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Oh Gott... Wo sind nur meine Taschentücher?!
Mir hat es fast mein Herz zerrissen, als ich das Kapitel gelesen habe... Ja, ich habe es heute noch einmal gelesen und auch beim 2. mal ging es mir nicht anders Kyle und Trish so zu sehen ist echt eine Qual... Ohjeeee, diese Charlene... Nein, sorry, ich mag sie nicht. Dieses aufdringliche Weibsbild!!! Die kann´s wohl niemals lassen, oder?! Hab ich irgendwas verpasst? Oder was nicht kapiert? Oder was hat es auf sich, dass Caroline immer mal wieder so komisch reagiert?! Klar, sie kennt Carlo, aber... Hm, ich hab echt keine Ahnung. Zitat:
Außerdem ist Trish um ein vielfaches natürlicher und hübscher als Charlene , aber das will dieses eingebildete Frauenzimmer nicht wahrhaben! Wie Kyle und Trish miteinander sprachen... Als wären sie nie ein Paar gewesen. Carlo hat einen Keil zwischen die beiden getrieben!!!! Und der Kuss... Es war kein Kuss, wie wir ihn von den beiden kennen. Es war mehr wie der allerletzte, der Abschiedskuss. Und das war er ja auch sicherlich... So voller Wehmut... Wie schrecklich! Kyle wollte schließlich sogar mit Trish von dieser Veranstaltung verschwinden, aber... Carlo! Verdammt!!! Und nun die Verkündung Carlo´s! Boah... Ich würd am liebsten gar nicht wissen wollen was er sagt, aber selbstverständlich bin ich trotzdem mehr als gespannt auf die folgenden Kapitel! Danke für das Kapitel, Marga! Es war wirklich toll geschrieben und bebildert, aber ich war wirklich extrem den Tränen nahe... Liebe Grüße Astrid
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Geändert von Simsi68 (15.08.2015 um 14:37 Uhr). |
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cheli24 (15.08.2015) |
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Ach du grüne Neune! Zumindest konnte Trish sich bei Kyle entschuldigen, auch wenn er nicht weiß wofür.
Vielleicht kann er zwischen den Zeilen lesen und merkt, dass sie sich eigentlich nicht mit Carlo verloben will. Ich meine, sonst wäre sie ja nicht so niedergeschlagen und hätte ihn nicht so leidenschaftlich geküsst. Armer Kyle! Das muss gleich ein richtiger Schlag ins Gesicht sein, wenn Carlo die Verlobung verkündet!! Aber trotzdem glaube ich, dass Carlo und Trish nicht heiraten. Du warst immer so geheimnisvoll und sagtest, dass du dich wunderst, dass wir alle denken, dass die heiraten. Ich glaube inzwischen noch immer an meine Theorie, dass Carlo das ganze noch in letzter Sekunde abbläst. Vielleicht merkt Audrey oder wie sie heißt was und schreitet ein oder Carlo sagt nein oder was auch immer. Wir werden sehen. Ich finde diese aufgetakelte, arrogante, selbstverliebte, überhebliche, abwertende, furchtbare Tussi Charlene ganz ganz schrecklich!! Wie kann man nur so eklig und hinterhältig sein? Was wohl wieder zwischen ihr und der süßen kleinen Sheila wieder passiert ist... Vielleicht nimmt sich Sheila auch nur die Sachen noch zu Herzen, die Charlene ihr an den Kopf geschmissen hat. Die arme!! Gut, dass Kyle so ein toller Vater ist und das bemerkt!! Die ehemalige Bekannte oder Freundin von Kyle ist ja hübsch! Mit der würd eich gerne auch mal spielen und sie mit meinem Sim verkuppeln Ich mag mir gar nicht wünschen, dass es schnell weitergeht, obwohl ich so wahnsinnig gespannt bin. Ich kann den Gedanken an Kyle kaum ertragen, wenn Carlo die Verlobung verkündet |
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cheli24 (17.08.2015) |
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Kommentarbeantwortung
Hallo zusammen, vielen Dank für die Kommentare, liebe Astrid und Anni, ich habe mich sehr darüber gefreut. Vielen Dank auch für die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. An dieser Stelle Allen ein großes Dankeschön, dass Ihr meine Story immer noch lest, trotz der langen Zeit und auch der unfreiwilligen Pausen ab und an. Aber es ist gerade Ferienzeit, es ist/war oder wird wieder sehr heiß und da kostet es manchmal schon ein wenig Überwindung, sich an den PC zu setzen. Außerdem sind bestimmt auch einige in Urlaub. Ich habe erst im September Urlaub, bin da aber zuhause, so dass es zügig weitergehen wird. Ich bin erst im Februar wieder weg und bis dahin ist die FS noch nicht abgeschlossen. Aber sie ist auch keine Never-Ending-Story, nur eben seeeeehr lang. So, lange Rede, kurzer Sinn. Bevor es weitergeht, erst noch zu den Kommentaren. Hallo Astrid! Ich will ja nichts vorwegnehmen, aber... Zitat:
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Nun ja, er sagte ja nur "meine", aber was meint er damit? Vielleicht hat er etwas ganz anderes im Sinn...In Gedanken nennt er Trish ja seine kleine Princepessa, vielleicht stellt er sie jetzt auch so vor. Wer weiß schon, was in Carlo vor sich geht. Er überrascht mich auch immer aufs Neuste. Zitat:
Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Gedanken, die Du Dir wieder gemacht hast, liebe Astrid. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Hallo Anni! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Gedanken, die Du Dir wieder gemacht hast, liebe Anni. Ich habe mich sehr darüber gefreut. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Kapitel 68 Verlobung - Teil 1 -
Hallo zusammen, nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen des Kapitels, wobei es Euch inhaltlich wohl eher nicht gefallen wird. LG cheli24 (Marga) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~ Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! Kapitel 68 Verlobung - Teil 1 - Carlo hielt kurz inne, ehe er seinen angefangenen Satz beendete: „… meine Verlobte und zukünftige Ehefrau. Wir werden in zwei Wochen heiraten.“ So jetzt war es raus und irgendwie fühlte sich Carlo erleichtert. Ein Rauen ging durch den Saal, es entstand ein lautes Stimmengewirr, als Carlo die Neuigkeit verkündet hatte. Plötzlich waren alle Augen auf Carlo und Trish gerichtet. Um den Anwesenden zu demonstrieren, wie ernst es ihm war, bat er Trish, nach vorne zu kommen. Er nahm ihre Hand fest in seine und stellte sich mit ihr den anwesenden Fotografen, die auf ein schlagzeigekräftiges Foto lauerten. Carlo umfasste ihre Taille und gab ihr einen Wangenkuss, während die Fotografen wie wild ihre Kameras bedienten. Die Aufforderung „Richtig küssen“ ignorierte Carlo bewusst und umarmte sie innig, während Trish das Theater mitspielte und ihre Arme um seinen Nacken schlang. Kyle, der seinen Platz mit seinem Vater getauscht hatte, nachdem dieser von der Toilette zurückgekommen war, starrte fassungslos auf Carlo. Seine Kehle war wie zugeschnürt, das Blut rauschte in seinen Ohren, seine Wangen hatten sich hektisch gerötet. Er fühlte sich, als hätte ihm jemand mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ungläubig und entsetzt hatte er Carlo‘ s Worte vernommen, ohne sie so recht zu begreifen. Hatte er wirklich richtig gehört? Die beiden waren verlobt und würden am übernächsten Wochenende heiraten? Das musste ein Albtraum sein, das konnte Trish doch unmöglich Ernst meinen. Während sich die anderen Gäste applaudierend erhoben, um dem Brautpaar zu gratulieren, sprang Kyle hastig von seinem Stuhl auf und verließ fast fluchtartig den Saal. Voller Mitleid und unterdrückter Wut sah ihm seine Mutter hinterher. Das werde ich Dir nie verzeihen, Carlo. Niemals. Unterdessen fühlte sich Anjelica nicht wohl in ihrer Haut. Als Carlo ihr von dieser Wohltätigkeitsveranstaltung berichtet hatte, wäre sie im Traum nicht darauf gekommen, einigen Menschen zu begegnen, die sie niemals mehr im Leben hatte sehen wollen. Henry‘ s kurzes Nicken in ihre Richtung hatte sie mit einem kleinen Lächeln quittiert. Als sich jedoch ihr Blick mit dem Carolines getroffen hatte, war ihr das Blut in den Adern gefroren. Auch nach all den Jahren hatte sich nichts zwischen ihnen geändert. Da Caroline den Anblick Anjelica‘ s und deren kalte Augen nicht mehr ertragen konnte, erhob sie sich so ruckartig, dass ihr Stuhl beinahe nach hinten gekippt wäre. „Ich muss hier raus, bevor ich mich vergesse“, stieß sie laut und aufgebracht hervor, den Blick dabei auf Anjelica gerichtet. Entschuldigend wandte sie sich an Henry, der sie erstaunt ansah: „Ich bin gleich wieder zurück.“ Carlo nagte indes das schlechte Gewissen, als er Caroline’ s Worte im Hintergrund vernommen hatte. Kyle würde ihm wohl nicht mehr in die Quere kommen, sowie er vorhin aus dem Saal gestürmt war. Aber wie sollte er das Caroline erklären? Er seufzte tief auf und widmete sich wieder dem Geschehen am eigenen Tisch. Die Reporter hatten es inzwischen aufgegeben, auf einen leidenschaftlichen Kuss zwischen Carlo und Trish zu lauern. Die ersten hatten mittlerweile die Veranstaltung verlassen, während die anderen bereits ihre Kameras verstauten. Auch der Saal hatte sich zunehmend geleert, es waren nur noch wenige Anwesende an ihren Tischen. Die meisten Gäste waren bereits gegangen. „Wollt Ihr noch etwas trinken?“, wandte sich Carlo an die beiden Frauen ihm gegenüber. „Danke, für mich nichts mehr“, winkte Anjelica ab. „Du noch etwas, mein Schatz?“, richtete sie ihre Frage an Trish. Diese jedoch blieb stumm und starrte an Carlo vorbei, der die Traurigkeit in Trish‘ s Augen betrübt zur Kenntnis nahm. Es tat ihm weh, sie so sehen zu müssen, aber er konnte an diesem Zustand nichts ändern. Schließlich erhob er sich und beugte sich zu Trish: „Ich bin gleich wieder da und dann fahren wir nach Hause. Okay?“ Wie in Trance sah sie zu ihm auf und nickte. „Ja, in Ordnung.“ Mehr brachte sie nicht heraus. Versteinert hatte sie dagesessen und jeglichen Blickkontakt zu Kyle vermieden, als Carlo die Verlobung verkündet hatte. Aber aus dem Augenwinkel hatte sie registriert, dass Kyle daraufhin fast fluchtartig den Saal verlassen hatte. Sie schluckte schwer und kämpfte verzweifelt gegen die Tränen an. Am liebsten wäre sie Kyle nachgelaufen und hätte alles abgeblasen. Mit schnellen Schritten lief Carlo währenddessen in Richtung Toilette und wäre fast mit der attraktiven Frau mittleren Alters zusammengestoßen, die in diesem Moment gerade um die Ecke kam. Er hielt den Atem an und sah sie nur kurz an, um dann seinen Blick betroffen zu senken. Was hätte er auch sagen sollen? Er wusste, sie würde ihm das nie verzeihen, hatte er doch ihren entsetzten Gesichtsausdruck wahrgenommen, als er Trish als seine Verlobte vorgestellt hatte. Ihre Augen, die fragend nach einer Antwort gesucht hatten. Warum Carlo, warum tust Du das meinem Sohn an? Er konnte es ihr nicht sagen, obwohl er spürte, dass sie weitaus mehr wusste, als er ahnte. Und sie kannte ihr gemeinsames Geheimnis. Aber sie hatte ihm vor Jahren ein Versprechen gegeben und er wusste, sie würde es niemals brechen. All diese Gedanken schossen Carlo durch den Kopf, als er immer noch wortlos Caroline gegenüberstand und die Verachtung und den Schmerz in ihren Augen sah. „Ca- Caroline… ich…, Du musst… ich ka- ka- kann es dir…“, begann er schließlich, um stammelnd abzubrechen. Caroline rang mit sich, während sie ihn abschätzend und mitleidvoll zugleich ansah. Sie bemerkte seine Unsicherheit, die innere Unruhe, die Verlegenheit, die er vor ihr nicht verbergen konnte. Dazu kannten sie sich schon zu lange und viel zu gut. Was ist nur aus Dir geworden, Carlo? Wie konntest Du so etwas tun? Steh‘ doch endlich zu ihr und Deiner Vergangenheit. Deine Gefühle für sie haben sich nicht geändert. Du kannst mir nur Leid tun. Gedachte Worte, die nicht über Carolines Lippen kamen, da sie genau wusste, sie würden nicht gehört werden. Schließlich atmete sie tief ein und ging wort- und grußlos an Carlo vorbei. Innerlich jedoch brodelte ein Vulkan in ihr. So leicht würde sie ihn nicht davon kommen lassen. Er würde ihr Rede und Antwort stehen müssen. Sie wusste, dass ihre Nichtbeachtung ihn härter gestraft hatte, als hätte sie ihm irgendwelche Vorwürfe und Vorhaltungen gemacht, die wahrscheinlich eh an ihm abgeprallt wären. Trish nahm währenddessen alles wie ein einem Film wahr. Sie war zwar anwesend, aber nicht wirklich da. Sie fühlte sich wie eine Statistin in einem drittklassigen Film. Das alles war so surreal. Niemals würde sie Kyles Gesichtsausdruck vergessen. Wie sollte sie ihm je erklären, warum sie das tat? Die Situation war so verfahren, dass sie einfach keinen Ausweg sah, aus dieser Sache wieder heraus zu kommen. „Was hast Du denn, mein Schatz? Ist Dir nicht gut, Trish?“ Besorgt schaute Anjelica ihre Tochter an, die immer noch wie versteinert da saß und nicht wie eine glückliche Verlobte wirkte. Trish quälte sich ein Lächeln ab, obwohl ihr gerade zum Heulen zumute war. „Nein, es ist alles in Ordnung“, log sie, als sie die Angst in Anjelica‘ s Augen sah. „Trish ich…“ Zaghaft strich sie ihrer Tochter über den Arm. „Ich liebe Dich, mein Schatz, vergiss‘ das nie…“ Sie stockte, ehe sie neugierig fragte: „Ist es wegen dem jungen Mann, diesem Kyle?“ Trish schossen die Tränen in die Augen, während sie mit erstickter Stimme sagte: „Es ist nicht mehr wichtig. Mach’ Dir keine Sorgen, Du kannst Dich auf mich verlassen.“ Erleichtert drückte Anjelica ihre Hand, die jedoch eiskalt war. In diesem Moment wusste sie, dass Trish gelogen hatte. Aber was sollte sie tun? Ach Trish, mein Schatz. Ich wollte, ich könnte Dir sagen, warum das so wichtig für mich ist. Irgendwann werde ich Dir die Wahrheit erzählen und kann nur hoffen, dass Du mich nicht für das verachtest, was ich getan habe. Es war der größte Fehler meines Lebens und ich werde mir nie verzeihen, dass ich damals zugestimmt habe. Niemals. Ich liebe Dich, mein Schatz, ich habe Dich immer geliebt. Müde schloss Anjelica die Augen und wünschte sich verzweifelt, sie hätte auf Carlo gehört. Du hattest Recht, Carlo. Mit allem. Ich alleine habe das Unglück heraufbeschworen und jetzt dränge ich meine eigene Tochter in die Ehe mit Dir. Aber welchen Nutzen hast Du davon? Anjelica hatte sich über diese Frage schon unzählige Stunden den Kopf zerbrochen. Aber sie kam nicht dahinter, welchen Nutzen Carlo davon hatte. Wie viel und vor allem, was wusste er? **** Sichtlich und innerlich aufgewühlt verharrte Kyle, seit der den Saal verlassen hatte, immer noch auf der Dachterrasse. Charly hatte ihn entsetzt angestarrt, als er so abrupt vom Tisch aufgesprungen war. Das hatte er gerade noch aus dem Augenwinkel registriert. Beinahe hätte er noch das Tischtuch herunter gerissen, aber das wäre ihm egal gewesen. Ein Faustschlag mitten ins Gesicht hätte sich nicht schlimmer anfühlen können. Noch immer hatte er Carlo‘ s selbstgefälliges Grinsen vor Augen, als dieser die Verlobung verkündet hatte. Sein Kopf schmerzte, während er die frische Nachtluft einatmete. Er konnte einfach nicht fassen, was er mit eigenen Augen miterleben musste. Er ballte seine Hände so fest zu Fäusten, dass sich die Fingerkuppen in die Handfläche bohrten. Egal, nicht wichtig. Nichts war mehr wichtig. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte Trish von Carlo weggezogen, als dieser seinen Arm besitzergreifend um ihre Taille gelegt und sie auf die Wange geküsst hatte. Verdammt Trish, warum nur, warum tust Du mir das an, dachte er verzweifelt? Nein, er würde jetzt zurückgehen und sie zur Rede stellen. Ganz gleich, was morgen wohl darüber in der Presse stehen würde. Er wollte gerade wieder hinein gehen, als er fast die junge Frau umgerannt hätte, die ihm ebenso in Gedanken versunken entgegen gekommen war. Abrupt blieb er stehen, als eine Stimme verwundert seinen Namen rief: „Kyle? Was machst Du denn hier draußen?“ Monique! Distanziert, aber höflich, begrüßte er sie: „Hallo Monique. Entschuldige, ich habe Dich nicht gesehen. Was machst Du hier, ist Dir nicht kalt? Du musst doch in Deinem dünnen Kleid frieren.“ Er ließ seine Augen kurz über ihr Kleid gleiten. „Ich hatte leichte Kopfschmerzen und musste mal kurz an die frische Luft. Aber Du siehst aus, als wäre Dir ein Gespenst begegnet. Willst Du schon gehen?“ Fragend sah sie ihn dabei an. „Ja, ich werde meine Eltern und Sheila nach Hause fahren und dann fahre ich auch heim. Und Du? Was machst Du noch mit Deiner Begleitung?“ Monique lächelte leicht gequält, ehe sie antwortete „Hm, ich denke, er hat schon die passende Idee und bereits das Hotelzimmer gebucht. So nebenbei hat er mir heute erzählt, dass er verheiratet ist und zwei Kinder hat. Ich mag vielleicht einige Fehler haben, aber verheiratete Männer und obendrein noch Familienväter, sind für mich tabu. Nein, ich habe mich schon von ihm verabschiedet. Ich werde den Abend in einer Disco ausklingen lassen. Und was ist mit Dir? Komm‘ doch noch vorbei, wenn Du Lust hast.“ Er sah sie an, ehe er fragte: „Wo geht‘ s denn hin?“ Ohne ihm zu antworten, nahm sie eine Visitenkarte aus ihrer Handtasche und gab sie ihm. „Hier Kyle, der Laden hat kürzlich neu eröffnet und liegt gegenüber Waylon Spuks. Die haben bis um 4 offen.“ Er nahm die Karte in die Hand und sagte schließlich: „Ich weiß es noch nicht. Im Übrigen, das Kleid steht Dir fantastisch. Du siehst toll darin aus.“ Monique lächelte. „Vielen Dank für das Kompliment, Kyle. Aber Du musst keine Höflichkeitsfloskeln mit mir wechseln, während es Dir beschissen geht. Ich habe Dich beobachtet, als Carlo seine Verlobung mit Trish verkündet hatte.“ Sie hielt kurz inne, ehe sie ohne Umschweife fragte: „Du liebst sie Kyle, habe ich Recht?“ „Was? Ich meine…“ Er sah an ihr vorbei, während er schließlich tief seufzend erwiderte: „Das tut nichts mehr zur Sache. Sie hat sich für Vincenti entschieden und wird ihn heiraten.“ „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“ „Monique, bitte“, stöhnt er auf, um nach einer kurzen Pause fortzufahren, „ich will nicht darüber reden.“ Monique nickte verständnisvoll, während sie sich zu ihm beugte und seine Hand ergriff. „Okay, das verstehe ich. Aber noch etwas, Kyle…“ Fragend sah er sie an. „Ja?“ „Nimm‘ Dich vor Charly in Acht. Sie nimmt sich rücksichtslos, was sie haben will. Und Dich, mein Lieber, will sie. Vertrau‘ mir, Kyle. Ich weiß, wovon ich rede.“ „Wir sind nur Freunde, mehr nicht“, wehrte Kyle mit der Hand ab. „Weiß sie das auch? Charly kann nicht nur mit einem Mann befreundet sein. Ich will nur, dass Du vorsichtig bist. Kyle, ich kenne ihre Methoden und die Reaktion Deiner Tochter sollte Dir Warnung genug sein.“ Hellhörig geworden schaute er sie nachdenklich an. Natürlich hatte er sich gewundert, als Sheila so plötzlich am Tisch aufgesprungen war, nachdem Charlene neben ihr Platz genommen hatte. Aber er hatte es damit verbunden, dass sie noch ein wenig an die frische Luft wollte, ehe das Abendprogramm angefangen hätte. Trish’ s Anwesenheit hatte ihn nicht mehr daran denken lassen. Schließlich fragte er irritiert: „Was meinst Du damit, Monique? Was hat das mit Sheila zu tun?“ „Ich traue Charly nicht. Wenn sie ein Ziel verfolgt, dann sind ihr alle anderen egal, auch Sheila.“ Ihr Atem streifte seine Wange, als sie ihre Arme um ihn legte und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. „Deine Tochter ist etwas ganz Besonderes, ein sehr hübsches und kluges Mädchen obendrein. Ihr Verhalten Charly gegenüber sollte Dir Warnung genug sein.“ Sie strich ihm liebevoll über die Wange, ehe sie leise sagte: „So, ich gehe jetzt. Wenn Du reden willst und eine gute Zuhörerin suchst, Du weißt, wo Du mich findest.“ Sie drehte sich um und ging mit schnellen Schritten zu einem wartenden Taxi. Kyle sah ihr nach und dachte über ihr Angebot nach. Er wusste, auf was es hinauslaufen würde, würde er sich nachher mit ihr treffen. Aber er konnte heute Nacht nicht alleine sein und wollte einfach nur vergessen. Monique war in solchen Dingen relativ unkompliziert und stellte keine Forderungen. Was hatte er also zu verlieren? gleich geht es weiter...
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (18.08.2015 um 09:02 Uhr). Grund: Korrektur |
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Kapitel 68 Verlobung - Teil 2 -
Bitte den Post davor beachten! so, weiter geht's.. Etwas später Wie zuvor abgesprochen, hatte Kyle seine Eltern und Sheila nach Hause gefahren. Charlene war nicht begeistert gewesen, als er sich von ihr verabschiedet hatte. Sie hatte ihn unbedingt zu sich nach Hause einladen wollen. Als er abgelehnt und ihr den Grund genannt hatte, warum dies nicht ging, war sie beleidigt davon gerauscht. Manchmal konnte er sie nicht verstehen. Sie hatte eine Art an sich, die ihn oftmals nervte und leicht an die Decke gehen ließ. Ob Monique doch Recht hatte? Kyle hatte es sich nicht nehmen lassen, Sheila selbst ins Bett zu bringen. Als sie schon in ihrem Schlafanzug war, spielten sie noch eine Weil „Schere, Stein, Papier“. Sie war danach so aufgedreht, dass er sie auffordern musste, wieder herunter zu kommen. Schließlich zog er aus seiner hinteren Hand ein Päckchen hervor, das schon lange bei ihm zuhause gestanden hatte. Überrascht sah sie ihn an, als sie das Paket in die Hand nahm. „Ist das wirklich für mich, Daddy?“ „Na klar, mein Schatz. Für wen denn sonst?“ Neugierig fragte sie: „Was ist denn da drin? Also ein Hund passt da nicht rein.“ Kyle lachte. „Nein, es ist kein Hund.“ Leicht enttäuscht murmelte sie: „Schade. Aber was ist es dann?“ „Mach‘ es doch ganz einfach auf und dann siehst Du es.“ Vorsichtig löste sie die Schleife von dem Päckchen und öffnete es ganz langsam. Plötzlich rief sie: „Uiiii. Daddy, Photoshop, sogar mit einer Lern-DVD und einem Buch. Woher hast Du das denn gewusst?“ Empört spielend meinte er: „Na hör‘ mal, Du bist doch meine Tochter und Väter wissen immer, was sich ihre Töchter wünschen.“ Argwöhnisch betrachtete sie ihn und machte plötzlich lachend „Shaka!“ Kurz danach huschte Sheila auch schon ins Bett. Sie murmelte ein schläfriges „Gute Nacht, Daddy. Du bist der liebste Daddy der Welt“, und nur wenig später hörte er bereits tiefe Atemzüge. Zärtlich strich er ihr über den Kopf, hauchte einen Kuss auf ihre Stirn und sagte leise: „Gute Nacht, mein Schatz. Du bist mir auch das Liebste auf der Welt.“ In diesem Moment wünschte er sich, dass sie noch lange ein Kind bleiben würde. Sein kleines Mädchen. Als sie ihren Sohn die Treppen herunter kommen hörte, fragte Caroline: „Möchtest Du auch eine Tasse Kaffee, mein Junge?“ Sie sah ihren Sohn an, der gleich nach ihrer Ankunft mit Sheila ins Kinderzimmer verschwunden war. Während der 45-minütigen Rückfahrt, hatte er keinen Ton gesagt. Die angekündigte Hochzeit zwischen Trish und Carlo schien ihn schwerer getroffen zu haben, als sie angenommen hatte. Aber sie kannte ihren Sohn, es würde nichts bringen, wenn sie jetzt nachhaken würde. Er musste von selbst darauf zu sprechen kommen. Auch Henry Fairchild gesellte sich nun zu Kyle und seiner Frau, die gerade den Kaffee hereinbrachte. Schweigend goss sie jedem eine Tasse ein. Henry schaute besorgt zu seiner Frau und dann wieder zu Kyle. Schließlich fing Henry ein belangloses Gespräch an. „Die Walters haben nachgefragt, ob wir in diesem Jahr zum Barbecue kommen. Ich habe ihnen gesagt, dass ich das erst mit Dir besprechen muss. Das ist doch okay Schatz, oder?“ „Ja, sicher. Wann wäre das denn?“ „Irgendwann Ende September. Also, da wären wir noch hier, wir fliegen ja erst im Oktober nach Europa.“ „Sag mal Kyle“, sagte Henry an seinen Sohn gewandt, „wie findest Du die Idee, wenn wir Sheila mit auf die Reise nehmen würden? Sie hätte ja schon Schulferien.“ Kyle hatte nicht zugehört, deshalb wiederholte seine Mutter noch einmal die Frage. Er sah an ihr vorbei und sagte: „Da müsst Ihr sie selbst fragen. Meinetwegen kann sie mitkommen, dann könnte ich an diesem Seminar in Sunset Valley teilnehmen.“ „Wollte Charlene nicht mit Dir ans Meer fahren?“, fragte seine Mutter zögernd. Kyle zog seine Augenbrauen in die Höhe, ehe er schließlich hervor stieß: „Oh, Du meinst sicherlich Ihr Geburtstagsgeschenk an mich? Nein, die Reise ist erst an Weihnachten. Praktisch, nicht wahr? Zu einem Zeitpunkt, wo Sheila noch in der Schule ist. Tja, so sind manche Frauen. Die einen egoistisch und die Anderen spielen Dir irgendetwas vor, um Dir schließlich einen Arschtritt zu verpassen…“ Angewidert sprang er von der Couch auf, während Caroline ihn entsetzt ansah. So zynisch und sarkastisch kannte sie ihren Sohn nicht. Die Verlobung schien ihn tief getroffen zu haben. Doch noch ehe sie oder Henry irgendetwas darauf erwidern konnten, sagte Kyle: „Danke für den Kaffee, Mum. Ich werde mich jetzt auf den Heimweg machen, habe morgen viel im Büro zu tun.“ Caroline trat besorgt auf ihn zu und antwortete: „Du kannst aber auch hier schlafen, Kyle. Dann könntest Du morgen früh mit uns zusammen frühstücken, bevor Dein Dienst anfängt. Sheila würde sich bestimmt freuen.“ „Das ist nett gemeint, Mum. Aber ich fange schon um 7 Uhr an, da müsste ich dann zu früh los.“ Es war ja nicht einmal gelogen. Dass er sich eventuell noch mit Monique treffen wollte, verschwieg er ihr. Bedrückt sagte Caroline: „Kyle, wenn Du jemanden zum Reden brauchst. Ich kann mir vorstellen, dass Carlo’ s Verlobung mit Trish…“ Kyle unterbrach sie und rief energisch: „Mum, bitte. Ich will nicht darüber reden. Okay? Wir sehen uns am Wochenende.“ Damit war für ihn das Thema erledigt. Er umarmte seine Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange, ehe er sich von seinem Vater verabschiedete. „Gute Nacht, mein Junge. Komm‘ gut nach Hause. Dann bis Samstag.“ Henry klopfte seinem Sohn auf die Schulter und nahm ihn zum Abschied kurz in den Arm. Sie gingen noch mit nach draußen und warteten solange, bis Kyle in seinem Pontiac in der Dunkelheit verschwunden war. Nachdenklich gingen sie ins Haus zurück. Caroline stellte die Tassen und die Kaffeekanne auf die Anrichte und löschte in der Küche das Licht. Sie gesellte sich zu ihrem Ehemann auf die Couch und gemeinsam sahen sie noch ein wenig fern. Nach einer Weile meinte Henry zu seiner Frau: „Ich gehe ins Bett. Kommst Du mit, Caro?“ Henry sah seine Frau an, die in ihren Gedanken weit weg schien. Doch plötzlich sah sie ihn an und sagte:„Das hat Carlo doch mit voller Absicht gemacht. Wie konnte er nur so etwas tun? Und hast Du gesehen, wie sie gelächelt hat? Ich hätte ihr den Hals umdrehen können. Was macht sie überhaupt hier? Nach all den Jahren taucht sie plötzlich wieder auf und tut so, als wäre nichts passiert, als wäre die Zeit stehen geblieben. Mir gefällt das alles nicht, Henry. Sie plant doch irgendetwas. Was meinst Du, Schatz?“ Henry hatte seiner Frau schweigend zugehört, ehe er langsam erwiderte: „Ich? Frag‘ Carlo doch nach seinen Beweggründen… Du kennst ihn besser als ich.“ Caroline schaute ihn überrascht an. Täuschte sie sich oder hatte sie einen scharfen Unterton in seiner Stimme vernommen? Sie schluckte leicht, ehe sie antwortete: „Das werde ich auch, worauf Du Dich verlassen kannst.“ „Als ich ihm auf dem Weg zur Toilette begegnet bin, da hat er kaum ein Wort heraus gebracht. Es war, als hätte er sich vor mir geschämt. Ich hätte ihn nach seinen Beweggründen fragen sollen. Mir hätte er es doch bestimmt erzählt. Ich weiß, dass ich ihm immer noch…“ Plötzlich hielt sie inne und schielte zu ihrem Mann. Nein, sie würde ihn nur verletzen, würde sie weitersprechen. Doch Henry ahnte, was sie hatte sagen wollen und stand mit einem „Ich geh‘ ins Bett, Caro“ auf, um im Schlafzimmer zu verschwinden. Caroline schluckte und sah ihm traurig hinterher. Schließlich stand auch sie auf, löschte die Lichter im Wohnzimmer und ging zum angrenzenden Schlafzimmer. Leise öffnete sie die Tür. Henry stand mit dem Rücken zur Wand vor seiner Bettseite und rührte sich nicht, als sie zur Tür hereinkam. Caroline musste die Tränen zurückhalten, als sie leise sagte: „Henry, es tut mir Leid. Ich hätte das nicht sagen sollen. Ich bin einfach nur so wütend auf ihn.“ „Caro, wir haben nie mehr darüber gesprochen. Aber ich weiß,… ich meine, ist da noch…“ Entsetzt sah sie ihn an und rief: „Nein, Henry, um Himmels Willen. Wir sind nur Freunde. Bitte, Henry…“, verzweifelt suchte sie nach den passenden Worten. Schließlich sagte sie: „Du bist der Mann, den ich mir bis zu meinem Lebensende an meiner Seite wünsche. Wir sind seit mehr als 30 Jahren verheiratet und ich liebe Dich immer noch wie am ersten Tag.“ Liebevoll nahm sie ihren Mann in die Arme und küsste ihn. Sie liebte ihn von ganzen Herzen und war so glücklich darüber gewesen, dass er ihr damals verziehen hatte. Es war ein schwerer Fehler gewesen, den sie begangen hatte. Oft hatte sie sich gefragt, warum es überhaupt passiert war? Sie hatte Henry geliebt und war sehr glücklich mit ihm gewesen, warum also… Warum hatte sie ihre Ehe und ihre Beziehung mit Henry so aufs Spiel gesetzt? Rasch verdrängte sie dieses dunkle Kapitel ihrer Vergangenheit und sagte mit leiser Stimme: „Ich liebe Dich, Henry und das wird sich niemals ändern.“ Henry wusste, dass er seiner Frau bedingungslos vertrauen konnte. Was passiert war, konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber sein Hass auf Carlo war so groß, dass er sich nicht vorstellen konnte, es könnte jemals wieder so wie früher sein. Vielleicht hatte Carlo all das verdrängen können. Henry jedoch konnte nicht vergessen, nicht verzeihen, was er Eric und dessen Familie angetan hatte und dass durch ihn beinahe seine Ehe zerbrochen wäre. Er wusste, dass immer zwei dazu gehörten und war nahe dran gewesen, die Scheidung einzureichen. Carlo war einst sein bester Freund gewesen, aber das hätte er nicht tun dürfen. Caro‘ s Beichte, ihn mit Carlo betrogen zu haben, hatte ihn schwer getroffen. Aufgrund dessen hatte er sich vorübergehend für ein Jahr von ihr getrennt. Aber es war auch die schlimmste Zeit seines Lebens gewesen, denn trotz alledem hatte er sie immer noch geliebt. Sie war die Liebe seines Lebens und seine Angst, sie irgendwann an einen anderen Mann verlieren zu können, war sehr groß gewesen. Innig küsste er sie und sah sie wieder als junges Mädchen vor sich, das so temperamentvoll und zügellos gewesen war. Sie hatte mit ihrer wilden Entschlossenheit und ihrem Temperament sein bis dato ruhiges Studentendasein komplett auf den Kopf gestellt. Fortan hatte er sie sein „texanisches Cowgirl“ genannt. Ja, für ihn war es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick gewesen. Jedoch war er zu schüchtern gewesen, ihr es auch zu zeigen. Henry dachte wieder an den Abend zurück und an die angekündigte Hochzeit Carlos mit Erics Tochter. Es wird ihm das Herz brechen, wenn er davon erfährt, dachte Henry besorgt. Warum wollte Carlo Trish heiraten? Sie könnte schließlich seine Tochter sein. Nach Anjelicas Weggang hatte er Eric einmal gefragt, ob er jemals in Betracht gezogen hätte, er könne nicht Trishs Vater sein. Henry hatte stets das schlechte Gewissen geplagt, da alle von Anjelicas Affäre mit Carlo gewusst hatten, nur er selbst nicht. Oftmals hatte er sich gefragt, warum er es ihm nie gesagt hatte. Den besten Freund sollte man nicht im Ungewissen lassen, wenn die eigene Ehefrau ihn betrügt. Aber er hatte geschwiegen, wie alle anderen auch. Warum nur war Anjelica nach all den Jahren zurückgekommen? Bestimmt nicht, um Trish wiederzusehen, dachte er grimmig. Nein, das hatte sie doch nie interessiert. Zugegeben, sie war immer noch eine auffallend schöne, attraktive Frau und er konnte Eric damals in vielerlei Hinsicht nicht verstehen. Als er ihm in einem „Männergespräch“ einmal mitgeteilt hatte, dass es in ihrer Ehe nur sehr wenig Sex gäbe, hatte es Henry zunächst nicht glauben wollen. Anjelica war eine sinnliche und sehr leidenschaftliche Frau, die alle Männerblicke auf sich zog. Zärtlich sah er Caroline an, während er ihr zuraunte: „Ich liebe Dich auch, mein Schatz. Laß‘ uns ins Bett gehen, es ist schon recht spät.“ Sie lächelte ihn an und dann küssten sie sich erneut. Kapitel 69 folgt
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (18.08.2015 um 08:52 Uhr). |
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Hallo Cheli,
Ich melde mich auch mal wieder Ich hab ja einiges verpasst. Zu Kapitel 67: Wie immer supidupi toll geschrieben und tolle Bilder Also über Charlene musste ich lachen. Wie sie denkt sie wäre die schönste , dieses eingebildete Weibsstück. Zum Glück macht Monique in darauf aufmerksam das Charlene etwas von ihm will. Kyle und Trish tun mir so leid Der Kuss sah aus als wär er der letzte Kuss und der letzte Moment den die beiden je haben werden. Und Carlo hatte noch alles gesehen Zu Kapitel 68: Die Verlobung war riesengroßer Schock für Kyle, der arme. Zum Glück ist Monique noch da. Aber für Trish scheint die Sache wirklich auswegslos zu sein. Und was war das zwischen Caroline und Carlo/Anjelica los damals. Hatte sie( Caroline) eine Affäre, denn sie fragt sich auch warum sie ihre Ehe und große Liebe auf Spiel gesetzt hat. Und das Carlo Trishs Vater sein könnte weil er eine Affäre mit Anjelica hatte, weiß net. Wer würde denn seine eigene Tochter heiraten???? Wie immer ein sehr tolles Kapitel und supi Bilder. Bin gespannt wie es weitergeht, vorallem was Kyle jetzt tun wird. |
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cheli24 (20.08.2015) |
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Wow, das hast du richtig gut rüber gebracht!! Ich konnte mich so gut in die einzelnen Charaktere einfühlen und nachvollziehen, wie es ihnen geht.
Zumindest bei den meisten. Bei manchen fehlen einfach noch genügen Hintergrundinformationen, um sie vollkommen zu verstehen, aber das macht es ja gerade so spannend |
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cheli24 (22.08.2015) |
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Kommentarbeantwortung
Hallo zusammen, vielen Dank für die Kommentare, über die ich mich wieder sehr gefreut habe. Ein Dankeschön auch für die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. Ein wenig enttäuscht bin ich jedoch, dass einige, die eine ganze Zeitlang mitgelesen haben, offensichtlich das Interesse verloren habe. Das finde ich sehr schade und auch ein wenig traurig. Zunächst dachte ich, dass es vielleicht an den Ferien liegt, einige in Urlaub sind oder auch aufgrund des warmen Wetters, aber das ist ja nicht erst jetzt. Na ja, aber es lässt sich nicht ändern, auch wenn es mir oftmals die Motivation nimmt und ich immer noch nicht weiß, ob ich nach dem Prolog aufhören soll oder nicht. Mal schauen. Bevor es mit einem neuen Kapitel weitergeht, erst noch zu den Kommentaren. Hallo Simgurke! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob und die netten Worte. Ich habe mich wie immer sehr darüber gefreut, Simgurke. Hallo Anni! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob, die netten Worte und die gedanken, die Du Dir gemacht hast. Ich habe mich wie immer sehr darüber gefreut, liebe Anni. So, gleich im Anschluß geht es weiter. Bis gleich. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (24.08.2015 um 07:39 Uhr). Grund: Korrektur |
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Kapitel 69 Verdrängen und Vergessen -Teil 1 -
Hallo zusammen, nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen des Kapitels und hoffe, es gefällt Euch. Wie immer würde ich mich riesig über Kommentare freuen und bin über Eure Reaktion gespannt. Ob Euch der Inhalt gefallen wird, schau' n wir mal. LG cheli24 (Marga) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~ Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! Kapitel 69 Verdrängen und Vergessen -Teil 1 - Als Kyle die Skyline Bridgeports vor sich sah, hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde sich mit Monique in der Disco treffen und alles andere auf sich zukommen lassen. Rasch fuhr er mit seinem Wagen zu seiner Wohnung, um dann mit einem Taxi weiterzufahren. Es war gegen 23 Uhr, als er die Disco betrat. Unten auf der Tanzfläche war nicht viel los. Die meisten der Gäste befanden sich in den oberen Räumen. Er hatte Monique sofort entdeckt und ging zielstrebig zur Tanzfläche. Als sie ihn auch erblickte, kam sie auf ihn zugelaufen und fiel ihm um den Hals. „Schön, dass Du doch noch gekommen bist. Hast Du Lust auf einen Drink?“ Er genoss die Wärme ihres Körpers, als sie sich an ihn schmiegte. Ihr Parfum stieg ihm in die Nase und benebelte zusehends seine Sinne. Gemeinsam begaben sie sich zur Bar und nahmen einen Cocktail zu sich. Sie unterhielten sich leise, während sie einen Drink nach dem anderen bestellten. Das Thema Verlobung klammerten sie jedoch aus. Sie waren schon reichlich angeheitert, als sie zurück auf die Tanzfläche gingen. Aufreizend bewegte sich Monique zu den Beats, während Kyle ihr fasziniert dabei zusah und es ihr schließlich gleichtat. Als ein langsamer Song gespielt wurde, zog Kyle sie eng an sich und beide sahen sich stumm in die Augen, während sie sich kaum von der Stelle rührten. Kyle schloss kurz seine Augen, ehe er Monique fest an sich presste und seine Lippen ihren Mund suchten. Sie schien kurz überrascht zu sein, doch dann erwiderte sie seinen Kuss, der schließlich immer fordernder wurde. Als sich ihre Zungen berührten, stöhnten beide leise auf. Erregt raunte ihr Kyle ins Ohr. „Laß‘ uns raus gehen.“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, nahm er sie an die Hand und ging mit ihr nach draußen. Er zog sie an sich und fragte leise: „Kommst Du mit zur mir? Ich will heute Nacht nicht alleine sein.“ Monique strich ihm über die Wange und hauchte ein leises „Ja“. Schnell hatten sie ein Taxi organisiert, das sie zu Kyle' s Wohnung brachte. Wenig später Kyle hatte für sich und Monique einen Drink gemixt, den sie beide schweigend zu sich nahmen. Draußen goss es mittlerweile in Strömen und der Regen peitschte an die Scheiben. Neugierig sah sie sich um. „Du hast es sehr schön hier oben und sogar einen Whirlpool. Der fehlt mir eigentlich noch.“ Kyle stellte sein Glas wortlos ab und kam auf sie zu. Ohne seinen Blick von ihr zu lösen, nahm er ihr das leere Glas auf der Hand und stellte es auf der Bar ab. Gebannt und mit klopfenden Herzen sah sie ihn an, als er sie an sich zog. Seine Hände strichen behutsam ihren nackten Rücken rauf und runter, während sie sich an ihn schmiegte. Er genoss ihren warmen Körper in seinen Armen, ihre Finger, die sanft seinen Nacken streichelten. Mit heiserer Stimme raunte Kyle schließlich: „Monique, ich hab‘ Dich wirklich sehr gern, aber mehr als…“ Sie schüttelte den Kopf und legte ihre Finger an seine Lippen „Sex ohne Verpflichtung, das ist okay, Kyle. Du machst gerade eine schwere Zeit durch und hattest heute einen beschissenen Tag. Bei Dir weiß ich wenigstens, dass ich nicht ausgenutzt werde.“ Er hielt sie ein wenig von sich ab und strich ihr zärtlich über die Wange, ehe er ihr tief in die Augen sah: „Du bist eine wunderschöne und sehr sinnliche Frau. Glaube mir Monique, irgendwann wirst auch Du den Mann fürs Leben finden. Das wünsche ich Dir von ganzen Herzen.“ Langsam senkte er seinen Mund auf ihre Lippen und spürte, wie sie sich ihm entgegen streckte. Als sie ihren Mund öffnete, ließ er seine Zunge tief hineingleiten. Beide stöhnten auf und ließen ihre Zungen spielerisch übereinander kreisen. Immer leidenschaftlicher und wilder wurden ihre Küsse. Sie war eine fantastische Küsserin, die jeden Mann in Ekstase versetzen konnte. Schon damals in Starlight Shores war er ihren Reizen erlegen. Seine Lippen wanderten ihren Hals hinunter, während sich seine Hand unter ihren Träger schob. Aber auch Monique blieb nicht passiv. Ihre Hand glitt an seinem Hemd hinunter, um an seiner Gürtelschnalle zu verweilten. Sie spürte seine wachsende Erregung, während sie sich selbst kaum noch zurückhalten konnte. Keuchend löste er sich von ihr und umfasste ihre Hand. „Lass‘ uns nach oben gehen“, flüsterte er erregt. Kaum in seinem Schlafzimmer angelangt, küssten sie sich erneut leidenschaftlich und wild. Kyle stöhnte auf, während er seine Hände über ihre Brüste gleiten ließ. Er senkte seinen Kopf und küsste die zarte Haut ihrer Rundungen. Gierig zog er sie schließlich mit auf‘ s Bett und beugte sich über sie. Minutenlang wälzten sie sich von einer Seite zur anderen, ehe sie vom Bett stieg, um sich ihres Kleides zu entledigen. Da sie den Reisverschluss jedoch nicht aufbekam, legte Kyle Hand an und ließ das Kleid an ihr hinunter gleiten. Er sog scharf die Luft ein, als sie nur noch in einem schwarzen Seidenslip vor ihm stand. Hastig schlang er seine Arme um ihre nackten Brüste und küsste ihren Nacken. Ruckartig dreht sie sich zu ihm um, während er seine Zunge erneut in ihren Mund schob. Ohne von ihr abzulassen, zog er sein Jacket aus und knöpfte sein Hemd auf, während sie sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen machte. Rasch öffnete er den Reisverschluss seiner Hose, die sie ihm hastig nach unten zog. Eng aneinander gepresst küssten sie sich wild und hemmungslos. Erregt raunte er: „Du bist wunderschön, Moniqué.“ Wortlos machte sie sich von ihm los und zog ihn in Richtung Bett. Sichtlich erregt beugte sie sich über ihn und fuhr mit der einen Hand über seine Brust, während sie die andere nach unten gleiten ließ. Mit einem lauten Stöhnen entledigten sich beide ihrer Unterwäsche und huschten unter die Decke. Schwitzend kam Kyle noch einmal unter der Decke hervor, um nach dem Päckchen auf seinem Nachtisch zu greifen. Er wusste zwar, dass Monique die Pille nahm, aber er wollte auf Nummer sicher gehen. Nicht, dass sie eventuell schwanger werden könnte, sondern auch aufgrund ihrer wechselnden Bekanntschaften. Monique hatte ihm damals in Starlight Shores erzählt, dass sie grundsätzlich auch auf männliche Verhütung bestand. Schnell schlüpfte er wieder unter die Decke und stöhnte auf, als Monique seine empfindlichen Stellen berührte. Sanft legte er sich schließlich auf sie, ehe ihre Körper miteinander verschmolzen. Sie liebten sich wild und leidenschaftlich, in allen möglichen Stellungen, einmal war sie oben, dann wieder Kyle. Sie passten sich gegenseitig dem Rhythmus an und kamen schließlich gemeinsam zum Höhepunkt. Schwitzend und heftig atmend lagen sie einige Zeit später nebeneinander und streichelten sich gegenseitig, ehe sie sich erneut leidenschaftlich liebten. Es war schon früh am Morgen, der Astoria Tower zeigte sich im dichten Nebel, ehe sie fest aneinander gekuschelt endlich eingeschlafen waren. Einige Stunden zuvor Wieder zuhause angekommen, stießen Trish, Carlo und Anjelica mit einem Glas Sekt noch einmal auf die Verlobung an. Da Trish jedoch Kopfschmerzen hatte, trank sie nur ein Glas Orangensaft. Während Carlo und Anjelica den Abend noch einmal Revue passieren ließen, blieb Trish auffallend still. Schließlich stand sie auf, um sich von den beiden zu verabschieden. Anjelica erhob sich ebenfalls und sah Trish eindringlich an, um schließlich zu fragen: „Wann willst Du es Eric sagen, mein Schatz?“ Trish wurde blass und meinte bitter: „Es wird ihn nicht interessieren. Immerhin hat er mich aus dem Haus geworfen. Morgen früh wird er es eh aus der Presse erfahren.“ Anjelica schüttelte den Kopf. „Also, ich finde, es wäre besser, Du würdest es ihm selbst sagen.“ Nun mischte sich Carlo ein. „Du hast doch gehört, dass Eric sie aus dem Haus geworfen hat. Warum sollte sie es ihm also sagen? Du kannst ihn ja anrufen.“ Empört stieß Anjelica hervor: „Ich? Du spinnst ja.“ „Aber Deine Tochter willst Du vorschicken, ja?“ „Ich wüsste nicht, was Dich das angeht.“ Trish war bei dieser Auseinandersetzung beinahne der Kragen geplatzt und erbost rief sie: „Könnt Ihr Euch einmal nicht streiten? Ihr denkt doch nur an Euch. Wie es mir geht, ist Euch doch scheißegal.“ „Aber Trish, mein Schatz“, versuchte Anjelica ihre Tochter zu beruhigen. Doch diese ließ sie einfach stehen und wandte sich ab, um nach oben zu gehen. Carlo lief er ihr besorgt hinterher und rief: „Trish, warte. Es tut mir Leid. Ich hätte mich nicht einmischen sollen. Selbstverständlich ist es Deine Sache, ob Du Eric informierst oder nicht. Nachdem er Dich rausgewofen hat... Na ja, ich kann Dich schon verstehen. Aber was ist mit Maureen?“ „Was soll mit ihr sein? Sie erfährt es doch auch morgen“, unterbrach ihn Anjelica, noch ehe Trish antworten konnte. Zornig drehte ich Carlo um. „Jelica, halt‘ jetzt endlich den Mund. Ich rede mit Deiner Tochter.“ Als er sah, dass Trish die Hände gegen ihre Schläfen presste, fragte er mitleidvoll: „ Ist es so schlimm? Soll ich Dir einen Tee kochen?“ Doch Trish schüttelte den Kopf. „Nein, ich nehme eine warme Dusche und gehe zu Bett. Der Abend war doch etwas anstrengend.“ „Oben im Arzneimittelschränkchen sind Kopfschmerztabletten. Wenn es aber schlimmer wird, dann gibst Du mir bitte Bescheid, ja?“ „Mach‘ Dir keine Sorgen, Carlo. Es sind nur Kopfschmerzen. Ich habe das häufig, wenn das Wetter umschlägt.“ „Na, gut“, seufzte er, „dann schlaf‘ gut. Bis morgen.“ „Ja, schlaf‘ Du auch gut.“ Sie zögerte, ehe sie rief: „Gute Nacht, Anjelica.“ „Gute Nacht, Trish“, erwiderte Anjelica den Gute-Nacht-Gruß. Lange hatte Trish unter der Dusche gestanden und das lauwarme Wasser über ihren Körper prasseln lassen. Schließlich schlang sie ein Badetuch um sich und putzte sich am Waschbecken die Zähne. Anjelica’ s Verhalten hatte sie maßlos verärgert. Warum hat mich Dad denn aus dem Haus geworfen? Ich mache das doch alles ihretwegen. Ich weiß nicht, was Carlo gegen sie in der Hand hat, aber sie hat panische Angst davor, er könnte seine Drohung ernst machen. Wie kann sie dann also von mir erwarten, dass ich Dad anrufen soll? Ich mag gar nicht daran denken, wie er die Nachricht aufnehmen wird. Sie schluchzte auf. Warum habe ich mich darauf eingelassen und diesen Vertrag unterschrieben? Vielleicht hätte ich Carlo anderes überzeugen können. Was hat er nur gegen sie in der Hand? Was hast Du mir verschwiegen, Mum? Ihr wurde übel, als sie an die bevorstehende Hochzeit dachte. Bislang hatte Carlo keinen Versuch unternommen, sich ihr in irgendeiner Weise zu nähern. Sie war jedoch nicht so naiv, um zu denken, Carlo würde nicht mit ihr schlafen wollen. Ihr graute bei dem Gedanken, während sie erneut an Kyle dachte. Was er wohl gerade macht? Wahrscheinlich schläft er schon tief und fest. Hätte Trish jedoch geahnt, dass Kyle nicht alleine war, wäre sie vermutlich heulend zusammengebrochen. Plötzlich hatte sie wieder seinen entsetzten Ausdruck vor Augen und schlug schluchzend die Hände vors Gesicht. Leise flüstere sie: „Kyle, ich liebe Dich“. Ob ich Dir jemals sagen kann, wie sehr ich Dich liebe? Wirst Du meine Beweggründe jemals verstehen können? Wahrscheinlich wirst Du mich verachten und nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Aber unser Kuss, Du musst es doch gespürt haben. Ihre Tränen hatten die Wimperntusche verwischt, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Nachdem Trish sich abgeschminkt und eingecremt hatte, zog sie ihr Schlafshirt über und bürstete ihre Haare durch. Anschließend füllte sie ein Glas nit Wasser und schluckte die Aspirin hinunter, die sie im Arzneimittelschrank gefunden hatte. Nachdenklich sah sie sich noch einmal im Spiegel an. Wie eine glückliche Braut sah sie wahrhaftig nicht aus und fragte sich, wie es auf den Fotos aussehen würde, die die Fotografen gemacht hatten. gleich geht es weiter...
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (24.08.2015 um 07:52 Uhr). Grund: Korrektur |
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