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  #281 (permalink)  
Alt 01.04.2015, 21:01
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Hallo erstmal!

So... bin noch ganz neu hier. Das hier ist neben meiner Vorstellung gerade mal mein zweiter Beitrag.

Ich finde deine Geschichte wirklich super. Ich hab sie die letzten Tage verschlungen.

Sehr schön finde ich, wie du eine Mischung aus Story und Häuser und Weltenvorstellungen hinkriegst. Ich guck ja immer gerne, wie andere so bauen und dekorieren. Ich selber krieg das nicht so toll hin und spiel momentan eher mit den vorgefertigten Sachen.

Toll finde ich auch, dass du immer diesen bayrischen Dialekt mit (gott sei dank) hochdeutscher Übersetzung einbaust. Herrlich. An der Stelle freue ich mich übrigens wirklich schon darauf Sebastians Eltern kennenzulernen, weil mich das gleich an eine ganz eigene Erfahrung erinnert, wo ich mal bei einer Freundin in Bayern zu Besuch war. Bei ihren Eltern habe ich dann NICHTS verstanden.

Ganz am Anfang, wo sich die beiden kennengelernt haben, gab es ja dieses Kapitel, wo Sebastian Jan seine wahre Identität offenbart hat. Und dann las ich da Restauranttester. Ich hab mich kaputt gelacht. Die Idee ist genial. Was du aus einer so simplen Sache gemacht hast. Passt ja irgendwie zu den Sims.

Ansonsten... dein Schreibtstil gefällt mir. Lässt sich gut lesen und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!

Liebe Grüße vom Oppossum
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Simsi68 (01.04.2015)
  #282 (permalink)  
Alt 02.04.2015, 08:26
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Einen schönen guten Morgen, euch allen!
Auch wenn es immer noch teilweise ziemlich windig ist, aber das Schlimmste haben wir überstanden und das war am Dienstag! Ich sag´s euch, bei uns ging´s rund! Das war kein Sturm mehr, das war ein ORKAN!!! So etwas habe ich noch nie zuvor erlebt!!! Ich habe schon schlimme Unwetter erlebt, aber so einen Orkan nicht und ich hoffe, dass es auch nie mehr einen gibt!!!

Sorry, dass ich euch diesmal noch länger als sonst auf das nächste Kapitel warten lasse, aber der Grund ist, dass es spiel- und Bildbarbeitungstechnisch ziemlich aufwendig war/ist. Ihr werdet es sehen, wenn ich es - ich hoffe - in den nächsten Tagen einstelle.

So, dann SAM... Danke dir für den Post über dein "gelüftetes Geheimnis"; das war wirklich sehr hilfreich und ich hoffe, nicht nur für mich.

Und Marga, du hast den Sessel ja jetzt auch gefunden, Dank Sam und kannst damit jetzt schöne Sofas bauen


@ Tausendfach:
Zitat:
Wieder ein so später Kommentar von mir - aber da es noch nicht weiter gegangen ist mit den beiden in Sebastians Heimat, schreibe ich sicherlich noch rechtzeitg
Klar, ich freu mich auch jetzt noch drüber, kein Problem. In letzter längerer Zeit lasse ich mir mehr Zeit. Ich arbeite dran, wenn ich wirklich Zeit und auch Lust dazu habe. Und man sieht ja, dass die Leute nicht immer gleich zum lesen kommen, und somit ist - so denke ich - allen geholfen *grins*
Zitat:
Vor allem, wenn man die Heimat so lange nicht gesehen hat, sich mit den lieben Menschen, die man kennt und mag, unterhalten und wieder in der Gegend "rumlaufen" kann, die man wie die Westentasche kennt.
Und das Wichtigste: Man versteht die Leute, was sie sagen
Genau... Du sagst es...
Zitat:
Reden die lieben Leute in Sebastians Heimat nun auch alle Bayrisch?
Na aber selbstverfreilicht!
Zitat:
Da muss sich Jannik aber noch einem "Fremdsprachenkurs" reinziehen
Naja, er versteht´s ja, kann aber eben nicht so reden. Abeeeeeeeeeeeer einen Fremdsprachenkurs in bayrisch???
Zitat:
Das Haus gefällt mir jedenfalls sehr.
Das freut mich sehr Hab auch wirklich lang genug dran hingebaut
Zitat:
Wirklich schön gemütlich - natürlich auch teilweise "stilecht" - so mit blau und weiß (da musste ich schmunzeln)
Jaaaaaaaa Wenn schon, denn schon, ne *grins*
Zitat:
Grün und weiß - DAS wäre doch mal ne Idee
Ja, wie gesagt, das Haus ist weitestgehend eines realen nachgebaut, das es wirklich gibt. Und dort sind die Wände im Wohnzimmer wirklich hellgrün (-:
Zitat:
Ich finde es immer wieder toll, was du so zauberst - die Nachbarschaften, die Häuser - die Ideen
Vielen lieben Dank für das Lob und Kompliment; freut mich sehr *knuddl*
Zitat:
Da bekomme ich jedes Mal Lust, selbst wieder zu bauen ....
Na dann, nur zu *grins*

Ganz vielen lieben Dank für deinen Kommentar, hab mich sehr darüber gefreut *nochmal knuddl*

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ Oppossum:
Zitat:
So... bin noch ganz neu hier. Das hier ist neben meiner Vorstellung gerade mal mein zweiter Beitrag.
Uuuuiiiiii, na dann mal herzlich Willkommen im Forum und auch in meiner Geschichte, liebes Oppossum
Zitat:
Ich finde deine Geschichte wirklich super. Ich hab sie die letzten Tage verschlungen.
Na, das freut mich natürlich riesig, ganz klar!
Zitat:
Sehr schön finde ich, wie du eine Mischung aus Story und Häuser und Weltenvorstellungen hinkriegst.
Siehste, so hab ich das noch gar nicht gesehen *grins* Das ist eben meine Art Fotostorys zu erarbeiten und gehört einfach bei mir wie selbstverständlich mit dazu *schmunzel*
Zitat:
Ich guck ja immer gerne, wie andere so bauen und dekorieren. Ich selber krieg das nicht so toll hin und spiel momentan eher mit den vorgefertigten Sachen.
Dann hast du sicher andere Qualitäten, was du besonders gut dort kannst. Vielleicht auch schreiben?
Ich mach das auch total gerne: Häuser bauen und auch dekorieren etc. Bei den Nachbarschaften ist es leider noch bei der einen (Simnedig) geblieben. Ok, ich hatte zuvor 2 kleine Welten gebaut (die allerdings in keiner meiner Geschichten zu sehen war), aber die nütze ich nicht mal mehr selbst, weil sie viel zu klein waren
Aber Simnedig habe ich dann gleich richtig schön groß gebaut. Und wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, werde ich irgendwann mal wieder selbst eine Spielwelt bauen; aber keine Ahnung wann das sein wird

Zitat:
Toll finde ich auch, dass du immer diesen bayrischen Dialekt mit (gott sei dank) hochdeutscher Übersetzung einbaust. Herrlich.
Naja, hier passt´s halt hervorragend, ne *grins*
Ja, die "Übersetzung" steht eben für Leute, die kein Bayrisch können *lach* Und logischerweise kann´s nicht jeder. Verständlich.

Zitat:
An der Stelle freue ich mich übrigens wirklich schon darauf Sebastians Eltern kennenzulernen, weil mich das gleich an eine ganz eigene Erfahrung erinnert, wo ich mal bei einer Freundin in Bayern zu Besuch war. Bei ihren Eltern habe ich dann NICHTS verstanden.
Jaaaaaaaaaaa, DAS kann ich mir vorstellen Das ist als Nicht-Bayer schwierig. *grins*
Zitat:
Ganz am Anfang, wo sich die beiden kennengelernt haben, gab es ja dieses Kapitel, wo Sebastian Jan seine wahre Identität offenbart hat. Und dann las ich da Restauranttester. Ich hab mich kaputt gelacht. Die Idee ist genial. Was du aus einer so simplen Sache gemacht hast. Passt ja irgendwie zu den Sims.
Heheee, ja, da hab ich echt lang überlegt, was ich den machen lassen will. Obwooooohl ... es ja den Beruf bei denen gar nicht gibt. *schmunzel* Aber da ja Jannik in der Hauptrolle steht, wollte ich Basti nicht unbedingt was Großes, Zeitaufwendiges machen lassen *grins*
Zitat:
Ansonsten... dein Schreibtstil gefällt mir. Lässt sich gut lesen und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!
Das freut mich riesig! Wirklich! Danke für dein Lob und Kompliment, die Gedanken, die du dir dazu gemacht hast und überhaupt für deinen gesamten Kommentar! Und nochmals herzlich Willkommen im Forum und in meiner Geschichte, liebes Oppossum

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

Jaaaa, zur Zeit geht es etwas schleppend mit dem erarbeiten des neuen Kapitels, weil ich da seeeeeeeeeeeeehr viel Bildbearbeitung mache. Heute habe ich leider wenig bis gar keine Zeit dran weiter zu arbeiten, aber die nächsten Tage ganz bestimmt. Und dann gibt´s auch in den nächsten Tagen wieder ein neues Kapitel, versprochen


Liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)
__________________

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Akeelah (02.04.2015), cheli24 (02.04.2015), Ephy (08.04.2015), Oppossum (02.04.2015)
  #283 (permalink)  
Alt 02.04.2015, 09:01
Gehört zum Inventar
 

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Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Abeeeeeeeeeeeer einen Fremdsprachenkurs in bayrisch???
Hallo Astrid,

sorry, das muss jetzt sein, weil ich gerade Deinen Post gelesen habe. Ich sag' nur: "Oachkatzlschwoaf"

und schau mal hier:


Bayerisch für Anfänger


Wünsche Dir noch einen schönen Tag

LG Marga


P. S. Bei uns war es auch sehr stürmisch. Aber kein Orkan, zumindest nicht in unserer Region. "Lothar" vor einigen Jahren hatte schlimmer gewütet. Da hatte es bei uns damals auch einen Toten gegeben. War schon tragisch, ich kenne die Strecke und fahre sie auch öfters. Er war auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause (Grenze zu Hessen) und an der Straße, die er befuhr, stehen einige Bäume. Ausgerechnet, als er da vorbeifuhr, ist ein Ast heruntergekracht und hatte die Windschutzscheibe durchschlagen. Da hat man keine Chance, ist halt Schicksal. Ich war am Dienstagabend auch noch mit dem Auto unterwegs (beim Spiel unserer Mannschaft, derzeit laufen die Halbfinals). Im Radio hatten sie noch den Tip gegeben, wenn möglichst, nicht in der Nähe von Bäumen zu parken. Ja toll, in unserem Vorot stehen nun einmal sehr viele Bäume und da bekommst Du kaum einen Parkplatz, an dem kein Baum steht. Aber es ist zum Glück nichts passiert.

__________________
Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell)

[SIGPIC][/SIGPIC]

Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell)
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  #284 (permalink)  
Alt 02.04.2015, 18:55
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Hallo Astrid!

Ja danke für die lieben Willkommensgrüße! :-)

Das Schöne an den Sims-Reihen ist doch, dass es dem Spieler so unendlich viele Möglichkeiten bietet. Bauen, Geschichten schreiben, Objekte selbst erstellen, dekorieren, Videos drehen oder nur ganz simpel seine Sims Sims sein lassen.
Ob mir das Geschichten schreiben liegt? Das wird sich evt. in den nächsten Tagen mal zeigen... auf jeden Fall hab ich durch deine Story richtig Lust drauf gekriegt.

LG Oppossum
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Simsi68 (02.04.2015)
  #285 (permalink)  
Alt 03.04.2015, 19:39
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Standard Lesemarathon, Teil I

Hallo Astrid

Ja, ich habe es wieder einmal geschafft, mich hier ins Forum anzumelden und mal nachzuschauen, was ich in den letzten 12 Monaten so verpasst habe – und ich musste feststellen, dass es erschreckend viel gewesen ist! Trotzdem habe ich meine Ärmel hochgekrempelt und mich ans Werk gemacht, sowohl deine als auch noch die ein oder andere Story, die ich bereits angefangen hatte, zu lesen, aufzuholen und auch noch ein paar Worte dazu zu schreiben (wobei ich natürlich nicht mehr auf jedes einzelne Kapitel eingehen werden kann).

Fange ich mit deiner Story an (die anderen folgen dann in den nächsten Tagen ;-) )

Die Entwicklung um Jannik ist wirklich erstaunlich:
Seine Kindheit war mehr als bescheiden … Seine ganze Familie steht gegen ihn, es gibt keine Freunde, die ihn unterstützen und auch sonst niemand steht ihm zur Seite, um ihm wieder auf die Beine zu helfen. Er tut einem richtig Leid; deshalb kann ich auch verstehen, dass er mit 18 sofort von zu Hause ausgezogen ist - hätte ich genauso gemacht.

Klar, der Start ist immer sehr holprig. Man kann nicht erwarten, dass es dann um 90 Grad bergauf gehen wird. Aber Jannik hat der Ehrgeiz gepackt und wollte auch wirklich was an seinem Leben ändern – aber die Sims in Starlight Shores scheinen nur Wert auf Oberflächlichkeit ihrer Mitsims zu legen. Meiner Ansicht nach ein sehr großer Fehler.
Sebastian (bzw. Theo – aber ich werde ihn auch weiterhin Sebastian nennen) hat aber Janniks wahres Ich erkannt – wenn auch das erste Gespräch mit ihm wirklich nur „geschäftlich“ gewesen ist, aber später hat er wirklich erkannt, was Jannik für ein freundlicher Sim ist, der jedoch jemanden an seiner Seite braucht, der ihn unterstützt. Und diese Rolle hat Sebastian wirklich hervorragend eingenommen. Man hat förmlich Jannik angesehen, wie er wieder Lebensmut gewonnen hat, als er mit Sebastian unterwegs gewesen ist. Das tat wirklich gut, ihn so zu sehen.

Und es war auch die richtige Entscheidung von Jannik, sich mit Sebastian zusammen zu tun und mit ihm auf Reisen zu gehen. Er ist noch jung, ihm steht noch die ganze Welt offen. Und vielleicht wird er auf seiner Reise wirklich eines Tages seinen wahren Bestimmungsort finden, wo er sich wohl fühlt und auch dauerhaft leben will.

Dass er nicht auf ewig mit Sebastian durch die Welt reisen wird, das ist glaube ich kein Geheimnis. Irgendwann wird auch Sebastian seinen eigenen Weg gehen und vielleicht eine Familie gründen – spätestens dann wird Jannik sich auch neu orientieren müssen. Das soll auf keinen Fall heißen, dass ihre Freundschaft mit diesem Zeitpunkt auch enden wird – so ist das nicht gemeint. Sie sind die besten Freunde geworden, die sie in ihrem ganzen Leben gesucht haben und ich finde, dass sie sich gegenseitig ergänzen.

Aber bis jetzt ist es wirklich eine gelungene „Therapie“ für Jannik, um zu sehen, dass nicht alle Sims so oberflächlich sind wie seine Familie. Sei es die lustige Indianerfamilie in Hidden Springs (ich fand nebenbei gesagt die Idee von Schmusekatze mit dem verrückten Traum echt gut gemacht – an so etwas hatte ich anfangs auch gedacht) oder Aaron und Familie in Simnedig.

Über letztere habe ich besonders gefreut, dass wir wieder ein Lebenszeichen von ihnen gehört haben . Und es scheint ihnen ja mehr als gut zu gehen. Carina ist inzwischen schon herangewachsen und hat die Talente ihrer Eltern vererbt bekommen – sowohl die Kunst als auch die Musik. Eine sehr begabte Tochter .

Und die Auftritte von Aaron sind immer noch atemberaubend – daran hat sich in den letzten Jahren wirklich nicht verändert. Immer noch so erfolgreich wie damals. Schade, dass wir sie schon so schnell wieder verlassen mussten, aber es geht hier ja auch um Jannik – und nicht um Aaron

Und zu guter Letzt das Haus von Sebastian. Was soll ich dazu noch sagen?? Ich spiele ja auch schon seit einigen Wochen mit dem Gedanken, nach meiner Ausbildung von zu Hause auszuziehen und richte mir gedanklich schon meine – noch nicht existierende – Wohnung ein. Und so einige Räume aus Sebastians Haus gefallen mir richtig gut, sodass ich mir vorstellen könnte, sie 1 zu 1 in meine Wohnung zu übernehmen Vielleicht kannst du dem Architekten mal Bescheid geben, dass er sich gerne auch bei mir austoben kann

Was soll ich also noch sagen? Mir gefällt der Aufbau dieser Story wirklich sehr gut Vielleicht werden wir ja auch noch einige andere Sims sehen, die wir aus anderen Storys von dir noch kennen - das wäre echt der Wahnsinn.
Für Jannik hoffe ich, dass er seinen Weg finden wird - sei es mit Sebastian oder alleine (vielleicht mit einer netten Frau an seiner Seite). Vielleicht sollte er auch mal mit dem Gedanken spielen, mit Sebastian ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Immerhin kann er gut kochen und Sebastian kann durch seine langjährige Erfahrung als Restauranttester auch dazu beitragen, wie man ein Restaurant führen kann - sie würden auf jeden Fall ein sehr gut Team zusammen abgeben. Nur mal so ein Gedanke ...

Ich werde auf jeden Fall die Geschichte weiter verfolgen, auch wenn ich weiterhin noch nicht regelmäßig kommentieren kann. Das wird sich vielleicht ab Juni wieder ändern, aber bis dahin bin ich leider noch etwas zeitlich eingespannt. Sorry nochmal für meine lange Abwesenheit

Jetzt wünsche ich dir noch ein schönes Wochenende und ein paar schöne ruhige Ostertage mit deiner Familie

LG
Philip
__________________

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Simsi68 (03.04.2015)
  #286 (permalink)  
Alt 07.04.2015, 09:23
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Hallo, ihr Lieben!

@ Marga:
Zitat:
Hallo Astrid,
sorry, das muss jetzt sein, weil ich gerade Deinen Post gelesen habe. Ich sag' nur: "Oachkatzlschwoaf"
und schau mal hier: ...
Der Hammer! Ich konnte es gar nicht fassen, als ich auf den Link geklickt und das Ergebnis gesehen hatte... Was es nicht alles gibt!

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ Oppossum:
Zitat:
Ja danke für die lieben Willkommensgrüße!
Aber gerne doch
Zitat:
Das Schöne an den Sims-Reihen ist doch, dass es dem Spieler so unendlich viele Möglichkeiten bietet. Bauen, Geschichten schreiben, Objekte selbst erstellen, dekorieren, Videos drehen oder nur ganz simpel seine Sims Sims sein lassen.
Da gebe ich dir recht
Zitat:
Ob mir das Geschichten schreiben liegt? Das wird sich evt. in den nächsten Tagen mal zeigen... auf jeden Fall hab ich durch deine Story richtig Lust drauf gekriegt.
*grins*

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ SimSorael:
Hallöchen Philip! Schön dass du wieder da bist *dich lieb knuddl*
Zitat:
Ja, ich habe es wieder einmal geschafft, mich hier ins Forum anzumelden und mal nachzuschauen, was ich in den letzten 12 Monaten so verpasst habe – und ich musste feststellen, dass es erschreckend viel gewesen ist!
Heheeee, das kann ich mir lebhaft vorstellen! Aber ich freu mich sehr, dass du
1. ausgerechnet meine FS als erste in Angriff genommen hast
2. du es geschafft hast, diese mit lesen nachzuholen und
3. einen so tollen Kommentar zu schreiben, wenn auch logischerweise nicht auf die einzelnen Kapitel bezogen; aber das ist ja verständlich!


DANKE DANKE DANKE, lieber Philip, für deine Gedanken, die du dir dazu gemacht hast, den tollen langen und super durchdachten Kommentar und überhaupt.
Zitat:
Dass er nicht auf ewig mit Sebastian durch die Welt reisen wird, das ist glaube ich kein Geheimnis.
Da hast du recht. Jannik wird sicher bald einen Job bekommen und dann ist er ja damit eingespannt und KANN gar nicht mehr mitreisen, ne...
Zitat:
Und zu guter Letzt das Haus von Sebastian. Was soll ich dazu noch sagen?? Ich spiele ja auch schon seit einigen Wochen mit dem Gedanken, nach meiner Ausbildung von zu Hause auszuziehen und richte mir gedanklich schon meine – noch nicht existierende – Wohnung ein. Und so einige Räume aus Sebastians Haus gefallen mir richtig gut, sodass ich mir vorstellen könnte, sie 1 zu 1 in meine Wohnung zu übernehmen. Vielleicht kannst du dem Architekten mal Bescheid geben, dass er sich gerne auch bei mir austoben kann
Ich kann ja meine Bekannten mal danach fragen Denn wie gesagt, das Haus gibt es tatsächlich in Wirklichkeit
Zitat:
Was soll ich also noch sagen? Mir gefällt der Aufbau dieser Story wirklich sehr gut
Das freut mich total!
Zitat:
Ich werde auf jeden Fall die Geschichte weiter verfolgen, auch wenn ich weiterhin noch nicht regelmäßig kommentieren kann. Das wird sich vielleicht ab Juni wieder ändern, aber bis dahin bin ich leider noch etwas zeitlich eingespannt. Sorry nochmal für meine lange Abwesenheit
Das freut mich natürlich auch sehr, dass du nun dranbleiben möchtest
Zitat:
Jetzt wünsche ich dir noch ein schönes Wochenende und ein paar schöne ruhige Ostertage mit deiner Familie
Danke dir, die hatte ich und ich hoffe, auch du hattest ein paar schöne und erholsame Tage.

So, und damit nicht aus der Übung mit dem lesen kommst (nur ein kleiner Scherz) kommt gleich im Anschluss - ENDLICH - ein neues Kapitel!!!

Bis gleich - eure Simsi (Astrid)
__________________

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SimSorael (07.04.2015)
  #287 (permalink)  
Alt 07.04.2015, 09:42
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Standard Kapitel 36: Besuch? Nach sowas…

So, hier bin ich schon wieder... *grins*

ACHTUNG: Folgendes Kapitel ist diesmal sehr lang. Es beinhaltet 35 (!!!) Bilder und ist deshalb in 2 Teile gesplittet.

Die Bilder mit den Rahmen könnt ihr anklicken, um sie größer sehen zu können.

Und nun viel Spaß mit

Kapitel 36: Besuch? Nach sowas… --> Teil 1


Während die beiden Freunde auf dem Sofa sitzend beratschlagten, wie sie den ersten Abend zu Hause verbringen wollten – entweder Sebastian´s (bzw. Theo´s) Eltern besuchen oder seine beste Freundin Lisa telefonisch einladen oder einfach nur so zu Hause bleiben – klingelte es an der Haustüre.
„Wer is denn dees jetz?“ („Wer ist denn DAS jetzt?“) fragte sich Basti selbst und mehr als verwundert. Eigentlich wusste niemand der ihm nahe stehenden Personen, dass er ausgerechnet heute nach Hause gekommen wäre.

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Jannik zuckte mit den Schultern. Natürlich konnte er das ganz und gar nicht wissen, wenn es Sebastian schon nicht wusste.
Sebastian erhob sich vom Sofa und ging Richtung Haustür. Als er die Tür vom Flur zum Windfang öffnete, sah er sie bereits durch die verglaste Haustür stehen: Lisa, die eigentlich Elisabeth Hansen hieß, aber von ihren Freunden eben „Lisa“ gerufen wurde.
Der junge Bayer lächelte. Schon lange hatte er seine beste Freundin Lisa nicht mehr gesehen, da er nun ein paar Monate unterwegs war. Klar, die beiden hatten ab und zu miteinander telefoniert oder E-Mails geschrieben, aber das ist nicht das selbe, als wenn sie sich treffen konnten.

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Er zögerte nicht eine Sekunde, sondern machte sofort einen großen Schritt zur Haustür, um diese zu öffnen.
Lisa strahlte übers ganze Gesicht, als ihr über so viele Jahre bester Freund vor ihr stand, trat ins Haus ein und sagte: „Hey, oids Haus! Warum hostn need gsogt, dass d´ heid hoam kimmst?“ („Hey, altes Haus! Warum hast du denn nicht gesagt, dass du heute heim kommst?“)
Gleichzeitig folgte die rituelle Begrüßung der beiden: Hände gegeneinander klatschen und gleich darauf freundschaftlich und innig umarmen.

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„Soit a Überraschung wern.“ („Sollte eine Überraschung werden.“) antwortete der junge Bayer grinsend.

Neugierig fragte Lisa gleich im nächsten Moment: „Und? Is da Jannik dabei?“ („Und? Ist der Jannik dabei?“)
„Logisch is er dabei. Der sitzt im Wohnzimmer.“ („Logisch ist er dabei. Er sitzt im Wohnzimmer.“) und im Flüsterton fügte er gleich noch hinzu: „Du woaßt ja, dass er sehr schüchtern is, oiso nix denga, wenn er need sehr gesprächig is.“ („Du weißt ja, dass er sehr schüchtern ist, also nichts denken, wenn er nicht sehr gesprächig ist.“)
„Scho klar.“ („Schon klar.“) antwortete Lisa kurz ebenso leise. Dann gingen die beiden zusammen ins Wohnzimmer, wo Jannik mit gemischten Gefühlen saß und wartete, ob jemand – oder besser gesagt wer – zusammen mit seinem Freund hereinkommen würde. Die mit Basti in den Raum tretende junge Frau musterte er kurz schüchtern.

„Jan, des is d´ Lisa. Und Lisa, des is da Jannik oder a kurz ‚Jan‘.“ („Jan, das ist die Lisa. Und Lisa, das ist der Jannik oder auch kurz ‚Jan‘.“) stellte Basti die beiden einander vor. Daraufhin kam von Lisa und Jannik jeweils ein „Hallo!“, verbunden mit einem Kopf nicken und einem Lächeln, wobei Lisa´s „Hallo!“ selbstsicher und Jannik´s schüchtern und somit leise klang.

„Mechst wos zum dringa?“ („Magst du was zu trinken?“) fragte Basti Lisa, die jedoch dankend ablehnte.

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Lisa nahm auf dem Sofa Nähe Jannik Platz. Obwohl sie ein Getränk dankend abgelehnt hatte, holte Basti dennoch eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank, die er vorhin, als er mit Jannik nach Hause gekommen war, kalt gestellt hatte, nachdem er den Kühlschrank wieder aktiviert hatte. Auch Sektgläser brachte er mit ins Wohnzimmer und stellte sie auf den Glastisch.

Lisa versuchte ein Gespräch mit Jannik zu beginnen, versuchte automatisch, da sie von ihrem besten Freund wusste, dass Jannik nicht bayrisch sprach, hochdeutsch zu reden: „Ihr habt sicher eine lange Autofahrt hinter euch, kann ich mir vorstellen.“
Jedoch warf Basti sofort ein: „Du konnst ruhig redn wia da da Schnobe gwachsn is. Er versteht di!“ („Du kannst ruhig reden wie dir der Schnabel gewachsen ist. Er versteht dich!“) und grinste, während er sich einen Platz auf dem großen Sofa aussuchte.
„Aaaah ok…“ meinte Lisa und Jannik sah verlegen zur Seite.

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Man, bin ich doof! Sie ist nicht irgendjemand, sondern Basti´s beste Freundin, die ich sicherlich in Zukunft öfter sehen werde! Wieso reagiere ich nur so blöd?!

Während Jannik sich in Gedanken selbst schalt und es für das beste empfand, mal eben kurz den Raum zu verlassen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, stand er auch schon vom Sofa auf und meinte: „Ich muss mal eben schnell … für kleine Jungs.“

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Basti ahnte bereits, warum sein Freund jetzt in diesem Augenblick sozusagen die Flucht ergriff. Und mit Sicherheit nicht, weil dieser zur Toilette musste, sondern weil dessen Unsicherheit wieder durchgekommen war.

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Lisa wusste momentan gar nicht so recht damit umzugehen, da sie selbst eine eher aufgeschlossene Person war und ihr solch eine Art auch von Basti – den sie selbstverständlich bei seinem richtigen Namen nannte, da sie ihn seit klein auf kannte – und ihren anderen Freunden absolut fremd war. Jedoch schwieg sie und ließ Jannik gewähren. Sie wusste ja bereits von ihrem besten Freund, dass Jannik ein schüchterner, unsicherer Mensch war.

Während Basti Jannik nachsah, schlenderte dieser gemächlich durch das Wohnzimmer in das Esszimmer…

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…und hinaus in den Flur, weiter durch die Tür in den Windfang und dann zur Toilette.

Jannik kam das Haus so unendlich groß vor! Nun ja, immerhin lebte er in den letzten Wochen zusammen mit Basti auf engstem Raum in einer kleinen Wellblechhütte und zuvor in dem kleinen Häuschen, das Jannik selbst gehört hatte. Aber er würde sich bestimmt bald an das schöne Haus gewöhnen. Darüber war er sich ziemlich sicher!

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„Theo… Wos … hod er denn?“ („Theo… Was … hat er denn?“) fragte Lisa schließlich leise, als Jannik außer Sicht- und Hörweite war. „Mog er mi need?“ („Mag er mich nicht?“) fügte sie gleich noch besorgt ihrer Frage hinzu.

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„Dooooch!“ erwiderte Basti langgezogen. „Bestimmt mog er di. Des hod aber nix damit zum doa. Der woaß nur momentan need, wie er mit der neien Situation fertig wern soi. Du muasst eam einfach a bissl Zeit lassn. Des werd scho…“ („Bestimmt mag er dich. Das hat aber nichts damit zu tun. Er weiß nur momentan nicht, wie er mit der neuen Situation fertig werden soll. Du musst ihm einfach ein bisschen Zeit lassen. Das wird schon…“)

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Plötzlich lenkte Basti vom Thema ab: „Sag moi, host du die Rosn in da Kich und da hi g´stäit?“ („Sag mal, hast du die Rose in der Küche und hier hin gestellt?“) und deutete auf die duftende rote Blume vor sich.
„Ja… Warum?“ erwiderte Lisa.

„Nur so… I hab mi nur g´wundert. Weil ja eigentlich niemand g´wusst hod, wann mia hoam kumman.“ („Nur so… Ich hab mich nur gewundert. Weil ja eigentlich niemand gewusst hat, wann wir heim kommen.“) entgegnete Basti.

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„Naja… Mei Mama hod so vui g´habt und da hab i ma docht, i stäi welche do rei.“ („Naja… Meine Mama hatte so viele und da habe ich mir gedacht, ich stelle welche hier rein.“) antwortete Lisa.
„Des is liab vo dir, danke.“ („Das ist lieb von dir, danke.“) sagte Basti lächelnd zu seiner besten Freundin und rutschte auf dem Sofa näher zu ihr hin.
Er freute sich, endlich wieder zu Hause zu sein. Und auch Lisa wieder sehen zu können, die schon immer wie eine Schwester, die er nie hatte, für ihn war. Sie, seine Eltern und auch seine anderen wenigen, aber guten Freunde hatten ihm wirklich sehr gefehlt. Wie jedes Mal, wenn er längere Zeit von zu Hause weg und unterwegs war.

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Unterdessen kam Jannik von der Toilette zurück. Er hatte sich Gedanken gemacht. Wieder einmal. Gedanken, welche er sich schon so oft gemacht hatte. Und in letzter Zeit noch viel häufiger, seit er mit Basti von Stadt zu Stadt gereist war und immer wieder neue Leute kennen gelernt hatte.
Aber jetzt würde er hier bleiben; hier in Neu Sim-Velden. Ja, dies würde sein neues zu Hause werden. Bislang konnte er sich dies noch gar nicht so richtig vorstellen… Und vielleicht würde Lisa ihn, den schüchternen, molligen, unscheinbaren jungen Mann, der ursprünglich aus Sunset Valley stammte, auch ein bisschen mögen.
Jannik nahm sich vor, sich zusammen zu reißen und versuchen mit Lisa zu reden, falls sie mit ihm sprechen wollte.
Er nahm genau dort wieder Platz, wo er schon vorhin gesessen war.

„Jetz erzäit´s aber moi, wie die Fahrt war und überhaupt, wos ihr ois so in der letztn Zeit erlebt habt´s! Und… Habt´s unterwegs waos gessn oder soi i eich wos zum Essn macha? I hab da koa Problem damit. I hob scho oft in Theo´s Küch kocht.“ („Jetzt erzählt aber mal, wie die Fahrt war und überhaupt, was ihr alles so in der letzten Zeit erlebt habt! Und… Habt ihr unterwegs was gegessen oder soll ich euch was zum Essen machen? Ich habe da kein Problem damit. Ich habe schon oft in Theo´s Küche gekocht.“) sprudelte Lisa schließlich nur so raus, um Jannik eventuell auch zum reden zu ermutigen.

Theo… Wie ungewohnt das für mich klingt. Und wie doof muss es für ihn sein?! Die einen nennen ihn Theo, die anderen Sebastian und wieder andere – so wie ich – gleich nur Basti… Hm… Wie seltsam.

Jannik hatte zwar schon ein bisschen Hunger, da nun doch schon ein paar Stunden seit der letzten Mahlzeit vergangen waren, aber da er sich nicht so recht traute, dies zuzugeben, sagte er: „Du musst dir wirklich keine Arbeit machen… Also nicht wegen mir. Es sei denn, Basti hat Hunger.“

„Kocha is ja sche und guat… Mit am leerer Kühlschrank?“ („Kochen ist ja schön und gut… Mit einem leeren Kühlschrank?“) flachste Basti alias Theo lachend und fügte gleich noch hinzu: „Obwoi i scho an Hunger hätt, muass i zuagem.“ („Obwohl ich schon Hunger hätte, muss ich zugeben.“)

Lisa, die noch einkaufen war, bevor sie hierher gekommen war – eigentlich für sich selbst, aber das war Lisa egal – meinte: „I war vorher eikaffa und hob die Sachan no im Auto. Woit do eigentlich nur schnäi nach´m Rechtn schaun, bevor i hoam fahr. I hoi´s moi rei und dann kemma schaun, wos ma draus zauban kenan. Okay?“ („Ich war vorher einkaufen und habe die Sachen noch im Auto. Wollte hier eigentlich nur schnell nach dem Rechten schauen, bevor ich heim fahre. Ich hol sie mal rein und dann können wir sehen, was wir daraus zaubern können. Okay?“)

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Natürlich war Basti einverstanden.
Gleich darauf stand Lisa vom Sofa auf und lief durch die Wohnung, um nach draußen zum Auto zu gehen und die Einkäufe ins Haus zu holen. Dabei bemerkte sie, als sie am Holzofen vorbei kam: „Du Theo, as Feier im Kamin is langsam am ausgeh… Falls d´ nomoi nachschiern wuist.“ („Du Theo, das Feuer im Kamin ist langsam am ausgehen… Falls du nochmal nachschieren willst.“)
„Ja, danke… Mach i glei!“ („Ja, danke… Mach ich gleich!“) antwortete Basti alias Theo.

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Und wenig später stand Lisa auch schon in Basti´s Küche und zauberte ein schnelles, aber leckeres Abendessen für die beiden jungen Männer und sich selbst, ohne den Herd benützen zu müssen.
Sie stellte den Teller mit dem angerichteten deftigen Salat auf das Schränkchen im Esszimmer und sprach laut: „Kummt´s ihr?“ („Kommt ihr?“)

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Das ließen sich die beiden jungen Männer nicht zweimal sagen, standen vom Sofa auf und eilten ins Esszimmer.
Lisa hatte nur noch schnell das Messer und das Schneidbrett, welches sie zum Zutaten klein schneiden benützt hatte, abgewaschen, abgetrocknet und gleich wieder aufgeräumt.

„Mmmmmmmh, schaut guat aus. Is des des, wos du scho oft im Sommer gmacht host?“ („Mmmmmmmh, sieht gut aus. Ist das das, was du schon oft im Sommer gemacht hast?“) fragte Basti seine beste Freundin, die gerade wieder mit 3 Gabeln aus der Küche kam.

„Genau…“ antwortete Lisa kurz.

„Nimm da!“ („Nimm dir!“) forderte Basti Jannik auf…

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…holte noch Weißbier aus der Küche, welches er in die neuen Simnediger Weißbier-Gläser goss, die er zum Andenken dort gekauft hatte, nahm sich dann selbst auch von dem Salat und setzte sich wie auch Lisa, die sich ein Glas Zitronen-Limonade geholt hatte, mit dem Teller an den Tisch.

„Trinkst du denn kein Weißbier, Lisa?“ fragte Jannik die ihm schräg gegenüber sitzende junge Frau zaghaft.
„Naa, weil i mitm Auto da bin. Wenn i need fahrn muass, dann dring i gern a amoi a Hoibe.“ („Nein, weil ich mit dem Auto da bin. Wenn ich nicht fahren muss, dann trinke ich gerne auch einmal eine Halbe.“) erklärte sie Jannik, was diesem selbstverständlich einleuchtete.

„Aaaaaah, wie i dees vermisst hab… Soichane Abende mit dir, Lisa.“ („Aaaaaah, wie ich das vermisst habe… Solche Abende mit dir, Lisa.“) meinte Basti und grinste verschmitzt.

„Glaubst, mir is anders ganga?!“(„Glaubst du, mir ist es anders ergangen?!“) fragte Lisa und fügte gleich noch hinzu: „Und jetz lasst´s as eich schmecka.“ („Und jetzt lasst es euch schmecken.“)

Basti klatschte in die Hände und meinte: „Des werma!“ („Das werden wir!“)

Als Basti das erste Mal seinen Teller leer gegessen hatte, stand Lisa von ihrem Stuhl auf und holte den großen Servier-Teller gefüllt mit Salat zum Tisch, damit man sich leichter nochmal etwas nehmen konnte.
Die drei plauderten angeregt… Das heißt, eher Basti und Lisa, denn Jannik traute sich noch nicht so recht; er war noch etwas zurückhaltend und somit wortkarg.

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Schließlich gab sich Jannik einen Ruck und fragte Lisa: „Sag mal, womit hast du den Salat denn gewürzt? Der schmeckt echt lecker! Dass Geräuchertes drin ist hab ich gesehen und auch geschmeckt, aber das Gewürz?“

Lisa grinste und antwortete: „Des san Kräuter ausm Garten meiner Eltern. Da war i nämlich grod vorher und mei Mama hod ma wieder wäiche mitgem.“ („Das sind Kräuter aus dem Garten meiner Eltern. Da war ich nämlich vorher und meine Mama hat mir wieder welche mitgegeben.“)

Jannik: „Achsooooo, das schmeckt nämlich echt sowas von lecker!“

Grinsend entgegnete Lisa: „Des g´freid mi, dass da schmeckt!“ („Das freut mich, dass es dir schmeckt!“)

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Lisa mochte den schüchternen, korpulenten, jungen Mann, der jedes Mal allen Mut zusammen nehmen musste, wenn er ein paar Worte mit ihr reden wollte. Sie fand ihn sympathisch und wollte ihm gern das Gefühl, hier willkommen und ab sofort zu Hause zu sein, vermitteln. Ihr bester Freund hatte Jannik betreffend also nicht zu viel versprochen.

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Die drei jungen Leute saßen noch eine ganze Weile beisammen und plauderten. Lisa fragte dies und jenes, war neugierig wo die beiden überall waren und was sie dort gesehen und erlebt haben. Und die beiden Freunde erzählten… Auch die Familie Döhring ließen sie in ihren Erzählungen nicht aus. Die Familie kennen zu lernen und Aaron´s Konzerte miterleben zu dürfen war schließlich das Highlight der ganzen Reise für die beiden.


Gleich geht´s weiter - mit Teil 2 des Kapitels...
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  #288 (permalink)  
Alt 07.04.2015, 09:49
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Kapitel 36: Besuch? Nach sowas… --> Teil 2

Plötzlich sah Lisa auf ihre Armbanduhr und meinte: „Meeeeei, jetz is scho wieder so spät! Wo is denn de Zeit hi?! I wer jetz hoam fahrn. Ihr seids bestimmt miad und fertig vo da Hoamfahrt.“ („Ooooh, jetzt ist es schon wieder so spät! Wo ist denn die Zeit hin?! Ich werde jetzt heim fahren. Ihr seid bestimmt müde und fertig von der Heimfahrt.“)
Dem konnten Basti und Jannik tatsächlich nicht widersprechen.
Lisa stand auf, nahm den Servier-Teller mit dem restlichen Salat und brachte ihn in die Küche.
Basti sammelte die Teller und das Besteck auf dem Tisch zusammen, sah kurz zum Esszimmer-Fenster hinaus und meinte: „Hm, jetz hob i docht, es rengt, aber doch need. I hob mi deischt.“ („Hm, jetzt habe ich gedacht, es regnet, aber doch nicht. Ich habe mich getäuscht.“)

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Lisa deckte den Salat auf dem Teller mit Frischhaltefolie ab und stellte ihn in den Kühlschrank. Während sie die Kühlschranktüre wieder schloss, sprach sie: „Theo, i hob den Salod mit Frischhoitefolie obdeckt in Kühlschrank g´stäit.“ („Theo, ich habe den Salat mit Frischhaltefolie abgedeckt in den Kühlschrank gestellt.“)
„Danke Lisa!“ antwortete der Angesprochene, der gerade im Begriff war die Küche zu betreten.

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Unterdessen stand Jannik in der Nähe des Holzofens und sah gedankenverloren in die züngelnden Flammen, als Basti zu ihm sprach: „Konnst wennst mogst as Feier ausmacha. Wennst woasst wias geht…“ („Du kannst, wenn du magst das Feuer ausmachen. Wenn du weißt wie das geht…“)

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Natürlich wusste Jannik wie das geht. Er hatte zwar in seinem kleinen Häuschen in Starlight Shores einen anderen, komplett alten Holzofen, aber immerhin. Er löschte das Feuer, drehte sich danach davon weg und war im Begriff in die Küche zu gehen, als ihn ein wunderbares Glücksgefühl überkam…
Ich habe endlich ein zu Hause und ich werde gemocht. Lisa, Basti´s beste Freundin, mag mich auch. Außerdem gefällt es mir hier in diesem Haus.
Alles in allem… Was gibt es denn Schöneres?! dachte er mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht und wollte gar nicht daran denken, dass es vielleicht auch andere, nicht so schöne Seiten an diesem neuen zu Hause geben könnte.

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Basti, oder für Lisa eben Theo, ließ gerade etwas heißes Wasser ins Spülbecken und gab einen Tropfen Spülmittel hinzu, damit er schnell die 3 Teller und das bisschen Besteck spülen konnte. Er hatte zwar eine Geschirrspülmaschine, aber die benützte er nur, wenn er mehr schmutziges Geschirr hatte, was aber im Moment nicht der Fall war.
Lisa trat zu ihm in die Küche, als sie ihre restlichen Einkäufe – was davon übrig geblieben war – in den Hausgang gestellt hatte und meinte: „Meeeei, hättst hoid an Moment gwart. I hätt des scho gmacht!“ („Oh, hättest du halt einen Moment gewartet. Ich hätte das schon gemacht!“)
Basti jedoch entgegnete grinsend: „Moanst i kon des need?“ („Meinst du, ich kann das nicht?“) und spülte weiter das Geschirr.
Lisa erwiderte: „Doooooooch, aber i moan ja nur.“ („Doooooooch, aber ich meine ja nur.“)

In diesem Moment gesellte sich auch Jannik zu den beiden…

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Kurz darauf brach Lisa auf. Basti trug die restlichen Einkäufe in ihrem Korb hinaus zu Lisa´s kleinem Auto. Sie besaß einen roten Fiat Bambino 500, der für ihre Bedürfnisse und Anforderungen leicht reichte. Lisa, stellte den Korb auf den Rücksitz ihres kleinen Wagens und verabschiedete sich dann von den beiden jungen Männern. Zuerst umarmte sie ihren langjährigen besten Freund mit den Worten: „Mei, i bin echt froh, dass d´ wieder do bist! War richtig fad ohne di!“ („Ach, ich bin echt froh, dass du wieder da bist! Es war richtig langweilig ohne dich!“)
„Ja, du host ma a furchtbar gfäid!“ („Ja, du hast mir auch sehr gefehlt!“) erwiderte dieser und drückte Lisa innig an sich.

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Dann ging Lisa auf Jannik zu, sah ihn an, umarmte auch ihn und sagte: „Auf a guade Freindschaft zwischen uns zwoa. Und schlaf guad, die erste Nacht in dei´m nei´n Dahoam!“ („Auf eine gute Freundschaft zwischen uns zwei. Und schlaf gut, die erste Nacht in deinem neuen zu Hause!“)
„Danke!“ entgegnete dieser gerührt und erwiderte zaghaft Lisa´s Umarmung.

Es ist ein schönes Gefühl, so eine junge Frau im Arm zu halten, ging ihm durch den Kopf, da er noch nie eine Gelegenheit dazu gehabt hatte.

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Basti öffnete schließlich das Tor und Lisa fuhr mit ihrem kleinen Auto hinaus. Die beiden jungen Männer standen noch eine Weile am Tor und sahen Lisa nach, bis diese außer Sichtweite war.

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„Lisa ist wirklich total in Ordnung, würde ich mal sagen.“ sagte Jannik zu Basti, als die beiden wieder zurück zum Haus-Eingang schlenderten.
„Ohja, des is sie.“ („Ohja, das ist sie.“) entgegnete Basti. „Need umsunst samma scho so lang Freint.“ („Nicht umsonst sind wir schon so lange Freunde.“)

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Im Flur vor der Keller- und somit Gästezimmer-Tür angekommen, meinte Jannik nachdenklich: „Ich glaube, Lisa mag mich sogar ein bisschen. Oder? Was sagt dein Gefühl?“

„Freili mags di! I keen d´ Lisa scho lang gnua, um eischätz´n zu keena, wens mog und wen need!“ („Sicher mag sie dich! Ich kenne Lisa schon lange genug, um einschätzen zu können, wen sie mag und wen nicht!“) erwiderte Basti ehrlich.

„Ich mag sie auch… Und du glaubst gar nicht, wie ich mich darüber freue, dass sie mich mag.“ entgegnete Jannik und rieb sich über das ganze Gesicht strahlend seine Hände.
Plötzlich umarmte Jannik seinen besten Freund ganz spontan, der diese Umarmung sofort bereitwillig erwiderte.
Basti hatte das Gefühl, als hätte sein Herz soeben einen kleinen Freudensprung gemacht, weil Jannik, der einst ein trauriger und sehr in sich gekehrter Mensch war, nun so glücklich wirkte.

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Als Jannik Basti nach wenigen Sekunden wieder losgelassen hatte, sah er ihn lächelnd an und sagte: „Danke Basti… Einfach für alles, was du bisher für mich getan hast.“

„Ois gern g´schehn…“ („Alles gern geschehen…“) erwiderte Basti, nachdem er einen dicken Kloß im Hals versucht hatte hinunter zu schlucken.

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Da es nun wirklich schon sehr spät war und die beiden jungen Männer sehr müde waren, wünschten sie sich schließlich eine gute Nacht und dann trennten sich ihre Wege; aber selbstverständlich nur in diesem Haus.
Basti nahm die linke Tür, um den schmalen Gang zum Bad und dann zu seinem Schlafzimmer hinter zu gehen und Jannik öffnete die Kellertüre, um gleich darauf die Treppen hinab zu steigen.

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Basti benützte im oberen Badezimmer die Toilette und ging dann in sein Schlafzimmer: „Endlich wieder in meim eigan Bett schlaffa!“ („Endlich wieder in meinem eigenen Bett schlafen!“) ging Basti beim Betreten des Raumes durch den Kopf.
Er öffnete die Kommode, um eine dünne Jogginghose heraus zu nehmen, die er als Schlafanzughose tragen wollte…

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…und zog sich dann um.
Währenddessen hatte sich auch Jannik in seinem Zimmer im Keller bzw. in seinem kleinen Badezimmer Bett-geh-fertig gemacht und krabbelte schließlich in das große bequeme und gemütliche Bett. Er sank mit einem tiefen Seufzer in das Kissen und zog die Decke über sich. Dann schaltete er die Nachttischlampe aus und fiel in Sekunden Schnelle in einen tiefen, erholsamen Schlaf.

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Und Basti… Nachdem er sich umgezogen hatte, schlenderte er müde auf sein Bett zu und freute sich erneut, endlich wieder in seinem eigenen, bequemen Bett schlafen zu können und nicht in dem notdürftigen, eher unbequemen Stockbett in der Wellblechhütte.
Auch er seufzte tief, als er sich in sein Bett sinken ließ und fand ebenfalls in Sekunden Schnelle in einen tiefen Schlaf.

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Jannik träumte…


(Fortsetzung -> Kapitel 37 <- folgt…)
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Alt 07.04.2015, 17:14
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Oooooh nein! Nein, nein, nein! ò.ó Wie kannst du nur an DIESER Stelle aufhören?!! Dx Sowas gehört sich nicht >.<

Okay. Das ist also Lisa Naaa, ob zwischen ihr und Jannik nicht mehr passieren wird? xD Klingt irgendwie so, als würde sich Jannik nicht nur darüber freuen, dass sie ihn mag, weil er so schüchtern ist Sondern weil er... sie auch anders mag Aber das weiß er wahrscheinlich selber noch nicht *meheheheee* Wehe, es ist anders ò.ó Das wäre... nicht nett D: Und ich glaub ehrlich nicht, dass Basti (nein, nicht Theo D: ) sie je anders mögen wird als als beste Freundin. Und sie klingt ja nicht gerade so, als würde es ihr anders gehen... Aber für ihn finden wir auch noch die perfekte Frau

So. Jetzt fehlen nur noch Janniks Job und ein Hund D: Okaaay, ne Katze geht auch. Eigentlich mag ich Katzen eh lieber ^-^ Naguuut, wenns gar nicht anders geht, auch ein Kleintier... aber... sie MÜSSEN einfach ein Tier bekommen D: Weil... weil Tiere sind toll D: Und Jannik bruacht ein Tier T.T

Das Haus ist echt toll Wirklich sehr hübsch anzuschaun ^^

Achja, und bei uns gabs auch so einen orkanartigen Sturm. Allerdings hab ich davon nicht viel mitgekriegt, weil ich da in Spanien war...

LG Schmusekatze
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Eine Katze ist nur technisch gesehen ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
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blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern!
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Alt 07.04.2015, 19:21
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Hallo Astrid,

Lisa macht schon einmal einen sehr netten Eindruck. Ich hatte aber auch nichts anderes erwartet. Aus den Gesprächen ist nicht hervorgegangen, ob da mehr ist als nur eine sehr gute Freundschaft zu Basti. Muss es aber auch nicht sein. Man kann sich trotzdem mögen, ohne dass da irgendwelche Gefühle im Spiel sind. Kompliziert wird es jedoch dann, wenn einer mehr empfindet als der andere. Das ist immer eine schwierige Situation. Wenn die beiden sich jetzt aber schon so lange kennen und da war nie etwas, dann wird wohl auch nie etwas werden. Aber schau’n wir mal.^^

Lisa hatte gleich zu Beginn an versucht, Jannik mit ins Gespräch einzubinden. Ich fand es echt schade, dass er nicht über seinen Schatten springen konnte und sich anstatt dessen auf die Toilette geflüchtet hat. Ich glaube, ich an Lisas Stelle wäre da auch etwas pikiert gewesen oder hätte mich gefragt, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht habe. Aber sie weiß ja von Basti, dass Jannik extrem schüchtern ist und Lisa ist jetzt nicht der Typ Mensch, der denjenigen jetzt einfach links liegen lassen würde.

Ich bin Fremden gegenüber auch immer etwas zurückhaltend und erzähle nicht mehr als ich bereit bin, von mir preiszugeben. Es ist jetzt aber nicht so, dass ich stumm da sitze. Ich brauche nur immer ein wenig und mache mir erst einmal ein Bild von der Person. Es kommt aber auch immer auf die Personen und die Situationen an. Gerade bei den Nordamerika-Touren, die ich mache bzw. beim Eishockey im Allgemeinen, habe ich auch Fremden gegenüber keinerlei Berührungsängste. Den Großteil der Gruppe kennt man zwar, aber auch diesmal waren wieder ungefähr ein Drittel dabei, die man nicht kennt. Man stellt sich eben kurz vor und dann unterhält man sich und ein Gesprächsstoff findet sich immer. Aber wie gesagt, ich habe das auch erst im Laufe der Jahre gelernt und besonders eben durchs Berufsleben, den täglichen Umgang mit Kollegen, Publikumsverkehr etc.


Aber als Jannik dann von der Toilette zurückgekommen ist, ist er ein wenig aufgetaut und hat sich auch an dem Gespräch beteiligt. Er hat sofort gespürt, dass Lisa jemand ist, die keine Vorurteile hat und die die Menschen so nimmt, wie sie sind. Das hat sie mit Basti gemeinsam. Ja und Jannik weiß ja auch, dass er Lisa nun des Öfteren sehen wird. Ich glaube, irgendwie mag er sie oder aber auch nur deshalb, weil sie so natürlich ist und Jannik das Gefühl vermittelt, dass er kein Niemand ist. Ob mehr? Hm, er weiß ja nicht, wie das ist, eine Frau im Arm zu haben. All das muss er erst einmal erleben.

Er wird sicherlich auch mit Menschen in Kontakt treten, die voller Vorurteile sind. Damit umzugehen wird für ihn eine grosse Herausforderdung darstellen, die er meistern muss. Ach Du liebe Zeit, in diesem Zusammenhang fällt mir gerade Sams „Adam“ ein. Ich glaube, so einer wäre sein Untergang. Aber solche Menschen gibt es nun einmal auch. Letztendlich muss er sie so nehmen, wie sie sind. Es gibt nun einmal Menschen, die einem sofort sympathisch sind, bei einigen dauert es, bis man mit ihnen „warm“ wird und bei anderen wird das nie etwas, so sehr man sich auch bemüht. Das ist eben so und liegt in der Natur der Menschheit und auch in den Charakteren.

So, jetzt bin ich aber wirklich gespannt, wie der erste Tag so verlaufen wird und was Jannik träumt.

Das Kapitel war wieder großartig, liebe Astrid, super geschrieben, sowohl Text als auch Dialog, klasse Bilder und Collagen. Hat mir wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon, wenn es weitergeht.

LG Marga
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell)

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Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell)
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