraus und entschuldigte sich leicht zerknirscht: „Tut mir Leid, Kyle. Aber ich konnte nicht anders.“ Etwas milder gestimmt, fragte er: „Und Du bist Dir sicher, dass sie nicht unbemerkt das Gebäude verlassen hat?“ „Ja“, nickte sie. „Der Aufseher sagte, er hätte niemanden gesehen. Also entweder, sie ist noch da unten oder aber dort befindet sich wirklich ein Geheimgang, den ich nicht entdeckt habe.“ „Bleib‘, wo Du bist, Trish. Geh‘ nicht noch einmal runter. Ich bin in 10 Minuten da.“ Schnell hatte er das Gespräch beendet und war noch einmal zu seinem Laptop gegangen, wo er das Gefundene ausdruckte. Wenn es wirklich stimmte, was er gelesen und ihm sein Kollege mitgeteilt hatte, dann drohte Unheil. Seine Sorge um Trish nahm immer mehr zu und er betete inständig, dass sie sich diesmal an seine Anweisungen hielt. Er fuhr seinen Laptop herunter und steckte die Ausdrucke in seine Hosentasche. Rasch nahm er sein Handy noch einmal in die Hand und tippte eine Nummer ein. Es dauerte nicht lange, als er den Teilnehmer an der Strippe hatte. „In 10 Minuten werde ich an den Hallen sein. Wir sehen uns dort, aber behalten Sie sich bitte bedeckt. Ich weiß nicht, was uns dort erwartet und ob sie bewaffnet ist.“ Hastig rannte er zu seinem Wagen und jagte in halsbrecherischem Tempo davon. In all der Aufregung hatte er seinen heutigen Geburtstag total vergessen... Kapitel 52 folgt |
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Ein neues Kapitel
Ich muss leider noch eine ganze Menge arbeiten heute. Aber jetzt kann ich mich darauf freuen heute Abend als Belohnung deine Geschichte weiterlesen zu können |
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Hallo Marga!
So, gelesen hab ich´s gestern Abend und jetzt will ich noch meinen Senf dazu geben! Man man man, vor lauter Plätzchen backen - und natürlich sonstiger Arbeit, die immer anfällt - kommt man ja gleich zu gar nicht mehr sonst. Aber jetzt bin ich fertig mit den Plätzchen. Dafür hab ich jetzt Wäscheberge im Keller, die gewaschen werden wollen , da ich dies die letzten Tage etwas vernachlässigt habe. Ok, jetzt aber zum Kapitel: Das war aber diesmal sehr geheimnisvoll Die ganzen Männer, die man nur viertelt bis halb gesehen hat... Aber ich denke mal, dass wir die auch bald zu sehen bekommen. Aber irgendwie klingt das wirklich alles sehr unheilverkündend Ich bin gespannt, was da dann passiert! Aber Kyle und Trish darf NICHTS passieren, hörst du!!! Kyle muss wegen polizeilichen Einsatz sogar Trish versetzen! Das geht ihm sicherlich gegen den Strich; und noch mehr Trish. Man merkt ihr das richtig an. Audrey... So so, dann war sie doch nicht nur wegen der Hochzeit in Monte Vista. Sie ist in "krumme Geschäft" verwickelt; ok, das hätte ich jetzt nicht gedacht, aber naja, man muss beinahe schon auf alles gefasst sein Aber wo ist Audrey hin, wenn es keine Tür gab da unten in der "Heiligen Halle"? Jedenfalls hatte Trish keine Tür gefunden! Hahaaaa, Trish ekelt es also vor großen Käfern - und Spinnen Kann ich verstehen! Da habe ich mit ihr was gemeinsam Kyle macht sich sichtlich Sorgen um Trish. Und sicher nicht unbegründet! Oh, und bei all dem Durcheinander hat er selbst noch seinen Geburtstag vergessen. Soll vorkommen, ist mir auch schon passiert Jetzt bin ich aber brennend gespannt, wie es weiter geht, was dann passiert! Aber wie gesagt: hoffentlich passiert Kyle und Trish nichts!!! Mein, den beiden DARF nichts passieren!!! Das war wieder ein tolles und langes Kapitel --> Text sowie Bilder Danke dafür, Marga! Gruß Astrid
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cheli24 (10.12.2014) |
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So Marga, jetzt hab ich endlich die Zeit gefunden ausführlich zu antworten. Ich weiß ja, wie viel Mühe du dir mit den Bildern und den Texten gibst, da will ich dann auch richtig kommentieren und nicht zwischendurch nur ein paar kleine Worte schreiben… Weil ich mir ja schon Gedanken mache und die meisten auch posten will.
Dein unheilverkündender Satz hatte es wieder in sich… Also wissen wir schon jetzt, dass Trish und Kyle vorerst kein Happy End bevorsteht… Ich hoffe auch nur dass Kyle nichts passiert. Wenn du ihm was antust, verzeihe ich dir das nie! So, jetzt hab ich es gesagt, sei gewarnt. Scherz beiseite, dieser ganze Höhepunkt, auf den du zugearbeitet hast, ist wirklich spannend geworden. Natürlich die ganzen Männer, die sich erstmal auf den Weg gemacht haben, dann noch Audrey… Die Bilder mit ihr im Auto waren sagenhaft! Ich war da wie gebannt und gefesselt, das hast du toll bearbeitet! Aber Audrey hätte noch einen Rückzieher machen können. Hätte Carlo nicht dieses dumme Gehabe und Getue abgezogen und sich mal verhalten wie ein anständiger Mensch… Vielleicht hätten sie ja dann doch noch glücklich werden können. Und dann das hier: Zitat:
Und ehrlich gesagt hab ich Angst, weiter zu lesen. Wenn Kyle was passieren sollte… Und Trish unglücklich werden würde… Ohje, solch eine Welt wäre zu grausam. Ich frage mich nur, ob es wirklich alles so ein Zufall war mit der Hochzeit und dem Event in Monte Vista. Hat irgendwer das alles auf lange Sicht geplant? Oder jemand seine Chance genutzt, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Aber wer ist es? Ich habe noch eine stille Vermutung, aber ich bin mir wegen mangelnder Beweise noch unsicher. Die Kapitel waren wieder klasse, Marga - einerseits diese wunderbare Romanze zwischen Trish und Kyle, die uns so viel Hoffnung auf mehr macht (eine glückliche Familie in der Sheila auch endlich eine neue Frau an der Seite ihres Vaters sieht!) und dann diese andere, viel dunklere Seite der Geschichte, die uns angst macht das alles verlieren zu können. Oh Gott, hab erbarmen! Ich freue mich trotzdem auf mehr und bin gespannt darauf was du dir da so ausgedacht hast. Weiter so!
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cheli24 (14.12.2014) |
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Hallo zusammen,
sorry, dass ich jetzt erst zu Euren Kommentare komme, über die ich mich wieder riesig gefreut habe. Danke, dass Ihr immer noch dabei seid und vielen Dank auch für die Danke-Klicks, über die ich mich immer wieder freue. Auch ein Dankeschön an die Stillen Leser, sollte es welche geben. Bevor es mit einem neuen Kapitel weitergeht, erst zu den Kommentaren: Hallo Carmen! Zitat:
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Na, dann hast Du es ja bald geschafft. Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Carmen. Hallo Anni! Zitat:
Hallo Astrid! Zitat:
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Huhu, vielleicht hast Du sie ja auch schon gesehen. Ahaaa, macht Otto nicht immer so? Zitat:
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Damit könntest Du Recht haben. Immerhin weiß er, wie neugierig sie sein kann. Er hat einfach Angst, dass sie dadurch unvorsichtig wird und ihr etwas zustoßen könnte. Er will nicht noch einmal eine Frau verlieren. Zitat:
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Ich sag' ihnen, sie sollen vorsichtig sein. Okay? Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und auch die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid. Hallo Sam! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und auch die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Sam. So, gleich im Anschluß folgt ein neues Kapitel. LG cheli24 (Marga) |
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Kapitel 52 Schockierende Entdeckung - Teil 1 -
Hallo zusammen, ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels, das wieder in zwei Teile gesplittet ist. Über Kommentare jeglicher Art würde ich mich wie immer sehr freuen. Vermutlich wird es noch vor Weihnachten mit einem neuen Kapitel weitergehen. So, dann wünsche ich Allen ein schönes letztes Adventswochenende. Diejenigen, die Urlaub/Ferien haben schon einmal eine schöne Zeit. LG cheli24 (Marga) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~ Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! Kapitel 52 Schockierende Entdeckung - Teil 1 - Einige Zeit später Die Sonne schickte sich gerade an, über dem Meer unterzugehen und tauchte den Vorplatz der „Hallen der Heiligen Armeen“ in orangenfarbenes Licht. Trish war erleichtert, als sie Kyle endlich erblickte. Sie warf sich in seine Arme und küsste ihn sehnsüchtig, während er ihren Kuss erwiderte und sie fest umschlungen hielt, so als wolle er sie nie mehr loslassen. Keiner der beiden bemerkte in diesem Moment die beiden Männer, die ihr sicheres Versteck in der Halle verlassen und nun hinter den Säulen Stellung bezogen hatten. Auch hatten sie die Person nicht wahrgenommen, die Trish seit ihrer Ankunft beobachtete. Kyle und Trish lösten sich nur widerwillig voneinander. „Ich bin so froh, dass es Dir gut geht. Ich hatte mir solche Sorgen gemacht.“ Etwas verwundert fragte sie: „Sorgen gemacht? Aber warum denn? Was soll mir denn passieren, Kyle?“ „Ich weiß nicht, aber ich habe einfach kein gutes Gefühl bei dieser ganzen Sache. Ist denn unsere Unbekannte mittlerweile wieder aufgetaucht?“ „Nein, bis jetzt nicht. Ich habe mich extra vor den Eingängen aufgehalten, so dass sie mir nicht entwischen kann. Kyle, ich verstehe das einfach nicht. Ich habe da unten nur eine Tür gefunden und die war mit einem Schloss versehen und ließ sich nicht öffnen. Was gab es denn eigentlich so wichtiges?“, fragte sie plötzlich unvermittelt. Kyle zögerte etwas mit der Antwort, was Trish natürlich sofort auffiel. „Kannst Du oder willst Du nicht darüber sprechen?“ Sie kannte ihn mittlerweile auch schon so gut, so dass ihr gleich aufgefallen war, dass ihm die Frage etwas unangenehm war. So musste er sich auch erst einmal räuspern, ehe er erwiderte: „Trish, es ist etwas kompliziert und hängt wahrscheinlich mit Vincenti zusammen und eventuell auch mit diesem Telefonat, von dem Du mir kürzlich erzählt hast. Erinnerst Du Dich?“ Trish nickte. „Du meinst Gagliano? Aber der ist bekanntlich tot. Was hat er also mit Deinem Anruf zu tun?“ Kyle schüttelte bedauernd den Kopf. „Wenn ich das wüsste. Aber wir wissen jetzt, dass Gagliano nicht sein richtiger Name war. Er hieß Enrico Mastrioanni und hatte einmal für Vincenti gearbeitet.“ „Ach, Du meinst, Carlo hat ihn umbringen lassen?“ Spätestens jetzt war Trish’s Journalistenblut geweckt, was Kyle nicht verborgen blieb und ihn leicht beunruhigte. „Nein“, kam es etwas zögernd aus seinem Mund. „Vermutlich unsere Unbekannte.“ „Niemals. Das kann nicht sein.“ Erstaunt und ungläubig zugleich sah Kyle Trish an, die energisch den Kopf geschüttelt und mit ihren Händen wild hin und her gestikuliert hatte. „Du irrst Dich, Kyle. Sie würde das niemals tun.“ Entsetzt riss er die Augen auf: „WAS? Was hast Du da gerade gesagt?“ Doch Trish gab ihm darauf keine Antwort, so dass er neugierig fragte: „Dir ist endlich eingefallen, wer sie ist?“ Trish sah ihn jedoch nur stumm an. „Trish bitte. Wenn Du etwas weißt, dann sag‘ es mir.“ Doch sie senkte nur die Augen, so dass es Kyle noch einmal versuchte: „Wer ist sie, Trish?“ Ihre Antwort kam prompt und sehr bestimmend. „Ich weiß es nicht.“ Kyle seufzte, so würde er bei ihr nicht weiterkommen. Sie wusste etwas, da konnte sie ihm nichts vormachen. Er wusste aber auch, dass es nichts bringen würde, weiter herum zu bohren und so tastete er sich vorsichtig heran. Mittlerweile war die Sonne untergegangen, während die Dämmerung langsam einsetzte. Sie waren so in ihr Gespräch vertieft gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatten, wie schnell die Zeit vergangen war. Kyle wagte einen erneuten Vorstoß. Er musste in Erfahrung bringen, was Trish eventuell herausgefunden hatte. „Trish, ich will Dich garantiert nicht drängen, aber es könnte von Nutzen sein. Wenn Du also weißt, wer die Unbe…“ Abrupt brach er ab, als sich Schritte der Treppe näherten, die ihn aufhorchen ließen. Auch Trish schien diese just in diesem Moment gehört zu haben. Beide drehten sich in die andere Richtung und sahen zur Treppe hoch, von wo sich ihnen eine Gestalt in Nonnentracht näherte. Schnell flüsterte Trish Kyle zu: „Sieh‘ mal, Kyle. Sie kommt gerade von dort oben. Vielleicht weiß sie, ob sich da unten noch jemand befindet.“ Kyle nickte. „Du hast Recht. Ich werde sie mal fragen.“ Als die Nonne das Paar erblickte, blieb sie überrascht stehen. Es schien fast so, als hätte sie um diese Uhrzeit mit niemandem mehr gerechnet. Ihr Zögern hatte man ihr deutlich angemerkt. Irgendetwas lag in der Luft, das spürte Kyle. Als er einen leichten Stoß in der Seite verspürte, den ihm Trish versetzt hatte, ging er auf die Nonne zu. Höflich begrüßte er sie mit den Worten: „Guten Abend, Schwester. Könnte ich Sie vielleicht etwas fragen? Ist Ihnen in der Gruft zufällig eine Frau begegnet, mittleren Alters, schulterlange, dunkle Haare, etwa ihre Statur?“ Die Nonne sah ihn verwundert an und entgegnete in leicht schroffem Tonfall: „Nein, ich habe niemanden gesehen. Da unten ist auch keiner mehr. Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden.“ Sie ließ Kyle einfach stehen und wollte sich gerade wieder nach oben begeben, als er plötzlich ihre hohe Bleistiftabsätze unter der Robe aufblitzen sah, die so gar nicht zu einer Schwesterntracht passen wollten. Völlig verdutzt schaute er ihr nach. Warum geht sie wieder nach oben, wenn sie doch anscheinend nach unten wollte? Und seit wann tragen Nonnen High Heels und warum diese Sonnenbrille, dachte sich Kyle? Was wird hier eigentlich gespielt? Wenn das nicht unsere Unbekannte ist, dann fress‘ ich drei Besen. Sie muss es sein! Nun doch neugierig geworden, rief er ihr nach: „Schwester, wollen Sie mir nicht antworten oder können Sie nicht? Oder sind Sie etwa gar keine Nonne? Sie wollten doch gerade nach unten. Warum gehen sie jetzt wieder rauf?“ Die Unbekannte kam die Treppe wieder runter und zischte ungehalten: „Ich habe Ihnen deutlich zu verstehen gegeben, dass da unten niemand mehr ist. Und nun lassen Sie mich gefälligst in Ruhe.“ Kyle ließ sich von ihr jedoch nicht aus der Ruhe bringen und fragte: „Warum greifen Sie mich denn jetzt an? Ich wundere mich lediglich, seit wann Nonnen High Heels tragen. Und warum diese Sonnenbrille, Schwester? Es ist doch gar keine Sonne mehr da.“ Er trat nun etwas näher an sie heran und fuhr mit leiser Stimme fort. „Ich denke, wir sollten die Maskerade endlich beenden. Wir wissen beide, dass Sie keine Nonne sind, Mrs. Kilroy.“ Wütend giftete sie ihn an, während Trish erstaunt die Szenerie beobachtete. „Jetzt reicht‘ s aber. Was erlauben Sie sich eigentlich? Wissen Sie, wen sie vor sich haben? Das ist doch wohl die Höhe. Hat man Ihnen keinen Anstand beigebracht? Und nun lassen Sie mich…“ Doch Kyle hatte sie schon am Arm gepackt, um ihr die Kopfbedeckung zu entreißen. Trish rief entsetzt: „Bist Du wahnsinnig geworden, Kyle? Das kannst Du doch nicht machen. Sie ist eine Ordensschwester…“ Ehe Kyle sich jedoch versah, kam die vermeintliche Nonne auf ihn zu und verpasste ihm einen heftigen Schlag ins Gesicht. Es war so unvorbereitet gekommen, dass Kyle so schnell nicht hatte reagieren können. Doch dann versetzte sie ihm einen Tritt, der ihn fast aus dem Gleichgewicht brachte. Blitzschnell ergriff er ihre Hand, in der er etwas Metallenes aufblitzen sah. Die Frau schien bewaffnet zu sein. Aber sie ließ nicht locker und versetzte ihm einen weiteren Tritt. Kyle konnte ihren Arm gerade noch rechtzeitig packen, als sie erneut zuschlagen wollte und zog sie mit sich nach unten. Sie entwickelte ungeahnte Kräfte und mit letzter Kraft gelang es ihm schließlich, ihre Hand hart auf dem Asphalt aufzuschlagen, so dass ihr der Gegenstand aus der Hand fiel. Er wollte sie gerade überwältigen, als er hinter sich eine Stimme vernahm:„ Hände hoch, Polizei. Lassen Sie sofort den Mann los und kommen Sie mit erhobenen Händen hierher.“ Keiner der Beteiligten bemerkte in diesem Moment, dass zwei Gestalten hinter der Säule hervortraten, während eine weitere Person hinter einem Baum wartete. Alle drei entsicherten in diesem Moment ihre Waffen und zielten auf die beiden Kämpfenden. …und dann geschah alles blitzschnell. Die Unbekannte verlor bei dem Gerangel mit Kyle ihre Haube und ihre Sonnenbrille. Entsetzt starrte Trish die Frau an, ehe sie laut rief: „Nicht schießen, bitte nicht, sie ist…“ Und dann fielen Schüsse, die laut durch die Nacht hallten. Kyle sowie der Polizist sahen sich entsetzt an, ehe ein gellender Schrei die Stille durchbrach… gleich geht es weiter... |
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Kapitel 52 Schockierende Entdeckung - Teil 2 -
so weiter geht's... Bitte den Post davor beachten! Einige Zeit zuvor Der Anruf war kurz gewesen. Eine männliche Stimme, die sich beim örtlichen Polizeichef Massimo Lodato mit den Worten gemeldet hatte: „Mein Name tut nichts zu Sache. Aber Sie sollten der Pension in der Via Campanila 24 einmal einen kleinen Besuch abstatten. Dort befindet sich Diebesgut, das vor zwanzig Jahren aus einem Museum in Bridgeport gestohlen wurde. Das Zimmer hat eine Dame namens Audrey Kilroy gemietet. Sie ist US-Amerikanerin und lebt schon seit langem im englischen London.“ Neugierig hatte der Polizeichef nachgefragt, dessen Kollege versucht hatte, das Gespräch zurückzuverfolgen: „Und woher wissen Sie das? Wer sagt uns denn, ob Sie auch die Wahrheit sagen und dass Sie nicht selbst dahinter stecken?“ Die Stimme am anderen Ende der Leitung hatte leise aufgelacht: „Sie müssen mir schon vertrauen. Vergleichen Sie die Fingerabdrücke, wenn Sie sie verhaftet haben. Es wird sie sehr überraschen.“ Sein Kollege hatte ihm ein Zeichen gegeben, den Unbekannten weiter in das Gespräch zu verwickeln. „Welche Fingerabdrücke denn?“, hatte Lodato nachgefragt. „Die auf Gaglianos Glas. Vergleichen sie sie miteinander. Mehr werde ich Ihnen dazu nicht sagen. Es ist nicht meine Aufgabe, einen Mörder oder…“ Die Stimme hatte gezögert, ehe sie weitergesprochen hatte, „oder Mörderin zu fassen. Ich habe Ihnen den Hinweis geliefert, der Rest ist Ihre Sache.“ Noch bevor Lodato weiter hatte nachfragen können, hatte der Unbekannte aufgelegt. „Und, haben wir ihn?“ Franco, der neue Kollege auf dem Revier hatte bedauernd den Kopf geschüttelt. „Tut mir Leid. Wir wissen nicht, woher der Anruf kam.“ Gina, Lodato’s Sekretärin, hatte wenig später ein Telefonat mit dem zuständigen Richter geführt. Etwas verärgert hatte man sie sagen hören: „Signor Marinello, natürlich haben Sie sich Ihren Feierabend redlich verdient. Aber verstehen Sie doch bitte, es ist Gefahr in Verzug, wir brauchen schnellstens diese Erlassung. Mein Chef wird jetzt gleich bei Ihnen vorbeikommen.“ Das mysteriöse Gespräch mit dem Unbekannten hatte vor einer Stunde stattgefunden. Massimo Lodato hatte sich gerade mit seinem Stellvertreter Emilio Carmelotta unterhalten, als nach kurzem Klopfen seine Sekretärin das Bürozimmer betrat. „Massimo!“ Neugierig kam er auf sie zu. „Was gibt es Giana?“ „Kyle Fairchild hat angerufen, als Du gerade weggefahren bist. Er ist auf dem Weg zur Ausstellung und vermutet, dass sich Signora Kilroy ebenfalls dort befindet.“ Lodato verdrehte genervt die Augen. „Mir bleibt heute aber auch gar nichts erspart. Erst dieser anonyme Anruf und dann noch einen griesgrämigen Richter, der mir mit Mühe und Not den Haftbefehl unterschrieben hatte. Sergio hat heute Geburtstag, Giana. Ich sollte längst zuhause sein und was mache ich stattdessen? Dieser Sturkopf Marinello, wollte der mir doch den Haftbefehl nicht unterschreiben? Es läge keine Notwendigkeit vor, hat er mich allen Ernstes wissen lassen. Dieser faule Sack.“ Giana grinste. „Oh ja, Du willst nicht wissen, was er zu mir alles gesagt hatte, als ich Dein Kommen angekündigt hatte. Tja mein Lieber, Freunde werdet Ihr beide in diesem Leben nicht mehr.“ Lodato winkte ab. „Darauf lege ich auch keinen Wert. Ich hoffe, ich komme mit seinem Nachfolger besser zurecht.“ Er nahm das Schreiben, ehe er zu seinen Kollegen ging, die sich gerade auf dem Gang eingefunden hatten. „Alles mal herhören, wir haben einen Einsatz. Ich habe den Durchsuchungsbefehl und eine richterliche Erlassung. Sandro nimm Franco mit und fahrt zu dieser Pension raus. Den Schlüssel könnt Ihr bei der Hausverwaltung abholen. Ich habe dort bereits Bescheid gegeben. Durchkämmt jedes Zimmer und jeden Winkel, wenn es notwendig sein muss.“ Neugierig sah Franco, der Neue, Giana an. „Oh, es geht wohl los. Dann war der Anruf also echt?“ Die junge Frau nickte. „Sieht so aus.“ Sie erklärte Franco in kurzen Zügen, was ihn erwarten würde, während Emilio seinem Kollegen noch einige Instruktionen gab. Lodato kam hinzu und sagte: „Emilio, wir beide fahren hoch zum Museum.“ Der Kollege schaute auf das Papier, das Massimo in seiner Hand hielt. „Was ist das, Massimo?“ „Ein Haftbefehl. Wir wissen jetzt, wer diese Audrey Kilroy ist und dass sie etwas mit dem Raub zu tun hatte. Höchstwahrscheinlich ist sie auch Gaglianos Mörderin. Wir müssen vorsichtig sein, möglicherweise ist sie bewaffnet.“ „Gibt es denn nach so lange Zeit noch Mitwisser, irgendwelche Mittäter?“ Massimo zuckte mit den Schultern. „Vermutlich, aber die sind uns nicht bekannt. Tja, es wird unsere Aufgabe sein, das herauszufinden. Wir werden in diesem Zusammenhang eng mit den Kollegen in Bridgeport zusammenarbeiten. Kyle Fairchild wird uns dabei unterstützen.“ Lodato gab kurze Anweisungen, ehe er noch einmal in sein Büro ging und Giana zu sich rief. „Was gibt es, Massimo?“ „Ruf bitte Pedro und seine Jungs an. Sie sollen zum Museum hoch kommen. Wir werden wohl Verstärkung brauchen. Könntest Du bitte Maria anrufen und ihr sagen, dass ich etwas später nach Hause komme? Sonst macht sie sich nur wieder unnötige Sorgen.“ „Mach‘ ich. Sonst noch etwas?“ Fragend sah Gina ihren Chef an. Als dieser verneinte und sich wieder nach draußen begab, zückte sie ihr Handy, um die Kollegen im Nachbarort zu verständigen. Zum Schluss rief sie Massimo’s Frau Maria an. „Hallo Maria, hier ist Giana. Ich soll Dir ausrichten, dass sich Massimo leider etwas verspätet. Sie müssen zu einem Einsatz. Ich kann Dir aber nicht sagen, wie lange es dauern wird.“ Giana lauschte den Worten Maria’s, ehe sie fragte: „Gibst Du mir mal Sergio?“ Es dauerte eine Weile, bis sie Massimo’s Enkel an der Strippe hatte. „Hallo Sergio. Alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag. Dein Opa kommt leider etwas später. Ich soll Dir aber ausrichten, dass er Dich ganz doll lieb hat.“ Nur kurze Zeit später begaben sich mehrere Streifenwagen zur ihren Einsätzen. Lodato und Emilio fuhren währenddessen zum Museum hoch. Während der Fahrt studierte Emilio das Dossier, das ihnen aus Bridgeport zugefaxt worden war. Neugierig fragte er: „Warum ausgerechnet hier und zu diesem Zeitpunkt?“ „Was meinst Du damit, Emilio?“ Massimo sah seinen Kollegen von der Seite an. „Nun ja, seit Jahren sollen sich die gestohlenen Gegenstände in der Gruft befinden? Ausgerechnet zur Hochzeit Fabio’s taucht diese Kilroy auf? Seltsame Zufälle, wenn Du mich fragst. Sie ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, auch außerhalb London’ s. Sie hat es doch gar nicht notwendig.“ Während Massimo und Emilio ihre weitere Vorgehensweise besprachen, fuhren ihre beiden Kollegen zu der Pension, die in der Nähe der Piazza lag. Nur eine halbe Stunde zuvor hatten sich zwei Männer bereits gewaltsam Zutritt zur Pension verschafft. Ruhig und äußerst routiniert knackten sie mit einigen Handgriffen das Schloss und führten ihren Auftrag wie befohlen aus. Die beiden schienen keine Hektik zu kennen, jeder Handgriff saß und das richtige Zimmer war gleich gefunden. Die Gegenstände platzierten sie so, so dass sie der Polizei gleich beim Betreten des Zimmers ins Auge fallen würden. Zuletzt hinterließen sie die Fingerabdrücke auf den Gegenständen, die sie dem Glas aus der Asservatenkammer entnommen hatten. Für die Polizei würde der Fall anhand der gefundenen Spuren somit klar auf der Hand liegen. Nachdem sie mit ihrer Arbeit fertig waren, verwischten sie alle Spuren, die auf sie als Täter hinweisen könnten. Vorsichtig sah einer der beiden Männer aus dem Fenster und mahnte seinen Kumpanen zur Eile, als er in der Ferne einen Wagen mit Blaulicht die Straße hochfahren sah. Wäre die Polizei nur einige Minuten früher an Ort und Stelle gewesen, dann wären sie den Einbrechern wahrscheinlich begegnet. Aber just in dem Moment, als der Streifenwagen die Pension erreicht hatte, verließen die beiden Männer diese zur anderen Seite. Kapitel 53 folgt |
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Hallo Cheli,
vor einem Monat hab ich deine Fotostory entdeckt und finde sie super Nachdem ich so lange ein stiller Leser war hab ich beschlossen mich hier anzumelden. Du hast einen tollen Schreibstil und deine Fotosstory is echt spannend. Ich bin gespannt wie es weiter geht. ich hab irgendwie die Vermutung das Trish Carlo heiraten wird aber hoffentlich passiert das nicht. Aber Carlo trau ich einiges zu und genau wie dieser Charlene(Kyles beste Freundin). Ich fand das schlimm wie sie mit Sheila umgegegangen ist. Gott sei Dank hat Katie ihr richtig die Meinung gesagt. Monte Vista ist eine schöne Stadt und die Hochzeitslocation war wunderschön. Bin auf Kapitel 53 sehr gespannt. LG Simgurke |
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Hallo Marga!
Wow, wieder eine total spannende Folge! Wirklich super! Du lieber Himmel, da gab es ja sogar einen Kampf zwischen Kyle und Audrey! Der Hammer, die Frau! Und am Ende Schüsse?!?!? Ein gellender Schrei?!?! Ist Audrey getroffen worden?!?! Und was wollte Trish sagen? "Sie ist..." weiter kam sie nicht! Oh, ich bin ja schon sowas von gespannt auf mehr! *hibbelig herum zappel* In der Villa... Aha, Einbrecher am Werk... Sie platzieren Fingerabdrücke vom Glas? Na sowas... Als ob es Gagliano gewesen wäre, ne, wenn ich das richtig verstanden habe. Raffiniert! Aber dem könnten sie jetzt ja ohnehin nichts mehr anhaben... Jetzt bin ich wirklich mal wieder gespannt wie ein Regenschirm wie es weiter geht und freu mich schon auf die nächste Folge. Wie gesagt, das war wieder eine tolle und sehr spannende Folge, Text wie Bilder super Hat mir wieder sehr gut gefallen! Nur weiter so Gruß Astrid
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (22.12.2014) |
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