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Ja, natürlich musstest du es abändern Versteh ich doch voll und ganz
Maaaaah, Bilder *.* DAAAANKEEEEE, dass du das Ganze mit Bildern bestückt hast *.* Baaastiiii In Unterhose den Berg runter und dann auch noch Auto fahren ^.^ Ich liebe es <3 Toll, dass du sogar den Speer dazugemacht hast Basti sieht echt gut aus Das ist ja keine besonders neue Erkenntnis, aber ich muss es trotzdem mal so sagen xD Weil er sieht nicht so megaperfekt aus (also unnatürlich perfekt ^.^) sondern so natürlich. Und das ist toll Und dann hat er auch noch so einen tollen Dialekt *.* Ich weiß nciht, aber ich liebe das xD Meine 'Freundin' hat mal gemeint, sie fände Bayrisch bei Jungs sexy und bei Mädchen dumm. Ich finde das einfach dämlich, weil ein Dialekt ist schließlich ganz normal und was daran ist komisch an Mädchen? o.O Allerdings klingt bayrisch bei Jungs schon irgendwie sexy xD Und nett ist er auch total, vor allem hat er sich als Erster mit Jannik angefreundet. Ich mag Sebastian :3 (Auch mit T-Shirt xD) Ich war nur kurz überrascht, als ich ganz am Schluss Jannik statt Sebastian gelesen hab xD Aber das passt ja auch :'D LG Schmusekatze
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[SIGPIC][/SIGPIC] (Robert Lynd) blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern! |
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Simsi68 (17.09.2014) |
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Guten Morgen, ihr Lieben!
So, jetzt noch zu den restlichen Kommentaren vor dem Spezial: @ Ephy: Zitat:
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Überhaupt für Jannik, ne, der eigentlich ja bisher - bis er Sebastian kennen gelernt hat - ein doch recht langweiliges und tristes Leben geführt hat... Zitat:
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PS: weiter unten, bei Schmusekatze´s Kommentar-Beantwortung habe ich dich auch nochmal angesprochen Nur zur Info... * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ Saturna: Zitat:
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* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ Schmusekatze: Zitat:
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Und ganz ehrlich: ich find ihn auch toll Zitat:
Bei mir ist witzig: ich kann NICHT hochdeutsch reden; vielleicht ein paar Worte und dann falle ich zurück ins bayrische Da kann Sam ein Lied davon singen (Skype); gell Sam (Ich hoffe, du liest das jetzt *grins*) Dagegen bayrisch schreiben fällt mir komischer Weise schwerer; da ist normal schreiben wieder einfacher Zitat:
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Danke für deinen Kommentar, Schmusekatzerl *knuddl* So, das war´s vorerst wieder von mir und ich hoffe ja sehr, dass noch Kommi´s auf das Spezial von euch folgen werden Liebe Grüße eure Simsi (Astrid)
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Hallo Astrid,
wow, das Ganze jetzt noch mal mit Bildern untermalt zu lesen, hatte etwas Spezielles. Sicher, man stellt sich beim Lesen immer die jeweilige Situation vor. Die Darsteller haben bestimmte Gesichter, zumindest geht es mir beim Lesen so. Deshalb ist man auch oftmals enttäuscht, wenn Romane verfilmt werden und man denkt ups, nee die totale Fehlbesetzung. Ich habe mir die Geschichte in Bildern genauso vorgestellt, wie Du es letztendlich bebildert hast. Auch wieder Deine Liebe zum Detail, das war wirklich super. Ich fand das auch mit dem Speer toll. Auf irgendeiner Webseite habe ich kürzlich einen großen Kessel gesehen. Was es nicht so alles gibt. Kurzum, Schmusekatze’s kleines Schmankerl war super, keine Frage. Aber die Bilder waren das Tüpfelchen auf dem I. Mir hat dieses kleine Kapitel super gefallen, es war sehr unterhaltsam und zum Lachen. Wie hast Du das denn mit den Daunenfedern hinbekommen oder ist es das mit der Kissenschlacht? Ich habe noch nie darauf geachtet, ob da Daunen rumfliegen. Ich glaube, ich werfe jetzt gleich mein Spiel an und lass‘ Kyle und Trish eine Kissenschlacht machen. Haha, Spaß beiseite. Ich hätte schreien können, wie Basti nur mit einer Unterhose bekleidet den Berg hinuntergerannt ist und sich dann auch noch so hinter das Lenkrad geklemmt hat. Heiß sieht er ja schon aus, unser Basti, ne. Zu Sam’s Vergleich mit älteren Polizeiserien, fällt mir in diesem Zusammenhang „Kojak“ („entzückend“) ein. Kennst Du noch „Einsatz in Manhattan“, Telly Savalas mit seinem Lolli oder Karl Malden und Michael Douglas „Die Straßen von San Francisco“? Das waren noch Serien, oder? Ich glaube, ich habe keine Folge verpasst. Auf irgendeinem Sender laufen gerade „Die Straßen…“. Mir geht es meistens so, wenn ich mal an einem Ort war und dann sieht man diesen im Fernsehen, ah man, ich bekomme dann immer gleich Fernweh. Kürzlich lief „Criminal Minds“, ich sehe die Serie sehr gerne und die Folge spielte in Las Vegas. Ich kann Dir sagen, ich habe wieder ganz aufgeregt vorm Bildschirm gesessen. Wobei ich sagen muss, Vegas gesehen zu haben, war schön, aber ich muss da kein zweites Mal mehr hin. So, wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, „Unterhosen-Basti“. Schade, es war ja nur ein Traum, denn ich stelle mir gerade vor, was wohl passiert wäre, hätte Jannik diesen Traum weitergeträumt und die beiden wären in eine Verkehrskontrolle geraten. Sorry, ich kann leider nicht so gut Bayerisch wie Du und Schmusekatze. Aber ich habe mich bemüht. Officer: „Einen schönen Guten Morgen, die Herrschaften. Könnte ich bitte einmal Ihre Papiere sehen?“ Basti: „Jo mei, woanst moanst. Bin I zu schnell g’foarn? Woast, de Kannibalen san hinter uns her.“ (wie übersetzt man eigentlich „Jo mei“?, wenn Du meinst. Bin ich zu schnell gefahren? Weißt Du, die Kannibalen sind hinter uns her.“) Officer: „KANNIBALEN???!!! Haben Sie etwas getrunken Sir und können Sie mir einmal erklären, warum Sie nur eine Unterhose tragen?“ Jannik rudert ganz aufgeregt mit seinen Armen hin und her: „Sie müssen uns das glauben, Officer. Die haben uns in eine Falle gelockt. Haben uns Abendbrot gegeben, waren supernett, wir durften bei ihnen übernachten und heute Morgen habe ich mitbekommen, dass wir auf ihrem Speiseplan stehen. Die hatten schon den Kessel erhitzt und mein Freund und ich…“ Officer winkt barsch ab: „Stop.“ Er mustert Basti und Jannik von Kopf bis Fuß und fragt lang gezogen mit einem diabolischen Grinsen: „Ihr seid also vor den Kannibalen geflohen?“ Jannik nickt heftig mit dem Kopf: „Ja, das sind wir.“ Plötzlich zückt der Officer seine Pistole und richtet sie auf Basti und Jannik. Er winkt seinen Kollegen herbei und sagt: „Ruf‘ Shiriki an, wir haben sie gefunden.“ An Basti und Jannik gewandt: „Dachtet Ihr, wir lassen uns einen solchen Festschmaus entgehen?“ Jannik und Basti schauen sich entsetzt an. „Scheiße!“ Plötzlich murmelt Jannik total verschlafen: „Basti, geh‘ raus aus meinem Traum.“ Dieser brummt vor sich hin: „Host woas g’soagt?“ („Hast Du etwas gesagt?“) Jannik nickt wie ein Wackel-Dackel: „Ich glaube, der Officer ist auch ein Kannibale, Basti.“ Basti schreit aufgeregt: „Hoalt Di fest, Jannik, I geb‘ Stoff.“ („Halt‘ Dich fest, Jannik. Ich gebe Stoff.“) Basti stößt seinen Fuß ruckartig nach unten und zerreißt seinen Schlafsack. Am nächsten Morgen Basti: „Oh mei, hoab I a Schwachsinn g‘draamt . Die Indianer san Kannibalen un mir san g’flohn. („Oh mei, habe ich einen Schwachsinn geträumt. Die Indianer sind Kannibalen und wir sind geflohen.“) Jannik: „Ich weiß, Basti. Der Officer war auch einer. Aber Du hast Vollgas gegeben und so konnten wir denen entwischen.“ Entsetzt starren beide auf Basti‘ s zerfetzten Schlafsack. Jannik grinst: „Ui, wir haben wohl sehr real geträumt.“ Basti verteidigt sich: „Du hoast doch g’soagt, I soll Goas geb’n.“ („Du hast doch gesagt, ich soll Gas geben.“) ENDE So, jetzt bin ich aber gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel. LG Marga |
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Schmusekatze (20.09.2014), Simsi68 (20.09.2014) |
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Hallo Marga!
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Ich hab ihm diesen Slip letztendlich einfach als Sport-Outfit gegeben und dann hat´s geklappt! Zitat:
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Aber ich bemüh mich und schau, dass ich diese Woche noch das nächste Kapitel posten kann! Sorry! Danke für deinen tollen und ausführlichen Kommentar, Marga! Liebe Grüße Astrid
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Kapitel 23: Jannik´s Mini-Job in Hidden Springs
Guten Morgen! *wink*
So, und jetzt geht´s weiter mit der eigentlichen Geschichte... Wie immer, bitte die eingerahmten Bilder zum Vergrößern anklicken! Viel Spaß mit Kapitel 23: Jannik´s Mini-Job in Hidden Springs Am gleichen Tag, an dem sich die beiden Freunde von der Indianer-Familie verabschiedet hatten, musste Sebastian bereits um die Mittagszeit und Jannik kurz nach Mittag einen Job-mäßigen Termin wahrnehmen. Die Sonne warf bereits große Schatten an diesem Herbst-Nachmittag… Hier steh ich nun, vor der Grundschule in Hidden Springs, als Kinder-Animateur oder wie man das auch bezeichnen mag, in meinem roten Zwergen-Kostüm, das sehr warm ist, weil es auch ziemlich dick ist. Damit ich NOCH dicker aussehe, als ich ohnehin schon bin. *grummel* Aber die Kinder, die gerade Pause haben und ein paar sich um mich herum versammelt haben, lieben es scheinbar. Sie erzählen mir, was sie in der Schule tolles erlebt haben und was heute noch für Schulstunden anstehen, aber auch, was sie die letzte Zeit tierisch genervt hat und jedes Mal wieder nervt, um es mit ihren Worten zu sagen. Ich höre ihnen zu und versuche, teils Witziges, aber auch Sinnvolles von mir zu geben, oder aber ihnen gut zuzureden. Einfach ist es nicht gerade für mich, da ich die letzten Jahre eigentlich nie Kontakt zu Kindern hatte. Wie auch… Aber sie mögen mich. Scheinbar… Sei es wegen dem Kostüm oder auch wegen dem, was ich so an Worten von mir gebe; ich weiß es nicht. Aber dadurch machen sie es mir etwas leichter, meinen Job sozusagen auszuführen und mit diesen kleinen Menschen zu kommunizieren. Sie haben sichtlich Spaß daran, mir alles zu erzählen. Das Mädchen in der gelben Regenjacke und der gelben Kappe war sehr redselig, das fiel Jannik sehr schnell auf. Sie erzählte nahezu am laufenden Band. Der hellblonde Junge mit dem hell- und dunkelblauen Pullover auf dem ein Hai abgebildet war, lachte andauernd; er fand irgendwie alles lustig! Dagegen der etwas molligere Junge in der grünen Jacke und den blauen Gummistiefeln war sehr ruhig und zurückhaltend. Jannik sah auf Anhieb in diesem Jungen sich selbst, als er in diesem Alter war. Aber es gab noch einen Jungen, der sehr zurückhaltend war. Er hatte eine merkwürdige Haarfarbe – hellblond und leicht rötlich – und trug eine beigefarbene Jacke. Er stand nur da und hörte zu, was gesprochen wurde; außerdem hatte Jannik den Eindruck, dass der Junge etwas müde und abgespannt aussah. Die Kinder hatten mir ihre Namen gesagt – jedenfalls ein paar davon – aber ich mit meinem enorm schlechten Namens-Gedächtnis habe sie leichter nicht behalten! Das quirlige, redselige Mädchen mit der gelben Kappe meinte schließlich genervt zu dem Jungen in der beigefarbenen Jacke: „Timmy, sag halt du auch mal was!“ und nahm dazu auch eine dementsprechende Körperhaltung ein, über die Jannik beinahe hätte lachen müssen. Im nächsten Moment aber meinte das gesprächige Mädchen: „Ich muss mal aufs Klo… Und dann geht´s eh bald mit dem Unterricht weiter. Bis denn, großer Zwerg…“ und ging mit einem kurzen Winken und einem Lächeln im Gesicht von dannen. Da meinte der Junge in der beigefarbenen Jacke zu Jannik: „Katharina meint immer, jeder muss so viel plappern wie sie. Man man man… Ich weiß nicht immer was zu erzählen.“ Jannik fragte den Jungen: „Katharina ist wohl das Mädchen in der gelben Jacke, wie?“ „Ja…“ sagte der Angesprochene mit einer eher leisen Stimme. „Sie hat immer was zu erzählen.“ und gestikulierte mit den Händen. Katharina, das Mädchen in der gelben Regenjacke und mit der gelben Kappe, war mittlerweile im Schulhaus verschwunden. Jannik überlegte was er darauf nur antworten sollte und meinte dann leicht zögernd: „Naja, die einen sind eben gesprächiger, die anderen etwas zurückhaltender. Aber denk dir nichts, ich gehöre normalerweise auch eher der zweiten Kategorie an.“ Als die Zeit gekommen war, mussten auch die Kinder, die noch bis zum Schluss bei Jannik gestanden waren, zurück ins Schulhaus, da der Unterricht für sie nun weiter ging, was für Jannik hieß, dass sein Job für diesen Tag beendet war. Aber er hatte ein gutes Gefühl, denn die Kinder gingen alle fröhlich zurück in die Schule; keines war bedrückt oder gar traurig. Und so sollte es auch sein. Der „große Zwerg“, wie Katharina Jannik genannt hatte, stand nun an der Treppe, die vom Schul-Gelände zum Gehsteig hinab führte, und kramte sein Smartphone aus den üppigen Klamotten, um sich ein Taxi zu rufen, da Sebastian mit Sicherheit noch unterwegs war und ihn deshalb wahrscheinlich nicht abholen konnte. Da bemerkte er, dass er eine Chat-Nachricht erhalten hatte… Jannik öffnete diese und sah, dass sie von Sebastian war. Er las und schrieb zurück… * Basti = weiße Sprechblase; Jannik = leicht grünliche Sprechblase Sebastian bekam es aufgrund eines Signaltones seines Smartphones sofort mit, dass er eine Chat-Nachricht erhalten bzw. dass Jannik ihm geschrieben hatte und antwortete sofort… Nach der kleinen Chat-Konversation mit Sebastian wählte Jannik schließlich die Telefonnummer der Taxi-Zentrale und bestellte ein Taxi zur Grundschule. Zum Glück kostete eine Taxifahrt innerhalb Hidden Springs so wenig, dass es sich Jannik mit Leichtigkeit leisten konnte, sich damit fahren zu lassen. Anschließend wartete er am Straßenrand auf das Taxi… Klar, dass die Fahrer der vorbeifahrenden Autos lächelten, als sie Jannik in diesem Aufzug sahen. So einen lebendigen dicken roten Zwerg kann man schließlich nicht jeden Tag sehen! Endlich kam das bestellte Taxi und Jannik konnte einsteigen, um sich auf den nach Hause Weg zu machen. Die Taxi-Fahrerin fragte den korpulenten jungen Mann schmunzelnd: „Wo darf´s denn hingehen?“ Jannik nannte die Adresse und die Taxi-Fahrerin fuhr los… Während der Fahrt begann die Taxi-Fahrerin ein kleines Gespräch mit Jannik: „Mit Kindern zu arbeiten muss toll sein. Ich kann mir vorstellen, die Kinder mögen Sie!“ Jannik wusste nicht so recht, was er darauf antworten sollte und sagte zögernd: „Ich … denke schon. Das ist … das erste Mal, dass ich mit Kindern sozusagen arbeite.“ Als das Taxi in die erdige Straße, die eine Sackgasse war und in der Jannik mit Sebastian derzeit wohnte, einbog, meinte die Fahrerin: „Ach… Dann sind Sie einer der beiden, die nur vorübergehend und in der Wellblech-Hütte wohnen?!“ Jannik antwortete nur kurz: „Ja…“ Die Taxi-Fahrerin weiter: „Ich habe davon gehört! Dann wünsche ich Ihnen beiden einen schönen Aufenthalt in Hidden Springs.“ Nach einem freundlichen „Danke schön!“ bezahlte Jannik die Fahrt, nachdem er mühsam nach seinem Geldbeutel gekramt hatte, da er durch die dicke plumpe Kleidung noch mehr als sonst in seiner Bewegung eingeschränkt war, und stieg schließlich aus dem Wagen aus. Die Taxi-Fahrerin wendete den Wagen, während Jannik bereits auf den Postkasten zu marschierte, um ihn zu leeren, da sich etwas darin befand. Bestimmt eh wieder nur irgendwelche Rechnungen; was sonst… Oder Werbung… dachte er, als er den Briefkasten geöffnet hatte und den Inhalt schließlich zu sehen bekam. Er nahm das Werbeblatt kurz in seine behandschuhten Hände und schaute es an: „So ein Quatsch!“ murmelte er vor sich hin und warf es sofort in die Mülltonne, die ohnehin ganz in der Nähe des Briefkastens und somit schräg hinter ihm stand. Während Jannik behäbig zur Treppe schlurfte, murmelte er vor sich hin: „Jetzt aber raus aus diesen dicken Klamotten! Puh, ist mir heiß!“ Und in Gedanken: der erste Tag ist ja super gelaufen! Hoffe, es geht weiterhin so toll mit den Kindern! Jannik ging zum Schrank, öffnete ihn, legte den Zwergen-Kopf ab, den er auf seinem eigenen Kopf wie eine Mütze sitzen hatte, schloss den Schrank mit der linken behandschuhten Hand wieder, während er mit der rechten über seine Stirn strich. Genau in diesem Moment betrat Sebastian die Hütte und fragte: „Na du… Wie war´s?“ Da drehte sich Jannik um und sah seinen Freund übers ganze Gesicht strahlend an, machte einen großen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn ohne Worte. Natürlich erwiderte Sebastian diese Umarmung ohne zu zögern. Aufgrund Jannik´s Verhalten konnte er es sich nun denken, dass es gut gelaufen war und Jannik der Mini-Job – zumindest an diesem ersten Tag – Spaß gemacht hatte. Dann erzählte Jannik seinem Freund begeistert, dass er glaubte, dass die Kinder ihn mochten und wie lieb sie zu ihm waren, und in groben Zügen was sie ihm alles erzählt hatten; auch dass eine Grundschul-Lehrerin einen witzigen Namen hatte – das hatten ihm auch die Kinder erzählt – nämlich hieß diese mit Nachnamen ‚Bolika‘ und mit Vornamen sinnvollerweise ‚Anna‘… Sebastian brach prustend in Gelächter aus: „Anna Bolika! Ja cool!“ und schon wieder lachte er schallend los und Jannik lachte mit. Aber… Ausgerechnet er, Theo Retisch, lachte über diesen Namen. dachte sich Jannik, sprach diese Worte aber nicht aus. Sebastian freute sich sehr für den ehemals extrem ruhigen, schüchternen und zurückhaltenden korpulenten jungen Mann, den er seinen Freund nennen durfte. Er war stolz auf Jannik und froh, dass dieser nicht alleine in Starlight Shores zurück geblieben, sondern mit ihm mitgekommen war. Dies war das einzig richtige, was er tun konnte. Noch immer freudestrahlend teilte Jannik Sebastian nun mit: „So, jetzt werde ich mich aber wirklich umziehen, sonst zerlaufe ich noch in diesen Klamotten!“ „Ooooh jaaaaa, des glaub i dir gern, dass des warm is! Mach des moi… I wer mi a umziang, wei i heid nirgends mehr hi muass.“ („Ooooh jaaaaa, das glaube ich dir gerne, dass das warm ist! Mach das mal… Ich werde mich auch umziehen, weil ich heute nirgends mehr hin muss.“) erwiderte Sebastian. Somit zogen sich die beiden Freunde um: Jannik entledigte sich hinten bei den Betten seiner Zwergen-Klamotten und Sebastian schlüpfte im Badezimmer in eine etwas bequemere und nicht so gute Kleidung, seine sogenannten ‚Daheim-Klamotten‘… (Fortsetzung -> Kapitel 24 <- folgt…)
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Akeelah (12.10.2014), Alooar (25.09.2015), cheli24 (25.09.2014), Ephy (05.10.2014), heffalumb (25.09.2014), Schmusekatze (25.09.2014), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (18.10.2014) |
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Uiii, ein toller Job Schön, dass die Kinder alle nett zu ihm sind *tätschel*
Ich mag Bastis Klamotten Da sieht er gut aus (Nein, ich will nicht mit meinem Teeniegehabe aufhören xD) Und die Taxifahrerin war auch nett. Alle sind nett!! Juchheee!!! Das ist so schön :3 Anna Bolika Aber Theo braucht nicht zu lachen, gell xD *knuddelt Basti* Ich mag so lustige Namen xD Aber nicht in echt... Das kann man seinem Kind doch nicht antun... D: Zitat:
Hmmm... Was wollt ich noch sagen... Irgendwie schreib ich das ständig bei irgendwelchen Kommentaren xD Mei, ich bin aber auch vergesslich D: Achja, das Handybild fand ich toll :3 Kannst du ruhig öfter machen, ich liebe so Abwechslung Meeeh... Ich glaub das wars xD LG Schmusekatze
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Simsi68 (25.09.2014) |
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Hallo Astrid,
aha, Kinder-Animateur nennt sich Jannik’s Mini-Job also. Nun ja, für den Anfang finde ich diesen Job nicht einmal so übel. Vielleicht fällt ihm die Konversation mit Kindern einfacher als mit Erwachsenen. Er kann sich locker geben und ungezwungen mit den Kleinen plaudern. Ich könnte mir schon vorstellen, dass er durch die vielen Fragen der Kinder mit der Zeit immer sicherer in seinen Gesprächen wird. Nun ja, dass er für diesen Job in dieses Zwergkostüm schlüpfen muss, finde ich auf den ersten Blick auch nicht mal so schlecht. Es bietet ihm einen gewissen Schutz. Niemand weiß, wer hinter dieser Maskerade steckt und vielleicht gibt ihm das ein wenig Selbstvertrauen. Ich weiß nicht, ob ich mich so ausgedrückt habe, dass man den Sinn dahinter versteht. Ich denke einfach, solch ein Kostüm lenkt von vielem ab und auch von der Person, die darin steckt. Aber ich finde, er hat das ganz gut gemacht und ich glaube, es hat ihm auch ein wenig Spaß bereitet. Während das blonde Mädchen sehr redselig gewesen war und Jannik Löcher in den Bauch gefragt hatte, so hatte der etwas mollige Junge gar nichts gesagt. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich Jannik selbst in ihm gesehen hatte. Aber vielleicht findet er zu dem Jungen einen Zugang. Ich bin mal gespannt, ob wir mehr über diese Kinder erfahren werden. Das finde ich ja dann praktisch, dass die Taxen nicht so teuer sind. Ist die Schule denn weit weg von ihrem rollenden Wohnhaus entfernt? Also, den ersten Arbeitstag, okay, es waren ja eigentlich nur ein paar Stunden, hat er doch schon mal gut gemeistert. Ich denke, es wird sich bestimmt auch noch etwas anderes für ihn finden. Also, ich könnte mir Jannik wirklich sehr gut als Koch vorstellen. Mal sehen, vielleicht klappt das ja noch irgendwann. Und schön, dass sich die beiden Jungs immer noch so gut verstehen. Auch war es für Basti selbstverständlich, Jannik gleich Bescheid zu geben, dass er ihn nicht wie versprochen abholen kann und er nicht auf ihn warten soll. Das Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen, ebenso wie die Text, Dialoge und wie immer die Bilder und Collagen. Jannik in dem Zwergkostüm, das hatte irgendwie etwas. Aber warum trug er denn diese Einbrechermaske? Nicht, dass sie ihn noch irgendwann verhaften. Super fand ich auch wieder die Handynachricht, tolle Arbeit, Astrid. So, jetzt bin ich aber gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel. LG Marga |
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Simsi68 (26.09.2014) |
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Hallo, ihr Lieben!
@ Schmusekatze: Zitat:
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Danke für deinen Kommentar, liebe Schmusekatze! * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ cheli24: Zitat:
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Naja, schon ein schönes Stück. Ich kann gerne die Ansicht von oben mal abfotografieren, dann siehst du wo sie wohnen und wo die Schule ist. Zitat:
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Danke für deinen tollen langen Kommentar, Marga! Das nächste Kapitel kommt die nächsten Tage; kann noch nicht sagen, wann - leider. Gruß Astrid
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So, hier bin ich noch mal mit ein paar Kartenansichten von Hidden Springs, damit ihr wisst, wo sich was von meiner FS befindet.
Falls es jemanden interessiert... Bilder bitte zur vergrößerten Ansicht anklicken! Ich habe die Orte mit verschiedenfarbigen Kreuzen markiert, die ich euch nun erklären möchte: - rotes Kreuz --> Wellblech-Hütte von Sebastian und Jannik - gelbes Kreuz --> Schule - türkise Kreuze --> rechts = Indianer-Haus / links = Pferde Hier nochmal etwas mehr von der Seite, auf der Sebastian und Jannik "wohnen": - rotes Kreuz --> Wellblech-Hütte von Sebastian und Jannik - türkise Kreuze --> rechts = Indianer-Haus / links = Pferde - hellgrünes Kreuz --> historischer Friedhof - pinkes Kreuz --> Fest Und hier noch wo Sebastian und Jannik gearbeitet haben: - hellblaue Kreuze --> Restaurants, Bistros, Schnell-Imbis, Cafés etc. - gelbes Kreuz --> Schule ...und wen´s nicht interessiert, einfach nicht anschauen! Gruß Simsi (Astrid)
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Akeelah (30.09.2014), cheli24 (30.09.2014), Ephy (05.10.2014), heffalumb (30.09.2014), Schmusekatze (30.09.2014), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (18.10.2014) |
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