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Hallooooo
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Und nun noch zu Marga´s Kommentar: Zitat:
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Die waren ja auch keine Anfänger mehr, ne *grins* Die haben vor dem Fotoshooting schon einige Reitstunden von mir bekommen, damit die ja nicht lächerlich auf den Pferden wirken... Zitat:
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LG Astrid
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Akeelah (07.09.2014), cheli24 (01.09.2014), Ephy (01.09.2014), heffalumb (12.09.2014), Minchen (01.09.2014), Schmusekatze (02.09.2014), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (02.09.2014) |
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Kapitel 21: Traum oder Wirklichkeit? --> 2. Teil
Natürlich war das für Jannik in Ordnung. Und da kam auch Sebastian wieder aus dem Badezimmer. Er fühlte sich irgendwie merkwürdig bei diesen Leuten. Lag es daran, dass sie einfach komplett anders waren als er und Jannik und die Leute, die er sonst noch so kannte? Oder lag es daran, dass er viel zu wenig über Indianer wusste? Falls es tatsächlich welche waren… Während Jannik die Einrichtung lobte, die ihm sehr gefiel, sah sich Sebastian erneut im Wohnraum um. Draußen prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben… Auch Sebastian wurde schließlich aufgefordert, am Tisch Platz zu nehmen und er kam der Aufforderung nach. Sebastian fragte den männlichen Teenager, der sich vorhin beim ersten Zusammentreffen bereits mit seinem Namen vorgestellt hatte – und ebenso hatte er den Namen seiner Schwester genannt – den er aber längst wieder vergessen hatte, da ihm solche Namen alles andere als geläufig waren; natürlich bemühte er sich wieder statt bayrisch hochdeutsch zu sprechen: „Ihr reitet wohl oft den Weg entlang, oder, so gekonnt wie das ausgesehen hatte?“ Und der Junge antwortete mit überraschter Mimik und beiden Händen gestikulierend: „Ja… Sehr oft sogar. Aber noch nie ist uns bisher jemand gefolgt!“ „Ist das denn so schlimm?“ fragte Sebastian weiter. „Nein, natürlich nicht. Es ist ja auch nicht verboten hierher zu kommen. Es führt ein Weg hier herauf, also kann man ihn auch entlaufen, was ihr beide getan habt.“ „Das Essen ist fertig! Bitte … nehmt euch was und wie viel ihr wollt. Dies gilt vorrangig für unsere Gäste.“ sprach nun die Indianer-Frau laut und deutlich und trat zum offenen Kamin, um Feuer darin zu machen, da es durch den starken Regen doch ziemlich kühl in dem Holz-Häuschen geworden war. Wie ihnen geheißen wurde, bedienten sich nun alle – zuerst durften Jannik und Sebastian – an dem lecker duftenden Essen: das Gekochte und dem Salat. Bevor sich der Mann des Hauses an den Tisch setzte, sprach er in einem feierlichen Ton: „Nun, da alle etwas zu Essen haben und zu Tisch sitzen, schlage ich vor, wir stellen uns unseren Gästen nun einmal vor. Und umgekehrt natürlich auch…“ Danach setzte auch er sich an den Tisch und begann zu erzählen: „Ich beginne mit der Vorstellung meiner Familie… Unser Familien-Name lautet ‚Adahy‘ und bedeutet ‚der in den Wäldern lebt‘. Meine Frau…“ er deutete mit seiner linken Hand zu der Frau, die an der schmalen Seite des Tisches zu seiner Linken saß und ihre Schüssel in ihren Händen hielt und sprach weiter: „Sie heißt ‚Angeni‘ und der Name bedeutet so viel wie ‚Spirit, Geist‘. – Meine Tochter…“ er deutete mit seiner linken Hand zu dem weiblichen Teenager zu seiner Linken und sprach: „Sie heißt ‚Miakoda‘ was bedeutet ‚Kraft des Mondes‘. – Mein Sohn…“ er deutete mit seiner linken Hand zu dem männlichen Teenager, der ihm schräg gegenüber saß und sprach: „Sein Name ist ‚Kuckunniwi‘ welcher bedeutet ‚kleiner Wolf‘. – Und nun noch ich selbst… Mein Name ist ‚Shiriki‘ und bedeutet ‚Koyote‘. – Wir sind Halbblut Cheyenne-Indianer mit französischer Abstammung und Staatsbürgerschaft. Früher war dieser Ort hauptsächlich von Indianern unseres Stammes besiedelt. Im Laufe der Zeit jedoch zogen mehr und mehr andere Leute hier her. Die Cheyenne-Indianer-Stämme wurden weniger. Nach und nach starben alte Indianer, junge Familien zogen weg von hier. Die Eltern meiner Frau und meine Eltern waren mit uns hier geblieben. Mittlerweile sind auch unsere Eltern gestorben und wir sind die einzige Indianer-Familie, die noch hier in Hidden Springs lebt. Wir, meine Frau und ich werden bleiben bis an unser Lebens-Ende. Was jedoch unsere beiden Kinder irgendwann tun werden, wenn sie erwachsen sind…“ er zuckte traurig mit den Schultern und fuhr fort: „Sie würden keinen Indianer-Partner mehr hier finden. Außer sie gehen eine Bindung mit Nicht-Indianern ein. Das bleibt ihnen überlassen. Jedenfalls fühlen wir uns hier oben auf dem Berg sehr wohl. Gehen oder reiten oder fahren wir – ja, wir haben auch ein kleines altes Auto – ins Dorf, werden wir geachtet und akzeptiert. Die Menschen da unten im Dorf kennen uns, wissen, dass wir hier oben leben. Unsere Kinder gehen auch ganz normal unten im Dorf zur Schule, wie all die anderen Kinder auch. – So, das war das Wichtigste und vielleicht auch Wissenswerteste über uns. Wenn ihr mehr wissen wollt oder irgendwelche Fragen habt, wir beantworteten sie euch gerne. Aber nun möchten wir auch eure Namen und eure Herkunft erfahren.“ Damit sah er Jannik und Sebastian fragend an. „Esst, sonst wird das Essen kalt. Unsere Gäste können gerne während des essens erzählen, wenn sie es möchten. Wenn nicht, dann nachher.“ sprach Angeni, die Indianer-Frau, mit einem liebevollen Blick auf ihren Mann. „Lasst es euch schmecken – und esst so viel ihr wollt. Es ist genug da.“ fügte sie noch hinzu. Alle wünschten sich einen ‚guten Appetit‘ und begannen zu essen. Selbst Sebastian glaubte nun nach dieser „Geschichte“ von Shiriki, dem Indianer-Mann, dass es sich bei den anwesenden Personen tatsächlich um Indianer handeln musste und hatte mit einem Mal sogar Achtung vor ihnen. All der Sarkasmus von vorhin war wie weggeblasen. Sie waren echt. Nicht verkleidet, nicht gespielt, sondern echt! Mittendrin fing der normalerweise bayrisch sprechende Mann an sich vorzustellen; auf hochdeutsch, damit auch alle Anwesenden verstanden, was er sprach. Merkwürdigerweise verriet er den Indianern sogar auch noch seinen echten Namen und erklärte, warum er 2 Namen hätte, was er sonst für gewöhnlich nie tat. Er erzählte kurz wo er herkam, wobei er sich stets bemühte, für die Indianer verständlich zu sprechen, was ihm nicht gerade leicht fiel. Obwohl er es doch eigentlich gewöhnt sein müsste, hochdeutsch zu sprechen, da er logischerweise nicht immer und überall bayrisch sprechen konnte. Anschließend war Jannik mit seiner Vorstellung an der Reihe. So kurz wie nur möglich erzählte er woher er ursprünglich kam und seine kleine Geschichte, wie er Sebastian kennen lernte und schließlich mit ihm zog… Unter welchen Umständen er aufgewachsen war, wie seine Familie mit ihm umgegangen war, erzählte er nicht. Daran mochte er gar nicht mehr denken. Nebenbei wurde gegessen und gegessen und gegessen… Immer wieder holte sich nochmal jemand etwas nach. Und was das Essen an sich betraf: weder Jannik noch Sebastian hatten so etwas jemals zuvor gegessen, was Angeni gekocht hatte, aber es schmeckte einfach lecker! Und auch der gemischte, bunte Salat, den Miakoda zubereitet hatte, schmeckte frisch und köstlich. Als schließlich alle satt waren und der Tisch abgeräumt, sprach der Mann des Hauses: „Dem prasselnden Geräusch nach zu urteilen, lässt Manitu des Himmel noch immer weinen. Er möchte nicht, dass unsere Gäste im Dunkel der Nacht den Berg hinunter laufen und ihnen womöglich etwas zustößt. Und ich möchte das auch nicht.“ Ach herrjeeeeeh, sollen oder müssen wir nun tatsächlich hier übernachten?! Hm… Und ich bin daran schuld. Abeeeeer … andererseits bin ich gerne daran schuld, sonst hätten wir niemals diese tolle Indianer-Familie kennen gelernt! Angeni, die Mutter der beiden Teenager, war bereits dabei, im Wohnzimmer die Möbel zur Seite zu rücken, als Shiriki, ihr Mann, zu Jannik und Sebastian sagte: „Bitte… Seid auch heute Nacht unsere Gäste. Draußen regnet es in Strömen; hier herinnen ist es warm und trocken. Leider können wir euch nur Schlafsäcke auf dicken, weichen Teppichen oder Decken anbieten. Ich hoffe, das ist in Ordnung. – Wie ich vorhin schon sagte: morgen nach Sonnenaufgang, wenn die Tränen des Himmels versiegt sind, könnt ihr nach einem deftigen Frühstück weiter ziehen.“ Naja, besser ois im strömend´n Reng do obi laffa, is des ollemoi! (Naja, besser als im strömenden Regen da runter laufen zu müssen, ist das allemal!) dachte sich Sebastian. Naja, wird schon gehen… Ich habe die einige Nächte in dem uralten, schäbigen Bett in Starlight Shores überstanden, dann werde ich die eine Nacht in einem Schlafsack wohl auch überstehen! dachte sich Jannik. Auch Jannik, Sebastian und das Mädchen erhoben sich nun von ihren Stühlen. Angeni stand im Wohnzimmer, stemmte ihre linke Hand in die Hüfte und die rechte Hand legte sie wie ein Sonnenschild an die Stirn; so sah sie zum Fenster hinaus und raunte: „Oh Manitu! Du meinst es heute aber wieder zu gut mit unserem Gemüse und unseren Früchten im Garten!“ Jannik, der nun neben ihr stand, fragte nicht wenig neugierig: „Ihr pflanzt Obst und Gemüse selbst im Garten an?“ „Jaaaaa, das tun wir.“ raunte sie im gleichen Tonfall wie vorhin. Und Sebastian meinte, sich halb zu Shiriki drehend: „Jetzt habt ihr wegen uns viel Arbeit und Umstände.“ Der Angesprochene jedoch antwortete: „Keine Arbeit, keine Umstände. Ihr seid unsere Gäste. Nehmt dies bitte hin.“ Sebastian, der mittlerweile auf der anderen Seite der Indianer-Frau stand, sah Angeni an und sprach: „Danke… Für alles! Von uns beiden.“ Sebastian war kein Mann vieler Worte, aber Angeni wusste es zu verstehen und schätzte seinen Dank. „Sehr gerne geschehen.“ erwiderte sie mit einem zarten, sympathischen Lächeln. Und Jannik war zufrieden. Zufrieden, weil Sebastian wieder gut gelaunt war und seine Vermutung, dass es sich tatsächlich um Indianer handelte, stimmte. Einige Minuten später verabschiedeten sich die Teenager und auch Angeni von den beiden Freunden und wünschten ihnen eine gute und angenehme Nacht. Jannik und Sebastian standen nun vor ihrem Nachtquartier: 2 blaue Schlafsäcke auf einem dicken, weichen Teppich, den Angeni auf dem Holzboden ausgebreitet hatte. Shiriki löschte, wie jeden Abend, der Sicherheit wegen und gewohnheitsmäßig gewissenhaft das Feuer im Kamin. Jannik sah seinen Freund schuldbewusst an und sagte leise: „Ich weiß, ich bin schuld, dass wir hier jetzt sozusagen festsitzen. Hätte ich nicht unbedingt den Weg weiter gehen wollen, wären wir jetzt in deiner Hütte und könnten die Nacht – wie jede andere auch – im Stockbett schlafen. Sorry…“ Sebastian, der ja mittlerweile ein anderes Bild von den Leuten in diesem Haus hatte, entgegnete: „Aaach, vergiss es. Passiert is passiert und komma nimmer rückgängig macha. Außerdem san de ja ganz in Ordnung, find i. Und moing friah fahrn ma wieder hoam und fertig.“ („Aaach, vergiss es. Passiert ist passiert und kann man nicht mehr rückgängig machen. Außerdem sind die ja ganz in Ordnung, finde ich. Und morgen früh fahren wir wieder heim und fertig.“) Jannik war froh, dass ihm Sebastian deswegen nicht – oder nicht mehr – böse war. Shiriki suchte nun als letzter der Familie das Badezimmer auf. Doch vorher vergewisserte er sich mit einem Rundblick durch den ganzen Wohnraum, ob auch wirklich alles in Ordnung war. Bevor Shiriki im Badezimmer verschwand informierte er die beiden Freunde: „Ich bin gleich im Badezimmer fertig. Dann habt ihr es für euch. Und bitte schaltet am Ende die Lampe dort hinten im Eck aus, wenn ihr schlafen geht.“ Nun ja, das hätten Jannik und/oder Sebastian mit Sicherheit ohnehin getan. Der junge Bayer scherzte, als er mit Jannik alleine im Raum war: „Moing friah weama dann so aus unsre Schlafsäck griacha…“ („Morgen früh werden wir dann so aus unseren Schlafsäcken kriechen…“) Er stand in leicht gebückter Haltung und jammerte gespielt: „Aaaah, auaaaa…“ verzog gespielt schmerzhaft sein Gesicht und rieb sich mit einer Hand seinen Rücken. Jannik musste bei diesem Anblick schallend lachen, drückte dabei aber eine Hand auf seinen Mund, da er die Nachtruhe der Indianer-Familie keinesfalls stören wollte. Inzwischen im oberen Stockwerk… Die beiden Geschwister, Miakoda und Kuckunniwi, krochen hundemüde in ihre Betten und schliefen auch sehr schnell ein. Ihre Mutter hatte sich noch eben um die Wäsche gekümmert und betrat nun das elterliche Schlafzimmer. Auch sie war überaus müde, da sie wieder einen anstrengenden und langen Tag hinter sich hatte Shiriki verließ das Badezimmer wieder und fand die beiden Freunde, die darauf warteten, ebenfalls das Badezimmer benützen zu dürfen, leise plaudernd. Er gesellte sich zu ihnen und teilte ihnen mit: „Ich habe euch im Badezimmer frische Bade- und Handtücher hingelegt, wenn ihr duschen oder euch einfach nur so waschen wollt… Fühlt euch wie zu Hause und macht, was ihr für richtig findet. – Braucht ihr noch irgend etwas?“ Nun gut, Zahnbürsten hatten die beiden Männer leider keine für diesen Abend und den nächsten Morgen. Man konnte auch schließlich nicht erwarten, dass die Familie neue Zahnbürsten für die beiden Freunde vorrätig hätten. Aber das würde sicher bis zum nächsten Tag auch mal ohne gehen. Ansonsten fiel ihnen nichts mehr ein, was sie dringend brauchen würden und somit verabschiedete sich nun auch Shiriki und wünschte den beiden Freunden ein gute Nacht. Auf leisen Sohlen stieg der Indianer in seinen Büffelleder-Mokassins dann die Treppe ins obere Stockwerk hinauf und verschwand schließlich hinter einer Tür, die zum elterlichen Schlafzimmer führte. Nacheinander machten sich dann auch noch Jannik und Sebastian im Badezimmer fertig… Sie duschten nun nicht mehr – dafür war es an diesem Tag schon reichlich spät – sondern wuschen sich nur eben schnell und benützten die Toilette… Minuten später rollten die beiden auch schon bis auf die Unterwäsche entkleidet ihre Schlafsäcke am Boden auseiander. Als sie sich hinein legten, stellten sie fest, dass die Schlafsäcke doch eigentlich schön weich waren; und der weiche, dicke Teppich darunter tat noch das Übrige. Schnell waren die beiden Freunde eingeschlafen, da auch sie nun schon sehr müde waren. Kein Wunder, nach diesem ereignisreichen Tag! Und sehr spät war es mittlerweile auch schon. Im oberen Stockwerk hatte Shiriki währenddessen sein Haar geöffnet und sich bis auf den Slip entkleidet und war so zu seiner Frau, die längst schlief, ins Ehebett gekrochen. Oh, wie er sich nach einem langen, anstrengenden Tag nach seinem Bett sehnte… Und ehe er sich versah, war auch er im Land der Träume angekommen! Das Haus, das der letzten Indianer-Familie in Hidden Springs gehörte und in dem diese Nacht die beiden Freunde, Jannik und Sebastian, schliefen, stand nun dunkel und beinahe gespenstisch da; im Regen, der immer noch unaufhörlich vom Himmel prasselte! (Fortsetzung -> Kapitel 22 <- folgt…)
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Ich find es lustig, wie Jannik zu Anfang des Kapitels ein bisschen verträumt total glaubt dass es Indianer sind. Und Sebastian, der Skeptiker, denkt nur an sein Auto. Die beiden sind mir ein Gespannt!
Wie ich bereits sagte, es ist total schön zu sehen, wie sich Jannik entwickelt. Hätte er direkt nach dem Umzug seiner Eltern so viel Mut gehabt, den Indianer anzusprechen? Wohl kaum! Auch, wenn er ins Stottern gekommen ist, hat er all seinen Mut zusammengenommen. Find ich gut! Sebastians Gedanken waren zum Brüllen! Wie skeptisch und sarkastisch er ist, hätte ich ihm gar nicht so zugetraut. Hehe! Und klar, wer wäre nicht etwas ängstlich, wenn Fremde auf einem Berg irgendwo weit weg von der Stadt einen direkt ins Haus einladen würden. Die Sorge kann ich verstehen. Aber sie schienen nett zu sein und wirklich echte Indianer! Gastfreundlich auch noch, so viel leckeres Essen und so viel Herzlichkeit. Es ist schade, dass nur noch sie dort leben, und man hat Shiriki angemerkt, dass er traurig wäre, wenn seine Kinder die Tradition vergessen würden. Die sind so süß und nett! Ich sag ja, dass Jannik mit auf Reisen gegangen ist war eine SEHR gute Idee! Das war ein richtig cooles Kapitel! Deine Collagen waren wieder toll und die Geschichte der Indianer hat mir total gefallen. Wird ja eine richtige Abenteuerreise für Jannik! Hoffentlich legt er eine Art Fotoalbum oder so an, um sich später daran erinnern zu können! Danke für das schöne Kapitel!
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Aktuelle Fotostory: Stop, full stop, finish! Kiss? [SIGPIC][/SIGPIC] Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you |
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Simsi68 (02.09.2014) |
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Hallo Astrid,
ui, also sind es doch echte Indianer und auch noch von einem bekannten Indianer-Stamm. Ich habe keine Ahnung, wie viele Indianer es weltweit noch gibt, aber solche Traditionen aufrecht zu erhalten, dürfte nicht einfach sein. Verbindungen unter Seinesgleichen? Das wird wohl mit den Jahren immer schwieriger werden. Mir sind zwei Eishockeyspieler bekannt, die indianischer Herkunft sind. Einer hatte drüben in der Profiliga gespielt und der andere u. a. im Frankfurt und Berlin. Aber soweit ich weiß, sind die auch mit Nordamerikanerinnen verheiratet, also auch keine Indianerinnen. Mir gefällt diese kleine Geschichte in der Geschichte. Man merkt man beim Lesen, dass Du Dich mit dem Thema Indianer auseinander gesetzt hast. Du beschreibst das wirklich super und auch die Namen der Indianer-Familie und ihre Bedeutungen dazu finde ich klasse. Aber ich kann Bastis Argwohn schon ein wenig verstehen. Immerhin hatten sie – bevor sie die Familie kennengelernt haben – wieder runter zum Auto gewollt. Nun jedoch, sind sie freundlicherweise „gezwungen“ worden, bei dem starken Regen die Gastfreundschaft der Familie anzunehmen und bei ihnen zu übernachten. Einige Zweifel sind da schon angebracht. Jedoch, die Familie ist wirklich sehr nett und handelt auch sehr selbstlos, wenngleich auch ein wenig naiv. Immerhin wissen die ja auch nicht, wen sie sich da ins Haus geholt haben. Okay, bei den beiden müssen sie nichts befürchten. Aber warum sollte es in der Sims-Welt anders sein als in der realen? Verbrecher und Gauner lauern doch heutzutage überall. Sicher, bei mir überwiegt noch dieser Mythos des „Unbezwingbaren Indianers“. So nach dem Motto: mit Indianern legt man sich nicht an, sonst hat man gleich einen Tomahawk im Kreuz. Zumindest war das in den Indianer-Filmen oft so. Jannik überrascht mich zusehend im positiven Sinne. Auch wenn er noch lange nicht so redegewandt wie Basti ist und es bei ihm etwas holprig und zuweilen noch ein wenig hölzern wirkt, aber er ist mittlerweile schon in der Lage, Fragen zu stellen und ein Gespräch von selbst zu beginnen. Das hätte er sich vor ein paar Wochen noch nicht zugetraut. Also, Hut ab. Das hat er gut gemacht. Haha und Basti, da ist wohl einer immer noch ein wenig skeptisch, ob auch ja alles mit rechten Dingen zugeht. So richtig traut er dem Braten noch nicht. Aber es wäre wirklich unsinnig gewesen, bei diesem Wetter den Weg zurückzulaufen. Von daher ist es schon gut, dass die dort übernachten und im Schlafsack geht es schon einmal für eine Nacht. Doch Jannik hat auch ein bisschen Gewissensbisse, da sie nur durch seine Neugierde in diese Situation geraten sind. Aber Basti hat ihm da schnell die Zweifel genommen. Wieder ein super Kapitel, klasse geschrieben, sowohl Texte als auch Dialoge und die Bilder und Collagen dazu, die waren auch wieder super. Jetzt bin ich auf den nächsten Morgen gespannt und freue mich schon auf das nächste Kapitel. LG Marga |
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Simsi68 (02.09.2014) |
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Uiiii, so ein langes Kapitel Leider konnte ich die Bilder nicht genau sehen, weil ich am Hamdy bin... Aber das, was ich sehen konnte, war toll xD
Gut, dann sind sie ja wirklich Indianer. (Keine Kannibalen... D: ) Aaaber noch können aie sich ja als andere entpuppen Ich sehs schon vor mir, wie Sebastian und Jann ik mitten in der Nacht in Unterwäsche (btw... Warum gibts genau dann ein Basti-oben-ohne-Bild, wenn ich am Handy bin? D: ) vor einer ganzen Kannibalenfamilie fliehen müssen xD Das wär doch mal was xD Ist jedenfalls ein wundervollschönes Kapitel geworden Bin schon gespannt, obs noch einen Haken an der Sache gi t! LG Schmusekatze PS: Wenns nicht so ausgeht wie von mir geschildert, wie wärs, wenn es ein Extra-Special gibt? Ein Trqum damit (umd mit gaaaanz vielen Basti-oben-ohne-Bildern Okay, Spaß beiseite xDDD
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[SIGPIC][/SIGPIC] (Robert Lynd) blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern! |
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Simsi68 (02.09.2014) |
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Theo Retisch könnte ihr Vater sein ... ???
Ja - wenn dem so ist ... Ich mag diese beiden Kapitel. keine Ahnung, wieso das so ist. Vielleicht, weil Jannik so mutig ist und sich etwas traut - und Sebastian das irgendwie alles so supekt vorkommt. Gerade ihm, der so viel in der Welt rumgekommen ist. Das sind aber auch zwei - wie Pat und Patachon - oder Bolek und Lolek Die Indianer sind so, wie man sie sich vorstellt: gastfreundlich, nett, hilfsbereit. Ob sie wirklich so waren? Die Bilder gefallen mir wie immer sehr. Auch die Zusammenstellungen iVm den Texten
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." |
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Simsi68 (02.09.2014) |
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Hallo ihr Lieben!
Ja, mich gibt´s auch noch... Sorry, dass ich so lange nicht auf eure Kommentare reagiert habe, aber mir ging´s die letzten Tage alles andere als gut. Und auch heute noch nicht, aber lassen wir das... Das wird schon wieder. Jetzt aber zu euren Kommentaren, über die ich mich riesig gefreut habe @ Ephy: Zitat:
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Aber bei DEM Regen - und die Indianer haben sich ja wirklich als nett erwiesen - konnten sie echt froh sein! Zitat:
- alleine - das ganze Leben ohne Partner? - doch einen Nicht-Indianer als Partner? - Oder gar auch wegziehen? Dahin wo es noch andere Indianer gibt? Die beiden werden es nicht leicht haben :-/ Zitat:
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* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ cheli24: Zitat:
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Aber die Tatsache, DASS er sich schon etwas mehr traut, ist schon viel wert, ne... Zitat:
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Und was die Bilder betrifft: du kannst sie dir ja immer noch auf dem Computer anschaun Zitat:
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Tja, wahrscheinlich kommt Sebastian das alles nur so suspekt vor, weil er noch nie mit solchen Leuten - und Kultur - zu tun hatte; er kannte Indianer vielleicht nur von Filmen... Zitat:
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Danke für das Lob und Kompliment, Tausenfach, und natürlich auch für deinen netten und teilweise auch witzigen Kommentar *grins* Info für alle: Sorry, ihr Lieben, aber ich weiß noch nicht, wann die nächste Folge kommen wird, da ich die letzten Tage zu absolut nichts, aber auch gar nichts fähig war. Sorry! Ich hoffe ja, dass es jetzt wieder aufwärts geht - fühle mich ja heute schon wieder ein klein wenig besser - und dass ich dann auch FS-mäßig wieder was zusammen bringe... Ich werde mein bestes geben. Macht euch aber bitte keine Sorgen um mich; ist nichts "Schlimmes" in diesem Sinne, aber schlimm genug für mich, weil es mich zur Zeit Wechsel-bedingt ordentlich rein haut! Habe sehr viel Blut verloren, muss ein Eisenpräparat nehmen und überhaupt mehr Medikamente zur Zeit. Ich, die eigentlich ein absoluter Arzt-Muffel ist und nur zum Arzt geht, wenn es gar nicht anders geht! Ok, nur das soweit, damit ihr Bescheid wisst! Liebe Grüße von eurer Simsi (Astrid)
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Hallo Simsi
tut mir unheimlich Leid, dass ich erst jetzt zum antworten komme! Aber momentan habe ich nicht viel Zeit! Also, als erstes habe ich ja gedacht, dass das der erste Streit von Jannik und Basti wird, weil Jannik ja noch unbedingt weiter wollte, im Gegensatz zu Basti! Aber dann ja doch nicht glücklicherweise! Stattdessen haben sie einen schönen Abend bei den (echten!!!) Indianern verbracht. Ganz ehrlich, mir wären diese Leute auch nicht ganz geheuer gewesen! Aber sie müssen ja eigentlich echt sein. Die Namen, das Haus... So und da "der Manitu den Himmel noch weiter weinen lässt" XD, müssen die beiden, nach dem Essen noch dort übernachten. Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel!!! Und was die Indianer noch in der Geschichte für eine Rolle spielen. Ein insgesamt super Kapitel! Text, Bilder... Alles passt Ich freue mich auf das nächste Kapitel! Und was ich noch sagen wollte: Ganz, ganz gute Besserung!!!! Komm bald wieder auf die Beine! LG Saturna
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imagination is the only weapon in the war against reality -Alice im Wunderland |
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Simsi68 (07.09.2014) |
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Kapitel 22: Was für ein Erlebnis…
Hallo, ihr Lieben!
Lieben Dank für deinen Kommentar, Saturna *knuddl* Ich habe das nächste Kapitel fertig und will es euch deshalb auch nicht länger vorenthalten. Achtung: Auch dieses Kapitel poste ich - wegen zu vieler Bilder - wieder in 2 Teilen. Viel Spaß mit Kapitel 22: Was für ein Erlebnis… --> Teil 1 Jannik war der Erste der erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen sich den Weg durch die Fenster in das Wohnzimmer der Indianer-Familie bahnten. Verschlafen blinzelte er über den Schlafsackrand. Niemals hatte er bisher geglaubt, dass ein Schlafsack so kuschlig warm und weich sein könnte. Jedoch handelte es sich dabei nicht um normale Schlafsäcke, sondern mit Daunen gefüllte und gesteppte. Er hatte super darin geschlafen. Zwar traumlos, wie er glaubte, aber sehr gut und erholsam! Sebastian schnarchte noch leise neben ihm. Selbstverständlich brauchte Jannik ein paar Sekunden, bis er sich zurechtfand und wieder wusste, wo er war… Nach einer Weile setzte er sich auf, öffnete den Reißverschluss des kuscheligen Daunen-Schlafsacks und kroch heraus. Sorgfältig rollte er ihn auch gleich wieder zusammen. Da er bemerkt hatte, dass sich nun auch Sebastian in seinem Schlafsack bewegte und aufzuwachen schien, gähnte und streckte Jannik sich. Uuuuuuh, auaaa, was hab ich nur für einen widerlichen Muskelkater in den Beinen – und überhaupt; mir tut irgendwie alles weh!!! Das muss wohl von gestern sein, da ich so lang bergauf gehen nicht gewöhnt bin. Jedoch war Jannik nicht der Einzige, der in diesem Haus wach war. Im Zimmer über den beiden Freunden war auch bereits das Indianer-Paar wach und im Begriff aufzustehen. Auch Sebastian blinzelte nun verschlafen über den Schlafsackrand und hatte momentan keine Ahnung, wo er sich befand. Als er jedoch Jannik neben sich sitzen sah und die Möbel um ihn herum erblickte, war es ihm schnell wieder bewusst, wo er war. Schließlich öffnete auch er den Reißverschluss des Schlafsackes und krabbelte heraus; er rollte ihn zusammen und blieb noch eine Weile auf dem Boden sitzen. Er hatte im Gegensatz zu Jannik nicht besonders gut geschlafen, denn er war es nicht gewöhnt, so flach zu schlafen; ihm fehlten seine dicken, weichen Kissen, die er für gewöhnlich zum schlafen zu haben pflegte. Deshalb war er nun auch noch ziemlich müde. Und nicht nur das… „Boah, duat mir mei Greiz weh… Und mei Gnack… Puuuh…“ (Uuuh, tut mir mein Rücken weh… Und mein Nacken… Puuuh…) sagte Sebastian leise und seufzte. Jannik hatte sich mittlerweile vom Boden erhoben und sah zum Fenster hinaus. „Die Sonne scheint wieder. Jedenfalls versucht sie durch den leichten Neben hindurch zu kommen…“ sagte er zu Sebastian. Doch statt etwas darauf zu antworten, gähnte der Angesprochene nur lautstark und streckte sich ausgiebig – immer noch nur im Slip am Boden sitzend! Endlich rappelte sich Sebastian dann doch auf, zog sich an und ging mit den Worten „I geh moi schnäi auf´s Klo und … naja, a bissl frisch macha.“ („Ich gehe mal schnell auf die Toilette und … naja, ein bisschen frisch machen.“) ins Badezimmer. Auch Jannik hatte sich angezogen und wartete nun, bis er ins Badezimmer konnte… Da auch er noch etwas müde war, obwohl er gut geschlafen hatte, setzte er sich zwischenzeitlich auf den Boden, auf das Eck des Teppichs und dachte nach… Wie wird der Tag wohl heute verlaufen? Werden wir hier noch frühstücken? Die Indianer hatten es gestern Abend jedenfalls so angedeutet. Werden wir uns gleich nach dem Frühstück verabschieden oder werden wir noch bleiben? Hoffentlich finden wir den Weg zurück zum Auto! Aber ich glaube, Basti weiß ihn; der hat einen guten Orientierungssinn! Wie wird wohl mein Mini-Job später ablaufen? Werde ich dem ganzen gewachsen sein? Oder nicht? Er hatte nicht gemerkt, dass mittlerweile das Indianer-Paar im Raum und somit ganz in seiner Nähe stand und ihn sorgenvoll betrachtete… Plötzlich ging die Badezimmertür auf und Sebastian kam heraus. Da bemerkte er das Paar hinter der Tür: „Uups… Guten Morgen!“ sagte er, noch bevor er die Tür wieder schloss. „Euch beiden auch einen guten Morgen.“ sprach das Indianer-Paar, Angeni und Shiriki. „Jannik, ist alles in Ordnung?“ fragte nun Angeni besorgt. Da erschrak Jannik ein wenig. „Ja… Jaaa klar, sorry, ich war nur … in Gedanken!“ erwiderte er und rappelte sich peinlich berührt und leise ächzend vom Boden auf. Da erklärte Sebastian: „Ach, ihr braucht euch keine Sorgen machen. Wenn Jannik nachdenklich ist, dann vergisst er alles um sich; dann hört und sieht er nichts.“ und lachte. Nein, er lachte seinen Freund nicht aus, er wollte nur die sorgenvolle Miene aus den Gesichtern des Indianer-Paares vertreiben und es war ihm damit gelungen, denn Angeni lachte mit ihm… …und sprach dann: „Na dann… Ich dachte schon, er wäre krank geworden oder irgendetwas anderes ist mit ihm.“ Währenddessen fragte Shiriki Jannik, in seiner den beiden Freunden mittlerweile bekannten tiefen Stimme und dem Akzent: „Hast du denn gut geschlafen?“ „Jaaaaaa, bestens! Danke der Nachfrage.“ erwiderte Jannik überzeugend. Das freute den Indianer sehr, der kurz darauf, nachdem Jannik die Toilette benützt hatte, mit den Worten „Ich werde nun duschen gehen.“ im Badezimmer verschwand. Angeni antwortete: „Und ich werde Frühstück machen…“ Sebastian fragte wie selbstverständlich: „Können wir dir etwas helfen?“ Er fühlte sich ganz gegen die gestrigen skeptischen Gefühle den Leuten gegenüber inzwischen sehr wohl in diesem Haus. Wenn ma des gestern, wia ma do okemma san, jemand g´sogt hätt, dass i mi do herin Stunden später sauwoi fuin wer, den häd i ausg´lacht und eam an Vog´l zoagt, wei i´s need glaubt hätt! (Wenn mir das gestern, als wir hier angekommen sind, jemand gesagt hätte, dass ich mich da herinnen Stunden später mehr als wohl fühlen würde, den hätte ich ausgelacht und ihm den Vogel gezeigt, weil ich es nicht geglaubt hätte!) ging ihm gerade so spontan durch den Kopf. Gerade als die beiden Freunde sich an den Tisch setzen wollten, kam Kuckunniwi, der männliche Teenager, die Treppen herunter: „Guten Morgen!“ knurrte er eher leise. Und Miakoda, seine Schwester, folgte ihm: „Guten Morgen!“ sagte auch sie, aber in normaler Lautstärke. Nachdem sie sich alle gegenseitig einen guten Morgen gewünscht hatten… …meinte Kuckunniwi missmutig: „Dad ist im Bad, stimmt´s? Warum muss immer ER als erstes ins Bad?!“ Angeni, die bereits Frühstück machte, verdrehte kurz die Augen und meinte dann: „Weil du nicht als Erster unten warst. Ganz einfach… Er ist ja gleich fertig, dann kannst du rein.“ Während sich Miakoda um die heißen Getränke zum Frühstück kümmerte, setzte sich Kuckunniwi ohne irgend eine Arbeit zu verrichten zu Jannik und Sebastian an den Tisch und erkundigte sich, wie die beiden denn in den Schlafsäcken geschlafen hätten. Zwischenzeitlich kam auch Shiriki wieder aus dem Badezimmer: frisch geduscht und angezogen, und auch die langen schwarzen Haare wieder ordentlich zu Zöpfen geflochten – wie gestern und genau wie sein Sohn und auch seine Tochter. Shiriki zündete das Feuer im Kamin an, da es am Morgen doch noch recht kühl war, obwohl es tagsüber hier noch recht warm war, im Gegensatz zu Starlight Shores; dort war es schon viel herbstlicher. Hungrig warteten schon alle am Tisch sitzend und plaudernd auf das Frühstück. Jeder wusste etwas zu erzählen. Speziell aber Miakoda, der weibliche Teenager, hatte an diesem Morgen sehr viel zu erzählen und unterhielt somit die ganze Runde… Shiriki musste zwischenzeitlich noch einmal Holz im Kamin nachlegen und das Feuer anschüren, da es beinahe ausgegangen wäre. Dann endlich war soweit. Das Frühstück war fertig! „Nehmt euch bitte und fangt schon mal an… Ich geh nur eben schnell noch ins Bad, um meine Zähne zu putzen und mich zu waschen. Ich bin gleich da…“ informierte Angeni die Hungrigen und war auch schon auf dem Weg zum Badezimmer. Das ließ sich die Runde nicht zweimal sagen. Es gab so eine Art Pfannkuchen, nur dass Angeni diese etwas anders zubereitet hatte, als Jannik und Sebastian sie kannten. Daher schmeckten diese Pfannkuchen anders, aber auch sehr lecker, wie Jannik und auch Sebastian sehr schnell feststellten. Gleich geht´s mit Teil 2 weiter!
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Akeelah (10.09.2014), cheli24 (10.09.2014), Ephy (10.09.2014), heffalumb (12.09.2014), Schmusekatze (12.09.2014), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (12.09.2014) |
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