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Hallo, ihr Lieben!
Ich wünsche euch ein wunderschönes und hoffentlich erholsames Wochenende! @ cheli24: Zitat:
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Aber jedenfalls hat Jannik nun keinen Grund zur Sorge mehr, wie es wohl sein wird dort zu arbeiten - und vor allem mit wem. Das hat er nun hinter sich und kann beruhigt die nächsten Tage zur Arbeit dort "antreten". (-: Zitat:
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* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * Hallo hafuhga! Willkommen in meiner Fotostory! Freut mich, dass du hierher gefunden hast Zitat:
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Und was die kleinen Geschichten in der Geschichte betrifft, so muss ich sagen, dass ich sowas selbst sehr gerne mag und da ich denke, dass es recht gut ankommt, mach ich es so Zitat:
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Freut mich, dass dir das so gefällt. (-: Zitat:
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Jep Das war ein Joke aufgrund der Fantasie einer meiner Leserinnen (Schmusekatze). Aber schön, dass es dir gefallen hat! Zitat:
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Ganz vielen lieben Dank für deine lieben Worte, die du mir hier gelassen hast und dass du nun auch dabei bist Liebe Grüße eure Simsi (Astrid)
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cheli24 (26.02.2015) |
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Ui, danke für die schnelle Antwort! Macht gar nichts dass es noch lange geht bis zu nächste Folge. Ich werde mich bis dahin "trösten" mit dem tollen Angebot dass ihr zusammengetragen habt.
Ich freue mich auch hierher gefunden zu haben. Ganz besonders an eure Seite schätze ich dass Geschichten und Bilder so ein Schwergewicht haben. Ich freue mich dass ich noch so viel zum lesen habe! Bis bald! GlG hafuhga |
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Akeelah (18.02.2015), Alooar (29.09.2015), cheli24 (25.02.2015), Ephy (26.02.2015), hafuhga (28.02.2015), heffalumb (20.02.2015), Mari (18.02.2015), Schmusekatze (19.02.2015), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (28.02.2015) |
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Ich fand es toll, dass Jannik und Sebastian gemeinsam zur Karaoke Bar gefahren sind. Carina ist wirklich so hübsch und erwachsen geworden! Süß war sie ja schon immer, aber uiuiui, aus ihr wird mal eine richtig schöne, erwachsene Frau!
Und Carmen und Aaron… Mein Traumpaar! Hach, die beiden lieben sich nach all den Jahren noch immer heiß und innig. Das finde ich wunderschön! Un Gott… Die Frau im grünen Kleid geht ja mal echt gar nicht. Was für eine ätzende Tussi! Das kann Carina ja wohl schön selbst entscheiden, was sie wird, wenn die Schule vorbei ist… Nicht jedes Mädel will Model sein! Aber Aaron… Ich musste so lachen, das war so süß! „Ich habe eine Rechtschutzversicherung!“ Da hab ich so lachen müssen, weil das so cool kam. Ohje, und Sebastian hat heimweh - verständlich! Er hat so viel gearbeitet und auch, wenn er viele Orte gesehen hat… Zu Hause ist es doch am Schönsten! Ich bin gespannt darauf wie Jannik es dort finden wird…! Und ich hätte vor Freude ein paar Tränchen verdrücken können, als ich gelesen hab, wie gut es Jannik nun geht! Er bereut seine Entscheidung nicht, mit auf die Reise gegangen zu sein… Und das freut mich so wahnsinnig für ihn! Hach, das macht mich happy! Matthias ist auch ein netter Kerl, ermuntert Jannik direkt bei der Arbeit. Das fand ich schön Der gefällt mir Hach, Aaron mal wieder auf der Bühne zu sehen war toll Ich hab direkt hier meine Hüfte mitgeschwungen, wäre beinah vom Stuhl gerutscht! Und dass Julian und Susanne noch zusammen sind und glücklich miteinander leben ist so toll! Sie sehen beide umwerfend aus! Ich freue mich auf das nächste Kapitel - weiter so, Astrid!
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Hallo Astrid,
so da bin ich wieder. Bin leider nicht gleich nach meinem Urlaub zum Lesen gekommen, so dass es jetzt doch ein bisschen länger gedauert hat. Jetzt aber zu Deinem Kapitel: Ich finde es sehr schön, dass Aaron, trotz langer Bühnenerfahrung, immer noch Spaß dabei hat und seine Konzerte nicht so routinemäßig herunter spult. Auch beim Bühnenaufbau will er weiterhin mitreden. Das finde ich echt gut. Er ist nicht abgehoben bzw. sein Erfolg hat ihn nicht arrogant werden lassen. Schließlich weiß er auch, was er seinem Publikum, seinen Fans zu verdanken hat und ihnen schuldig ist, ne. Aaron kann seinem Publikum immer noch das Gefühl vermitteln, dass jedes seiner Konzerte etwas Besonderes ist, ebenso wie seine Fans. Das habe ich aber auch schon anders erlebt. Ozzy Osbourne ist so ein Paradebeispiel. Er war einer der Acts bei „Monsters of Rock“ vor gefühlten 100 Jahren und dessen Auftritt ging nicht länger als ungefähr 40 Minuten oder so. Während seiner Performance, die darin bestand, regungslos vor dem Mikrofonständer zu stehen, hatten wir uns ernsthaft gefragt, ob er eventuell eingeschlafen war.^^ Die Band hatte gerade das Intro von „Mr. Crowley“ gespielt, im Original geht das knapp eine Minute, aber auf der Bühne hatten sie es etwas länger interpretiert. Tja und dann wäre sein Einsatz gekommen und da kam... Nichts! Nach gefühlten 4 Minuten oder so hatte er sich dann mal bewegt, also mit gestreckten Armen einmal zur Seite hin und her gerudert - meine Güte, er lebt ja doch noch! – und dann irgendwann einmal angefangen. Also, um es kurz zu machen, es war ein grottenschlechter Auftritt, den Ozzy da hingelegt hatte. Sein Gesang hörte sich eher nach Gejaule und Gelalle an, das hatte mit Musik nichts mehr zu tun, zumal er auch noch Texthänger hatte. Da hatte er seinen alten Black Sabbath-Song „Paranoid“ alle Ehre gemacht, den er dann zum Schluss seines Auftrittes mehr schlecht als recht interpretiert hatte. Damals hatte ich mir geschworen, den muss ich mir nicht noch einmal anschauen. Toll, dass sich Basti und Jannik mit den Döhrings angefreundet haben und jetzt auch Aarons Konzert besuchen. Leider wird auch dieser Aufenthalt nicht von langer Dauer sein, da Bastis Arbeit in Simneding bald beendet ist. Aber er freut sich auf zuhause, was ich auch irgendwie verstehen kann, wenn man so lange weg ist. Ähnlich wie bei Sänger, Gruppen usw., wenn diese auf Tourneen sind. Oftmals wissen die gar nicht, in welcher Stadt sie gerade spielen.^^ Das ist aber im nordamerikanischen Teamsport bei den back-to-back-Games (mehrere Auswärtsspiele in Folge) auch so, sei es beim Football, Hockey, Baseball oder Basketball. Die wissen manchmal auch nicht, in welcher Stadt sie sich befinden, zumal bisweilen jeden zweiten Tag ein Spiel ansteht. Es ist durchaus in der Regel, dass z. B. ein Club aus dem Osten mehrere Spiele hintereinander im Westen bestreitet und umgekehrt. Beim Hockey sind es 82 Vorrundenspiele, die jedes der 30 Teams bestreiten muss. So, jetzt bin ich aber etwas vom Thema abgekommen. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, die Freundschaft zu den Döhrings. Schade, dass solche Freundschaften wohl nie lange halten werden. Okay, das weiß man ja nicht. Aber meistens ist es ja so. Aus den Augen, aus dem Sinn. Ui, klasse, wie Jannik beim Konzert aus sich herausgegangen ist. Der war ja kaum mehr wiederzuerkennen. Och und Susanne war auch da. Schön, dass man die beiden (zumindest auf den Fotos^^) somit auch einmal wiedergesehen hat. Das mit den Kindern kommt vielleicht noch und falls nicht, dann hatte es einfach so sein sollen. Aber sie lieben sich immer noch, sind mittlerweile verheiratet und das ist doch auch sehr schön. Sie sind ein sehr schönes Paar. Das Kapitel hast Du wieder super geschrieben, liebe Astrid. Wie immer klasse Text, sowie Dialoge und auch die Bilder und Collagen waren wieder super. Du hast das Konzert sehr gut in Szene gesetzt. So, jetzt bin ich aber gespannt, was die beiden noch mit den Döhrings erleben werden und wie es dann weitergeht, aber vor allem bin ich auf Bastis Heimat gespannt, wobei das aber auch der Abschied von den Döhrings bedeutet. LG Marga
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Simsi68 (27.02.2015) |
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Das war ein tolle Showbühne und sehr schöne Bilder vom Auftritt!
Schade ebend dass Basti und Jannik nicht in Kontakt zu den Döhrings bleiben können. Wird ja öftersmal passieren wenn beide Freunde ihre Wohnort weiterhin oft wechseln müssen. Deine Welt Simneding konnte ich leider nicht finden, Schade, ich hätte es gerne angeschaut, aber vielleicht kann ich das nachholen wenn sie gut auf deine Bilder zu sehne ist, in deine ältere Geschichten. |
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Simsi68 (01.03.2015) |
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soweit mir bekannt ist, hat Simsi ihre eigene Welt nirgendwo hochgeladen (Astrid, korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Sie hat sie damals für ihre FS "Geboren um zu leben" verwendet. Dort findest Du auch viele Bilder dieser Nachbarschaft. Geboren um zu leben 1. Staffel Geboren um zu leben 2. Staffel LG cheli24
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Ich habe schon lange nicht mehr kommentiert - das hole ich aber auch gleich nach
Zunächst das "Matthias-Kapitel". Das fand ich sehr schön. Irgendwie kann ich Jannik mit seinem "symbolischen Schneckenhaus" verstehen - das passiert mir selbst auch. Man hat dann eben nicht immer solche einfühlsamen Gegenüber, wie Matthias. Und es ist schön, dass sich Jannik dann doch noch etwas öffnet. Mit solchen Menschen wie Sebastian oder Matthias in seiner Umgebung müsste sich Jannik ja pudelwohl fühlen. Das Konzert von Aaron war auch eine tolle Sache. So weit bin ich in Sims nie gekommen - ich muss das auch irgendwie mal ausprobieren Die Location war zwar klein, aber so etwas finde ich persönlich schöner, als riesige Konzerthallen. Das wirkt irgendwie .... familiärer. Ich erinnere mich an ein Konzert im Postbahnhof in Berlin - das war schön und klein - sicherlich genauso angenehm, wie ich mir Aarons Konzert vorstelle Oder ein Konzert der Pet Shop Boys in der Stadthalle Chemnitz - das war auch nicht riesig - da kommt die Stimmung eben anders rüber - aber doch ist so etwas einfach nur toll. Man fühlt sich den Sängern dann igrendwie ... näher
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." |
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Simsi68 (01.03.2015) |
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Hallo, ihr Lieben!
Zunächst möchte ich sagen, dass ich mich wieder sehr über eure Kommentare gefreut habe; und dafür sage ich danke Jetzt zu euren Kommentaren: @ Ephy: Zitat:
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Alsoooo... Ganz ehrlich, für mich wär das nichts, denn ich bin wirklich am liebsten daheim. Zitat:
Aber nun ist nur noch zu hoffen, dass es ihm dann in Basti´s Heimat auch gefällt! Zitat:
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Danke, Sam, für deine lieben Worte und deine Gedanken, sprich: für deinen gesamten Kommentar *dich lieb knuddl* * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ cheli24: Zitat:
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Ich danke auch dir, liebe Marga, für deine lieben Worte und deine Gedanken, die du dir gemacht hast, sprich: für deinen gesamten Kommentar *dich lieb drück* PS: ein paar Zeilen weiter unten bei hafuhga habe ich dich nochmal angesprochen; also bitte auch hier gucken * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ hafuhga: Zitat:
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Aber cheli24 ist mir hier netterweise mit dem antworten zuvor gekommen - an dieser Stelle, danke Marga und ja, du hattest recht mit deiner Annahme - und hat es dir nochmal gesagt. Sie kennt mich und meine Geschichten schon seit ein paar Jahren hier drinnen und weiß bereits so einiges Ja, in "Geboren um zu leben (1. und 2. Staffel)" ist sehr viel von Simnedig zu sehen (-: Ich danke auch dir ganz lieb für deinen Kommentar * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ Tausendfach: Zitat:
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Er hat merkwürdigerweise - oder eben weil Matthias so auf ihn eingegangen ist - recht schnell Vertrauen zu ihm gefasst. Und das war in seinem Fall auch gut, will ich mal sagen, denn jeder noch so kleine "Baustein" hilft ihm. Zitat:
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Aaron ist mein allerbester Sänger, bietet echt eine perfekte Performance; das macht ihm keiner meiner anderen Sims nach. Naja, er ist auf diesem Gebiet halt schon ein "alter Hase" *breitgrins* Zitat:
Auch dir danke ich ganz lieb für deinen Kommentar Kleine Info für alle: So, und da ich zur Zeit etwas kränkle (hab eine dicke Erkältung - nichts dramatisches. Unkraut verdirbt nicht ) und ohnehin nicht soviel ansonsten tun kann, weil ich dadurch auch ein wenig schwächle, arbeite ich umso mehr an meiner FS und hoffe, dass ich euch in den nächsten wenigen Tagen ein neues Kapitel bieten kann. Und bis dahin... Liebe Grüße von eurer Simsi (Astrid)
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Kapitel 35: Endlich nach Hause! Ja, in mein neues zu Hause! - Teil 1
Hallo, ihr Lieben!
Ich hab´s geschafft, ich habe wieder ein neues Kapitel für euch *grins* Achtung: Das neue Kapitel besteht aus 2 Teilen - wegen zu vieler Bilder! Und nun --> viel Spaß damit! Kapitel 35: Endlich nach Hause! Ja, in mein neues zu Hause! - Teil 1 Ein paar Tage später, genauer gesagt am Freitag Morgen dieser Woche, war es dann mal wieder soweit: der Abreise-Zeitpunkt war gekommen. Simnedig ade! Und das bereits nach 5 Tagen. Die Arbeitswoche im Kaufhaus sImKEA mit Herrn Mertens und vor allem Matthias war zum Glück gar nicht so wie ich anfangs befürchtet hatte, sondern sehr angenehm. An meinem letzten Arbeitstag, dem Donnerstag, waren Matthias und ich tatsächlich ein wenig traurig, weil dies ja Abschied für uns beide bedeutete. Klar, wir tauschten Handy-Nummern aus, aber sehen werden wir uns wohl wahrscheinlich nie mehr wieder. Schon um 4 Uhr an diesem Freitag Morgen stand Sebastian´s Trupp auf der Matte, um die Wellblechhütte auf den Aufleger des LKW´s zu laden. Natürlich waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits komplett abreise-bereit. Sebastian und ich packten unsere letzten privaten Sachen wie Kleidung etc. in den Kofferraum seines Autos und dann konnte es auch schon los gehen… Und wieder hatten wir einige Stunden Autofahrt vor uns. Sebastian hatte im Vorfeld gemeint, es würden um die 9 Stunden werden, wenn wir gut durchkamen. Wir waren schon unterwegs, bevor der Trupp an Ort und Stelle mit dem „Abbruch“ unseres „Lagers“ fertig war, da wir die Wellblechhütte ja dort nicht brauchten, wo wir hinfuhren; nämlich nach Neu Sim-Velden in Niedersimbayern; Sebastian´s zu Hause. Die Männer konnten die Hütte also direkt zur Firma transportieren. Wir hatten immer wieder mal kleine Pausen eingelegt, um uns ein bisschen die Füße zu vertreten. Danach war das Sitzen im Auto wieder etwas annehmbarer. Und wären wir nicht auf der Autobahn in einen Stau geraten, der uns ungefähr eine halbe Stunde gekostet hatte, so wären wir doch tatsächlich mit den 9 Stunden, die Sebastian eingeschätzt hatte, hingekommen; deshalb mussten wir eben noch eine halbe Stunde länger im Auto verbringen. Sebastian meinte plötzlich mit einem Blick auf sein Navi: „A Stund no ungefähr, dann samma dahoam!“ („Eine Stunde noch ungefähr, dann sind wir daheim!“) Umso später es wurde und umso näher wir Neu-Simvelden – Sebastian´s zu Hause und meiner neuen Heimat – kamen, umso aufgeregter wurde ich. Ich wusste nicht, wie es dort war, wie es dort aussehen könnte, ob ich mich dort zurechtfinden würde. Und Sebastian´s Haus kannte ich auch nur von ein paar wenigen Bildern. Ich war demnach sehr gespannt! Unzählige Fragezeichen standen somit auf meiner Stirn, die hoffentlich bald verschwinden würden. Endlich war es soweit. Wir passierten das Ortsschild „Neu-Simvelden“. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, so aufgeregt war ich! Obwohl es eigentlich schon Winter war, gab es auch hier noch keinen Schnee; genau wie in Simnedig. Stellenweise hatten wir auf der Fahrt hierher in verschiedenen Regionen welchen gesehen. Aber hier gab es noch keinen. Es war auch nicht sonderlich kalt. Auch hingen noch hier und da rote, gelbe und braune Blätter an den Bäumen, als wäre es noch Herbst. Sebastian deutete auf verschiedene Gebäude, an denen wir vorbei fuhren und erklärte mir, was es für welche wären: „Des is a Grund-Schui… – Da a Lebensmittel-G´schäft… – Da vorn is a Kranknhaus…“ („Das ist eine Grund-Schule… – Da ein Lebensmittel-Geschäft… – Da vorne ist ein Krankenhaus…“) usw. usf. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, schaute abwechselnd rechts und links, damit ich auch wirklich nichts verpasste und alles sehen konnte. So sah also meine neue Heimat aus?! Naja, aber wenn es wirklich darauf ankommen würde, dass ich irgendwo hin müsste, müsste mir Sebastian den Weg dorthin ohnehin noch einmal zeigen. Ober am besten mich gleich an Ort und Stelle fahren. Plötzlich zeigte Sebastian geradeaus nach vorne und sagte: „Da schau… Des Haus da vorne… Des is unser Ziel.“ („Da schau… Das Haus da vorne… Das ist unser Ziel.“) Das Haus gefiel mir auf Anhieb. Schon aus der Ferne! Ja, es kam mir bekannt vor. Und zwar von den Bildern, die mir Sebastian gezeigt hatte. Und mein Herz… Es fühlte sich an, als wollte es aus meinem Körper springen, so stark pochte es. Der junge Mann am Steuer des BMW X5 sah seinen Freund kurz prüfend von der Seite an und lächelte, bevor er seinen Blick wieder der Straße zuwandte… Er ahnte, nein, er wusste, was in dem jungen molligen Mann, der neben ihm saß, vor sich ging. Immerhin kannte er ihn nun schon ein wenig, um dies einschätzen zu können. Nachdem Sebastian seinen Wagen vor der Garage geparkt und das Einfahrt-Tor wieder geschlossen hatte, sammelte er erst mal die alten Zeitungen zusammen, die von den Zeitungsausträgern einfach über den Zaun auf das Grundstück geworfen wurden, da sie im Briefkasten scheinbar keinen Platz hatten. „Aha, seit 3 Doog san meine Eltern oiso nimmer da gwen.“ („Aha, seit 3 Tagen sind meine Eltern also nicht mehr hier gewesen.“) sagte Sebastian grinsend. Und als ich fragte: „Woher weißt du das auf Anhieb?“ antwortete er: „Ganz einfach: weil´s 3 Zeitungen san, oiso für jeden Doog oane.“ („Ganz einfach: weil es 3 Zeitungen sind, also für jeden Tag eine.“) Ach wie schlau von mir! Darauf hätte ich aber eigentlich auch kommen können, da es sich bei den Zeitungen um Tages-Zeitungen handelte! Aber in der ganzen Aufregung hatte ich mein logisches Denken irgendwie weitestgehend ausgeschaltet. Ich stand in der gepflasterten Einfahrt und sah mich einfach nur um. Alles war fremd für mich – und die Umgebung ungewohnt. Aber da Sebastian hier war, konnte ich dies leichter ertragen, als wenn ich alleine wäre. Während Sebastian die Zeitungen entsorgte, fragte er Jannik, der wie versteinert in der gepflasterten Einfahrt stand und nur seine Blicke umher wandern ließ: „Und? Wie is dei erster Eindruck?“ („Und? Wie ist dein erster Eindruck?“) Jannik antwortete leise: „Es ist schön hier, aber noch alles sehr neu und ungewohnt für mich. Ich muss mich erst an alles gewöhnen.“ Das leuchtete dem jungen Bayer ein, dass sein Freund Zeit brauchte, um sich an sein neues zu Hause zu gewöhnen. Und die Zeit würde er ihm selbstverständlich auch lassen. „Na, dann kim moi mit… Unser Gepäck hoin ma später ausm Auto.“ („Na, dann komm mal mit… Unser Gepäck holen wir später aus dem Auto.“) sagte Sebastian. Er kramte auch schon seine Schlüssel wieder aus der Hosentasche, die er vorhin zum Zeitungen einsammeln vorübergehend dort hinein gesteckt hatte, und ging unterdessen auf die Haustüre zu. Die Herbstblumen waren immer noch fleißig am blühen, da es nicht wirklich kalt war und die Wiesen waren auch noch relativ saftig grün. Das alles würde sich sicher schnell ändern, würde der Winter Einzug halten. Jannik schlenderte hinter Sebastian her, der mittlerweile schon im Haus so gut wie verschwunden war; immer noch ließ er neugierig und doch schüchtern seine Blicke umher schweifen. Aber er konnte bereits jetzt schon behaupten, dass es ihm hier gefiel. An den Job, von dem Sebastian damals gesprochen hatte, als festgestanden war, dass Jannik mit ihm mitkommen würde, dachte er ihm Moment überhaupt nicht. Alles war so neu und aufregend für ihn, dass er diesen komplett vergessen hatte. Selbstverständlich hatte Sebastian seinerzeit sein Wort gehalten und in der eher kleinen Familien-Bäckerei telefonisch Bescheid gegeben, dass er jemanden für deren freie Stelle hätte, es aber noch einige Wochen dauern würde, bis dieser die Stelle antreten könnte, da Sebastian selbst derzeit nicht gewusst hatte, wann er wieder nach Hause zurück kehren würde. Aber nun war es für Sebastian – der ja eigentlich Theo hieß – erst einmal an der Zeit, seinem Freund das Haus zu zeigen… Er öffnete den Strom- und Sicherungskasten im Windfang und drückte sämtliche Sicherungen rein, die er immer, wenn er länger von zu Hause weg war, sicherheitshalber heraus schnappen ließ. Jannik hatte unterdessen nun auch das Haus betreten. Sebastian schloss den Strom- und Sicherungskasten wieder, öffnete gleich darauf links neben ihm die Tür und sprach zu Jannik: „Da is as Klo. A Waschbeck´n is a drin.“ („Da ist die Toilette. Ein Waschbecken ist auch drin.“) Er schloss die Türe zur Toilette wieder und öffnete die nächste Türe, die in den Wohnraum hinein führte und sprach: „Na, dann kum moi mit!“ („Na, dann komm mal mit!“) Jannik kratzte sich gespannt am Ohr. Er war nun wirklich mehr als neugierig auf die Wohnung. Im Haus war keine abgestandene Luft. Es roch hier nicht, als wäre einige Wochen oder sogar Monate lang nicht gelüftet worden. Anscheinend hatte Basti´s Mutter auch regelmäßig gelüftet. Sebastian öffnete im quadratischen Flur gleich die nächste Tür rechts und gab mit einem Blick auf den kleinen Esstisch in der sich dort befindlichen Küche erfreut von sich: „Oh meeeei… A Bleame… Des war entweder mei Mama oder d´ Lisa.“ („Ooooh… Eine Blume… Das war entweder meine Mama oder die Lisa.“) Er sah Jannik grinsend an und fuhr erklärend fort: „D´ Lisa is mei beste Freindin. Und … des samma scho seit´m Kindergart´n! De hod a an Hausdir-Schlüss´l vo mir, genau wia meine Eltern und wechslt si mit meine Eltern ab, wenn i ned da bin: Postkast´n leern, lüft´n, Pflanz´n giaß´n usw.“ („Die Lisa ist meine beste Freindin. Und … das sind wir schon seit dem Kindergarten! Sie hat auch einen Haustür-Schlüssel von mir, genau wie meine Eltern und wechselt sich mit meinen Eltern ab, wenn ich nicht da bin: Postkasten leeren, lüften, Pflanzen gießen usw.“) Jannik hörte seinem Freund zu, nickte und sah sich nebenbei um… Schon allein die Küchen-Einrichtung gefiel ihm. Das weiß-blau machte sich wirklich gut, wie er fand. Neugierig spähte Jannik durch den Türrahmen, für den es keine Türe gab, in den nächsten Raum, der anscheinend, wie Jannik den Möbeln nach zu urteilen vermutete, das Esszimmer war und trat durch den Türrahmen hindurch. Mit weit aufgerissenen Augen blieb er wie angewurzelt stehen und gab ein bewunderndes „Woooow!“ von sich. Schön ist es hier… Wirklich! Und vor allem sehr gemütlich! ging ihm schnell durch den Sinn. Die Esszimmer-Möbel waren überwiegend aus Naturholz, was der ganzen Atmosphäre etwas Warmes und somit Gemütliches verlieh. Und die Rattan-Sessel taten noch ihr übriges. Sebastian folgte ihm und fragte grinsend: „G´foit´s da?“ („Gefällt es dir?“) Welch eine Frage?! Natürlich gefiel es Jannik. Und nun stellte Jannik die Frage, die ihm enorm auf der Zunge brannte: „Und HIER – in diesem tollen Haus – wohnst du ganz alleine? Wie kommt das?“ Sebastian grinste wieder, aber diesmal mit einer Spur von Wehmütigkeit und antwortete, während er den Kamin-Ofen anzündete, da es ziemlich kalt im Haus war: „Tja… Des is hoit bled g´laffa. Des Haus hab i damois mit meiner damaligen Freindin kafft. Allerdings hat de ned lang da g´wohnt. I glaub, ned amoi a Monat. Da hod sa sie in ihrer neien Arbeitsstäi in an Kolleg´n verknoid und is in oaner Nacht- und Nebel-Aktion einfach auf und davo. Obwoi i damois lang no ned so vui unterwegs war wia jetz… Naja, i war säiba schuid. Mia ham uns da no ned lang gnua kennt. War ois a wengerl schnäi. – Und da mia des Haus scho immer g´foin hod und i schnäi drüber weg war, bin i eben da bliem. Abzoid is, oiso…“ („Tja… Das ist halt blöd gelaufen. Das Haus habe ich damals mit meiner damaligen Freundin gekauft. Allerdings hat sie nicht lange hier gewohnt. Ich glaube, nicht einmal ein Monat. Da hat sie sich in ihrer neuen Arbeitsstelle in einen Kollegen verknallt und ist in einer Nacht- und Nebel-Aktion einfach auf und davon. Obwohl ich damals lange noch nicht so viel unterwegs war wie jetzt… Naja, ich war selbst schuld. Wir haben uns da noch nicht lange genug gekannt. War alles ein bisschen schnell. – Und da mir das Haus schon immer gefallen hat und ich schnell darüber hinweg war, bin ich eben dageblieben. Abbezahlt ist es, also…“) Das brennende Holz knisterte bereits im Kamin-Ofen, aber dessen Wärme verteilte sich nur langsam im Wohnraum, da das Haus doch arg ausgekühlt war. Jannik nickte nur wortlos. Er wusste nicht, was er darauf hätte sagen sollen. Jedes Wort wäre in seinen Augen unpassend gewesen. Die beiden jungen Männer gingen weiter; durch den breiten Türstock, der sich zwischen Ess- und Wohnzimmer befand, hindurch und schon standen sie im Wohnzimmer. Auch diesen Raum fand Jannik mit den hellgrün-weißen Wänden und der weißen großen Couch auf Anhieb schön. Er mochte das Haus, das Sebastian´s zu Hause war, immer mehr. Nachdenklich betrachtete er die Hausbar. Warum gerade die, das war ihm schleierhaft, denn sie hatte gar nichts mit seinen Gedanken zu tun. Dann sagte er eher leise: „Und … was ist mit dieser Lisa, von der du vorhin gesprochen hast. Wenn ihr euch schon so lange kennt… Wie kommt es, dass noch nicht mehr aus eurer Freundschaft geworden ist?“ Sebastian grinste wieder und erwiderte: „Lisa?! Naaaaaa… Lisa is wia a Schwester für mi. Mia kannt ma nemanander im Bett lieng, dann dat nix passiern, glaub i. I wui damit ned sang, dass d´ Lisa unattraktiv is… Aber eben weil ma uns scho vui z´lang kennan.“ („Lisa?! Neeeeein… Lisa ist wie eine Schwester für mich. Wir könnten nebeneinander im Bett liegen, dann würde nichts passieren, glaube ich. Ich will damit nicht sagen, dass die Lisa unattraktiv ist… Aber eben weil wir uns schon viel zu lange kennen.“) Als Antwort darauf brachte Jannik nur ein ausdrucksloses „Hmm…“ und nicht mehr heraus. Und schon steuerte Sebastian auf die nächste Tür – eine Glastür, ähnlich einer Terrassentür – zu, öffnete diese und trat hindurch… „Des is mei Wintergart´n.“ („Das ist mein Wintergarten.“) erklärte er kurz. Jannik staunte nur noch sprichwörtliche Bauklötze! Das Haus war samt seiner Einrichtung in Jannik´s Augen einfach nur ein Traum! Und Bücher hat der Mann… Überall Bücherregale und –Schränke. Der Wahnsinn! bemerkte der füllige junge Mann mit einem Blick durch die Glastür. Sebastian schien sehr zufrieden zu sein, als er feststellte: „Meine Pflanzerl lem a no alle… Wunderbar!“ („Meine Pflänzchen leben auch noch alle… Wunderbar!“) Die dunklen Bodenfliesen gaben einen tollen Kontrast zu den hellen Rauputz-Wänden. Das Windspiel direkt an der Glas-Schiebetür zur Terrasse hinaus und auch die asiatische Wand-Dekoration… Alles hatte es Jannik angetan. Alles betrachtete er genau und mit einem zufriedenen, wohlwollenden Lächeln im Gesicht… …bevor er es Sebastian gleich tat und ebenfalls die Terrasse, die um diese Jahreszeit eher immer etwas leer erschien, betrat. Als Jannik den Garten sah, riss er erneut die Augen weit auf und sprach bewundernd: „Wow, der Garten ist ja auch super! Der absolute Waaaaaaahnsinn!“ Sebastian grinste. Er war wirklich froh, dass es seinem Freund, der bisher nie eine wirklich schöne Heimat hatte, bei ihm gefiel. Die Sonne war bereits am untergehen und es begann leicht zu dämmern, als sich Jannik plötzlich fragte: Hm, ich habe ja noch gar kein Badezimmer und auch kein Schlafzimmer gesehen… Also war das noch nicht alles, was mir Basti bisher gezeigt hat. Und schon drehte sich der junge Bayer wieder zum Haus, während er sagte: „So, weiter geht´s. Mia san no ned durch.“ („So, weiter geht´s. Wir sind noch nicht durch.“) Er öffnete wieder die Glas-Schiebetür und lief Jannik voran durch den Wintergarten, das Wohnzimmer, das Esszimmer und hinaus in den Flur. Und schon war er um die Ecke verschwunden. Dort waren auch noch zwei Türen, wie Jannik sogleich feststellte. Eine gleich rechts und eine geradeaus. Letztere öffnete Sebastian und schlenderte einen erneuten Flur entlang, der relativ schmal war und in der noch eine Vitrine mit scheinbar für Basti wertvollen Dingen darin. Den Flur entlang zählte Jannik insgesamt fünf Türen, von welchen Sebastian die linke vorderste wählte und öffnete. So viele Zimmer!!! Hier könnte man sich ja glatt verlaufen! Der Hammer! Aaaaaah, das Badezimmer! Wow, ein dreieckige Badewanne, Donnerwetter! Das Badezimmer war nicht groß, aber trotzdem schön und einfach praktisch eingerichtet: vorne links die komfortable Dreieck-Badewanne, vorne rechts eine Toilette, rechts an der Wand 2 Waschbecken mit einem großen Spiegel und links hinter der Türe die Dusche und ein Badetuch-Halter. Mittlerweile war draußen die Dämmerung fortgeschritten, was man natürlich auch im Haus-Inneren merkte. Wir verließen das Badezimmer wieder; Basti öffnete die Tür links vom Badezimmer – sprich, an der Stirnseite des Flures – und betrat den nächsten Raum, was Jannik ihm gleich tat. „Mei Büro.“ („Mein Büro.“) verkündete der junge Bayer und schaltete die Lichter ein. Das Büro war in verschiedenen Blau-Tönen gehalten: Bilder, Vorhang und Teppich-Boden; die hintere Wand, an der ein Sofa stand, war zart blau marmoriert und an dieser hing ein signiertes und eingerahmtes Poster von Katy Perry. Na sowas… Jedoch stellte Jannik – noch – keine Fragen dazu. Wieder zurück im Flur, betrachtete Jannik den Schrank, der dort stand: er war aus enorm hellen Holz, das hellgrau, ja beinahe schon weißlich wirkte. „Du hast so tolle und vor allem seltene Schränke!“ bemerkte Jannik. „Ja, die war´n no vo meine Großeltern. Sowas kon ma doch ned einfach wegschmeiss´n und da herin stehn die guad.“ („Ja, die waren noch von meinen Großeltern. Sowas kann man doch nicht einfach wegwerfen und da herinnen stehen sie gut.“) und grinste. Diesbezüglich musste Jannik seinem Freund natürlich recht geben. Dann öffnete Sebastian auch schon die nächste Türe und sagte: „Mei Schlafzimmer.“ („Mein Schlafzimmer.“) und betrat den Raum. Gleich geht´s weiter mit Teil 2 von Kapitel 35
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Akeelah (29.03.2015), Alooar (29.09.2015), cheli24 (07.03.2015), Ephy (09.03.2015), hafuhga (12.03.2015), heffalumb (08.03.2015), Schmusekatze (09.03.2015), SimSorael (03.04.2015), Tausendfach (29.03.2015) |
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