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  #261 (permalink)  
Alt 07.02.2015, 13:50
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Hallo, ihr Lieben!

Ich wünsche euch ein wunderschönes und hoffentlich erholsames Wochenende!



@ cheli24:
Zitat:
Ich freue mich für Jannik, dass er in Matthias so einen netten Kollegen bekommen hat.
Ja, ne... Es scheint echt in Ordnung zu sein, wie man so schön sagt. (-:
Zitat:
Dadurch dass Matti Psychologie studiert, sieht er Jannik mit ganz anderen Augen. Sofort hatte er erkannt, dass er sehr zurückhaltend und auch etwas schüchtern ist.
Allerdings... Was Jannik wiederum erst nicht so recht zu deuten wusste, warum Matt so auf ihn eingeht
Zitat:
Und siehe da, nicht nur korpulente Menschen können unglücklich sein, sondern auch diejenigen, die spindeldürr sind. Indirekt hat er ihm zu verstehen gegeben, dass es nicht immer nur aufs Äußere ankommt. In erster Linie zählen die inneren Werte, m. E. wichtiger, als irgendwelche gekünstelte Personen, die schon auf den ersten Blick unecht wirken.
Da stimmt... Und das hat glaube ich Jannik auch ein wenig mehr zum nachdenken angeregt, da er gesehen hat, dass nicht nur dicke Menschen - wie er einer ist - vorurteilig behandelt werden.
Zitat:
Die beiden haben sehr gut zusammengearbeitet und auch harmoniert. Ich glaube, mit Matti hat Jannik wirklich einen guten Fang gemacht. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich ja auch eine Freundschaft. Das wäre dann schon Janniks zweiter Freund. Langsam aber sicher macht er Fortschritte. Alles in allem bleibt zu sagen, dass es Jannik mit diesem Möbelhaus sehr gut getroffen hat.
Ja, aber vergiß nicht, dass Sebastian und Jannik ja - leider - bald wieder abreisen werden und Jannik seinen neugewonnenen Freund wahrscheinlich nicht mehr sehen wird.
Aber jedenfalls hat Jannik nun keinen Grund zur Sorge mehr, wie es wohl sein wird dort zu arbeiten - und vor allem mit wem. Das hat er nun hinter sich und kann beruhigt die nächsten Tage zur Arbeit dort "antreten". (-:

Zitat:
Oh, jetzt hätte ich fast die Döhrings vergessen. Es müssen nicht immer die große Locations sein. Ich denke, so ein Konzert auf kleinen Bühnen kann auch sehr unterhaltsam sein.
Das ist wohl wahr und Aaron mag kleinere Locations auch total gern. Ist irgendwie "persönlicher" als große Konzert-Säle.
Zitat:
Ich finde es sehr schön, dass Carmen immer noch ihren Mann zu seinen Auftritten begleitet.
Ich nehme an, weil sie es liebt, ihn - ihren Mann - singen zu hören und ihn bei seinen Auftritten zu erleben. (-:
Zitat:
Okay, dass Carina nicht immer mit kann, versteht sich durch die Schule schon von selbst.
Ja... So gern sie auch normalerweise mitgeht, aber oftmals geht das lernen eben doch vor.
Zitat:
Ich finde, dass Aaron das alles sehr gut meistert und Karriere und Familie unter einen Hut bekommt.
Er liebt eben seine Familie und auch seine Karriere. Sicherlich ist es manchmal nicht gerade leicht für ihn, denn logischerweise hat er nicht immer nur in Simnedig Auftritte, sondern auch auswärts; na und dafür muss er eben mal seine Familie wieder alleine lassen. Aber wie bereits bekannt ist, nimmt er nicht zu viele Termine für Auftritte an, so dass er es sozusagen in der Waage bleibt.
Zitat:
Das Kapitel war wieder super geschrieben, sowohl Text als auch Dialog und wieder wunderschöne Bilder und Collagen. Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel, das ich dann kommentieren werde, wenn ich wieder zuhause bin. Dann bis bald.
Danke Marga, für deine lieben Worte, die du mir noch vor deinem Urlaub hier gelassen hast. Ich hoffe, du genießt deinen Urlaub und komm gut wieder nach Hause!

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

Hallo hafuhga!
Willkommen in meiner Fotostory! Freut mich, dass du hierher gefunden hast


Zitat:
Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Das freut mich sehr Und sie ist noch lange nicht zu Ende!
Zitat:
Erstens weil es eine Abenteuer-Geschichte ist mit viele kleine Geschichten in der Geschichte (verzeih bitte wenn ich mich nicht richtig ausdrücke aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache deshalb die häufigen Fehler)...
Das wäre mir ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen, wenn du es nicht geschrieben hättest, da der/die eine oder andere auch anderweitig Fehler beim Schreiben macht. Du schreibst sehr gut deutsch

Und was die kleinen Geschichten in der Geschichte betrifft, so muss ich sagen, dass ich sowas selbst sehr gerne mag und da ich denke, dass es recht gut ankommt, mach ich es so

Zitat:
Zweitens weil deinem Held ein Antiheld ist.
*grins* (ohne Worte)
Zitat:
Drittens weil die Szenarien so oft wechseln und deshalb die Bilder so abwechslungsreich sind.
Damits etwas Abwechslung hinein kommt
Freut mich, dass dir das so gefällt. (-:
Zitat:
Ich habe mich köstlich amüsiert bei dem 1. Treffen mit Sebastian als Bayern in volle Montur!
Hahaaaa, das freut mich; ich mich selbst aber auch. Das musste einfach sein, weil ich selbst bayrischer Abstammung bin *grins*
Zitat:
... oder der Kanibalentraum!

Jep Das war ein Joke aufgrund der Fantasie einer meiner Leserinnen (Schmusekatze). Aber schön, dass es dir gefallen hat!

Zitat:
Sensationell fand ich der Sim SImKEA.
Wobei ich sagen muss, um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken, dass ich dieses aus einer Ausgabe des Sims-Magazins raus habe. Ich habe es nur noch ein wenig umgebaut und umgestaltet.
Zitat:
Nur die Welt Simsnedig konnte ich nich erkennen. Welcher ist es denn bitte?
Nuuun... Die konntest du auch nicht "erkennen"; es ist keine EA-Welt, sondern von mir selbst gebaut Habe lange dran gearbeitet, noch bevor ich mit der 1. Staffel "Geboren um zu leben" begonnen hatte und dann beschlossen, sie dafür zu verwenden (-:
Zitat:
Ich freue mich schon auf die nächste Folge...
Das ist schön, wobei ich leider sagen muss, dass es noch ein wenig dauern wird. Die nächste Folge ist selbstverständlich bereits in Arbeit, aber da ich zur Zeit ein wenig Zeitmangel habe, kann ich noch nicht sagen, wann das nächste Kapitel kommt. Ich werde aber zusehen, dass es nicht zu lange dauert.
Zitat:
...und deine andere Geschichten werde ich bei Gelegenheit nach und nachholen.
Oooooh, das würde mich natürlich enorm freuen und ich hoffe dann doch auch dort auf einen kleinen Kommentar von dir *grins und dich lieb knuddl*

Ganz vielen lieben Dank für deine lieben Worte, die du mir hier gelassen hast und dass du nun auch dabei bist



Liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)
__________________

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cheli24 (26.02.2015)
  #262 (permalink)  
Alt 08.02.2015, 14:37
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Ui, danke für die schnelle Antwort! Macht gar nichts dass es noch lange geht bis zu nächste Folge. Ich werde mich bis dahin "trösten" mit dem tollen Angebot dass ihr zusammengetragen habt.
Ich freue mich auch hierher gefunden zu haben. Ganz besonders an eure Seite schätze ich dass Geschichten und Bilder so ein Schwergewicht haben.
Ich freue mich dass ich noch so viel zum lesen habe! Bis bald!
GlG hafuhga
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cheli24 (26.02.2015), Ephy (26.02.2015), Simsi68 (08.02.2015)
  #263 (permalink)  
Alt 18.02.2015, 19:25
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Standard Kapitel 34: Aaron in Konzert

Guten Abend!

Ich habe heute ein neues Kapitel für euch im Gepäck, das ich euch gerne hierlassen möchte.

*Simsi macht den Koffer laaaangsam, gaaaaaaaaaanz langsam auf und grinst euch schelmisch an...*

Und nun wünsch ich euch viel Spaß mit


Kapitel 34: Aaron in Konzert

Da wir, Sebastian und ich, von dem Sänger Aaron Döhring höchst persönlich erfahren hatten, wo er an diesem Abend singen würde – das hatte er uns aufgrund Sebastian´s hartnäckiger Fragerei beim Essen in der Karaoke-Bar verraten – fuhren Sebastian und ich zu besagter Zeit zur „Midnight-Blue-Bar“, weil wir ihn gerne noch einmal singen hören und sehen wollten. Und weil ein bisschen Abwechslung zu unserer Wellblech-Hütte wirklich nicht schaden konnte. Außerdem waren wir ja eh nicht lange in Simnedig und hätten dann ohnehin keine Gelegenheit mehr dazu, ein Konzert oder ein Meeting von ihm zu besuchen.
Selbstverständlich waren wir etwas früher dran. Wir hassten es beide, irgendwohin auf die letzte Sekunde zu kommen.
Es war noch niemand anwesend, außer … Aaron Döhring´s Frau, Carmen.

Sebastian sagte zu Jannik: „Schau mal, wer da ist!“ und grinste.
Carmen hatte mal wieder irgendeinen Gegenstand fixiert und betrachtete diesen ausgiebig. Vielleicht könnte dies ja ein Objekt zum Malen für sie werden?

Plötzlich ging die Türe, seitlich der Bühne, auf und hindurch trat kein geringerer als Aaron Döhring. Er war in Schale geschmissen und sah wieder einfach nur toll aus!

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Der Sänger besah sich prüfend die Bühne, die erst noch nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden würde, während Sebastian grinsend Carmen beobachtete, die immer noch ganz intensiv einen Gegenstand – vermutlich eine Pflanze – fixierte und dabei ihr Umfeld sozusagen vergessen hatte.

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Schließlich sagte Sebastian dann doch: „Hallo Carmen!“
Die Döhring´s hatten nämlich den beiden Freunden beim gemeinsamen Essen in der Karaoke-Bar spontan das ‚DU‘ angeboten.

Carmen erschrak leicht, da sie nicht damit gerechnet hatte, von jemandem angesprochen zu werden. Sie drehte sich um, hob zum Gruß die Hand und erwiderte: „Ach, hallo! Ich hab euch gar nicht bemerkt, sorry. Soeben habe ich mal wieder ein Motiv zum Malen gefunden und das habe ich eben gerade genau anschaut.“ und lächelte.

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Nach wenigen Sekunden fügte sie noch hinzu: „Es ist schön, dass ihr beide heute Abend hierher gekommen seid. So können wir uns auch noch einmal sehen.“

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Inzwischen ordnete Aaron den Bühnenbildnern an, wie sie die Bühne aufbauen sollten: die Lichter, die Dekorationen und auch wie die Lautsprecher am vorteilhaftesten platziert werden sollten. Er hatte nach all den Jahren seine eigenen Vorstellungen und Gewohnheiten, wie er die Bühne, auf der er auftreten würde, aufgebaut haben wollte.

„Hallo Aaron!“ grüßte zuerst Jannik – zaghaft – und dann auch noch Sebastian – selbstverständlich etwas lauter – den Sänger, der ganz konzentriert überlegte und orderte, damit auch wirklich alles seine Richtigkeit hatte.
Er grüßte kurz zurück und meinte noch: „Schön, dass ihr da seid! Wir plaudern dann nachher, ok?!“

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Während die Bühne weiterhin aufgebaut wurde plauderten Sebastian und Jannik mit Carmen über dies und jenes.
Unter anderem fragte Carmen den jungen Bayer: „Wie lange seid ihr denn noch in Simnedig? Habt ihr schon einen Termin, wann ihr abreisen müsst? Odeeeeeer … besser gesagt, wann ihr abreist.“

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„Ja… Wahrscheinlich schon am Freitag. Hier geht alles Job-mäßig ziemlich problemlos und schnell. Einesteils gut, andererseits schade, dass wir schon wieder weiter müssen. Schon wegen euch…“ antwortete Sebastian.
Carmen lächelte und fragte dann weiter: „Und dann? In welche Stadt fahrt ihr dann?“
Sebastian atmete tief ein und erwiderte dann, während er ausatmete: „Nach Hause! Endlich!“

Die Bühne war nun mittlerweile fertig aufgebaut und Aaron ließ noch einmal seine Blicke prüfend darüber schweifen. Er nickte den Technikern und Bühnenbildnern, die am gegenüberliegenden Bühnenrand standen, zu, was so viel heißen sollte wie: passt. Alles ok!

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Dann begann sein Konzert…
Er begrüßte die anwesenden Leute, während Carmen und Sebastian ihre Gespräche selbstverständlich eingestellt hatten.

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Anschließend bot Aaron sein Repertoire dar, das er für solch kleine Konzerte gewissenhaft einstudiert hatte…
Seine Performance war wie immer perfekt! Etwas anderes kannte man von Aaron Döhring in und um Simnedig herum gar nicht.

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Er gab auf der Bühne sein Bestes. Nein, er gab einfach alles, während das Publikum, unter dem sich auch unter anderem Jannik, Sebastian und Aaron´s Frau Carmen befanden, schier ausflippte.

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Und noch jemand war anwesend, nämlich Carmen´s beste Freundin Susanne (neben Jannik; in Kochschürze und grünem T-Shirt) war gekommen, um Aaron´s Konzert zu verfolgen. Sie hatte jedoch leider keine Zeit mehr gehabt nach Hause zu fahren, um sich umzuziehen, sondern war gleich nach der Arbeit (sie arbeitet noch immer erfolgreich als leitende Kraft in „Captain Jack’s Imbiss“) hierher in die „Midnight-Blue-Bar“ gekommen, ansonsten hätte sie wohl den Anfang des Konzertes verpasst.

Jannik machte viele Bilder mit seinem Handy von Aaron auf der Bühne und drehte auch hier und da kleine Videos. Auch er war mehr als begeistert von Aaron´s Darbietung und schwenkte gelegentlich, wie auch die anderen anwesenden Leute, die Arme in der Luft.

Susanne liebte Aaron´s Musik-Stil, den er auf der Bühne zum Besten gab. Dieser war genau ihre Kragenweite und so kam es des Öfteren vor, dass sie mittendrin einfach lauthals „Aarooooooooooon! Suuuuuuuuuuper!“ schrie.

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Während Sebastian hauptsächlich mit seinem kleinen Sebastian-typischen Grinsen dastand und Aaron´s Konzert beobachtete, passierte es Carmen doch tatsächlich immer noch ab und zu, dass ihr bei einem von Aaron´s Liebes-Songs, die er eigens für seine Frau geschrieben hatte, die Tränen kamen, weil er sie so wunderschön sang, wie sie fand.
Etwas abseits stehend hob sie verstohlen ihre Hände, um die aufsteigenden Tränen so unmerklich wie nur möglich wegzuwischen.

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Als das Konzert zu Ende war und sich Aaron glücklich aber auch erschöpft vor seinem Publikum verneigte, rief dieses unter klatschen, trampeln, pfeifen und die Arme hin und her schwenkend: „ZU … GA … BE!!! ZU … GA … BE!!! …“

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Was wäre Aaron nur für ein Künstler, wenn er den Wünschen seines Publikums nicht nachkommen würde?!
Natürlich gab er noch eine Zugabe. Er sang „Geboren um zu leben“, das ursprünglich von „Unheilig“ stammt und bei dem Carmen und deren beste Freundin Susanne sofort auf Wolke 7 schwebten, denn vor einigen Jahren hatten sich Aaron und Carmen genau bei diesem Lied kennen gelernt. Und wenn es Liebe auf den Blick gibt, so war es genau das.
Und was Susanne betrifft, so machte der Sänger Julian Pilcher, damals und auch heute noch ein guter Freund von Aaron Döhring, ihr seinerzeit in seinem eigenen Konzert, zu dem er sie höchstpersönlich mit einer Freikarte eingeladen hatte, eine Liebeserklärung. Anschließend sang er genau diesen Song speziell für sie. Julian und Susanne hatten sich damals bei Carmen und Aaron zu Hause kennen gelernt und kannten sich am Tag des Konzertes noch nicht lange. Ja, die beiden wurden ein Liebespaar und unzertrennlich. Susanne, die von ihrem Ex-Freund jahrelang nur unterdrückt worden war, verwandelte sich durch Julian von der kleinen grauen Maus, die sie einst war, in eine selbstbewusste und erfolgreiche junge Frau. (siehe meine Fotostory „Geboren um zu leben – Staffel 1 + 2“)
Mitterlweile sind die beiden längst verheiratet. Nur Kinder hat das Ehepaar Pilcher noch keine.

Hier die beiden in ihrem Wohnzimmer…

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(Fortsetzung -> Kapitel 35 <- folgt…)
__________________

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Akeelah (18.02.2015), Alooar (29.09.2015), cheli24 (25.02.2015), Ephy (26.02.2015), hafuhga (28.02.2015), heffalumb (20.02.2015), Mari (18.02.2015), Schmusekatze (19.02.2015), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (28.02.2015)
  #264 (permalink)  
Alt 26.02.2015, 11:28
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Ich fand es toll, dass Jannik und Sebastian gemeinsam zur Karaoke Bar gefahren sind. Carina ist wirklich so hübsch und erwachsen geworden! Süß war sie ja schon immer, aber uiuiui, aus ihr wird mal eine richtig schöne, erwachsene Frau!

Und Carmen und Aaron… Mein Traumpaar! Hach, die beiden lieben sich nach all den Jahren noch immer heiß und innig. Das finde ich wunderschön!

Un Gott… Die Frau im grünen Kleid geht ja mal echt gar nicht. Was für eine ätzende Tussi! Das kann Carina ja wohl schön selbst entscheiden, was sie wird, wenn die Schule vorbei ist… Nicht jedes Mädel will Model sein!

Aber Aaron… Ich musste so lachen, das war so süß! „Ich habe eine Rechtschutzversicherung!“ Da hab ich so lachen müssen, weil das so cool kam.

Ohje, und Sebastian hat heimweh - verständlich! Er hat so viel gearbeitet und auch, wenn er viele Orte gesehen hat… Zu Hause ist es doch am Schönsten! Ich bin gespannt darauf wie Jannik es dort finden wird…!

Und ich hätte vor Freude ein paar Tränchen verdrücken können, als ich gelesen hab, wie gut es Jannik nun geht! Er bereut seine Entscheidung nicht, mit auf die Reise gegangen zu sein… Und das freut mich so wahnsinnig für ihn! Hach, das macht mich happy!

Matthias ist auch ein netter Kerl, ermuntert Jannik direkt bei der Arbeit. Das fand ich schön Der gefällt mir

Hach, Aaron mal wieder auf der Bühne zu sehen war toll Ich hab direkt hier meine Hüfte mitgeschwungen, wäre beinah vom Stuhl gerutscht!

Und dass Julian und Susanne noch zusammen sind und glücklich miteinander leben ist so toll! Sie sehen beide umwerfend aus!

Ich freue mich auf das nächste Kapitel - weiter so, Astrid!
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  #265 (permalink)  
Alt 27.02.2015, 01:04
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Hallo Astrid,

so da bin ich wieder. Bin leider nicht gleich nach meinem Urlaub zum Lesen gekommen, so dass es jetzt doch ein bisschen länger gedauert hat.

Jetzt aber zu Deinem Kapitel:

Ich finde es sehr schön, dass Aaron, trotz langer Bühnenerfahrung, immer noch Spaß dabei hat und seine Konzerte nicht so routinemäßig herunter spult. Auch beim Bühnenaufbau will er weiterhin mitreden. Das finde ich echt gut. Er ist nicht abgehoben bzw. sein Erfolg hat ihn nicht arrogant werden lassen. Schließlich weiß er auch, was er seinem Publikum, seinen Fans zu verdanken hat und ihnen schuldig ist, ne. Aaron kann seinem Publikum immer noch das Gefühl vermitteln, dass jedes seiner Konzerte etwas Besonderes ist, ebenso wie seine Fans.

Das habe ich aber auch schon anders erlebt. Ozzy Osbourne ist so ein Paradebeispiel. Er war einer der Acts bei „Monsters of Rock“ vor gefühlten 100 Jahren und dessen Auftritt ging nicht länger als ungefähr 40 Minuten oder so. Während seiner Performance, die darin bestand, regungslos vor dem Mikrofonständer zu stehen, hatten wir uns ernsthaft gefragt, ob er eventuell eingeschlafen war.^^ Die Band hatte gerade das Intro von „Mr. Crowley“ gespielt, im Original geht das knapp eine Minute, aber auf der Bühne hatten sie es etwas länger interpretiert. Tja und dann wäre sein Einsatz gekommen und da kam... Nichts! Nach gefühlten 4 Minuten oder so hatte er sich dann mal bewegt, also mit gestreckten Armen einmal zur Seite hin und her gerudert - meine Güte, er lebt ja doch noch! – und dann irgendwann einmal angefangen. Also, um es kurz zu machen, es war ein grottenschlechter Auftritt, den Ozzy da hingelegt hatte. Sein Gesang hörte sich eher nach Gejaule und Gelalle an, das hatte mit Musik nichts mehr zu tun, zumal er auch noch Texthänger hatte. Da hatte er seinen alten Black Sabbath-Song „Paranoid“ alle Ehre gemacht, den er dann zum Schluss seines Auftrittes mehr schlecht als recht interpretiert hatte. Damals hatte ich mir geschworen, den muss ich mir nicht noch einmal anschauen.

Toll, dass sich Basti und Jannik mit den Döhrings angefreundet haben und jetzt auch Aarons Konzert besuchen. Leider wird auch dieser Aufenthalt nicht von langer Dauer sein, da Bastis Arbeit in Simneding bald beendet ist. Aber er freut sich auf zuhause, was ich auch irgendwie verstehen kann, wenn man so lange weg ist. Ähnlich wie bei Sänger, Gruppen usw., wenn diese auf Tourneen sind. Oftmals wissen die gar nicht, in welcher Stadt sie gerade spielen.^^ Das ist aber im nordamerikanischen Teamsport bei den back-to-back-Games (mehrere Auswärtsspiele in Folge) auch so, sei es beim Football, Hockey, Baseball oder Basketball. Die wissen manchmal auch nicht, in welcher Stadt sie sich befinden, zumal bisweilen jeden zweiten Tag ein Spiel ansteht. Es ist durchaus in der Regel, dass z. B. ein Club aus dem Osten mehrere Spiele hintereinander im Westen bestreitet und umgekehrt. Beim Hockey sind es 82 Vorrundenspiele, die jedes der 30 Teams bestreiten muss. So, jetzt bin ich aber etwas vom Thema abgekommen.

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, die Freundschaft zu den Döhrings. Schade, dass solche Freundschaften wohl nie lange halten werden. Okay, das weiß man ja nicht. Aber meistens ist es ja so. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Ui, klasse, wie Jannik beim Konzert aus sich herausgegangen ist. Der war ja kaum mehr wiederzuerkennen. Och und Susanne war auch da. Schön, dass man die beiden (zumindest auf den Fotos^^) somit auch einmal wiedergesehen hat. Das mit den Kindern kommt vielleicht noch und falls nicht, dann hatte es einfach so sein sollen. Aber sie lieben sich immer noch, sind mittlerweile verheiratet und das ist doch auch sehr schön. Sie sind ein sehr schönes Paar.

Das Kapitel hast Du wieder super geschrieben, liebe Astrid. Wie immer klasse Text, sowie Dialoge und auch die Bilder und Collagen waren wieder super. Du hast das Konzert sehr gut in Szene gesetzt. So, jetzt bin ich aber gespannt, was die beiden noch mit den Döhrings erleben werden und wie es dann weitergeht, aber vor allem bin ich auf Bastis Heimat gespannt, wobei das aber auch der Abschied von den Döhrings bedeutet.


LG Marga
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Simsi68 (27.02.2015)
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Alt 28.02.2015, 01:19
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Das war ein tolle Showbühne und sehr schöne Bilder vom Auftritt!
Schade ebend dass Basti und Jannik nicht in Kontakt zu den Döhrings bleiben können. Wird ja öftersmal passieren wenn beide Freunde ihre Wohnort weiterhin oft wechseln müssen.
Deine Welt Simneding konnte ich leider nicht finden, Schade, ich hätte es gerne angeschaut, aber vielleicht kann ich das nachholen wenn sie gut auf deine Bilder zu sehne ist, in deine ältere Geschichten.
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Simsi68 (01.03.2015)
  #267 (permalink)  
Alt 28.02.2015, 01:52
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Zitat:
Zitat von hafuhga Beitrag anzeigen
Deine Welt Simneding konnte ich leider nicht finden, Schade, ich hätte es gerne angeschaut, aber vielleicht kann ich das nachholen wenn sie gut auf deine Bilder zu sehne ist, in deine ältere Geschichten.
Hallo hafuhga,

soweit mir bekannt ist, hat Simsi ihre eigene Welt nirgendwo hochgeladen (Astrid, korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Sie hat sie damals für ihre FS "Geboren um zu leben" verwendet. Dort findest Du auch viele Bilder dieser Nachbarschaft.


Geboren um zu leben 1. Staffel

Geboren um zu leben 2. Staffel

LG cheli24
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Alt 28.02.2015, 09:15
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Ich habe schon lange nicht mehr kommentiert - das hole ich aber auch gleich nach

Zunächst das "Matthias-Kapitel".
Das fand ich sehr schön.
Irgendwie kann ich Jannik mit seinem "symbolischen Schneckenhaus" verstehen - das passiert mir selbst auch. Man hat dann eben nicht immer solche einfühlsamen Gegenüber, wie Matthias.
Und es ist schön, dass sich Jannik dann doch noch etwas öffnet.
Mit solchen Menschen wie Sebastian oder Matthias in seiner Umgebung müsste sich Jannik ja pudelwohl fühlen.

Das Konzert von Aaron war auch eine tolle Sache.
So weit bin ich in Sims nie gekommen - ich muss das auch irgendwie mal ausprobieren
Die Location war zwar klein, aber so etwas finde ich persönlich schöner, als riesige Konzerthallen. Das wirkt irgendwie .... familiärer.
Ich erinnere mich an ein Konzert im Postbahnhof in Berlin - das war schön und klein - sicherlich genauso angenehm, wie ich mir Aarons Konzert vorstelle
Oder ein Konzert der Pet Shop Boys in der Stadthalle Chemnitz - das war auch nicht riesig - da kommt die Stimmung eben anders rüber - aber doch ist so etwas einfach nur toll. Man fühlt sich den Sängern dann igrendwie ... näher
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit."
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Simsi68 (01.03.2015)
  #269 (permalink)  
Alt 06.03.2015, 12:09
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Hallo, ihr Lieben!

Zunächst möchte ich sagen, dass ich mich wieder sehr über eure Kommentare gefreut habe; und dafür sage ich danke


Jetzt zu euren Kommentaren:

@ Ephy:
Zitat:
Ich fand es toll, dass Jannik und Sebastian gemeinsam zur Karaoke Bar gefahren sind.
Sonst hätten die 2 wohl die Döhring´s nicht kennen gelernt, ne...
Zitat:
Carina ist wirklich so hübsch und erwachsen geworden! Süß war sie ja schon immer, aber uiuiui, aus ihr wird mal eine richtig schöne, erwachsene Frau!
Ja, neee... (-: Aber wen wundert´s - bei DEN Eltern *breitgrins*
Zitat:
Und Carmen und Aaron… Mein Traumpaar! Hach, die beiden lieben sich nach all den Jahren noch immer heiß und innig. Das finde ich wunderschön!
Selbstverständlich ist sowas ja nicht, ne... Aber wunderschön, da hast du recht (-:
Zitat:
Un Gott… Die Frau im grünen Kleid geht ja mal echt gar nicht. Was für eine ätzende Tussi!
Ja echt... So ein aufdringliches, nerviges Geschöpf!
Zitat:
Das kann Carina ja wohl schön selbst entscheiden, was sie wird, wenn die Schule vorbei ist… Nicht jedes Mädel will Model sein!
Das ist wohl war! Sie wäre auch glaube ich gar nicht der Typ dafür
Zitat:
Aber Aaron… Ich musste so lachen, das war so süß! „Ich habe eine Rechtschutzversicherung!“ Da hab ich so lachen müssen, weil das so cool kam.
Also echt... Das war eine Drohung seinerseits und du musst darüber lachen?! (du weißt ja wie das gemeint ist und wer das sagt, ne )
Zitat:
Ohje, und Sebastian hat heimweh - verständlich! Er hat so viel gearbeitet und auch, wenn er viele Orte gesehen hat… Zu Hause ist es doch am Schönsten! Ich bin gespannt darauf wie Jannik es dort finden wird…!
Wenn man so viel unterwegs ist wie Sebastian... Irgendwann reicht´s halt mal und man möchte wieder nach Hause - so wie er.
Alsoooo... Ganz ehrlich, für mich wär das nichts, denn ich bin wirklich am liebsten daheim.

Zitat:
Und ich hätte vor Freude ein paar Tränchen verdrücken können, als ich gelesen hab, wie gut es Jannik nun geht! Er bereut seine Entscheidung nicht, mit auf die Reise gegangen zu sein… Und das freut mich so wahnsinnig für ihn! Hach, das macht mich happy!
Ja, er hat es wirklich verdient: (-:
Aber nun ist nur noch zu hoffen, dass es ihm dann in Basti´s Heimat auch gefällt!

Zitat:
Matthias ist auch ein netter Kerl, ermuntert Jannik direkt bei der Arbeit. Das fand ich schön. Der gefällt mir
Jeder noch so kleine "Baustein" hilft Jannik, so wie es aussieht, ne...
Zitat:
Hach, Aaron mal wieder auf der Bühne zu sehen war toll. Ich hab direkt hier meine Hüfte mitgeschwungen, wäre beinah vom Stuhl gerutscht!
Nicht, dass ich noch Schuld bin, wenn du dir am Ende noch weh tust
Zitat:
Und dass Julian und Susanne noch zusammen sind und glücklich miteinander leben ist so toll! Sie sehen beide umwerfend aus!
Danke, ich werd´s weiter geben *grins*
Zitat:
Ich freue mich auf das nächste Kapitel - weiter so, Astrid!
Ich hoffe, dass ich es in den nächsten Tagen schaffe.

Danke, Sam, für deine lieben Worte und deine Gedanken, sprich: für deinen gesamten Kommentar *dich lieb knuddl*

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@ cheli24:
Zitat:
so da bin ich wieder. Bin leider nicht gleich nach meinem Urlaub zum Lesen gekommen, so dass es jetzt doch ein bisschen länger gedauert hat.
Macht doch nichts! Das kann ich mir doch vorstellen, dass es da andere wichtigere Dinge gibt, wenn man aus einem Urlaub zurück kommt. Und du HAST ja gelesen und kommentiert - und darüber freu ich mich
Zitat:
Ich finde es sehr schön, dass Aaron, trotz langer Bühnenerfahrung, immer noch Spaß dabei hat und seine Konzerte nicht so routinemäßig herunter spult.
Doch, Spaß macht es ihm immer noch; er sieht ja - wenn auch bei solchen Veranstaltungen nicht viele Leute da sind, aber die die da sind, gehen voll mit ab (-;
Zitat:
Auch beim Bühnenaufbau will er weiterhin mitreden.
Klar, schließlich hat er seine genauen Vorstellung, wie er es haben möchte.
Zitat:
Er ist nicht abgehoben bzw. sein Erfolg hat ihn nicht arrogant werden lassen.
Genau... Zum Glück nicht. Er ist auch nicht der Typ dazu, finde ich. Aber möglich wäre alles.
Zitat:
Das habe ich aber auch schon anders erlebt. Ozzy Osbourne ist so ein Paradebeispiel....
Oh Gott, das ist ja nur noch der Hammer!
Zitat:
Leider wird auch dieser Aufenthalt nicht von langer Dauer sein, da Bastis Arbeit in Simneding bald beendet ist.
Stimmt. Ja, schon bald geht´s weiter. Und zwar nach Hause!
Zitat:
Aber er freut sich auf zuhause...
Ja, er kann es schon beinahe nicht mehr erwarten!
Zitat:
Ähnlich wie bei Sänger, Gruppen usw., wenn diese auf Tourneen sind.
Genau so ist es...
Zitat:
Schade, dass solche Freundschaften wohl nie lange halten werden. Okay, das weiß man ja nicht. Aber meistens ist es ja so. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Allerdings... Und , naja, richtig befreundet sind sie ja nicht, sie haben sich ja nur eben mal kennen gelernt. Also kann man da eher nur von Bekanntschaft reden. Aber trotzdem, ne... (-:
Zitat:
Ui, klasse, wie Jannik beim Konzert aus sich herausgegangen ist. Der war ja kaum mehr wiederzuerkennen.
Ja *lach* Das hat ihm gefallen!
Zitat:
Och und Susanne war auch da. Schön, dass man die beiden (zumindest auf den Fotos^^) somit auch einmal wiedergesehen hat.
Nunja, das war ich euch "alten" Lesern (wobei das Wort "alten" eher von mehrjährig her rührt) doch schließlich schuldig, oder, wenn´s die Geschichte schon mal wieder in dieser Stadt spielt *zwinker*
Zitat:
Das mit den Kindern kommt vielleicht noch und falls nicht, dann hatte es einfach so sein sollen. Aber sie lieben sich immer noch, sind mittlerweile verheiratet und das ist doch auch sehr schön. Sie sind ein sehr schönes Paar.
Das find ich auch. Die 2 haben sich gesucht und gefunden damals *grins*
Zitat:
Das Kapitel hast Du wieder super geschrieben, liebe Astrid. Wie immer klasse Text, sowie Dialoge und auch die Bilder und Collagen waren wieder super.
Danke dir! Freut mich riesig, dass es dir wieder gefallen hat! *knuddl*
Zitat:
Du hast das Konzert sehr gut in Szene gesetzt.
Ich liebe sowas halt einfach und deshalb konnte ich es mir nicht verkneifen, Aaron auch in dieser Geschichte auftreten zu lassen

Ich danke auch dir, liebe Marga, für deine lieben Worte und deine Gedanken, die du dir gemacht hast, sprich: für deinen gesamten Kommentar *dich lieb drück*

PS: ein paar Zeilen weiter unten bei hafuhga habe ich dich nochmal angesprochen; also bitte auch hier gucken
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@ hafuhga:
Zitat:
Das war ein tolle Showbühne und sehr schöne Bilder vom Auftritt!
Danke schön, das freut mich, dass es dir gefallen hat! (-:
Zitat:
Schade ebend dass Basti und Jannik nicht in Kontakt zu den Döhrings bleiben können.
Tja, die Entfernung ist halt leider viel zu groß zwischen Simnedig und Basti´s Heimat.
Zitat:
Wird ja öftersmal passieren wenn beide Freunde ihre Wohnort weiterhin oft wechseln müssen.
Jedenfalls Basti... Wenn Jannik eine Arbeitsstelle in Basti´s Heimat bekommt, kann er ja nicht mehr mitreisen. Dann hat er ja dort seine Verpflichtungen.
Zitat:
Deine Welt Simneding konnte ich leider nicht finden, Schade, ich hätte es gerne angeschaut, aber vielleicht kann ich das nachholen wenn sie gut auf deine Bilder zu sehne ist, in deine ältere Geschichten.
Klar... Ich hatte dir ja bereits geschrieben, dass ich sie nirgends zum Download eingestellt habe, aber vielleicht hattest du meinen Hinweis ja übersehen. Auch nicht so schlimm
Aber cheli24 ist mir hier netterweise mit dem antworten zuvor gekommen - an dieser Stelle, danke Marga und ja, du hattest recht mit deiner Annahme - und hat es dir nochmal gesagt. Sie kennt mich und meine Geschichten schon seit ein paar Jahren hier drinnen und weiß bereits so einiges


Ja, in "Geboren um zu leben (1. und 2. Staffel)" ist sehr viel von Simnedig zu sehen (-:

Ich danke auch dir ganz lieb für deinen Kommentar

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@ Tausendfach:
Zitat:
Ich habe schon lange nicht mehr kommentiert - das hole ich aber auch gleich nach
Danke schön... Worüber ich mich seeeeehr gefreut habe :hug:
Zitat:
Zunächst das "Matthias-Kapitel". Das fand ich sehr schön.
Irgendwie kann ich Jannik mit seinem "symbolischen Schneckenhaus" verstehen - das passiert mir selbst auch.
Ja? Dann kannst du das alles besser verstehen. Und ehrlich geagt, früher hab ich mich auch sehr sehr oft in ein solches Schneckenhaus zurück gezogen und man konnte mich dann nur sehr schwer daraus hervor locken. Dadurch konnte/kann ich mich auch in Jannik recht gut hinein versetzen. Auch wenn es heutzutage nicht mehr sop bei mir ist.
Zitat:
Man hat dann eben nicht immer solche einfühlsamen Gegenüber, wie Matthias.
Das ist wahr, und dann wird´s manchmal sehr schwer für so einen Menschen...
Zitat:
Und es ist schön, dass sich Jannik dann doch noch etwas öffnet.

Er hat merkwürdigerweise - oder eben weil Matthias so auf ihn eingegangen ist - recht schnell Vertrauen zu ihm gefasst. Und das war in seinem Fall auch gut, will ich mal sagen, denn jeder noch so kleine "Baustein" hilft ihm.

Zitat:
Mit solchen Menschen wie Sebastian oder Matthias in seiner Umgebung müsste sich Jannik ja pudelwohl fühlen.
Ich glaube, das tut er auch im Moment, auch wenn immer noch - und immer wieder - das Gefühl und die Fragen durch kommen: wie wird es weiter gehen? Werd ich es schaffen? Wird es mir dort gefallen? Werde ich dort Fuß fassen können? und und und...
Zitat:
Das Konzert von Aaron war auch eine tolle Sache.
So weit bin ich in Sims nie gekommen - ich muss das auch irgendwie mal ausprobieren
Unbedingt! Das ist echt eine tolle Sache! Ganz besonders, wenn der Sim dann so weit ist und in der Konzerthalle singen kann: ein klasse Sound, sag ich dir. Ich liebe es

Aaron ist mein allerbester Sänger, bietet echt eine perfekte Performance; das macht ihm keiner meiner anderen Sims nach. Naja, er ist auf diesem Gebiet halt schon ein "alter Hase" *breitgrins*
Zitat:
Oder ein Konzert der Pet Shop Boys in der Stadthalle Chemnitz - das war auch nicht riesig - da kommt die Stimmung eben anders rüber - aber doch ist so etwas einfach nur toll. Man fühlt sich den Sängern dann igrendwie ... näher
Das stimmt allerdings... Und auch Aaron´s Fans genießen es, wenn er in kleinen Locations singt (-:

Auch dir danke ich ganz lieb für deinen Kommentar


Kleine Info für alle:
So, und da ich zur Zeit etwas kränkle (hab eine dicke Erkältung - nichts dramatisches. Unkraut verdirbt nicht ) und ohnehin nicht soviel ansonsten tun kann, weil ich dadurch auch ein wenig schwächle, arbeite ich umso mehr an meiner FS und hoffe, dass ich euch in den nächsten wenigen Tagen ein neues Kapitel bieten kann.

Und bis dahin...

Liebe Grüße
von eurer Simsi (Astrid)
__________________

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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag:
cheli24 (06.03.2015), Ephy (07.03.2015)
  #270 (permalink)  
Alt 07.03.2015, 18:01
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Meine Stimmung:
Standard Kapitel 35: Endlich nach Hause! Ja, in mein neues zu Hause! - Teil 1

Hallo, ihr Lieben!

Ich hab´s geschafft, ich habe wieder ein neues Kapitel für euch *grins*

Achtung: Das neue Kapitel besteht aus 2 Teilen - wegen zu vieler Bilder!

Und nun --> viel Spaß damit!

Kapitel 35: Endlich nach Hause! Ja, in mein neues zu Hause! - Teil 1


Ein paar Tage später, genauer gesagt am Freitag Morgen dieser Woche, war es dann mal wieder soweit: der Abreise-Zeitpunkt war gekommen. Simnedig ade! Und das bereits nach 5 Tagen.

Die Arbeitswoche im Kaufhaus sImKEA mit Herrn Mertens und vor allem Matthias war zum Glück gar nicht so wie ich anfangs befürchtet hatte, sondern sehr angenehm.
An meinem letzten Arbeitstag, dem Donnerstag, waren Matthias und ich tatsächlich ein wenig traurig, weil dies ja Abschied für uns beide bedeutete. Klar, wir tauschten Handy-Nummern aus, aber sehen werden wir uns wohl wahrscheinlich nie mehr wieder.

Schon um 4 Uhr an diesem Freitag Morgen stand Sebastian´s Trupp auf der Matte, um die Wellblechhütte auf den Aufleger des LKW´s zu laden. Natürlich waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits komplett abreise-bereit. Sebastian und ich packten unsere letzten privaten Sachen wie Kleidung etc. in den Kofferraum seines Autos und dann konnte es auch schon los gehen…
Und wieder hatten wir einige Stunden Autofahrt vor uns. Sebastian hatte im Vorfeld gemeint, es würden um die 9 Stunden werden, wenn wir gut durchkamen. Wir waren schon unterwegs, bevor der Trupp an Ort und Stelle mit dem „Abbruch“ unseres „Lagers“ fertig war, da wir die Wellblechhütte ja dort nicht brauchten, wo wir hinfuhren; nämlich nach Neu Sim-Velden in Niedersimbayern; Sebastian´s zu Hause. Die Männer konnten die Hütte also direkt zur Firma transportieren.

Wir hatten immer wieder mal kleine Pausen eingelegt, um uns ein bisschen die Füße zu vertreten. Danach war das Sitzen im Auto wieder etwas annehmbarer.
Und wären wir nicht auf der Autobahn in einen Stau geraten, der uns ungefähr eine halbe Stunde gekostet hatte, so wären wir doch tatsächlich mit den 9 Stunden, die Sebastian eingeschätzt hatte, hingekommen; deshalb mussten wir eben noch eine halbe Stunde länger im Auto verbringen.

Sebastian meinte plötzlich mit einem Blick auf sein Navi: „A Stund no ungefähr, dann samma dahoam!“ („Eine Stunde noch ungefähr, dann sind wir daheim!“)

Umso später es wurde und umso näher wir Neu-Simvelden – Sebastian´s zu Hause und meiner neuen Heimat – kamen, umso aufgeregter wurde ich. Ich wusste nicht, wie es dort war, wie es dort aussehen könnte, ob ich mich dort zurechtfinden würde. Und Sebastian´s Haus kannte ich auch nur von ein paar wenigen Bildern. Ich war demnach sehr gespannt!
Unzählige Fragezeichen standen somit auf meiner Stirn, die hoffentlich bald verschwinden würden.

Endlich war es soweit. Wir passierten das Ortsschild „Neu-Simvelden“. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, so aufgeregt war ich!
Obwohl es eigentlich schon Winter war, gab es auch hier noch keinen Schnee; genau wie in Simnedig. Stellenweise hatten wir auf der Fahrt hierher in verschiedenen Regionen welchen gesehen. Aber hier gab es noch keinen. Es war auch nicht sonderlich kalt. Auch hingen noch hier und da rote, gelbe und braune Blätter an den Bäumen, als wäre es noch Herbst.

Sebastian deutete auf verschiedene Gebäude, an denen wir vorbei fuhren und erklärte mir, was es für welche wären: „Des is a Grund-Schui… – Da a Lebensmittel-G´schäft… – Da vorn is a Kranknhaus…“ („Das ist eine Grund-Schule… – Da ein Lebensmittel-Geschäft… – Da vorne ist ein Krankenhaus…“) usw. usf.
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, schaute abwechselnd rechts und links, damit ich auch wirklich nichts verpasste und alles sehen konnte. So sah also meine neue Heimat aus?!
Naja, aber wenn es wirklich darauf ankommen würde, dass ich irgendwo hin müsste, müsste mir Sebastian den Weg dorthin ohnehin noch einmal zeigen. Ober am besten mich gleich an Ort und Stelle fahren.

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Plötzlich zeigte Sebastian geradeaus nach vorne und sagte: „Da schau… Des Haus da vorne… Des is unser Ziel.“ („Da schau… Das Haus da vorne… Das ist unser Ziel.“)
Das Haus gefiel mir auf Anhieb. Schon aus der Ferne! Ja, es kam mir bekannt vor. Und zwar von den Bildern, die mir Sebastian gezeigt hatte.
Und mein Herz… Es fühlte sich an, als wollte es aus meinem Körper springen, so stark pochte es.

Der junge Mann am Steuer des BMW X5 sah seinen Freund kurz prüfend von der Seite an und lächelte, bevor er seinen Blick wieder der Straße zuwandte… Er ahnte, nein, er wusste, was in dem jungen molligen Mann, der neben ihm saß, vor sich ging. Immerhin kannte er ihn nun schon ein wenig, um dies einschätzen zu können.

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Nachdem Sebastian seinen Wagen vor der Garage geparkt und das Einfahrt-Tor wieder geschlossen hatte, sammelte er erst mal die alten Zeitungen zusammen, die von den Zeitungsausträgern einfach über den Zaun auf das Grundstück geworfen wurden, da sie im Briefkasten scheinbar keinen Platz hatten.
„Aha, seit 3 Doog san meine Eltern oiso nimmer da gwen.“ („Aha, seit 3 Tagen sind meine Eltern also nicht mehr hier gewesen.“) sagte Sebastian grinsend.
Und als ich fragte: „Woher weißt du das auf Anhieb?“ antwortete er: „Ganz einfach: weil´s 3 Zeitungen san, oiso für jeden Doog oane.“ („Ganz einfach: weil es 3 Zeitungen sind, also für jeden Tag eine.“)
Ach wie schlau von mir! Darauf hätte ich aber eigentlich auch kommen können, da es sich bei den Zeitungen um Tages-Zeitungen handelte! Aber in der ganzen Aufregung hatte ich mein logisches Denken irgendwie weitestgehend ausgeschaltet.

Ich stand in der gepflasterten Einfahrt und sah mich einfach nur um.

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Alles war fremd für mich – und die Umgebung ungewohnt. Aber da Sebastian hier war, konnte ich dies leichter ertragen, als wenn ich alleine wäre.

Während Sebastian die Zeitungen entsorgte, fragte er Jannik, der wie versteinert in der gepflasterten Einfahrt stand und nur seine Blicke umher wandern ließ: „Und? Wie is dei erster Eindruck?“ („Und? Wie ist dein erster Eindruck?“)
Jannik antwortete leise: „Es ist schön hier, aber noch alles sehr neu und ungewohnt für mich. Ich muss mich erst an alles gewöhnen.“

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Das leuchtete dem jungen Bayer ein, dass sein Freund Zeit brauchte, um sich an sein neues zu Hause zu gewöhnen. Und die Zeit würde er ihm selbstverständlich auch lassen.
„Na, dann kim moi mit… Unser Gepäck hoin ma später ausm Auto.“ („Na, dann komm mal mit… Unser Gepäck holen wir später aus dem Auto.“) sagte Sebastian. Er kramte auch schon seine Schlüssel wieder aus der Hosentasche, die er vorhin zum Zeitungen einsammeln vorübergehend dort hinein gesteckt hatte, und ging unterdessen auf die Haustüre zu.

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Die Herbstblumen waren immer noch fleißig am blühen, da es nicht wirklich kalt war und die Wiesen waren auch noch relativ saftig grün. Das alles würde sich sicher schnell ändern, würde der Winter Einzug halten.
Jannik schlenderte hinter Sebastian her, der mittlerweile schon im Haus so gut wie verschwunden war; immer noch ließ er neugierig und doch schüchtern seine Blicke umher schweifen. Aber er konnte bereits jetzt schon behaupten, dass es ihm hier gefiel.

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An den Job, von dem Sebastian damals gesprochen hatte, als festgestanden war, dass Jannik mit ihm mitkommen würde, dachte er ihm Moment überhaupt nicht. Alles war so neu und aufregend für ihn, dass er diesen komplett vergessen hatte.
Selbstverständlich hatte Sebastian seinerzeit sein Wort gehalten und in der eher kleinen Familien-Bäckerei telefonisch Bescheid gegeben, dass er jemanden für deren freie Stelle hätte, es aber noch einige Wochen dauern würde, bis dieser die Stelle antreten könnte, da Sebastian selbst derzeit nicht gewusst hatte, wann er wieder nach Hause zurück kehren würde.
Aber nun war es für Sebastian – der ja eigentlich Theo hieß – erst einmal an der Zeit, seinem Freund das Haus zu zeigen…

Er öffnete den Strom- und Sicherungskasten im Windfang und drückte sämtliche Sicherungen rein, die er immer, wenn er länger von zu Hause weg war, sicherheitshalber heraus schnappen ließ.
Jannik hatte unterdessen nun auch das Haus betreten.

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Sebastian schloss den Strom- und Sicherungskasten wieder, öffnete gleich darauf links neben ihm die Tür und sprach zu Jannik: „Da is as Klo. A Waschbeck´n is a drin.“ („Da ist die Toilette. Ein Waschbecken ist auch drin.“)

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Er schloss die Türe zur Toilette wieder und öffnete die nächste Türe, die in den Wohnraum hinein führte und sprach: „Na, dann kum moi mit!“ („Na, dann komm mal mit!“)

Jannik kratzte sich gespannt am Ohr. Er war nun wirklich mehr als neugierig auf die Wohnung.

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Im Haus war keine abgestandene Luft. Es roch hier nicht, als wäre einige Wochen oder sogar Monate lang nicht gelüftet worden. Anscheinend hatte Basti´s Mutter auch regelmäßig gelüftet.

Sebastian öffnete im quadratischen Flur gleich die nächste Tür rechts und gab mit einem Blick auf den kleinen Esstisch in der sich dort befindlichen Küche erfreut von sich: „Oh meeeei… A Bleame… Des war entweder mei Mama oder d´ Lisa.“ („Ooooh… Eine Blume… Das war entweder meine Mama oder die Lisa.“)
Er sah Jannik grinsend an und fuhr erklärend fort: „D´ Lisa is mei beste Freindin. Und … des samma scho seit´m Kindergart´n! De hod a an Hausdir-Schlüss´l vo mir, genau wia meine Eltern und wechslt si mit meine Eltern ab, wenn i ned da bin: Postkast´n leern, lüft´n, Pflanz´n giaß´n usw.“ („Die Lisa ist meine beste Freindin. Und … das sind wir schon seit dem Kindergarten! Sie hat auch einen Haustür-Schlüssel von mir, genau wie meine Eltern und wechselt sich mit meinen Eltern ab, wenn ich nicht da bin: Postkasten leeren, lüften, Pflanzen gießen usw.“)

Jannik hörte seinem Freund zu, nickte und sah sich nebenbei um…
Schon allein die Küchen-Einrichtung gefiel ihm. Das weiß-blau machte sich wirklich gut, wie er fand.

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Neugierig spähte Jannik durch den Türrahmen, für den es keine Türe gab, in den nächsten Raum, der anscheinend, wie Jannik den Möbeln nach zu urteilen vermutete, das Esszimmer war und trat durch den Türrahmen hindurch.
Mit weit aufgerissenen Augen blieb er wie angewurzelt stehen und gab ein bewunderndes „Woooow!“ von sich.

Schön ist es hier… Wirklich! Und vor allem sehr gemütlich! ging ihm schnell durch den Sinn.

Die Esszimmer-Möbel waren überwiegend aus Naturholz, was der ganzen Atmosphäre etwas Warmes und somit Gemütliches verlieh. Und die Rattan-Sessel taten noch ihr übriges.
Sebastian folgte ihm und fragte grinsend: „G´foit´s da?“ („Gefällt es dir?“)
Welch eine Frage?! Natürlich gefiel es Jannik.

Und nun stellte Jannik die Frage, die ihm enorm auf der Zunge brannte: „Und HIER – in diesem tollen Haus – wohnst du ganz alleine? Wie kommt das?“

Sebastian grinste wieder, aber diesmal mit einer Spur von Wehmütigkeit und antwortete, während er den Kamin-Ofen anzündete, da es ziemlich kalt im Haus war: „Tja… Des is hoit bled g´laffa. Des Haus hab i damois mit meiner damaligen Freindin kafft. Allerdings hat de ned lang da g´wohnt. I glaub, ned amoi a Monat. Da hod sa sie in ihrer neien Arbeitsstäi in an Kolleg´n verknoid und is in oaner Nacht- und Nebel-Aktion einfach auf und davo. Obwoi i damois lang no ned so vui unterwegs war wia jetz… Naja, i war säiba schuid. Mia ham uns da no ned lang gnua kennt. War ois a wengerl schnäi. – Und da mia des Haus scho immer g´foin hod und i schnäi drüber weg war, bin i eben da bliem. Abzoid is, oiso…“ („Tja… Das ist halt blöd gelaufen. Das Haus habe ich damals mit meiner damaligen Freundin gekauft. Allerdings hat sie nicht lange hier gewohnt. Ich glaube, nicht einmal ein Monat. Da hat sie sich in ihrer neuen Arbeitsstelle in einen Kollegen verknallt und ist in einer Nacht- und Nebel-Aktion einfach auf und davon. Obwohl ich damals lange noch nicht so viel unterwegs war wie jetzt… Naja, ich war selbst schuld. Wir haben uns da noch nicht lange genug gekannt. War alles ein bisschen schnell. – Und da mir das Haus schon immer gefallen hat und ich schnell darüber hinweg war, bin ich eben dageblieben. Abbezahlt ist es, also…“)

Das brennende Holz knisterte bereits im Kamin-Ofen, aber dessen Wärme verteilte sich nur langsam im Wohnraum, da das Haus doch arg ausgekühlt war.

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Jannik nickte nur wortlos. Er wusste nicht, was er darauf hätte sagen sollen. Jedes Wort wäre in seinen Augen unpassend gewesen.

Die beiden jungen Männer gingen weiter; durch den breiten Türstock, der sich zwischen Ess- und Wohnzimmer befand, hindurch und schon standen sie im Wohnzimmer.
Auch diesen Raum fand Jannik mit den hellgrün-weißen Wänden und der weißen großen Couch auf Anhieb schön. Er mochte das Haus, das Sebastian´s zu Hause war, immer mehr.

Nachdenklich betrachtete er die Hausbar. Warum gerade die, das war ihm schleierhaft, denn sie hatte gar nichts mit seinen Gedanken zu tun.
Dann sagte er eher leise: „Und … was ist mit dieser Lisa, von der du vorhin gesprochen hast. Wenn ihr euch schon so lange kennt… Wie kommt es, dass noch nicht mehr aus eurer Freundschaft geworden ist?“
Sebastian grinste wieder und erwiderte: „Lisa?! Naaaaaa… Lisa is wia a Schwester für mi. Mia kannt ma nemanander im Bett lieng, dann dat nix passiern, glaub i. I wui damit ned sang, dass d´ Lisa unattraktiv is… Aber eben weil ma uns scho vui z´lang kennan.“ („Lisa?! Neeeeein… Lisa ist wie eine Schwester für mich. Wir könnten nebeneinander im Bett liegen, dann würde nichts passieren, glaube ich. Ich will damit nicht sagen, dass die Lisa unattraktiv ist… Aber eben weil wir uns schon viel zu lange kennen.“)
Als Antwort darauf brachte Jannik nur ein ausdrucksloses „Hmm…“ und nicht mehr heraus.

Und schon steuerte Sebastian auf die nächste Tür – eine Glastür, ähnlich einer Terrassentür – zu, öffnete diese und trat hindurch…

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„Des is mei Wintergart´n.“ („Das ist mein Wintergarten.“) erklärte er kurz.

Jannik staunte nur noch sprichwörtliche Bauklötze! Das Haus war samt seiner Einrichtung in Jannik´s Augen einfach nur ein Traum!

Und Bücher hat der Mann… Überall Bücherregale und –Schränke. Der Wahnsinn! bemerkte der füllige junge Mann mit einem Blick durch die Glastür.

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Sebastian schien sehr zufrieden zu sein, als er feststellte: „Meine Pflanzerl lem a no alle… Wunderbar!“ („Meine Pflänzchen leben auch noch alle… Wunderbar!“)

Die dunklen Bodenfliesen gaben einen tollen Kontrast zu den hellen Rauputz-Wänden.
Das Windspiel direkt an der Glas-Schiebetür zur Terrasse hinaus und auch die asiatische Wand-Dekoration… Alles hatte es Jannik angetan. Alles betrachtete er genau und mit einem zufriedenen, wohlwollenden Lächeln im Gesicht…

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…bevor er es Sebastian gleich tat und ebenfalls die Terrasse, die um diese Jahreszeit eher immer etwas leer erschien, betrat.

Als Jannik den Garten sah, riss er erneut die Augen weit auf und sprach bewundernd: „Wow, der Garten ist ja auch super! Der absolute Waaaaaaahnsinn!“
Sebastian grinste. Er war wirklich froh, dass es seinem Freund, der bisher nie eine wirklich schöne Heimat hatte, bei ihm gefiel.

Die Sonne war bereits am untergehen und es begann leicht zu dämmern, als sich Jannik plötzlich fragte: Hm, ich habe ja noch gar kein Badezimmer und auch kein Schlafzimmer gesehen… Also war das noch nicht alles, was mir Basti bisher gezeigt hat.

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Und schon drehte sich der junge Bayer wieder zum Haus, während er sagte: „So, weiter geht´s. Mia san no ned durch.“ („So, weiter geht´s. Wir sind noch nicht durch.“)
Er öffnete wieder die Glas-Schiebetür und lief Jannik voran durch den Wintergarten, das Wohnzimmer, das Esszimmer und hinaus in den Flur. Und schon war er um die Ecke verschwunden. Dort waren auch noch zwei Türen, wie Jannik sogleich feststellte. Eine gleich rechts und eine geradeaus. Letztere öffnete Sebastian und schlenderte einen erneuten Flur entlang, der relativ schmal war und in der noch eine Vitrine mit scheinbar für Basti wertvollen Dingen darin.
Den Flur entlang zählte Jannik insgesamt fünf Türen, von welchen Sebastian die linke vorderste wählte und öffnete.

So viele Zimmer!!! Hier könnte man sich ja glatt verlaufen! Der Hammer!

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Aaaaaah, das Badezimmer! Wow, ein dreieckige Badewanne, Donnerwetter!

Das Badezimmer war nicht groß, aber trotzdem schön und einfach praktisch eingerichtet: vorne links die komfortable Dreieck-Badewanne, vorne rechts eine Toilette, rechts an der Wand 2 Waschbecken mit einem großen Spiegel und links hinter der Türe die Dusche und ein Badetuch-Halter.

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Mittlerweile war draußen die Dämmerung fortgeschritten, was man natürlich auch im Haus-Inneren merkte.

Wir verließen das Badezimmer wieder; Basti öffnete die Tür links vom Badezimmer – sprich, an der Stirnseite des Flures – und betrat den nächsten Raum, was Jannik ihm gleich tat.
„Mei Büro.“ („Mein Büro.“) verkündete der junge Bayer und schaltete die Lichter ein.
Das Büro war in verschiedenen Blau-Tönen gehalten: Bilder, Vorhang und Teppich-Boden; die hintere Wand, an der ein Sofa stand, war zart blau marmoriert und an dieser hing ein signiertes und eingerahmtes Poster von Katy Perry.

Na sowas…
Jedoch stellte Jannik – noch – keine Fragen dazu.

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Wieder zurück im Flur, betrachtete Jannik den Schrank, der dort stand: er war aus enorm hellen Holz, das hellgrau, ja beinahe schon weißlich wirkte.
„Du hast so tolle und vor allem seltene Schränke!“ bemerkte Jannik.
„Ja, die war´n no vo meine Großeltern. Sowas kon ma doch ned einfach wegschmeiss´n und da herin stehn die guad.“ („Ja, die waren noch von meinen Großeltern. Sowas kann man doch nicht einfach wegwerfen und da herinnen stehen sie gut.“) und grinste.
Diesbezüglich musste Jannik seinem Freund natürlich recht geben.

Dann öffnete Sebastian auch schon die nächste Türe und sagte: „Mei Schlafzimmer.“ („Mein Schlafzimmer.“) und betrat den Raum.

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Gleich geht´s weiter mit Teil 2 von Kapitel 35
__________________

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Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag:
Akeelah (29.03.2015), Alooar (29.09.2015), cheli24 (07.03.2015), Ephy (09.03.2015), hafuhga (12.03.2015), heffalumb (08.03.2015), Schmusekatze (09.03.2015), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (29.03.2015)
 
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