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  #191 (permalink)  
Alt 04.10.2014, 14:16
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Standard Kapitel 24: Jannik´s Mini-Job in Hidden Springs – 2

Kapitel 24: Jannik´s Mini-Job in Hidden Springs – 2

Jannik hatte 3 verschiedene Kostüme zum Abwechseln vom Rathaus für seinen Mini-Job geliehen bekommen, die er natürlich am Ende zurückgeben muss.
Für den nächsten Tag wählte er das Frosch-Kostüm.

Und wieder stand er kurz nach Mittag vor der Grundschule in Hidden Springs und wartete auf die Kinder, die in Kürze Pause haben würden.
Jannik ging inzwischen ein wenig auf und ab, um sich die Zeit zu vertreiben.
Mit den Flossen an den Füßen ist es gar nicht so einfach normal zu gehen. Ok, ein Frosch geht ja nicht, sondern hüpft. Aber ich watschle eher wie eine Ente…
Er musste unwillkürlich unter seinem Froschkopf grinsen, was natürlich keiner sehen konnte.

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Plötzlich schlich sich eine Gruppe Grundschul-Kinder leise an Jannik heran. Dieser hörte sie nicht, da immer wieder Autos auf der Straße, die gleich unterhalb des Grundschul-Geländes verlief, vorbei fuhren; und auch aufgrund dieses Froschkopfes, der auf seinem eigenen Kopf saß und seine Ohren verdeckte und somit Geräusche dämpfte.
Als die Kinder hinter ihm standen, erschreckten sie ihn mit einem gemeinsamen und lauten „Buuuuh!“
Jannik drehte sich um. Er war nicht wirklich erschrocken, da er mit so etwas in dieser Art gerechnet hatte, aber er tat so als ob und brachte somit die Kinder zum lachen!

Ein Kind fragte neugierig: „Bist du wieder der selbe, der gestern in der Zwergen-Kleidung hier war?“
„Jaaaaa, der bin ich.“ antwortete Jannik ruhig und da erkannten ihn die Kinder auch wieder an der Stimme und freuten sich, dass der nette junge Mann in der lustigen Verkleidung auch heute wieder hier war.

Es lief in etwa wie am vorherigen Tag ab: die Kinder erzählten Jannik positive und auch negative Neuigkeiten und alberten mit ihm herum. Im Übrigen fanden sie es lustig, dass Jannik an diesem Tag als Frosch verkleidet war. Und auch Jannik hatte wieder seinen Spaß dabei.

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Jannik hatte pro Tag nur 1 Stunde zu „arbeiten“, denn länger hatten die Kinder gar nicht Pause. Am Ende ihrer Pause und somit Jannik´s Arbeitszeit tauchte Sebastian plötzlich auf, um seinen Freund abzuholen; da fragten ein paar Kinder: „Bist du morgen auch wieder da?“ und Jannik antwortete: „Jaaaa, ich bin morgen auch wieder da und hoffe, ihr freut euch auch ein bisschen darüber!“
Doch während er noch sprach, jubelten die Kinder auch schon los: „Juhuuuuu!“ und hüpften auf der Stelle wie ein paar Flöhe herum.
Das war für Jannik genug Beweis, dass sich die Kinder tatsächlich freuten, ihn auch morgen wieder zu sehen.

Ein Mädchen fragte Jannik noch: „Bist du morgen auch wieder als etwas anderes verkleidet?“
Geheimnisvoll antwortete Jannik: „Mal sehen… Ich weiß es noch nicht.“
Aber Jannik wusste natürlich schon, dass er am nächsten Tag wieder anders verkleidet vor der Schule erscheinen würde.

Sebastian verfolgte dieses Schauspiel mit einem Lächeln im Gesicht. Noch nie hatte er seinen Freund so glücklich erlebt, seit er ihn kannte.
Auch hatte er den Eindruck, dass Jannik wirklich sehr gut mit Kindern umgehen konnte.

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~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Die Tage vergingen wie im Flug und ehe es Jannik so recht fassen konnte, war auch schon sein letzter sogenannter Arbeitstag gekommen. Sebastian hatte alle Restaurants, Schnell-Imbiss-Stände und Bistros sozusagen abgeklappert und für seine Begriffe genug Informations-Material gesammelt.
Es war Freitag und bereits am Montag würden die beiden jungen Männer Hidden Springs nach knappen 2 Wochen Aufenthalt wieder verlassen.

Die Kinder hatten sich sehr an Jannik und seine Verkleidungen gewöhnt, ihn lieb gewonnen und fanden es daher schade, dass er ab Montag nicht mehr hier sein würde!
Der hellblonde Junge, der normalerweise immer etwas zu lachen hatte, baute sich vor dem als Hund verkleideten jungen, korpulenten Mann auf und meinte: „Du, ich hab eine Idee: bleib halt einfach hier! Such dir doch einfach ´ne Wohnung hier in der Nähe und dann kannst du weiterhin jeden Tag bei uns sein.“

Jedoch war dies nicht so einfach oder besser gesagt nicht möglich für Jannik, denn er wollte ja selbstverständlich mit Sebastian weiter reisen und versuchte dies den Kindern so gut und so kurz wie möglich zu erklären: „Das geht leider nicht. Ich muss mit meinem Freund weiter. Aber vielleicht besuche ich euch eines Tages ja wieder einmal! Wer weiß…“
Damit gaben sich die Kinder dann doch einigermaßen zufrieden.

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Doch dann sah das blonde Mädchen in der grünen Jacke Jannik betrübt und schon beinahe wehmütig an und sagte leise: „Du wirst mir fehlen, du netter dicker Mann! Ich hab dich lieb!“

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Jannik war so gerührt, dass ihm Tränen in die Augen traten. Er konnte nicht anders, als dieses Mädchen einfach liebevoll in seine Arme zu schließen und dabei erwiderte er ebenso leise: „Glaube mir, ihr werdet mir auch fehlen! Alle zusammen.“
Der kleine, mollige Junge stand schon die ganze Zeit neben Jannik. Er sah dieser rührenden Szene zu und sprach: „Ja, mir wirst du auch fehlen. Vielleicht werde ich ja irgendwann einmal so wie du. Dann denke ich wieder ganz fest an dich und komm dich dann auch besuchen.“

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Das war das erste Mal, dass Jannik diesen Jungen sprechen gehört hatte. Sonst war er immer nur still da gestanden.
Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, sah er den Jungen liebevoll an und sagte: „Ich wäre stolz auf dich… Wie heißt du denn eigentlich? Ich glaube, ich habe deinen Namen bisher nicht erfahren.“
Da antwortete der Junge: „Jan… Ich heiße Jan.“
Unglaublich… dachte Jannik und sprach zu dem Jungen: „Weißt du was? Wir beide haben sogar ähnliche Namen! Ich heiße nämlich Jannik!“ Da lächelte der Junge und wiederholte den Namen ganz andächtig.

Dann jedoch schellte die Schulglocke – laut und schrill – und durchbrach damit diese rührenden Momente. Die einstündige Mittags-Pause der Kinder war vorüber und somit auch Jannik´s letzter „Arbeitstag“ in Hidden Springs.

Jannik verabschiedete sich noch einmal kurz von den Kindern und erst aufgrund seiner Aufforderung „Naaaa, was ist? Auf geht´s! Die Lehrer warten auf euch!“ marschierten die Kinder unter Murren und Grummeln „Boaaaaah, ich mag nicht mehr, ich will nach Hause!“„Sollen die Lehrer doch warten. Ich will hier bleiben. Oder gleich nach Hause gehen!“ einer nach dem anderen widerwillig zurück in die Schule.

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Jannik wartete so lange, bis auch das letzte Kind im Schulhaus verschwunden war.
Dann sah er noch einmal zur offenen Türe in das Schulhaus hinein, schloss diese eigenhändig und erst dann schlenderte er von dannen.

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In Gedanken versunken stand er nun am Rande der Treppe, die zum Bürgersteig hinab führte, während er auf Sebastian wartete.
Das waren schöne eineinhalb Wochen mit diesem kleinen Job. Ich bin froh, dass ich diesen Mini-Job bekommen habe, denn es hat mir wirklich großen Spaß mit den Kindern bereitet. Ok, viel Geld habe ich dafür nicht bekommen, aber besser als gar nichts war es allemal. Einesteils schade, dass es schon vorbei ist, dass wir schon wieder von Hidden Springs weg müssen, aber es war ja von Anfang an festgestanden, dass wir nicht lange hier bleiben werden!

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Und schon wieder einmal passierte es Jannik, dass er so sehr in Gedanken versunken war, dass er alles um sich herum vergessen und ausgeblendet hatte. Somit bemerkte er nicht, dass Sebastian mit seinem Auto vorgefahren war und mittlerweile zu Fuß vor ihm stand. Erst als dieser ihn ansprach „Hi! Na? Wartst scho lang?“ („Hi! Na? Wartest du schon lange?“) riss es ihn aus seinen Gedanken.
„Nein, nur ein paar Minuten.“ antwortete Jannik, nachdem er einen schnellen Blick auf die Uhr vor dem Schulhaus geworfen hatte und sich verlegen die Nase rieb.

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Sebastian tippte scherzend an Jannik´s dicken, ausgepolsterten Bauch und sagte: „Na komm, dann lass uns moi hoam fahrn, Hunderl!“ („Na komm, dann lass uns mal heim fahren, Hundchen!“)

Lachend schlugen die beiden Freunde mit ihren Händen ein und während Sebastian bereits zum Auto ging und einstieg, drehte sich Jannik noch einmal zur Schule um, wo die Kinder, die er so schnell lieb gewonnen hatte, bereits wieder in ihren Klassenzimmern auf ihren kleinen Stühlen saßen und lernten.

Als er merkte, dass Sebastian längst nicht mehr bei ihm stand, sondern schon im Auto saß, eilte er ihm nach, stieg ebenfalls ins Auto ein und der junge Bayer konnte nun los fahren.

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Daheim angekommen, informierte Sebastian Jannik, während die beiden auf die Metalltreppen zur Wellblech-Hütte zugingen: „I wer mi jetz glei moi umziang, einfach in was Bequemeres schlupfa, und dann muass i no mein Abschluss-Bericht schreim.“ („Ich werde mich jetzt gleich mal umziehen, einfach in etwas Bequemeres schlüpfen, und dann muss ich noch meinen Abschluss-Bericht schreiben.“)
Und Jannik konterte: „Ich ziehe mich auch gleich um und danach bringe ich die Sachen wieder zum Rathaus zurück. Außerdem bekomme ich noch den Lohn für diese Woche.“ denn Jannik hatte bereits am vorherigen Freitag seinen Lohn vom Rathaus erhalten und so würde es auch diesen Freitag wieder sein. Und dieser Freitag war der letzte in Hidden Springs für die beiden jungen Männer.

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Und genau das, was die beiden Freunde sich vorgenommen hatten, taten sie dann auch…
Jannik zog sich um, packte die 3 Kostüme in die große Tüte zurück, in der er sie auch bekommen hatte, bestellte sich ein Taxi, da Sebastian keine Zeit hatte, um ihn zu fahren, und brachte die Tüte mit dem Inhalt zum Rathaus zurück. Dort erhielt er gegen eine Unterschrift seinen Lohn. Und da die Kinder vom Bürgermeister über Jannik befragt worden waren und sie nur Gutes über ihn gesagt hatten, erhielt Jannik zusätzlich noch einen nicht unerheblichen Bonus, über den er sich natürlich mächtig freute.
Mit den Geldscheinen im Geldbeutel, der wiederum in einer seiner Hosentaschen steckte, verließ er mit guter Laune das Rathaus wieder und rief sich wieder ein Taxi, damit er nach Hause zurückkehren konnte.
Da der Taxifahrer Jannik etwas zu weit hinten – sprich direkt am Ende der Straße – aussteigen lassen hatte, schlenderte er nun über die Wiese auf die Wellblech-Hütte zu.

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Als er besagte Hütte betrat, meinte Sebastian, indem er kurz zu Jannik aufsah: „Ah, scho wieder da?! Bin a grad fertig worn. – Und? Host dei Gäid griagt?“ („Ah, schon wieder da?! Ich bin auch gerade fertig geworden – Und? Hast du dein Geld bekommen?“)
Jannik sah seinen Freund mit einem Schmunzeln im Gesicht an und erwiderte: „Jaaaaa, habe ich. Meinen Lohn, zusammen mit einem dicken Bonus, weil die Kinder so sehr mit mir zufrieden waren!“
„Na, des is doch super! Des gfreit mi für di!“ („Na, das ist doch super! Das freut mich für dich!“) antwortete Sebastian strahlend, der sich aufrichtig für Jannik freute, während er seinen Laptop herunter fuhr.

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Und da die beiden bereits am nächsten Tag zu packen beginnen mussten, damit es am Montag Morgen mit der Abreise so zügig wie nur möglich von statten gehen konnte, aber gerne ihre neugewonnenen Freunde, die Indianer-Familie, noch einmal besuchen wollten – sie hatten es ihnen ja auch versprochen – beschlossen sie gleich im Anschluss zu ihnen hochzufahren…

(Fortsetzung -> Kapitel 25 <- folgt…)
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Akeelah (12.10.2014), Alooar (25.09.2015), cheli24 (04.10.2014), Ephy (06.10.2014), heffalumb (14.10.2014), Schmusekatze (04.10.2014), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (18.10.2014)
  #192 (permalink)  
Alt 05.10.2014, 10:28
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Hallo Astrid,

genau das hatte ich mir erhofft, dass Jannik im Umgang mit den Kindern selbstsicherer wird. Man hat ja auch bemerkt, dass ihm das nach einigen Tagen ganz locker von der Hand gegangen ist. Die Kinder mögen ihn und seine lustigen Verkleidungen und haben ihn in kürzester Zeit schon liebgewonnen und ihn in ihr Herz geschlossen. Es war für ihn selbstverständlich, in diese verschiedenen Kostüme zu schlüpfen und die Kinder zu unterhalten. Ich hatte zwar so manches Mal die Befürchtung, ältere Kinder und so könnten sich über ihn lustig machen und verspotten, aber das ist zum Glück ausgeblieben. Da bin ich echt froh, denn ich weiß nicht, wie Jannik darauf reagiert hätte und ob er sich dann wieder in sein Schneckenhaus verkrochen hätte. Somit wäre der Fortschritt, den der in den letzten Wochen gemacht hatte, wieder dahin und das wäre sehr schade gewesen.

Hm, der Abschied von den Kindern ist ihm sichtlich schwer gefallen, den Kindern aber auch. Klar, es wäre kein Job auf Dauer gewesen, da er ja auch kaum etwas dabei verdient hatte. Aber es hatte ihm sehr viel Spaß gemacht, obwohl er anfangs ja auch etwas skeptisch gewesen war. Ach ja, die Kostüme haben lustig ausgesehen und auch die Gedanken, die er da manchmal hatte.

Tja und jetzt heißt es Abschiednehmen aus Hidden Springs und weiter geht es auf seiner Reise zusammen mit Basti. Aber zuvor machen sie noch einen kurzen Abstecher zu den Indianern und ich bin mal gespannt, was sie dort noch so erwartet. Ach so ja, die Auf- und Abbautruppe werden wir ja wiedersehen.^^

Ich finde es übrigens super, dass sich Jannik und Basti immer noch so gut verstehen. Auch ist Basti jemand, der Jannik wirklich so nimmt und akzeptiert, wie er ist. Er würde sich nie über ihn lustig machen, wie vielleicht so mancher, wenn er Jannik in diesen diversen Kostümen gesehen hätte. Nein, für ihn war das selbstverständlich, das ist Jannik’s Job und da gehört das eben dazu. Das ist wahre Freundschaft und das mag ich an den Beiden.

Wie immer ein super Kapitel, klasse geschrieben, toller Text, Dialog, Bilder und Collagen sowieso. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga
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Simsi68 (05.10.2014)
  #193 (permalink)  
Alt 06.10.2014, 08:15
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Hallo Astrid!

Da bin ich auch wieder, halbwegs wieder auf den Beinen. Und mit flinken Fingern zum kommentieren!

Aha, Jannik ist also bei seinem Minijob ein Kinder-Animator. Das ist doch ganz lustig! Die Kinder mögen ihn und hören ihm gern zu, und so kann er auf jeden Fall üben, seine Schüchternheit gänzlich abzulegen. Auch, wenn das Kostüm sicher sehr warm ist. Und wenn die Kinder auch noch glücklich in den Unterricht gehen, ist es doch klar, dass er einen super Job gemacht hat. Cool!

Und Anna Bolika… Da bin ich echt bald hier vom Stuhl gefallen Wenn meine Lehrerin so geheißen hätte, wäre ich glaube ich nie aus dem Lachen herausgekommen!

Danke auch für die Karten-Ansichten, das hat das doch schon schön veranschaulicht.

Ich könnte mir auch eine längerfristige Arbeit für Jannik in dem Bereich vorstellen. Vielleicht nicht unbedingt als kostümierter Frosch, sondern was anderes mit Kindern. Er ist ja so ein lieber Kerl, der sicher viel Spaß bei solch einem Beruf hätte.

Und der Abschied war ja so süß! Das muss Jannik wirklich gut getan haben, dass die Kinder ihm so lieb gegenüber waren. Ja, er hat das wirklich verdient, nach all den Verschmähungen in seiner Familie!

Danke für diese tollen Kapitel, mit denen du dir so viel Mühe gegeben hast! Und auch das kleine Zusatz-Kapitel mit dem Traum. Die Bilder waren wieder toll und ich freu mich schon auf die nächste Stadt!
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Simsi68 (06.10.2014)
  #194 (permalink)  
Alt 09.10.2014, 15:22
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Halloooooo

@ cheli24:
Zitat:
genau das hatte ich mir erhofft, dass Jannik im Umgang mit den Kindern selbstsicherer wird.
Dann war es also tatsächlich nicht schlecht, dass er diesen Mini-Job bekommen hat.
Zitat:
Man hat ja auch bemerkt, dass ihm das nach einigen Tagen ganz locker von der Hand gegangen ist.
Ja, jeden Tag fühlte er sich wohler und fiel es ihm leichter, mit den Kindern umzugehen...
Zitat:
Die Kinder mögen ihn und seine lustigen Verkleidungen und haben ihn in kürzester Zeit schon liebgewonnen und ihn in ihr Herz geschlossen.
Zum Glück war es so. Es hätte auch anders kommen können, ne....
Zitat:
Ich hatte zwar so manches Mal die Befürchtung, ältere Kinder und so könnten sich über ihn lustig machen und verspotten, aber das ist zum Glück ausgeblieben.
Da dies nur eine Grundschule war - also 1. bis 4. Klasse - gab es dort gar keine älteren Kinder. Und das war vielleicht auch für Jannik ganz gut so.
Zitat:
Da bin ich echt froh, denn ich weiß nicht, wie Jannik darauf reagiert hätte und ob er sich dann wieder in sein Schneckenhaus verkrochen hätte.
Das wäre gut möglich gewesen - und somit sehr schlecht, wie du bereits geschrieben hattest.
Zitat:
Klar, es wäre kein Job auf Dauer gewesen, da er ja auch kaum etwas dabei verdient hatte.
Klar... Mit 1 Stunde pro Tag kann man nicht viel erwarten, aber besser als überhaupt nichts war es auf jeden Fall.
Zitat:
Aber es hatte ihm sehr viel Spaß gemacht, obwohl er anfangs ja auch etwas skeptisch gewesen war.
Genau, es hat ihm Spaß gemacht und er hat Erfahrungen gesammelt, was auch viel wert war
Zitat:
Ach ja, die Kostüme haben lustig ausgesehen und auch die Gedanken, die er da manchmal hatte.
Das freut mich
Zitat:
Tja und jetzt heißt es Abschiednehmen aus Hidden Springs und weiter geht es auf seiner Reise zusammen mit Basti.
Jaaaa In wenigen Tagen...
Zitat:
Aber zuvor machen sie noch einen kurzen Abstecher zu den Indianern und ich bin mal gespannt, was sie dort noch so erwartet.
Sie hatten es ja versprochen, dass sie sich vor ihrer Abreise noch einmal sehen lassen
Zitat:
Ach so ja, die Auf- und Abbautruppe werden wir ja wiedersehen.
Vielleicht...
Zitat:
Ich finde es übrigens super, dass sich Jannik und Basti immer noch so gut verstehen.
Wäre ja schlimm, würden sie sich jetzt schon auf den Keks gehen, ne
Zitat:
Wie immer ein super Kapitel, klasse geschrieben, toller Text, Dialog, Bilder und Collagen sowieso.
Danke schön, Marga, freut mich sehr, dass es dir wieder gefallen hat!
Und danke für deinen Kommentar und die Gedanken, die du dir immer dazu machst

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ Ephy:
Zitat:
Das ist doch ganz lustig! Die Kinder mögen ihn und hören ihm gern zu, und so kann er auf jeden Fall üben, seine Schüchternheit gänzlich abzulegen.
Auf jeden Fall scheint dieser Mini-Job ihm doch tatsächlich dabei geholfen zu haben, ne...
Zitat:
Und wenn die Kinder auch noch glücklich in den Unterricht gehen, ist es doch klar, dass er einen super Job gemacht hat.
Sieht ganz so auch
Zitat:
Und Anna Bolika… Da bin ich echt bald hier vom Stuhl gefallen
Zum Glück ist es nicht passiert, sonst wäre ich Schuld gewesen, wenn du dir weh getan hättest
Zitat:
Wenn meine Lehrerin so geheißen hätte, wäre ich glaube ich nie aus dem Lachen herausgekommen!
Aber echt... *grins*
Zitat:
Danke auch für die Karten-Ansichten, das hat das doch schon schön veranschaulicht.
Gern geschehen...
Zitat:
Ich könnte mir auch eine längerfristige Arbeit für Jannik in dem Bereich vorstellen.
So als männliche Tagesmutter in etwa vielleicht? Nur mit größeren Kindern - im Schulalter? Hausaufgabenhilfe und anschließend spielen etc.? Meinst du sowas?
Weil das, was er da gemacht hatte = sein Mini-Job, war ja täglich nur 1 Stunde...

Zitat:
Und der Abschied war ja so süß! Das muss Jannik wirklich gut getan haben, dass die Kinder ihm so lieb gegenüber waren.
Das kann ich mir auch vorstellen, ja...
Zitat:
Ja, er hat das wirklich verdient, nach all den Verschmähungen in seiner Familie!
Ja, ne... Apropos Familie: an die scheint er gar nicht mehr zu denken. Hat sie komplett aus seinem Leben verbannt. Aber das braucht einen ja auch gar nicht zu wundern, nicht wahr...
Zitat:
Danke für diese tollen Kapitel, mit denen du dir so viel Mühe gegeben hast!
Und ich danke dir für´s immer noch dabei sein, lesen und kommentieren
Zitat:
Und auch das kleine Zusatz-Kapitel mit dem Traum. Die Bilder waren wieder toll und ich freu mich schon auf die nächste Stadt!
Danke Sam, das freut mich


Liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)
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cheli24 (09.10.2014), Ephy (11.10.2014)
  #195 (permalink)  
Alt 10.10.2014, 09:17
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Standard Kapitel 25: Abschied von Hidden Springs

Hallo - und einen schönen Start ins Wochenende wünsch ich euch!

Und ich hab euch auch was mitgebracht...
Ein neues Kapitel, zwar ist es relativ kurz, da es mehr oder weniger als Überleitungskapitel dient, aber immerhin *grins*

Viel Spaß mit


Kapitel 25: Abschied von Hidden Springs

Beim Indianer-Haus angekommen, stellten die beiden Freunde wenige Minuten später fest, dass keiner zu Hause war, da auch nach mehrmaligem Klopfen an der Haustüre niemand öffnete.
„Vielleicht sind sie ja nur drüben bei den Pferden!“ mutmaßte Jannik…

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…und deshalb spazierten er und Sebastian einfach mal nach nebenan zu den Pferden. Und genau dort war auch die Indianer-Familie zu finden.
„Haaaallooooo!“ rief Jannik langgezogen vor dem Zaun stehend den Indianern zu.

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Diese schauten augenblicklich Richtung Zaun und riefen erfreut: „Aaaah, kommt doch herein!“ – „Schön, dass ihr gekommen seid!“ und Ähnliches.
Während Sebastian vorsorglich noch nachfragte: „Stört das die Pferde nicht, wenn wir innerhalb des Zauns sind?“ und die Indianer dies verneinten, hatte Jannik sich schon auf den Weg zum Tor gemacht.

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Sebastian folgte ihm.
Er erinnerte sich in diesem Moment wieder an das erste Zusammentreffen mit der Indianer-Familie und musste unwillkürlich schmunzeln.
Shiriki öffnete von innen das Tor und ließ die beiden Freunde eintreten.

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„Sagt bloß, ihr reist bald wieder ab?!“ befürchtete Angeni enttäuscht.
„Das wäre wirklich schade.“ vervollständigte Shiriki.

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Sebastian, der im Moment hinter Jannik das Grundstück betrat, erwiderte: „Doch… Am Montag sind wir wieder weg.“
Und Jannik meinte: „Deshalb wollten wir euch heute noch einen Besuch abstatten, um uns von euch zu verabschieden.“

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Shiriki umarmte Sebastian und sprach: „Schade… Wirklich schade, dass ihr schon wieder von Hidden Springs weg geht.“
Angeni dagegen umarmte Jannik wortlos. Miakoda stand dabei und fragte schmunzelnd: „Warum bleibt ihr denn nicht einfach hier?“ obwohl sie natürlich wusste, dass dies nicht möglich war, da sie Sebastian´s und Jannik´s „Geschichte“ kannte.

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Kuckunniwi, der männliche Teenager, grüßte nur von weitem, denn er wollte noch eben seine Arbeit fertig machen; nämlich Heu für die Pferde auseinander werfen, ehe er den Besuch richtig begrüßte.

Dann sah Sebastian Miakoda stehen, ging auf sie zu und sagte: „Na du?! Alles klar?“
„Aber immer doch!“ antwortete diese lachend und spielerisch klatschten die beiden mit ihren Handflächen aneinander.

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Während Angeni sich bei Jannik über dessen Mini-Job erkundigte, wie dieser denn nun für ihn war, fragte Shiriki Sebastian: „Ihr habt hoffentlich etwas Zeit mitgebracht und kommt noch auf einen Kaffee mit rüber ins Haus?“
„Klar… So viel Zeit muss sein. Gerne!“ antwortete Sebastian.

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Wenig später hatten sich alle im Haus der Indianer eingefunden. Shiriki heizte den Kamin an, da es abends nun doch schon ziemlich kühl wurde, und dann nahmen alle außer Angeni am Tisch Platz. Sie kümmerte sich um das heiße, schwarze Getränk, das fast alle Erwachsenen liebten und das sich Kaffee nennt.

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Außerdem stellte die Indianer-Frau frischen, selbstgebackenen Kuchen auf den Tisch, der sehr lecker roch. Ihnen lief bereits das Wasser im Mund zusammen….
Dann, so konnten es sich die beiden Freunde vorstellen, musste er auch lecker schmecken!

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Und das tat er auch…
Während die Anwesenden den Kuchen mit Appetit verzehrten und dazu den Kaffee tranken, plauderten sie angeregt über dies und jenes, kamen von einem Thema zum anderen…

Erst als es schon längst dunkel war, verabschiedeten sie sich schweren Herzens voneinander und die beiden Freunde fuhren nach Hause.


Das Wochenende verbrachten Jannik und Sebastian mit packen und sonstigen Vorbereitungsarbeiten, damit es am Montag Morgen zügig mit der Abreise vorangehen konnte…

(Fortsetzung -> Kapitel 26 <- folgt…)
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Akeelah (12.10.2014), Alooar (25.09.2015), cheli24 (10.10.2014), Ephy (11.10.2014), heffalumb (14.10.2014), Schmusekatze (10.10.2014), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (18.10.2014)
  #196 (permalink)  
Alt 12.10.2014, 21:51
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Hallo Astrid,

tja, jetzt heißt es wirklich Abschied nehmen aus Hidden Springs. Wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Mir ist, als wären sie erst gestern dort angekommen. Aber Basti ist fertig mit seinem Job und somit wird es weitergehen zur nächsten Stadt. Ich bin schon gespannt, wohin. Da Du glaube ich, auch so einige NB’s hast, lasse ich mich mal überraschen.

Aber einen Besuch bei den Indianern, der musste dann doch noch sein. Schließlich hatten sie es ja auch versprochen. Die wirken fast schon alle miteinander vertraut, keinerlei Berührungsängste. Man muss sich bei ihnen einfach wohlfühlen, vor allem auch durch ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Hier fühlt man sich wirklich willkommen und nicht als Eindringling.

Leider findet man solche Menschen immer seltener. Vielleicht in ländlichen Gegenden noch mehr, aber in der Stadt, da ist sich mittlerweile jeder selbst dem Nächsten. In unserer Nachbarstrasse wurden fast gleichzeitig zwei Häuser verkauft. Das eine hat eine türkische Familie gekauft, das andere Haus Ex-Jugoslawen. Früher war man es eigentlich noch so gewohnt, dass Neuankömmlinge sich vorstellen. Aber selbst, wenn wir im Garten sind, da kommt nicht mal ein Guten Morgen oder irgendetwas in dieser Richtung. Die leben für sich, halten sich nicht an Mittagszeiten, haben gar am 3. Oktober an ihrer Überdachung gebaut, geklopft, gehämmert, bis eben irgendjemand etwas gesagt haben musste. Da wird zwei Häuser weiter in der gleichen Straße sonntags Rasen gemäht, obwohl verboten. Zum Glück sind nicht alle so, aber auch in unserer Straße, die die neu hinzugezogen sind, da stellt sich keiner mehr vor. Ist eben eine andere Generation, obwohl die in meinem Alter sind. Kann man eben nichts machen. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber ich denke, dass der Zusammenhalt dort noch größer sein wird.

So, jetzt aber weiter im Text. Ja, es wäre natürlich schön, wenn Jannik und Basti noch etwas bleiben könnten. Aber es wäre nur aufgeschoben, früher oder später müssten sie weiter. Zum Glück hatten sie noch etwas Zeit zum Plaudern und konnten bei Indiander’s einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen.

Das hatte ich letztens ganz vergessen, zu erwähnen, zumal ich diejenige war, die danach gefragt hatte. Danke nochmals für die Karte zur Veranschaulichung, wer wo aufzufinden ist/war. Das war sehr hilfreich.


Es war wieder ein schönes, wenn auch kurzes Kapitel, hattest Du ja auch gleich angemerkt, da es als Übergang diente. Wie immer super geschrieben, klasse Texte und Dialoge sowie einmal mehr tolle Bilder und Collagen. So, jetzt wird es aber Zeit, dass die zwei wieder unter sich sind, sonst verlerne ich noch Euren bayerischen Dialekt. Ich freue mich schon tierisch, wenn wir im November wieder beim Deutschland-Cup in München sind. Ich mag die Stadt einfach und obwohl ich nun schon einige Male dort war, ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie oft schon, gibt es immer wieder etwas Neues zu sehen. Ein Besuch in unserem Lieblingscafé am Stachus, super freundlich und urgemütlich. Ja und dann natürlich ein Wiedersehen mit einigen, die nächstes Jahr in Kanada dabei sein werden. Obwohl wir ja alle verschiedenen Clubs angehören, so gab es noch nie irgendwelche Schwierigkeiten. Ist eben ganz anders als beim Fußball. So, das war’s mal wieder. Ich bin gespannt, in welcher Stadt die beiden als nächstes aufschlagen werden.

LG Marga
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Folgender Benutzer sagt Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag:
Simsi68 (13.10.2014)
  #197 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 11:12
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Hallo - und ein schönes Wochenende wünsche ich euch!

Schade... Nur ein einziger Kommentar Tja, scheinbar gefällt euch die Geschichte immer weniger bzw. gar nicht mehr

@ cheli2:
Zitat:
tja, jetzt heißt es wirklich Abschied nehmen aus Hidden Springs. Wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Mir ist, als wären sie erst gestern dort angekommen.
Ok, ich hab das ganze ja auch ein bisschen abgekürzt; das wäre sonst zu lang geworden
Zitat:
Aber Basti ist fertig mit seinem Job und somit wird es weitergehen zur nächsten Stadt.
Genau so ist es
Zitat:
Ich bin schon gespannt, wohin. Da Du glaube ich, auch so einige NB’s hast, lasse ich mich mal überraschen.
Ja, ich habe in der Tat EINIGE Spielwelten Eigentlich alle, die es von EA gibt und noch ein paar andere!
Zitat:
Aber einen Besuch bei den Indianern, der musste dann doch noch sein. Schließlich hatten sie es ja auch versprochen. Die wirken fast schon alle miteinander vertraut, keinerlei Berührungsängste. Man muss sich bei ihnen einfach wohlfühlen, vor allem auch durch ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Hier fühlt man sich wirklich willkommen und nicht als Eindringling.
Und das war gerade für jannik glaube ich sehr wichtig...
Zitat:
Leider findet man solche Menschen immer seltener. Vielleicht in ländlichen Gegenden noch mehr, aber in der Stadt, da ist sich mittlerweile jeder selbst dem Nächsten. In unserer Nachbarstrasse wurden fast gleichzeitig zwei Häuser verkauft. Das eine hat eine türkische Familie gekauft, das andere Haus Ex-Jugoslawen. Früher war man es eigentlich noch so gewohnt, dass Neuankömmlinge sich vorstellen. Aber selbst, wenn wir im Garten sind, da kommt nicht mal ein Guten Morgen oder irgendetwas in dieser Richtung. Die leben für sich, halten sich nicht an Mittagszeiten, haben gar am 3. Oktober an ihrer Überdachung gebaut, geklopft, gehämmert, bis eben irgendjemand etwas gesagt haben musste. Da wird zwei Häuser weiter in der gleichen Straße sonntags Rasen gemäht, obwohl verboten. Zum Glück sind nicht alle so, aber auch in unserer Straße, die die neu hinzugezogen sind, da stellt sich keiner mehr vor. Ist eben eine andere Generation, obwohl die in meinem Alter sind. Kann man eben nichts machen. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber ich denke, dass der Zusammenhalt dort noch größer sein wird.
Sowas hatten wir hier auch schon mal, dass Sonntags Gras gemäht wurde, aber da hat ein anderer Nachbar denjenigen gleich zurecht gewiesen - und mit Recht!
Und mit "Vorstellen", wenn jemand neu einzieht ist bei uns hier auch nix.
Nein nein, auch hier bei uns gibt´s keinen Zusammenhalt mehr. Nur mit den unmittelbaren Nachbarn (wir wohnen in einer Doppelhaus-Hälfte) kommen wir gut zurecht und gehen freundlich - ja, beinahe schon freundschaftlich - miteinander um, obwohl das auch keine Bayern, sondern Tschechen sind. Die meisten zugezogenen rundum bei uns sind - leider - keine Bayern, sondern welchen von der ehemaligen DDR, andere Preussen usw.
Also du siehst, auch nicht anders als bei euch.

Zitat:
Zum Glück hatten sie noch etwas Zeit zum Plaudern und konnten bei Indiander’s einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen.
Richtig... Die Zeit haben sie sich auch genommen. Deshalb sind sie ja auch noch am Freitag hingefahren, da sie da noch Zeit hatten.
Zitat:
Das hatte ich letztens ganz vergessen, zu erwähnen, zumal ich diejenige war, die danach gefragt hatte. Danke nochmals für die Karte zur Veranschaulichung, wer wo aufzufinden ist/war. Das war sehr hilfreich.
Das freut mich
Zitat:
Es war wieder ein schönes, wenn auch kurzes Kapitel, hattest Du ja auch gleich angemerkt, da es als Übergang diente. Wie immer super geschrieben, klasse Texte und Dialoge sowie einmal mehr tolle Bilder und Collagen.
Danke schön, Marga!
Zitat:
So, jetzt wird es aber Zeit, dass die zwei wieder unter sich sind, sonst verlerne ich noch Euren bayerischen Dialekt.
(ohne Worte)
Zitat:
Ich freue mich schon tierisch, wenn wir im November wieder beim Deutschland-Cup in München sind. Ich mag die Stadt einfach und obwohl ich nun schon einige Male dort war, ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie oft schon, gibt es immer wieder etwas Neues zu sehen. Ein Besuch in unserem Lieblingscafé am Stachus...
Heheee... Ehrlich gesagt, mich zog´s noch nie in die Münchner Innenstadt; selbst damals nicht, als ich am Rande von München gewohnt habe....

Danke, Marga, für deinen ausführlichen Kommentar und deine lieben Worte; hab mich sehr drüber gefreut

Gruß Simsi (Astrid)
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cheli24 (18.10.2014)
  #198 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 12:50
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Gaaargh, ich hab ganz vergessen, dass ich noch nicht kommentiert hab o.O Tut mir sehr leid - und mir gefällt deine Story nach wie vor sehr gut! Ich hab nur grad ein bisserl viel um die Ohren und deswegen ist mir das noch gar nicht uafgefallen (meistens denk ich dann am Wochenende dran). Meine Katze ist nämlich seit gestern weg T.T Normalerweise würd ich mir da nicht so viel Gedanken machen, aber vor unserer Hasutür war eine fremde Katze und wir dachten, wir zeigen unserer mal, dass da ne fremde ist (die hat sich aber dann auf das Mülltonnenhäuserl gesetzt und hinter einem Baumstamm versteckt). Aber die Fremde hat meine dann praktisch aus dem Hinerhalt angegriffen (ist voll auf sie draufgesprungen) und weggejagt (wir konnten auch nicht sehen, wo sie hin sind... Die waren mitten auf der Straße und dann plötzlich wie weggebeamt D: )... Normal kommt sie spätestens in der Nacht wieder, aber sie ist immer noch nicht da... Wir sind dann gestern im Dunkeln zweimal suchen gegangen und grad war ich nochmal... Ich hoffe so, dass es ihr gut geht D':

Naja... genug gejammert. Schön, dass wir die Indianerfamilie nochmal gesehen haben. Und die Pferde sind echt schön! Vielleicht sehen sie sich ja irgendwann wieder? (Also Jannik, Basti und die Indianer, nicht die Pferde... )

Wie immer schöne Bilder und toller Text

Jetzt bin ich aber mal auf die neue Nachbarschaft gespannt! Und die Hausumbauaufbautypen kommen ja auch wieder... Gabs da nicht so nen Typen mit Mütze? o3o (Ich bin voll dafür, dass sie hinterher eine Grillparty am Strand machen... Und natürlich in Badeklamotten xD)

Edit: Und das Bayerische hab ich schon vermisst! Ich liebe das einfach so <3

LG Schmusekatze

PS: Hääää, hab ich schon länger nimmer kommentiert? o.O Das... tut mir so leid D: Ich sollte mir dringend ein neues Gehirn zulegen...
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Eine Katze ist nur technisch gesehen ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(Robert Lynd)

blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern!
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Simsi68 (18.10.2014)
  #199 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 13:14
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Hallo Astrid,

ich mag Deine FS nach wie vor und das weißt Du auch. Du gibst Dir immer so viel Mühe mit Deinen Bildern und den Collagen, hinter denen doch jede Menge Arbeit stecken und die viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist einfach schade, wenn es dann kaum honoriert wird. Ich kann Dich sehr gut verstehen und Dir auch nachfühlen, es geht mir ja auch nicht anders. Zwar will jedermann Fortsetzungen lesen, aber beim Kommentieren hört es dann auf. Natürlich kommt man dann ins Zweifeln, ob es überhaupt noch jemand lesen will und für wen man sich die ganze Mühe macht. Gerade die Kommunikation mit den Lesern ist doch mit das Schönste, denn man kann sich dadurch auch inspirieren lassen und neue Ideen sammeln, zumindest geht es mir so.

Du weißt, dass ich immer sehr gerne kommentiere und mir auch die Zeit dafür nehme. Gut, natürlich kommt man nicht immer gleich dazu, das ist ja auch verständlich. Aber sorry, Dein letztes Kapitel hast Du genau vor einer Woche gepostet und wenn dann gerade mal ein Kommentar kommt, dann ist das sehr frustrierend. Aber wir werden es leider nicht ändern können. Du weißt ja auch, wie oft ich schon hinwerfen wollte, eben aus den gleichen Gründen, nicht weil es mir keinen Spaß macht. Ich hätte mich auch darüber gefreut, wenn diejenigen, deren Storys ich lese und kommentiere, sich auch mal meiner eigenen gewidmet hätten, aber leider ist es nicht so. Aber Du hast mir auch immer zugesprochen und Mut gemacht, dran zu bleiben. Also Kopf hoch, liebe Astrid. Ich mag Deine Geschichten, weil sie oftmals auch alltäglich sind und eben auch vom grauen Alltag ablenken. In mir wirst Du immer eine treue Leserin haben, egal was Du schreibst und ich hoffe, ich kann noch so einiges von Dir lesen.

So, nun wünsche ich Dir noch ein schönes und sonniges Wochenende.

LG Marga
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Simsi68 (18.10.2014)
  #200 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 13:37
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Hallo Marga!

Zitat:
Es ist einfach schade, wenn es dann kaum honoriert wird. Ich kann Dich sehr gut verstehen und Dir auch nachfühlen, es geht mir ja auch nicht anders.
Ich weiß, dass es bei dir das selbe ist und auch das ist jammerschade!
Zitat:
Zwar will jedermann Fortsetzungen lesen, aber beim Kommentieren hört es dann auf.
Damit kann ich dir nur recht geben...
Zitat:
Natürlich kommt man dann ins Zweifeln, ob es überhaupt noch jemand lesen will und für wen man sich die ganze Mühe macht.
Ja, das ist wahr... Es macht mir zwar immer noch Spaß, aber man würde sich eben ein klein wenig mehr Feedback wünschen.
Zitat:
Du weißt, dass ich immer sehr gerne kommentiere und mir auch die Zeit dafür nehme. Gut, natürlich kommt man nicht immer gleich dazu, das ist ja auch verständlich.
Klar, und das finde ich auch schön und ich freu mich immer über deine Kommentare
Das verlangt oder erwartet ja auch niemand, dass sofort kommentiert wird, um Himmels Willen!

Zitat:
Aber sorry, Dein letztes Kapitel hast Du genau vor einer Woche gepostet und wenn dann gerade mal ein Kommentar kommt, dann ist das sehr frustrierend.
Ja leider... Womit du mehr als recht hast Aber naja, was will man machen.
Zitat:
Du weißt ja auch, wie oft ich schon hinwerfen wollte, eben aus den gleichen Gründen, nicht weil es mir keinen Spaß macht.
Ja, ich weiß... Aber ich hoffe, du tust es nicht, weil ich deine Geschichte total gerne lese, wie du sicherlich schon oft meinen Kommentaren entnehmen konntest
Zitat:
Also Kopf hoch, liebe Astrid. Ich mag Deine Geschichten, weil sie oftmals auch alltäglich sind und eben auch vom grauen Alltag ablenken. In mir wirst Du immer eine treue Leserin haben, egal was Du schreibst und ich hoffe, ich kann noch so einiges von Dir lesen.
Danke für deine Aufmunterung, Marga, und deine lieben Worte
Zitat:
So, nun wünsche ich Dir noch ein schönes und sonniges Wochenende.
Danke schön, das wünsch ich dir natürlich auch

LG Astrid
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cheli24 (18.10.2014)
 
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